DE3732895A1 - Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen - Google Patents

Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen

Info

Publication number
DE3732895A1
DE3732895A1 DE19873732895 DE3732895A DE3732895A1 DE 3732895 A1 DE3732895 A1 DE 3732895A1 DE 19873732895 DE19873732895 DE 19873732895 DE 3732895 A DE3732895 A DE 3732895A DE 3732895 A1 DE3732895 A1 DE 3732895A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
bolt
body part
tongues
main body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19873732895
Other languages
English (en)
Other versions
DE3732895C2 (de
Inventor
John A Duran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avibank Mfg Inc
Original Assignee
Avibank Mfg Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Avibank Mfg Inc filed Critical Avibank Mfg Inc
Publication of DE3732895A1 publication Critical patent/DE3732895A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3732895C2 publication Critical patent/DE3732895C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0208Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread using panel fasteners, i.e. permanent attachments allowing for quick assembly
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft unverlierbare Befestigungseinrichtungen für Verkleidungen und insbesondere eine verbesserte Be­ festigungseinrichtung für Flugzeuge, um den Kopf und den Schaft eines Bolzens der Befestigungseinrichtung, abstehend von einer Öffnung in einer Flugzeugverkleidung, in einer ersten Stellung zu halten, in der es ermöglicht ist, den Bolzen in eine zweite Stellung zu drücken, in der der Kopf an der Flugzeugverkleidung liegt und der Schaft in die Öffnung in der Flugzeugverkleidung eingeschoben ist, um anschließend mit einer passenden Aufnahme­ vorrichtung, die an einer Unterstruktur des Flugzeuges befestigt ist, verbunden zu werden.
Verkleidungsbefestigungsmittel für Flugzeuge sind bekannt. Gebräuchlicherweise befestigen solche Befestigungsmittel eine Verkleidung dadurch an ein Flugzeug, daß sie durch eine Öffnung in der Flugzeugverkleidung geschoben werden, und daß eine Aufnahmevorrichtung, die an der Verkleidung auf der nicht zugänglichen Seite befestigt ist, auf den Schaft des Be­ festigungsmittels geschraubt wird, wobei der vergrößerte Kopf an der Verkleidung auf der zugänglichen Seite liegt. Es wurden zahlreiche Mittel im Stand der Technik vorgeschlagen, um zu verhindern, daß sich das Befestigungsmittel von der Verkleidung löst, falls das Befestigungsmittel von der Aufnahmevorrichtung abgeschraubt ist.
Bei gewissen Anwendungen können die Verkleidungen aus zusammen­ gesetzten Materialien bestehen, und derartige Materialien können leicht zerbrechen oder auseinandergezogen werden, falls die Belastung auf die Befestigungseinrichtung für die Verklei­ dung nicht auf den die Öffnung umrundenden Bereich verteilt ist.
Aus der US-PS 42 85 380 ist eine Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen bekannt, die eine Bolzenmutter enthält, die eine mit einem Innengewinde versehene Bohrung aufweist, und die an eine Oesenvorrichtung, die in einer Verkleidung montiert ist, befestigt ist. Die Mutter ist dazu vorgesehen, über eine Schraubverbindung mit einem auf einer Unterverkleidung befestig­ ten Gewindebolzen in Eingriff zu kommen. In einer Stellung wird die Mutter, nach außen abstehend von der Verkleidung, durch einen Haltering, der in einer Nut benachbart zur Nase der Mutter gefangen ist, in der Oesenvorrichtung gehalten. Falls die Mutter in die Verkleidung hineingedrückt wird, gleitet der Haltering der Oesenvorrichtung über den Schaft der Mutter, bis er am Mutterkopf liegt und hält dabei die Mutter in einer inneren Stellung an der Verkleidung, bis die Mutter von der Verkleidung abgezogen wird. Der Ring gleitet dann längs des Schafts der Mutter, bis er wieder in die Nut benachbart zur Nase der Mutter eintritt.
Die zuvor genannte Oesenvorrichtung benötigt offensichtlich sorgfältig bearbeitete Teile und eine relativ dicke Verkleidung zum Einbau. Es ist außerdem notwendig, ein relativ kompliziertes Loch für die Oesenvorrichtung in der Verkleidung zu formen.
Aus der US-PS 43 24 517 ist eine Befestigungsvorrichtung für Verkleidungen zum Verhinden einer Verkleidung mit einer Unter­ verkleidung bekannt. Diese Vorrichtung weist eine ein Innen­ gewinde aufweisende Mutter auf, die an eine in der Verkleidung montierte Oesenvorrichtung befestigt ist. An die Unterverklei­ dung ist eine Aufnahmevorrichtung befestigt. Die Oesenvorrich­ tung weist einen Haltering auf, der mit einer Nut im Muttern­ körper in Eingriff steht, falls die Mutter sich in der nach außen gerichteten oder abgezogenen Stellung befindet, und nicht im Eingriff mit der Aufnahmevorrichtung steht. Wie aus den Fig. 5 und 8 der US-PS 43 24 517 zu entnehmen, bilden sorgfältig bearbeitete Teile die Befestigungsvorrichtung für die Verkleidung. Ferner ist, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, eine relativ dicke Verkleidung notwendig, um die Aufnahmevor­ richtung montieren zu können.
Es werden sowohl beim US-Patent 42 85 380 als auch beim US- Patent 43 24 517 Teile benötigt, die sorgfältig bearbeitet und teilmontiert werden müssen. Die Teilvorrichtungen benötigen eine relativ dicke Verkleidung zum Einbau und schaffen zusätz­ liches Gewicht für die Vorrichtung. Gewisse Verkleidungen, wie beispielsweise Autotürenverkleidungen oder dgl., müssen relativ dünn sein und ein geringes Gewicht aufweisen. Daher müssen jegliche Befestigungsvorrichtungen, die bei solchen Verkleidungen angewendet werden, sehr klein und leichtgewichtig sein. Die Vorrichtungen aus den zuvor genannten US-Patenten sind sehr dick und schwer und erhöhen das Gewicht der Vorrich­ tung. Dies ist insbesondere bei Flugzeugeinrichtungen höchst unerwünscht, da dies die Nutzlast des Flugzeuges vermindert.
Es ist daher eine Befestigungseinrichtung für Verkleidungen notwendig, die eine Verkleidung an eine Unterverkleidung befestigen kann, wobei der Bolzen in einer ausgezogenen oder auswärtsgerichteten Stellung gehalten werden kann, ohne daß sich dieser von der Verkleidung löst, bis er mit einem Befesti­ gungsteil, wie beispielsweise eine Schraube, an der Unter­ verkleidung in Eingriff kommt. Eine derartige Befestigungsein­ richtung sollte leichtgewichtig sein, aus relativ wenigen Teilen bestehen, einfach herzustellen und zu montieren sein, jedoch eine Steifigkeit und Festigkeit für den Einbau schaffen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine verbesserte, vereinfachte Befestigungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, um eine Verkleidung an eine Unterverkleidung zu befestigen.
Es ist ferner Ziel der Erfindung, eine verbesserte Befesti­ gungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, die einen an eine Verkleidung befestigten Bolzen aufweist, der in einer von der Verkleidung abstehenden Stellung gehalten werden kann, und der anschließend eingedrückt werden kann, um mit einer Befestigungsvorrichtung an einer Unterstruktur in Eingriff zu kommen.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine verbesserte Befestigungseinrichtung für Verkleidungen zu schaffen, die eine in einer Verkleidung befestigte Hülse aufweist, die eine Festigkeit und Steifigkeit für das Loch in der Verkleidung schafft, um dadurch die Lebensdauer der Verkleidung zu erhöhen und die Belastung, auf den das Loch umrundenden Bereich zu verteilen, wobei die Hülse mit einem an der Verkleidung be­ festigten Bolzen derart zusammenwirkt, daß der Bolzen in einer Stellung gehalten wird, in der er sich von der Verkleidung weg erstreckt.
Diese und weitere Ziele der Erfindung werden vorzugsweise dadurch erreicht, daß eine unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen geschaffen ist, die eine Verkleidung mit einer Unterstruktur verbindet. Die Befestigungseinrichtung weist einen Schiebebolzen, eine Oesen- bzw. Hülsenvorrichtung, die an der Verkleidung befestigt ist, und eine Aufnahmevorrich­ tung, die an eine Unterstruktur befestigt ist, auf. Der Schiebe­ bolzen reicht durch die Hülsenvorrichtung hindurch und greift in die Aufnahmevorrichtung ein, wodurch die Verkleidung und die Unterstruktur miteinander verbunden sind. Der Bolzen weist an einem Ende einen vergrößerten Kopf, ein zwischenliegendes Körperteil und am anderen Ende eine Nase auf. Zwischen der Nase und dem Körperteil des Bolzens ist eine Nut vorgesehen.
Die Hülsenvorrichtung weist eine in einem Loch in der Verklei­ dung aufgenommene Hülse auf, und die Hülse ist mit einer Vielzahl an elastischen, sich nach innen erstreckenden Zungen versehen, die am Körper der Hülse ausgeformt wurden. Die Zungen bewegen sich nach außen, falls die Nase durch die Hülse gescho­ ben wird, und wenn sich die Nase hinter die Zungen bewegt hat, treten die Zungen in die Nut ein und kehren in ihre ur­ sprüngliche, sich nach innen erstreckende Stellung, zurück. Sie halten den Bolzen, hinsichtlich der Verkleidung, in einer nach außen abstehenden Stellung, aus der es möglich ist, den Bolzen in eine andere Stellung zu drücken, wobei die Zungen längs des Körperteils des Bolzens gleiten, bis der Kopf dessel­ ben an der Verkleidung liegt. Der Schiebebolzen ist somit in der Verkleidung gehalten und verbleibt in seiner abgezogenen Stellung, falls die Verkleidung von der Unterstruktur gelöst wird.
Die Hülse richtet das Loch aus und versteift es, wodurch für dieses eine Festigkeit geschaffen ist und dessen Lebensdauer durch Vermeidung von Verschleiß erhöht ist. Die Einrichtung ist insbesondere geeignet, um bei relativ dünnen Verkleidungen oder Verkleidungen aus zusammengesetzten Materialien verwendet zu werden, da die Hülse kein großes Loch zum Einbau benötigt, und da die Belastung auf den das Loch umrundenden Bereich verteilt ist.
Die Erfindung wird anhand einiger ausgewählter Ausführungsbei­ spiele im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung für Verkleidungen, die mit einer Verkleidung und einer Unterstruktur verbunden ist;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht nur der Hülse von Fig. 1, vor dem Einbau;
Fig. 4 eine Unteransicht der Hülse von Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Einbaus des Bolzens der Befestigungseinrichtung von Fig. 1 in die Hülse;
Fig. 6 eine Seitenansicht des fertigen Zusammenbaus der Teile von Fig. 1 bis 4;
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Variante der Befestigungseinrichtung von Fig. 1 bis 5;
Fig. 8 eine Seitenansicht des eingebauten Bolzens von Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Hülse;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 1;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbei­ spiels einer erfindungsgemäßen Hülse;
Fig. 12 den Schnitt einer Seitenansicht ähnlich der von Fig. 5 ohne Bolzen, wobei der Einbau der Hülse von Fig. 11 gezeigt ist; und
Fig. 13 einen vertikalen Querschnitt der Unterlegscheibe des Zusammenbaus von Fig. 12.
Eine in Fig. 1 gezeigte Befestigungseinrichtung für Verklei­ dungen 10 ist mit einer Konstruktionsverkleidung 21 und einer Unterstruktur 18 verbunden. Die dargestellte, erfindungsgemäße Oesen- oder Hülsenvorrichtung 22 ist in einer versenkten Öffnung 20, die mit einem Loch 33 in der zugänglichen Verkleidung 21 fluchtet, eingebaut. Die Einrichtung 10 weist einen Schiebe­ bolzen 11 auf, der dazu vorgesehen ist, durch die Hülsenvor­ richtung 22 hindurchtreten zu können, und der einer Aufnahme­ vorrichtung 12 entspricht und mit dieser in Eingriff steht. Der Bolzen 11 kann innenliegend mit einem Gewinde 13 versehen sein und ist dazu vorgesehen, zu einer mit einem Außengewinde versehenen Schraube 14 der Aufnahmevorrichtung 12 zu passen und mit dieser in Eingriff zu stehen.
In Fig. 3 ist die Hülsenvorrichtung 22 vor ihrem Einbau in der versenkten Öffnung 20 von Fig. 1 gezeigt. Die Oesen- bzw. Hülsenvorrichtung 22 (oder Hülse) weist einen im wesentlichen zylindrischen und dünnwandigen Körper 23 auf, der eine Durch­ gangsbohrung 24 und an einem Ende eine im wesentlichen kreis­ förmigen Flansch 25 aufweist. Aus dem dünnwandigen Körper 23 ist ein Paar an Zungen 26, 27 (siehe auch Fig. 4) herausge­ stanzt, die, wie aus Fig. 4 zu entnehmen, sich nach innen gerichtet erstrecken. Die Zungen 26, 27 erstrecken sich um­ fänglich um den Körper 23 und sind im wesentlichen diametral gegenüberliegend zueinander. Der Körper 23 kann aus jeglichem geeigneten Material bestehen, beispielsweise aus geeigneten metallischen Materialien, die es ermöglichen, die Zungen aus dem verbleibenden Körper 23 herausstanzen zu können und diesen eine Elastizität verleihen. Das bedeutet, wie aus Fig. 4 zu entnehmen, daß durch Drücken der Zungen 26, 27 nach außen von der Längsachse des Körpers 23 weggerichtet, diese nach außen zurückgepreßt werden und sie mit dem verbleibenden Körper 23 fluchten.
Der Körper 23 wird, in der in Fig. 3 gezeigten Form, in Richtung eines Pfeiles 28 (siehe Fig. 1) durch das Loch 33 geschoben, bis der Flansch 52 in eine versenkte Bohrung 29 in der Ober­ fläche 30 der Verkleidung 21 eintritt, so daß die äußere Fläche des Flansches 25 mit dieser fluchtet. Das andere Ende 31 (siehe Fig. 1) wird derart deformiert, daß das Ende 31 gegen die versenkte Öffnung 20, die in der Oberfläche 32 der Verkleidung 21 geformt ist, gepreßt wird, wobei dieses dann dieser ent­ spricht.
Der Schiebebolzen 11 (Fig. 2) weist eine Nase 34, benachbart zur Nase 34, eine ringförmige Nut 35 und einen im wesentlichen zylindrischen Schaft 36 auf. Am Ende des Schaftes 36 ist ein vergrößerter Kopf 37 vorgesehen, der dazu vorgesehen ist, am Ende 31 der Hülsenvorrichtung anzuliegen oder anzudrücken, falls er auf die Schraube 14 der Aufnahmevorrichtung 12, wie zuvor beschrieben, geschraubt ist. Ein versenktes Loch 19 in der Unterverkleidung 18 fluchtet mit dem Loch 33 in der Ober­ verkleidung 21. Obwohl eine oder beide dieser Verkleidungen 18 oder 21 aus zusammengesetzten Materialien bestehen können oder relativ dünn sein können, so können selbstverständlich jegliche geeignete Verkleidungen erfindungsgemäß aneinander befestigt werden.
Die Aufnahmevorrichtung 12 (Fig. 2) weist ein Aufnahmeblech oder Aufnahmebeschlag 16, eine Büchse 60 und eine mit einem Außengewinde versehene Schraube 14 auf. Wie aus Fig. 1 zu entnehmen, ist das untere Ende 61 der Büchse 60 um den Boden 62 der Schraube 14 gebogen und so nach innen gerichtet, daß es mit der Schraube 14 in Eingriff kommt und die Büchse 60 damit verbindet. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, weist die Schraube 14 einen Anguß 110 mit abgeflachten Bereichen 111, 112 (siehe auch Fig. 10) auf. Dies ist ein Drehverhinderungsmerkmal, wodurch die Schraube 14 vom Drehen in der Büchse 60 gehindert wird, so daß es ermöglicht ist, die Schraube 14 und Büchse 60 miteinander zu verbinden und zu verriegeln und daß diese als ein einziges Element arbeiten. Die Büchse 60 weist außerdem Nasen 43 auf, die in ein Paar an Schlitzen 64, die im Beschlag 16 geformt sind, eingeschoben werden können, wodurch die Büchse 60 mit dem Beschlag 16 verbunden ist. Die Schlitze 64 weisen, in Umfangsrichtung gesehen, eine größere Länge auf als die Weiten der Nasen 63, so daß die Büchse 60 und die Schraube 14 in einem begrenzten Ausmaß, hinsichtlich des Beschlages 16, drehbar sind. Der Beschlag 16 ist an die Unterstruktur 18 (Fig. 6) durch geeignete Mittel, wie beispielsweise Nieten 17, die durch Öffnungen 17′ (Fig. 2) im Beschlag 16 hindurch­ reichen, befestigt. Obwohl die Aufnahmevorrichtung 12 und der Beschlag 16 als ein Zusammenbau von verschiedenen Einzelkom­ ponenten beschrieben wurden, kann selbstverständlich auch ein einziges Element verwendet werden.
Der Bolzen 11 ist in Fig. 1 in seiner gelösten und, hinsichtlich der Verkleidung 21, abgezogenen Stellung gezeigt. Der Bolzen 11 ist durch die Zungen 26, 27, die in die Nut 35 eingreifen, gehalten.
Der Einbau der Hülsenvorrichtung 22 wird selbstverständlich vor dem Einschieben des Bolzens 11 darin durchgeführt. Dies ist in Fig. 5 gezeigt, wobei der Bolzen 11 in die Vorrichtung 22 in Richtung eines Pfeiles 41 eingeschoben wird. Die Nase 34 bewegt sich hinter die Zungen 26, 27 und drückt die elasti­ schen Zungen 26, 27 nach außen oder weg von der mittigen Achse des Bolzens 11. Die Nase 34 bewegt sich solange hinter den Zungen 26, 27, bis die Zungen in die Nut 35 eintreten und in ihre, in Fig. 4 gezeigte, ursprüngliche Position zurückkehren, wobei sie den Bolzen 11 elastisch in der Nut 35 ergreifen und diesen, in der in Fig. 1 gezeigten, nach außen abstehenden Stellung, halten. Der Bolzen 11 kann nun in Richtung des Pfeiles 42 (Fig. 1) in die endgültig montierte, in Fig. 6 gezeigte Stellung, bewegt werden, in der der Bolzen 11 auf die Schraube 14 in der Aufnahmevorrichtung 12 aufgeschraubt ist. Falls der Bolzen 11 von der in Fig. 1 in die in Fig. 6 gezeigte Position bewegt wird, gleiten die Zungen 26, 27 über den konischen Bereich 40 und längs des Schaftes 36 des Bolzens 11, bis der Kopf 37 mit dem Ende 31 der Vorrichtung 22, wie in Fig. 6 gezeigt ist, in Eingriff kommt. Die Zungen 26, 27 umschließen dann den Bolzen 11 zwischen Kopf 37 und dem verbleibenden Schaft 36. Falls der Bolzen 11 von der Schraube 14 abgeschraubt ist, kann er anschließend in Richtung des Pfeiles 28 (Fig. 1) von der in Fig. 6 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung bewegt werden, wobei die Zungen 26, 27 längs des Schaftes 36 zurück­ gleiten, bis sie, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, in die Nut 35 eintreten.
Obwohl nur zwei Zungen in den Fig. 1 bis 5 gezeigt wurden, können offensichtlich auch mehr als zwei vorgesehen sein. Obwohl die Zungen 26, 27 als in derselben Ebene liegend dar­ gestellt sind, was bevorzugt ist, da dadurch die Hülse in relativ dünnen Verkleidungen eingebaut werden kann, ist es offensichtlich nicht zwingend notwendig, daß sich die Zungen in derselben Ebene befinden müssen. Vorzugsweise sind die Zungen 26, 27 umfänglich um die äußere Fläche des Körpersteils 23 und vorzugsweise diametral gegenüberliegend angeordnet, um das auf sie drückende Gewicht des Bolzens 11 zu verteilen.
Wenn auch in den Fig. 1 bis 5 umfänglich verlaufende Zungen gezeigt wurden, können diese auch vertikal angeordnet sein. Dies ist in Fig. 7 gezeigt, wobei für dieselben Teile, die in Fig. 1 bis 6 gezeigt sind, gleiche Bezugsziffern verwendet wurden, und wobei die Unterverkleidung 18 und die Aufnahmevor­ richtung 12 der Deutlichkeit halber weggelassen wurden. Die Hülsenvorrichtung 50 weist daher einen Flansch 51 (entsprechend dem Flansch 25) und einen zylindrisches dünnwandiges hohles Körperteil 52 (entsprechend dem Körperteil 23) mit einem verformten Ende 53 (entsprechend dem Ende 31) auf. Eine Vielzahl an Zungen, drei Zungen 54 bis 56 sind dabei in Fig. 6 darge­ stellt, sind aus dem Körperteil 52 ausgestanzt. Wie aus Fig. 7 zu entnehmen, erstreckt sich jede Zunge 54 bis 56 nach innen auf die mittige Achse der Hülsenvorrichtung 50 zu und nach unten in Richtung des Pfeiles 41′ gerichtet. Eine weitere Zunge identisch zu den Zungen 54 bis 56, die sich vom Körperteil 52 wegerstreckt (hier nicht sichtbar), kann in der Wand des Körperteils 52 vorgesehen sein, so daß vier im wesentlichen mit gleichem Abstand versehene Zungen umfänglich um den Umfang des Körperteils 52 liegen und aus den zuvor erwähnten Gründen der Gewichtsverteilung des aufgenommenen Bolzens diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Es können selbstverständlich eine Vielzahl solcher Zungen vorgesehen sein und es ist nicht notwendig, daß sie in derselben Ebene liegen.
Der Aufbau des in Fig. 7 gezeigten Bolzens ist identisch zum Bolzen 11 in der Einrichtung der Fig. 1 bis 6. Der Bolzen 11 wird in die Hülsenvorrichtung 50 in Richtung des Pfeiles 41′ eingeschoben, wobei die Nase 34 in die Hülsenvorrichtung 50 eintritt und die Zungen 54 bis 56 aufgrund deren Elastizität nach außen drückt, bis die Nase 34 an den Zungen 54 bis 56 vorbeigeglitten ist. Zu diesem Zeitpunkt springen die Zungen 54 bis 56 in ihre, in Fig. 8 gezeigte, Position in die Nut 35 zurück, erfassen den Bolzen 11 und halten ihn in der in Fig. 8 gezeigten Stellung. Der Bolzen 11 kann nun selbstverständlich weiter nach innen eingedrückt werden, um mit einer Aufnahme­ vorrichtung an einer Unterverkleidung in Eingriff zu kommen, wie dies zuvor im Zusammenhang mit den in Fig. 1 bis 6 gezeigten Vorrichtungen beschrieben wurde und kann auch wieder gelöst und davon zurückgezogen, wie ebenfalls im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen von Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde.
Bei beiden zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen verursacht ein Drehen des Schiebebolzens 11, daß dieser über eine Schraub­ verbindung mit der Schraube 14 der Aufnahmevorrichtung 12 in Eingriff kommt. Vorzugsweise sind der Bolzen 11 und die Schraube 14 mit doppelgängigen Gewinden versehen, um die Zeit und die Bewegung, die benötigt wird, um die Verkleidung abzunehmen oder einzubauen, zu verkürzen.
Die Büchse 60 kann nach innen gerichtete Vorsprünge 70 aufweisen (Fig. 1), die reibend mit der Außenfläche 65 des Schiebebolzens 11 in Eingriff stehen, falls dieser in Schraubverbindung mit der Schraube 14 ist, wodurch der Bolzen 11 fest mit der Auf­ nahmevorrichtung 12 gesperrt ist, falls die Verkleidung 21 an die Unterstruktur 18 befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführung werden die Vorsprünge 70 vorzugsweise durch Verformen der Außenseite der Büchse 60 geformt, es können jedoch jegliche geeignete Reibungsverriegelungen zwischen der Innenfläche der Büchse 60 und der Außenfläche 65 des Bolzens 11 vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Kunststoffeinschubteil, das durch die Seite der Büchse 60 montiert ist.
Wie zuvor beschrieben, kann die Hülsenvorrichtung 22 fluchtend mit der Oberfläche 30 der Verkleidung 21 sein. Bei gewissen Anwendungen jedoch, kann es die Dicke der Verkleidung 21 und die Notwendigkeit von dichtem Verschließen unerläßlich machen, eine Dichtung 66 zwischen der Verkleidung 21 und der Unterstruk­ tur 18 zu verwenden.
Bei der zuvor beschriebenen Einrichtung kann der Bolzen in einer äußeren Stellung gehalten werden, und das Haltemittel ist aus einem einzigen Teil hergestellt und ist einfach und leicht zu installieren. Die Zungen können schnell und einfach ausgestanzt oder aus dem Hülsenkörper tiefgezogen werden. Daher ist kein sorgfältiges Bearbeiten der Teile notwendig. Die Hülse kann eine einstückige bearbeitete Konstruktion oder ein geschlitztes Metallstanzteil sein. Die Hülse kann einstückig hergestellt sein und die Zungen ausgestanzt werden, oder die Hülse kann aus einem ebenen Stück hergestellt sein, das an­ schließend geformt und zu einem offenen Zylinder oder ge­ schlitzten Ring, wie aus Fig. 9 zu entnehmen, gerollt wird. Die Hülse 71 wurde aus einem flachen Materialstück geformt, wobei die weiteren Bezugszeichen den Teilen der Hülse 22 von Fig. 3 entsprechen. Die in Fig. 7 gezeigte Hülsenvorrichtung 50 kann ebenfalls aus einem geschlitzten Ring bestehen.
Daher, daß die Zungen nur einen relativ kleinen Bereich der Hülse einnehmen, und die Hülse den Befestigungslöchern eine Steifigkeit verschafft, können leichtgewichtige Hülsen in sehr dünnen und/oder leichtgewichtigen Verkleidungen aller Materialtypen, sogar bei zusammengesetzten Materialien, instal­ liert werden. Dadurch ist ein hohes Gewicht ausgeschlossen.
Die Zungen gleiten oder schleifen in beiden gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen längs des Bolzenkörpers, bis sie gegen die endige Nase des Bolzens anstoßen. Die Zungen ersetzen damit die verschiedenen, aus dem Stand der Technik bekannten Komponenten, und erfüllen dieselbe Funktion, wie beispielsweise Oesenvor­ richtungen in den eingangs genannten diskutierten beiden US- Patenten. Dadurch, daß die Zungen der beiden Ausführungsbei­ spiele, vorzugsweise diametral gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wird der Druck des Bolzens auf die Zungen in der Hülse gleichmäßig verteilt, wohingegen die Hülse das Befestigungsloch ausrichtet und versteift, wodurch diesem Loch eine Festigkeit gegeben wird und dadurch dessen Lebens­ dauer erhöht wird.
Die Hülsenvorrichtungen 22 und 50 wurden zuvor mit einem zylindrischen, dünnwandigen Teil 23 oder 52 ausgestattet beschrieben, das in die versenkte Öffnung 20 umgeformt oder nach außen erweitert werden kann. Dieses nach außen Erweitern kann jedoch im Fall von Vorrichtungen, die aus gewissen Mate­ rialien hergestellt sind, unwünschenswert sein. Deshalb kann, wie aus Fig. 11 zu entnehmen, eine Hülsenvorrichtung 150, die ansonsten gleich der der Vorrichtung 23 von Fig. 3 ausgebildet ist, verwendet werden, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ ziffern versehen wurden. Bei diesem alternativen erfindungs­ gemäßen Ausführungsbeispiel wurde der Flansch 25 weggelassen und der Körperteil 151 weist ein vorgeformtes, versenktes oder nach außen erweitertes Teil 152 an seinem oberen Ende auf, das dazu vorgesehen ist, passend in die versenkte Öffnung 20 von Fig. 1 eingebracht zu werden. Die in Fig. 11 gezeigte Hülsenvorrichtung 150 weist Zungen 26 und 27, wie zuvor be­ schrieben, auf, sie kann jedoch selbstverständlich auch mit Zungen, entsprechend dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 und 8 versehen sein, und kann auch als geschlitzter Ring, wie beim Ausführungsbeispiel von Fig. 9, ausgebildet sein. Außerdem kann die Hülsenvorrichtung 150 aus einem flachen Metallstanzteil hergestellt werden, das zu einem Zylinder gerollt ist, der einen Schlitz zwischen seinen freien Enden, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, aufweist.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Hülsenvorrichtung 150, wird diese in die Verklei­ dung 21 (Fig. 12) installiert, indem eine Unterlegscheibe 153 verwendet wird, wie sie näher in Fig. 13 gezeigt ist. Die Unterlegscheibe 153 ist vorzugsweise kreisförmig und kann eine ebene Deckwand 154, eine ebene Bodenwand 155 und eine äußere gerade umfängliche Wand 156 aufweisen. Die innere ringförmige Wand 157 kann, in einer geneigten Wand 158 nach unten und auswärts weg von der mittigen Längsachse des Unter­ legscheibe 153 gerichtet, geneigt verlaufen. Die Unterlegscheibe 153 kann aus rostfreiem Stahl bestehen.
Wie aus Fig. 12 zu entnehmen, ist die Hülsenvorrichtung 150 im Loch 33 in der Verkleidung 21 so angeordnet, daß das nach außen erweiterte Teil 152 gegen die entsprechend versenkte Öffnung 20 drückt. Die Unterlegscheibe 153 ist im versenkten Loch 29, das auf der nicht zugänglichen Seite 30 der Verkleidung 21 geformt ist, angeordnet. Das untere Ende 161 der Hülsenvor­ richtung 150 ist um die Unterlegscheibe 153 gebördelt bzw. angekümpelt.
Die Verwendung der Unterlegscheibe 153 ist insbesondere, bei der in Fig. 1 gezeigten Befestigungsvorrichtung 10, wirksam, wenn diese bei zusammengesetzten Materialien verwendet wird. Die Unterlegscheibe 153 weist eine größere Oberfläche 154 auf, die gegen die Oberfläche 29 der Verkleidung 21 drückt, als dies bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Obwohl die Unterlegscheibe 153 jeweils dieselbe Dicke aufweist, bildet ein Umbördeln des Endes 161 der Hülsenvorrichtung 150 rasch und einfach eine Lippe, die gegen die Unterlegscheibe 153 drückt und diese, unabhängig von der Dicke der Verkleidung 21, an der Verkleidung 21 hält.
Obwohl eine besondere Aufnahmevorrichtung beschrieben wurde, können jegliche geeignete Aufnahmevorrichtung verwendet werden.
Wenn auch zuvor die Befestigungseinrichtung anhand gewisser bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß die nachfolgenden Ansprüche den Rahmen der Erfindung umgrenzen und verschiedene Änderungen und Modi­ fikationen durch den Fachmann erfolgen können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (22)

1. Unverlierbare Befestigungseinrichtungen für Verkleidungen (21) mit einem Bolzen (11), der an einem Ende einen vergrößerten Kopf (37) und am anderen Ende eine Nase (34) sowie ein zwischenliegendes Körperteil (36) auf­ weist, wobei zwischen der Nase (34) und dem Körperteil (36) im Bolzen (11) eine Nut (35) vorgesehen ist, mit einer ein Loch (33) aufweisenden Verkleidung (21), in der Haltemittel befestigt sind, um den Bolzen (11) in einer ersten Stellung, in der sich dieser von der Verkleidung (21) weg erstreckt, zu halten, und um den Bolzen (11) in einer zweiten Stellung zu halten, in der der Bolzen (11) in eine in einer benachbarten Unterverkleidung (18) befestigten Aufnahmevorrichtung (12) eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine im Loch (33) der oberen Verkleidung (21) befestigte Hülse (22, 50, 71, 150) aufweist, an der eine Vielzahl von elastischen Zungen (26, 27; 54 bis 56) vorgesehen sind, die sich nach innen gerichtet auf die mittige Längsachse der Hülse (22, 50, 71, 150) zu erstrecken, und die in der Lage sind, sich von der mittigen Längsachse der Hülse (22, 50, 71, 150) weg zu bewegen, falls der Bolzen (11) in die Hülse (22, 50, 71, 150) eingeschoben ist und die Nase (34) mit den Zungen (26, 27; 54 bis 56) in Eingriff steht und gegen diese drückt, und daß diese sich in Richtung der mittigen Achse der Hülse (22, 50, 71, 150) und in die Nut (35) des Bolzens (11) zurück bewegen, falls die Nase (34) an diesen vorbeigeglitten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (26, 27; 54 bis 56) aus dem Körper der Hülse (22, 50, 71, 150) herausgestanzt sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22, 50, 71, 150) aus Metall ist, und daß die Zungen (26, 27; 54 bis 56) aus der Hülse gestanzt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22, 50, 71, 150) ein dünnwandiges, im wesentlichen zylindrisches, einstückig hergestelltes Metallteil ist, und daß die Zungen (26, 27; 54 bis 56) aus der Wand des Teiles ausgestanzt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (26, 27) sich in Umfangsrichtung um die Hülse (22, 71, 150) erstrecken.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22, 71, 150) ein im wesentlichen zylin­ drisches dünnwandiges metallisches Körperteil (23, 151) aufweist, und daß die Zungen (26, 27) ein Paar im Abstand voneinander angeordneten, sich umfänglich erstreckenden Zungen (26, 27) sind, die aus dem Körper­ teil (23, 151) ausgestanzt sind, und die im wesentlichen in derselben Ebene liegen und diametral gegenüberliegend zueinander sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) ein Hauptkörperteil (52) aufweist, und daß sich die Zungen (54 bis 56) nach innen auf die mittige Achse des Hauptkörperteils (52) zu und nach unten weg vom Hauptkörperteil (52) in einer Richtung auf den Bolzen (11) zu gerichtet er­ strecken.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) ein im wesentlichen zylindrisches, dünnwandiges Metallkörperteil (52) aufweist, und daß die Zungen (54 bis 56) eine Vielzahl an in umfänglicher Richtung beabstandeten Zungen (54 bis 56) aufweisen, die aus dem Körperteil (52) herausgestanzt sind, wobei jede der Zungen (54 bis 56) von diesem Körperteil (52) nach innen auf die mittige Längsachse desselben zu gerichtet und nach unten weg vom Körperteil (52) in eine Richtung auf den Bolzen zu gerichtet erstrecken.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß vier derartiger Zungen (54 bis 56) vorgesehen sind, die aufeinanderfolgend jeweils im wesentlichen diametral gegenüberliegend zueinander sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (71) aus einem flachen Metallstanzteil geformt ist, daß zu einem Zylinder gerollt ist, wodurch ein Schlitz zwischen den freien Enden desselben gebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (26, 27) aus dem Körper der Hülse (71) ausgestanzt sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Reibungsmittel (70), die mit der Aufnahmevorrichtung (12) und dem Bolzen (11) verbunden sind, vorgesehen sind, um eine relative Drehung zwischen denselben zu verhindern.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (12) ein Beschlag (16) aufweist, der an die Unterver­ kleidung (18) befestigt ist, sowie eine Büchse (60), die am Beschlag (60) befestigt ist, und daß sich eine Schraube (14) durch die Büchse (60) auf den Bolzen (11) zu erstreckt und daß die Schraube (14) mit diesem eingreifbar ist, um den Bolzen lösbar mit der Schraube (14) zu verbinden, wobei die Büchse (80) durch die Schraube (14) gehalten ist, und daß Drehverhinderungs­ mittel vorgesehen sind, die sowohl mit der Schraube (14) als auch mit der Büchse (16) verbunden sind, um eine relative Drehung zwischen denselben zu verhindern.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsmittel mit dem Bolzen (11) und der Schraube (14) in Verbindung stehen, um eine relative Bewegung zwischen denselben zu verhindern, damit eine Verriegelung zwischen dem Bolzen und der Schraube geschaffen ist, falls der Bolzen (11) auf die Schraube (14) geschraubt ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (21) eine zugängliche und eine nicht zugängliche Seite aufweist, daß die Hülse (52, 50, 71, 150) ein im wesentlichen zylindrisches dünnwandiges Hauptkörperteil aufweist, das einen vorgeformten, sich nach außen erweiternden Kopf (53) am oberen Ende aufweist, der in eine versenkte Öffnung (20), die das Loch (33) in der zugänglichen Seite der Verkleidung (21) umrundet, paßt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der nichtzugänglichen Seite der Verkleidung (21) eine versenkte Öffnung (29) vorgesehen ist, die das Loch (33) umrundet, und daß eine Unterlegscheibe (153) in der versenkten Öffnung (29) angeordnet ist, und daß das untere Ende (160) des Hauptkörperteils (151) um die Unterlegscheibe (153) gebördelt bzw. gekümpelt ist.
17. Hülse zum Halten eines Bolzens (11) in einer hinsichtlich einer Verkleidung (21) abstehenden Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylindrischer hohler elastischer Hauptkörperteil (23, 52) vorgesehen ist, der an einem Ende einen Flansch (25, 51) aufweist, der einen größeren Durchmesser als der Hauptkörper­ teil (23, 52) besitzt, daß am anderen Ende ein defomier­ barer Rand vorgesehen ist, und daß eine Vielzahl an Zungen (26, 27; 54 bis 56) direkt aus dem Material des Körperteils (52, 52) ausgestanzt sind, jedoch mit diesem verbunden sind und sich in das Innere des Haupt­ körperteils erstrecken und eine derartige Elastizität aufweisen, daß sie derart zurückgedrückt werden können, daß sie mit dem verbleibenden Körperteil fluchten und in ihre nach innen gerichtete Position zurückspringen, falls sie losgelassen werden.
18. Hülse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22, 50, 71) ein dünnwandiges, einstückig hergestelltes Teil ist.
19. Hülse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (71) aus einem flachen Metallstanzteil geformt ist, das derart zu einem Zylinder gerollt ist, daß ein Schlitz zwischen den freien Enden desselben vorgesehen ist.
20. Hülse zum Halten eines Bolzens in einer hinsichtlich einer Verkleidung nach außen abstehenden Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zylin­ drischer hohler elastischer Hauptkörperteil (151) vorgesehen ist, der an einem Ende ein vorgeformtes, sich nach außen erweiterndes Teil (152) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Haupt­ körperteils, und daß am anderen Ende ein deformierbares Ende (161) vorgesehen ist, und daß eine Vielzahl an Zungen (26, 27) direkt aus dem Material des Körperteils herausgestanzt sind, jedoch mit diesem verbunden sind, wobei sie sich in das Innere des Hauptkörperteils erstrecken und eine solche Elastizität aufweisen, daß sie, falls sie zurückgedrückt sind, mit dem verbleibenden Körperteil fluchten, und daß sie in ihre nach innen gerichtete Position zurückspringen, falls sie losgelassen werden.
21. Hülse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse ein dünnwandiges, einstückig hergestelltes Teil ist.
22. Hülse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem flachen Metallstanzteil geformt ist, das zu einem Zylinder gerollt wird, wobei ein Schlitz zwischen den freien Enden desselben gebildet wird.
DE19873732895 1986-10-02 1987-09-30 Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen Granted DE3732895A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US91464186A 1986-10-02 1986-10-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3732895A1 true DE3732895A1 (de) 1988-04-07
DE3732895C2 DE3732895C2 (de) 1992-10-01

Family

ID=25434602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873732895 Granted DE3732895A1 (de) 1986-10-02 1987-09-30 Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3732895A1 (de)
FR (1) FR2604760B1 (de)
GB (1) GB2196083B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0847222A2 (de) * 1996-12-05 1998-06-10 NOKIA TECHNOLOGY GmbH Rasterhalterung

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4919578A (en) * 1988-06-09 1990-04-24 Martin Marietta Rivetless nut plate and fastener
US10443449B2 (en) 2015-07-24 2019-10-15 Pratt & Whitney Canada Corp. Spoke mounting arrangement
CA2936180A1 (en) 2015-07-24 2017-01-24 Pratt & Whitney Canada Corp. Multiple spoke cooling system and method
US10247035B2 (en) 2015-07-24 2019-04-02 Pratt & Whitney Canada Corp. Spoke locking architecture
FR3127425A1 (fr) * 2021-09-24 2023-03-31 Safran Assemblage destiné à une turbomachine pour aéronef

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492115A (en) * 1945-06-25 1949-12-20 Illinois Tool Works Retainer washer device
US3217774A (en) * 1961-01-06 1965-11-16 Edward J Pelochino Fastener and retaining means therefor
US4285380A (en) * 1979-03-30 1981-08-25 Vsi Corporation Panel fastener
US4324517A (en) * 1980-06-16 1982-04-13 Sps Technologies, Inc. Panel fastener assembly with retainer ring

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1027931A (en) * 1962-02-28 1966-04-27 British Aircraft Corp Ltd Improvements in and relating to bolt fastenings
JPS49123476U (de) * 1973-02-24 1974-10-23
GB1418952A (en) * 1973-04-30 1975-12-24 Modular Syst Fastener clips

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2492115A (en) * 1945-06-25 1949-12-20 Illinois Tool Works Retainer washer device
US3217774A (en) * 1961-01-06 1965-11-16 Edward J Pelochino Fastener and retaining means therefor
US4285380A (en) * 1979-03-30 1981-08-25 Vsi Corporation Panel fastener
US4285380B1 (de) * 1979-03-30 1985-06-11
US4324517A (en) * 1980-06-16 1982-04-13 Sps Technologies, Inc. Panel fastener assembly with retainer ring

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
US-Z.: Machine Design - The Fasteners Book, 29.9.1960, S.81-84 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0847222A2 (de) * 1996-12-05 1998-06-10 NOKIA TECHNOLOGY GmbH Rasterhalterung
EP0847222A3 (de) * 1996-12-05 2005-03-23 Harman Audio Electronic Systems GmbH Rasterhalterung

Also Published As

Publication number Publication date
GB8722893D0 (en) 1987-11-04
FR2604760B1 (fr) 1993-07-09
DE3732895C2 (de) 1992-10-01
GB2196083B (en) 1991-02-06
GB2196083A (en) 1988-04-20
FR2604760A1 (fr) 1988-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3735250C2 (de) Schnellbefestigungseinrichtung
DE3734735C2 (de) Unverlierbare Befestigungseinrichtungen für Verkleidungen
DE3733288C2 (de) Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen
DE3732521C2 (de) Unverlierbare Befestigungseinrichtung für Verkleidungen und Verfahren für deren Montage
DE2611558C2 (de) Kupplungsausrücker
DE112008004188B4 (de) Befestigungsstruktur mit einer Durchgangstülle
DE10055647B4 (de) Hilfsgriffsbefestigungsstruktur und -verfahren
DE3843095C2 (de) Befestigungseinrichtung für Verkleidungen
DE3843096C2 (de) Befestigungseinrichtung für Verkleidungen
DE2212303A1 (de) Mutterteil
DE102010051372A1 (de) Verbindungselement mit integrierter Schnappverbindung
DE3310391A1 (de) Befestigungselement
DD250740A5 (de) Rollelement
DE3822517C2 (de) Befestigungseinrichtung
DE102009024264A1 (de) Befestigungselement, insbesondere Mutter
DE2919023A1 (de) Druckknopf aus kunststoff
DE102010020337B4 (de) Kupplung
DE3732895A1 (de) Unverlierbare befestigungseinrichtung fuer verkleidungen
EP1612432B1 (de) Befestigungsanordnung für eine Verkleidung und Befestigungsverfahren
DE102019211757A1 (de) Radialausgleichselement sowie Vorrichtung zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil
DE19743873A1 (de) Befestigung für eine vormontierte Baueinheit
EP3889448A1 (de) Befestigungselement
DE3737178C2 (de) Schnellbefestigungseinrichtung
DE2946993C2 (de)
DE202018107067U1 (de) Schnellverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee