DE3733259A1 - Fluessigkeitsventil und kraftstoff-dosiervorrichtung - Google Patents
Fluessigkeitsventil und kraftstoff-dosiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Flüssigkeits-Dosiersysteme, wie beispiels
weise ein Kraftstoff-Dosiersystem für einen Verbrennungsmotor, ins
besondere betrifft die Erfindung das Ventil, das bei einem solchen
Flüssigkeitsdosiersystem verwendet wird, wobei ein einziges Ventil
bestimmte Flüssigkeitsmengen gleichzeitig an bestimmte Aufnahme
bereiche abgibt.
Die Automobilindustrie hat viele Jahre lang, wenn auch nur zum
Zwecke des Erlangens von Wettbewerbsvorteilen, ständig Anstrengungen
unternommen, um die Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit von Automobil
motoren zu verbessern. Dennoch wurden die erzielten Verbesserungen
von den Behörden als ungenügend bezeichnet; die Behörden haben
zunehmend schärfere Bestimmungen bezüglich des Kraftstoffverbrauches
wie auch bezüglich der maximal zulässigen Abgasmengen von Kohlen
monoxyd, Kohlenwasserstoffen und Stickoxyden erlassen.
Um diesen strengeren Bestimmungen zu genügen, wurde schon die Ver
wendung eines Vergasers mit einem elektromagnetischen Arbeitszyklus
ventil vorgeschlagen, wobei der Vergaser noch als Ansaugvorrichtung
arbeitet, wobei jedoch der Durchsatz des angesaugten Kraftstoffes
in geregelter Weise durch das Arbeitszyklusventil in Abhängigkeit
von Rückführsignalen verändert wird, die ihrerseits Werte des Motor
betriebes und andere Bedingungen verkörpern. Derartige Vergaser
waren jedoch im wesentlichen nicht dazu in der Lage, die genannten
schärferen Anforderungen zu erfüllen.
Im Stande der Technik wurde auch schon die Anwendung eines Kraft
stoffinjektionssystemes vorgeschlagen, wobei eine Mehrzahl von
Düsen, die an den Einlaßventilen der entsprechenden Zylinder des
Motors saßen, Kraftstoff unter Überdruck von einer gemeinsamen
Kraftstoff-Dosierquelle empfangen und diesen Kraftstoff direkt in
die einzelnen Zylinder des Motors injizieren, und zwar zeitlich
auf den Motorbetrieb abgestimmt. Diese Kraftstoffinjektionssysteme
waren nicht nur teuer, sondern vermochten auch nicht zu befriedigen,
da das System einen Kraftstoffdurchsatz erfordert, der über einen
weiten Bereich von Durchsätzen dosiert ist. Diese vorbekannten
Injektionssysteme sind nämlich am einen Ende des geforderten Be
reiches relativ genau, hingegen sind sie recht ungenau am entgegen
gesetzten Ende des Bereiches. Auch wurden diese vorbekannten In
jektionssysteme derart gestaltet, daß sie in einen mittleren Teil
des Bereiches dosierten Kraftstoffdurchsatzes genau sind, dafür
jedoch an den beiden Enden ungenau. Die Anwendung von Rückführ
mitteln zum Verändern der Dosiercharakteristika derartiger vorbe
kannter Kraftstoffinjektionssysteme hat das Problem des ungenauen
Dosierens ebenfalls nicht gelöst. Da das Problem mit anderen
Faktoren verknüpft ist, wie beispielsweise den folgenden: wirksame
Öffnungsgröße der Injektordüse, die von der zugeordneten Düsennadel
oder dem Ventilglied erforderliche Bewegung; die Trägheit des Düsen
elementes; der Düsenberstdruck (derjenige Druck, bei dem die Düse
öffnet). Es ist klar, daß mit geringerem Durchsatz dosierten Kraft
stoffes der Einfluß dieser Faktoren größer wird.
Im Stande der Technik wurden auch schon Drosselkörper mit einem
oder mehreren Dosierventilen vom elektromagnetischen Arbeitszyklus
typus vorgeschlagen, die kontinuierlich Kraftstoff in den Luftstrom
im Düsenkörper sowie in den Motoreinlaß einsprühten. Wenn auch diese
Einrichtungen gut geregelte Durchsätze des Kraftstoffstromes liefer
ten, so sind sie jedoch nur begrenzt dazu in der Lage, die schärfe
ren Bestimmungen zu erfüllen. Dies geht zum Teil darauf zurück,
daß bei solchen Systemen der Drosselkörper in Kombination mit einem
Motoreinlaß oder Induktions-Manifold verwendet wird, durch welchen
das Kraftstoff-Luft-Gemisch den einzelnen Zylindern zugeführt wird.
Aufgrund Beschränkungen der Konstruktion, aufgrund der Motor
charakteristika, zufolge Kostenfaktoren und schließlich mangels
genügender Reproduzierbarkeit von im wesentlichen identischen Ein
laß-Verteilersystemen erhielten einige Zylinder zu wenig Kraftstoff,
während andere die notwendigen stöchiometrischen Kraftstoff-Luft-
Verhältnisse erhielten. Der Fettheitsgrad des gesamten Kraftstoff-
Zufuhrsystemes muß dabei auf ein solches Kraftstoff-Luft-Verhältnis
angehoben werden, das das notwendige stöchiometrische Kraftstoff-
Luft-Verhältnis bildet für die ansonsten unterversorgten Zylinder,
um einen einwandfreien Betrieb zu erzielen. Hierbei erhalten jedoch
die anderen Zylinder eine Kraftstoff-Luft-Versorgung, die zu fett
ist, was zu einer schlechten Kraftstoffwirtschaftlichkeit und zur
gesteigerten Produktion von Motorabgasen führt.
Im Stande der Technik wurde auch schon die Verwendung eines Drossel
körpers vorgeschlagen, der lediglich zum Regeln des Durchsatzes
der Luft zu einem Motoreinlaß diente, in Kombination mit einer Mehr
zahl von Magnetventilen zum Dosieren von Kraftstoff, wobei ent
sprechende dieser Ventile nahe bei entsprechenden Zylindern ange
ordnet werden, um hierdurch den Kraftstoff einem Induktionssystem
an entsprechenden Punkten zuzudosieren, die dicht bei den Einlaß
ventilen der entsprechenden Zylinder liegen. Bei einer solchen An
ordnung ist es eine viel verwendete Praxis, eine gemeinsame Verteil
leitung für unter Druck stehenden Kraftstoff vorzusehen. Diese Ver
teilerleitung gibt undosierten Kraftstoff an die entsprechenden
Ventile, die sodann den Dosiervorgang durchführen. Diese Systeme
sind teuer, da nämlich eine Mehrzahl von Hochleistungsventilen und
Dosiersystemen erforderlich sind. Außerdem müssen die Ventile als
Ventilsätze für den Motor bezüglich des Durchsatzes aufeinander
abgestimmt sein. Bei solchen Anordnungen ist es üblich, sämtliche
Duty-cycle-Ventile bei Ausfall eines oder mehrerer dieser Ventile
auszutauschen, um wiederum einen abgestimmten Satz von Injektoren
für den Motor zu erhalten. Falls einer der Injektoren oder ein
Ventil nicht mehr einwandfrei arbeitet und falls ein Abgassensor
sowie ein Rückführsignalerzeuger vorgesehen sind, so versucht der
zugeordnete elektronische Regler je nach den Verhältnissen den
Fettheitsgrad des Kraftstoff-Luft-Gemisches der übrigen Injektoren
zu verändern, da das Abgas-Rückführ-Signal nicht unterscheiden kann,
ob die vom Sensor erfaßte Abgaszusammensetzung auf das gestörte
Arbeiten eines oder mehrerer Injektoren zurückgeht, oder ob das
gesamte System bezüglich des Kraftstoff-Durchsatzes verändert werden
muß.
Die Erfindung ist in erster Linie auf die Lösung der zuvor genannten
sowie anderer, damit zusammenhängender Probleme gerichtet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist
im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Ansicht einer Kraftstoff-Dosiervorrichtung mit
diagrammartig und schematisch dargestellten Elementen; diese veran
schaulichen in vereinfachter Weise das gesamte Kraftstoffzufuhr-
und Dosiersystem für einen Motor.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht der Kraftstoff-Dosiereinrichtung
gemäß Fig. 1, wobei Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt
sind.
Fig. 3 ist eine Aufrißansicht eines der Elemente des Ventils
gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3.
Fig. 5 ist eine Axialschnittansicht gemäß der Schnittlinie 5 -5
in Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 6 -6 in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine Axialschnittansicht eines weiteren Elementes des
Ventils gemäß Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 8 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 8 -8 in Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Axialschnittansicht eines weiteren Elementes
gemäß Fig. 2.
Fig. 10 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 10 -10 in Fig. 9.
Fig. 11 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des Gegenstandes
von Fig. 2 wie auch des Gegenstandes von Fig. 1.
Fig. 12 ist eine Ansicht ähnlich jener von Fig. 3, jedoch die
entsprechenden Elemente einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellend.
Fig. 13 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 13 -13 in Fig. 12.
Fig. 14 ist eine Axialschnittansicht gemäß der Schnittlinie
14 -14 in Fig. 13.
Fig. 15 ist eine vergrößerte Teilansicht gemäß der Schnittlinie
15 -15 in Fig. 14.
Fig. 16 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Fig. 7, jedoch die
Elemente des Ventils der zweiten Ausführungsform der
Erfindung darstellend.
Fig. 17 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 17 -17 in Fig. 16.
Fig. 18 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Fig. 9, jedoch ein
weiteres Element zeigend, das bei der zweiten Ausführungs
form der Erfindung verwendhar ist.
Fig. 19 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 19 -19 in Fig. 18.
Fig. 20 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Fig. 11, jedoch die
zweite Ausführungsform der Erfindung veranschaulichend.
In Fig. 1 erkennt man im einzelnen die Vorrichtung 10 zum Dosieren
und Zuführen von Kraftstoff, einen Verbrennungsmotor 12, eine Luft
zufuhr 14, einen Kraftstoffbehälter 16 sowie einen zugeordneten
Regler 18.
Der Motor 12 kann mit einem hanifold-artigen Induktionskanal 20
verbunden sein, der seinerseits mit der Umgebungsluft durch In
duktionskanal 22 kommuniziert und eine Drosselklappe 24 aufweist.
Ein hier nicht dargestellter Luftreiniger kann an das Einlaßende
des Induktionskanales 22 angeschlossen sein. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist der Motor mit vier Zylindern versehen, und
Verteiler 20 kommuniziert an den Stellen 26, 28, 30 und 32 mit den
Einlässen der jeweiligen Zylinder. Diese Einlässe werden, wie all
gemein bekannt, durch Einlaßventile geregelt, die entsprechend dem
Motorbetrieb geöffnet und geschlossen werden. Eine Abgas-Mehrfach-
Leitung 34 kommuniziert mit den entsprechenden Auslässen aus den
einzelnen Zylindern sowie mit einem Auspuff 36, der die Abgase an
die Umgebung abgibt.
Regler 18 umfaßt beispielsweise eine logische Regel- und Leistungs
ausgangsschaltung, die einen oder mehrere Eingangssignale bezüglich
verschiedener Parameter aufnimmt und demgemäß Ausgangssignale ab
gibt. So kann beispielsweise ein auf die Motortemperatur ansprechen
der Transducer 38 über Leiter 40 dem Regler 18 ein Signal einspeisen,
das die Motortemperatur anzeigt; ein Sensor 42 erfaßt den relativen
Sauerstoffgehalt der Motorabgase in Auspuff 36 und gibt über Leiter
44 ein entsprechendes Signal an Regler 18; ein Transducer 46, der
die Drehzahl des Motors erfaßt, gibt ein entsprechendes Signal
über Leiter 48 an den Regler, während die Motorlast, beispielsweise
durch die Stellung der Drosselklappe 24 ausgedrückt, ein Signal
über den Leiter 50 abgibt, der in Wirkverbindung steht mit dem Gas
pedal 52, sowie über denselben Leiter 50 oder einen weiteren Leiter
54 mit dem Regler 18. Eine elektrische Spannungsquelle 56 mit einem
Schalter 58 ist durch Leiter 60 und 62 an den Regler 18 angeschlossen.
Die Ausgangsterminale des Reglers 18 sind jeweils über Leiter 64
und 66 an elektrische Leiter 68 und 70 der Dosiervorrichtung 10
angeschlossen, die ihrerseits elektrisch an die entgegengesetzten
Klemmen einer Spule angeschlossen sind, die ein elektrisches Feld
erzeugt.
Eine Pumpe 72, die im Kraftstoffbehälter 16 angeordnet sein kann,
entnimmt Kraftstoff aus den Behältern 16 und fördert diesen unter
Überdruck zum Einlaß der Dosiervorrichtung 10. Eine Rückführleitung
76 dient dem Rückführen von überschüssigem Kraftstoff zu einem
Bereich stromaufwärts der Pumpe 72, beispielsweise wiederum zum
Behälter 16.
Die Luftversorgung 14 liefert Luft unter überatmosphärischem Druck
über die Leitung 78 zur Dosiervorrichtung 10.
Leitungen 80, 82, 84 und 86 fördern das Kraftstoff-Luft-Gemisch
aus der Dosiervorrichtung zu den Abgabestellen in der Nähe der
entsprechenden Zylindereinlässe, die sich dicht bei den Induktions
bereichen 26, 28, 30 und 32 befinden.
Im folgenden soll genauer auf die Fig. 2 bis 11 eingegangen werden.
Wie man dort erkennt, umfaßt die Dosiervorrichtung 10 ein Hauptge
häuse 88 mit einer zylindrischen Bohrung 90. Diese umschließt u.
a. einen Ring 92 aus Stahl, der seinerseits eine erste Umfangsnut
umfaßt, die ihrerseits wiederum teilweise einen O-Ring 94 aufnimmt,
der ein Übertreten von Kraftstoff verhindert.
Eine zylindrische Hülse 96 aus magnetischem Werkstoff ist von der
Bohrung 90 fest umschlossen und liegt axial an der oberen Stirnfläche
98 des Ringes 92 an. Stirnfläche 98 weist eine Ringnut auf, die
einen O-Ring 100 aufnimmt, der dann ein Überströmen von Kraftstoff
verhindert, wenn die gegenüberliegende Stirnfläche 102 einer zuge
ordneten Spule 104 an der Stirnfläche 98 anliegt.
Spule 104 trägt eine Wicklung 106, die elektrisch an die Klemmen
des Reglers 68 und 70 angeschlossen ist (Fig. 1). Die gesamte Unter-
Baueinheit umfaßt den Ring 92, die Hülse 96, die Spule 104, die
Wicklung 106 sowie die Leiter 68 und 70; sie ist innerhalb der
Bohrung 90 durch eine Klemme 108 sowie durch Schrauben 110 gehalten.
Ein Führungsschaft 112 befindet sich in einer Aussparung in Gehäuse
88 und liegt am Gehäuse 114 eines Verteilers 115 an. Ein Dichtungs
ring 116 zwischen Gehäuse 88 und Führungsschaft 112 verhindert das
Überströmen von Kraftstoff.
Eine Hülse 118 ist auf Führungsschaft 112 beweglich geführt. Bei
Beaufschlagung von Wicklung 106 bewegt sich Hülse 118 in Fig. 2
gesehen nach oben zu einem Polschuh 117 entgegen dem Widerstand
einer Feder 119. Hierbei öffnet ihr unterer Flansch zuvor abgesperrte
Kanäle in Führungsschaft 112.
Ein Kraftstoff-Druckregler 120 umfaßt eine erste Kammer 122, die
in Gehäuse 88 eingeformt ist, ferner eine zweite Kammer 124 in einem
Gehäusedeckel 126 mit einer auf Druck ansprechenden, beweglichen
Membran 128, die an ihrem Umfang eingespannt ist und die beiden
Kammern 122 und 124 voneinander trennt. Ein Ventilträger 130 umfaßt
einen Ringteil 132, der auf der Seite der Kammer 122 an Membran
128 anliegt. Ein anderer Teil 134 erstreckt sich durch die Membran
128 hindurch sowie durch eine Stützplatte 136, an welcher Teil 134
befestigt ist. Eine Feder 138 liegt mit ihrem einen Ende an der
Stützplatte 136 an, während ihr anderes Ende an einem Federkäfig
angreift, der seinerseits von einer Justierschraube getragen ist.
Ventilträger 130 hat eine Ausnehmung, die eine Ventilkugel 146 auf
nimmt, mit einer ebenen Fläche 148. Kugel 146 ist dadurch in der
Ausnehmung gehalten, daß ein Teil 150 des Trägers an der Kugel 146
anliegt. Träger 130 weist eine Sackbohrung auf, in welche eine
Druckfeder 152 eingelassen ist, umständig an der Kugel 146 anzu
liegen und durch Reibungskräfte die Kugel stets so auszurichten,
wie dies im Hinblick auf das Zusammenwirken mit einem Ventilsitz
154 eines Ventilsitzelementes 156 am besten ist. Ventilsitzelement
156 ist in einen Kanal 158 in Gehäuse 88 eingepreßt. Ein weiterer
Kanal 160 vervollständigt die leitende Verbindung zwischen Ventil
sitzelement 156, Kanal 158 und Kanal 76.
Der durch die Leitung 74 herangeförderte Kraftstoff strömt durch
den Ringraum zwischen der inneren Mantelfläche 164 einer Hülse 166
von Spule 104 und den äußeren Mantelflächen 161 und 162 der Pol
schuhe 117 und 118, wie auch der inneren zylindrischen Mantelfläche
168 und des Ringes 92. Der derart strömende Kraftstoff gelangt
schließlich in eine Kammer 170, von wo aus er dem Motor zudosiert
wird, was noch beschrieben werden soll. Eine Leitung 172 kommuniziert
mit Kammer 170 und dient zum Heranführen von Kraftstoff aus Kammer
170 zu Kammer 122, in welcher der Druck des Kraftstoffes auf die
Membran 128 wirkt. Sobald der Druck des Kraftstoffes einen vorbe
stimmten Wert überschreitet, bewegt sich die Membran 128 entgegen
der Kraft der Feder 138 weiter nach rechts und bewegt hierdurch
die Kugel 146 in Richtung hinweg vom Sitz 154. Hierdurch wird einem
Teil des Kraftstoffes ein Nebenweg über Ventilsitzelement 156,
Leitung 158, Leitung 160 sowie Rückführleitung 763 gegeben. Diese
Öffnungs- und Schließbewegung des Druckreglers 146 dienen zum Auf
rechterhalten eines im wesentlichen konstanten Kraftstoff-Dosier-
Druckdifferentiales.
Eine Leitung 174, die dem Gehäuse 88 eingeformt sein kann, nimmt
Druckluft aus Leitung 78 auf und führt diese zu einem Aufnahmebe
reich des Verteilers 115.
Das Verteilergehäuse 114 umfaßt eine obere Montagefläche 176, die
an einer Fläche 178 des Gehäuses 88 anliegt. Die untere Fläche
188 des Gehäuses 114 kann konisch mit einem Neigungswinkel in der
Größenordnung von 9,0 Grad sein, gemessen gegen eine Horizontal
ebene oder eine Ebene parallel zur Fläche 176.
Von der oberen Fläche 176 her ist eine Ringnut 190 in das Gehäuse
114 eingelassen, so daß nach dem Zusammenbau von Gehäuse 114 und
Gehäuse 88 die Ringnut eine Kammer oder ein Verteiler wird. Eine
zweite Nut 192 radial außerhmlb von Nut 190 nimmt einen Dichtungs
ring 194 auf, der nach dem Anmontieren von Gehäuse 114 an Gehäuse
88 eine Flüssigkeitsdichtung zwischen diesen herstellt.
Außerdem sind im dargestellten Ausführungsbeispiel Paßfedern vor
gesehen, um eine vorbestimmte Ausrichtung zwischen den einzelnen
Komponenten zu erzielen und aufrecht zu erhalten. Dies soll später
noch im einzelnen beschrieben werden. An dieser Stelle genügt es,
darauf hinzuweisen, daß Sackbohrungen in den Gehäusen 88 und 114
mit entsprechenden Führungsstiften zusammenarbeiten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier im wesentlichen
äquidistante zylindrische Kanäle vorgesehen, von welchen die Kanäle
200 und 204 dargestellt sind. Diese sind dem Gehäuse 114 derart
eingeformt, daß sich deren Achsen an einem gemeinsamen Punkt
treffen, der ebenfalls in einer sich vertikal erstreckenden Achse
208 liegt.
Jeder Kanal, wie beispielsweise Kanal 200, weist einen ersten
zylindrischen Kanalabschnitt 210 auf, der - wie man in Fig. 11 er
kennt - mit einem hierzu in Reihe geschalteten relativ erweiterten
zweiten zylindrischen Abschnitt 212 kommuniziert, ferner mit einem
ebenfalls nachgeschalteten, abermals erweiterten zylindrischen
Abschnitt, nämlich einer Gegenbohrung 214.
Wie man am besten aus den Fig. 2 und 11 erkennt, ist eine Reihe
von radial sich erstreckenden Schlitzen vorgesehen, beispielsweise
die Schlitze 220 und 224, die ebenfalls dem Gehäuse 114 von der
Fläche 176 her angeformt sind, um die leitende Verbindung zwischen
Luftverteilerkammer 190 und den jeweiligen Kanälen zu vervollstän
digen, von welchen die Kanäle 200 und 204 erkennbar sind, und zwar
dann, wenn Gehäuse 114 an Gehäuse 88 angebaut ist. Diese Schlitze
(die funktional Kanäle bilden, wie die Schlitze 220 und 224) sowie
die beiden anderen, die hier nicht erkennbar sind, kommunizieren
mit den Kanälen 200 und 204 sowie mit den anderen beiden, hier nicht
dargestellten, zweckmäßigerweise an und in entsprechenden Leiterab
schnitten 210.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kraftstoff-Luft-
Leitungen 80, 82, 84 und 86 jeweils mit einem Endfitting 210 ver
sehen, der unter Zwischenfügung einer Dichtung in den entsprechenden
vier Kanälen aufgenommen ist, beispielsweise in den Kanälen 200
und 204. Hiernach werden alle Endfittings 210 an Gehäuse 114 durch
Klemmplatten 218 gehalten.
Sobald das Gehäuse 114 an Gehäuse 88 anmontiert ist - siehe Fig.
2 - wird die Luftleitung 174 mit der Luftverteilerkammer 190 ver
bunden.
Aus den Fig. 3 bis 6 erkennt man die Sache im einzelnen. Führungs
schaft 112, der beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht, umfaßt
einen zylindrischen unteren Teil 260, der am besten einteilig mit
einem scheibenartigen Düsenkopf 262 ausgebildet ist, ferner mit
einem oberen Gewindeteil 238; man erkennt ferner die Längsachse
270. Gewindeteil 238 und zylindrischer Teil 260 sind in axialer
Richtung durch eine Einschnürung 240 voneinander getrennt.
Düsenkopf 262 weist eine Reihe von Kanälen 274, 276, 278 und 280
auf, die derart durch den Kopf hindurchlaufen, daß deren obere Enden
- in Fig. 5 gesehen - zeitweise mit dem Kraftstoff in Kammer 170
kommunizieren (Fig. 1), und daß die jeweiligen unteren Enden 284,
286, 288 und 290 an der unteren Stirnfläche 282 des Düsenkopfes
262 münden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier derartiger Kraft
stoffdüsen 274, 276, 278 und 280 gezeigt, die - in Fig. 6 gesehen
- um 90 Grad um die Achse 270 herumgruppiert sind. Außerdem sind
sie, wie in Fig. 5 erkennbar, jeweils gegen die Achse 270 um etwa
9 Grad geneigt.
Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt, sind in Düsenkopf 262 dia
metral einander gegenüberliegende Paßnuten 296 und 298 eingearbeitet,
die mit den zuvor erwähnten Paßstiften zusammenarbeiten, um ein
sauberes Ausrichten mit anderen Komponenten zu gewährleisten, wann
immer dies notwendig ist.
Die Fig. 7 und 8 zeigen Hülse 118, die einen sich axial erstrecken
den Teil 346 umfaßt, dessen innere, zylindrische Mantelfläche 348
auf Teil 260 von Führungsschaft 112 gleitend geführt ist. Hülse
118 weist an ihrem unteren Ende - in Fig. 7 gesehen - einen sich
radial nach außen erstreckenden Ringflansch 350 auf. Dieser hat
eine obere Stirnfläche 352, an dem ein Ende von Feder 110 angreift,
so wie in Fig. 2 dargestellt, ferner eine untere Stirnfläche 354,
die als Ventilsitz dann dient, wenn die Fläche 356 die Kanäle 274,
276, 278 und 280 umgibt - siehe Fig. 3, 5 und 6. Das obere Ende
von Hülse 118 weist einen Absatz 365 auf, so daß ein Ring 367 ent
steht. Hülse 118 ist aus magnetischem Werkstoff hergestellt und
dient nicht nur als Ventilelement, sondern auch als Anker, was noch
gezeigt werden soll.
Die Fig. 9 und 10 lassen erkennen, daß Polschuh 117 als zylindrische
Hülse 121 aufgebaut ist, mit einem oberen und einem unteren Ende
123 und 125 sowie mit einem Innengewinde 127. Die äußere zylindrische
Mantelfläche 129 hat in ihrem oberen Bereich Abflachungen 131 und
133, an welchen ein Werkzeug angreifen kann. Das untere Ende der
Hülse 121 ist mit einer axialen Gegenbohrung 135 versehen. Polschuh
117 ist ebenfalls aus magnetischem Werkstoff hergestellt.
Im folgenden soll näher auf Fig. 11 eingegangen werden. Hier sind
lediglich zwei der Kraftstoff-Luft-Transportleitungen gezeigt.
Ein Paßstift 300 - zum Zwecke der Klarheit aus seiner wahren Position
versetzt - ist gestrichelt dargestellt und in eine Sackbohrung 196
des Verteilergehäuses 114 eingepreßt, wobei die Paßnut 296 des Düsen
kopfes 262 erfaßt und ebenfalls in eine ausgerichtete Sackbohrung
302 eingepreßt wird, die dem Gehäuse 88 angeformt ist. Eine ähnliche
Paßverbindung, die jedoch nicht dargestellt ist, ist aus einer Paß
nut 298 des Düsenkopfes 262, Sackbohrungen ähnlich den Bohrungen
198 und 302 sowie einem Paßstift wie dem Paßstift 300 gebildet.
Sind diese Elemente zusammengebaut, so wie in den Fig. 2 und
11 gezeigt, so fallen die Achsen der Elemente der Fig. 3 bis
10 zu einer einzigen Achse 303 zusammen.
Wie in Fig. 11 typisch veranschaulicht, ist jeder Endfitting 216
aus Kunststoff hergestellt. Er hat einen im wesentlichen becher
förmigen Hauptteil 304 mit einem radial nach außen ragenden Flansch
teil 306 an seinem voll geöffneten Ende, ferner einen im wesent
lichen zylindrischen, sich axial erstreckenden Teil 308 von ver
gleichsweise verringertem Durchmesser. Ein Endteil 310 einer hülsen
förmigen Leitung 312 ist vom Inneren 314 des becherförmigen Teiles
304 umschlossen und in diesem gehalten. Ein Strömungskanal 316 durch
Leitung 312 ist somit mit einem konischen Kanal 318 fluchtend aus
gerichtet, der seinerseits Teil 308 eingeformt ist, und zwar derart,
daß sein äußeres offenes Ende 320 gegen die zugeordnete Kraftstoff
düse gerichtet ist - siehe die Düsen 274 und 278 -, ferner derart,
daß das innere Ende 322 eine verringerte Querschnittsfläche aufweist,
im wesentlichen gleich der Querschnittsfläche von Strömungskanal
316. Die hülsenförmige Leitung 312 besteht ebenfalls aus Kunststoff.
Endfitting 216 kann während des Herstellungsvorganges direkt auf
das Ende der hülsenförmigen Leitung 312 aufgeformt werden, wobei
diese beiden Komponenten miteinander verbunden und gegeneinander
abgedichtet werden, so daß keine Strömung zwischen diesen hindurch
treten kann. Sind Fitting 216 und zugehörende Hülse im Verteiler
gehäuse 114 montiert, so ist Endfitting 216 in den Kanalabschnitten
210 und 212 eng umschlossen, während Flansch 306 durch einen ent
sprechenden Halter 218 in die Gegenbohrung 214 eingepreßt gehalten
ist. Ein Dichtungsring 324 ist zwischen die einander zugewandten
Schultern von Fitting 216 und den Kanal, beispielsweise Kanal 200
oder 204 eingepreßt. Jede Kraftstoff-Luft-Transportleitung 80,
82, 84, 86 hat zweckmäßigerweise einen Abgabe-Endfitting, der am
Motoreinlaßsystem befestigt ist, beispielsweise an Einlaßverteiler 20.
Wie bereits erwähnt, ist Hülse 118 zugleich Anker, so daß die Hülse
118 bei Beaufschlagung von Wicklung 106 nach oben bewegt wird
in den Fig. 2 und 11 gesehen -, und zwar entgegen der Kraft der
Feder 119, wodurch die Kraftstoffkanäle 274, 276, 278 und 280 gegen
die Kammer 170 mit unter Druck stehendem Kraftstoff geöffnet wird,
wodurch Kraftstoff durch die Düsen 274, 276, 278 und 280 dosiert
wird. Der derart dosierte Kraftstoff wird an den Öffnungen 284,
286, 288 und 290 abgegeben - siehe Fig. 4.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hängt der Durchsatz an
dosiertem Kraftstoff grundsätzlich vom relativen Prozentsatz der
Zeitdauer während eines willkürlichen Zyklus ab, daß Hülse 118
relativ nahe oder an der Sitzfläche 356 des Düsenkopfes 262 anliegt,
verglichen mit dem Prozentsatz der Zeitdauer, während welcher Hülse
118 von Sitz 356 entfernt ist.
Dies hängt vom Ausgang der Wicklung 106 aus Regler 18 ab, der seiner
seits abhängt von den verschiedenen Parametersignalen, aufgenommen
von Regler 18. Erfaßt beispielsweise der Sauerstoffsensor und Trans
ducer 42 die Notwendigkeit einer weiteren Kraftstoffanreicherung
im Gemisch, das dem Motor zugeführt wird, und überträgt er demgemäß
ein entsprechendes Signal an den Regler 18, so gibt Regler 18 seiner
seits das Kommando, daß die Hülse 118 eine größere prozentuale Zeit
spanne offenbleibt, um den notwendigen, gestiegenen Durchsatz an
dosiertem Kraftstoff zu beschaffen. Demgemäß versteht es sich, daß
bei gegebenen Parametern oder Betriebsbedingungen der Regler 18
auf die hierdurch erzeugten Signale anspricht und für eine angemessene
Beaufschlagung bzw. Nicht-Beaufschlagung der Wicklung 106 sorgt
- mit einer entsprechenden Bewegung der Hülse 118 -, wodurch der
angeforderte Durchsatz dosierten Kraftstoffes zum Motor sicherge
stellt wird.
Befindet sich Wicklung 106 in ihrem nicht beaufschlagten Zustand,
so drückt Feder 119 die Ventilhülse 118 entlang dem Schaftteil
260 nach unten. Hierdurch gelangen Ventilsitz 354 und Ventilsitz
element 356 des Düsenkopfes 262 zusammen, so daß kein Kraftstoff
mehr aus Kammer 170 in die Dosierkanäle 274, 276, 278 und 280 gelangt.
Wird Wicklung 106 beaufschlagt, so wird ein magnetischer Fluß er
zeugt, der die Hülse 118 umschließt. Diese wird hierdurch entlang
des Schaftteiles 260 nach oben gezogen, wiederum entgegen dem Wider
stand der Feder 119, bis sie an Polschuh 117 anliegt, womit der
Gesamthub der Hülse 118 durchlaufen ist. Dieser Gesamthub aus der
Sitz- oder Schließposition in die voll geöffnete Position liegt
beispielsweise in der Größenordnung von 0,05 mm. Es ist klar, daß
Ventilhülse 118 während des gesamten Öffnungshubes als auch während
des gesamten Schließhubes durch Teil 260 des Schaftes geführt ist.
Während des Motorbetriebes, der Leerlauf umfassen kann, wird Druck
luft von der Quelle 14 zur Leitung 174 gefördert. Die Luft gelangt
sodann zur Luftverteilungskammer 190 mit den vier Kanälen, von denen
die Kanäle 200 und 204 gezeigt sind. Die jeweiligen Zwischenkanäle,
von denen die Kanäle 220 und 224 dargestellt sind, dienen dem Fördern
von Druckluft aus der Verteilerkammer 100 zu den jeweiligen Kanälen
200, 204 usw., von wo die Luft der konischen Öffnung 318 eines
jeden Endfittings 210 zuströmt. Gleichzeitig wird Hülse 118 zyklisch
geöffnet und geschlossen. Während der Zeitspanne der Öffnung wird
Kraftstoff in Kammer 170 als fester Kraftstoff durch jede der Düsen
274, 276, 278 und 280 dosiert. Der durch die Düsen 274, 276, 278
und 280 dosierte Kraftstoff tritt an den Abgabeöffnungen 284, 286,
288 und 290 in einer Richtung aus, die idealerweise mit den je
weiligen Achsen der genannten Düsen zusammenfällt. Diese wiederum
fallen im Idealfall mit den Achsen der Endfittingskammern 318 in
den Kanälen zusammen, wie beispielsweise den Kanälen 200 und 204.
Wie man sieht, insbesondere aus Fig. 11, strömen sowohl die derart
geförderte Druckluft als auch der aus den Kanälen (z. B. 274 und
278) heraus dosierte Kraftstoff in ein und derselben Richtung in
die konische Kammer 318, die als Sammel- und/oder Mischkammer dient.
Demgemäß werden dosierter Kraftstoff und Luft in dieser Kammer 318
gesammelt und erfahren dort eine gewisse Zwischenmischung, wenn
der Strom aus Kraftstoff und Luft axial in Kammer 318 zu Kanal 316
strömt. Dieses Strömungsgemisch aus Kraftstoff und Luft ist eine
Mischung, bei welcher die Luft als Hauptmedium zum Transportieren
des Kraftstoffes durch den Transportkanal 316 dient, und zum Punkt
der endgültigen Abgabe an den Motor an den speziell hierfür vorge
sehenen Stellen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Betriebsdruck der
dem Luftverteiler zugeführten Luft beispielsweise im Bereich von
15,0 bis 40,0 psig bei normalen Bedingungen betragen, während der
Wert des geregelten Druckes des Kraftstoffes in der Kammer 170 in
der Größenordnung von zusätzlich 1,0 Atmosphärendifferential in
Bezug auf den dann herrschenden Druck der Luft beträgt. Der Quer
schnittsdurchmesser einer jeder Transportleitung 316 kann in der
Größenordnung von 0,8 bis 1,5 mm liegen.
Aufgrund des relativ hohen Druckes der durch Luftquelle 14 herange
förderten Luft ist die Geschwindigkeit in den entsprechenden Trans
portkanälen 316 entsprechend hoch. Dies führt nicht nur dazu, daß
das Kraftstoff-Luft-Gemisch überhaupt gefördert wird, sondern auch
zu einem wenigstens zweiphasigen Strömen, was zu einer vollständigen
Mischwirkung des Kraftstoff-Luft-Gemisches dann führt, wenn dieses
an die Abgabestelle 366 abgegeben wird. Zufolge einer solchen hohen
Geschwindigkeit, der Strömungsphasenveränderungen sowie des
kontinuierlichen Mischens des Kraftstoff-Luft-Gemisches kann die
Kraftstoff-Tropfengröße an der Abgabestelle des Kraftstoff-Luft-
Gemisches an den Motor nur 10 bis 30 Mikron betragen. Dies hat zur
Folge, daß die Abgasemissionen des Motors bei magerem Betrieb stark
verringert wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel überträgt sich der Druck
der Druckluft im Verteiler und damit auch der den vier Kanälen,
z. B. den Kanälen 200 und 204 zugeführten Luft auf die Druckregel
kammer 124, so daß quer über die Membran 128 ein Druckdifferential
herrscht, und zwar jenes des Dosierdruckdifferentials über die
Düsen 274, 276, 278 und 280. Auf diese Weise bleibt das Kraftstoff
dosierdifferential auf einem konstanten Wert, ungeachtet der Ver
änderungen des Druckes derjenigen Luft, die der Luftverteilerkammer
190 zugeführt wird. Wenn auch die leitende Verbindung der Druckluft
zur Regelkammer 124 durch irgendwelche Mittel vorgenommen werden
kann, beispielsweise durch ein im Gehäuse 88 vorgesehenes Leitungs
system sowie im Deckel 126, der mit dem Abgabeende der Leitung
174 kommuniziert, so kann eine solche leitende Verbindung - siehe
Fig. 2 - durch eine Leitung 368 verwirklicht werden, die sich außer
halb befindet und deren eines Ende mit Kammer 124 kommuniziert,
und die ein zweites Ende hat, das mit der Luftverteilerkammer 190
kommuniziert.
Die Fig. 2 und 11 lassen erkennen, daß die Hülse 118, die zugleich
Anker- und Ventilelement ist, und die aus magnetischem Werkstoff
besteht, sauber auf Führungsschaft 112 geführt ist. Sie bewegt sich
in Richtung der Achse 208, kann aber auch gleichzeitig um diese
Achse verdreht werden. Polschuh 117 ist mit Führungsschaft 112 ver
schraubt und derart axial justiert, daß der erwünschte Spalt zwischen
den einander gegenüberliegenden Flächen 125 und 367 von Polschuh
117 und Hülse 118 geschaffen wird. Eine Mutter 400 ist auf Führungs
schaft 112 aufgeschraubt und gegen das obere Ende von Polschuh 117
verriegelt (nachdem der Polschuh zur Einstellung des gewünschten
Spaltes justiert wurde), um hierdurch Polschuh 117 in dieser
justierten und kalibrierten Position zu sichern. Der obere Teil
des Führungsschaftes 112 braucht den Gewindeteil 238 nicht zu haben
- siehe Fig. 3 -, und Polschuh 117 kann im Preßsitz in seine
kalibrierte Position verbracht werden. Ferner kann in Erwägung ge
zogen werden, den oberen Teil des Führungsschaftes 112 nur auf einer
relativ kurzen axialen Länge mit einem Gewinde zu versehen; außer
dem kann Polschuh 117 mit seinem Hauptteil auf den gewindefreien
Teil aufgepreßt werden und dennoch mit dem Gewindeteil in Wirkver
bindung stehen, so daß eine axiale Justierung des Polschuhs 117
durch Verschrauben erfolgen kann. Auch bei einer solchen Anordnung
ist eine Kontermutter 400 zweckmäßig.
Die Fig. 12 bis 20 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform
der Erfindung. Alle Komponenten, die gleich oder ähnlich jenen in
den vorausgegangenen Figuren sind, sind mit denselben Bezugszeichen,
jedoch mit dem Zusatz "a" versehen. Im übrigen sind zur Veranschau
lichung unterschiedlicher Ausführungsformen andere Bezugszeichen
verwendet.
Im folgenden soll mehr im einzelnen auf die Fig. 12 bis 20 ein
gegangen werden. Fig. 12 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie
Fig. 3 eine funktional ähnliche Einrichtung, ferner einen Führungs
schaft 112 a, der ebenfalls aus rostfreiem Stahl besteht, mit einem
unteren zylindrischen Abschnitt 260 a, dem ein scheibenartiger Düsen
kopf 262 a sowie ein oberer Gewindeteil 238 a angeformt ist. Gewinde
teil 238 a und zylindrischer Teil 260 a sind axial voneinander ge
trennt durch eine Einschnürung 240 a. Düsenkopf 262 a weist zwei
Stärkebereiche auf: Man erkennt einen radial äußeren Teil 264 ge
ringerer Stärke und einen radial inneren Teil 266 größerer Stärke.
Bei der bevorzugten Ausführungsform gehen die Teile 264 und 266
ineinander über; eine kegelstumpfartige Fläche 268 ist zwischen
diese beiden Teile geschaltet und gegen die Achse 270 beispielsweise
um 45 Grad geneigt.
Eine Reihe von Kraftstoffdüsen oder Kanälen 274 a, 276 a, 278 a und
280 a sind dem Düsenteil 262 a angeformt, und zwar derart, daß die
oberen Enden - in Fig. 14 gesehen - mit dem Kraftstoff in Kammer
170 (Kammer 170 a in Fig. 20) kommunizieren, und daß die unteren
Enden 284 a, 286 a, 288 a und 290 a des Düsenkopfes 262 a münden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Kraftstoffdüsen
274 a, 276 a, 278 a und 280 a vorgesehen, die - in Fig. 15 gesehen -
um 90 Grad um die Achse 270 a gegeneinander versetzt sind. In Fig. 14
betrachtet sind sie unter einem Winkel von etwa 9 Grad gegen die
Achse 270 a geneigt.
Wie man aus den Fig. 12, 14 und 20 erkennt, hat Teil 260 a wiederum
einen zylindrischen Teil 292, der sich weiter unten befindet und
der einen vergleichsweise geringeren Durchmesser hat. Eine Ringnut
294 von V-förmigem Querschnitt ist in den Kopfteil 266 eingeschnitten,
und zwar unmittelbar an den zylindrischen Teil 292 angeschlossen,
radial mit einem gewissen Abstand innerhalb der oberen offenen
Enden der Kanäle 274 a, 276 a, 278 a und 280 a.
Wie man am besten aus den Fig. 13 erkennt, sind wiederum diametral
einander gegenüberliegende Paßnuten 296 a und 298 a dem Düsenkopf
262 a angeformt, um mit entsprechenden, obenerwähnten Paßstiften
zusammen zu arbeiten, falls ein Ausrichten der einzelnen Komponenten
in Bezug zueinander erwünscht ist.
Wie man aus Fig. 16 erkennt, ist Hülse 346 a, die Bestandteil von
Hülse 118 a ist, mit einem axial sich erstreckenden Teil 271 a ver
ringerten Durchmessers versehen, ferner mit einer Reihe von Bohrungen
360, 361, 362 und 363, die die Wand der Hülse 118 a im Bereich von
deren unterem Ende durchdringen. Hülse 118 a besteht am besten aus
magnetischem Material und dient wiederum nicht nur als Ventilelement,
sondern auch als Anker.
Beim Beaufschlagen von Wicklung 106 a wird Hülse 118 a entgegen der
Kraft der Feder 119 a nach oben bewegt. Hierdurch werden die oberen
Enden der Kraftstoffkanäle 274 a, 276 a, 278 a und 280 a gegen den
Überdruck des Kraftstoffes in Kammer 170 a geöffnet, so daß Kraft
stoff durch diese Düsen dosiert und an den Mündungen 284 a, 286 a,
288 a und 290 a abgegeben wird (siehe auch Fig. 13). Es ist klar,
daß die Kanäle 360, 361, 362 und 363, von denen nur die Kanäle 360
und 362 in Fig. 20 gezeigt sind, dazu dienen, die freie Verbindung
zwischen Kammer 170 a (radial außerhalb von Hülse 118 a) und dem Ring
raum 364 a zwischen der inneren zylindrischen Mantelfläche 348 von
Hülse 118 a und dem zylindrischen Teil 292 von Führungsschaft 112 a
zu vervollständigen. Aus Fig. 20 erkennt man ferner ganz klar, daß
der Ringraum 364 mit der Ringnut 294 in leitender Verbindung steht.
Die zweite Ausführungsform, beschrieben in den Fig. 12 bis 20,
arbeitet im Prinzip genauso wie die Ausführungsform gemäß der Fig.
3 bis 11.
Im Hinblick auf das Vorausgesagte versteht es sich, daß mittels
der Erfindung u.a. ein einziges Kraftstoff-Dosierventilelement
(118 oder 118 a) geschaffen wird, um Kraftstoff einer Mehrzahl von
einen gegenseitigen Abstand aufweisenden Bereichen eines Motors
zuzuführen, und zwar auf eine solche Weise, daß allenfalls ganz
kleine Abweichungen des zugeführten Kraftstoffstromes zwischen
zwei Kraftstoff aufnehmenden Bereichen herrschen.
Im folgenden soll nochmals auf das erste Ausführungsbeispiel gemäß
der Fig. 2 und 11 eingegangen werden. Man erkennt, daß Hülse
118 mit Ventilsitz 354 dicht an Ventilsitzfläche 356 (von Feder
119 bewegt) anliegt und Kraftstoff aus Kammer 170 durch die Kanäle
274, 276, 278 und 280 nicht mehr strömt. Bei Beaufschlagung von
Wicklung 106 wird Hülse 118 entgegen der Kraft der Feder 119 hinweg
von Ventilsitzfläche 356 nach oben bewegt. Hierbei wird ein Ringraum
zwischen den Flächen 354 und 356 freigegeben, durch welchen Kraft
stoff aus Kammer 170 radial einwärts zu den stromaufwärtigen Ein
lässen der Kanäle 274, 276, 278 und 280 sowie durch diese hindurch
strömt.
Die zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung - Fig. 12 bis
20 - arbeitet im wesentlichen genau wie die erste, siehe beispiels
weise Fig. 11. Bei der zweiten Ausführungsform sind jedoch einige
Unterschiede vorhanden, die für sich alleine und auch insgesamt
den Gesamtbetrieb beeinflussen. So ist beispielsweise die gesamte
radiale Weite der Ventilsitzfläche 356 a von Düsenkopf 262 a klein,
verglichen mit der Fläche 356 von Düsenkopf 262. Auch ist die Sitz
fläche 356 a radial nach oben verschoben - in den Fig. 14 und 20
gesehen -, hinweg vom verbleibenden radial äußeren Teil 264. Die
zu dosierende Flüssigkeit befindet sich nicht nur radial außerhalb
der Kanäle 274 a, 276 a, 278 a und 280 a, sondern auch radial innerhalb
in Ringraum 364 und/oder in Ringnut 294.
Wie man besonders aus Fig. 20 erkennt, strömt unter Druck stehender
Kraftstoff in Kammer 170 a stets durch die Kanäle 360, 361, 362 und
363 - siehe auch die Fig. 16 und 17 - in Ringkammer 364 und füllt
diese, wie auch in Ringnut 294, die mit der Kammer in Verbindung
steht, und zwar selbst dann, wenn Hülse 118 a sich in Schließposition
befindet, und somit mit Sitzfläche 356 a zusammenarbeitet. Hierdurch
vermag Kraftstoff aus zwei radialen Richtungen zu den Kanälen 274 a,
276 a, 278 a und 280 a zu fließen, wann immer Hülse 118 a in die Offen
stellung bewegt wird. Wird Hülse 118 a - in Fig. 20 gesehen - in
die Offenstellung nach oben bewegt, so strömt unter Druck stehender
Kraftstoff in Kanal 294 rasch radial nach außen zwischen die einander
gegenüberliegenden Flächen 354 a von Hülse 118 a und 356 a von Düsen
kopf 262 a zu den Kanälen 274 a, 276 a, 278 a und 280 a. In gleicher
Weise strömt Kraftstoff, der sich im wesentlichen radial außerhalb
Fläche 268 befindet (siehe Fig. 12, 14 und 20) rasch radial nach
innen zwischen die einander gegenüberliegenden Flächen 354 a und
356 a zu denselben Kanälen 274 a, 276 a, 278 a und 280 a. Auf diese Weise
vermag der Kraftstoff besser, rascher sowie vollständig zu den
Einlässen aller Kanäle 274 a, 276 a, 278 a und 280 a gelangen, und zwar
immer dann, wenn Hülse 118 a nach oben in eine Offenstellung bewegt
wird.
Betrachtet man die beiden Ausführungsformen, so erkennt man, daß
die hohe Genauigkeit des Dosierens gleichzeitig durch eine Mehrzahl
von Kanälen dadurch möglich ist, daß die Ventilelemente (die Hülsen)
selbst äußerst genau herstellbar sind, ohne übermäßige Kosten.
So läßt sich beispielsweise Führungsteil 260, 260 a zylindrisch auf
ganz genaue Abmessungen schleifen, was ja nicht schwierig ist. Die
innere zylindrische Gleitfläche 348, 348 a von Hülse 118, 118 a läßt
sich ebenfalls schleifen. Die Rechtwinkligkeit (oder jegliches sonstige
Winkelverhältnis) zwischen den Ventilsitzflächen (356, 356 a) und
der Achse (270, 270 a von Führungsteil 260, 260 a) bzw. das Winkel
verhältnis zwischen den Flächen 354, 354 a und der Achse 208, 208 a
lassen sich ebenfalls durch Schleifen erzielen, was in der Durch
führung einfach ist.
Wie man außerdem sieht, besteht bei beiden Ausführungsformen der
Erfindung keine Notwendigkeit, irgendwelche Maßnahmen zu treffen,
um eine Verdrehung zwischen Düsenkopf 262, 262 a und Hülse 118, 118 a
zu treffen, da die Ventilsitze 354, 354 a ungeachtet der jeweiligen
relativen Winkelpositionen stets an der zugeordneten Fläche 356,
356 a dichtend anliegen, bzw. die Strömung durch die Kanäle 274,
276, 278 und 280 oder 274 a, 276 a, 278 a und 280 a freigeben.
Bei beiden Ausführungsformen sind die genannten Kanäle gegen die
Achsen 208 bzw. 208 a geneigt, so daß sie diese Achsen schneiden.
Dies muß jedoch nicht unbedingt der Fall sein; es ist ebenso gut
eine andere Neigung oder gar eine Parallelführung zu den Achsen
möglich.
Außerdem müssen die genannten Kanäle keineswegs gleich sein. Sie
können sich in jeder Weise voneinander unterscheiden, auch bezüglich
ihrer Dosiercharakteristika.
Claims (15)
1. Ventileinrichtung für Flüssigkeiten, mit einem Ventilkörper (112,
262), einer Mehrzahl von Kanälen (274, 276, 278, 280) im Düsen
kopf (262) des Ventilkörpers (112, 262), deren jeder ein strom
aufwärtiges Einlaßende sowie ein stromabwärtiges Auslaßende
(284, 286, 288, 290) aufweist, mit einem Ventilsitzelement
(356), das von dem Düsenkopf (262) getragen ist, mit einer
Hülse (118, 350), die einen Ventilsitz aufweist, der mit dem
Ventilsitzelement (356) zeitweise in dichtender Berührung steht
und die in einer ersten Richtung bewegbar ist, in der die dichtende
Berührung zwischen Ventilsitz (354) und Ventilsitzelement (356)
eintritt, um die Strömung durch die Kanäle (274, 276, 278, 280)
abzusperren, und die in einer zweiten Richtung entgegen der
ersten Richtung zum Öffnen der Kanäle und zum Durchlassen der
Flüssigkeit bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Bewegungsrichtungen eine einzige Bewegungsachse umfaßt, daß
eine Führungseinrichtung (260) zum Führen der Hülse (118, 350)
während ihrer Bewegungen vorgesehen ist, und daß Mittel (119,
106) zum Erzeugen der Bewegung der Ventile in den beiden Richtungen
vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittel zum Erzeugen der Bewegung der Hülse ein erstes (119)
und ein zweites (106) Mittel aufweist, daß das erste Mittel
eine Feder (119) und das zweite Mittel eine elektrisch beauf
schlagbare Wicklung (106) zum Erzeugen eines magnetischen Feldes
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (118, 350) die Führungseinrichtung (112, 260) umschließt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (118, 350) an ihrem einen Ende den Ventilsitz (354) trägt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz (354) in einer zur Richtung der Bewegungsachse (303)
senkrechten Ebene liegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (118, 350) zylindrisch ist (346), daß der Ventilsitz (354)
am axialen Ende hiervon gegenüber dem Ventilsitzelement (356)
getragen ist, und daß die Führungseinrichtung (112, 260) den
zylindrischen Teil (346) der Hülse (118, 350) trägt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsachse (303)
angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinrichtung (260) einteilig mit dem Düsenkopf (262)
ist (siehe Fig. 3 und 5).
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungseinrichtung (260) vom Düsenkopf (262) getragen ist und
sich radial innerhalb der Kanäle (274, 276, 278, 280) befindet.
10. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz am einen Ende der Hülse (118, 350) dem Ventilsitz
element (356) gegenüberliegend angeordnet ist, daß die Führungs
einrichtung innerhalb der Hülse (118, 350) angeordnet ist, und
daß die Feder (119) mit der Hülse (118, 350, 352) im Bereich
des genannten axialen Endes in Wirkverbindung steht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (118, 350) einen Anker umfaßt, daß der Führungsschaft
(112) einen Schaftteil (238) aufweist, der sich axial entlang
der Bewegungsachse (303) erstreckt, daß der Führungsschaft
ferner einen von Schaftteil (238) getragenen Polschuh (117)
umfaßt, und daß der Polschuh (117) derart angeordnet ist, daß
sich die Hülse (118) zwischen Polschuh (117) und Düsenkopf (262)
befindet.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Polschuh (117) hülsenförmig (121) ist und von dem Schaftteil
(238) getragen ist und diesen umgibt.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Polschuh (117) hülsenförmig (121) ist und auf den Schaftteil
(238) aufschraubbar ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilsitzelement (356 a) im wesentlichen ringförmig ist und
die Bewegungsachse (270, 303) umgibt, daß eine ringförmige
Kammer (292, 364) zwischen Düsenkopf (262 a) und Führungsschaft
(112 a) gebildet ist und sich im wesentlichen radial innerhalb
des Ventilsitzelementes (356 a) befindet, und daß die Hülse (118 a)
Bohrungen (360, 361, 362, 363) aufweist, um eine leitende Ver
bindung zwischen der Flüssigkeit radial außerhalb der Hülse
(118 a) und der Ringkammer (364) zu schaffen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Ringnut (294) dem Düsenkopf (262 a) radial innerhalb des Ventil
sitzelementes (356 a) angeformt ist und sich in den Düsenkopf
(262 a) unterhalb des Ventilsitzelementes hinein erstreckt, und
daß die Ringnut (294) und die Ringkammer (364) in leitender
Verbindung miteinander stehen.
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1987
- 1987-10-01 DE DE19873733259 patent/DE3733259A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |