DE3732895A1 - Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen - Google Patents
Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft unverlierbare Befestigungseinrichtungen
für Verkleidungen und insbesondere eine verbesserte Be
festigungseinrichtung für Flugzeuge, um den Kopf und den Schaft
eines Bolzens der Befestigungseinrichtung, abstehend von einer
Öffnung in einer Flugzeugverkleidung, in einer ersten Stellung
zu halten, in der es ermöglicht ist, den Bolzen in eine zweite
Stellung zu drücken, in der der Kopf an der Flugzeugverkleidung
liegt und der Schaft in die Öffnung in der Flugzeugverkleidung
eingeschoben ist, um anschließend mit einer passenden Aufnahme
vorrichtung, die an einer Unterstruktur des Flugzeuges befestigt
ist, verbunden zu werden.
Verkleidungsbefestigungsmittel für Flugzeuge sind bekannt.
Gebräuchlicherweise befestigen solche Befestigungsmittel eine
Verkleidung dadurch an ein Flugzeug, daß sie durch eine Öffnung
in der Flugzeugverkleidung geschoben werden, und daß eine
Aufnahmevorrichtung, die an der Verkleidung auf der nicht
zugänglichen Seite befestigt ist, auf den Schaft des Be
festigungsmittels geschraubt wird, wobei der vergrößerte Kopf
an der Verkleidung auf der zugänglichen Seite liegt. Es wurden
zahlreiche Mittel im Stand der Technik vorgeschlagen, um zu
verhindern, daß sich das Befestigungsmittel von der Verkleidung
löst, falls das Befestigungsmittel von der Aufnahmevorrichtung
abgeschraubt ist.
Bei gewissen Anwendungen können die Verkleidungen aus zusammen
gesetzten Materialien bestehen, und derartige Materialien
können leicht zerbrechen oder auseinandergezogen werden, falls
die Belastung auf die Befestigungseinrichtung für die Verklei
dung nicht auf den die Öffnung umrundenden Bereich verteilt
ist.
Aus der US-PS 42 85 380 ist eine Befestigungsvorrichtung für
Verkleidungen bekannt, die eine Bolzenmutter enthält, die
eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung aufweist, und
die an eine Oesenvorrichtung, die in einer Verkleidung montiert
ist, befestigt ist. Die Mutter ist dazu vorgesehen, über eine
Schraubverbindung mit einem auf einer Unterverkleidung befestig
ten Gewindebolzen in Eingriff zu kommen. In einer Stellung
wird die Mutter, nach außen abstehend von der Verkleidung,
durch einen Haltering, der in einer Nut benachbart zur Nase
der Mutter gefangen ist, in der Oesenvorrichtung gehalten.
Falls die Mutter in die Verkleidung hineingedrückt wird, gleitet
der Haltering der Oesenvorrichtung über den Schaft der Mutter,
bis er am Mutterkopf liegt und hält dabei die Mutter in einer
inneren Stellung an der Verkleidung, bis die Mutter von der
Verkleidung abgezogen wird. Der Ring gleitet dann längs des
Schafts der Mutter, bis er wieder in die Nut benachbart zur
Nase der Mutter eintritt.
Die zuvor genannte Oesenvorrichtung benötigt offensichtlich
sorgfältig bearbeitete Teile und eine relativ dicke Verkleidung
zum Einbau. Es ist außerdem notwendig, ein relativ kompliziertes
Loch für die Oesenvorrichtung in der Verkleidung zu formen.
Aus der US-PS 43 24 517 ist eine Befestigungsvorrichtung für
Verkleidungen zum Verhinden einer Verkleidung mit einer Unter
verkleidung bekannt. Diese Vorrichtung weist eine ein Innen
gewinde aufweisende Mutter auf, die an eine in der Verkleidung
montierte Oesenvorrichtung befestigt ist. An die Unterverklei
dung ist eine Aufnahmevorrichtung befestigt. Die Oesenvorrich
tung weist einen Haltering auf, der mit einer Nut im Muttern
körper in Eingriff steht, falls die Mutter sich in der nach
außen gerichteten oder abgezogenen Stellung befindet, und
nicht im Eingriff mit der Aufnahmevorrichtung steht. Wie aus
den Fig. 5 und 8 der US-PS 43 24 517 zu entnehmen, bilden
sorgfältig bearbeitete Teile die Befestigungsvorrichtung für
die Verkleidung. Ferner ist, wie aus Fig. 1 zu entnehmen,
eine relativ dicke Verkleidung notwendig, um die Aufnahmevor
richtung montieren zu können.
Es werden sowohl beim US-Patent 42 85 380 als auch beim US-
Patent 43 24 517 Teile benötigt, die sorgfältig bearbeitet
und teilmontiert werden müssen. Die Teilvorrichtungen benötigen
eine relativ dicke Verkleidung zum Einbau und schaffen zusätz
liches Gewicht für die Vorrichtung. Gewisse Verkleidungen,
wie beispielsweise Autotürenverkleidungen oder dgl., müssen
relativ dünn sein und ein geringes Gewicht aufweisen. Daher
müssen jegliche Befestigungsvorrichtungen, die bei solchen
Verkleidungen angewendet werden, sehr klein und leichtgewichtig
sein. Die Vorrichtungen aus den zuvor genannten US-Patenten
sind sehr dick und schwer und erhöhen das Gewicht der Vorrich
tung. Dies ist insbesondere bei Flugzeugeinrichtungen höchst
unerwünscht, da dies die Nutzlast des Flugzeuges vermindert.
Es ist daher eine Befestigungseinrichtung für Verkleidungen
notwendig, die eine Verkleidung an eine Unterverkleidung
befestigen kann, wobei der Bolzen in einer ausgezogenen oder
auswärtsgerichteten Stellung gehalten werden kann, ohne daß
sich dieser von der Verkleidung löst, bis er mit einem Befesti
gungsteil, wie beispielsweise eine Schraube, an der Unter
verkleidung in Eingriff kommt. Eine derartige Befestigungsein
richtung sollte leichtgewichtig sein, aus relativ wenigen
Teilen bestehen, einfach herzustellen und zu montieren sein,
jedoch eine Steifigkeit und Festigkeit für den Einbau schaffen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte, vereinfachte
Befestigungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, um
eine Verkleidung an eine Unterverkleidung zu befestigen.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine verbesserte Befesti
gungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, die einen an
eine Verkleidung befestigten Bolzen aufweist, der in einer
von der Verkleidung abstehenden Stellung gehalten werden kann,
und der anschließend eingedrückt werden kann, um mit einer
Befestigungsvorrichtung an einer Unterstruktur in Eingriff zu
kommen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine verbesserte
Befestigungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, die
eine in einer Verkleidung befestigte Hülse aufweist, die eine
Festigkeit und Steifigkeit für das Loch in der Verkleidung
schafft, um dadurch die Lebensdauer der Verkleidung zu erhöhen
und die Belastung, auf den das Loch umrundenden Bereich zu
verteilen, wobei die Hülse mit einem an der Verkleidung be
festigten Bolzen derart zusammenwirkt, daß der Bolzen in einer
Stellung gehalten wird, in der er sich von der Verkleidung
weg erstreckt.
Diese und weitere Ziele der Erfindung werden vorzugsweise
dadurch erreicht, daß eine unverlierbare Befestigungseinrichtung
für Verkleidungen geschaffen ist, die eine Verkleidung mit
einer Unterstruktur verbindet. Die Befestigungseinrichtung
weist einen Schiebebolzen, eine Oesen- bzw. Hülsenvorrichtung,
die an der Verkleidung befestigt ist, und eine Aufnahmevorrich
tung, die an eine Unterstruktur befestigt ist, auf. Der Schiebe
bolzen reicht durch die Hülsenvorrichtung hindurch und greift
in die Aufnahmevorrichtung ein, wodurch die Verkleidung und
die Unterstruktur miteinander verbunden sind. Der Bolzen weist
an einem Ende einen vergrößerten Kopf, ein zwischenliegendes
Körperteil und am anderen Ende eine Nase auf. Zwischen der
Nase und dem Körperteil des Bolzens ist eine Nut vorgesehen.
Die Hülsenvorrichtung weist eine in einem Loch in der Verklei
dung aufgenommene Hülse auf, und die Hülse ist mit einer
Vielzahl an elastischen, sich nach innen erstreckenden Zungen
versehen, die am Körper der Hülse ausgeformt wurden. Die Zungen
bewegen sich nach außen, falls die Nase durch die Hülse gescho
ben wird, und wenn sich die Nase hinter die Zungen bewegt
hat, treten die Zungen in die Nut ein und kehren in ihre ur
sprüngliche, sich nach innen erstreckende Stellung, zurück.
Sie halten den Bolzen, hinsichtlich der Verkleidung, in einer
nach außen abstehenden Stellung, aus der es möglich ist, den
Bolzen in eine andere Stellung zu drücken, wobei die Zungen
längs des Körperteils des Bolzens gleiten, bis der Kopf dessel
ben an der Verkleidung liegt. Der Schiebebolzen ist somit in
der Verkleidung gehalten und verbleibt in seiner abgezogenen
Stellung, falls die Verkleidung von der Unterstruktur gelöst
wird.
Die Hülse richtet das Loch aus und versteift es, wodurch für
dieses eine Festigkeit geschaffen ist und dessen Lebensdauer
durch Vermeidung von Verschleiß erhöht ist. Die Einrichtung
ist insbesondere geeignet, um bei relativ dünnen Verkleidungen
oder Verkleidungen aus zusammengesetzten Materialien verwendet
zu werden, da die Hülse kein großes Loch zum Einbau benötigt,
und da die Belastung auf den das Loch umrundenden Bereich
verteilt ist.
Die Erfindung wird anhand einiger ausgewählter Ausführungsbei
spiele im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für
Verkleidungen, die mit einer Verkleidung und einer
Unterstruktur verbunden ist;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen
Befestigungseinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht nur der Hülse von
Fig. 1, vor dem Einbau;
Fig. 4 eine Unteransicht der Hülse von Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Einbaus des Bolzens der
Befestigungseinrichtung von Fig. 1 in die Hülse;
Fig. 6 eine Seitenansicht des fertigen Zusammenbaus der
Teile von Fig. 1 bis 4;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Variante der Befestigungseinrichtung von Fig. 1
bis 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht des eingebauten Bolzens von
Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer weiteren
erfindungsgemäßen Hülse;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei
spiels einer erfindungsgemäßen Hülse;
Fig. 12 den Schnitt einer Seitenansicht ähnlich der von
Fig. 5 ohne Bolzen, wobei der Einbau der Hülse
von Fig. 11 gezeigt ist; und
Fig. 13 einen vertikalen Querschnitt der Unterlegscheibe
des Zusammenbaus von Fig. 12.
Eine in Fig. 1 gezeigte Befestigungseinrichtung für Verklei
dungen 10 ist mit einer Konstruktionsverkleidung 21 und einer
Unterstruktur 18 verbunden. Die dargestellte, erfindungsgemäße
Oesen- oder Hülsenvorrichtung 22 ist in einer versenkten Öffnung
20, die mit einem Loch 33 in der zugänglichen Verkleidung 21
fluchtet, eingebaut. Die Einrichtung 10 weist einen Schiebe
bolzen 11 auf, der dazu vorgesehen ist, durch die Hülsenvor
richtung 22 hindurchtreten zu können, und der einer Aufnahme
vorrichtung 12 entspricht und mit dieser in Eingriff steht.
Der Bolzen 11 kann innenliegend mit einem Gewinde 13 versehen
sein und ist dazu vorgesehen, zu einer mit einem Außengewinde
versehenen Schraube 14 der Aufnahmevorrichtung 12 zu passen
und mit dieser in Eingriff zu stehen.
In Fig. 3 ist die Hülsenvorrichtung 22 vor ihrem Einbau in
der versenkten Öffnung 20 von Fig. 1 gezeigt. Die Oesen- bzw.
Hülsenvorrichtung 22 (oder Hülse) weist einen im wesentlichen
zylindrischen und dünnwandigen Körper 23 auf, der eine Durch
gangsbohrung 24 und an einem Ende eine im wesentlichen kreis
förmigen Flansch 25 aufweist. Aus dem dünnwandigen Körper 23
ist ein Paar an Zungen 26, 27 (siehe auch Fig. 4) herausge
stanzt, die, wie aus Fig. 4 zu entnehmen, sich nach innen
gerichtet erstrecken. Die Zungen 26, 27 erstrecken sich um
fänglich um den Körper 23 und sind im wesentlichen diametral
gegenüberliegend zueinander. Der Körper 23 kann aus jeglichem
geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus geeigneten
metallischen Materialien, die es ermöglichen, die Zungen aus
dem verbleibenden Körper 23 herausstanzen zu können und diesen
eine Elastizität verleihen. Das bedeutet, wie aus Fig. 4 zu
entnehmen, daß durch Drücken der Zungen 26, 27 nach außen von
der Längsachse des Körpers 23 weggerichtet, diese nach außen
zurückgepreßt werden und sie mit dem verbleibenden Körper 23
fluchten.
Der Körper 23 wird, in der in Fig. 3 gezeigten Form, in Richtung
eines Pfeiles 28 (siehe Fig. 1) durch das Loch 33 geschoben,
bis der Flansch 52 in eine versenkte Bohrung 29 in der Ober
fläche 30 der Verkleidung 21 eintritt, so daß die äußere Fläche
des Flansches 25 mit dieser fluchtet. Das andere Ende 31 (siehe
Fig. 1) wird derart deformiert, daß das Ende 31 gegen die
versenkte Öffnung 20, die in der Oberfläche 32 der Verkleidung
21 geformt ist, gepreßt wird, wobei dieses dann dieser ent
spricht.
Der Schiebebolzen 11 (Fig. 2) weist eine Nase 34, benachbart
zur Nase 34, eine ringförmige Nut 35 und einen im wesentlichen
zylindrischen Schaft 36 auf. Am Ende des Schaftes 36 ist ein
vergrößerter Kopf 37 vorgesehen, der dazu vorgesehen ist, am
Ende 31 der Hülsenvorrichtung anzuliegen oder anzudrücken,
falls er auf die Schraube 14 der Aufnahmevorrichtung 12, wie
zuvor beschrieben, geschraubt ist. Ein versenktes Loch 19 in
der Unterverkleidung 18 fluchtet mit dem Loch 33 in der Ober
verkleidung 21. Obwohl eine oder beide dieser Verkleidungen 18
oder 21 aus zusammengesetzten Materialien bestehen können
oder relativ dünn sein können, so können selbstverständlich
jegliche geeignete Verkleidungen erfindungsgemäß aneinander
befestigt werden.
Die Aufnahmevorrichtung 12 (Fig. 2) weist ein Aufnahmeblech
oder Aufnahmebeschlag 16, eine Büchse 60 und eine mit einem
Außengewinde versehene Schraube 14 auf. Wie aus Fig. 1 zu
entnehmen, ist das untere Ende 61 der Büchse 60 um den Boden
62 der Schraube 14 gebogen und so nach innen gerichtet, daß
es mit der Schraube 14 in Eingriff kommt und die Büchse 60
damit verbindet. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, weist die Schraube
14 einen Anguß 110 mit abgeflachten Bereichen 111, 112 (siehe
auch Fig. 10) auf. Dies ist ein Drehverhinderungsmerkmal,
wodurch die Schraube 14 vom Drehen in der Büchse 60 gehindert
wird, so daß es ermöglicht ist, die Schraube 14 und Büchse
60 miteinander zu verbinden und zu verriegeln und daß diese
als ein einziges Element arbeiten. Die Büchse 60 weist außerdem
Nasen 43 auf, die in ein Paar an Schlitzen 64, die im Beschlag
16 geformt sind, eingeschoben werden können, wodurch die Büchse
60 mit dem Beschlag 16 verbunden ist. Die Schlitze 64 weisen,
in Umfangsrichtung gesehen, eine größere Länge auf als die
Weiten der Nasen 63, so daß die Büchse 60 und die Schraube 14
in einem begrenzten Ausmaß, hinsichtlich des Beschlages 16,
drehbar sind. Der Beschlag 16 ist an die Unterstruktur 18
(Fig. 6) durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Nieten
17, die durch Öffnungen 17′ (Fig. 2) im Beschlag 16 hindurch
reichen, befestigt. Obwohl die Aufnahmevorrichtung 12 und der
Beschlag 16 als ein Zusammenbau von verschiedenen Einzelkom
ponenten beschrieben wurden, kann selbstverständlich auch ein
einziges Element verwendet werden.
Der Bolzen 11 ist in Fig. 1 in seiner gelösten und, hinsichtlich
der Verkleidung 21, abgezogenen Stellung gezeigt. Der Bolzen
11 ist durch die Zungen 26, 27, die in die Nut 35 eingreifen,
gehalten.
Der Einbau der Hülsenvorrichtung 22 wird selbstverständlich
vor dem Einschieben des Bolzens 11 darin durchgeführt. Dies
ist in Fig. 5 gezeigt, wobei der Bolzen 11 in die Vorrichtung
22 in Richtung eines Pfeiles 41 eingeschoben wird. Die Nase
34 bewegt sich hinter die Zungen 26, 27 und drückt die elasti
schen Zungen 26, 27 nach außen oder weg von der mittigen Achse
des Bolzens 11. Die Nase 34 bewegt sich solange hinter den
Zungen 26, 27, bis die Zungen in die Nut 35 eintreten und in
ihre, in Fig. 4 gezeigte, ursprüngliche Position zurückkehren,
wobei sie den Bolzen 11 elastisch in der Nut 35 ergreifen und
diesen, in der in Fig. 1 gezeigten, nach außen abstehenden
Stellung, halten. Der Bolzen 11 kann nun in Richtung des Pfeiles
42 (Fig. 1) in die endgültig montierte, in Fig. 6 gezeigte
Stellung, bewegt werden, in der der Bolzen 11 auf die Schraube
14 in der Aufnahmevorrichtung 12 aufgeschraubt ist. Falls der
Bolzen 11 von der in Fig. 1 in die in Fig. 6 gezeigte Position
bewegt wird, gleiten die Zungen 26, 27 über den konischen
Bereich 40 und längs des Schaftes 36 des Bolzens 11, bis der
Kopf 37 mit dem Ende 31 der Vorrichtung 22, wie in Fig. 6
gezeigt ist, in Eingriff kommt. Die Zungen 26, 27 umschließen
dann den Bolzen 11 zwischen Kopf 37 und dem verbleibenden
Schaft 36. Falls der Bolzen 11 von der Schraube 14 abgeschraubt
ist, kann er anschließend in Richtung des Pfeiles 28 (Fig. 1)
von der in Fig. 6 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt
werden, wobei die Zungen 26, 27 längs des Schaftes 36 zurück
gleiten, bis sie, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, in die Nut 35
eintreten.
Obwohl nur zwei Zungen in den Fig. 1 bis 5 gezeigt wurden,
können offensichtlich auch mehr als zwei vorgesehen sein.
Obwohl die Zungen 26, 27 als in derselben Ebene liegend dar
gestellt sind, was bevorzugt ist, da dadurch die Hülse in
relativ dünnen Verkleidungen eingebaut werden kann, ist es
offensichtlich nicht zwingend notwendig, daß sich die Zungen
in derselben Ebene befinden müssen. Vorzugsweise sind die
Zungen 26, 27 umfänglich um die äußere Fläche des Körpersteils
23 und vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnet, um
das auf sie drückende Gewicht des Bolzens 11 zu verteilen.
Wenn auch in den Fig. 1 bis 5 umfänglich verlaufende Zungen
gezeigt wurden, können diese auch vertikal angeordnet sein.
Dies ist in Fig. 7 gezeigt, wobei für dieselben Teile, die in
Fig. 1 bis 6 gezeigt sind, gleiche Bezugsziffern verwendet
wurden, und wobei die Unterverkleidung 18 und die Aufnahmevor
richtung 12 der Deutlichkeit halber weggelassen wurden. Die
Hülsenvorrichtung 50 weist daher einen Flansch 51 (entsprechend
dem Flansch 25) und einen zylindrisches dünnwandiges hohles
Körperteil 52 (entsprechend dem Körperteil 23) mit einem
verformten Ende 53 (entsprechend dem Ende 31) auf. Eine Vielzahl
an Zungen, drei Zungen 54 bis 56 sind dabei in Fig. 6 darge
stellt, sind aus dem Körperteil 52 ausgestanzt. Wie aus Fig.
7 zu entnehmen, erstreckt sich jede Zunge 54 bis 56 nach innen
auf die mittige Achse der Hülsenvorrichtung 50 zu und nach unten
in Richtung des Pfeiles 41′ gerichtet. Eine weitere Zunge
identisch zu den Zungen 54 bis 56, die sich vom Körperteil 52
wegerstreckt (hier nicht sichtbar), kann in der Wand des
Körperteils 52 vorgesehen sein, so daß vier im wesentlichen
mit gleichem Abstand versehene Zungen umfänglich um den Umfang
des Körperteils 52 liegen und aus den zuvor erwähnten Gründen
der Gewichtsverteilung des aufgenommenen Bolzens diametral
gegenüberliegend angeordnet sind. Es können selbstverständlich
eine Vielzahl solcher Zungen vorgesehen sein und es ist nicht
notwendig, daß sie in derselben Ebene liegen.
Der Aufbau des in Fig. 7 gezeigten Bolzens ist identisch zum
Bolzen 11 in der Einrichtung der Fig. 1 bis 6. Der Bolzen 11
wird in die Hülsenvorrichtung 50 in Richtung des Pfeiles 41′
eingeschoben, wobei die Nase 34 in die Hülsenvorrichtung 50
eintritt und die Zungen 54 bis 56 aufgrund deren Elastizität
nach außen drückt, bis die Nase 34 an den Zungen 54 bis 56
vorbeigeglitten ist. Zu diesem Zeitpunkt springen die Zungen
54 bis 56 in ihre, in Fig. 8 gezeigte, Position in die Nut 35
zurück, erfassen den Bolzen 11 und halten ihn in der in Fig.
8 gezeigten Stellung. Der Bolzen 11 kann nun selbstverständlich
weiter nach innen eingedrückt werden, um mit einer Aufnahme
vorrichtung an einer Unterverkleidung in Eingriff zu kommen,
wie dies zuvor im Zusammenhang mit den in Fig. 1 bis 6 gezeigten
Vorrichtungen beschrieben wurde und kann auch wieder gelöst
und davon zurückgezogen, wie ebenfalls im Zusammenhang mit
den Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde.
Bei beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen verursacht
ein Drehen des Schiebebolzens 11, daß dieser über eine Schraub
verbindung mit der Schraube 14 der Aufnahmevorrichtung 12 in
Eingriff kommt. Vorzugsweise sind der Bolzen 11 und die Schraube
14 mit doppelgängigen Gewinden versehen, um die Zeit und die
Bewegung, die benötigt wird, um die Verkleidung abzunehmen oder
einzubauen, zu verkürzen.
Die Büchse 60 kann nach innen gerichtete Vorsprünge 70 aufweisen
(Fig. 1), die reibend mit der Außenfläche 65 des Schiebebolzens
11 in Eingriff stehen, falls dieser in Schraubverbindung mit
der Schraube 14 ist, wodurch der Bolzen 11 fest mit der Auf
nahmevorrichtung 12 gesperrt ist, falls die Verkleidung 21
an die Unterstruktur 18 befestigt ist. In einer bevorzugten
Ausführung werden die Vorsprünge 70 vorzugsweise durch Verformen
der Außenseite der Büchse 60 geformt, es können jedoch jegliche
geeignete Reibungsverriegelungen zwischen der Innenfläche der
Büchse 60 und der Außenfläche 65 des Bolzens 11 vorgesehen
sein, wie beispielsweise ein Kunststoffeinschubteil, das durch
die Seite der Büchse 60 montiert ist.
Wie zuvor beschrieben, kann die Hülsenvorrichtung 22 fluchtend
mit der Oberfläche 30 der Verkleidung 21 sein. Bei gewissen
Anwendungen jedoch, kann es die Dicke der Verkleidung 21 und
die Notwendigkeit von dichtem Verschließen unerläßlich machen,
eine Dichtung 66 zwischen der Verkleidung 21 und der Unterstruk
tur 18 zu verwenden.
Bei der zuvor beschriebenen Einrichtung kann der Bolzen in
einer äußeren Stellung gehalten werden, und das Haltemittel
ist aus einem einzigen Teil hergestellt und ist einfach und
leicht zu installieren. Die Zungen können schnell und einfach
ausgestanzt oder aus dem Hülsenkörper tiefgezogen werden.
Daher ist kein sorgfältiges Bearbeiten der Teile notwendig.
Die Hülse kann eine einstückige bearbeitete Konstruktion oder
ein geschlitztes Metallstanzteil sein. Die Hülse kann einstückig
hergestellt sein und die Zungen ausgestanzt werden, oder die
Hülse kann aus einem ebenen Stück hergestellt sein, das an
schließend geformt und zu einem offenen Zylinder oder ge
schlitzten Ring, wie aus Fig. 9 zu entnehmen, gerollt wird.
Die Hülse 71 wurde aus einem flachen Materialstück geformt,
wobei die weiteren Bezugszeichen den Teilen der Hülse 22 von
Fig. 3 entsprechen. Die in Fig. 7 gezeigte Hülsenvorrichtung
50 kann ebenfalls aus einem geschlitzten Ring bestehen.
Daher, daß die Zungen nur einen relativ kleinen Bereich der
Hülse einnehmen, und die Hülse den Befestigungslöchern eine
Steifigkeit verschafft, können leichtgewichtige Hülsen in
sehr dünnen und/oder leichtgewichtigen Verkleidungen aller
Materialtypen, sogar bei zusammengesetzten Materialien, instal
liert werden. Dadurch ist ein hohes Gewicht ausgeschlossen.
Die Zungen gleiten oder schleifen in beiden gezeigten Ausfüh
rungsbeispielen längs des Bolzenkörpers, bis sie gegen die
endige Nase des Bolzens anstoßen. Die Zungen ersetzen damit die
verschiedenen, aus dem Stand der Technik bekannten Komponenten,
und erfüllen dieselbe Funktion, wie beispielsweise Oesenvor
richtungen in den eingangs genannten diskutierten beiden US-
Patenten. Dadurch, daß die Zungen der beiden Ausführungsbei
spiele, vorzugsweise diametral gegenüberliegend zueinander
angeordnet sind, wird der Druck des Bolzens auf die Zungen in
der Hülse gleichmäßig verteilt, wohingegen die Hülse das
Befestigungsloch ausrichtet und versteift, wodurch diesem
Loch eine Festigkeit gegeben wird und dadurch dessen Lebens
dauer erhöht wird.
Die Hülsenvorrichtungen 22 und 50 wurden zuvor mit einem
zylindrischen, dünnwandigen Teil 23 oder 52 ausgestattet
beschrieben, das in die versenkte Öffnung 20 umgeformt oder
nach außen erweitert werden kann. Dieses nach außen Erweitern
kann jedoch im Fall von Vorrichtungen, die aus gewissen Mate
rialien hergestellt sind, unwünschenswert sein. Deshalb kann,
wie aus Fig. 11 zu entnehmen, eine Hülsenvorrichtung 150, die
ansonsten gleich der der Vorrichtung 23 von Fig. 3 ausgebildet
ist, verwendet werden, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugs
ziffern versehen wurden. Bei diesem alternativen erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel wurde der Flansch 25 weggelassen
und der Körperteil 151 weist ein vorgeformtes, versenktes oder
nach außen erweitertes Teil 152 an seinem oberen Ende auf,
das dazu vorgesehen ist, passend in die versenkte Öffnung 20
von Fig. 1 eingebracht zu werden. Die in Fig. 11 gezeigte
Hülsenvorrichtung 150 weist Zungen 26 und 27, wie zuvor be
schrieben, auf, sie kann jedoch selbstverständlich auch mit
Zungen, entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 und 8
versehen sein, und kann auch als geschlitzter Ring, wie beim
Ausführungsbeispiel von Fig. 9, ausgebildet sein. Außerdem
kann die Hülsenvorrichtung 150 aus einem flachen Metallstanzteil
hergestellt werden, das zu einem Zylinder gerollt ist, der
einen Schlitz zwischen seinen freien Enden, wie dies in Fig. 9
gezeigt ist, aufweist.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Hülsenvorrichtung 150, wird diese in die Verklei
dung 21 (Fig. 12) installiert, indem eine Unterlegscheibe
153 verwendet wird, wie sie näher in Fig. 13 gezeigt ist. Die
Unterlegscheibe 153 ist vorzugsweise kreisförmig und kann
eine ebene Deckwand 154, eine ebene Bodenwand 155 und eine
äußere gerade umfängliche Wand 156 aufweisen. Die innere
ringförmige Wand 157 kann, in einer geneigten Wand 158 nach
unten und auswärts weg von der mittigen Längsachse des Unter
legscheibe 153 gerichtet, geneigt verlaufen. Die Unterlegscheibe
153 kann aus rostfreiem Stahl bestehen.
Wie aus Fig. 12 zu entnehmen, ist die Hülsenvorrichtung 150
im Loch 33 in der Verkleidung 21 so angeordnet, daß das nach
außen erweiterte Teil 152 gegen die entsprechend versenkte
Öffnung 20 drückt. Die Unterlegscheibe 153 ist im versenkten
Loch 29, das auf der nicht zugänglichen Seite 30 der Verkleidung
21 geformt ist, angeordnet. Das untere Ende 161 der Hülsenvor
richtung 150 ist um die Unterlegscheibe 153 gebördelt bzw.
angekümpelt.
Die Verwendung der Unterlegscheibe 153 ist insbesondere, bei
der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung 10, wirksam,
wenn diese bei zusammengesetzten Materialien verwendet wird.
Die Unterlegscheibe 153 weist eine größere Oberfläche 154
auf, die gegen die Oberfläche 29 der Verkleidung 21 drückt,
als dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Obwohl die
Unterlegscheibe 153 jeweils dieselbe Dicke aufweist, bildet
ein Umbördeln des Endes 161 der Hülsenvorrichtung 150 rasch
und einfach eine Lippe, die gegen die Unterlegscheibe 153
drückt und diese, unabhängig von der Dicke der Verkleidung
21, an der Verkleidung 21 hält.
Obwohl eine besondere Aufnahmevorrichtung beschrieben wurde,
können jegliche geeignete Aufnahmevorrichtung verwendet werden.
Wenn auch zuvor die Befestigungseinrichtung anhand gewisser
bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es
selbstverständlich, daß die nachfolgenden Ansprüche den Rahmen
der Erfindung umgrenzen und verschiedene Änderungen und Modi
fikationen durch den Fachmann erfolgen können, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen.
Claims (22)
1. Unverlierbare Befestigungseinrichtungen für Verkleidungen
(21) mit einem Bolzen (11), der an einem Ende einen
vergrößerten Kopf (37) und am anderen Ende eine Nase
(34) sowie ein zwischenliegendes Körperteil (36) auf
weist, wobei zwischen der Nase (34) und dem Körperteil
(36) im Bolzen (11) eine Nut (35) vorgesehen ist, mit
einer ein Loch (33) aufweisenden Verkleidung (21), in
der Haltemittel befestigt sind, um den Bolzen (11) in
einer ersten Stellung, in der sich dieser von der
Verkleidung (21) weg erstreckt, zu halten, und um den
Bolzen (11) in einer zweiten Stellung zu halten, in
der der Bolzen (11) in eine in einer benachbarten
Unterverkleidung (18) befestigten Aufnahmevorrichtung
(12) eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung eine im Loch (33) der oberen Verkleidung
(21) befestigte Hülse (22, 50, 71, 150) aufweist, an
der eine Vielzahl von elastischen Zungen (26, 27; 54
bis 56) vorgesehen sind, die sich nach innen gerichtet
auf die mittige Längsachse der Hülse (22, 50, 71, 150)
zu erstrecken, und die in der Lage sind, sich von der
mittigen Längsachse der Hülse (22, 50, 71, 150) weg zu
bewegen, falls der Bolzen (11) in die Hülse (22, 50,
71, 150) eingeschoben ist und die Nase (34) mit den
Zungen (26, 27; 54 bis 56) in Eingriff steht und gegen
diese drückt, und daß diese sich in Richtung der mittigen
Achse der Hülse (22, 50, 71, 150) und in die Nut (35)
des Bolzens (11) zurück bewegen, falls die Nase (34)
an diesen vorbeigeglitten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (26, 27; 54 bis 56) aus dem Körper der
Hülse (22, 50, 71, 150) herausgestanzt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (22, 50, 71, 150) aus Metall ist, und
daß die Zungen (26, 27; 54 bis 56) aus der Hülse gestanzt
sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (22, 50, 71, 150) ein dünnwandiges, im
wesentlichen zylindrisches, einstückig hergestelltes
Metallteil ist, und daß die Zungen (26, 27; 54 bis 56)
aus der Wand des Teiles ausgestanzt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (26, 27) sich
in Umfangsrichtung um die Hülse (22, 71, 150) erstrecken.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (22, 71, 150) ein im wesentlichen zylin
drisches dünnwandiges metallisches Körperteil (23,
151) aufweist, und daß die Zungen (26, 27) ein Paar im
Abstand voneinander angeordneten, sich umfänglich
erstreckenden Zungen (26, 27) sind, die aus dem Körper
teil (23, 151) ausgestanzt sind, und die im wesentlichen
in derselben Ebene liegen und diametral gegenüberliegend
zueinander sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (50) ein Hauptkörperteil
(52) aufweist, und daß sich die Zungen (54 bis 56)
nach innen auf die mittige Achse des Hauptkörperteils
(52) zu und nach unten weg vom Hauptkörperteil (52) in
einer Richtung auf den Bolzen (11) zu gerichtet er
strecken.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (50) ein im wesentlichen zylindrisches,
dünnwandiges Metallkörperteil (52) aufweist, und daß
die Zungen (54 bis 56) eine Vielzahl an in umfänglicher
Richtung beabstandeten Zungen (54 bis 56) aufweisen,
die aus dem Körperteil (52) herausgestanzt sind, wobei
jede der Zungen (54 bis 56) von diesem Körperteil (52)
nach innen auf die mittige Längsachse desselben zu
gerichtet und nach unten weg vom Körperteil (52) in
eine Richtung auf den Bolzen zu gerichtet erstrecken.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß vier derartiger Zungen (54 bis 56) vorgesehen sind,
die aufeinanderfolgend jeweils im wesentlichen diametral
gegenüberliegend zueinander sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (71) aus einem
flachen Metallstanzteil geformt ist, daß zu einem
Zylinder gerollt ist, wodurch ein Schlitz zwischen den
freien Enden desselben gebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zungen (26, 27) aus dem Körper der Hülse (71)
ausgestanzt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß Reibungsmittel (70), die
mit der Aufnahmevorrichtung (12) und dem Bolzen (11)
verbunden sind, vorgesehen sind, um eine relative Drehung
zwischen denselben zu verhindern.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung
(12) ein Beschlag (16) aufweist, der an die Unterver
kleidung (18) befestigt ist, sowie eine Büchse (60),
die am Beschlag (60) befestigt ist, und daß sich eine
Schraube (14) durch die Büchse (60) auf den Bolzen
(11) zu erstreckt und daß die Schraube (14) mit diesem
eingreifbar ist, um den Bolzen lösbar mit der Schraube
(14) zu verbinden, wobei die Büchse (80) durch die
Schraube (14) gehalten ist, und daß Drehverhinderungs
mittel vorgesehen sind, die sowohl mit der Schraube
(14) als auch mit der Büchse (16) verbunden sind, um
eine relative Drehung zwischen denselben zu verhindern.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibungsmittel mit dem Bolzen (11) und der
Schraube (14) in Verbindung stehen, um eine relative
Bewegung zwischen denselben zu verhindern, damit eine
Verriegelung zwischen dem Bolzen und der Schraube
geschaffen ist, falls der Bolzen (11) auf die Schraube
(14) geschraubt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (21) eine
zugängliche und eine nicht zugängliche Seite aufweist,
daß die Hülse (52, 50, 71, 150) ein im wesentlichen
zylindrisches dünnwandiges Hauptkörperteil aufweist,
das einen vorgeformten, sich nach außen erweiternden
Kopf (53) am oberen Ende aufweist, der in eine versenkte
Öffnung (20), die das Loch (33) in der zugänglichen
Seite der Verkleidung (21) umrundet, paßt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der nichtzugänglichen Seite der Verkleidung
(21) eine versenkte Öffnung (29) vorgesehen ist, die
das Loch (33) umrundet, und daß eine Unterlegscheibe
(153) in der versenkten Öffnung (29) angeordnet ist,
und daß das untere Ende (160) des Hauptkörperteils
(151) um die Unterlegscheibe (153) gebördelt bzw.
gekümpelt ist.
17. Hülse zum Halten eines Bolzens (11) in einer hinsichtlich
einer Verkleidung (21) abstehenden Stellung, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylindrischer
hohler elastischer Hauptkörperteil (23, 52) vorgesehen
ist, der an einem Ende einen Flansch (25, 51) aufweist,
der einen größeren Durchmesser als der Hauptkörper
teil (23, 52) besitzt, daß am anderen Ende ein defomier
barer Rand vorgesehen ist, und daß eine Vielzahl an
Zungen (26, 27; 54 bis 56) direkt aus dem Material
des Körperteils (52, 52) ausgestanzt sind, jedoch mit
diesem verbunden sind und sich in das Innere des Haupt
körperteils erstrecken und eine derartige Elastizität
aufweisen, daß sie derart zurückgedrückt werden können,
daß sie mit dem verbleibenden Körperteil fluchten und
in ihre nach innen gerichtete Position zurückspringen,
falls sie losgelassen werden.
18. Hülse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (22, 50, 71) ein dünnwandiges, einstückig
hergestelltes Teil ist.
19. Hülse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (71) aus einem flachen Metallstanzteil geformt
ist, das derart zu einem Zylinder gerollt ist, daß ein
Schlitz zwischen den freien Enden desselben vorgesehen
ist.
20. Hülse zum Halten eines Bolzens in einer hinsichtlich
einer Verkleidung nach außen abstehenden Stellung,
dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylin
drischer hohler elastischer Hauptkörperteil (151)
vorgesehen ist, der an einem Ende ein vorgeformtes,
sich nach außen erweiterndes Teil (152) aufweist, dessen
Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Haupt
körperteils, und daß am anderen Ende ein deformierbares
Ende (161) vorgesehen ist, und daß eine Vielzahl an
Zungen (26, 27) direkt aus dem Material des Körperteils
herausgestanzt sind, jedoch mit diesem verbunden sind,
wobei sie sich in das Innere des Hauptkörperteils
erstrecken und eine solche Elastizität aufweisen, daß
sie, falls sie zurückgedrückt sind, mit dem verbleibenden
Körperteil fluchten, und daß sie in ihre nach innen
gerichtete Position zurückspringen, falls sie losgelassen
werden.
21. Hülse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse ein dünnwandiges, einstückig hergestelltes
Teil ist.
22. Hülse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse aus einem flachen Metallstanzteil geformt
ist, das zu einem Zylinder gerollt wird, wobei ein
Schlitz zwischen den freien Enden desselben gebildet
wird.
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