DE3733082A1 - Fm-multiplex-rundfunkempfaenger - Google Patents
Fm-multiplex-rundfunkempfaengerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft FM-Multiplex-Rundfunkempfänger
und bezieht sich insbesondere auf einen
Einrasterfassungsschaltkreis für eine digitale PLL-Schaltung
sowie auf einen Datenmodulations-Schaltkreis in einem
FM-Multiplex-Rundfunkempfänger, der ein FM-Rundfunksignal
empfangen kann, das ein Datensignal umfaßt,
das das empfangene Rundfunkprogramm erkennen läßt,
sowie mit einem Radiodatensignal in der Form eines
mit dem Datensignal amplitudenmodulierten Hilfsträger.
Es ist ein Radiodatensystem bekannt, bei dem mit der
Ausstrahlung eines Rundfunkprogramms von einer
Rundfunkstation Daten mit ausgestrahlt werden, die es ermöglichen,
das empfangene Programm erkennen zu lassen. Diese
Daten werden durch Multiplexmodulation übertragen.
Auf der Signalempfangsseite werden diese Daten erfaßt,
so daß der Rundfunkteilnehmer wahlweise Rundfunkprogramme
empfangen kann.
Bei einem solchen Radiodatensystem wird in einem anderen
Frequenzband als demjenigen mit dem FM-Modulationssignal
ein 57-kHz-Hilfsträger - diese Frequenz entspricht der
dritten harmonischen Schwingung des 19-kHz-Stereo-Hauptsignal -
eine Amplitudenmodulation mit einem Datensignal
durchgeführt, das gefiltert und zweiphasencodiert wird,
um den Inhalt des Programms wiederzugeben. Dadurch wird
ein Radiodatensignal erzeugt und der so amplitudenmodulierte
Hilfsträger wird zusammen mit der Hauptträgerfrequenz
durch Frequenzmodulation übertragen.
Ein FM-Multiplex-Rundfunkempfänger, der in der Lage ist,
eine FM-Multiplexrundfunkwelle einschließlich des
Radiodatensignals zu empfangen, filtert das Radiodatensignal
aus dem FM-Ausgangssignal aus und demoduliert dieses
Signal mit Hilfe eines ersten PLL-Schaltkreises.
Entsprechend dem demodulierten Ausgang wird ein
Datendemodulations-Taktsignal von einem zweiten PLL-Schaltkreis
erzeugt. Wenn der zweite PLL (phace locked loop)
im eingerasteten Zustand ist, wird das stabilisierte
Datendemodulations-Taktsignal für die nächstfolgende
Stufe eingesetzt, so daß das zweiphasencodierte Datensignal
synchron mit dem Taktsignal decodiert werden
kann. Bei dieser Lösung benötigt der FM-Multiplexrundfunkempfänger
einen Einrasterfassungs-Schaltkreis,
der feststellt, daß die das Taktsignal erzeugende
PLL-Schaltung eingerastet ist. Der Einrasterfassungs-
Schaltkreis ist in Fig. 5 gezeigt.
Bei dieser Schaltung nach der Fig. 5 wird eine digitale
PLL-Schaltung als taktsignalerzeugende PLL-Schaltung
eingesetzt. Die Schaltung 17 umfaßt: einen Phasenvergleicher
1, der an einem Eingang den Demodulationsausgabepuls
erhält, der durch Demodulation des Radiodatensignals
aus dem FM-Erfassungsausgangssignal herausgefiltert
wurde, einen digitalen VCO (spannungsgesteuerten
Oszillator) 4, der einen festen Oszillator 2
umfaßt, welcher ein Bezugspulssignal erzeugt, sowie
einen Frequenzteiler 3, der das Referenzpulssignal
frequenzunterteilt, um ein frequenzgeteiltes Ausgangspulssignal
zu erhalten, das als anderer Eingang an den
Phasenvergleicher 1 gelegt wird, und ein Schleifenfilter 5,
das die harmonischen Komponenten aus dem Vergleichsausgangssignal
des Phasenvergleichers 1 entfernt. Der
Ausgang des Schleifenfilters 5 wird an den Frequenzteiler 3
gegeben, um das Frequenzteilerverhältnis dieses
Frequenzteilers zu steuern. Auf diese Art und Weise wird
der Ausgang des digitalen VCO 4 als Datendemodulations-
Taktsignal verwendet.
Der Phasenunterschied zwischen dem Demodulationsausgangssignal,
das an die PLL-Schaltung 17 gelegt wird
und dem Ausgangssignal des digitalen VCO 4 wird mit
Hilfe eines Phasendifferenzerfassungsschaltkreises 6
ermittelt. Dieser Schaltkreis gibt ein Pulssignal aus,
dessen Pulsbreite der Phasendifferenz zwischen den
beiden Signalen entspricht. Dieses Pulssignal wird durch
ein LPF (Tiefpaßfilter) 7 an eine Entscheidungsschaltung
8 weitergegeben. Wenn der Ausgangswert des LPF 7 einem
bestimmten Wert entspricht oder darunter liegt,
entscheidet der Entscheidungsschaltkreis 8, daß die PLL-
Schaltung eingerastet ist und gibt ein das Einrasten
anzeigendes Signal aus (Einrastanzeigesignal).
Unter Bezug auf Fig. 6 wird die Funktionsweise des
derart aufgebauten Einrasterfassungsschaltkreises weiter
beschrieben. Fig. 6 zeigt dabei ein Wellenformdiagramm.
Der Phasenvergleicher 1 vergleicht die Phase des
Demodulationspulssignals (a) mit derjenigen des Ausgangsimpulssignals
(b) des digitalen VCO 4. Das Vergleichsausgangssignal
des Phasenvergleichers 1 wird in dem
Schleifenfilter 5 integriert. Auf diese Art und Weise wird ein
Phasendifferenzsignal erzeugt. Entsprechend diesen
Phasendifferenzdaten wird das Frequenzteilungsverhältnis
des Frequenzteilers 3 eingestellt, wodurch das Ausgangssignal
des digitalen VCO 4 in Phase geregelt wird.
Es sei angenommen, daß die Schwingungsfrequenz des
festen Oszillators 2 in dem digitalen VCO 4 f 0 ist. In
dem digitalen VCO 4 kann das Frequenzteilungsverhältnis
des Frequenzteilers 3 in drei Stufen verändert werden.
Mit anderen Worten bedeutet dies, daß dieses Verhältnis
auf N - 1, n oder N + 1 eingestellt werden kann, so daß die
Ausgangsspulse des digitalen VCO 4 in Phase mit dem
Eingangssignal sind, d. h. mit dem
Demodulationsausgangspulssignal (a). Wenn z. B. das
Ausgangspulssignal des VCO 4 dem
Demodulationsausgangspulssignal vorauseilt, wird das
Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 3 auf N-1
gesetzt, so daß das erstere dem letzteren um 2π/N nacheilt,
und wenn das erstere dem letzteren nacheilt, wird
das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 3 auf
N + 1 eingestellt. Die Schwingungsfrequenz f 0 des festen
Oszillators 2 wird im Hinblick auf das
Demodulationsausgangssignal (a) so festgelegt, daß dann,
wenn die beiden Signale miteinander in Phase sind, das
Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers N ist.
Andererseits wird die Phasendifferenz zwischen dem
Demodulationsausgangssignal (a) und dem Ausgangssignal (b)
des digitalen VCO 4 mit Hilfe des Phasendifferenzerfassungsschaltkreises
6 erfaßt. Dieser Schaltkreis gibt
ein Pulssignal T aus, dessen Pulsbreite T der so
erfaßten Phasendifferenz entspricht. Das Pulssignal (c)
wird an den LPF 7 weitergeleitet, wo es in eine Gleichspannung
(d) umgewandelt wird. Die Gleichspannung (d)
wird dann an den Entscheidungsschaltkreis 8 weitergegeben.
Im Schaltkreis 8 wird entsprechend dem Wert der
Gleichspannung (d) das Einrasten überbrückt. Das heißt,
wenn der Wert dieses Signals einem vorbestimmten Wert
entspricht, oder weniger bis nahezu Null, wird erfaßt,
daß die digitale PLL-Schaltung 17 eingerastet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß
auch dann, wenn die PLL-Schaltung eingerastet ist, eine
maximale Phasendifferenz von 2f/N in dem digitalen VCO 4
auftreten kann. Demgemäß ist es bei diesem herkömmlichen
Einrasterfassungsschaltkreis, bei dem das Pulssignal (c)
eine Pulsbreite entsprechend der Phasendifferenz
aufweist, in eine Gleichspannung von dem LPF 7 umgewandelt
wird und das Einrasten aufgrund des Wertes der
Gleichspannung überprüft wird, von Nachteil, daß es
schwierig ist, den Einrastzustand der PLL-Schaltung
exakt zu erfassen. Das liegt daran, daß dann, wenn das
Pulssignal eine Pulsbreite hat, das der maximalen
Phasendifferenz von 2π/N entspricht, in eine
Gleichspannung umgewandelt wird, es nicht möglich ist,
die Gleichspannung vollständig zu Null zu machen. Um
die Gleichspannung dem Wert Null annähern zu können ist
es notwendig, die Abschnittfrequenz des LPF 7 zu
reduzieren. Dies bringt wiederum die Schwierigkeit mit
sich, daß die Zeitdauer, die benötigt wird, um den
Einrastzustand der PLL-Schaltung zu erfassen, anwächst,
wenn die Abschnittsfrequenz reduziert wird.
Fig. 7 zeigt nun ein anderes Ausführungsbeispiel eines
herkömmlichen Einrasterfassungsschaltkreises. Bei dieser
Einrasterfassungsschaltung wird die Phasendifferenz zwischen
dem Demodulationsausgangspulssignal, das an einer
PLL-Schaltung 17 ansteht, die einen Phasenvergleicher 1,
einen digitalen VCO 4 und ein Schleifenfilter 5, ähnlich
dem der Fig. 5, umfaßt und dem Ausgangspulssignal des
VCO mit Hilfe eines Phasendifferenzerfassungsschaltkreises
6 ermittelt. Dieser Schaltkreis gibt ein Pulssignal
aus, dessen Pulsbreite der so erfaßten Phasendifferenz
entspricht. Das Pulssignal wird an den Einrasterfassungsschaltkreis
8 weitergegeben. Wenn die Pulsbreite
des an den Erfassungsschaltkreis 8 angelegten Pulssignals
gleich einer Bezugsbreite τ 1 oder weniger ist,
entscheidet die Schaltung 8, daß die PLL-Schaltung 17
eingerastet ist.
Die Funktionsweise dieser Einrasterfassungsschaltung
wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 6 weiter erläutert.
Das demodulierte Ausgangspulssignal (a)′ und das
Ausgangspulssignal (b)′ des digitalen VCO werden einem
Phasenvergleich in dem Phasenvergleicher 1 unterzogen.
Das Vergleichsausgangssignal des Phasenvergleichers 1
wird in dem Schleifenfilter 4 integriert, so daß man
Phasendifferenzdaten erhält. Diese Phasendifferenzdaten
werden dazu verwendet, die Phase des Ausgangspulses des
digitalen VCO 4 zu steuern.
Die Phasendifferenz zwischen dem Demodulationsausgangspulssignal
(a)′ und dem Ausgangspulssignal (b)′ des
digitalen VCO 4 wird mit Hilfe einer Phasendifferenzerfassungsschaltung
6 ermittelt und es wird ein Pulssignal
(c)′, dessen Pulsbreite T′ der so ermittelten
Phasendifferenz entspricht, an die Einrasterfassungsschaltung
8 weitergegeben. In der Schaltung 8 wird die
Pulsbreite T′ des Pulssignals (c)′ mit der Bezugsbreite
τ 1 verglichen. Wenn die Pulsbreite T′ der Bezugsbreite
τ 1 entspricht oder geringer ist, wird festgestellt, daß
die PLL-Schaltung 17 eingerastet ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, ist
diese herkömmliche Einrasterfassungsschaltung in den
folgenden Punkten nachteilig: der Bezugswert für die
Phasendifferenzentscheidung (d. h. die Bezugsbreite τ 1)
ist fest. Wenn daher die Bezugsbreite τ 1, klein gewählt
wird, kann in dem Fall, in dem sich die Phasendifferenz
auch nur leicht, z. B. durch Rauschen od. dgl. steigert,
zu dem fehlerhaften Ergebnis führen, daß die PLL-
Schaltung nicht eingerastet ist. Wenn andererseits die
Bezugsbreite τ 1 groß gewählt wird, kann die Schaltung zu
dem Ergebnis kommen, daß die PLL-Schaltung eingerastet
ist, obwohl die Eingangssynchronisation in der
PLL-Schaltung noch unzureichend ist. Mit diesen
herkömmlichen Einrasterfassungsschaltungen ist es daher
schwierig, unter allen Umständen die Entscheidung über
das Einrasten stabil und zuverlässig durchführen zu
können.
Bei der Schaltung nach der Fig. 8 wird ein Radiodatensignal
an einen ersten Multiplier 101 gegeben, wobei es
durch das Ausgangssignal eines VCO (spannungsgeregelten
Oszillators) 103 vervielfacht wird, und es wird weiterhin
an einen zweiten Multiplier 102 gegeben, wo es durch
das Ausgangssignal eines Phasenverschiebungsschaltkreises
104 vervielfacht wird, der das Ausgangssignal des
VCO 103 so verschiebt, daß es um π/2 nacheilt. Die
Ausgänge der Multiplier 101 und 102 werden durch LPFs
(Tiefpaßfilter) 105 und 106 geschickt, und zwar auf
einen dritten Multiplier 107, wo sie einer Multiplikation
unterzogen werden. Das Ausgangssignal des dritten
Multipliers 107, das ein Differenzsignal ist, wird an
ein Schleifenfilter 108 gegeben, wo die harmonischen
Anteile ausgefiltert werden. Der Ausgang des Schleifenfilters
108 wird an Steuerspannung an den oben erwähnten
VCO 103 weitergegeben. Das Ausgangssignal des ersten
Multipliers 101, das durch den PF 105 hindurchgetreten
ist, wird als Demodulationsdatensignal verwendet. Die
Schaltungselemente 101 bis 107 bilden so eine erste
PLL-Schaltung 116.
Das Radiodatensignal ist ein zweiseitenband-trägerunterdrücktes
Signal. Der Signalwert V bestimmt sich wie
folgt:
V = A · cos ω t
wobei A für die Daten und für die (Winkel-)
Trägerfrequenz steht. Wenn die Phase des Ausgangssignals
des VCO um Φ verschoben wird, wird das
Ausgangssignal V 1 des ersten Multipliers 101 und das
Ausgangssignal V 2 des zweiten Multipliers 102 wie folgt
wiedergegeben:
V 1 = A · cos ω t · cos (l t + Φ)
= (A/2) · cos Φ + (A/2) · cos (2ω t + Φ) (1)
= (A/2) · cos Φ + (A/2) · cos (2ω t + Φ) (1)
V 2 = A · cos ω t · sin (ω t + Φ)
= (A/2) · sin Φ + (A/2) · sin (2ω t + Φ) (2)
= (A/2) · sin Φ + (A/2) · sin (2ω t + Φ) (2)
Die zweiten Terme der oben beschriebenen Gleichungen (1)
und (2) werden mit Hilfe von LPFs 105 bzw. 106
eliminiert und es werden nur die erste Terme der
Multiplikation in dem dritten Multiplier 107 unterzogen. Das
Ausgangssignal V 3 des dritten Mulipliers 107 läßt sich
dann wie folgt wiedergeben:
V 3 = (A/2) · cos ω t · (A/2) · sin Φ
= (A 2/8) · sin 2Φ (3)
= (A 2/8) · sin 2Φ (3)
Dieses Ausgangssignal wird an das Schleifenfilter 108
weitergegeben und bildet die Steuerspannung für den VCO
103. Wenn in dem ersten Term der Gleichung (1) die
Phasendifferenz Φ gleich Null wird, beträgt das
Ausgangssignal des LPF 105 A/2. Dieses Ausgangssignal kann
als Demodulationsdatensignal verwendet werden.
Mit dem Einrasterfassungsschaltkreis 109 wird der
Einrastzustand des ersten PLL-Schaltkreises 116 ermittelt.
In der Schaltung 109 wird das Ausgangssignal des VCO 103
der ersten PLL-Schaltung 116 an die Phasenverschieber
190 und 191 weitergegeben, um dort um +π/4 bzw. -π/4
phasenverschoben. Die Ausgangssignale der Phasenverschieber
190 und 191 gelangen dann zu den Multipliern
192 bzw. 193, wo sie mit dem Radiodatensignal multipliziert
werden. Die Ausgänge der Multiplizierschaltungen
192 und 193 gelangen dann zu den LPFs 194 bzw. 195. Die
Ausgänge der LPFs 194 und 195 werden in einer
Vervielfältigungsschaltung 196 einer Multiplikation unterzogen.
Die Ausgänge dieser Schaltung 196 gelangen durch ein LPF
197 in das Schleifenfilter 108 der ersten PLL-Schaltung
116.
Die Funktionen der Multiplier 192 und 193, der LPFs 194
und 195, des Multipliers 196 und des LPFs 197 in der
Einrasterfassungsschaltung 109 entsprechen im wesentlichen
denjenigen der Multiplier 101 und 102, der LPFs 105
und 106, des Multipliers 107 und des LPFs 108 im ersten
Einrasterfassungsschaltkreis 116. Der Ausgang des VCO
103 wird an die Multiplier 192 und 193 angelegt,
nachdem in den Phasenverschiebungen 190 bzw. 191 eine
Phasenverschiebung von +/4 und -/4 stattgefunden hat.
Daher wird der Ausgang des Multipliers 196 (A 2/8) · cos 2Φ
und er wird A/2, wenn die Phasendifferenz Φ Null ist. In
dem Fall, in dem der Wert A mit sich selbst multipliziert
ist, wird der Ausgang des Multipliers 196 in ein
Gleichspannungssignal von dem LPF 196 umgewandelt. Das
Einrasten des ersten PLL-Schaltkreises 116 kann daher
durch Überprüfung der Anwesenheit oder der Abwesenheit
des Gleichspannungssignals ermittelt werden. Der Ausgang
des LPF 197 wird zur Veränderung der Konstante des
Schleifenfilters 108 in der ersten PLL-Schaltung 116
verwendet, so daß im eingerasteten Zustand die
Abschnittsfrequenz klein und der Einrastbereich schmal
ist.
Das Demodulationsausgangssignal des ersten PLL-
Schaltkreises 116 wird an den zweiten PLL-Schaltkreis
117 weitergegeben, der von einer digitalen PLL-
Schaltung gebildet wird, die ein Datendemodulations-
Taktsignal erzeugt. Wenn der Einrasterfassungsschaltkreis
den eingerasteten Zustand der zweiten PLL-Schaltung 117
erfaßt, gibt die Einrasterfassungsschaltung 120 ein
Erfassungssignal aus. Dieses Erfassungssignal wird an eine
Gate-Schaltung 119 weitergegeben und öffnet diese Schaltung,
so daß das Taktsignal übertragen wird.
Bei diesem herkömmlichen Schaltkreis benötigt die
Einrasterfassungsschaltung 109, die den eingerasteten
Zustand der ersten PLL-Schaltung 116 ermittelt, um die
Kontakte des Schleifenfilters 108 zu verändern, einen
komplexen Schaltkreisaufbau. Dies führt zu dem Nachteil
hoher Herstellungskosten. Weiterhin sind bei dieser oben
beschriebenen bekannten Schaltung die beiden
Einrasterfassungsschaltungen 109 und 120 für den ersten und den
zweiten PLL-Schaltkreis 116 bzw. 117 vorgesehen und
arbeiten unabhängig voneinander. Da jedoch die beiden
Einrasterfassungsschaltungen unvermeidbar verschiedene
Einrasterfassungszeiten haben, brauchte es eine relativ
lange Zeit, um ein stabiles Taktsignal hervorzubringen.
In Anbetracht dieser Nachteile ist es eine Aufgabe der
Erfindung, eine Einrasterfassungsschaltung für eine
digitale PLL-Schaltung in einem FM-Multiplexrundfunkempfänger
vorzuschlagen, mit der eine Einrasterfassung
exakt erreicht werden kann, ohne durch dem digitalen
spannungsgeregelten Oszillator innewohnende Phasenfehler
beeinflußt zu werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung
ist es, eine Einrasterfassungsschaltung für einen
digitalen PLL-Schaltkreis in einem FM-Multiplexrundfunkempfänger
vorzuschlagen, mit dem eine Einrasterfassung
mit hoher Stabilität durchgeführt werden kann.
Schließlich ist es ein weiteres Ziel der Erfindung,
einen Datendemodulationsschaltkreis für einen FM-
Multiplexrundfunkempfänger vorzuschlagen, der einen
einfachen Schaltungsaufbau hat und der ein exaktes
Datendemodulationstaktsignal unter allen Bedingungen erzeugt,
um so exakt das empfangene Datensignal demodulieren zu
können.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der
unabhängigen Ansprüche.
Bei einem FM-Multiplexrundfunkempfänger, der in der Lage
ist, ein FM-Rundfunksignal einschließlich eines Datensignals,
das die Klassifikation von Rundfunkprogrammen
wiedergibt und ein Radiodatensignal in der Form eines
mit dem Datensignal amplitudenmodulierten Hilfsträgers
zu empfangen, schlägt die Erfindung eine Einrasterfassungsschaltung
für einen digitalen PLL-Schaltkreis vor,
der einen Phasenvergleicher aufweist, dessen einer
Eingang einen Demodulationsausgangspuls des als FM-
Erfassungsausgang empfangenen Radiodatensignal erhält. Es
ist ein Oszillator vorhanden, der ein Bezugspulssignal
erzeugt. Des weiteren ist ein Frequenzteiler vorhanden,
der das Bezugspulssignal frequenzunterteilt, um so ein
frequenzgeteiltes Ausgangspulssignal zu erzeugen, das an
den anderen Eingang des Phasenvergleichers angelegt
wird, um so ein Datendemodulationstaktsignal hervorzubringen.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt
die Einrasterfassungsschaltung einen Phasendifferenzerfassungsschaltkreis,
der ein Pulssignal ausgibt,
dessen Pulsbreite der Phasendifferenz zwischen dem
frequenzgeteilten Ausgangsimpuls des Frequenzteilers
und dem Demodulationsausgangspulssignal entspricht,
einen Zähler, der die Pulse des Bezugspulssignals über
einen Zeitraum, über den dieses Pulssignal vorhanden
ist, zählt und einen Entscheidungsschaltkreis, der dann,
wenn der Zählwert des Zählers gleich einem vorbestimmten
Wert oder weniger ist, anzeigt, daß die digitale
PLL-Schaltung eingerastet ist.
Des weiteren umfaßt in einem solchen FM-
Multiplexrundfunkempfänger ein Einrasterfassungsschaltkreis für
eine digitale PLL-Schaltung einen Phasenvergleicher,
der als einen Eingang ein Demodulationsausgangspulssignal
des Radiodatensignals, das aus dem FM-
Erfassungsausgangssignal abgeleitet worden ist, empfängt
sowie einen spannungsgeregelten Oszillator, der ein
oszillierendes Ausgangspulssignal an den anderen
Eingang des Phasenvergleichers anlegt. Der spannungsgeregelte
Oszillator wird entsprechend einem
Vergleichsausgangssignal des Phasenvergleichers geregelt, um so
ein Datendemodulations-Taktsignal zu erzeugen. Gemäß
einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt die
Einrasterfassungsschaltung eine Phasendifferenz-
Erfassungsschaltung zum Ermitteln der Phasendifferenz
zwischen dem Oszillationsausgangspulssignal und dem
Demodulationsausgangspulssignal; des weiteren ist eine
Einrastentscheidungsschaltung vorhanden, die einen
ersten Bezugswert und einen zweiten Bezugswert, der
größer als der erste Bezugswert ist, bildet, wobei die
Einrastentscheidungsschaltung ein Einrasterfassungssignal
erzeugt, wenn die Phasendifferenz gleich dem
ersten Bezugswert oder geringer ist, und wobei dieses
Signal anzeigt, daß die digitale PLL-Schaltung
eingerastet ist. Der erste Bezugswert wird auf den zweiten
Bezugswert umgeschaltet, abhängig vom Einrasterfassungssignal.
Zusätzlich ist in einem FM-Multiplexrundfunkempfänger,
der in der Lage ist, ein FM-Rundfunksignal zu empfangen,
welches ein die Einteilung des Rundfunkprogramms anzeigendes
Datensignal und ein Radiodatensignal, und ein
Radiodatensignal, das einen mit dem Datensignal
amplitudenmodulierten Hilfsträger aufweist, zu empfangen, ein
Datenmodulationsschaltkreis gemäß einem weiteren Aspekt
der Erfindung vorhanden ist, der einen ersten
PLL-Schaltkreis zur Demodulation des Radiodatensignals
aufweist, einen zweiten PLL-Schaltkreis zur Erzeugung
eines datendemodulierten Taktsignals entsprechend einem
Demodulationsausgangssignal der ersten PLL-Schaltung
erzeugt wird; und eine Einrasterfassungseinrichtung, die
den Einrastzustand der zweiten PLL-Schaltung erfaßt, und
ein Einrasterfassungssignal erzeugt, wobei der Einrastbereich
der ersten PLL-Schaltung abhängig von dem
Einrasterfassungssignal verringert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele weiter
erläutert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die prinzipelle
Anordnung eines FM-Multiplexrundfunkempfängers
darstellt,
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erfindungsgemäßes
Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 3 ist ein Schaltdiagramm eines Ausführungsbeispiels
für einen festen Oszillator in einem digitalen
spannungsgesteuerten Oszillator der Fig. 2,
Fig. 4 ist ein Wellendiagramm zur Erläuterung des
Betriebs des in Fig. 2 gezeigten Schaltkreises,
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen
Einrasterfassungsschaltkreises in einem FM-Multiplexrundfunkempfänger,
Fig. 6 ist ein Wellendiagramm zur Erläuterung des
Betriebs des in Fig. 5 gezeigten Schaltkreises,
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer herkömmlichen Einrasterfassungsschaltung,
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer herkömmlichen Einrasterfassungsschaltung,
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels,
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
für die Einrasterfassungsschaltung in Fig. 9,
Fig. 11 ist ein Wellenverlaufsdiagramm zur Erläuterung
der Funktionsweise des in Fig. 10 gezeigten
Schaltkreises,
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels und
Fig. 13 ist ein Schaltplan für ein Ausführungsbeispiel
eines Schleifenfilters nach Fig. 13.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer allgemeinen Anordnung
für einen FM-Multiplexrundfunkempfänger. In diesem
Empfänger wird ein FM-Multiplexrundfunksignal über eine
Antenne 10 empfangen und gelangt an einen Eingangskreis
(HF/Vorstufe) 11, wo das Signal abgestimmt und in ein
Zwischenfrequenz (10,7-MHz-)Signal umgewandelt wird.
Das Zwischenfrequenz-(IF-)Signal gelangt durch einen
IF-Verstärker 12 an den FM-Detektor 13. Der Detektorausgang
des FM-Detektors 13 gelangt an einen MPX
(Multiplex-)Demodulationsschaltkreis 14, wo im Falle
eines Stereoprogramms die Aufteilung in Signale für den
rechnenden linken Kanal vorgenommen wird.
Der Erfassungsausgang des FM-Detektors 13 gelangt zu
einem Filter 15, wo eine Hilfsfrequenz mit 57 kHz,
amplitudenmoduliert mit einem zweiphasencodierten
Datensignal, d. h. ein Radiodatensignal, ausgefiltert
wird. Das Radiodatensignal wird z. B. an einen
PLL-Schaltkreis 16 vom Typ Costas weitergegeben, wo das
Signal demoduliert wird. Das demodulierte Ausgangssignal
gelangt an eine digitale PLL(DPLL)-Schaltung 17 und
einen Decoder 17. Die DPLL-Schaltung 17 erzeugt ein
Datendemodulationstaktsignal entsprechend dem Demodulationsausgang
des PLL-Schaltkreises 16. Das so gebildete
Taktsignal gelangt an eine Gateschaltung 19. Eine
Einrasterfassungsschaltung 20 stellt fest, wenn die
DPLL-Schaltung 17 eingerastet ist und gibt ein
Einrasterfassungssignal aus. Das so ausgegebene Einrasterfassungssignal
wird an die Gateschaltung 19
weitergeleitet und öffnet diese. Im Decoder 18 wird das
zweiphasencodierte Datensignal, das das Demodulationsausgangssignal
des PLL-Schaltkreises 16 darstellt,
synchron mit dem von dem DLL erzeugten Taktsignal
decodiert und als Datensignal ausgegeben, welches die
Erkennung des Rundfunkprogramms ermöglicht.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das ein konkretes
Ausführungsbeispiel der Einrasterfassungsschaltung 20 und der
DPLL-Schaltung 17 in Fig. 1 zeigt. In Fig. 2 sind diejenigen
Schaltungselemente, die funktional denjenigen, die
unter Bezug auf Fig. 5 beschrieben wurden, entsprechen,
mit denselben Bezugszeichen versehen. Die
Phasendifferenzerfassungsschaltung 6, die DPLL-Schaltung 17
einschließlich des Phasenvergleichers 1, eines digitalen
VCO 4 und eines Schleifenfilters 5 sind in ihrer Anordnung
ähnlich wie in Fig. 5.
Das Ausgangspulssignal des digitalen VCO 4 wird durch
eine Phasenverschiebungsschaltung 21 an einen Eingangsanschluß
eines UND-Gatters 22 angelegt, dessen anderer
Eingangsanschluß die Ausgangspulse der Phasendifferenzerfassungsschaltung
6 empfängt. Das Ausgangspulssignal
des UND-Gatters 21 geht auf einen Zähler 23. Der Zähler
23 zählt die Bezugspulse, die von dem digitalen VCO
4 ausgegeben werden. Der Oszillator 2 in dem digitalen
VCO 4 ist, wie Fig. 3 zeigt, aus einem festen Schwingkreis
25, der ein Bezugspulssignal mit einer Oszillationsfrequenz
f 1 (= M · f 0) erzeugt und einem festen
Frequenzteiler 26 zusammengesetzt, der das Bezugspulssignal
f 1 einer 1/M-Frequenzteilung unterzieht, um so
ein Ausgangssignal mit einer Frequenz f 0 zu erzeugen.
Das Bezugspulssignal f 1, das auf diese Art und Weise
erzeugt wurde, geht an den Zähler 23. Der Zählwert des
Zählers 23 wird an eine Entscheidungsschaltung 24
weitergegeben. Wenn der Zählwert einem vorbestimmten
Wert entspricht oder darunter liegt, legt die
Entscheidungsschaltung fest, daß die DPLL-Schaltung im
eingerasteten Zustand ist.
Die Funktionsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung
wird nun unter Bezug auf Fig. 4, die ein Wellenverlaufsdiagramm
darstellt, erläutert.
Die DPLL-Schaltung 17 und die
Phasendifferenzerfassungsschaltung 6 arbeiten in der
gleichen Art und Weise wie in herkömmlichen Schaltkreisen.
Die Phasenverschiebungsschaltung 21 verschiebt die
Phase des Ausgangspulssignals (b) des digitalen VCO 4 um
-π2. Der Ausgang des Phasenverschiebungsschaltkreises
21 geht an das UND-Gatter 22, den Zähler 23 und die
Entscheidungsschaltung 24. Das UND-Gatter 2 empfängt das
Ausgangspulssignal (c) der Phasendifferenzerfassungsschaltung
6 und den Ausgangspuls der Phasenverschiebungsschaltung
21 und gibt nur die Phasendifferenz beim
Anstieg des Demodulationspulssignals (a) aus, das das
Eingangssignal darstellt. Dies geschieht, um die
Phasendifferenzdaten auch dann exakt auszugeben, wenn das
Taktverhältnis des Demodulationsausgangspulssignals (a)
anders als 50% beträgt. Während das Ausgangspulssignal
(e) an den Zähler 23 über das UND-Gatter 22
weitergegeben wird, zählt der Zähler 23 die Bezugspulse,
die von dem digitalen VCO 4 ausgegeben werden. Die
Frequenz f 1 des Bezugspulssignals ist M · f 0 (f 1 = M · f 0).
Wenn daher eine maximale Phasendifferenz am digitalen
VCO 4 auftritt, kann der Zähler 23 M Bezugspulse zählen.
Wenn der obere Grenzwert des Entscheidungsbezugswertes
der Entscheidungsschaltung 24 auf M + 1 gesetzt wird,
wobei die Verschiebung zwischen den Flanken des
Ausgangspulssignals (e) des UND-Gatters 22 und des Bezugspulses
f 1 berücksichtigt worden ist, kann verstanden
werden, daß das Signal innerhalb der maximalen Phasendifferenz
synchronisiert worden ist. Das bedeutet, daß
dann, wenn das Signal synchronisiert ist, der Zählwert
des Zählers 23 im Bereich von 0 bis M + 1 liegt.
Abhängig zum Abfallen des Ausgangspulssignals (d) der
Phasenverschiebungsschaltung 21 wird der Zähler 23
zurückgesetzt und sein Zählwert an die Entscheidungsschaltung
24 gegeben. Dadurch wird in jeder Periode des
Demodulationsausgangspulssignals (a) zuverlässig und
exakt erfaßt, ob die PLL-Schaltung 17 im eingerasteten
Zustand ist oder nicht.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der
digitale VCO 4 so ausgelegt, daß die Frequenzteilerrate
des Frequenzteilers 3 mit der Phasenveränderung
sich verändert. Hier kann jedoch eine Modifikation
durchgeführt werden, so daß unter Verwendung eines
festen Frequenzteilers ein variabler Phasenverschieber
in der Ausgangsschaltung eingesetzt wird, um die
Phase zu steuern. Weiterhin werden in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Phasenvergleicher 1 und
die Phasendifferenzerfassungsschaltung 6 jeweils
verwendet, um die Phasendifferenz zwischen dem
Demodulationsausgangspulssignal (a) und dem Ausgangspulssignal
(b) des digitalen VCO 4 zu erfassen. Daher können diese
Schaltelemente mit den ähnlichen Schaltkreisbauteilen
bestückt sein. Da jedoch die Phasendifferenzerfassungsschaltung
6 in der Lage sein sollte, die erfaßte Phasendifferenz
als Zeitsignal auszugeben, kann diese Schaltung
auch mit einem exklusiven ODER-Gatter bestückt
sein.
Weiterhin wird bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Vergleich zur Synchronisierung unter Verwendung
des Anstiegs des Demodulationsausgangspulssignals
(a) durchgeführt. Es kann aber auch möglich sein, die
Abstiegsflanke des Demodulationsausgangspulssignals (a)
hierfür zu verwenden. Zusätzlich kann, wenn die Tastrate
des Demodulationsausgangspulssignals (a) 50%
beträgt, die Phasendifferenzerfassung unter Verwendung
sowohl des Anstiegs als auch des Abstiegs des
Demodulationsausgangspulssignals (a) durchgeführt werden. In
letzterem Fall kann die Einrasterfassung bei jeder
Halbperiode des Demodulationsausgangspulssignals (a)
durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben wird erfindungsgemäß die Phasendifferenz
zwischen dem Eingangsdemodulationspuls und dem
Ausgangspulssignal des digitalen VCO erfaßt, so daß ein
Pulssignal erhalten wird, das der so erfaßten Phasendifferenz
entspricht. Synchron mit dem so erhaltenen
Pulssignal werden die Pulse, die als Bezugspulse von dem
digitalen VCO ausgegeben werden, über diejenige Zeitdauer,
über die das Pulssignal vorhanden ist, gezählt und wenn
der Zählwert einem vorbestimmten Wert entspricht oder
darunter liegt, wird entschieden, daß die PLL-Schaltung
eingerastet ist. Daher kann durch die Erfindung die
Einrasterfassung exakt und schnell durchgeführt werden,
ohne daß die herkömmlichen digitalen VCOs innewohnenden
Phasenfehler das Ergebnis beeinträchtigen. Die Erfindung
ist daher insbesondere wirksam bei der Erfassung
des synchronisierten Einrastzustandes von Daten, für
die, wie im Falle eines FM-Multiplexradiodatensignals
kein reproduziertes Taktsignal vorgesehen ist.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren
Ausführungsbeispiels einer Einrasterfassungsschaltung und
einer DPLL-Schaltung nach der Erfindung. In der Fig. 9
sind diejenigen Schaltkreiselemente, die funktionell
denjenigen wie anhand von Fig. 7 beschrieben,
entsprechen, mit denselben Bezugszeichen oder Buchstaben
bezeichnet.
Die Schaltung nach Fig. 9 unterscheidet sich von derjenigen
nach Fig. 7 nur in der Anordnung der Einrastentscheidungsschaltung.
Die Einrastentscheidungsschaltung
8′ in Fig. 9 hat eine erste Bezugsbreite τ 1 und eine
zweite Bezugsbreite τ 2, die größer als die erste
Bezugsbreite ist. Das heißt, der Entscheidungsbezugswert
ist variabel. Die Einrastentscheidungsschaltung
8′, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, umfaßt eine
Zeitbegrenzungsschaltung 60, um die erste Bezugsbreite τ 1
zu steuern, eine Zeitbegrenzerschaltung 61, um die zweite
Bezugsbreite τ 2 zu steuern, eine Vergleichsschaltung
62 zum Vergleichen der Pulsbreite des Pulssignals, das
von der Phasendifferenzerfassungsschaltung 6 ausgegeben
wird, mit der ersten Bezugsbreite τ 1 oder der zweiten
Bezugsbreite τ 2 sowie einen Inverter 63, der die
Zeitbegrenzerschaltung 60 inaktiv schaltet, wenn das
Vergleichsausgangssignal der Vergleichsschaltung 62, nämlich
das Einrasterfassungssignal, ausgegeben wird. Die
Phasenvergleichsschaltung 6 kann z. B. aus einem exklusiven
ODER-Gatter bestehen, so daß die Phasendifferenz
als zeitlicher Wert (Pulsbreitenwert) ausgegeben wird.
Die Funktion der Schaltung nach Fig. 9 wird unter Bezug
von Fig. 11 nun weiter beschrieben. Fig. 11 zeigt ein
Wellenverlaufsdiagramm.
Die DPLL-Schaltung 17 und die
Phasendifferenzerfassungsschaltung 6 arbeiten in der
gleichen Art und Weise wie diejenigen der Fig. 7. Vor
der Synchronisation in der DPLL-Schaltung 17 ist das
Ausgangssignal des Vergleicherschaltkreises in der
Einrastentscheidungsschaltung 8′ auf einem unteren Wert
und es wird die erste Bezugsbreite τ 1 der Zeitbegrenzung
60 ausgewählt. Vor der Synchronisation ist die
Pulsbreite des Pulssignals, das von der Phasendifferenzerfassungsschaltung
ausgegeben wird größer als die erste
Bezugsbreite τ 1, wie das bei (a) in Fig. 11 gezeigt
ist. Die Schaltung 17 befindet sich im nicht eingerasteten
Zustand. Wenn die Phasenkorrektur in der PLL-Schaltung
17 durchgeführt worden ist und die Phasendifferenz
kleiner als die erste Bezugsbreite τ 1 geworden ist,
wie das bei (b) in Fig. 11 gezeigt ist, befindet sich
die PLL-Schaltung 1 im eingerasteten Zustand. Dies wird
von dem Vergleichsschaltkreis 62 ermittelt, der dann das
Einrasterfassungssignal ausgibt, das den hohen Wert hat.
Abhängig von dem Einrasterfassungssignal wird die
Zeitbegrenzerschaltung 61 aktiviert und die erste Bezugsbreite
τ 1 wird auf die zweite Bezugsbreite t 2 umgeschaltet.
Dies führt zu dem Ergebnis, daß dann, wenn die
beispielsweise durch Rauschen beeinflußte Phasendifferenz
größer als die erste Bezugsbreite τ 1 ist, wie das
bei (c) in Fig. 11 angedeutet ist, die Schaltung noch
nicht festlegt, daß die PLL-Schaltung sich im nicht
eingerasteten Zustand befindet. Das heißt, der eingerastete
Zustand wird beibehalten. Wenn die Phasendifferenz
weiter anwächst und größer als die zweite Bezugsbreite
τ 2 wird, wie das bei (d) in Fig. 11 gezeigt
ist, wird bestimmt, daß nun die PLL-Schaltung sich im
uneingerasteten Zustand befindet, d. h. die Vergleichsschaltung
62 hört mit der Erzeugung des
Einrasterfassungssignals auf. Als Ergebnis davon wird die
Zeitbegrenzerschaltung 60 wieder aktiv, der zweite
Bezugsbreitenwert t 2 wird wieder in den ersten
Bezugsbreitenwert τ 1 umgeschaltet und es wird die
Einrasterfassungsbetriebsart des PLL-Schaltkreises 17 erneut
durchgeführt. Im Ergebnis wird daher eine Hystereseeigenschaft
der Phasendifferenz aufgeprägt.
Wie oben beschrieben, wird der Phasendifferenzentscheidungsbezugswert
vergrößert, wenn der Einrastzustand
der PLL-Schaltung 17 erfaßt worden ist. Wenn daher die
Phasendifferenz auch etwas anwächst, beispielsweise weil
die Phase des Demodulationsausgangspulssignals, das an
dem PLL-Schaltkreis 17 ansteht, sich aufgrund von
Rauschen verändert, wird festgestellt, daß sich die PLL-
Schaltung 17 im eingerasteten Zustand befindet. Die
Phasendifferenzveränderung beeinflußt jedoch nicht die
PLL-Schaltung 17 (im Bereich, wie er durch den zweiten
Bezugswert t 2 definiert ist).
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der
Phasenvergleicher 1 und die Phasendifferenzerfassungsschaltung
6 jeweils verwendet, um die Phasendifferenz
zwischen dem Demodulationsausgangspulssignal und dem
Ausgangspulssignal des digitalen VCO zu erfassen. Beide
arbeiten im wesentlichen in derselben Art und Weise.
Daher kann das Vergleichsausgangssignal des Phasenvergleichers
1 auch als Phasendifferenzwert verwendet
werden.
Weiterhin ist in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
die erfaßte Phasendifferenz unter Verwendung von
Zeitdaten festgelegt. Dieses Verfahren kann jedoch auch
dadurch ersetzt werden, indem man das Ausgangspulssignal
der Phasendifferenzerfassungsschaltung 6 in ein
Gleichspannungssignal mit Hilfe eines LPFs umwandelt und
die Phasendifferenz entsprechend dem DC-Signal
ermittelt.
Darüber hinaus eilt in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
das Ausgangspulssignal des VCOs dem
Demodulationsausgangsimpuls nach. Derselbe Betrieb kann jedoch
auch durchgeführt werden, wenn das Demodulationsausgangspulssignal
dem Ausgangspulssignal des VCOs
nacheilt.
Wie oben beschrieben wird erfindungsgemäß die Phasendifferenz
zwischen dem Eingangspulssignal und dem Ausgangspulssignal
des digitalen VCO ermittelt. Wenn die erfaßte
Phasendifferenz gleich einem ersten Bezugswert oder
darunter liegt, wird die Einrastermittlung durchgeführt
und es wird der Bezugswert für die
Phasendifferenzentscheidung von einem ersten Referenzwert
auf einen zweiten Referenz- bzw. Bezugswert umgewandelt.
Gemäß der Erfindung ist daher der für die
Phasendifferenzentscheidung maßgebende Bezugswert variabel,
so daß eine Einrastentscheidung mit hoher Stabilität
durchgeführt werden kann. Die Erfindung ist daher
nützlich bei der Erfassung eingerasteter Zustände eines
PLL-Schaltkreises zur Wiedergabe eines Taktsignals zur
Demodulation von Daten, z. B. in einem
FM-Multiplexsignal, in dem das Eingangssignal stark
durch äußere Faktoren beeinflußt sein kann.
Weiterhin können in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
die ersten und zweiten Bezugswerte getrennt so
eingestellt werden, daß für eine Anfangssynchronisation
die Phasendifferenz ausreichend klein gemacht werden
kann, ohne daß dadurch die Stabilität der Einrasterfassung
herabgesetzt wird.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das ein weiteres
Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung darstellt. In der Fig.
12 sind die Schaltungselemente, die funktionell denjenigen,
wie sie unter Bezug auf Fig. 8 beschrieben worden
sind, entsprechen, mit denselben Bezugszeichen oder
Buchstaben versehen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 wird keine
Einrasterfassungsschaltung (109 in Fig. 8) zur Erfassung
des eingerasteten Zustands der ersten PLL-Schaltung 16
eingesetzt. Stattdessen wird in Fig. 12 eine
Einrasterfassungsschaltung 20 verwendet, die den eingerasteten
Zustand einer DPLL-Schaltung 117 erfaßt, die eine zweite
PLL-Schaltung darstellt. Diese Schaltung 20 gibt ein
Einrasterfassungssignal aus, das dazu verwendet wird,
die Konstante eines Schleifenfilters 8 in der ersten
PLL-Schaltung zu verändern und das die Abschnittsfrequenz
des Schleifenfilters herabsetzt, so daß der
Einrastbereich der PLL-Schaltung 16 verringert wird. Der
Grund, warum der Einrastbereich der PLL-Schaltung 16 wie
beschrieben verringert wird, liegt darin, daß die
Synchronisation des 57-kHz-Signals nicht durch äußere
Faktoren behindert werden soll, wenn die PLL-Schaltung
16 mit der 57-kHz-Hilfsträgerfrequenz des Radiodatensignals
eingerastet ist.
Fig. 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Schleifenfilters
8 der Fig. 12. Der Schleifenfilter 8 besteht aus
einer Serienschaltung von Widerständen R 1 und R 2, die
zwischen einem Eingang und einem Ausgangsanschluß
liegen, einer Kapazität C, die zwischen dem Ausgang und
Masse liegt und einem Transistor Q, der parallel zu dem
Widerstand R 1 geschaltet ist. Wenn die DPLL-Schaltung 17
nicht im eingerasteten Zustand ist, befindet sich die
Einrasterfassungsschaltung 20 auf dem hohen Wert, wobei
als Ergebnis der Transistor Q im Schleifenfilter 8
leitend geschaltet wird und daher ein Verzögerungsfilter
bildet, das eine Einschnittsfrequenz f c₁ von 1/2 π R 2 C
besitzt. Wenn andererseits die DPLL-Schaltung 17
eingerastet ist, erfaßt die Einrasterfassungsschaltung
20 diesen eingerasteten Zustand und erzeugt ein
Einrasterfassungssignal auf dem niederen Wert. Als Folge
davon wird der Transistor Q nicht leitend geschaltet und
es verändert sich die Einschnittsfrequenz des
Verzögerungsfilters auf f c₂ = 1/2 f (R 1 + R 2)C. Daher wird der
Einrastbereich der PLL-Schaltung 16 verringert.
Wenn die Gate-Schaltung 19 durch das Einrasterfassungssignal
der Einrasterfassungsschaltung 20 geöffnet wird,
um ein Taktsignal zu übertragen, kann der Einrastbereich
der PLL-Schaltung 16 ohne Aussetzen herabgesetzt
werden. Es kann daher das Taktsignal stabil zu jeder
Zeit übertragen werden, ohne daß es durch äußere
Faktoren, wie z. B. Rauschen, beeinflußt werden würde.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die
Konstante des Schleifenfilters 8 durch die Veränderung
des Einrastbereichs der PLL-Schaltung 16 gesteuert. Der
Einrastbereich kann jedoch auch durch Regelung der
Schleifenverstärkung des PLL-Systems verändert werden.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das
Schleifenfilter 8 ein Verzögerungsfilter. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf eine solche Lösung beschränkt.
Derselbe Effekt kann auch erzielt werden, wenn man entweder
ein nachlaufendes Filter oder ein vorlaufendes Filter
einsetzt.
Wie oben beschrieben wird erfindungsgemäß die
Einrasterfassungsschaltung zum Erfassen des eingerasteten
Zustandes der zweiten PLL-Schaltung, die das
Datenmodulationstaktsignal erzeugt, auch zur Erfassung des
Einrastzustandes der ersten PLL-Schaltung eingesetzt,
die das Radiodatensignal demoduliert und es wird das
erfaßte Ausgangssignal der Einrasterfassungsschaltung
zur Verringerung des Einrastbereiches der ersten
PLL-Schaltung verwendet. Mit anderen Worten heißt dies,
daß nur eine Einrasterfassungsschaltung in dem FM-
Multiplexrundfunkempfänger nach der Erfindung eingesetzt
wird, während herkömmliche Schaltungen zwei
Einrasterfassungsschaltkreise benötigen. Daher wird
durch die Erfindung nicht nur der gesamte Schaltungsaufbau
wesentlich vereinfacht sondern auch die
Herstellungskosten herabgesetzt. Da weiterhin
Datendemodulationstaktsignale mit hoher Stabilität zu jeder
Zeit erzeugt werden können, können die Daten, die
Inhalte der Radiorundfunkprogramme andeuten, mit hoher
Genauigkeit demoduliert werden.
Claims (3)
1. FM-Multiplex-Rundfunkempfänger, der ein FM-Rundfunksignal
empfangen kann, das ein Datensignal enthält, welches
die Klassifizierung eines Rundfunkprogramms angibt
und der ein Radiodatensignal empfangen kann, das einen
mit dem Datensignal amplitudenmodulierten Hilfsträger
umfaßt, mit einem Einrasterfassungsschaltkreis für eine
digitale PLL-Schaltung, der einen Phasenvergleicher
aufweist, dessen einer Eingang ein Demodulationsausgangspulssignal
des Radiodatensignals, das von dem FM-
Nachweisausgang ausgefiltert wurde, erhält, mit einem
Oszillator, der ein Bezugspulssignal erzeugt und mit
einem Frequenzteiler, der das Referenzpulssignal
frequenzunterteilt, um ein frequenzunterteiltes Ausgangssignal
zu erzeugen, das an den anderen Eingang des
Phasenvergleichers angelegt wird, um ein Datendemodulationstaktsignal
zu erzeugen, gekennzeichnet durch
einen Phasendifferenzerfassungsschaltkreis (6), der ein Pulssignal ausgibt, dessen Pulsbreite der Phasendifferenz zwischen dem frequenzgeteilten Ausgangspulssignal des Frequenzteilers und dem Demodulationsausgangspulssignal entspricht;
durch einen Zähler (23), der die Pulse des Referenzpulssignals synchron mit dem Pulssignal über einen Zeitraum, während dem das Pulssignal vorliegt, zählt; und
durch eine Entscheidungsschaltung (24), die ein Signal zur Anzeige des Einrastzustands des digitalen PLL- Schaltkreises abgibt, wenn ein Zählwert des Zählers gleich einem vorbestimmten Wert oder geringer ist.
einen Phasendifferenzerfassungsschaltkreis (6), der ein Pulssignal ausgibt, dessen Pulsbreite der Phasendifferenz zwischen dem frequenzgeteilten Ausgangspulssignal des Frequenzteilers und dem Demodulationsausgangspulssignal entspricht;
durch einen Zähler (23), der die Pulse des Referenzpulssignals synchron mit dem Pulssignal über einen Zeitraum, während dem das Pulssignal vorliegt, zählt; und
durch eine Entscheidungsschaltung (24), die ein Signal zur Anzeige des Einrastzustands des digitalen PLL- Schaltkreises abgibt, wenn ein Zählwert des Zählers gleich einem vorbestimmten Wert oder geringer ist.
2. FM-Multiplex-Rundfunkempfänger, der ein FM-Rundfunksignal
empfangen kann, welches ein Datensignal enthält,
das die Klassifikation eines Rundfunkprogramms wiedergibt,
und der ein Radiodatensignal empfangen kann, das
einen mit dem Datensignal amplitudenmodulierten Hilfsträger
umfaßt, mit einem Einrasterfassungsschaltkreis
für eine digitale PLL-Schaltung, der einen Phasenvergleicher
aufweist, der an einem Eingang ein
Demodulationsausgangspulssignal des von einem
FM-Nachweisausgang herausgefilterten Radiodatensignal
erhält und mit einem spannungsgesteuerten Oszillator,
der ein Schwingungsausgangspulssignal erzeugt, das an
den anderen Eingang des Phasenvergleichers angelegt
wird, wobei der spannungsgesteuerte Oszillator entsprechend
einem Vergleichsausgang des Phasenvergleichers
gesteuert wird, um ein Datendemodulations-Taktsignal zu
erzeugen, gekennzeichnet durch
einen Phasendifferenzerfassungsschaltkreis (6), der eine Phasendifferenz zwischen dem Ausgangsschwingungspulssignal und dem Demodulationsausgangspulssignal ermittelt und
durch eine Einrastentscheidungsschaltung (8′), die einen ersten Bezugswert und einen zweiten Bezugswert, der größer als der erste Bezugswert ist, aufweist, wobei die Einrastentscheidungsschaltung ein Einrastnachweissignal zur Anzeige, daß die digitale PLL-Schaltung in eingerasteten Zustand ist, abgibt, wenn die Phasendifferenz gleich dem ersten Bezugswert oder kleiner ist, und wobei der erste Bezugswert auf den zweiten Bezugswert abhängig von dem Einrastnachweissignal umgeschaltet wird.
einen Phasendifferenzerfassungsschaltkreis (6), der eine Phasendifferenz zwischen dem Ausgangsschwingungspulssignal und dem Demodulationsausgangspulssignal ermittelt und
durch eine Einrastentscheidungsschaltung (8′), die einen ersten Bezugswert und einen zweiten Bezugswert, der größer als der erste Bezugswert ist, aufweist, wobei die Einrastentscheidungsschaltung ein Einrastnachweissignal zur Anzeige, daß die digitale PLL-Schaltung in eingerasteten Zustand ist, abgibt, wenn die Phasendifferenz gleich dem ersten Bezugswert oder kleiner ist, und wobei der erste Bezugswert auf den zweiten Bezugswert abhängig von dem Einrastnachweissignal umgeschaltet wird.
3. FM-Multiplex-Rundfunkempfänger, der in der Lage ist,
ein FM-Rundfunksignal zu empfangen, das ein Datensignal
enthält, welches die Klassifikation eines Rundfunkprogramms
wiedergibt und der ein Radiodatensignal empfängt,
das einen mit dem Datensignal amplitudenmodulierten
Hilfsträger umfaßt, gekennzeichnet durch
eine Datendemodulationsschaltung, die einen ersten PLL-Schaltkreis (16) zur Demodulation des Radiodatensignals aufweist, sowie einen zweiten PLL-Schaltkreis (17), der ein Datendemodulationspulssignal abhängig von dem Demodulationsausgang, der von dem ersten PLL-Schaltkreis erzeugt wird, erzeugt, sowie
durch eine Einrasterfassungseinrichtung (20), die einen eingerasteten Zustand der zweiten PLL-Schaltung 17 ermittelt und ein Einrastnachweissignal erzeugt, wobei der Einrastbereich der ersten PLL-Schaltung abhängig von dem Einrasterfassungssignal verkleinert wird.
eine Datendemodulationsschaltung, die einen ersten PLL-Schaltkreis (16) zur Demodulation des Radiodatensignals aufweist, sowie einen zweiten PLL-Schaltkreis (17), der ein Datendemodulationspulssignal abhängig von dem Demodulationsausgang, der von dem ersten PLL-Schaltkreis erzeugt wird, erzeugt, sowie
durch eine Einrasterfassungseinrichtung (20), die einen eingerasteten Zustand der zweiten PLL-Schaltung 17 ermittelt und ein Einrastnachweissignal erzeugt, wobei der Einrastbereich der ersten PLL-Schaltung abhängig von dem Einrasterfassungssignal verkleinert wird.
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