DE3734357A1 - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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DE3734357A1
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DE19873734357
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Helmut Meyer
Peter Neugebauer
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Drehtainer Consulting GmbH
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Drehtainer Consulting GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/122Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
    • B65D88/124Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top
    • B65D88/126Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top by rigid element, e.g. lid

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter, der eine Grund­ fläche, zwei Stirnwandungen und eine Haube aufweist, die im Bereich der Grundplatte geführt ist.
Zur Aufnahme von Waren verwendete Behälter werden verbrei­ tet als Container ausgebildet, die im Bereich jeweils einer ihrer Stirnwandungen mit Türen verschließbare Öffnungen aufweisen, die einen Zugang zum Innenraum des Containers ermöglichen. Durch diesen konstruktiven Aufbau der Contai­ ner ist es mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, zuerst innerhalb des Containers im Bereich dessen dem Zugang abgewandt angeordneten Endes verstaute Ware vor einem Entladen der im Bereich des Zugangs verstauten Ware zu entnehmen. Bei großen und schweren innerhalb des Con­ tainers verstauten Waren ist der Zugang zu Waren, die dem Zugang abgewandt gelagert sind, ausgeschlossen. Die häufige Unmöglichkeit des Zugangs zum hinteren Bereich des Contai­ ners erfordert bei der Beförderung von Waren zu unterschied­ lichen Zielgebieten eine umfangreiche und mit erheblichen Kosten verbundene Planung. Des weiteren wird durch diese Ausbildung der Container ausgeschlossen, daß bei mehreren Ladeorten und bei gleichfalls mehreren Entladeorten eine optimale Nutzung des Stauvolumens des Containers möglich ist, da stets dafür gesorgt werden muß, daß die zuletzt eingeladene Ware als erstes wieder ausgeladen wird.
Zur ansatzweisen Lösung dieser Problemstellung sind Contai­ ner bekanntgeworden, die feste Seitenwandungen und abnehm­ bare Dächer aufweisen. Die Verwendung derartiger Container ist jedoch nur dort möglich, wo geeignete Kräne zum Abhe­ ben der Dachteile zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Belade- und Entladevorgänge von oben über Kräne oder Verladebrücken durchzuführen, da ein seitli­ cher Zugang zu den hinteren Bereichen des Stauraumes nicht möglich ist. Es sind des weiteren Container bekanntgewor­ den, die im Bereich ihrer seitlichen Wandungen Türen bzw. mit Planen verschlossene Öffnungen aufweisen. Die Verwen­ dung derartiger Container führt jedoch zu erheblichen Dich­ tungsproblemen, darüber hinaus ist keine ausreichende Siche­ rung gegen einen Diebstahl von im Containerinnenraum gela­ gerter Ware gegeben. Des weiteren werden für einige Anwen­ dungsfälle Container verwendet, die feste Seitenwandungen aufweisen, die im Bereich ihrer in lotrechter Richtung oberen Begrenzungen durch Planen verbunden sind, die den von den Seitenwandungen eingeschlossenen Stauraum in lot­ rechter Richtung oben abschließen. Auch bei diesen Contai­ nern treten erhebliche Abdichtungsprobleme auf. Darüber hinaus ist bei derartigen Containern die Gefahr des Dieb­ stahl von im Containerinnenraum gelagerter Ware noch wesent­ lich höher als bei Containern, die im seitlichen Bereich ihrer Wandungen Planen aufweisen, da Beschädigungen der Planen im Dachbereich nur bei einer genauen Inspektion der Container bzw. bei der Durchführung eines Be- oder Entlade­ vorganges bemerkt werden.
Es sind des weiteren Behälter bekanntgeworden, die im wesentlichen aus einem Grundteil und einer Haube ausgebil­ det sind. Das Grundteil weist eine Grundplatte und starr mit dieser verbundene Stirnwandungen auf. Die Haube ist aus zwei sich jeweils in Längsrichtung des Behälters erstrecken­ den Teilelementen ausgebildet, die verspreizbar miteinander verbunden sind. Durch eine Kombination von Hub- und Spreiz­ bewegungen wird die Haube über die Stirnwandungen hinwegge­ hoben und an diesen vorbeigeführt. Die Durchführung der Hub- und Spreizbewegungen macht eine genaue mechanische Führung der Einzelteile erforderlich, die den Aufwand bei der Fertigung der Container erhöhen. Dieser Aufwand verhin­ dert eine breite Anwendung derartiger Behälter, da nur in speziellen Anwendungsfällen der zur Herstellung und zum Betrieb derartiger Behälter erforderliche Aufwand von der zu lösenden Aufgabenstellung gerechtfertigt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Behälter der einleitend genannten Art so zu verbessern, daß ein beliebiger Teil des Innenraums des Behälters in ein­ facher Weise unabhängig von der Beladung des Innenraumes be- und entladbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Haube als starres Teil ausgebildet und in einer Längsrich­ tung des Behälters relativ zur Grundplatte verschieblich gelagert ist.
Die Ausbildung der Haube als starres Teil ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung des Behälters und einen wartungsarmen Betrieb. Insbesondere werden aufwendige Spreizmechanismen vermieden, die eine häufige Wartung des Behälters erforderlich machen. Durch die Verschieblichkeit der Haube relativ zur Grundplatte wird der durch den Schie­ bevorgang freigelegte Teil des Innenraumes des Behälters frei zugänglich. Insbesondere ist es möglich, den Innenraum in lotrechter Richtung von oben zu be- und entladen. Diese freie Zugangsmöglichkeit in lotrechter Richtung von oben ermöglicht eine kurzfristige Be- und Entladung mit Hilfe von Kränen oder Verladebrücken. Die Verschiebung der Haube kann darüber hinaus mit geringem Kraftaufwand erfolgen, da keine wesentlichen Hubarbeiten erforderlich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Behälter als Container ausgebildet, der mindestens eine gegenüber der Grundplatte verschwenkbar gelagerte Stirnwan­ dung aufweist. Durch die Anordnung von der Haube führenden Leitvorrichtungen im Bereich der verschwenkbaren Stirnwan­ dung ist es möglich, die Haube in einem wesentlichen Teil des für die Haube vorgesehenen Schubbereiches in einfacher Weise zu führen. Diese Vergrößerung des Bereiches der siche­ ren Führung verhindert ein Verkanten der Haube gegenüber den im Bereich der Grundplatte vorgesehenen Führungen und gewährleistet dadurch in der gesamten Ausdehnung des vorge­ sehenen Schubbereiches eine leichtgängige Beweglichkeit der Haube.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist die Grundplatte als Teil eines Chassis eines Last­ kraftwagens ausgebildet. Die Ausbildung des Behälters als Teil eines Lastkraftwagens ermöglicht auch im nichtcontai­ nerisierten Bereichen des Umschlagwesens eine freizügige Verplanung des zur Verfügung stehenden Stauraumes. Durch separate Führungsvorrichtungen, die die während des Be- und Entladens im Bereich der Führerkabine des Lastkraftwagens angeordnet werden, ist auch eine Verschiebung der Haube in Richtung des Führerhauses möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist die Haube in mindestens zwei Teilhauben unter­ teilt, die in Längsrichtung des Behälters hintereinander angeordnet sind. Die Aufteilung der Haube in Teilhauben vergrößert die Flexibilität beim Be- und Entladen des Behäl­ ters. Wird beispielsweise bei einer zweigeteilten Haube die eine Teilhaube in den Bereich einer gegenüber der Grundplat­ te verschwenkten Stirnwandung verfahren, so kann durch ge­ eignete Positionierung der zweiten Teilhaube jeweils der Zugang zu einem aktuell zu be- oder entladenden Teil des Innenraumes geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil der Unterteilung der Haube in Teilhauben besteht darin, daß bei einer Verschiebung der Teilhauben jeweils nur das auf die Teilhaube entfallende Teilgewicht der Gesamthaube zu bewe­ gen ist. Die Unterteilung der Haube in Teilhauben ermög­ licht somit in einfacher Weise ein manuelles Verschieben der Teilhauben und macht spezielle mechanische Antriebsvor­ richtungen überflüssig.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen Behälter mit gegen­ über der Grundplatte verschwenkter Stirnwandung,
Fig. 2: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes eines Behälters mit federnd gegenüber der Grund­ platte verspannter Stirnwandung,
Fig. 3: eine Seitenansicht eines Behälters mit geteilter Haube,
Fig. 4: eine vergrößerte Darstellung einer exzentrisch gelagerten Rollenführung der Haube,
Fig. 5: eine teilweise Darstellung eines Querschnittes durch eine in Schienen geführte Haube für im Bereich eines Lastkraftwagens angeordnete Behälter,
Fig. 6: eine Seitenansicht eines als Teil eines Lastkraft­ wagens ausgebildeten Behälters mit im Bereich einer Führerkabine des Lastkraftwagens angeordne­ ter Führungsschiene,
Fig. 7: eine Vorderansicht eines als Teil eines Lastkraft­ wagens ausgebildeten Behälters mit konisch im Bereich einer Stirnwandung aufliegender Haube,
Fig. 8: eine teilweise Darstellung einer zwischen der Haube und der Stirnwandung angeordneten Labyrinth­ dichtung,
Fig. 9: eine Darstellung einer anderen Labyrinthdichtung,
Fig. 10: eine Darstellung einer weiteren Labyrinthdichtung mit im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildetem zusätzlichen Abweiser,
Fig. 11: eine Seitenansicht eines als Teil eines Eisenbahn­ waggons ausgebildeten Behälters,
Fig. 12: eine teilweise Darstellung eines Querschnitts einer im Bereich einer gegenüber der Grundplatte verschwenkten Stirnwandung geführten Haube,
Fig. 13: einen Querschnitt durch einen Behälter, der eine Stirnwandung aufweist, in deren Bereich ein Versteifungsprofil angeordnet ist,
Fig. 14: eine Seitenansicht eines als Teil eines Lastkraft­ wagens ausgebildeten Behälters mit verschwenkbar im Bereich eines hinteren Endes des Lastkraft­ wagens gelagerter Führungsschiene,
Fig. 15: eine Darstellung einer Labyrinthdichtung mit im Bereich eines von der Labyrinthdichtung umschlos­ senen Innenraumes angeordneten Abweiser,
Fig. 16: eine teilweise Darstellung eines Behälters, des­ sen Haube sowohl in lotrechter Richtung oberhalb als auch in lotrechter Richtung unterhalb der Grundplatte Rollenführungen aufweist,
Fig. 17: eine Prinzipskizze eines Behälters mit einer ver­ schwenkbar und einer fest installierten Stirnwan­ dung, dessen Haube im Bereich jeder ihrer Seiten­ wandungen zwei Rollenpaare sowie eine Einzelrolle aufweist,
Fig. 18: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes eines Behälters im Bereich eines Eckpfostens einer Stirnwandung, der eine die Haube lösbar mit dem Eckpfosten verbindende Arretierung aufweist,
Fig. 19: eine teilweise Darstellung eines Längsschnittes eines Behälters mit einem Rollenpaar, das in Ver­ tiefungen angeordnet ist und eine die Haube in lotrechter Richtung anhebende Hubvorrichtung auf­ weist und
Fig. 20: eine Seitenansicht eines Behälters mit geteilter Haube, die die Ladefläche freigebend seitlich verfahren ist.
Ein Behälter besteht im wesentlichen aus einer Grundfläche (1), zwei sich im wesentlichen senkrecht zur Grundfläche (1) erstreckenden Stirnwandungen (2, 3) und einer Haube (4). Die Haube (4) ist aus einem Dach (5) und zwei Seiten­ wandungen (6, 7) ausgebildet, die sich im wesentlichen senk­ recht zum Dach (5) erstrecken. Das Dach (5) verläuft im wesentlichen parallel zur Grundfläche (1). Mindestens einer der Stirnwandungen (2, 3) ist im Bereich der Grundfläche (1) verschwenkbar gelagert. Es ist aber auch möglich, die Stirn­ wandungen (2, 3) starr mit der Grundfläche (1) zu verbinden. Die Verschwenkung einer verschwenkbar gelagerten Stirnwan­ dung (2, 3) erfolgt mit einem mechanischen Hebelgestänge. Es ist aber auch möglich, einen hydraulischen Verschwenkmecha­ nismus vorzusehen oder über eine Feder (8) oder Ausgleichs­ gewichte die Stirnwandung (2, 3) in Richtung auf den Erdbo­ den drückende Gewichtskräfte zu kompensieren.
Der Behälter umschließt einen Stauraum (33), in dem Ware (34) gelagert ist, oder Arbeitsgeräte installiert sind. Die Haube (4) ist im wesentlichen als einheitliches Teil ausge­ bildet. Es ist aber auch möglich, die Haube (4) aus min­ destens zwei Teilhauben (9, 10) auszubilden, die in einer Längsrichtung (11) des Behälters hintereinander angeordnet sind.
Die Haube (4) ist im Bereich der Grundfläche (1) in min­ destens einer Leitvorrichtung (12) geführt. Die Leitvor­ richtung (12) ist im wesentlichen als U-Profil ausgebildet, in das die Haube (4) im Bereich der der Grundfläche (1) zugewandt angeordneten Begrenzungen der Seitenwandungen (6, 7) eingreift. Im Bereich der Leitvorrichtung (12) sind Rollen (13) angeordnet, die auf jeweils einem verschwenkbar gelagerten Exzenter (14) angeordnet sind. Der Exzenter (14) ist im Bereich der Leitvorrichtung (12) angeordnet. Es ist aber auch möglich, den Exzenter (14) im Bereich der Seiten­ wandungen (6, 7) vorzusehen. Es ist darüber hinaus möglich, die Seitenwandungen (6, 7) jeweils mit einem Führungsprofil (15) zu verbinden und dieses Führungsprofil (15) in mit der Grundfläche (1) verbundenen Führungsschienen (16) zu lagern. Zwischen dem Führungsprofil (15) und der Führungs­ schiene (16) können die Rollen (13) angeordnet sein.
Im Bereich der einander zugewandt angeordneten Begrenzungen der Stirnwandungen (2, 3) und der Haube (4) ist jeweils eine Dichtung (17) angeordnet. Die Dichtung (17) ist im wesent­ lichen als Labyrinthdichtun (18) ausgebildet, die mehrere ineinander eingreifende Dichtungsprofile (19) aufweist. Zusätzlich zu den Dichtungsprofilen (19) können auch elastisch verformbare Abdichtelemente (20) vorgesehen sein, die mindestens bereichsweise von den Dichtungsprofilen (19) druckbeaufschlagt sind. Es ist darüber hinaus möglich, im Bereich der Labyrinthdichtung (18) Abweiser (21) anzuord­ nen, die eine im wesentlichen dreiecksförmige Querschnitt­ fläche aufweisen und in Richtung auf die Labyrinthdichtung (18) weisende Luftströmungen und einwirkende mechanische Belastungen ableiten, die beispielsweise beim Befahren des Behälters mit Hubstaplern auftreten.
Im Bereich der Stirnwandungen (2, 3) ist jeweils eine Ver­ steifung (22) angeordnet, die sich im wesentlichen x-förmig parallel zur von der Stirnwandung (2, 3) aufgespannten Ebene erstreckt. Es ist aber auch möglich, die Versteifung (22) aus beliebig zueinander orientierten Versteifungsstegen auszubilden.
Im Bereich einer verschwenkbaren Stirnwandung (2, 3) ist die Haube (4) in Stirnprofilen (23) geführt. Das Stirnprofil (23) kann als separates Führungsprofil ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, das Stirnprofil (23) mindestens bereichsweise als Teil der Labryrinthdichtung (18) auszubil­ den. Das Stirnprofil (23) ist vorzugsweise als U-Profil ausgebildet, das die Seitenwandungen (6, 7) führende Schen­ kel aufweist. Im Bereich des Stirnprofils (23) können die Seitenwandungen (6, 7) leitende Rollen (13) angeordnet sein.
Der Behälter ist als Container (24) ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Behälter als Teil eines Lastkraft­ wagens (25) oder als Teil eines Eisenbahnwaggons (26) vorzu­ sehen. Bei einem als Teil eines Lastkraftwagens (25) ausge­ bildeten Behälter ist die Grundplatte (1) Teil eines Chassis (27) des Lastkraftwagens (25). Die im Bereich eines Hecks (28) des Lastkraftwagens (25) angeordnete Stirnwan­ dung (2) ist verschwenkbar zur Grundplatte (1) ausgebildet. Es ist aber auch möglich, die Stirnwandung (2) starr mit der Grundplatte (1) zu verbinden und die Haube (4) im Bereich von Führungsschienen (29) zu lagern, die sich min­ destens bereichsweise entlang einer Führerkabine (30) des Lastkraftwagens (25) erstrecken. Die Führungsschiene (29) ist mindestens bereichsweise teleskopierbar ausgebildet. Es ist aber auch möglich, mindestens den im Bereich der Führer­ kabine (30) angeordneten Teilbereich der Führungsschiene (29) mit einem im Bereich der Grundplatte (1) angeordneten Schwenklager zu verbinden. Es ist darüber hinaus möglich, die Führungsschienen (29) um ein im Bereich des Hecks (28) angeordnetes Schwenklager (31) verschwenkbar auszubilden und im Bereich des sich entlang der Führerkabine (30) er­ streckenden Teils der Führungsschiene (29) eine Hubvorrich­ tung (32) vorzusehen.
Bei einem Lastkraftwagen (25), der mit einer um das Schwenk­ lager (31) verschwenkbaren Führungsschienen (29) ausgestat­ tet ist, ist die der Führerkabine (30) zugewandt angeordne­ te Stirnwandung (2) im wesentlichen trapezförmig ausgebil­ det und verjüngt sich in lotrechter Richtung nach oben. Die Kontur der Stirnwandung (2) entspricht im wesentlichen einer Vorderansichtskontur der Führerkabine (30). Die Kontur der Haube (4) ist im Bereich ihrer der Stirnwandung (2) zugewandt angeordnete Begrenzung der Kontur der Stirn­ wandung (2) angepaßt. Es ist aber auch möglich, eine andere sich in lotrechter Richtung nach oben verjüngende Ausbil­ dung der Stirnwandung (2) vorzusehen und diese beispielswei­ se konisch auszubilden. Im Bereich der Haube (4) vorgesehe­ ne Dichtungen greifen in einer abgesenkten Positionierung der Führungsschiene (29) in entsprechende Konterdichtungen ein, die im Bereich der Stirnwandung (2) angeordnet sind. In einer angehobenen Position der Führungsschiene (29), der eine entsprechende angehobene Positionierung der Haube (4) entspricht, ist die Haube (4) aus den im Bereich der Stirn­ wandung (2) vorgesehenen Konterdichtungen herausgehoben und kann an der Stirnwandung (2) vorbei entlang der Führungs­ schiene (29) verfahren werden.
Die Höhenverstellung der Haube (4) kann über Einzelvorrich­ tungen erfolgen, es ist aber auch möglich, ein die einzel­ nen Hubvorrichtungen (35) koordinierendes Zentralgestänge vorzusehen. Das Zentralgestänge kann die Hubvorrichtungen (36) beispielsweise über schräg zur Horizontalen verlaufen­ de schiefe Ebene betätigen, es ist aber auch möglich, im Bereich der Hubvorrichtungen (35) Kniehebel vorzusehen. Es ist darüber hinaus möglich, hydraulische Hubvorrichtungen (35) vorzusehen. Zur gleichmäßigen Führung der Haube (4) auch im Bereich von Vertiefungen (36), die zwischen der Grundplatte (1) und den Stirnwandungen (2, 3) angeordnet sind, sind im Bereich der Seitenwandungen (6, 7) Rollenpaare (37) vorgesehen. Der Abstand der das Rollenpaar (37) aus­ bildenden Rollen ist durch die Ausdehnung der Vertiefungen (36) bestimmt. Die das Rollenpaar (37) ausbildenden Rollen (13) sind in Ausnehmungen (38) geführt, die im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen der Haube (4) und der Grundplatte (1) angeordnet sind. In mindestens einigen der Ausnehmungen (38) sind die Hubvorrichtungen (35) ange­ ordnet. Zur lotrechten Verstellung der Haube (4) ist es ausreichend, jeweils eine der ein Rollenpaar (37) ausbilden­ den Rollen (13) über die Hubvorrichtung (35) anzuheben und die anderen der Rollen (13) indirekt durch ihre Verbindung mit der Haube (4) lotrecht zu verstellen.
Zur Gewährleistung einer sicheren Führung der Haube (4) auch bei uneben aufliegenden Stirnwandungen (2, 3) und bei einer erheblichen Ausdehnung der Haube (4) über die ver­ schwenkte Stirnwandung (2, 3) hinaus weist die Haube (4) zusätzlich zu den sie im Bereich der in lotrechter Richtung oberen Begrenzung der Grundplatte (1) leitende Rollen weitere Führungsrollen (39) auf, die im Bereich der in lot­ rechter Richtung unteren Begrenzung der Grundplatte (1) abrollen und mit der Haube (4) über Halterungsstege (40) verbunden sind.
Zur Vermeidung eines Verschiebens von im Inneren des Behäl­ ters angeordneter und im Bereich der Seitenwandungen (6, 7) anliegender Ware (34) sind im Bereich der seitlichen Begren­ zungen der Grundplatte (1) sich in lotrechter Richtung er­ streckende Rungen (41) angeordnet. Durch die Rungen (41) wird ein Verschieben der Ware (34) auch bei einem Anliegen an den Seitenwandungen (6, 7) vermieden.
Die Teilhauben (9, 10) können über Längsarretierungen (42) miteinander verbunden werden. Die Längsarretierungen (42) vermeiden ein Abkippen einer der seitlichen Teilhauben (9, 10) bei einem Überkragen der Stirnwandung (2, 3). Darüber hinaus ist es möglich, durch die Längsarretierungen (42) die wirksame Unterteilung der Haube (4) konkret vorliegen­ den Anforderungen anzupassen und je nach dem gegebenen Anforderungsprofil die Teilhauben (9, 10) zu einer starren Gesamthaube zu verbinden oder nach einem Lösen der Längsar­ retierungen (42) die Vorteile der Unterteilung in Teilhau­ ben (9, 10) zu nutzen.
Im Bereich der den Stirnwandungen (2, 3) zugewandten Begren­ zungen der Haube (4) sind Endarretierungen (43) angeordnet, die sich mit ihren Arretierungslängsachsen (44) im wesent­ lichen in Richtung der Längsrichtung (11) erstrecken. Die Endarretierung (43) weist eine sich im wesentlichen in lot­ rechter Richtung erstreckende Ausnehmung (45) auf, die eine Wandung (46) eines die Stirnwandung (2, 3) seitlich begren­ zenden Eckpfostens (47) bereichsweise umschließt. Die Wan­ dung (46) weist eine Pfostenausnehmung (48) auf, durch die sich ein Steg (49) der Endarretierung (43) hindurch er­ streckt, der einen der Haube (4) zugewandten Teilbereich der Endarretierung (43) mit einem der Haube (4) abgewandt angeordneten Teilbereich, der durch die Ausnehmung (45) von dem ersten Teilbereich getrennt ist, miteinander verbindet. Die Endarretierung (43) wird im angehobenen Zustand der Haube (4) in den Eckpfosten (47) hineinverfahren und ver­ bindet die Haube (4) nach deren Absenken sicher mit den Stirnwandungen (2, 3).
Bei einem als Container (24) ausgebildeten Behälter wird vor einem Be- oder Entladen des Stauraums (33) mit Ware (34) die Haube (4) zunächst durch ein Verschwenken des Exzenter (14) oder eine Betätigung der Hubvorrichtung (35) angehoben. Anschließend werden die verschwenkbaren Stirnwan­ dungen (2, 3) gegenüber der Grundplatte (1) verschwenkt. Die Haube (4) bzw. die Teilhauben (9, 10) könnn dann geeignet verfahren werden und durch eine geeignete Positionierung der Haube (4) ein Zugang zu dem zu be- bzw. entladenen Teil des Stauraumes (33) geschaffen werden. Nach einem Ab­ schluß des Ladevorganges werden die Stirnwandungen (2, 3) wieder in ihre Ruheposition veschwenkt und die Rollen (13) mit Hilfe der Exzenter (14) beziehungsweise der Hubvorrich­ tung (35) abgesenkt. Nach einem Absenken der Haube (4) grei­ fen die Teile der im Bereich der Stirnwandungen (2, 3) und der Grundplatte (1) einerseits und der Haube (4) anderer­ seits vorgesehenen Teile der Labyrinthdichtungen (18) inein­ ander und gewährleisten eine sichere Abdichtung des Staurau­ mes (33) gegen eindringenden Staub und Feuchtigkeit. Die Endarretierungen (43) verbinden die Haube (4) in abgesenk­ tem Zustand sicher mit den Stirnwandungen (2, 3). Durch im Bereich der Stirnwandungen (2, 3) vorgesehene Zollverschlüs­ se kann ein unberechtigter Zugang zum Stauraum (33) wirksam vermieden werden. Zum Transport von empfindlichen Waren (34) kann die Haube (4) auch als Isolierhaube ausgebildet werden. Es ist auch möglich, ein verschwenkbare Stirnwan­ dung (2, 3) als den Zugang zum Stauraum (33) erleichternde Laderampe auszubilden.
Bei Labyrinthdichtungen (18), in deren Bereich Abweiser (21) angeordnet sind, werden bei einem Transport des Contai­ ners (24) auf die Labyrinthdichtung (18) ausgerichtete Ein­ flüsse abgewiesen. Dieses betrifft zum einen die Labyrinth­ dichtung (18) beaufschlagende Wettereinflüsse, zum anderen werden aber auch mechanische Belastungen abgeleitet und dadurch eine mechanische Zerstörung oder Beschädigung der Labyrinthdichtungen (18) weitgehend ausgeschlossen. Die Abweiser (21) ermöglichen somit ein problemloses Befahren des Behälters mit Hubstaplern.
Ein als Teil eines Lastkraftwagens (25) ausgebildeter Behälter, der eine im Bereich des Hecks (28) des Lastkraft­ wagens (25) angeordnete verschwenkbare Stirnwandung (2) aufweist, kann bei einer Aufteilung der Haube (4) in Teil­ hauben (19) in einfacher Weise dadurch be- oder entladen werden, daß nach einem Verschwenken der Stirnwandung (2) die dem Heck (28) zugewandt angeordnete Teilhaube (19) in Richtung auf die Stirnwandung (2) verfahren wird und an­ schließend die der Führerkabine (30) zugewandt angeordne­ te Teilhaube (19) in eine geeignete Position verfahren wird. Aber auch bei einer fest mit der Grundplatte (1) ver­ bundenen Stirnwandung (2) kann nach einem Ausfahren bzw. einem Verschwenken der zur Aufnahme der Haube (4) vorgese­ henen Führungsvorrichtung die Haube (4) über die Führerkabi­ ne (30) hinweg verschoben werden. Bei einer Unterteilung der Haube (4) in Teilhauben (19) können bei einer derarti­ gen Ausführungsform auch bei einer kurzen Ausbildung der im Bereich der Führerkabine (30) angeordneten Führungsvor­ richtung der Ladevorgang in einfacher Weise durchgeführt werden. Bei einer im Bereich des Schwenklagers (31) ver­ schwenkbar gelagerten Führungsschiene (29) wird nach einem Anheben des über die Führerkabine (30) hinausragenden vor­ deren Endes der Führungsschiene (29) mit Hilfe der Hubvor­ richtung (32) die Haube (4) zunächst aus im Bereich der Stirnwandung (3) angeordneten Dichtungen herausgehoben und anschließend die Haube (4) entlang der Führungsschiene (29) verfahren.

Claims (54)

1. Behälter, der eine Grundplatte, zwei Stirnwandungen und eine Haube aufweist, die im Bereich der Grundplatte geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (4) als starres Teil ausgebildet und in einer Längsrichtung (11) des Behälters relativ zur Grundplatte (1) verschieblich gelagert ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Stirnwandungen (2, 3) verschwenkbar mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stirnwandung (2, 3) in einer Schwenkposition gemeinsam mit der Grundplatte (1) eine Ebene aufspannt.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß er als Container (24) ausgebildet ist.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß er als Teil eines Lastkraftwagens (25) ausgebildet ist.
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß er als Teil eines Eisenbahnwaggons (26) ausgebil­ det ist.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haube (4) im Bereich ihrer der Grundplatte (1) zugewandt angeordneten Begrenzungen in einer Leitvorrich­ tung (12) geführt ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Leitvorrichtung (12) mindestens eine die Haube (4) leitende Rolle (13) angeordnet ist.
9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) in lotrechter Richtung höhenver­ stellbar ausgebildet ist.
10. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) im Bereich der Grundplatte (1) gela­ gert ist.
11. Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) im Bereich der Haube (4) gelagert ist.
12. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) im Bereich eines verschwenkbar gela­ gerten Exzenters (14) angeordnet ist.
13. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) im Bereich einer sie leitenden schiefen Ebene angeordnet ist.
14. Behälter nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) auf einer sie lotrecht anhebenden Hubvorrichtung (35) aufliegt.
15. Behälter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) mit einem sie verstellenden Kniehe­ bel verbunden ist.
16. Behälter nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) mit einer sie verstellenden Hydrau­ lik verbunden ist.
17. Behälter nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß mehrere Rollen (13) mit einer sie gemeinsam ver­ stellenden Zentralsteuerung verbunden sind.
18. Behälter nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rolle (13) in einer Ausnehmung (38) gelagert ist, die im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen der Grundplatte (1) und der Haube (4) angeordnet ist.
19. Behälter nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei Rollen (13) hintereinander als Rollenpaar (37) angeordnet sind.
20. Behälter nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich einer in lotrechter Richtung nach unten ausgerichteten Begrenzung der Grundplatte (1) mindestens eine Führungsrolle (39) angeordnet ist.
21. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (39) im Bereich eines Halterungsste­ ges (40) gelagert ist, der in die Haube (4) einmündet.
22. Behälter nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen der Stirnwandung (2, 3) und der Haube (4) eine Dichtung (17) angeordnet ist.
23. Behälter nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der einander zugewandt angeordneten Begrenzungen der Haube (4) und der Grundplatte (1) eine Dichtung (17) angeordnet ist.
24. Behälter nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtung (17) mindestens bereichsweise als Labyrinthdichtung (18) ausgebildet ist.
25. Behälter nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die Labyrinthdichtung (18) aus ineinandergreifen­ den Dichtungsprofilen (19) ausgebildet ist.
26. Behälter nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitvorrichtung (12) mindestens bereichsweise als Teil der Labyrinthdichtung (18) ausgebildet ist.
27. Behälter nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die Labyrinthdichtung (18) im wesentlichen aus ineinander greifenden U-Profilen ausgebildet ist.
28. Behälter nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Labyrinthdichtung (18) mindestens ein elastisch verformbares Abdichtelement (20) angeordnet ist.
29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdichtelement (20) mindestens bereichsweise aus Gummi ausgebildet ist.
30. Behälter nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Labyrinthdichtung (18) mindestens ein äußere Einflüsse ableitender Abweiser (21) angeordnet ist.
31. Behälter nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (21) ein Dreiecksprofil aufweist, dessen einer Schenkel sich im wesentlichen parallel zu einem Schen­ kel der Labyrinthdichtung (18) erstreckt.
32. Behälter nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Grundplatte (1) mindestens eine die Haube (4) leitende Führungsschiene (16) angeordnet ist.
33. Behälter nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haube (4) im Bereich ihrer der Grundplatte (1) zugewandten Begrenzung ein in die Führungsschiene (16) ein­ greifendes Führungsprofil (15) aufweist.
34. Behälter nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stirnwandungen (2, 3) im Bereich ihrer den Seitenwandungen (6, 7) zugewandt angeordneten Begrenzungen ein die Haube (4) leitendes Stirnprofil (23) aufweisen.
35. Behälter nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich mindestens einer Stirnwandung (2, 3) eine Versteifung (22) angeordnet ist.
36. Behälter nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine Stirnwand (2, 3) hydraulisch ver­ schwenkbar ausgebildet ist.
37. Behälter nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine der Stirnwandungen (2, 3) über min­ destens eine sie federnd beaufschlagende Feder (8) mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
38. Behälter nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine der Stirnwandungen (2, 3) über mit Gegengewichten verspannte Seilzüge mit der Grundplatte (1) verbunden ist.
39. Behälter nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich mindestens einer der Stirnwandungen (2, 3) ein die Stirnwandung (2, 3) mit der Haube (4) verrie­ gelnder Zollverschluß angeordnet ist.
40. Behälter nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haube (4) in mindestens zwei Teilhauben (9, 10) unterteilt ist, die in Längsrichtung (11) hintereinander angeordnet sind.
41. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Führerkabine (30) mindestens eine die Haube (4) leitende Führungsschiene (29) angeordnet ist.
42. Behälter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (29) teleskopierbar ausgebildet ist.
43. Behälter nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (29) mindestens bereichsweise ver­ schwenkbar ausgebildet ist.
44. Behälter nach Anspruch 41 bis 43, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungsschiene (29) im Bereich eines Schwenk­ lagers (31) gelagert ist, das im Bereich eines Hecks (28) des Lastkraftwagens (25) angeordnet ist.
45. Behälter nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines dem Schwenklager (31) abgewandt angeordne­ ten Endes der Führungsschiene (29) eine diese lotrecht ver­ stellende Hubvorrichtung (32) angeordnet ist.
46. Behälter nach Anspruch 41 bis 45, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens die der Führerkabine (30) zugewandt angeordnete Stirnwandung (3) eine sich in lotrechter Rich­ tung nach oben verjüngende Ausbildung aufweist.
47. Behälter nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das sich verjüngende Profil eine im wesentlichen konische Ausbildung aufweist.
48. Behälter nach Anspruch 1 bis 47, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haube (4) mindestens bereichsweise als den Stauraum (33) thermisch abschirmende Isolierhaube ausgebil­ det ist.
49. Behälter nach Anspruch 1 bis 48, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der seitlichen Begrenzungen der Grund­ platte (1) mindestens eine sich in lotrechter Richtung er­ streckende Runge (41) angeordnet ist.
50. Behälter nach Anspruch 1 bis 49, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der einander zugewandten Begrenzungen der Teilhauben (9, 10) mindestens eine die Teilhauben (9, 10) lösbar miteinander verbindende Längsarretierung (42) ange­ ordnet ist.
51. Behälter nach Anspruch 1 bis 50, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der den Stirnwandungen (2, 3) zugewand­ ten Begrenzungen der Haube (4) mindestens eine in einen die Stirnwandung (2, 3) begrenzenden Eckpfosten (47) eingrei­ fende Endarretierung (43) angeordnet ist.
52. Behälter nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Endarretierung (43) mit einer Arretierungs­ längsachse (44) im wesentlichen in Richtung der Längsrich­ tung (11) erstreckt.
53. Behälter nach Anspruch 1 bis 52, dadurch gekennzeich­ net, daß die Endarretierung (43) eine sich im wesentlichen in lotrechter Richtung erstreckende Ausnehmung (45) auf­ weist, die eine Wandung (46) des Eckpfostens (47) bereichs­ weise umschließt.
54. Behälter nach Anspruch 1 bis 53, dadurch gekennzeich­ net, daß der Eckpfosten (47) eine Pfostenausnehmung (48) aufweist, durch die sich die Endarretierung (43) mit einem die Ausnehmung (45) in lotrechter Richtung oben begrenzen­ den Steg (49) hindurch erstreckt.
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