DE3734339A1 - Verfahren und vorrichtung zum elektroschlacke-stranggiessen von staehlen und legierungen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum elektroschlacke-stranggiessen von staehlen und legierungenInfo
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- B22D11/10—Supplying or treating molten metal
- B22D11/11—Treating the molten metal
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B9/00—General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
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- C22B9/18—Electroslag remelting
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuier
lichen Gießen von Stählen, insbesondere von Werkzeug
stählen, wie beispielsweise Schnellarbeitsstählen, lede
buritischen Cr-Stählen, Stählen für Kalt- und Warmarbeit
etc., aus einem Warmhalte- oder Verteilergefäß in eine
- insbesondere wassergekühlte, nach unten offene, ge
rade oder bogenförmige - Kokille, aus welcher der teil
weise erstarrte Strang kontinuierlich oder schrittweise
mittels einer Ausziehvorrichtung abgezogen wird. Zudem
erfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Bei der Herstellung von hochlegierten Werkzeugstählen,
ledeburitischen Chromstählen und anderen stark seigern
den Stählen und Legierungen ist die Herstellung kontinu
ierlich gegossener Stränge mit kleinen bis mittleren
Querschnitten mit Problemen verbunden.
Beim konventionellen Stranggießverfahren müssen nämlich
relativ hohe Gießgeschwindigkeiten angewendet werden, um
eine annehmbare Oberflächenqualität zu erreichen, die
für die Weiterverarbeitung geeignet ist. Die dafür er
forderlichen Gießgeschwindigkeiten haben - zusammen mit
der notwendigen Ueberhitzung des Metalls - Sumpflängen
von mehreren Metern zur Folge, die ihrerseits die
Ursache für die Ausbildung starker Kernseigerungen, ge
paart mit Schwindungshohlräumen sind.
Aus derartigen Gußsträngen hergestellter Stabstahl ist
für einen großen Teil der Einsatzfälle nicht verwendbar.
Im Gegensatz zum Stranggießen ermöglicht das Elektro
schlacke-Umschmelzen selbstverzehrbarer Elektroden die
Herstellung von Umschmelzblöcken mit guter Oberfläche
bei langsamer Blockaufbaugeschwindigkeit. Die dabei auf
tretenden geringen Sumpftiefen führen zu einem gleich
mäßigen Erstarren zwischen Rand und Kern und damit zu
einer guten Innenqualität der umgeschmolzenen Blöcke.
Die Anwendung kurzer Kokillen mit absenkbaren Bodenplat
ten und Elektrodenwechsel erlaubt auch hier die Herstel
lung relativ langer Stränge. Bei der Herstellung kleiner
Abmessungen wird jedoch die Erzeugung der erforderlichen
Abschmelzelektroden schwierig, die Verfahrenskosten auf
grund der dann geringen Umschmelzraten werden hoch.
Während beim Stranggießen von Formaten zwischen 100 und
200 mm runden oder quadratischen Querschnittes selbst
beim langsamen Gießen Gießleistungen von mindestens 5
bis 10 t je Stunde und Strang erforderlich sind,
betragen die Abschmelzraten beim ESU-Verfahren maximal
100 bis 200 kg je Stunde bei denselben Formaten. Beim
Stranggießen ergeben sich damit Sumpftiefen zwischen 4
und 8 m. Die Sumpftiefen beim ESU-Verfahren betragen
dagegen nur 100 bis 300 mm.
Wünschenswert wäre es, Stränge aus hochlegierten Stählen
mit gegenüber dem Stranggießen wesentlich geringeren
Gießgeschwindigkeiten zu gießen, um eine verbesserte
Kernzone zu erreichen, ohne dabei Nachteile hinsichtlich
der Ausbildung der Oberfläche aufgrund zu starker Abküh
lung in Kauf nehmen zu müssen. Dabei wird vorausgesetzt,
daß das flüssige Metall über längere Zeit mit konstanter
Temperatur aus einer beheizbaren Pfanne verfügbar ge
macht werden kann.
Das Hauptproblem beim starken Absenken der Gießgeschwin
digkeit beim Stranggießen liegt darin, daß dann die
Erstarrung von der Kokillenwand über den Meniskus fort
schreitet und es zur Ausbildung von Rillen und Ueber
lappungen kommt. Derartige Stränge sind für eine direkte
Weiterverarbeitung ungeeignet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, durch ge
eignete Maßnahmen die jeweiligen Nachteile der oben ge
schilderten Verfahren zu vermeiden und möglichst deren
Vorteile auszunutzen. Ziel ist dabei die kontinuierliche
Herstellung von Strängen mit guter Oberfläche bei Gieß
geschwindigkeiten, die wesentlich unter denen beim
Stranggießen erforderlichen und üblichen liegen, womit
auch eine ausreichend gute Kernzone erwartet werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt nun, daß der flüssige
Metallspiegel durch eine überhitzte elektrisch leitende
flüssige Schlacke vollkommen abgedeckt wird, die
Schlacke zusätzlich beheizt und der flüssige Stahl durch
die flüssige Schlacke gegossen wird, wobei die Gießge
schwindigkeit so eingestellt wird, daß sie mindestens
dem 1,5-fachen der üblichen Umschmelzraten beim Elektro
schlackeumschmelzen und maximal 50% der üblichen
Gießgeschwindigkeit beim Stranggießen beträgt.
Der Erfinder hat sich zum Absenken der Gießgeschwindig
keit beim Stranggießen die Erkenntnis zunutze gemacht,
daß beim Elektroschlacke-Umschmelzen bei noch erheblich
geringen Blockaufbaugeschwindigkeiten ausgezeichnete
Blockoberflächen erzielbar sind, da die Oberfläche des
flüssigen Stahles in der Kokille durch beheizte Schlacke
warmgehalten wird, so daß ein Fortschreiten der Erstar
rung über den Meniskus verhindert wird.
Erfindungsgemäß sollte die Gießrate in kg/h mindestens
gleich sein dem 1,5-fachen des Durchmessers bei Rund
strängen oder der Länge der Seite bei Quadrat bzw. dem
Mittel aus der kurzen und langen Seitenlänge bei
Rechtecksträngen in mm. Die maximale Gießrate sollte je
doch so niedrig sein, daß eine Tiefe des flüssigen
Sumpfes von 4 m nicht überschritten wird.
Um eine gleichmäßige Erwärmung des Metallspiegels in der
Kokille zu gewährleisten, soll nach einem weiteren Merk
mal der Erfindung die Schichtdicke der elektrisch
leitenden Schlacke mindestens 20 mm betragen.
Die Beheizung der Schlacke kann erfindungsgemäß durch
eine oder mehrere nichtverzehrbare Elektroden aus
Graphit, Wolfram, Molybdän oder anderen hochschmelzenden
elektrisch leitenden Werkstoffen erfolgen, die an eine
Stromquelle angeschlossen sind.
Anstelle der nichtverzehrbaren Elektroden können auch
arteigene verzehrbare Elektroden Verwendung finden. Im
Prinzip kann das Schlackenbad auch durch einen Plasma
brenner beheizt werden.
Grundsätzlich können für die Durchführung des Verfahrens
Kokillen, wie sie beim Stranggießen üblich sind, Verwen
dung finden. Bei der Herstellung von kleinen Querschnit
ten - wie beispielsweise 100 mm und darunter - wird es
jedoch schwierig, neben dem Gießstrahl in der Kokille
noch eine oder mehrere Elektrode/n anzuordnen.
Dieses Problem kann durch den Einsatz an sich bekannter,
nach oben erweiterter Trichterkokillen gelöst werden.
Beim Gießen wird der Spiegel des Metalls erfindungsgemäß
im unteren engen Teil gehalten, während die Schlacke bis
in den erweiterten oberen Teil reicht, wo dann aus
reichend Platz für die Anordnung der Elektroden besteht.
Für die Anordnung der Elektroden sind im Rahmen der Er
findung verschiedene Möglichkeiten denkbar, die in den
Patentansprüchen beschrieben sind.
Während ein Pol durch eine in die in der Kokille befind
lichen Schlacke eintauchende Elektrode gebildet wird,
kann der zweite Pol an den abgezogenen Strang gelegt
werden.
Der zweite Pol kann auch durch das aus einem vorgeschal
teten Verteiler laufende flüssige Metall gebildet wer
den, wobei die Stromzufuhr dazu über in die Verteiler
wand eingebaute Elektroden zu erfolgen vermag.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, auch den Ver
teiler mit einer elektrisch leitenden Schlacke abzu
decken und auch dort die Stromzufuhr über eine in die
Schlacke eintauchende Elektrode herzustellen.
Der zweite Pol kann aber auch durch eine zweite in das
Schlackenbad in der Kokille eintauchende Elektrode ge
bildet werden.
Der Strangabzug aus der Kokille kann kontinuierlich oder
schrittweise erfolgen.
Ueblicherweise wird bei feststehender Kokille ein
schrittweiser Strangabzug gewählt, wobei an jeden Ab
zugsschritt ein Rückhubschritt angeschlossen werden
kann.
Wird mit kontinuierlichem Strangabzug gearbeitet, so
führt die Kokille eine oszillierende Bewegung in der
Weise aus, daß bei Bewegung in Strangabzugsrichtung der
Strang kurzfristig von der Kokille überholt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der
Zeichnung. Deren einzige Figur zeigt einen Teillängs
schnitt durch eine Vorrichtung.
Aus einem ausgemauerten Verteilergefäß 1, in welchem
sich unter einer Deckschicht aus Abdeckschlacke 2
flüssiges Metall 3 befindet, läuft ein Gießstrahl 4 aus
einem Ausguß 5 in eine wassergekühlte nach unten offene
Trichterkokille 6. In dieser überlagert einen Metall
spiegel 7 eines Stranges 12 eine elektrisch leitende,
überhitzte Schlacke 8, in welche eine rohrförmige
Graphitelektrode 9 eintaucht. Diese ist an eine Strom
quelle 10 angeschlossen.
Der zweite Pol der Stromquelle 10 liegt einer im Vertei
ler eingebauten Elektrode 11, von wo der Stromfluß über
das flüssige Metall 3 in die Trichterkokille 6 und durch
die Schlacke 8 zur Graphitelektrode 9 läuft. Der in der
Trichterkokille 6 gebildete Strang 12 wird nach unten
abgezogen.
Claims (14)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Stählen,
insbesondere von Werkzeugstählen, wie beispielsweise
Schnellarbeitsstählen, ledeburitischen Cr-Stählen,
Stählen für Kalt- und Warmarbeit etc., aus einem
Warmhalte- oder Verteilergefäß in eine Kokille, aus
welcher der teilweise erstarrte Strang kontinuier
lich oder schrittweise mittels einer Ausziehvorrich
tung abgezogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flüssige Metallspiegel durch eine überhitzte
elektrisch leitende flüssige Schlacke vollkommen ab
gedeckt wird, die Schlacke zusätzlich beheizt und
der flüssige Stahl durch die flüssige Schlacke ge
gossen wird, wobei die Gießgeschwindigkeit so einge
stellt wird, daß sie mindestens dem 1,5-fachen der
üblichen Umschmelzraten beim Elektroschlackeum
schmelzen und maximal 50% der üblichen Gießge
schwindigkeit beim Stranggießen beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Schichtdicke der elektrisch leitenden, flüssigen
Schlacke von mindestens 20 mm.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrisch leitende, flüssige
Schlacke durch eine oder mehrere an eine Stromquelle
angeschlossene nichtverzehrbare Elektrode/n aus bei
spielsweise Graphit, Molybdän, Wolfram oder sonsti
gen hochschmelzenden elektrisch leitenden Werkstof
fen beheizt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrisch leitende, flüssige
Schlacke durch eine oder mehrere verzehrbare Elek
troden beheizt wird, die aus derselben Legierung wie
der zu vergießende Stahl bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektrisch leitende, flüssige
Schlacke durch einen Plasmabrenner beheizt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spiegel des flüssigen Me
talls in einer sich nach oben trichterförmig er
weiternden Kokille im engen Teil gehalten wird,
während die flüssige, elektrisch leitende Schlacke
bis in den trichterförmig erweiterten Teil reicht
und in diesem Teil beheizt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei feststehender Kokille und
schrittweisem Abzug an jeden Abzugshubschritt ein
Rückschritt angeschlossen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei kontinuierlichem Strangabzug
mit der Kokille eine oszillierende Bewegung ausge
führt sowie bei der Bewegung in Strangabzugsrichtung
der Strang kurzfristig von der Kokille überholt
wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
wassergekühlter, nach unten offener, gerader oder
bogenförmiger Kokille, nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine an
eine Stromquelle (10) angeschlossene Elektrode (9)
in das Schlackenbad (8) in der Kokille (6) eintaucht
und der zweite Pol mit dem abgezogenen Strang (12)
leitend verbunden ist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
wassergekühlter, nach unten offener, gerader oder
bogenförmiger Kokille nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine an
eine Stromquelle (10) angeschlossene Elektrode (9)
in das Schlackenbad (8) in der Kokille (6) eintaucht
und der zweite Pol durch das flüssige Metall (3) ge
bildet ist, wobei die Zuleitung über in die Wand
eines vorgeschalteten Verteilers (1) eingebaute
Elektroden erfolgt.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
wassergekühlter, nach unten offener, gerader oder
bogenförmiger Kokille nach wenigstens einem der An
sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine an
eine Stromquelle (10) angeschlossene Elektrode (9)
in das Schlackenbad (8) in der Kokille (6) eintaucht
und der zweite Pol durch eine Elektrode gebildet
wird, die in ein sich auf dem Metall (3) in einem
vorgeschalteten Verteiler (1) befindliches, elek
trisch leitendes Schlackenbad eintaucht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Elektrode (9) den vom
Verteiler (1) zugeführten Gießstrahl (4) umgibt.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
einer Kokille nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des
Schlackenbades (8) in der Kokille (6) durch zwei in
die Schlacke eintauchende, an die Pole einer einpha
sigen Stromquelle angeschlossene Elektroden erfolgt.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
einer Kokille nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung des
Schlackenbades (8) in der Kokille (6) durch drei in
die Schlacke eintauchende, an die Pole einer drei
phasigen Stromquelle angeschlossene Elektroden er
folgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT46387A AT399463B (de) | 1987-03-03 | 1987-03-03 | Verfahren zum elektroschlacke-stranggiessen von stählen und legierungen |
Publications (1)
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DE3734339A1 true DE3734339A1 (de) | 1988-09-15 |
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ID=3491291
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DE19873734339 Withdrawn DE3734339A1 (de) | 1987-03-03 | 1987-10-12 | Verfahren und vorrichtung zum elektroschlacke-stranggiessen von staehlen und legierungen |
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EP (1) | EP0280766A3 (de) |
AT (1) | AT399463B (de) |
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-
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- 1987-03-03 AT AT46387A patent/AT399463B/de not_active IP Right Cessation
- 1987-10-10 EP EP87114823A patent/EP0280766A3/de not_active Withdrawn
- 1987-10-12 DE DE19873734339 patent/DE3734339A1/de not_active Withdrawn
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EP0280766A2 (de) | 1988-09-07 |
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