DE3734357A1 - Behaelter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der eine Grund
fläche, zwei Stirnwandungen und eine Haube aufweist, die im
Bereich der Grundplatte geführt ist.
Zur Aufnahme von Waren verwendete Behälter werden verbrei
tet als Container ausgebildet, die im Bereich jeweils einer
ihrer Stirnwandungen mit Türen verschließbare Öffnungen
aufweisen, die einen Zugang zum Innenraum des Containers
ermöglichen. Durch diesen konstruktiven Aufbau der Contai
ner ist es mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden,
zuerst innerhalb des Containers im Bereich dessen dem
Zugang abgewandt angeordneten Endes verstaute Ware vor
einem Entladen der im Bereich des Zugangs verstauten Ware
zu entnehmen. Bei großen und schweren innerhalb des Con
tainers verstauten Waren ist der Zugang zu Waren, die dem
Zugang abgewandt gelagert sind, ausgeschlossen. Die häufige
Unmöglichkeit des Zugangs zum hinteren Bereich des Contai
ners erfordert bei der Beförderung von Waren zu unterschied
lichen Zielgebieten eine umfangreiche und mit erheblichen
Kosten verbundene Planung. Des weiteren wird durch diese
Ausbildung der Container ausgeschlossen, daß bei mehreren
Ladeorten und bei gleichfalls mehreren Entladeorten eine
optimale Nutzung des Stauvolumens des Containers möglich
ist, da stets dafür gesorgt werden muß, daß die zuletzt
eingeladene Ware als erstes wieder ausgeladen wird.
Zur ansatzweisen Lösung dieser Problemstellung sind Contai
ner bekanntgeworden, die feste Seitenwandungen und abnehm
bare Dächer aufweisen. Die Verwendung derartiger Container
ist jedoch nur dort möglich, wo geeignete Kräne zum Abhe
ben der Dachteile zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist
es erforderlich, die Belade- und Entladevorgänge von oben
über Kräne oder Verladebrücken durchzuführen, da ein seitli
cher Zugang zu den hinteren Bereichen des Stauraumes nicht
möglich ist. Es sind des weiteren Container bekanntgewor
den, die im Bereich ihrer seitlichen Wandungen Türen bzw.
mit Planen verschlossene Öffnungen aufweisen. Die Verwen
dung derartiger Container führt jedoch zu erheblichen Dich
tungsproblemen, darüber hinaus ist keine ausreichende Siche
rung gegen einen Diebstahl von im Containerinnenraum gela
gerter Ware gegeben. Des weiteren werden für einige Anwen
dungsfälle Container verwendet, die feste Seitenwandungen
aufweisen, die im Bereich ihrer in lotrechter Richtung
oberen Begrenzungen durch Planen verbunden sind, die den
von den Seitenwandungen eingeschlossenen Stauraum in lot
rechter Richtung oben abschließen. Auch bei diesen Contai
nern treten erhebliche Abdichtungsprobleme auf. Darüber
hinaus ist bei derartigen Containern die Gefahr des Dieb
stahl von im Containerinnenraum gelagerter Ware noch wesent
lich höher als bei Containern, die im seitlichen Bereich
ihrer Wandungen Planen aufweisen, da Beschädigungen der
Planen im Dachbereich nur bei einer genauen Inspektion der
Container bzw. bei der Durchführung eines Be- oder Entlade
vorganges bemerkt werden.
Es sind des weiteren Behälter bekanntgeworden, die im
wesentlichen aus einem Grundteil und einer Haube ausgebil
det sind. Das Grundteil weist eine Grundplatte und starr
mit dieser verbundene Stirnwandungen auf. Die Haube ist aus
zwei sich jeweils in Längsrichtung des Behälters erstrecken
den Teilelementen ausgebildet, die verspreizbar miteinander
verbunden sind. Durch eine Kombination von Hub- und Spreiz
bewegungen wird die Haube über die Stirnwandungen hinwegge
hoben und an diesen vorbeigeführt. Die Durchführung der
Hub- und Spreizbewegungen macht eine genaue mechanische
Führung der Einzelteile erforderlich, die den Aufwand bei
der Fertigung der Container erhöhen. Dieser Aufwand verhin
dert eine breite Anwendung derartiger Behälter, da nur in
speziellen Anwendungsfällen der zur Herstellung und zum
Betrieb derartiger Behälter erforderliche Aufwand von der
zu lösenden Aufgabenstellung gerechtfertigt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen
Behälter der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß
ein beliebiger Teil des Innenraums des Behälters in ein
facher Weise unabhängig von der Beladung des Innenraumes
be- und entladbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Haube als starres Teil ausgebildet und in einer Längsrich
tung des Behälters relativ zur Grundplatte verschieblich
gelagert ist.
Die Ausbildung der Haube als starres Teil ermöglicht eine
wirtschaftliche Herstellung des Behälters und einen
wartungsarmen Betrieb. Insbesondere werden aufwendige
Spreizmechanismen vermieden, die eine häufige Wartung des
Behälters erforderlich machen. Durch die Verschieblichkeit
der Haube relativ zur Grundplatte wird der durch den Schie
bevorgang freigelegte Teil des Innenraumes des Behälters
frei zugänglich. Insbesondere ist es möglich, den Innenraum
in lotrechter Richtung von oben zu be- und entladen. Diese
freie Zugangsmöglichkeit in lotrechter Richtung von oben
ermöglicht eine kurzfristige Be- und Entladung mit Hilfe
von Kränen oder Verladebrücken. Die Verschiebung der Haube
kann darüber hinaus mit geringem Kraftaufwand erfolgen, da
keine wesentlichen Hubarbeiten erforderlich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Behälter als Container ausgebildet, der mindestens eine
gegenüber der Grundplatte verschwenkbar gelagerte Stirnwan
dung aufweist. Durch die Anordnung von der Haube führenden
Leitvorrichtungen im Bereich der verschwenkbaren Stirnwan
dung ist es möglich, die Haube in einem wesentlichen Teil
des für die Haube vorgesehenen Schubbereiches in einfacher
Weise zu führen. Diese Vergrößerung des Bereiches der siche
ren Führung verhindert ein Verkanten der Haube gegenüber
den im Bereich der Grundplatte vorgesehenen Führungen und
gewährleistet dadurch in der gesamten Ausdehnung des vorge
sehenen Schubbereiches eine leichtgängige Beweglichkeit
der Haube.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Grundplatte als Teil eines Chassis eines Last
kraftwagens ausgebildet. Die Ausbildung des Behälters als
Teil eines Lastkraftwagens ermöglicht auch im nichtcontai
nerisierten Bereichen des Umschlagwesens eine freizügige
Verplanung des zur Verfügung stehenden Stauraumes. Durch
separate Führungsvorrichtungen, die die während des Be- und
Entladens im Bereich der Führerkabine des Lastkraftwagens
angeordnet werden, ist auch eine Verschiebung der Haube in
Richtung des Führerhauses möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist die Haube in mindestens zwei Teilhauben unter
teilt, die in Längsrichtung des Behälters hintereinander
angeordnet sind. Die Aufteilung der Haube in Teilhauben
vergrößert die Flexibilität beim Be- und Entladen des Behäl
ters. Wird beispielsweise bei einer zweigeteilten Haube die
eine Teilhaube in den Bereich einer gegenüber der Grundplat
te verschwenkten Stirnwandung verfahren, so kann durch ge
eignete Positionierung der zweiten Teilhaube jeweils der
Zugang zu einem aktuell zu be- oder entladenden Teil des
Innenraumes geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil der
Unterteilung der Haube in Teilhauben besteht darin, daß bei
einer Verschiebung der Teilhauben jeweils nur das auf die
Teilhaube entfallende Teilgewicht der Gesamthaube zu bewe
gen ist. Die Unterteilung der Haube in Teilhauben ermög
licht somit in einfacher Weise ein manuelles Verschieben
der Teilhauben und macht spezielle mechanische Antriebsvor
richtungen überflüssig.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen Behälter mit gegen
über der Grundplatte verschwenkter Stirnwandung,
Fig. 2: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes
eines Behälters mit federnd gegenüber der Grund
platte verspannter Stirnwandung,
Fig. 3: eine Seitenansicht eines Behälters mit geteilter
Haube,
Fig. 4: eine vergrößerte Darstellung einer exzentrisch
gelagerten Rollenführung der Haube,
Fig. 5: eine teilweise Darstellung eines Querschnittes
durch eine in Schienen geführte Haube für im
Bereich eines Lastkraftwagens angeordnete
Behälter,
Fig. 6: eine Seitenansicht eines als Teil eines Lastkraft
wagens ausgebildeten Behälters mit im Bereich
einer Führerkabine des Lastkraftwagens angeordne
ter Führungsschiene,
Fig. 7: eine Vorderansicht eines als Teil eines Lastkraft
wagens ausgebildeten Behälters mit konisch im
Bereich einer Stirnwandung aufliegender Haube,
Fig. 8: eine teilweise Darstellung einer zwischen der
Haube und der Stirnwandung angeordneten Labyrinth
dichtung,
Fig. 9: eine Darstellung einer anderen Labyrinthdichtung,
Fig. 10: eine Darstellung einer weiteren Labyrinthdichtung
mit im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildetem
zusätzlichen Abweiser,
Fig. 11: eine Seitenansicht eines als Teil eines Eisenbahn
waggons ausgebildeten Behälters,
Fig. 12: eine teilweise Darstellung eines Querschnitts
einer im Bereich einer gegenüber der Grundplatte
verschwenkten Stirnwandung geführten Haube,
Fig. 13: einen Querschnitt durch einen Behälter, der eine
Stirnwandung aufweist, in deren Bereich ein
Versteifungsprofil angeordnet ist,
Fig. 14: eine Seitenansicht eines als Teil eines Lastkraft
wagens ausgebildeten Behälters mit verschwenkbar
im Bereich eines hinteren Endes des Lastkraft
wagens gelagerter Führungsschiene,
Fig. 15: eine Darstellung einer Labyrinthdichtung mit im
Bereich eines von der Labyrinthdichtung umschlos
senen Innenraumes angeordneten Abweiser,
Fig. 16: eine teilweise Darstellung eines Behälters, des
sen Haube sowohl in lotrechter Richtung oberhalb
als auch in lotrechter Richtung unterhalb der
Grundplatte Rollenführungen aufweist,
Fig. 17: eine Prinzipskizze eines Behälters mit einer ver
schwenkbar und einer fest installierten Stirnwan
dung, dessen Haube im Bereich jeder ihrer Seiten
wandungen zwei Rollenpaare sowie eine Einzelrolle
aufweist,
Fig. 18: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes
eines Behälters im Bereich eines Eckpfostens
einer Stirnwandung, der eine die Haube lösbar mit
dem Eckpfosten verbindende Arretierung aufweist,
Fig. 19: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes
eines Behälters mit einem Rollenpaar, das in Ver
tiefungen angeordnet ist und eine die Haube in
lotrechter Richtung anhebende Hubvorrichtung auf
weist und
Fig. 20: eine Seitenansicht eines Behälters mit geteilter
Haube, die die Ladefläche freigebend seitlich
verfahren ist.
Ein Behälter besteht im wesentlichen aus einer Grundfläche
(1), zwei sich im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche
(1) erstreckenden Stirnwandungen (2, 3) und einer Haube
(4). Die Haube (4) ist aus einem Dach (5) und zwei Seiten
wandungen (6, 7) ausgebildet, die sich im wesentlichen senk
recht zum Dach (5) erstrecken. Das Dach (5) verläuft im
wesentlichen parallel zur Grundfläche (1). Mindestens einer
der Stirnwandungen (2, 3) ist im Bereich der Grundfläche (1)
verschwenkbar gelagert. Es ist aber auch möglich, die Stirn
wandungen (2, 3) starr mit der Grundfläche (1) zu verbinden.
Die Verschwenkung einer verschwenkbar gelagerten Stirnwan
dung (2, 3) erfolgt mit einem mechanischen Hebelgestänge. Es
ist aber auch möglich, einen hydraulischen Verschwenkmecha
nismus vorzusehen oder über eine Feder (8) oder Ausgleichs
gewichte die Stirnwandung (2, 3) in Richtung auf den Erdbo
den drückende Gewichtskräfte zu kompensieren.
Der Behälter umschließt einen Stauraum (33), in dem Ware
(34) gelagert ist, oder Arbeitsgeräte installiert sind. Die
Haube (4) ist im wesentlichen als einheitliches Teil ausge
bildet. Es ist aber auch möglich, die Haube (4) aus min
destens zwei Teilhauben (9, 10) auszubilden, die in einer
Längsrichtung (11) des Behälters hintereinander angeordnet
sind.
Die Haube (4) ist im Bereich der Grundfläche (1) in min
destens einer Leitvorrichtung (12) geführt. Die Leitvor
richtung (12) ist im wesentlichen als U-Profil ausgebildet,
in das die Haube (4) im Bereich der der Grundfläche (1)
zugewandt angeordneten Begrenzungen der Seitenwandungen
(6, 7) eingreift. Im Bereich der Leitvorrichtung (12) sind
Rollen (13) angeordnet, die auf jeweils einem verschwenkbar
gelagerten Exzenter (14) angeordnet sind. Der Exzenter (14)
ist im Bereich der Leitvorrichtung (12) angeordnet. Es ist
aber auch möglich, den Exzenter (14) im Bereich der Seiten
wandungen (6, 7) vorzusehen. Es ist darüber hinaus möglich,
die Seitenwandungen (6, 7) jeweils mit einem Führungsprofil
(15) zu verbinden und dieses Führungsprofil (15) in mit
der Grundfläche (1) verbundenen Führungsschienen (16) zu
lagern. Zwischen dem Führungsprofil (15) und der Führungs
schiene (16) können die Rollen (13) angeordnet sein.
Im Bereich der einander zugewandt angeordneten Begrenzungen
der Stirnwandungen (2, 3) und der Haube (4) ist jeweils eine
Dichtung (17) angeordnet. Die Dichtung (17) ist im wesent
lichen als Labyrinthdichtun (18) ausgebildet, die mehrere
ineinander eingreifende Dichtungsprofile (19) aufweist.
Zusätzlich zu den Dichtungsprofilen (19) können auch
elastisch verformbare Abdichtelemente (20) vorgesehen sein,
die mindestens bereichsweise von den Dichtungsprofilen (19)
druckbeaufschlagt sind. Es ist darüber hinaus möglich, im
Bereich der Labyrinthdichtung (18) Abweiser (21) anzuord
nen, die eine im wesentlichen dreiecksförmige Querschnitt
fläche aufweisen und in Richtung auf die Labyrinthdichtung
(18) weisende Luftströmungen und einwirkende mechanische
Belastungen ableiten, die beispielsweise beim Befahren des
Behälters mit Hubstaplern auftreten.
Im Bereich der Stirnwandungen (2, 3) ist jeweils eine Ver
steifung (22) angeordnet, die sich im wesentlichen x-förmig
parallel zur von der Stirnwandung (2, 3) aufgespannten Ebene
erstreckt. Es ist aber auch möglich, die Versteifung (22)
aus beliebig zueinander orientierten Versteifungsstegen
auszubilden.
Im Bereich einer verschwenkbaren Stirnwandung (2, 3) ist die
Haube (4) in Stirnprofilen (23) geführt. Das Stirnprofil
(23) kann als separates Führungsprofil ausgebildet sein.
Es ist aber auch möglich, das Stirnprofil (23) mindestens
bereichsweise als Teil der Labryrinthdichtung (18) auszubil
den. Das Stirnprofil (23) ist vorzugsweise als U-Profil
ausgebildet, das die Seitenwandungen (6, 7) führende Schen
kel aufweist. Im Bereich des Stirnprofils (23) können die
Seitenwandungen (6, 7) leitende Rollen (13) angeordnet sein.
Der Behälter ist als Container (24) ausgebildet. Es ist
aber auch möglich, den Behälter als Teil eines Lastkraft
wagens (25) oder als Teil eines Eisenbahnwaggons (26) vorzu
sehen. Bei einem als Teil eines Lastkraftwagens (25) ausge
bildeten Behälter ist die Grundplatte (1) Teil eines
Chassis (27) des Lastkraftwagens (25). Die im Bereich eines
Hecks (28) des Lastkraftwagens (25) angeordnete Stirnwan
dung (2) ist verschwenkbar zur Grundplatte (1) ausgebildet.
Es ist aber auch möglich, die Stirnwandung (2) starr mit
der Grundplatte (1) zu verbinden und die Haube (4) im
Bereich von Führungsschienen (29) zu lagern, die sich min
destens bereichsweise entlang einer Führerkabine (30) des
Lastkraftwagens (25) erstrecken. Die Führungsschiene (29)
ist mindestens bereichsweise teleskopierbar ausgebildet. Es
ist aber auch möglich, mindestens den im Bereich der Führer
kabine (30) angeordneten Teilbereich der Führungsschiene
(29) mit einem im Bereich der Grundplatte (1) angeordneten
Schwenklager zu verbinden. Es ist darüber hinaus möglich,
die Führungsschienen (29) um ein im Bereich des Hecks (28)
angeordnetes Schwenklager (31) verschwenkbar auszubilden
und im Bereich des sich entlang der Führerkabine (30) er
streckenden Teils der Führungsschiene (29) eine Hubvorrich
tung (32) vorzusehen.
Bei einem Lastkraftwagen (25), der mit einer um das Schwenk
lager (31) verschwenkbaren Führungsschienen (29) ausgestat
tet ist, ist die der Führerkabine (30) zugewandt angeordne
te Stirnwandung (2) im wesentlichen trapezförmig ausgebil
det und verjüngt sich in lotrechter Richtung nach oben.
Die Kontur der Stirnwandung (2) entspricht im wesentlichen
einer Vorderansichtskontur der Führerkabine (30). Die
Kontur der Haube (4) ist im Bereich ihrer der Stirnwandung
(2) zugewandt angeordnete Begrenzung der Kontur der Stirn
wandung (2) angepaßt. Es ist aber auch möglich, eine andere
sich in lotrechter Richtung nach oben verjüngende Ausbil
dung der Stirnwandung (2) vorzusehen und diese beispielswei
se konisch auszubilden. Im Bereich der Haube (4) vorgesehe
ne Dichtungen greifen in einer abgesenkten Positionierung
der Führungsschiene (29) in entsprechende Konterdichtungen
ein, die im Bereich der Stirnwandung (2) angeordnet sind.
In einer angehobenen Position der Führungsschiene (29), der
eine entsprechende angehobene Positionierung der Haube (4)
entspricht, ist die Haube (4) aus den im Bereich der Stirn
wandung (2) vorgesehenen Konterdichtungen herausgehoben und
kann an der Stirnwandung (2) vorbei entlang der Führungs
schiene (29) verfahren werden.
Die Höhenverstellung der Haube (4) kann über Einzelvorrich
tungen erfolgen, es ist aber auch möglich, ein die einzel
nen Hubvorrichtungen (35) koordinierendes Zentralgestänge
vorzusehen. Das Zentralgestänge kann die Hubvorrichtungen
(36) beispielsweise über schräg zur Horizontalen verlaufen
de schiefe Ebene betätigen, es ist aber auch möglich, im
Bereich der Hubvorrichtungen (35) Kniehebel vorzusehen. Es
ist darüber hinaus möglich, hydraulische Hubvorrichtungen
(35) vorzusehen. Zur gleichmäßigen Führung der Haube (4)
auch im Bereich von Vertiefungen (36), die zwischen der
Grundplatte (1) und den Stirnwandungen (2, 3) angeordnet
sind, sind im Bereich der Seitenwandungen (6, 7) Rollenpaare
(37) vorgesehen. Der Abstand der das Rollenpaar (37) aus
bildenden Rollen ist durch die Ausdehnung der Vertiefungen
(36) bestimmt. Die das Rollenpaar (37) ausbildenden Rollen
(13) sind in Ausnehmungen (38) geführt, die im Bereich der
einander zugewandten Begrenzungen der Haube (4) und der
Grundplatte (1) angeordnet sind. In mindestens einigen der
Ausnehmungen (38) sind die Hubvorrichtungen (35) ange
ordnet. Zur lotrechten Verstellung der Haube (4) ist es
ausreichend, jeweils eine der ein Rollenpaar (37) ausbilden
den Rollen (13) über die Hubvorrichtung (35) anzuheben und
die anderen der Rollen (13) indirekt durch ihre Verbindung
mit der Haube (4) lotrecht zu verstellen.
Zur Gewährleistung einer sicheren Führung der Haube (4)
auch bei uneben aufliegenden Stirnwandungen (2, 3) und bei
einer erheblichen Ausdehnung der Haube (4) über die ver
schwenkte Stirnwandung (2, 3) hinaus weist die Haube (4)
zusätzlich zu den sie im Bereich der in lotrechter Richtung
oberen Begrenzung der Grundplatte (1) leitende Rollen
weitere Führungsrollen (39) auf, die im Bereich der in lot
rechter Richtung unteren Begrenzung der Grundplatte (1)
abrollen und mit der Haube (4) über Halterungsstege (40)
verbunden sind.
Zur Vermeidung eines Verschiebens von im Inneren des Behäl
ters angeordneter und im Bereich der Seitenwandungen (6, 7)
anliegender Ware (34) sind im Bereich der seitlichen Begren
zungen der Grundplatte (1) sich in lotrechter Richtung er
streckende Rungen (41) angeordnet. Durch die Rungen (41)
wird ein Verschieben der Ware (34) auch bei einem Anliegen
an den Seitenwandungen (6, 7) vermieden.
Die Teilhauben (9, 10) können über Längsarretierungen (42)
miteinander verbunden werden. Die Längsarretierungen (42)
vermeiden ein Abkippen einer der seitlichen Teilhauben
(9, 10) bei einem Überkragen der Stirnwandung (2, 3). Darüber
hinaus ist es möglich, durch die Längsarretierungen (42)
die wirksame Unterteilung der Haube (4) konkret vorliegen
den Anforderungen anzupassen und je nach dem gegebenen
Anforderungsprofil die Teilhauben (9, 10) zu einer starren
Gesamthaube zu verbinden oder nach einem Lösen der Längsar
retierungen (42) die Vorteile der Unterteilung in Teilhau
ben (9, 10) zu nutzen.
Im Bereich der den Stirnwandungen (2, 3) zugewandten Begren
zungen der Haube (4) sind Endarretierungen (43) angeordnet,
die sich mit ihren Arretierungslängsachsen (44) im wesent
lichen in Richtung der Längsrichtung (11) erstrecken. Die
Endarretierung (43) weist eine sich im wesentlichen in lot
rechter Richtung erstreckende Ausnehmung (45) auf, die eine
Wandung (46) eines die Stirnwandung (2, 3) seitlich begren
zenden Eckpfostens (47) bereichsweise umschließt. Die Wan
dung (46) weist eine Pfostenausnehmung (48) auf, durch die
sich ein Steg (49) der Endarretierung (43) hindurch er
streckt, der einen der Haube (4) zugewandten Teilbereich
der Endarretierung (43) mit einem der Haube (4) abgewandt
angeordneten Teilbereich, der durch die Ausnehmung (45) von
dem ersten Teilbereich getrennt ist, miteinander verbindet.
Die Endarretierung (43) wird im angehobenen Zustand der
Haube (4) in den Eckpfosten (47) hineinverfahren und ver
bindet die Haube (4) nach deren Absenken sicher mit den
Stirnwandungen (2, 3).
Bei einem als Container (24) ausgebildeten Behälter wird
vor einem Be- oder Entladen des Stauraums (33) mit Ware
(34) die Haube (4) zunächst durch ein Verschwenken des
Exzenter (14) oder eine Betätigung der Hubvorrichtung (35)
angehoben. Anschließend werden die verschwenkbaren Stirnwan
dungen (2, 3) gegenüber der Grundplatte (1) verschwenkt. Die
Haube (4) bzw. die Teilhauben (9, 10) könnn dann geeignet
verfahren werden und durch eine geeignete Positionierung
der Haube (4) ein Zugang zu dem zu be- bzw. entladenen
Teil des Stauraumes (33) geschaffen werden. Nach einem Ab
schluß des Ladevorganges werden die Stirnwandungen (2, 3)
wieder in ihre Ruheposition veschwenkt und die Rollen (13)
mit Hilfe der Exzenter (14) beziehungsweise der Hubvorrich
tung (35) abgesenkt. Nach einem Absenken der Haube (4) grei
fen die Teile der im Bereich der Stirnwandungen (2, 3) und
der Grundplatte (1) einerseits und der Haube (4) anderer
seits vorgesehenen Teile der Labyrinthdichtungen (18) inein
ander und gewährleisten eine sichere Abdichtung des Staurau
mes (33) gegen eindringenden Staub und Feuchtigkeit. Die
Endarretierungen (43) verbinden die Haube (4) in abgesenk
tem Zustand sicher mit den Stirnwandungen (2, 3). Durch im
Bereich der Stirnwandungen (2, 3) vorgesehene Zollverschlüs
se kann ein unberechtigter Zugang zum Stauraum (33) wirksam
vermieden werden. Zum Transport von empfindlichen Waren
(34) kann die Haube (4) auch als Isolierhaube ausgebildet
werden. Es ist auch möglich, ein verschwenkbare Stirnwan
dung (2, 3) als den Zugang zum Stauraum (33) erleichternde
Laderampe auszubilden.
Bei Labyrinthdichtungen (18), in deren Bereich Abweiser
(21) angeordnet sind, werden bei einem Transport des Contai
ners (24) auf die Labyrinthdichtung (18) ausgerichtete Ein
flüsse abgewiesen. Dieses betrifft zum einen die Labyrinth
dichtung (18) beaufschlagende Wettereinflüsse, zum anderen
werden aber auch mechanische Belastungen abgeleitet und
dadurch eine mechanische Zerstörung oder Beschädigung der
Labyrinthdichtungen (18) weitgehend ausgeschlossen. Die
Abweiser (21) ermöglichen somit ein problemloses Befahren
des Behälters mit Hubstaplern.
Ein als Teil eines Lastkraftwagens (25) ausgebildeter
Behälter, der eine im Bereich des Hecks (28) des Lastkraft
wagens (25) angeordnete verschwenkbare Stirnwandung (2)
aufweist, kann bei einer Aufteilung der Haube (4) in Teil
hauben (19) in einfacher Weise dadurch be- oder entladen
werden, daß nach einem Verschwenken der Stirnwandung (2)
die dem Heck (28) zugewandt angeordnete Teilhaube (19) in
Richtung auf die Stirnwandung (2) verfahren wird und an
schließend die der Führerkabine (30) zugewandt angeordne
te Teilhaube (19) in eine geeignete Position verfahren
wird. Aber auch bei einer fest mit der Grundplatte (1) ver
bundenen Stirnwandung (2) kann nach einem Ausfahren bzw.
einem Verschwenken der zur Aufnahme der Haube (4) vorgese
henen Führungsvorrichtung die Haube (4) über die Führerkabi
ne (30) hinweg verschoben werden. Bei einer Unterteilung
der Haube (4) in Teilhauben (19) können bei einer derarti
gen Ausführungsform auch bei einer kurzen Ausbildung der
im Bereich der Führerkabine (30) angeordneten Führungsvor
richtung der Ladevorgang in einfacher Weise durchgeführt
werden. Bei einer im Bereich des Schwenklagers (31) ver
schwenkbar gelagerten Führungsschiene (29) wird nach einem
Anheben des über die Führerkabine (30) hinausragenden vor
deren Endes der Führungsschiene (29) mit Hilfe der Hubvor
richtung (32) die Haube (4) zunächst aus im Bereich der
Stirnwandung (3) angeordneten Dichtungen herausgehoben und
anschließend die Haube (4) entlang der Führungsschiene (29)
verfahren.
Claims (54)
1. Behälter, der eine Grundplatte, zwei Stirnwandungen
und eine Haube aufweist, die im Bereich der Grundplatte
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (4) als
starres Teil ausgebildet und in einer Längsrichtung (11)
des Behälters relativ zur Grundplatte (1) verschieblich
gelagert ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Stirnwandungen (2, 3) verschwenkbar
mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Stirnwandung (2, 3) in einer Schwenkposition
gemeinsam mit der Grundplatte (1) eine Ebene aufspannt.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß er als Container (24) ausgebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß er als Teil eines Lastkraftwagens (25) ausgebildet
ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß er als Teil eines Eisenbahnwaggons (26) ausgebil
det ist.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Haube (4) im Bereich ihrer der Grundplatte (1)
zugewandt angeordneten Begrenzungen in einer Leitvorrich
tung (12) geführt ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der Leitvorrichtung (12) mindestens
eine die Haube (4) leitende Rolle (13) angeordnet ist.
9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) in lotrechter Richtung höhenver
stellbar ausgebildet ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) im Bereich der Grundplatte (1) gela
gert ist.
11. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) im Bereich der Haube (4) gelagert
ist.
12. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) im Bereich eines verschwenkbar gela
gerten Exzenters (14) angeordnet ist.
13. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) im Bereich einer sie leitenden
schiefen Ebene angeordnet ist.
14. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) auf einer sie lotrecht anhebenden
Hubvorrichtung (35) aufliegt.
15. Behälter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) mit einem sie verstellenden Kniehe
bel verbunden ist.
16. Behälter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) mit einer sie verstellenden Hydrau
lik verbunden ist.
17. Behälter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Rollen (13) mit einer sie gemeinsam ver
stellenden Zentralsteuerung verbunden sind.
18. Behälter nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Rolle (13) in einer Ausnehmung (38) gelagert
ist, die im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen
der Grundplatte (1) und der Haube (4) angeordnet ist.
19. Behälter nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Rollen (13) hintereinander als Rollenpaar
(37) angeordnet sind.
20. Behälter nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich einer in lotrechter Richtung nach unten
ausgerichteten Begrenzung der Grundplatte (1) mindestens
eine Führungsrolle (39) angeordnet ist.
21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle (39) im Bereich eines Halterungsste
ges (40) gelagert ist, der in die Haube (4) einmündet.
22. Behälter nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen
der Stirnwandung (2, 3) und der Haube (4) eine Dichtung (17)
angeordnet ist.
23. Behälter nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der einander zugewandt angeordneten
Begrenzungen der Haube (4) und der Grundplatte (1) eine
Dichtung (17) angeordnet ist.
24. Behälter nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeich
net, daß die Dichtung (17) mindestens bereichsweise als
Labyrinthdichtung (18) ausgebildet ist.
25. Behälter nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeich
net, daß die Labyrinthdichtung (18) aus ineinandergreifen
den Dichtungsprofilen (19) ausgebildet ist.
26. Behälter nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich
net, daß die Leitvorrichtung (12) mindestens bereichsweise
als Teil der Labyrinthdichtung (18) ausgebildet ist.
27. Behälter nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich
net, daß die Labyrinthdichtung (18) im wesentlichen aus
ineinander greifenden U-Profilen ausgebildet ist.
28. Behälter nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der Labyrinthdichtung (18) mindestens
ein elastisch verformbares Abdichtelement (20) angeordnet
ist.
29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdichtelement (20) mindestens bereichsweise aus Gummi
ausgebildet ist.
30. Behälter nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der Labyrinthdichtung (18) mindestens
ein äußere Einflüsse ableitender Abweiser (21) angeordnet
ist.
31. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abweiser (21) ein Dreiecksprofil aufweist, dessen
einer Schenkel sich im wesentlichen parallel zu einem Schen
kel der Labyrinthdichtung (18) erstreckt.
32. Behälter nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der Grundplatte (1) mindestens eine die
Haube (4) leitende Führungsschiene (16) angeordnet ist.
33. Behälter nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeich
net, daß die Haube (4) im Bereich ihrer der Grundplatte (1)
zugewandten Begrenzung ein in die Führungsschiene (16) ein
greifendes Führungsprofil (15) aufweist.
34. Behälter nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeich
net, daß die Stirnwandungen (2, 3) im Bereich ihrer den
Seitenwandungen (6, 7) zugewandt angeordneten Begrenzungen
ein die Haube (4) leitendes Stirnprofil (23) aufweisen.
35. Behälter nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich mindestens einer Stirnwandung (2, 3)
eine Versteifung (22) angeordnet ist.
36. Behälter nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine Stirnwand (2, 3) hydraulisch ver
schwenkbar ausgebildet ist.
37. Behälter nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der Stirnwandungen (2, 3) über min
destens eine sie federnd beaufschlagende Feder (8) mit der
Grundplatte (1) verbunden ist.
38. Behälter nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eine der Stirnwandungen (2, 3) über mit
Gegengewichten verspannte Seilzüge mit der Grundplatte
(1) verbunden ist.
39. Behälter nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich mindestens einer der Stirnwandungen
(2, 3) ein die Stirnwandung (2, 3) mit der Haube (4) verrie
gelnder Zollverschluß angeordnet ist.
40. Behälter nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeich
net, daß die Haube (4) in mindestens zwei Teilhauben (9, 10)
unterteilt ist, die in Längsrichtung (11) hintereinander
angeordnet sind.
41. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich einer Führerkabine (30) mindestens eine die
Haube (4) leitende Führungsschiene (29) angeordnet ist.
42. Behälter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschiene (29) teleskopierbar ausgebildet ist.
43. Behälter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschiene (29) mindestens bereichsweise ver
schwenkbar ausgebildet ist.
44. Behälter nach Anspruch 41 bis 43, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsschiene (29) im Bereich eines Schwenk
lagers (31) gelagert ist, das im Bereich eines Hecks (28)
des Lastkraftwagens (25) angeordnet ist.
45. Behälter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich eines dem Schwenklager (31) abgewandt angeordne
ten Endes der Führungsschiene (29) eine diese lotrecht ver
stellende Hubvorrichtung (32) angeordnet ist.
46. Behälter nach Anspruch 41 bis 45, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens die der Führerkabine (30) zugewandt
angeordnete Stirnwandung (3) eine sich in lotrechter Rich
tung nach oben verjüngende Ausbildung aufweist.
47. Behälter nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß
das sich verjüngende Profil eine im wesentlichen konische
Ausbildung aufweist.
48. Behälter nach Anspruch 1 bis 47, dadurch gekennzeich
net, daß die Haube (4) mindestens bereichsweise als den
Stauraum (33) thermisch abschirmende Isolierhaube ausgebil
det ist.
49. Behälter nach Anspruch 1 bis 48, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der seitlichen Begrenzungen der Grund
platte (1) mindestens eine sich in lotrechter Richtung er
streckende Runge (41) angeordnet ist.
50. Behälter nach Anspruch 1 bis 49, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen
der Teilhauben (9, 10) mindestens eine die Teilhauben (9, 10)
lösbar miteinander verbindende Längsarretierung (42) ange
ordnet ist.
51. Behälter nach Anspruch 1 bis 50, dadurch gekennzeich
net, daß im Bereich der den Stirnwandungen (2, 3) zugewand
ten Begrenzungen der Haube (4) mindestens eine in einen
die Stirnwandung (2, 3) begrenzenden Eckpfosten (47) eingrei
fende Endarretierung (43) angeordnet ist.
52. Behälter nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Endarretierung (43) mit einer Arretierungs
längsachse (44) im wesentlichen in Richtung der Längsrich
tung (11) erstreckt.
53. Behälter nach Anspruch 1 bis 52, dadurch gekennzeich
net, daß die Endarretierung (43) eine sich im wesentlichen
in lotrechter Richtung erstreckende Ausnehmung (45) auf
weist, die eine Wandung (46) des Eckpfostens (47) bereichs
weise umschließt.
54. Behälter nach Anspruch 1 bis 53, dadurch gekennzeich
net, daß der Eckpfosten (47) eine Pfostenausnehmung (48)
aufweist, durch die sich die Endarretierung (43) mit einem
die Ausnehmung (45) in lotrechter Richtung oben begrenzen
den Steg (49) hindurch erstreckt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734357 DE3734357A1 (de) | 1987-10-10 | 1987-10-10 | Behaelter |
US07/188,806 US4942971A (en) | 1987-10-10 | 1988-05-02 | Container |
DE88116604T DE3886713D1 (de) | 1987-10-10 | 1988-10-07 | Behälter. |
AT88116604T ATE99260T1 (de) | 1987-10-10 | 1988-10-07 | Behaelter. |
EP88116604A EP0319665B1 (de) | 1987-10-10 | 1988-10-07 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734357 DE3734357A1 (de) | 1987-10-10 | 1987-10-10 | Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734357A1 true DE3734357A1 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6338078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734357 Withdrawn DE3734357A1 (de) | 1987-10-10 | 1987-10-10 | Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734357A1 (de) |
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