DE3718103C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Der Fernsehempfang wird häufig beeinträchtigt durch Verzerrungen
infolge von Mehrwegübertragung, d. h. bei Empfang
unerwünschter Mehrfachsignale, die durch Reflexionen an
Bauwerken oder anderen großen Objekten oder durch nicht richtig
abgeschlossene Kabelnetze entstehen und als verzögerte
Versionen oder Echos des ohne Umweg empfangenen Direktsignals
auftreten und gewöhnlich als Geistersignale bezeichnet werden.
Die Geistersignale werden gegenüber dem Direktsignal entsprechend
einer Funktion der Beziehung der Signalweglängen
zwischen dem Direkt- und dem Umweg- oder Geistersignal verzögert.
Die Zufälligkeit dieser Beziehung von einem Empfängerstandort
zu einem anderen hat zur Folge, daß die Phasenlage
des Trägers des Geistersignals, d. h. des verzögerten Signals
in einer beliebigen Beziehung stehen kann zur Phase des
Trägers des Direktsignals.
Bei vielen Schaltungen zur automatischen Korrektur von
Geisterbildern werden die empfangenen Fernsehsignale mit Hilfe
des Bildträgers phasenmäßig synchrondemoduliert. Beispiele
hierfür finden sich im dem Artikel "Adaptive Multipath
Equalization for T. V. Broadcasting", in den IEEE Transactions
on Consumer Electronics, Mai 1977, Seiten 175-181, H. Thedick;
sowie in den US-PSen 42 85 006 und 43 74 400.
Bei einem typischen System dieser Art wird der Bildträger aus
dem vom Zwischenfrequenz-Verstärker gelieferten modulierten
Fernsehsignal abgezweigt. Dieser Träger wird zur Synchronisierung
einer PLL-Schleife benutzt, die ein regeneriertes
Trägersignal erzeugt. Auf dieses regenerierte Trägersignal
und auf die vom ZF-Verstärker gelieferten modulierten
Fernsehsignale reagiert ein Synchrondetektor und bildet zwei
Basisbandsignale I und Q, welche jeweils die Inphasenmodulationskomponenten
und die Quadraturphasenmodulationskomponenten
des ZF-Signals repräsentieren. Die I- und Q-Signale werden
in der Schaltung dazu verwendet, jeweils die Inphasenkomponenten
und die Quadraturphasenkomponenten des Geistersignals aus dem
synchrondemodulierten I-Signal zu entfernen.
Wenn die ankommenden Fernsehsignale eine verhältnismäßig
starke Geisterbild-Signalkomponente enthalten, in welcher
die Phasenverzögerung des Trägers nicht die gleiche wie
beim Direktsignal ist, dann werden die direkt empfangenen
Signalkomponenten der auf diese Weise gebildeten I- und
Q-Signale verzerrt. Diese Verzerrung kann auftreten, weil
das ZF-Trägersignal des ankommenden Fernsehsignals die
Vektorsumme aus den Trägern des Direktsignals und des Umwegsignals
ist und daher eine andere Phasenlage hat als der
Träger des Direktsignals.
Wenn das abgezweigte Trägersignal zur Synchrondemodulation
der vom ZF-Verstärker gelieferten Fernsehsignale verwendet
wird, dann werden die resultierenden Basisbandsignale durch
Übersprechen von der Quadraturkomponente der demodulierten
Fernsehsignale verzerrt. Da Fernsehsignale modulierte Restseitenbandsignale
sind, ist diese Quadraturkomponente die
Hilbert-Transformierte der Inphasenkomponente mit Frequenzen
größer als 1 MHz. Die durch diese Quadraturkomponente bewirkte
Verzerrung kann als erhebliche Überbetonung der Vertikalkanten
im reproduzierten Bild auftreten oder als auffälliger Verlust
der Horizontalauflösung, je nachdem ob die Quadraturkomponente
die Tendenz hat die entsprechende Inphasenkomponente zu
verstärken oder aufzuheben.
Bei einer weiteren, aus der US-PS 40 47 224 bekannten Schaltung
zur Unterdrückung von Geisterbildern beim Fernsehempfang wird
der Synchrondetektor doppelt ausgenutzt, indem gegenüber zwei
Achsen demoduliert wird, deren eine gegenüber der anderen um
den Phasenverzögerungswinkel zwischen Direktempfangssignal und
Geistersignal nacheilt. Das Geistersignal läßt sich nun auslöschen
durch Verzögerung des aus der Demodulation gegenüber
der nacheilenden Demodulationsachse gewonnenen Signals und
geeigneter Einstellung seiner Amplitude und anschließende
Subtraktion dieses verzögerten Geistersignals gegenüber dem
aus der Demodulation gegenüber der anderen Demodulationsachse
gewonnenen Signal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur
Verminderung des Demodulationsphasenfehlers in einer Verarbeitungsschaltung
für radiofrequente Fernsehsignale zu schaffen,
insbesondere für Fernsehsignale, die neben einem Bildsignal
mit einem Trägersignal ein dazugehöriges Geisterbildsignal
mit einem entsprechend verzögerten Trägersignal enthalten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Schaltung zur Verminderung des
Demodulationsphasenfehlers in einer Verarbeitungsschaltung
für radiofrequente Fernsehsignale geschaffen. Die Schaltung
enthält einen Eingangsanschluß, dem radiofrequente Fernsehsignale
mit einer Direktempfangs-Signalkomponente, und mit
einer verzögerten Umweg-Signalkomponente, in der das Trägersignal
gegenüber dem der Direktempfangskomponente verzögert
ist, zugeführt werden. Das Gesamtträgersignal im radiofrequenten
Fernsehsignal ist die Vektorsumme aus den Trägersignalen
des Direktsignals und des Umwegsignals. Der Eingangsanschluß
ist mit einer Schaltungsanordnung verbunden, die aus
dem radiofrequenten Fernsehsignal das Trägersignal entnimmt
und an eine Schaltungsanordnung weiterleitet, die eine Phasenverriegelungsschaltung
zur Erzeugung eines Oszillatorsignals
enthält, dessen Frequenz und Phase durch das abgeleitete
Trägersignal bestimmt sind. Die Phasenverriegelungsschaltung
enthält einen Phasenvergleicher, der aus dem abgeleiteten
Trägersignal und dem Oszillatorsignal ein Phasendifferenzsignal
erzeugt. Mit dem Eingangsanschluß ist weiterhin
eine Detektorschaltung verbunden, die aus dem radiofrequenten
Fernsehsignal und dem Oszillatorsignal erste und zweite
Basisbandsignale (I bzw. Q) erzeugt, welche jeweils direkt
empfangene und verzögerte Signalkomponenten aufweisen. Die
Direktsignalkomponenten der ersten und zweiten Basisbandsignale
können reziproke Verzerrungskomponenten durch Übersprechen
enthalten. Die Basisbandsignale repräsentieren die amplitudenmodulierte
Information, die durch das radiofrequente Fernsehsignal
übertragen wird. Mit der Detektorschaltung ist eine
zusätzliche Schaltungsanordnung verbunden, die mindestens
auf eines der Basisbandsignale anspricht, und ein Phasenregelsignal
erzeugt, das proportional ist zu der Phasendifferenz
zwischen dem Trägersignal des Direktempfangssignals und der
Vektorsumme aus diesem Trägersignal und dem verzögerten
Trägersignal. Auf dieses Phasenregelsignal spricht eine
Phasenkorrekturschaltung an und modifiziert das Phasendifferenzsignal
oder das erste Basisbandsignal, so daß ein modifiziertes
erstes Basisbandsignal entsteht, in welchem die Übersprechverzerrungskomponenten
erheblich verringert sind.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die beiden
demodulierten I- und Q-Signale digitalisiert und einem Komplexmultiplizierer
zugeführt, wie er in der EP 02 28 880 A2 derselben
Anmelderin bereits vorgeschlagen ist, um mit geeigneten
Korrektursignalen so multipliziert zu werden, daß übersprechreife
I- und Q-Signale entstehen. Auch sind PLL-Schleifen, wie sie
die Erfindung zur Oszillatorregelung benutzt, an sich bekannt,
so etwa aus der US-PS 42 61 016 für eine automatische Scharfabstimmschaltung.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Phasenkorrekturschaltung
einen Addierer und einen spannungsgesteuerten
Oszillator, dessen Schwingungsphase durch das Phasenregelsignal
in einem solchen Sinn veränderbar ist, daß sich die Amplitude
des Phasenregelsignals vermindert.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die
Phasenkorrekturschaltung eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung
eines Phasenkorrektursignals und eine Schaltungsanordnung zum
Kombinieren des Phasenkorrektursignals und des ersten Basisbandsignals.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausschnittes aus einem
Fernsehempfänger mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Demodulationsphasenfehlerdetektors,
der in dem in Fig. 1 dargestellten Teil des
Fernsehempfängers verwendet werden kann;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer phasenverriegelten
Schleife, die in dem in Fig. 1 dargestellten Teil des
Fernsehempfängers verwendet werden kann;
Fig. 4A-4E Amplituden/Zeit-Darstellungen von Wellenformen
zur Erläuterung des Betriebs des in Fig. 1 dargestellten
Teils des Fernsehempfängers;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines alternativen Demodulationsphasenfehlerdetektors,
zur Verwendung im Fernsehempfänger
nach Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Demodulationsphasenfehlerdetektors,
wie er in der in Fig. 6 dargestellten
Ausführungsform verwendet werden kann; und
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Komplexmultiplizierers
zur Verwendung in der Ausführungsform der Fig. 6.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung werden HF-Signale
über eine Antenne 8 empfangen und einer Abstimmschaltung 10
zugeführt. Die Abstimmschaltung 10, bei der es sich um
eine übliche Konstruktion handeln kann, überlagert die
HF-Signale mit einem durch einen lokalen Oszillator
erzeugten Signal, um ZF-Signale zu erzeugen, die einen
ZF-Träger modulierende zusammengesetzte Videosignale
enthalten. Diese ZF-Signale werden einem ZF-Verstärker 12
zugeführt und von diesem verstärkt und einer Schaltung 14
zugeführt, die daraus ein Trägerreferenzsignal extrahiert.
Die Schaltung 14 kann, z. B. ein übliches Bandpaßfilter
sein mit einer schmalbandigen Frequenzübertragungscharakteristik,
die um die ZF-Trägerfrequenz zentriert ist.
Das durch die Schaltung 14 erzeugte Signal ist das ZF-
Trägersignal unter weitgehendem Ausschluß von modulierten
Komponenten. Dieses Trägersignal wird einer phasenverriegelten
Schleife (phase locked loop = PLL) 16 zugeführt,
die ein Oszillatorsignal mit der gleichen Frequenz wie das
ZF-Trägersignal, und das mit diesem phasenverriegelt ist,
erzeugt. Die Phasenverriegelungsschaltung 16 wird
detaillierter unten unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Das durch die phasenverriegelte Schleife 16 erzeugte Signal
wird einem Eingangsanschluß eines Synchrondetektors 18 und
einer 90°-Phasenverschiebungsschaltung 20 zugeführt. Die
Schaltung 20 erzeugt ein Signal, das um 90° phasenverschoben
ist gegenüber dem durch die Phasenverriegelungsschaltung
16 erzeugten regenerierten Trägersignal. Dieses
um 90° phasenverschobene Trägersignal wird einem
Eingangsanschluß eines Synchrondetektors 22 zugeführt. Die
Synchrondetektoren 18 und 22 multiplizieren das ZF-Signal,
das diesen ebenso vom ZF-Verstärker 12 zugeführt wird, mit
den entsprechenden Inphase liegenden und um 90° phasenverschobenen
Trägersignalen. Die Detektoren 18 und 22
erzeugen damit jeweils Basisbandsignale I und Q, die die
Inphase liegenden bzw. phasenverschobenen Modulationssignalkomponenten
des ZF-Signals repräsentieren.
Die I- und Q-Signale werden einer automatisch arbeitenden
Schaltung 24, die das Geisterbild behebt bzw. die Störung
korrigiert, zugeführt. Die Korrekturschaltung 24, die z. B.
ähnlich der in der obengenannten Literatur beschriebenen
sein kann, verarbeitet das I-Signal, so daß die
Verzerrungskomponenten durch Mehrwegübertragung im
wesentlichen entfernt werden, und erzeugt ein korrigiertes
Signal I′, aus dem die Geisterbildkomponenten entfernt
sind, an seinem Ausgangsanschluß.
Wie oben erläutert, können Geisterbild- oder Störbildsignale
mit Trägerphasen, die von der Trägerphase des direkten
Signals abweichen, bewirken, daß die Trägerphase des
einlaufenden Signals verschieden ist von der des direkten
Signals. Die Geisterbildsignale sind dann eine verzögerte
direkte Signalkomponente mit einem verzögerten direkten
Trägersignal. Diese Phasendifferenz durchläuft die
Abstimmschaltung 10 und den ZF-Verstärker 12, so daß die
Phase des durch die Schaltung 14 extrahierten Trägersignals
nicht mit der Phase des ZF-Trägers des direkten Signals
übereinstimmt. Das abgeleitete Trägersignal wäre die
Vektorsumme des direkten Trägersignals und des verzögerten
direkten Trägersignals. Da die durch die Phasenverriegelungsschaltung
16 erzeugten Signale mit dem abgeleiteten
Trägersignal phasenverriegelt sind, kann das durch den
Synchrondetektor 18 erzeugte I-Signal Übersprechkomponenten
aus der um 90° verschobenen Komponente des direkten
Signals enthalten. Ebenso kann das durch den Synchrondetektor
22 erzeugte Q-Signal Übersprechkomponenten aus der Inphasekomponente
des direkten Signals enthalten. Darüber hinaus
kann das durch die Korrekturschaltung 24 zur Behebung des
Geisterbildes erzeugte Signal I′ ebenfalls verzerrt sein,
da die Übersprechverzerrung in der Schaltung 24 nicht
korrigiert wird.
Die Wirkungen dieser Verzerrung sind in den Fig. 4A, 4B, 4D
und 4E dargestellt. Die Fig. 4A und 4B sind Wellenformdiagramme,
die die Inphasenkomponente bzw. die um 90°
phasenverschobene Komponente der Anstiegsflanke des
Vertikalsynchronisierungsimpulses des direkten Signals
darstellen. Die Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisationsimpulses
ist ein Einstell- oder "Trainingssignal", das
üblicherweise bei automatisch arbeitenden Geisterbildkorrekturschaltungen
verwendet wird. Keine der in den
Fig. 4A-4E dargestellten Wellenformen enthält irgendwelche
Geistersignalkomponenten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird angenommen, daß die die Demodulationsphasenfehler
bewirkenden Geistersignale gegenüber dem
direkten Signal eine Zeitspanne verzögert sind, die größer
ist als 2τ, die Zeitspanne zwischen den Punkten A und B
in der Wellenform 4B.
Wie Fig. 4A zeigt, ist die Inphasenkomponente des direkten
Signals ein sanfter Übergang von einem dem Schwarzbildpegel
entsprechenden Wert bei C, auf einem dem Synchronisationsspitzenpegel
entsprechenden Wert bei D ohne Richtungswechsel.
Die in Fig. 4B gezeigte Wellenform ist die um 90° phasenverschobene
bzw. Quadraturphasenkomponente des Signals,
die Hilbert-transformierte der Komponenten des in Fig. 4A
gezeigten Signals mit Frequenzen über 1 MHz.
Die Fig. 4D und 4E zeigen die Wirkungen von Demodulationsphasenfehlern
auf die I- bzw. Q-Signale. In 4D ist die
I-Wellenform des direkten Signals nicht länger ein glatter
Übergang ohne Richtungswechsel vom Punkt C′ nach D′. Die
Q-Wellenform der Fig. 4E hat verschiedene Pegel vor (A′) und
nach (B′) der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses.
Es ist diese Verzerrung der Quadraturkomponente
der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses,
die bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
verwendet wird, um Demodulationsphasenfehler zu detektieren
und zu korrigieren.
Wie Fig. 1 zeigt, wird das im Synchrondetektor 22 erzeugte
Q-Signal einem Eingangsanschluß eines Demodulationsphasenfehlerdetektors
26 zugeführt. Ein Signal VSYNC, das, z. B.
durch eine (nicht dargestellte) Vertikalsynchronisationssignalabtrennschaltung
erzeugt werden kann, wird dem
anderen Eingangsanschluß des Demodulationsphasenfehlerdetektors
26 zugeführt. Das Signal VSYNC ist in Fig. 4C
dargestellt. Es kann, z. B. aus einem einzigen Impuls für
jedes Halbbild bestehen, der im wesentlichen koinzident
mit der Anstiegsflanke der Vertikalsynchronisierungskomponente
des demodulierten zusammengesetzten Videosignals
auftritt.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Demodulationsphasenfehlerdetektors,
wie er für die Verwendung als Detektor 26
geeignet ist. Q-Signale vom Synchrondetektor 22 werden dem
Signaleingangsanschluß einer Tast- und Halteschaltung
(sample and hold = S/H) 210 zugeführt. Das Signal VSYNC
wird einem Verzögerungsglied 216 zugeführt, wo es um eine
Zeitspanne verzögert und dem Steuereingangsanschluß der
Schaltung 210 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des
Verzögerungsgliedes 216 dient als ein Steuereingangssignal.
Die Tast- und Halteschaltung 210 tastet den Wert des
Q-Signals, wenn das Steuersignaleingangssignal hochpegelig
ist und hält diesen Wert, während das Steuersignal
niederpegelig ist. Der von der Schaltung 210 gehaltene
Wert wird einem ersten Eingangsanschluß eines Subtrahierers
218 zugeführt.
Das Q-Eingangssignal wird ebenso einem Verzögerungsglied
212 zugeführt, welches im wesentlichen eine Zeitverzögerung
um 2τ Zeitperioden hervorruft. Das durch das Verzögerungsglied
212 erzeugte Signal wird einer zweiten Tast- und
Halteschaltung 214 zugeführt, die ebenso durch das durch
das Verzögerungsglied 216 erzeugte verzögerte VSYNC-Signal
gesteuert wird. Der Ausgangswert der Tast- und Halteschaltung
214 wird einem zweiten Eingangsanschluß des
Subtrahierers 218 zugeführt. Der Subtrahierer 218
subtrahiert den von der Schaltung 214 gehaltenen
getasteten Wert von den von der Schaltung 210 gelieferten
und führt das Resultat der Phasenverriegelungsschaltung 16
zu.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild einer phasenverriegelten
Schleife, wie sie als Phasenverriegelungsschaltung 16
geeignet ist. Referenzsignale von der Trägerreferenzsignalableitungsschaltung
14 in Fig. 1 werden einem
Eingangsanschluß eines Phasenvergleichers 310 und das
Ausgangssignal eines spannungsgesteuerten Oszillators
(voltage controlled oscillator = VCO) 318 wird dem anderen
Eingangsanschluß zugeführt. Das Ausgangssignal des
Phasenvergleichers 310 ist proportional zur Differenz der
Phasen zwischen diesen beiden Signalen. Dieses Phasendifferenzsignal
wird an einen Eingangsanschluß eines
Addierers 312 abgegeben, dessen anderer Eingangsanschluß
das Ausgangssignal des Demodulationsphasenfehlerdetektors
26, welches durch eine Skalierungsschaltung 314 um einen
Faktor K skaliert ist, erhält.
Der Addierer 312 führt die Summe des Phasendifferenzsignals
und des skalierten Phasenfehlersignals dem Eingangsanschluß
eines Tiefpaßfilters 316 zu, dem Schleifenfilter der
phasenverriegelten Schleife PLL. Das Tiefpaßfilter 316
integriert die seinem Eingangsanschluß zugeführten Signale,
um an seinem Ausgangsanschluß ein Steuersignal für die
Oszillatorschaltung 318 zu erzeugen. Die Oszillatorschaltung
318, bei der es sich um eine übliche Konstruktion
handeln kann, hat eine Freilauffrequenz, die ungefähr der
ZF-Trägerfrequenz gleich ist. Die durch das Tiefpaßfilter
316 erzeugten Signale justieren Frequenz und Phase des
durch die Oszillatorschaltung 318 erzeugten Signals bis
dieses im wesentlichen dieselbe Frequenz und Phase aufweist
wie die direkte Trägersignalkomponente des ZF-Signals. Das
Ausgangssignal der Oszillatorschaltung 318, welches, wie
oben bemerkt, zum Phasenvergleicher 310 zurückgekoppelt
wird, dient als Ausgangssignal der Phasenverriegelungsschaltung
16.
Um zu verstehen, wodurch dies bewirkt wird, sollen noch
einmal die Fig. 4A-4E betrachtet werden. Die Wellenform
4B zeigt den Teil des demodulierten Quadratursignals Q,
der mit der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses
korrespondiert, wenn das durch die Phasenverriegelungsschaltung
16 erzeugte Signal dieselbe Frequenz
und Phase hat wie das direkte Trägersignal. Die Punkte A
und B entsprechen den durch die Tast- und Halteschaltungen
214 bzw. 210 gehaltenen Werte. Da diese Werte näherungsweise
gleich sind, ist das vom Demodulationsphasenfehlerdetektors
26 erzeugte Signal für die Phasenverriegelungsschaltung 16
nahezu gleich Null und trägt nicht wesentlich bei zu dem
durch den Addierer 312 dem Tiefpaßfilter 316 zugeführten
Phasenfehlersignal.
Andererseits haben die korrespodierenden Punkte der
Quadraturwellenform, A′ und B′ in Fig. 4E, verschiedene
Werte, wenn die Phase des durch die Phasenverriegelungsschaltung
16 erzeugten Signals nicht die gleiche ist wie
die Phase des direkten Trägersignals. In diesem Fall sind
die durch die Demodulationsphasenfehlerdetektorschaltung
26 erzeugten Werte von Null verschieden und tragen
wesentlich zu dem durch den Addierer 312 erzeugten
Phaseneinstellsignal bei. Wie oben erläutert, wird dieses
Signal durch das Tiefpaßfilter 316 integriert, um ein
Frequenzsteuersignal für die Oszillatorschaltung 318
zu erzeugen. Amplitude und Polarität des Phaseneinstellsignals
werden durch die Phasenvergleichsschaltung 310
und die Skalierungsschaltung 314 gesteuert, so daß
sichergestellt ist, daß das durch die Oszillatorschaltung
VCO 318 erzeugte Signal hinsichtlich Frequenz und Phase
auf das direkte Trägersignal konvergiert.
Wie oben dargestellt, ist das in dieser Ausführungsform
der Erfindung benutzte Demodulationsphasenfehlersignal
die Differenz zwischen den Werten des Q-Signals vor und
nach der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses.
Damit diese Schaltung für Signale mit verschiedenen
Amplituden gleichermaßen leistungsfähig ist, ist es für
die Fernsehschaltung vorteilhaft, eine automatische
Verstärkungsregelungsschaltung (automatic gain control =
AGC) vor dem Demodulationsphasenfehlerdetektor 26
vorzusehen. Diese Schaltung stellt sicher, daß Phasenfehler
gleicher Größe Korrektursignale im wesentlichen gleicher
Größe hervorrufen.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Demodulationsphasenfehlerdetektors,
der ohne automatische Verstärkungsregelung
hoch leistungsfähig ist. Dieser Demodulationsphasenfehlerdetektor
enthält zwei Schaltungen, 500 und 530,
die jeweils mit dem in Fig. 2 dargestellten Demodulationsphasenfehlerdetektor
identisch sind. Bei dieser Ausführungsform
wird das I-Signal der Schaltung 530 zugeführt. Diese
Verbindung ist in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie vom
Detektor 18 zum Detektor 26 dargestellt. Die Schaltung 500
erzeugt an ihrem Ausgangssubtrahierer 518 Werte, welche der
Differenz zwischen der Amplitude des Q-Signals vor und
nach der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses
entsprechen. Die Schaltung 530 erzeugt Werte an ihrem
Ausgangssubtrahierer 528, die der Differenz zwischen der
Amplitude des I-Signals vor und nach der Anstiegsflanke
des Vertikalsynchronisierungsimpulses entsprechen.
Die Ausgangssignale der Subtrahierer 518 und 528 werden
einem Dividierer 540 zugeführt. Im Dividierer 540 wird
die Differenz zwischen den Q-Signalamplitudenwerten durch
die Differenz zwischen den I-Signalamplitudenwerten
dividiert. Der durch den Dividierer 540 erzeugte Wert ist
der Tangens des Phasenwinkels zwischen dem ZF-Träger
und dem direkten Träger. Dieser Wert ist im wesentlichen
unabhängig von dem von dem I- und Q-Signalen eingenommenen
Bereich der Amplitudenwerte. Die durch den Dividierer 540
erzeugten Werte werden als Demodulationsphasenfehlersignale
der Phasenverriegelungsschaltung 16 zugeführt, wie schon
oben erläutert.
Wesentlich für das Verständnis der Betriebsweise des
Demodulationsphasenfehlerdetektors sind die Gleichungen,
die die synchrone Demodulation der Inphase liegenden
Komponenten I′ und der um 90° phaseverschoben liegenden
Komponenten Q′ eines restseitenbandmodulierten Signals
beschreiben, wobei ein regenerierter Träger verwendet wird,
der in seiner Phase vom Träger des modulierten Signals
um einen Winkel R abweicht. Diese wohlbekannten
Gleichungen können ausgedrückt werden als:
I′ = I cos R-Q sin R (1)
und
Q′ = I sin R + Q cos R (2)
wobei I und Q die Inphase- und Quadraturphasekomponenten
des Basisbandes sind, die man erhalten würde, wenn der
regenerierte Träger die gleiche Phase hätte wie der
Träger des gewünschten Signals. In diesem Fall ist das
gewünschte Signal die direkte Signalkomponente des
ZF-Fernsehsignals und R ist der Phasenwinkel, um den
der ZF-Träger des kombinierten direkten und verzögerten
direkten (d. h. das des Geisterbilds) Fernsehsignals vom
ZF-Träger des direkten Signals abweicht. Unter Verwendung
der Gleichung (2) können die Werte von A′ und B′ in Fig. 4E
als Funktionen der Werte A und B der Fig. 4B und der Werte
C und D der Fig. 4A ausgedrückt werden als:
A′ = C sin R + A cos R (3)
B′ = D sin R + B cos R (4)
Ähnlich können unter Verwendung der Gleichung (1) die
Werte C′ und D′ der Fig. 4D ausgedrückt werden als:
C′ = C cos R-A sin R (5)
D′ = D cos R-B sin R (6)
Das Ausgangssignal des Dividierers 540 der Fig. 5 kann
beschrieben werden durch die Gleichung:
tan R = (B′-A′)/(D′-C′) (7)
Einsetzen der Gleichungen (3) bis (6) in die Gleichung
(7) und Zusammenfassung gleicher Terme liefert:
tan R = ((D-C) sin R + (B-A) cos R)/
((D-C) cos R-(B-A) sin R) (8)
Aus Fig. 4B ist bekannt, daß A = B. Diese Identität wird
eingesetzt in die Gleichung (8), womit sich ergibt:
tan R = (D-C) sin R/(D-C) cos R (9)
Nach dem Kürzen der Faktoren (D-C) im Zähler und im Nenner
der Gleichung (9) wird diese zu der wohlbekannten
Identität:
tan R = sin R/cos R (10)
Die oben beschriebenen Ausführungsformen betreffen analoge
Signale und Analogschaltungen. Bei der in den Fig. 6-8
dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung auf
digitale Signale und Digitalschaltungen angewendet.
Bezugnehmend auf die Fig. 6-8 sind Elemente, die denen
in den Fig. 1-5 gleichen, in ähnlicher Weise numeriert.
In diesen Figuren stellen breite Pfeile Busse für
Mehrfachbit parallele Digitalsignale und mit Linien
dargestellte Pfeile Verbindungen für Analogsignale oder
Einfachbit-Digitalsignale dar. Abhängig von der
Verarbeitungsgeschwindigkeit der Einrichtungen können
kompensierende Verzögerungen in einigen der Signalpfade
notwendig sein. Dem Fachmann für digitale Signalverarbeitungsschaltungen
ist es kein Problem festzustellen, wo solche
Verzögerungen in einer speziellen Schaltung notwendig sind.
Ähnlich wie in der Fig. 1 zeigt Fig. 6, daß HF-Signale
über die Antenne 8 empfangen und der Abstimmschaltung 10
zugeführt werden. Die Abstimmschaltung überlagert die HF-
Signale mit einem durch einen (nicht dargestellten) lokalen
Oszillator entwickelten Signal, um ZF-Signale zu erzeugen,
die einen ZF-Träger modulierende zusammengesetzte Videosignale
enthalten. Diese ZF-Signale werden durch einen
ZF-Verstärker 12 verstärkt und einer Trägerreferenzsignalableitungsschaltung
14 zugeführt, wie unter Bezug
auf Fig. 1 erläutert.
Das von der Schaltung 14 erzeugte Signal ist das ZF-
Trägersignal unter relativem Ausschluß von irgendwelchen
modulierten Komponenten. Dieses Trägersignal wird der
phasenverriegelten Schleife (PLL) 16 zugeführt, welche
ein verhältnismäßig stabiles Oszillatorsignal erzeugt,
das hinsichtlich Frequenz und Phase mit dem abgeleiteten
Trägersignal verriegelt wird. Wie oben wird dieses
Oszillatorsignal einem Eingangsanschluß eines Synchrondetektors
18 und einer 90°-Phasenverschiebungsschaltung 20
zugeführt. Die Schaltung 20 erzeugt ein Quadratursignal
(um 90° phasenverschobenes Signal) bezüglich dem durch die
Phasenverriegelungsschaltung 16 erzeugten Oszillatorsignal.
Dieses oszillierende Quadratursignal wird einem Eingangsanschluß
des Synchrondetektors 22 zugeführt. Das durch den
ZF-Verstärker 12 erzeugte Signal wird einem zweiten
Eingangsanschluß eines jeden der Synchrondetektoren 18 und
22 zugeführt. Die Synchrondetektoren 18 und 22 multiplizieren
das ZF-Signal mit den jeweiligen Inphase- und Quadraturphaseoszillatorsignalen,
um die jeweiligen Basisbandsignale
I bzw. Q zu erzeugen. Die Signale I und Q repräsentieren
jeweils die Inphasen- und Quadraturphasenmodulationskomponenten
des ZF-Signals.
Die I- und Q-Signale von den Detektoren 18 und 22 werden
Analog/Digital-Wandlern (analog to digital converters =
ADC) 626 bzw. 624 zugeführt und von diesen digitalisiert.
Die digitalisierten I- und Q-Signale werden einem
Komplexmultiplizierer 628 und einem Demodulationsphasenfehlerdetektor
630 zugeführt. Weiter wird dem Detektor
630 das in Fig. 4C dargestellte Signal VSYNC zugeführt.
Der Demodulationsphasenfehlerdetektor 630 und ein
Lesespeicher (ROM) 632 erzeugen KorrektursignaleC I und
C Q . Diese Signale werden an den Multiplizierer 628
abgegeben, wo sie mit den digitalisierten Signalen I und Q
kombiniert werden, um die jeweiligen Inphase- und
Quadraturphasesignale, I′ und Q′ zu erzeugen, welche im
wesentlichen frei sind von Verzerrungskomponenten durch
Direktsignalübersprechen. Die Signale I′ und Q′ werden
einer automatisch arbeitenden Geisterbildkorrekturschaltung
634 zugeführt. Die Geisterbildkorrekturschaltung 634, die
ähnlich den im Stande der Technik bekannten Schaltungen
arbeiten kann, verarbeitet das I′-Signal, um Verzerrungskomponenten
durch Mehrwegübertragung im wesentlichen zu
entfernen und erzeugt an seinem Ausgangsanschluß ein
geisterbildfreies Signal I″.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer Demodulationsphasendetektorschaltung,
wie sie für die Verwendung als Detektor
630 geeignet ist. Der in Fig. 7 gezeigte Detektor enthält
zwei Differenzbildungsschaltungen 700 und 730, die Signale
erzeugen, die die Differenz zwischen den abgetasteten
Werten der Signale Q bzw. I entsprechen, welche vor und
nach der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses
genommen sind. Da die Schaltungen 700 und 730 identisch
sind, wird nur eine, nämlich Schaltung 700 im Detail
beschrieben.
Über den Dateneingangsanschluß eines Registers 710 werden
das Signal Q repräsentierende digitale Datenworte zugeführt.
Das Signal VSYNC wird einem Verzögerungselement 716
zugeführt, wo es um eine Zeitspanne τ verzögert wird, und
es wird dem Takteingangsanschluß des Registers 710
zugeführt. Das Register 710 lädt das seinem Dateneingangsanschluß
koinzident mit der Anstiegsflanke des Signals VSYNC
zugeführte Datenwort und hält dieses Datenwort bis zum
Auftreten des nächsten VSYNC-Impulses. Der Wert des im
Register 710 gehaltenen Datenwortes wird einem ersten
Eingangsanschluß eines Subtrahierers 718 zugeführt.
Weiter wird das digitalisierte Signal Q an ein Verzögerungsglied
712 abgegeben, das eine Zeitverzögerung bewirkt, die
im wesentlichen gleich einer Zeitspanne 2τ ist. Das durch
das Verzögerungsglied 712 erzeugte Signal wird einem
Register 714 zugeführt, welches durch ein durch das
Verzögerungsglied 716 verzögertes VSYNC-Signal getaktet
wird. Der im Register 714 gehaltene Wert des Datenwortes
wird an einen zweiten Eingangsanschluß des Subtrahierers
718 weitergegeben. Der Subtrahierer 718 subtrahiert den
Wert des Datenwortes, welches im Register 714 gehalten
wird, von dem im Register 710 gehaltenen und führt das
Resultat einer Dividierungsschaltung 740 zu.
Der Wert des durch die Schaltung 700 erzeugten Datenwortes
repräsentiert die Differenz zwischen der Amplitude des
Q-Signals vor und nach der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses
(d. h. B′-A′ in Fig. 4E). Durch
die Schaltung 730 werden in ähnlicher Weise vom Subtrahierer
728 Datenworte, die die Differenz der Amplitude des
I-Signals vor und nach der Anstiegsflanke des Vertikalsynchronisierungsimpulses
(d. h., D′-C′ in Fig. 4D)
repräsentieren, einem zweiten Eingangsanschluß der
Dividierungsschaltung 740 zugeführt.
In der Dividierungsschaltung 740 wird die Differenz
zwischen den Q-Datenworten (B′-A′) durch die Differenz
zwischen den I-Datenworten (D′-C′) dividiert. Das durch
die Dividierungsschaltung 740 erzeugte Signal PE, das mit
dem Ausgangssignal des Demodulationsphasenfehlerdetektors
630 (Fig. 6) korrespondiert, ist im wesentlichen gleich
dem Tangens des Phasenwinkels, der den abgeleiteten
ZF-Träger und den direkten ZF-Träger trennt. Dieses Signal
ist ähnlich dem Signal, welches oben unter Bezugnahme
auf Fig. 5 als Ausgangssignal des Dividierers 540 beschrieben
ist. Dieses Signal wird dem Lesespeicher (ROM) 632 zugeführt,
der die Korrektursignale C I und C Q erzeugt, die dem
Komplexmultiplizierer 628 zugeführt werden.
Das durch den Demodulationsphasenfehlerdetektor 630
erzeugte Signal PE wird dem Adreßeingangsanschluß des
ROM 632 zugeführt, das so programmiert ist, daß es zwei
Transferfunktionen, TC I und TC Q erzeugt. Die Transferfunktion
TC I ist gleich dem Cosinus des Arcustangens
des angelegten Adreßcodes und TC Q ist gleich dem negativen
Sinus des Arcustangens des angelegten Adreßcodes. Da die
Adreßcodes dem Tangens von R gleich sind, werden durch
die Transferfunktionen TC I und TC Q die Korrektursignale
C I und C Q erzeugt:
C I = cos R (11)
C Q = -sin R (12)
Diese Korrektursignale und die synchrondemodulierten
Signale I und Q können als zwei komplexe Signale betrachtet
werden, welche jeweils einen Realteil und einen Imaginärteil
aufweisen, die den Inphase- bzw. Quadraturphasesignalen
entsprechen. Der Komplexmultiplizierer 628 kombiniert diese
beiden komplexen Signale, um ein phasenkorrigiertes
komplexes Signal zu erzeugen mit Real- und Imaginärteil
I′ bzw. Q′.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das den Komplexmultiplizierer
628 zeigt. Das Digitalsignal Q vom Analog/Digital-Wandler
624 wird dem einen Eingangsanschluß eines üblichen
Digitalmultiplizierers 810 zugeführt. Das Digitalsignal C Q
vom ROM 632 wird dem anderen Eingangsanschluß des
Multiplizierers 810 zugeführt. Der Multiplizierer 810
bildet das Produkt der Signale Q und C Q und gibt dieses
Produkt an den einen Eingangsanschluß eines Subtrahierers
814 weiter. Ähnlich wird das Produkt der Signale I und C I
durch einen Multiplizierer 812 gebildet, der das Resultat
einem anderen Eingangsanschluß des Subtrahierers 814
zuführt. Der Subtrahierer 814 subtrahiert das Produkt der
Signale Q und C Q vom Produkt der Signale I und C I , um
ein korrigiertes Inphasesignal I′ zu erzeugen.
Zusätzliche Multiplizierer 816 und 818 bilden die Produkte
von I und C Q bzw. von Q und C I . Die Ausgangssignale der
Multiplizierer 816 und 818 werden an einen Addierer 820
abgegeben, der die Signale summiert, um das korrigierte
Quadratursignal Q′ zu bilden.
Verwendet man die Gleichungen 1, 2, 11 und 12, dann können
die durch den Komplexmultiplizierer 628 erzeugten Signale
I′ und Q′ durch folgende Gleichungen beschrieben werden:
I′ = (i cos R-q sin R)cos R-
(i sin R + q cos R)(-sin R) (13)
und
Q′ = (i sin R + q cos R)cos R +
(i cos R-q sin R)(-sin R) (14)
Aus Multiplizierern der Gleichungen (13) und (14)
führt zu:
I′ = i cos R cos R-q sin R cos R +
i sin R sin R + q cos R sin R (15)
I′ = i (cos2 R + sin2 R) (16)
I′ = i (17)
Q′ = i sin R cos R + q cos R cos R-
i cos R sin R + q sin R sin R (18)
Q′ = q (cos2 R + sin2 R) (19)
Q′ = q (20)
Folglich sind die direkten Signalkomponenten der durch
den Komplexmultiplizierer 628 erzeugten Signale I′ und Q′
im wesentlichen frei von irgendwelchen Verzerrungskomponenten
durch Demodulationsphasenfehler.
Claims (10)
1.) Schaltung zur Verminderung des Demodulationsphasenfehlers
in einer Verarbeitungsschaltung für HF-Fernsehsignale
mit einem Eingangsanschluß, dem HF-Fernsehsignale
mit einer direkten Signalkomponente, die ein direktes
Trägersignal enthält, und eine verzögerte direkte
Signalkomponente, die ein verzögertes direktes Trägersignal
enthält, zugeführt wird, wobei das HF-Fernsehsignal ein
Trägersignal enthält, das eine Vektorsumme des direkten
Trägersignals und des verzögerten direkten Trägersignals
ist, mit
einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen Schaltungsanordnung (14) zum Ableiten des Trägersignals aus dem HF-Fernsehsignal;
einer mit der Trägersignalableitungsschaltung verbundenen Schaltungsanordnung mit einer Phasenverriegelungsschaltung (16) zur Erzeugung eines Oszillatorsignals, das in Frequenz und Phase durch das abgeleitete Trägersignal bestimmt ist, wobei die Phasenverriegelungsschaltung (16) einen Phasenvergleicher (310) enthält, der auf das abgeleitete Trägersignal und auf das Oszillatorsignal anspricht, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, das die Phasendifferenz zwischen dem Oszillatorsignal und dem abgeleiteten Trägersignal repräsentiert; gekennzeichnet durch
eine mit dem Eingangsanschluß verbundene Detektorschaltung (18, 22), die auf das HF-Fernsehsignal und auf das Oszillatorsignal anspricht, um ein erstes (I) und ein zweites (Q) Basisbandsignal zu erzeugen, welche jeweils direkte und verzögerte direkte Signalkomponenten aufweisen, wobei die direkten Signalkomponenten des ersten und des zweiten Basisbandsignals Verzerrungskomponenten durch gegenseitiges Übersprechen enthalten können, und wobei die Basisbandsignale eine von dem HF-Fernsehsignal übertragene amplitudenmodulierte Information repräsentieren;
eine mit der Detektorschaltung (18, 22) verbundene Schaltungsanordnung (26; 630) die auf mindestens eines der Basisbandsignale anspricht, um ein Phasensteuersignal proportional zur Phasendifferenz zwischen dem direkten Trägersignal und der Vektorsumme aus dem direkten Trägersignal und dem verzögerten direkten Trägersignal zu erzeugen; und
eine Phasenkorrekturschaltung (312, 316, 318; 628, 632), die auf das Phasensteuersignal anspricht und von dem Phasendifferenzsignal und dem ersten Basisbandsignal eines verändert, so daß ein modifiziertes erstes Basisbandsignal mit wesentlich reduzierten Verzerrungskomponenten durch Übersprechen erzeugt wird.
einer mit dem Eingangsanschluß verbundenen Schaltungsanordnung (14) zum Ableiten des Trägersignals aus dem HF-Fernsehsignal;
einer mit der Trägersignalableitungsschaltung verbundenen Schaltungsanordnung mit einer Phasenverriegelungsschaltung (16) zur Erzeugung eines Oszillatorsignals, das in Frequenz und Phase durch das abgeleitete Trägersignal bestimmt ist, wobei die Phasenverriegelungsschaltung (16) einen Phasenvergleicher (310) enthält, der auf das abgeleitete Trägersignal und auf das Oszillatorsignal anspricht, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, das die Phasendifferenz zwischen dem Oszillatorsignal und dem abgeleiteten Trägersignal repräsentiert; gekennzeichnet durch
eine mit dem Eingangsanschluß verbundene Detektorschaltung (18, 22), die auf das HF-Fernsehsignal und auf das Oszillatorsignal anspricht, um ein erstes (I) und ein zweites (Q) Basisbandsignal zu erzeugen, welche jeweils direkte und verzögerte direkte Signalkomponenten aufweisen, wobei die direkten Signalkomponenten des ersten und des zweiten Basisbandsignals Verzerrungskomponenten durch gegenseitiges Übersprechen enthalten können, und wobei die Basisbandsignale eine von dem HF-Fernsehsignal übertragene amplitudenmodulierte Information repräsentieren;
eine mit der Detektorschaltung (18, 22) verbundene Schaltungsanordnung (26; 630) die auf mindestens eines der Basisbandsignale anspricht, um ein Phasensteuersignal proportional zur Phasendifferenz zwischen dem direkten Trägersignal und der Vektorsumme aus dem direkten Trägersignal und dem verzögerten direkten Trägersignal zu erzeugen; und
eine Phasenkorrekturschaltung (312, 316, 318; 628, 632), die auf das Phasensteuersignal anspricht und von dem Phasendifferenzsignal und dem ersten Basisbandsignal eines verändert, so daß ein modifiziertes erstes Basisbandsignal mit wesentlich reduzierten Verzerrungskomponenten durch Übersprechen erzeugt wird.
2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenkorrekturschaltung
einen Addierer (312) und einen spannungsgesteuerten
Oszillator (318) enthält, und daß das Phasensteuersignal
die Phase des Oszillatorsignals in einem solchen Sinn
verändert, daß die Größe des Phasensteuersignals vermindert
wird.
3.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenkorrekturschaltung
eine Schaltung (632) zur Erzeugung eines
Phasenkorrektursignals und eine Schaltung (628) zum
Kombinieren des Phasenkorrektursignals und des ersten
Basisbandsignals enthält.
4.) Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die HF-Fernsehsignale eine Synchronisationssignalkomponente (VSYNC) mit periodischen Übergängen enthält; und
daß die Schaltung zur Erzeugung eines Phasensteuersignals (26; 630) eine Schaltung enthält, die auf das erste und das zweite Basisbandsignal anspricht, um ein Signal proportional zum Verhältnis der Differenz zwischen den Werten des zweiten Basisbandsignals zu Zeiten unmittelbar vor und unmittelbar nach einem der periodischen Übergänge und der Differenz zwischen den Werten des ersten Basisbandsignals zu Zeiten unmittelbar vor und unmittelbar nach einem der periodischen Übergänge zu erzeugen.
daß die HF-Fernsehsignale eine Synchronisationssignalkomponente (VSYNC) mit periodischen Übergängen enthält; und
daß die Schaltung zur Erzeugung eines Phasensteuersignals (26; 630) eine Schaltung enthält, die auf das erste und das zweite Basisbandsignal anspricht, um ein Signal proportional zum Verhältnis der Differenz zwischen den Werten des zweiten Basisbandsignals zu Zeiten unmittelbar vor und unmittelbar nach einem der periodischen Übergänge und der Differenz zwischen den Werten des ersten Basisbandsignals zu Zeiten unmittelbar vor und unmittelbar nach einem der periodischen Übergänge zu erzeugen.
5.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die ein Phasenkorrektursignal erzeugende Schaltung (632) eine Schaltung enthält, die auf das Phasensteuersignal anspricht, um das Phasenkorrektursignal proportional zum Kosinus der Phasendifferenz zwischen dem direkten Trägersignal und der Vektorsumme aus dem direkten und dem verzögerten direkten Trägersignal zu erzeugen; und
daß die Schaltung (628) zum Kombinieren der Signale eine Schaltung (812) enthält, die das erste Basisbandsignal mit dem Phasenkorrektursignal multipliziert.
daß die ein Phasenkorrektursignal erzeugende Schaltung (632) eine Schaltung enthält, die auf das Phasensteuersignal anspricht, um das Phasenkorrektursignal proportional zum Kosinus der Phasendifferenz zwischen dem direkten Trägersignal und der Vektorsumme aus dem direkten und dem verzögerten direkten Trägersignal zu erzeugen; und
daß die Schaltung (628) zum Kombinieren der Signale eine Schaltung (812) enthält, die das erste Basisbandsignal mit dem Phasenkorrektursignal multipliziert.
6.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Phasensteuersignal proportional ist zum Tangens der Phasendifferenz zwischen dem direkten Trägersignal und der Vektorsumme aus dem direkten und dem verzögerten direkten Trägersignal;
daß die Schaltung (632) zur Erzeugung des Phasenkorrektursignals eine Schaltung enthält, die auf das Phasendifferenzsignal anspricht, um das erste und das zweite Phasenkorrektursignal proportional zum Kosinus bzw. zum Sinus der durch das Phasendifferenzsignal repräsentierten Phasendifferenz zu erzeugen; und
daß die Schaltung (628) zum Kombinieren der Signale einen Komplexmultiplizierer mit ersten und zweiten Realteil- und Imaginärteil-Eingangsanschlüssen und mit Realteil- und Imaginärteil-Ausgangsanschlüssen, wobei die ersten Realteil- und Imaginärteil-Eingangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie das erste bzw. das zweite Basisbandsignal aufnehmen, die zweiten Realteil- und Imaginärteil-Eingangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie das erste bzw. das zweite Phasenkorrektursignal aufnehmen, und daß die Realteil- und Imaginärteil-Ausgangsanschlüsse die modifizierten ersten bzw. zweiten Basisbandsignale mit wesentlich reduzierten Übersprechverzerrungskomponenten erzeugen.
daß das Phasensteuersignal proportional ist zum Tangens der Phasendifferenz zwischen dem direkten Trägersignal und der Vektorsumme aus dem direkten und dem verzögerten direkten Trägersignal;
daß die Schaltung (632) zur Erzeugung des Phasenkorrektursignals eine Schaltung enthält, die auf das Phasendifferenzsignal anspricht, um das erste und das zweite Phasenkorrektursignal proportional zum Kosinus bzw. zum Sinus der durch das Phasendifferenzsignal repräsentierten Phasendifferenz zu erzeugen; und
daß die Schaltung (628) zum Kombinieren der Signale einen Komplexmultiplizierer mit ersten und zweiten Realteil- und Imaginärteil-Eingangsanschlüssen und mit Realteil- und Imaginärteil-Ausgangsanschlüssen, wobei die ersten Realteil- und Imaginärteil-Eingangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie das erste bzw. das zweite Basisbandsignal aufnehmen, die zweiten Realteil- und Imaginärteil-Eingangsanschlüsse so geschaltet sind, daß sie das erste bzw. das zweite Phasenkorrektursignal aufnehmen, und daß die Realteil- und Imaginärteil-Ausgangsanschlüsse die modifizierten ersten bzw. zweiten Basisbandsignale mit wesentlich reduzierten Übersprechverzerrungskomponenten erzeugen.
7.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe des durch
die Schaltung (26) erzeugten Phasensteuersignals
proportional ist zu einem Phasenwinkel, um den das
Oszillatorsignal sich von einer 90°-Phasenverschiebung
gegenüber dem direkten Trägersignal unterscheidet.
8.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das HF-Fernsehsignal eine Vertikalsynchronisationssignalkomponente (VSYNC) enthält; und
daß die Schaltung (26) zur Erzeugung des Phasensteuersignals auf die von der Detektorschaltung (18, 22) erzeugten Komponenten des Basisbandsignals korrespondierend mit der Vertikalsynchronisationssignalkomponente zur Erzeugung des Phasensteuersignals anspricht.
daß das HF-Fernsehsignal eine Vertikalsynchronisationssignalkomponente (VSYNC) enthält; und
daß die Schaltung (26) zur Erzeugung des Phasensteuersignals auf die von der Detektorschaltung (18, 22) erzeugten Komponenten des Basisbandsignals korrespondierend mit der Vertikalsynchronisationssignalkomponente zur Erzeugung des Phasensteuersignals anspricht.
9.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Vertikalsynchronisationskomponente periodische Übergänge aufweist; und
daß die Schaltung (26) zur Erzeugung des Phasensteuersignals folgendes enthält:
eine mit der zweiten Synchrondetektorschaltung verbundene Tast- und Halteschaltung (210, 214), die erste und zweite Werte, die mit den Werten des zweiten Basisbandsignals zu einer Zeit unmittelbar vor einem der periodischen Übergänge bzw. zu einer Zeit unmittelbar nach einem der periodischen Übergänge korrespondieren, erzeugt; und
eine Subtrahierungsschaltung (218), die mit der Tast- und Halteschaltung verbunden ist, durch die ein Signal proportional zur Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Wert erzeugt wird.
daß die Vertikalsynchronisationskomponente periodische Übergänge aufweist; und
daß die Schaltung (26) zur Erzeugung des Phasensteuersignals folgendes enthält:
eine mit der zweiten Synchrondetektorschaltung verbundene Tast- und Halteschaltung (210, 214), die erste und zweite Werte, die mit den Werten des zweiten Basisbandsignals zu einer Zeit unmittelbar vor einem der periodischen Übergänge bzw. zu einer Zeit unmittelbar nach einem der periodischen Übergänge korrespondieren, erzeugt; und
eine Subtrahierungsschaltung (218), die mit der Tast- und Halteschaltung verbunden ist, durch die ein Signal proportional zur Differenz zwischen dem ersten und dem zweiten Wert erzeugt wird.
10.) Schaltungsanordnung nach Anpruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die phasenverriegelte
Schleife (16) folgendes enthält:
einen veränderbaren Oszillator (318), der auf ein Frequenzsteuersignal anspricht, um das Oszillatorsignal zu erzeugen;
eine Phasenvergleicherschaltung (310), die mit dem variablen Oszillator und mit der Schaltung zum Ableiten des Trägersignals verbunden ist, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, welches proportional ist zur Phasendifferenz zwischen dem Oszillatorsignal und dem abgeleiteten Trägersignal;
eine mit der Phasenvergleicherschaltung verbundene Schaltung (312), die das Phasendifferenzsignal und das Phasensteuersignal kombiniert, so daß das Frequenzsteuersignal für den variablen Oszillator erzeugt wird.
einen veränderbaren Oszillator (318), der auf ein Frequenzsteuersignal anspricht, um das Oszillatorsignal zu erzeugen;
eine Phasenvergleicherschaltung (310), die mit dem variablen Oszillator und mit der Schaltung zum Ableiten des Trägersignals verbunden ist, um ein Phasendifferenzsignal zu erzeugen, welches proportional ist zur Phasendifferenz zwischen dem Oszillatorsignal und dem abgeleiteten Trägersignal;
eine mit der Phasenvergleicherschaltung verbundene Schaltung (312), die das Phasendifferenzsignal und das Phasensteuersignal kombiniert, so daß das Frequenzsteuersignal für den variablen Oszillator erzeugt wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: RCA LICENSING CORP., PRINCETON, N.J., US |
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