DE3734895A1 - Betongestell fuer innenrundschleifmaschinen - Google Patents
Betongestell fuer innenrundschleifmaschinenInfo
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- DE3734895A1 DE3734895A1 DE19873734895 DE3734895A DE3734895A1 DE 3734895 A1 DE3734895 A1 DE 3734895A1 DE 19873734895 DE19873734895 DE 19873734895 DE 3734895 A DE3734895 A DE 3734895A DE 3734895 A1 DE3734895 A1 DE 3734895A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/02—Frames; Beds; Carriages
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/015—Frames, beds, pillars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Betongestell für Innenrundschleif
maschinen, daß durch seine besondere Gestaltung und Herstel
lungsart annähernd die gleiche Masse und Steifigkeit wie bis
her übliche Gußgestelle hat.
Es ist bekannt, daß Maschinengestelle aus Stahlbeton mit durch
gehender schlaffer oder vorgespannter Bewehrung ausgeführt wer
den.
So sind nach der DD-WP 1 48 933, DE-OS 26 03 637, DE-OS 30 30 914 und
DE-OS 47 43 396 Lösungen bekannt, in denen verschiedenartig ein
gebrachte Bewehrungsnetze, -gitter, -körbe usw. aus Stahl vor
gesehen sind. Sie erfordern betontechnisch Mindestwanddicken,
erhöhen die Herstellungskosten, behindern die Schaffung von
Freiräumen und tragen mit dazu bei, daß die Gesamtmasse des Be
tongestells etwa 1,5-3fach größer ist als die Masse eines Guß
gestells. Bei weiteren bekannten Stahlbetonbetten, wie z. B.
beim DD-WP 1 22 210, führt die Einbringung der Stahlbewehrung
zwar zur Verbesserung der Tragfähigkeit und Erhöhung der Zug
festigkeit des Betonbettes, beeinflußt aber negativ die otima
le Querschnittsgestaltung und führt größtenteils zu massiven
Kompaktausführungen und damit zu erheblicher Masseerhöhung.
Nach der DE-OS 26 03 637 wird sogar auf die Erhöhung des Ge
wichtsanteiles Beton verwiesen, um eine gute dynamische Stei
figkeit zu erreichen.
Ziel der Erfindung ist es, ein Betongestell zu schaffen, daß
annähernd die gleiche Masse und Steifigkeit hat, wie ein ent
sprechendes Gußgestell.
Ausgehend von den dargestellten Mängeln des Standes der
Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, ein Betongestell
zu schaffen, daß ohne durchgehende schlaffe oder verspannte
Stahlbewehrung ausgeführt ist und daß zur Aufnahme maschinen
spezifischer Baugruppen entsprechende Hohlräume aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst:
Das Betonbett ist in seinem Querschnitt als doppelter Doppel-
T-Träger ausgelegt. An der Standfläche ist ein umlaufender
Stahlrahmen eingegossen. Die Stirnflächen dieses Rahmens wei
sen Rohre auf, die als Transporthilfen dienen. Im Rahmen sind
vier Schlitze für Befestigungszwecke und zwei Rillen als An
satzstellen für z. B. Transportmittel vorgesehen. Durch den
erfindungsgemäßen doppelten Doppel-T-Querschnitt können An
schlußbaugruppen z. B. einer Innenrundschleifmaschine im Beton
gestell untergebracht werden. Zur Erhöhung der inneren Zugfe
stigkeit des Zementbetons werden als Zuschlagstoff in an sich
bekannter Art und Weise glatte oder gewellte Stahldrahtstücke
mit einem Durchmesser von 0,4-0,7 mm und einer Länge von ca.
30 mm so beigemengt, daß eine statistische Verteilung von vier
Stahldrahtstücken/cm2 Querschnittsfläche des Betongestells ge
währleistet ist. Zur Lagefixierung der Anschlußbaugruppen auf
dem Betongestell werden beim Gießen Gewindebuchsen eingesetzt,
die an ihrem Umfang mit Schraubrillen bestimmter Steigung ver
sehen sind. Steigung und Größe der Rillen sind von der Sieblinie
abhängig, da das jeweilig größte Korn in die Rille passen muß.
Um die Basisfläche für die Aufnahme der weiteren Maschinenbau
teile wirtschaftlich bearbeiten zu können, ist es notwendig,
daß alle Zuschlagstoffe dieser Teilschicht gleich hart und
relativ weich sind. Die Härte HB der Basisfläche soll ca.
1000 MPa betragen. Die gleiche Härte für alle Zuschlagstoffe ist
notwendig für die Schleifbearbeitung der Fläche, da wechselnde
unterschiedliche Härtezonen beim Schleifen bekanntermaßen zu
entsprechenden Wellen auf der geschliffenen Fläche führen.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt in
einem perspektivischen Schnitt den erfindungsgemäßen Aufbau
des Betongestells. Auf dem Schnitt sind dargestellt der dop
pelte Doppel-T-Aufbau 1 und die Hohlräume 2 zur Aufnahme ma
schinenspezifischer Baugruppen. Die Basisfläche 3 ist geschlif
fen. An der Standfläche des Gestells ist ein umlaufender Rah
men 4 eingegossen. Die Stirnflächen dieses Rahmens 4 weisen
Rohre 5 auf, die als Transporthilfen dienen. Im Rahmen 4 sind
des weiteren, auf die Ecken verteilt, vier Schlitze 6 für Be
festigungszwecke und zwei Rillen 7 als Ansatzstellen für z. B.
eine Brechstange vorgesehen. Dem Zementbeton werden als Zuschlag
stoffe in an sich bekannter Weise glatte oder gewellte Stahl
drahtstücke mit einem Durchmesser von 0,4-0,7 mm und einer
Länge von ca. 30 mm so beigemengt, daß eine statistische Ver
teilung von vier Strahldrahtstücken/cm2 Querschnittsfläche des
Betongestells gewährleistet ist. Die Härte HB der Basisfläche
beträgt ca. 1000 MPa. Die notwendige statische Steife wird
rechnerisch ermittelt und mit der betongerechten Gestaltung der
Wandungsdicken für Stege und Ober- und Untergurte abgestimmt.
Durch diesen erfindungsgemäßen konstruktiven Aufbau des Beton
gestells ergeben sich folgende wesentlichen Vorteile:
- - Die Masse des Betongestells ist etwa die gleiche wie bei einem vergleichbaren Gußgestell bei gleicher Steifigkeit durch die Ausführung als doppeltes Doppel-T.
- - Das Betongestell hat etwa die doppelte Wärmekapazität bei drei- bis vierfacher Dämpfung gegenüber einem Gußgestell.
- - Es fehlt jede aufwendige Bewehrung durch die gleichmäßige Verteilung der Stahldrahtstücke im Beton.
- - Die Gestaltung des Betongestells in Form eines doppelten Doppel-T schafft Hohlräume für die Aufnahme maschinenspe zifischer Baugruppen.
Claims (4)
1. Betongestell für die Verwendung an Schleifmaschinen,
gekennzeichnet dadurch, daß die Betongestellform in
ihrer Längsrichtung als doppeltes Doppel-T (1) aus
gebildet ist, daß an der Standfläche (2) des Beton
gestells ein umlaufender Stahlrahmen (14) eingegossen
ist, daß an den Stirnflächen des Stahlrahmens (4) Rohre
(5) angeschweißt sind und daß im Stahlrahmen (4) vier
Schlitze (6) und zwei Rillen (7) vorgesehen sind.
2. Betongestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß dem Zementbeton als Zugschlagstoff in an sich be
kannter Weise glatte oder gewellte Stahldrahtstücke
mit einem Durchmesser von 0,4-0,7 mm und einer Länge
von ca. 30 mm so beigemengt sind, daß eine statistische
Verteilung von vier Stahldrahtstücken/cm2 Querschnitts
fläche des Betongestells gewährleistet ist.
3. Betongestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß in das Betongestell Gewindebuchsen eingegossen sind,
an deren Umfang schraubenlinienförmige Rillen eingear
beitet sind und daß die Größe und die Steigung der
Rillen von der Sieblinie abhängig sind.
4. Betongestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Härte HB der Basisfläche ca. 1000 MPa beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD29640586A DD261267A3 (de) | 1986-11-19 | 1986-11-19 | Gestell fuer innenrundschleifmaschinen aus zementbeton |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19873734895 Withdrawn DE3734895A1 (de) | 1986-11-19 | 1987-10-15 | Betongestell fuer innenrundschleifmaschinen |
Country Status (3)
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DD (1) | DD261267A3 (de) |
DE (1) | DE3734895A1 (de) |
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Families Citing this family (1)
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1986
- 1986-11-19 DD DD29640586A patent/DD261267A3/de not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-10-15 DE DE19873734895 patent/DE3734895A1/de not_active Withdrawn
- 1987-11-16 CH CH445187A patent/CH674328A5/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BERLINER WERKZEUGMASCHINENFABRIK GMBH, O-1140 BERL |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |