DE3734408C2 - Absaugvorrichtung - Google Patents
AbsaugvorrichtungInfo
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- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von
belasteter (oder verunreinigter und/oder erhitzter) Luft,
Dampf oder Schwaden, z.B. auch Staub, Lösungsmittel
partikel usw. enthaltend. Derartige belastete Luft
entsteht bei vielen industriellen Anwendungen,
etwa bei industriellen Reinigungsautomaten zum Trocknen von
Maschinenteilen beliebiger Art, insbes. Einkammer-Reini
gungsautomaten, bei Bäckerei-oder Fleischereimaschinen, etc.
Um Schwaden, die in Einkammer-Reinigungsautomaten für die
Industrie zum Trocknen von heißgereinigten Teilen beim
Erhitzen der Reinigungsflüssigkeit über 50°C entstehen,
abzusaugen, werden in direkter Absaugung Gebläse in Verbin
dung mit Kompensationseinheiten, z.B. Gehäusen, die Konden
satabfangbleche und -klappen besitzen, über Dach mittels
Abzugsventilator abgesaugt. Eine derartige Luftabsaugung nach
außen ist, da in der Regel die Schwaden Schadstoffe, z.B.
Laugen, enthalten, in Hinblick auf die in Kauf zu nehmende
Luftverschmutzung unerwünscht bzw. unzulässig; auch ist der
Wirkungsgrad hierbei relativ schlecht.
Des weiteren gibt es Schwadenabsauggeräte, die den Dampf bzw.
die Schwaden durch einen Frischwasservorhang ziehen und
dadurch abkühlen. Eine derartige Methode hat ebenfalls u.a.
den Nachteil eines geringen Wirkungsgrades.
Beim Betrieb von Bäckerei-, Conditorei-, Fleischerei- oder
dergl. -Öfen wird von den Ofenherstellern gefordert, die
Entsorgung des Standraumes in der Weise durchzuführen, daß
die Schwaden restlos beseitigt werden und daß das Verhältnis
von Raumfeuchte zu Austrittsfeuchte mindestens einen Wert von
1:1 hat. Dies läßt sich mit derzeit bekannten bzw. vorhande
nen Geräten nicht oder allenfalls nur mit hohem Aufwand
erzielen, z.B. mit zusätzlicher Wasserumlaufkühlung und mit
entsprechendem Wartungsaufwand.
Aus der DE 35 09 122 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Reinigung von Gegenständen mit Hilfe eines Lösungsmittels
bekannt, wobei der Dampferzeuger gebildete
Lösungsmitteldampf aus dem Dampferzeuger heraus und in den
Arbeitsraum mittels eines Ventilators gefördert wird. Der
Ventilator erzeugt dabei eine Zirkulation des Lösungsmitteldampfes
durch die Anlage im Umluftbetrieb.
Ferner ist aus dem DE 84 18 724 U1 eine Schwadenkondensationsvorrichtung
bekannt, deren Gehäuse einen rohrförmigen, unten
offenen Schacht aufweist, an dessen oberem Ende ein Ventilator
angeordnet ist, der z. B. aus einer Metallreinigungsmaschine
ausströmende Dampfschwaden im vertikalen Schacht
hochsaugt und in einen anschließenden gekrümmten Schleuderkanal
überführt, in welchem in den Schwaden enthaltenes Öl
und Feststoffe ausgeschleudert werden.
Schließlich ist aus der DE-AS 11 72 926 eine Vorrichtung zum
Reinigen von starrem Material mittels organischer Lösungsmittel
in einem geschlossenen Behälter bekannt, mit der ein
Waschvorgang durch hohe Geschwindigkeit des auf das zu
reinigende Gut auftreffenden Dampfstrahles und ein Spüleffekt
durch Kondensation des Dampfes am Reinigungsgut erzielt wird.
Die im Behälter stark mit Lösungsmitteldampf angereicherte
Luft wird durch ein Gebläse im Kreislauf geblasen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Kondensieren von Schwaden
oder Dampf mit besonders einfachen baulichen Mitteln, einem
hohen Wirkungsgrad und wartungsfrei durchzuführen, wobei die
gesetzlichen Bestimmungen in bezug auf die Luftreinhaltung
erfüllt bleiben müssen. Des weiteren ist Aufgabe der Erfin
dung, zusammen mit den Schwaden die Feuchte z.B. in einem
Ofenraum abzusaugen.
Gemäß der Erfindung wird dies mit den Merkmalen des Kennzei
chens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird mit Hilfe eines
einzigen Außenluftgebläses, das außerhalb des Absaug-Dampfbe
reiches angeordnet ist, mit ein und demselben Gebläse
Frischluft in die Absaugvorrichtung eingeführt und gleich
zeitig der Dampf oder die Schwaden aus der Reinigungskammer
abgesaugt, in der Mischkammer oder im Injektor kondensiert
und das Kondensat selbsttätig wieder in den Laugenbehälter
zurückgeführt. Die Kondensierung des Dampfes oder der
Schwaden erfolgt dabei über den Injektor, Störungsbrecher und
Kondensatableiter. Mit einer derartigen Vorrichtung werden
die Schwaden ohne Wartung der Vorrichtung abgesaugt, es wird
ein extrem hoher Wirkungsgrad von weit über 90% erzielt, die
Bestimmungen in Hinblick auf die Umweltverschmutzung werden
restlos erfüllt, es gibt keine beweglichen Teile innerhalb
der Vorrichtung, es bestehen keine Abdichtprobleme, und es
sind keine Filter zur Absonderung von Verunreinigungen
notwendig.
Die Absaugvorrichtung nach der Erfindung arbeitet in der
Weise, daß in der Mischkammer die vom Gebläse angesaugte
Frischluft mit der aus der Reinigungskammer abgesaugten
heißen Abluft gemischt und diese Abluft durch die Frischluft
soweit abgekühlt wird, daß die in der Abluft enthaltene
Feuchtigkeit am Konus der Mischkammer kondensiert und als
Kondensat wieder in den Laugenbehälter zurückgeführt wird.
Schwitzwasser, das sich innerhalb der Vorrichtung bildet,
fließt über einen Ablauf am Gehäuseboden der Vorrichtung ab
und ebenfalls in den Laugenbehälter zurück.
Durch Verwendung eines der Injektoreinheit nachgeschalteten
Entfeuchtungsgerätes wird erreicht, daß bei der Entsorgung
von Bäckerei-, Fleischerei- und dergl. -Öfen die
Schwaden vollständig abgesaugt werden, daß die Bedingung der
Ofenhersteller, das Verhältnis von Raumfeuchte zu Austritts
feuchte mindestens auf einem Werteverhältnis von 1:1 zu
halten, erfüllt wird, und daß darüberhinaus zusätzlich eine
Entfeuchtung des Standraumes erreicht wird. Ein derartiges
Entfeuchtungsgerät kann auf oder neben dem Ofen oder auch in
einem anderen Raum (mit Verbindung des Ofens über flexible
Schläuche) installiert sein. Das Entfeuchtungsgerät ist so
ausgelegt, daß die vorhandene Raumfeuchte auf keinen Fall
erhöht, sondern eher reduziert wird.
Das Entfeuchtungsgerät ist ferner so ausgelegt, daß es auf
den Luftdurchsatz und auf die Kondensation abgestimmt ist. Es
kann z.B. ein einzelnes Entfeuchtungsgerät eingesetzt werden,
es können bei speziellen Anordnungen aber auch zwei oder mehr
Entfeuchtungsgeräte hintereinander geschaltet sein.
Anstelle eines Entfeuchtungsgerätes kann auch ein
Kältetrocknungsgerät oder Kühlaggregat verwendet werden. Bei
Verwendung eines Kältetrocknungsgerätes oder Kühlaggregates
ist beispielsweise in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Anwendungszweck ein Heißluftgebläse eingeschaltet; bei
Abkühlung bis 1°C verbleibt eine gewisse Restfeuchte, die
durch das Aufheizen ausgetrieben wird, so daß trockene Luft
abgegeben wird. Die Heißluftzufuhr wird mit Hilfe einer
Dosierklappe gesteuert.
Am Injektor wird zur Abkondensation eine mechanische
Schikane, z. B. in Form einer Schnecke oder Ablenkblechen
(auch einstellbar) in die Schwadenleitung eingeschal
tet. Zur Vorkondensation kann eine entsprechende mechanische
Schikane am Injektor vorgesehen sein, damit eine möglichst
weitgehende Kondensation erzielt wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeich
nung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Absaugvorrichtung
in Verbindung mit einem Reinigungsautomaten,
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Absaugvor
richtung, im Schnitt,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Darstellung nach Fig. 2, im
Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 2 und 3
von der Gebläseseite her, im Schnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausführung einer Absaugvorrichtung nach
der Erfindung, und
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Die Absaugvorrichtung ist in den Fig. 1-4 in Verbindung
mit einem Einkammer-Reinigungsautomaten 1 zum Flüssigreinigen
von Metall-, Kunststoff- oder dergl. Teilen mit Fenstertür 2
dargestellt, der auf seiner Oberseite eine Dampf- oder
Schwadenabsaugvorrichtung 3 aufweist, welcher ein Außenläu
fergebläse 4 mit Luftabführung 5 und Verbindungsrohr 6 zur
Vorrichtung 3 zugeordnet ist. Die Vorrichtung 3 weist ferner
eine Dampfzuführleitung 7 von der Maschine 1 am unteren Ende
der Vorrichtung 3 sowie eine Frischluftzuführleitung 8 am
oberen Ende der Vorrichtung 3 auf. Mit 9 sind Befestigungen
oder Träger bezeichnet, über die die Vorrichtung 3 und das
Gebläse 4 auf der Maschine 1 befestigt sind.
Die Vorrichtung 3 ist in einem Gehäuse 10 untergebracht, das
einen Rohranschluß 11 auf einer Seitenwand 12 des Gehäuses
zum Anschluß des Gebläses 4, einen Rohranschluß 13 an der
Bodenwand 14 zum Anschluß an die Reinigungskammer 1 und zur
Aufnahme der Abluft aus der Reinigungskammer, sowie einen in
das Freie führenden Rohrstutzen 15 auf der Deckwand 16 des
Gehäuses zum Ansaugen von Frischluft besitzt.
Mit dem Anschluß 11 ist ein horizontal durch einen Teil des
Gehäuses 10 verlaufendes Rohr 17 verbunden, das in ein
Rohrstück 18 mit etwas größerem Durchmesser übergeht, welches
eine Mischkammer darstellt und eine Injektoreinheit auf
nimmt. Vom Anschluß 13 führt ein Verbindungsrohr 19 schräg
verlaufend zum Rohr 17 oder Rohrstück 18 und öffnet in dieses
oder in das an das Rohr 17 anschließende Rohrstück 18 über
die gemeinsame Öffnung 20. Vom Rohrstück 18 zum Rohrstutzen
15 ist ein Rohrstück 21 mit Rohrkrümmer zur Luftstromumlen
kung um 90° geführt.
Im Rohr 17 oder Rohrstück 18 ist ein sich zum Gebläse 4
verjüngendes konisches Rohrstück 22 konzentrisch angeordnet,
das die Fortsetzung des Rohrstückes 21 ist, dessen Ende 23
etwa auf gleicher Höhe mit der äußersten Begrenzung des
Rohres 19 angeordnet ist. Das konische Rohrstück 22 ist
vorzugsweise einstückig mit dem Rohrkrümmer 21 ausgebildet;
beide Rohrstücke können jedoch auch zweiteilig ausgebildet
und an der Stelle 24 miteinander verbunden sein.
Das Gebläse 4 zieht Luft aus der Umgebung der Maschine durch
den Anschluß 15 und die Rohrstücke 21, 18 und 17 und saugt
gleichzeitig Abluft mit Schwaden über das Schrägrohr 19 aus
der Reinigungskammer 1 an. In der Mischkammer 18 tritt eine
Durchmischung und Durchwirbelung der beiden Luftströme ein,
wobei die Frischluft den Konus 22 von innen kühlt und die
heiße Abluft auf den Außenumfang des Konus 22 auftrifft und
abgekühlt wird. Die in der Abluft enthaltene Feuchtigkeit
wird dadurch kondensiert und das Kondensat läuft in dem Rohr
19 wieder in die Reinigungskammer oder in den Laugenbehälter
zurück. Am Boden 14 der Vorrichtung 3 ist ferner ein Abfluß
25 vorgesehen, der das in der Vorrichtung 3 gebildete
Schwitzwasser abführt.
Eine spezielle Ausführungsform der Vorrichtung 3 ist so
dimensioniert, daß der Durchmesser des Rohres 17 dem Durch
messer des Rohrstückes 21 entspricht. Der Durchmesser des
Rohrstückes 19 hat etwa den halben Durchmesser des Rohres 17.
Der Konus 22 hat an seiner Verbindungsstelle mit dem Rohr
stück 21 den gleichen Durchmesser wie das Rohrstück 21 und an
der entgegengesetzten Stelle 23 den halben Durchmesser des
Rohres 17 oder 21 sowie etwa den gleichen Durchmesser wie das
Rohr 19. Der Neigungswinkel des Rohres 19 zur Bodenwand 14
beträgt etwa 35°. Das Verhältnis von Länge zum Durchmesser
des Rohrstückes 17 oder des Rohrstückes 18 beträgt etwa 3:2.
Die Länge des Konus 22 innerhalb der Mischkammer ist etwa 20%
größer als der Durchmesser des Rohrstückes 21 oder Rohres 17.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der
Injektoreinheit 18, 22 ein Entfeuchtungsgerät 26 oder ein
Kühlsystem nachgeschaltet, um die aus der Injektoreinheit 18,
22 austretende Luft zu entfeuchten oder abzukühlen, so daß
die Feuchte der von der Absaugvorrichtung über das Gebläse 4
abgegebenen Luft (Dampf und Frischluft gemischt) der Raum
feuchte angepaßt ist, erforderlichenfalls sogar noch Feuch
tigkeit aus dem Standraum aufgenommen und damit der Raum
selbst entfeuchtet werden kann.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 schematisch darge
stellt, wird in Verbindung mit dem Entfeuchtungsgerät ein
Heißluftgebläse 27 eingesetzt, das den Luftstrom aus dem
Entfeuchtungsgerät 26 aufheizt und die in diesem Luftstrom
enthaltene Restfeuchte entfernt. Die Steuerung der Heißluft
zufuhr erfolgt über eine Dosierklappe 28 oder eine andere, an
sich bekannte Verstellvorrichtung. In die Schwadenleitung ist
eine mechanische Schikane 29, etwa in Form einer
Schnecke oder eines vorzugsweise einstellbaren Ablenkbleches
zur Abkondensation eingesetzt. Am Injektor kann
ebenfalls eine mechanische Schikane 30 zur Vorkondensation
eingebaut sein, damit ein möglichst hoher Kondensationsgrad
erzielt wird.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Absaugen von belasteter Luft, Dampf oder
Schwaden aus Reinigungsautomaten, Öfen oder Produktionsmaschinen
gekennzeichnet durch
- a) ein Gehäuse (10),
- b) ein mit dem Gehäuse (10) gekoppeltes Außengebläse (4),
- c) einen auf der Deckseite (16) angeordneten Frischluft anschluß (15) in das Freie sowie einen auf der Bodenseite (14) angeordneten Abluftanschluß (13) zur Reinigungskammer (1),
- d) einen horizontalen Kanal (17, 18, 21) mit endseitigem Krümmer (21) zwischen Gebläseanschluß (11) und Frischluftanschluß (15),
- e) eine im Rohr (17, 18) angeordnete Injektoreinheit mit einem konischen Rohrstück (22), dessen Ende (23) kleineren Durchmessers dem Gebläse (4) zugewandt ist und dessen Ende (24) größeren Durchmessers an das Rohrstück (21) angeschlossen ist, und
- f) ein geneigt angeordnetes Verbindungsrohr (19, 20) zwischen Abluftanschluß (13) zur Reinigungskammer (1) und Rohr (17) bzw. Rohrstück (18), das gegen die Injektoreinheit (18, 22) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebläse (4) über Rohrleitungen (17, 18, 21) mit dem
Frischluftanschluß (15) und über das Verbindungsrohr (19)
mit dem Abluftanschluß (13) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Rohrstück (18) zwischen Rohr (17) und
Rohrkrümmer (21) als Mischkammer (18) ausgebildet ist, in
der das konische Rohrstück (22) angeordnet ist, und daß
das konische Rohrstück (22) dem Verbindungsrohr (19) so
zugeordnet ist, daß der Luftstrom aus dem Verbindungsrohr
(19) zumindest teilweise auf die Mantelfläche des
konischen Rohrstückes (22) auftrifft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Rohres (17)
gleich dem Durchmesser des Rohrkrümmers (21) ist, daß der
Durchmesser des Verbindungsrohres (19) halb so groß wie
der Durchmesser des Rohres (17) bzw. des Rohrkrümmers (21)
ist, daß das konische Rohrstück (22) am größeren Ende
einen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Rohrkrümmers
(21) und am kleineren Ende gleich dem Durchmesser des
Verbindungsrohres (19) hat, daß das Verbindungsrohr (19)
in einem Winkel von etwa 35° geneigt zur Bodenwand (14) angeordnet
ist, und daß das konische Rohrstück (22) eine etwa 20% geringere
Länge als das Rohrstück (18) (Mischkammer) hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Bodenwand (14) des Gehäuses
(10) eine Flüssigkeitsableitung (25) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Injektoreinheit (18, 22) in
Strömungsrichtung ein Entfeuchtungsgerät oder Kühlaggre
gat (26) nachgeschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Entfeuchtungsgerät oder Kühlaggregat (26) in Strö
mungsrichtung ein Heißluftgebläse (27) nachgeschaltet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Heißluftgebläse (27) eine Dosierklappe (28)
aufweist, um die in den Luftstrom einzuführende Heißluft
zu dosieren.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Injektoreinheit zur Vorkondensa
tion eine mechanische Schikane (30) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Schwadenleitung eine mechani
sche Schikane (29) in Form einer Schnecke oder Ablenk
blechen zur Abkondensation zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schikane (30) in Form einer Schnecke oder Ablenkblechen
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3734408A DE3734408C2 (de) | 1987-07-31 | 1987-10-12 | Absaugvorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3725441 | 1987-07-31 | ||
DE3734408A DE3734408C2 (de) | 1987-07-31 | 1987-10-12 | Absaugvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734408A1 DE3734408A1 (de) | 1989-02-09 |
DE3734408C2 true DE3734408C2 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6332814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3734408A Expired - Fee Related DE3734408C2 (de) | 1987-07-31 | 1987-10-12 | Absaugvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3734408C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
AT392927B (de) * | 1989-03-20 | 1991-07-10 | Scheuch Alois Gmbh | Absaugsystem fuer den bereich der holzverarbeitung |
DE4342555A1 (de) * | 1993-12-14 | 1995-06-22 | Guenther Zippel Maschf | Einrichtung zum Reinigen von industriellen Teilen |
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DE1172926B (de) * | 1958-09-25 | 1964-06-25 | Wacker Chemie Gmbh | Vorrichtung zum Reinigen von starrem Material |
DE8418724U1 (de) * | 1984-06-22 | 1984-09-20 | Albrecht Markert GmbH, 7411 Engstingen | Schwadenkondensationsvorrichtung |
DE3509122C3 (de) * | 1985-03-14 | 1995-03-23 | Gerald Dipl Ing Harms | Verfahren zur Reinigung von Gegenständen mit Hilfe von Lösungsmitteln sowie Vorrichtung hierzu |
-
1987
- 1987-10-12 DE DE3734408A patent/DE3734408C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3734408A1 (de) | 1989-02-09 |
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