-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer Kraftstoffeinspritzung für ein Motor entsprechend dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
-
Die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2-163460
offenbart einen Stand der Technik, in dem ein
Kraftstoffdosierabschnitt zum Dosieren der Einspritzmenge in den
Kraftstoffkanal zwischen einem Ventilgehäuse stromaufwärts eines
Einspritzdüsenanschlusses und einem Düsenelement angeordnet ist.
-
Ein Beispiel des Kraftstoffdosierabschnittes ist in Fig. 7
gezeigt. Der Kraftstoffdosierabschnitt 100 ist ausgeführt, um
den Kraftstoff durch das Zusammenwirken zwischen der inneren
Umfangsfläche des Ventilgehäuses 101 und einem ringförmigen
Flansch 103, der an einem Ventilelement 102 vorgesehen ist, zu
dosieren, so dass die Kraftstoffeinspritzmenge eingestellt wird.
Eine Vielzahl von Dosierflächen 104, entlang denen der
Kraftstoff fließt, sind in der äußeren Umfangsfläche des
Flansches 103 vorgesehen.
-
Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Erzeugen einer
Kraftstoffeinspritzung ist der Kraftstoffmessabschnitt 100 durch
Beschneiden der Flanschumfangsfläche ausgebildet, um die
Messfläche 104 auszubilden, so dass die Fläche des
Durchflusskanals vergrößert wird. Diese Dosierflächen 104 sind
ausgebildet, um sich parallel mit der Achse des Ventilelements
102 zu erstrecken. Um die gewünschte Kraftstoffeinspritzrate zu
erreichen, wird die Messung der Kraftstoffeinspritzrate und das
Beschneiden der Messflächen 104 wiederholt ausgeführt, bis die
gewünschte Rate erreicht wird.
-
Gemäß der Druckschrift GB-2 123 085 ist ein Verfahren gemäß
dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zum Herstellen einer verbesserten Kraftstoffeinspritzung eines
Motors vorzusehen, in dem eine Querschnittsfläche einer Düse zur
Festlegung einer Kraftstoffdurchflussrate leicht und richtig
eingestellt wird.
-
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Kombination der in
Anspruch 1 definierten Merkmale erreicht. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Unteransprüchen
weitergebildet.
-
Da in der Kraftstoffeinspritzung, die durch das Verfahren
entsprechend der Erfindung hergestellt wird, beide, die erste
und zweite Fläche, sich zu dem Ventilgehäuse erstrecken und
aneinander an der scharfen Kante angrenzend sind, die die
Kraftstoffdurchflusseinstelldrossel zusammen mit dem
Ventilgehäuse definieren, wird eine Querschnittsfläche der
Kraftstoffdurchflusseinstelldrossel zum Einstellen der
Durchflussrate des Kraftstoffes, der durch die
Kraftstoffeinspritzung fließt, durch einen Freiraum zwischen dem
Ventilgehäuse und der scharfen Kante auf dem Ventilelement
festgelegt, so dass der Querschnittsbereich nur durch eine
Stellung der scharfen Kante oder eine Stellung eines
begrenzenden gemeinsamen Endes der ersten und zweiten Flächen
bestimmt wird. Daher wird in der vorliegenden Erfindung die
Querschnittsfläche der Drossel zum Festlegen der
Kraftstoffdurchflussrate leicht und richtig eingestellt.
-
Des Weiteren ist, da mindestens eine der ersten und zweiten
Flächen den Raum bildet, der sich fortschreitend in die
Kraftstoffdurchflussrichtung über dem Ventilgehäuse erstreckt,
eine Änderungsgröße der Querschnittsfläche oder die Position der
scharfen Kante relativ zu dem Ventilgehäuse in einer im
Wesentlichen zu der Kraftstoffdurchflussrichtung rechtwinkligen
Richtung, die durch eine Änderung der Position oder des
Beschneidens einer weiteren der ersten und zweiten Flächen
relativ zu dem Ventilelement in der Kraftstoffdurchflussrichtung
bewirkt wird, kleiner als eine Änderungsgröße der Position oder
des Beschneidens der anderen, der ersten und zweiten Flächen
relativ zu dem Ventilelement in die
Kraftstoffdurchflussrichtung. Daher wird in der vorliegenden
Erfindung die Querschnittsfläche der Drossel zum Festlegung der
Kraftstoffdurchflussrate leicht und richtig eingestellt.
-
In der nachstehenden Erfindung ist des Weiteren ein
Ausführungsbeispiel im Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
dargestellt.
-
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen entscheidenden
Abschnitt einer Kraftstoffeinspritzung zeigt, die die
vorliegende Erfindung beispielhaft ausführt;
-
Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer Kraftstoffeinspritzung
der Magnetbauart, die die vorliegende Erfindung beispielhaft
ausführt;
-
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung eines
Kraftstoffzufuhrsystems für eine Kraftstoffeinspritzung;
-
Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer Schnittansicht eines
zweiten Kraftstoffdosierabschnitts, der aus einem Ventilgehäuse
und einem Ventilelement in einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden. Erfindung aufgebaut ist;
-
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines entscheidenden
Abschnitts des zweiten Kraftstoffdosierabschnitts;
-
Fig. 6 ist eine Darstellung einer Weise, bei der eine
Schulterfläche eines Flansches maschinell bearbeitet wird; und
-
Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines entscheidenden
Abschnitts der Kraftstoffeinspritzung.
-
Fig. 1 bis 6 stellen ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung dar. Fig. 2 ist eine Schnittansicht
einer Kraftstoffeinspritzung mit Magnet, während Fig. 3 eine
schematische Darstellung eines Kraftstoffzufuhrsystems der
Kraftstoffeinspritzung ist.
-
Eine Kraftstoffeinspritzung 1 führt Benzin als den
Kraftstoff zu einer Verbrennungskammer eines
Fahrzeugbenzinmotors (nicht gezeigt) und ist auf einem
Ansaugkrümmer, der Verbrennungsluft zuführt, an einem Abschnitt
des Ansaugkrümmers nahe der Verbrennungskammer montiert.
-
Insbesondere ist eine Mehrzahl an Kraftstoffeinspritzungen
entsprechend der Zahl der Zylinder des Motors auf dem
Ansaugkrümmer montiert. Ein Kraftstoffzufuhrsystem hat eine
Kraftstoffleitung 3, die von einem Kraftstofftank 2 zu den
Kraftstoffeinspritzungen 1 führt und dann zurück zu dem
Kraftstofftank 2 führt. Eine elektrische Pumpe 4, ein
Kraftstofffilter 5, Kraftstoffeinspritzungen 1, die zu den
zugehörigen Zylindern korrespondieren, und ein Druckregelventil
6 sind auf und entlang der Kraftstoffleitung 3 in der genannten
Reihenfolge von dem stromaufwärtigen Ende montiert. Das
Kraftstoffregelventil 6 hat die Funktion, eine konstantes
Druckdifferential zwischen dem Druck in der Ansaugleitung und
dem Druck des Kraftstoffs innerhalb der Kraftstoffleitung
zwischen der elektrischen Pumpe 4 und dem Druckregelventil 6 zu
halten.
-
Die Kraftstoffeinspritzung 1 ist hauptsächlich aus einem
Ventilgehäuse 7, einem Ventilelement 8 und einem
elektromagnetischen Antrieb 9 aufgebaut. Wie in Fig. 1 gezeigt,
hat das Ventilgehäuse 7 eine im Wesentlichen zylindrische Form
und ist an seinem einen Ende mit einer Düse 10 zum Einspritzen
des dosierten Kraftstoffes in die Ansaugleitung vorgesehen. Eine
zylindrische Führungsbohrung 11 ist in dem Ventilgehäuse 7
ausgebildet. Zwischen der Düse 10 und dem Ventilgehäuse 7 ist
ein Ventilsitz 12 vorgesehen, der aus einer konischen Fläche
gebildet ist, die mit beiden, der Düse 10 und der
Führungsbohrung 11, kommuniziert. Ein nadelartiges Ventilelement
8 ist innerhalb der Führungsbohrung 11 angeordnet. Eine
Düsenabdeckung 13 ist innerhalb der Düse 10 des Ventilgehäuses 7
vorgesehen. Die Düsenabdeckung 13 hat die Funktion, den von der
Düse 10 eingespritzten Kraftstoff in die Ansaugleitung
einzuführen.
-
Wie in Fig. 1 gezeigt hat das Ventilelement 8 einen Stift
14, der integral mit dem Ventilelement 8 an einem Ende des
letzteren ausgebildet ist und der in die Düse 10 hineinragt. Das
äußerste Ende des Stiftes 14 hat eine Form wie ein Schirm, so
dass eine Zerstäubung des aus der Düse 10 gespritzten
Kraftstoffes gefördert wird. Gleitabschnitte 15, 16 sind an
zugehörigen axialen Enden des Ventilelements 8 vorgesehen. Die
Gleitabschnitte 15, 16 haben eine radial vorspringende
ringförmige Form. Das Ventilelement 8 ist gleitbar an diesen
Führungsabschnitten 15, 16 in der Führungsbohrung 11 gelagert,
die in dem Ventilgehäuse 7 ausgebildet ist. Der Gleitabschnitt
15 hat vier flache Abschnitte 17. Gleichermaßen hat der
Gleitabschnitt 16 vierflache Abschnitte 18. Jeder flache
Abschnitt wirkt mit der inneren Umfangsfläche der
Führungsbohrung 11 so zusammen, dass ein Spalt gebildet wird,
durch den Kraftstoff gleichmäßig fließt. Das Ventilelement 8 hat
einen Kontaktabschnitt 19 angrenzend zu dem Stift 14, wobei der
Kontaktabschnitt 19 ausgeführt ist, dass er auf einem Ventilsitz
12, der in dem Ventilgehäuse 7 ausgebildet ist, setzbar ist. Das
Ventilelement 8 ist, nach dem es in die Kraftstoffeinspritzung 1
montiert ist, relativ zu dem Ventilgehäuse 7 zwischen einer
Schließposition, in der der Kontaktabschnitt 19 auf dem
Ventilsitz 12 zum Schließen der Kraftstoffeinspritzdüse 10
sitzt, und einer Öffnungsposition bewegbar, in der der
Kontaktabschnitt 19 durch einen vorgebenden Abstand von dem
Ventilsitz 12 beabstandet ist, so dass die Kraftstoffdüse 10
offen ist.
-
Wenn das Ventilelement 8 in der Öffnungsposition ist, ist
ein ringförmiger Spalt zwischen dem Ventilsitz 12 und dem
Kontaktabschnitt 19 ausgebildet. Dieser ringförmige Spalt bildet
einen Kraftstoffdosierabschnitt 20, der die
Kraftstoffdurchflussrate steuert.
-
Das Ventilelement 8 hat auch einen ringförmigen
Flanschabschnitt 21, der radial davon an einem Abschnitt
stromaufwärts des Kontaktabschnitts 19 zwischen den
Gleitabschnitten 15 und 16 vorspringt. Der Flansch 21 sieht eine
zylindrischen Körper vor, der gleitend mit der Wandfläche der
Führungsbohrung 11 kontaktiert. Eine Mehrzahl von z. B. vier
Dosierflächen 23 sind an der äußeren Umfangsfläche des Flansches
21 mit einer Neigung zu der Achse des Ventilelements 8
ausgebildet. Ein zweiter Dosierabschnitt 24, der einer der
Merkmale der Erfindung ist, ist durch den Spalt zwischen den
Dosierflächen 23 und der Wandfläche der Führungsbohrung 11
ausgebildet, die in dem Ventilgehäuse 7 ausgebildet ist. Wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist die Kraftstoffeinspritzrate von der Düse
10 durch die Fläche des Kraftstoffkanals gesteuert, der zwischen
der Wandfläche der Führungsbohrung 11 und der Dosierflächen 23
definiert wird.
-
Die Dosierfläche 23 könnte flach oder gekrümmt sein,
vorausgesetzt, dass sie eine Neigung α, z. B. 2 bis 3º, in Bezug
auf die Achse des Ventilelements 8 hat, wie in Fig. 5 gezeigt.
D. h., dass die Dosierfläche 23 in Bezug auf die Achse des
Ventilelements 8 konisch ist. Der Flansch 21 hat beide
Schulterflächen 21a und 21b. Die Schulterfläche 21b angrenzend
zu dem weiteren Ende der konischen Dosierfläche 23 sieht eine
Fläche vor, die durch Beschneiden durch maschinelle Bearbeitung
gekürzt ist, um die Fläche des Kraftstoffkanals an dem zweiten
Dosierabschnitt 24 zu erhöhen und ist konisch geformt, so dass
ihre Erzeugungslinie um einen Winkel β, z. B. 45º, zu der
radialen Richtung des Ventilelements 8 geneigt ist, wie in Fig.
5 gezeigt. Die Linie 23a, an der die Schulterfläche 21b und die
Dosierfläche 23 ineinander übergehen, bildet eine Kante, die der
Wandfläche der Bohrung des Ventilgehäuses 7 gegenüberliegt,
wodurch ein Spalt 23c dazwischen definiert wird. Die Winkel α
und β sind so festgelegt, dass sie die Bedingung α ≤ β erfüllen.
Der zweite Dosierabschnitt 24 erzeugt einen Druckverlust von
einer Höhe von 5% oder mehr des gesamten Druckverlustes, während
der Rest hauptsächlich über dem ersten Dosierabschnitt 20
erzeugt wird. Der Spalt zwischen der Wandfläche der Düse 10 und
des Stiftes 14 ist groß genug, um einen kleinen Druckverlust von
5% oder weniger zu erzeugen.
-
Das Ende des Ventilelements 8, das dem Stift 14
entgegengesetzt ist, ist in der Bohrung aufgenommen, die in
einem ringförmigen Stopper ausgebildet ist. Der Stopper 25 ist
zwischen einem zylindrischen Gehäuse 26, das den
elektromagnetischen Antrieb 9 umgibt, und einem angrenzenden
Ende des Ventilgehäuses 7 geklemmt und daran fixiert. Ein
ringförmiger Flansch 27 ist an einem Abschnitt des
Ventilelements 8 angrenzend zu dem Stopper 25 ausgebildet. Wenn
das Ventilelement 8 durch den elektromagnetischen Antrieb 9
gehoben wird, stößt der Flansch 27 gegen den Stopper 25, wodurch
die offene Stellung des Ventilelements 8 bestimmt wird. Der
Abstand oder der Hub, den das Ventilelement 8 zwischen der
geschlossenen Stellung und der offenen Stellung zurücklegt, wird
als "Nadelhub γ" bezeichnet, wie in Fig. 1 dargestellt. Das Ende
des Ventilelements 8 entgegengesetzt zu dem Stift 14 ragt in das
Gehäuse 26 nach dem Stopper 25 hinein.
-
Das Gehäuse 26 hat einen elektromagnetischen Antrieb 9
aufgenommen, der das Ventilelement 8 zwischen der
Schließposition und der Öffnungsposition antreibt. Der
elektromagnetische Antrieb 9 besteht hauptsächlich aus einer
Armatur 28, einem Stator 29 und einer Magnetspule 30. Die
Armatur 28 ist ein magnetisches Element, das an das Ende des
Ventilelements 8 entgegensetzt zu dem Stift 14 angeschlossen
ist, so dass es in die Richtung der Achse des Ventilelements 8
zusammen mit dem letzteren versetzt wird. Die Armatur 28 wird
gewöhnlich nach unten, wie in Fig. 1 gezeigt, durch eine
Rückholfeder 31 gedrückt, d. h. zu dem Ventilelement 8 hin. Der
Stator ist auch aus einem magnetischen Werkstoff gefertigt und
hat eine zylindrische Form. Der Stator 29 ist an der Seite der
Armatur 28 gegenüberliegend dem Ventilelement 8 koaxial mit der
Armatur 28 angeordnet, d. h. in Fig. 1 gesehen an der oberen
Seite der Armatur 28. Eine Einstellstange 32 zum Einstellen der
Druckkraft der Rückholfeder 31 ist in den Stator 29 eingeführt
und ist durch Verstemmen an einem Stemmabschnitt 33 fixiert. Der
Stator 29 ist an seinem mittleren Abschnitt mit einem radial
erstreckenden Flansch 34 versehen. Der Flansch 34 ist mit dem
Ende des Gehäuses 26 verstemmt, wodurch der Stator 29 an das
Gehäuse 26 fixiert wird.
-
Eine Magnetspule 30 ist um einen Trommelkörper 35 gewunden
und ist an dem äußeren Umfang des Stators 29 innerhalb des
Gehäuses 26 vorgesehen. Um zu verhindern, dass Kraftstoff in die
Magnetspule 30 eindringt, sind O-Ringe 36, 37 an beiden Enden
der Magnetspule 30 montiert. Die Magnetspule 30, ist mit
Anschlüssen 38 verbunden, die in einem Verbinder 40 gehaltert
sind, der durch ein gegossenes Harz 39 an dem Ende des Gehäuses
26 ausgebildet ist. Die Anschlüsse 38 sind an einen elektrischen
Steuerkreis 41 mit einem Mikrocomputer verbunden. Der
elektrische Steuerkreis 41 führt eine Steuerung zur Aktivierung
der Magnetspule 30 jeder Kraftstoffeinspritzung 1 entsprechend
dem Betriebszustand des Motors aus. Die Magnetspule 30 erzeugt,
wenn sie mit elektrischer Energie durch die Steuerung des
elektronischen Steuerkreises 41 beaufschlagt wird, eine
magnetische Kraft, um die Armatur 28 gegen die Kraft der
Rückholfeder 31 nach oben zu heben, wie in Fig. 1 gezeigt. Das
gegossene Harz 39, das den Verbinder 40 ausbildet, ist mit einem
ringförmigen Flansch 42 vorgesehen. Der Flansch 42 ist zwischen
dem Gehäuse 43, das die Kraftstoffeinspritzung 1 aufnimmt, und
einer Abdeckung 44 zwischengelegt. Das Flanschgehäuse 43 und die
Abdeckung 44 sind aneinander mittels Schrauben 45 fixiert, wobei
der Flansch 42 zwischen dem Gehäuse 43 und der Abdeckung 44
geklemmt ist, wodurch die Kraftstoffeinspritzung 1 in dem
Gehäuse 43 fixiert ist.
-
Eine Abdeckung 46, die ein Kraftstoffsieb vorsieht, ist an
den angrenzenden Enden des Ventilgehäuses 7 und des Gehäuses 26
gepasst. Ein ringförmiger Spalt 47 ist zwischen dem Gehäuse 43
und der Abdeckung 46 ausgebildet. Das Gehäuse 43 ist mit einem
Kraftstoffeinlass (nicht gezeigt), durch den Kraftstoff in den
ringförmigen Spalt 47 eingeführt wird, und einen Auslass (nicht
gezeigt) versehen, durch den der Kraftstoff aus dem ringförmigen
Spalt 47 fließt. Der Kraftstoff, der in den Spalt 47 durch den.
Einlass eingeführt wird, fließt entlang des Spalts 47, so dass
das Innere der Kraftstoffeinspritzung gekühlt wird, und fließt
dann aus diesem Spalt 47 durch den Auslass. Um zu verhindern,
dass der Kraftstoff aus dem ringförmigen Spalt zu dem Äußeren
des Gehäuses 43 austritt, sind O-Ringe 48 und 49 zwischen dem
Gehäuse 26 um die Magnetspule 30 und dem Gehäuse 43 und zwischen
dem Ventilgehäuse 7 und dem Gehäuse 43 vorgesehen.
-
Nachstehend wird der Kraftstoffzufuhrkanal 50 beschrieben
werden, durch den der Kraftstoff von dem ringförmigen Spalt 47
zu der Kraftstoffeinspritzdüse 10 zugeführt wird. Der
Kraftstoff, der in den ringförmigen Spalt 47 zugeführt wird,
wird in den Raum innerhalb der Abdeckung 46 durch einen
Maschenfilter 52 eingeführt, der in der Öffnung 51 montiert ist,
die in dem Gehäuse 46 ausgebildet ist. Der Kraftstoff wird dann
in die Kraftstoffeinspritzung 1 durch Feldlöcher 53, die in dem
Ventilgehäuse 7 vorgesehen sind, und Auslasslöcher 54, die in
dem Ventilgehäuse 26 vorgesehen sind, eingeführt. Die Feldlöcher
53 führen den Kraftstoff in den Abschnitt der Führungsbohrung 11
zwischen dem Flansch 21 des zweiten Kraftstoffdosierabschnitts
24 und dem Gleitabschnitt 16 des elektromagnetischen Antriebs 9.
-
Eine Mehrzahl von Feldlöchern sind radial angeordnet und in dem
Ventilgehäuse ausgebildet. Die Feldlöcher 54 führen den
Kraftstoff in den Raum zwischen der Armatur 28 und dem Gehäuse
26 ein, so dass der Kraftstoff in die Führungsbohrung 11 durch
den Freiraum zwischen dem Stopper 25 und dem Ventilelement 8
geführt wird.
-
Nachstehend wird die Beschreibung der Art erfolgen, in der
die Einstellung der Kraftstoffeinspritzrate beim Herstellen der
Kraftstoffeinspritzung 1 ausgeführt wird. Als ersten Schritt
wird das Ende des Ventilgehäuses 7 angrenzend zu dem Stopper 25
in eine abflachte Form auf eine Art geschliffen, dass ein
vorgegebener Nadelhub γ erreicht wird. Dann wird die
Kraftstoffeinspritzung 1 nach dem maschinellen Bearbeiten so
weit zusammengebaut, dass Kraftstoffeinspritzung und Messung der
Einspritzrate gegenwärtig erlaubt wird.
-
Wenn das Ergebnis der Messung kleiner als die erforderliche
Einspritzrate ist, wird die stromaufwärtige Schulterfläche 21b
des Flansches 21 durch einen Schleifstein 55 geschliffen,
während das Ventilelement 8 um seine Achse gedreht wird, wie in
Fig. 6 gezeigt. Dementsprechend werden die breiteren Enden
aller konischen Dosierflächen 23 geschliffen, so dass der Spalt δ
zwischen der Dosierfläche und der Wand der Führungsbohrung 11
erhöht wird, wie in Fig. 5 gezeigt. Daher wird der Abstand
zwischen der Kantenlinie 23a und der Wandfläche des
Kraftstoffkanals erhöht. Somit wird die Fläche des
Kraftstoffkanals an den gesamten Dosierflächen 23 erhöht.
Dementsprechend wird die Durchflussrate des Kraftstoffes in dem
zweiten Dosierabschnitt 24 und daher die Einspritzrate des
Kraftstoffes von der Einspritzdüse 10 erhöht. Umgekehrt wird,
wenn die gemessene Kraftstoffeinspritzrate größer als die
erforderliche Einspritzrate ist, ein maschineller
Bearbeitungsschritt ausgeführt, um das Ende des Ventilgehäuses 7
in eine abgeflachte Form zu schleifen. Als Ergebnis des
Schleifens dieses Endes des Ventilgehäuses, wird der Nadelhub γ
verringert, wodurch die Größe des Spaltes 20 zwischen dem
Ventilsitz 12 und dem Kontaktabschnitt 19 des Ventilelements 8
in der Öffnungsposition verringert wird.
-
Daher ist es durch Schleifen der Schulterfläche 21b des
Flansches 21 und der Endfläche des Ventilgehäuses 7 möglich, die
gewünschte Einspritzrate des Kraftstoffes von der
Kraftstoffeinspritzung als das Erzeugnis zu erhalten.
-
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, ist es
entsprechend der vorliegenden Erfindung möglich, gleichzeitig
die Flächen der Kraftstoffkanäle an allen
Kraftstoffdosierflächen 23 des zweiten Dosierabschnitts 24 durch
einfaches Schleifen der Schulterfläche 21b zu erhöhen, während
das Ventilelement 8 gedreht wird. Dementsprechend kann die
Einstellung der Kraftstoffeinspritzrate in einer kurzen Zeit
ausgeführt werden, ohne dass eine teure
Präzisionsstellungsmessung notwendig ist, was bis jetzt beim
Schleifen der Dosierflächen 23 notwendig gewesen ist. Es ist
daher möglich die Fertigungskosten der Kraftstoffeinspritzung 1
zu verringern. Entsprechend der Erfindung wird der
Neigungswinkel α der Dosierfläche 23 und der Neigungswinkel β der
Schulterfläche 21b in Bezug auf den Radius des Ventilgehäuses so
bestimmt, dass sie die Bedingung α ≤ β erfüllen, wobei die
Schulterfläche 21b bei der Fläche des Kraftstoffkanals in dem
zweiten Kraftstoffdosierabschnitt 24 rund ist. Es ist daher
möglich den zweiten Dosierabschnitt 24 mit einem höheren
Präzisionsgrad maschinell zu bearbeiten, als dem der
maschinellen Bearbeitung, die bei der Schulterfläche 21b
ausgeführt wird. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist
nämlich das Steigerungsausmaß in dem Spalt 23c kleiner, als das
Ausmaß des Schleifens der Schulterfläche 21b, so dass die Größe
des Spalts 23c fein gesteuert werden kann.
-
Abstände zwischen den Linien (Kanten) 23a und einer
Mittelachse des Ventilelements 8 könnten gleichzeitig konstant
ausbildbar sein.
-
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Dosierfläche in einer konischen Form geformt, die zum
stromaufwärtigen Ende divergiert. Dies ist jedoch nur
veranschaulichend, wobei die konische Dosierfläche so
ausgebildet sein kann, dass sie zu dem stromabwärtigen Ende
divergiert. In einem solchen Fall kann die Fläche des
Kraftstoffkanals in dem zweiten Dosierabschnitt durch Schleifen
der Schulterfläche der stromabwärtigen Seite erhöht werden.
-
Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine
Mehrzahl von Dosierflächen ausgebildet ist, ist es möglich nur
eine solche Dosierfläche einzusetzen oder den gesamten Umfang
des Flansches konisch auszubilden.
-
Die Kraftstoffeinspritzung der Erfindung kann auf alle
Motorarten angewandt werden, die Kraftstoffeinspritzung
erfordern, obwohl in der Beschreibung insbesondere ein
fremdgezündeter Benzinmotor genannt wurde.