DE3734895A1 - Betongestell fuer innenrundschleifmaschinen - Google Patents

Betongestell fuer innenrundschleifmaschinen

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DE3734895A1
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DE
Germany
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frame
concrete frame
concrete
cast
grinding machines
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19873734895
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Berger
Alfred Gromilovich
Michael Wydra
Klaus Peter Laupitz
Fred Schaefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berliner Werkzeugmaschinenfabrik O-1140 Berl GmbH
Original Assignee
Werkzeugmaschinenkombinat 7 Oktober VEB
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Filing date
Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/02Frames; Beds; Carriages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Betongestell für Innenrundschleif­ maschinen, daß durch seine besondere Gestaltung und Herstel­ lungsart annähernd die gleiche Masse und Steifigkeit wie bis­ her übliche Gußgestelle hat.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, daß Maschinengestelle aus Stahlbeton mit durch­ gehender schlaffer oder vorgespannter Bewehrung ausgeführt wer­ den.
So sind nach der DD-WP 1 48 933, DE-OS 26 03 637, DE-OS 30 30 914 und DE-OS 47 43 396 Lösungen bekannt, in denen verschiedenartig ein­ gebrachte Bewehrungsnetze, -gitter, -körbe usw. aus Stahl vor­ gesehen sind. Sie erfordern betontechnisch Mindestwanddicken, erhöhen die Herstellungskosten, behindern die Schaffung von Freiräumen und tragen mit dazu bei, daß die Gesamtmasse des Be­ tongestells etwa 1,5-3fach größer ist als die Masse eines Guß­ gestells. Bei weiteren bekannten Stahlbetonbetten, wie z. B. beim DD-WP 1 22 210, führt die Einbringung der Stahlbewehrung zwar zur Verbesserung der Tragfähigkeit und Erhöhung der Zug­ festigkeit des Betonbettes, beeinflußt aber negativ die otima­ le Querschnittsgestaltung und führt größtenteils zu massiven Kompaktausführungen und damit zu erheblicher Masseerhöhung. Nach der DE-OS 26 03 637 wird sogar auf die Erhöhung des Ge­ wichtsanteiles Beton verwiesen, um eine gute dynamische Stei­ figkeit zu erreichen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Betongestell zu schaffen, daß annähernd die gleiche Masse und Steifigkeit hat, wie ein ent­ sprechendes Gußgestell.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Ausgehend von den dargestellten Mängeln des Standes der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, ein Betongestell zu schaffen, daß ohne durchgehende schlaffe oder verspannte Stahlbewehrung ausgeführt ist und daß zur Aufnahme maschinen­ spezifischer Baugruppen entsprechende Hohlräume aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst:
Das Betonbett ist in seinem Querschnitt als doppelter Doppel- T-Träger ausgelegt. An der Standfläche ist ein umlaufender Stahlrahmen eingegossen. Die Stirnflächen dieses Rahmens wei­ sen Rohre auf, die als Transporthilfen dienen. Im Rahmen sind vier Schlitze für Befestigungszwecke und zwei Rillen als An­ satzstellen für z. B. Transportmittel vorgesehen. Durch den erfindungsgemäßen doppelten Doppel-T-Querschnitt können An­ schlußbaugruppen z. B. einer Innenrundschleifmaschine im Beton­ gestell untergebracht werden. Zur Erhöhung der inneren Zugfe­ stigkeit des Zementbetons werden als Zuschlagstoff in an sich bekannter Art und Weise glatte oder gewellte Stahldrahtstücke mit einem Durchmesser von 0,4-0,7 mm und einer Länge von ca. 30 mm so beigemengt, daß eine statistische Verteilung von vier Stahldrahtstücken/cm2 Querschnittsfläche des Betongestells ge­ währleistet ist. Zur Lagefixierung der Anschlußbaugruppen auf dem Betongestell werden beim Gießen Gewindebuchsen eingesetzt, die an ihrem Umfang mit Schraubrillen bestimmter Steigung ver­ sehen sind. Steigung und Größe der Rillen sind von der Sieblinie abhängig, da das jeweilig größte Korn in die Rille passen muß.
Um die Basisfläche für die Aufnahme der weiteren Maschinenbau­ teile wirtschaftlich bearbeiten zu können, ist es notwendig, daß alle Zuschlagstoffe dieser Teilschicht gleich hart und relativ weich sind. Die Härte HB der Basisfläche soll ca. 1000 MPa betragen. Die gleiche Härte für alle Zuschlagstoffe ist notwendig für die Schleifbearbeitung der Fläche, da wechselnde unterschiedliche Härtezonen beim Schleifen bekanntermaßen zu entsprechenden Wellen auf der geschliffenen Fläche führen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in einem perspektivischen Schnitt den erfindungsgemäßen Aufbau des Betongestells. Auf dem Schnitt sind dargestellt der dop­ pelte Doppel-T-Aufbau 1 und die Hohlräume 2 zur Aufnahme ma­ schinenspezifischer Baugruppen. Die Basisfläche 3 ist geschlif­ fen. An der Standfläche des Gestells ist ein umlaufender Rah­ men 4 eingegossen. Die Stirnflächen dieses Rahmens 4 weisen Rohre 5 auf, die als Transporthilfen dienen. Im Rahmen 4 sind des weiteren, auf die Ecken verteilt, vier Schlitze 6 für Be­ festigungszwecke und zwei Rillen 7 als Ansatzstellen für z. B. eine Brechstange vorgesehen. Dem Zementbeton werden als Zuschlag­ stoffe in an sich bekannter Weise glatte oder gewellte Stahl­ drahtstücke mit einem Durchmesser von 0,4-0,7 mm und einer Länge von ca. 30 mm so beigemengt, daß eine statistische Ver­ teilung von vier Strahldrahtstücken/cm2 Querschnittsfläche des Betongestells gewährleistet ist. Die Härte HB der Basisfläche beträgt ca. 1000 MPa. Die notwendige statische Steife wird rechnerisch ermittelt und mit der betongerechten Gestaltung der Wandungsdicken für Stege und Ober- und Untergurte abgestimmt.
Durch diesen erfindungsgemäßen konstruktiven Aufbau des Beton­ gestells ergeben sich folgende wesentlichen Vorteile:
  • - Die Masse des Betongestells ist etwa die gleiche wie bei einem vergleichbaren Gußgestell bei gleicher Steifigkeit durch die Ausführung als doppeltes Doppel-T.
  • - Das Betongestell hat etwa die doppelte Wärmekapazität bei drei- bis vierfacher Dämpfung gegenüber einem Gußgestell.
  • - Es fehlt jede aufwendige Bewehrung durch die gleichmäßige Verteilung der Stahldrahtstücke im Beton.
  • - Die Gestaltung des Betongestells in Form eines doppelten Doppel-T schafft Hohlräume für die Aufnahme maschinenspe­ zifischer Baugruppen.

Claims (4)

1. Betongestell für die Verwendung an Schleifmaschinen, gekennzeichnet dadurch, daß die Betongestellform in ihrer Längsrichtung als doppeltes Doppel-T (1) aus­ gebildet ist, daß an der Standfläche (2) des Beton­ gestells ein umlaufender Stahlrahmen (14) eingegossen ist, daß an den Stirnflächen des Stahlrahmens (4) Rohre (5) angeschweißt sind und daß im Stahlrahmen (4) vier Schlitze (6) und zwei Rillen (7) vorgesehen sind.
2. Betongestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß dem Zementbeton als Zugschlagstoff in an sich be­ kannter Weise glatte oder gewellte Stahldrahtstücke mit einem Durchmesser von 0,4-0,7 mm und einer Länge von ca. 30 mm so beigemengt sind, daß eine statistische Verteilung von vier Stahldrahtstücken/cm2 Querschnitts­ fläche des Betongestells gewährleistet ist.
3. Betongestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in das Betongestell Gewindebuchsen eingegossen sind, an deren Umfang schraubenlinienförmige Rillen eingear­ beitet sind und daß die Größe und die Steigung der Rillen von der Sieblinie abhängig sind.
4. Betongestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Härte HB der Basisfläche ca. 1000 MPa beträgt.
DE19873734895 1986-11-19 1987-10-15 Betongestell fuer innenrundschleifmaschinen Withdrawn DE3734895A1 (de)

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CH674328A5 (de) 1990-05-31
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