DE3732582C2 - - Google Patents
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B10/00—Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
- A61B10/02—Instruments for taking cell samples or for biopsy
- A61B10/0291—Instruments for taking cell samples or for biopsy for uterus
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
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- A61M1/84—Drainage tubes; Aspiration tips
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B2217/00—General characteristics of surgical instruments
- A61B2217/002—Auxiliary appliance
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aspirationskanüle zur
Gewebeprobeentnahme aus der Gebärmutter mit einer in die
Gebärmutter einführbaren und Ausnehmungen zur Aufnahme von
Gewebeteilen der Gebärmutterschleimhaut aufweisenden Hülse,
bei der in einem Bereich eine Krümmung angeordnet ist.
Die Untersuchung von Gewebeproben aus der Gebärmutterhöhle
dient der frühzeitigen Diagnose des Gebärmutterkrebses und
seiner Vorstadien.
Eine Aspirationskanüle der eingangs beschriebenen Art ist aus
der DE-PS 23 48 438 bekannt. Diese bekannte Aspirationskanüle
weist ein starres Metallrohr auf, welches in etwa nach zwei
Drittel seiner Länge eine Krümmung in Form einer Abwinklung
von etwa 40° besitzt. Beidseitig der Abwinklung ist das
Metallrohr gerade ausgebildet. Dadurch ist es möglich, die
Aspirationskanüle relativ weit in die Gebärmutter
einzuführen, die zu dem Gebärmutterhals ebenfalls in etwa
eine Abwinklung von 40° aufweist. An dem in die Gebärmutter
einführbaren Ende der Aspirationskanüle sind eine Vielzahl
von auf dem Umfang des Metallrohres verteilten Ausnehmungen
vorgesehen. Diese Ausnehmungen liegen somit auf dem geraden
Teil des Metallrohres. Nach dem Einführen der
Aspirationskanüle in die Gebärmutter wird mittels einer
Handspritze Saugwirkung erzeugt, wodurch ein Teil des Inhalts
der Gebärmutterhöhle sowie Teile der unversehrten
Gebärmutterschleimhaut über die Ausnehmungen in das
Metallrohr eindringen sollen. Nach dem Entfernen der
Aspirationskanüle aus der Gebärmutter werden dann die
gewonnenen Proben wie bekannt untersucht. Nachteilig ist, daß
oftmals mit dieser bekannten Aspirationskanüle keine
verwertbaren Proben der Gebärmutterschleimhaut gewonnen
werden können. Dies läßt sich damit erklären, daß hier
lediglich ein Saugvorgang durchgeführt wird. Ein Schaben oder
dergleichen ist nicht vorgesehen und wäre mit der bekannten
Ausführung auch nicht möglich, da das gerade ausgeführte
Metallrohr nicht an der Gebärmutterschleimhaut anliegt.
Weiter nachteilig ist, daß selbst dann, wenn Gewebeteile der
Gebärmutterschleimhaut gewonnen werden, diese nur von einer
ganz bestimmten Stelle der Gebärmutterschleimhaut stammen,
die Gewebeentnahme von anderen Stellen also nicht möglich
ist.
Aus der DE-OS 33 30 370 ist ein ärztliches Instrument zur
Entnahme von Proben aus dem Uterus bekannt. Dieses Instrument
dient der Entnahme von Zellen der mittleren Eihaut zur
vorgeburtlichen Diagnose von Erbkrankheiten. Es weist ein
äußeres Rohr auf, das an seinen beiden Enden offen
ausgebildet ist. Es ist ein Mandrin vorgesehen, der in das
äußere Rohr einführbar ist. Das äußere Rohr und der Mandrin
sind zwar in gewissen Grenzen biegbar ausgebildet, sie werden
aber im wesentlichen als gerade Einheit benutzt. Statt der
einen Öffnung am vorderen Ende des äußeren Rohres kann auch
eine einzelne Öffnung im vorderen Bereich des äußeren Rohres,
die am Umfang angeordnet ist, vorgesehen sind. Nach dem
Einführen des ärztlichen Instrumentes in den Uterus wird der
Mandrin entfernt und eine Handspritze mit dem äußeren Rohr
verbunden. Durch Zurückziehen des Stopfens der Handspritze
wird dann eine Probe der Zotterhaut gewonnen. Dieses
Instrument ist nicht zur Gewebeprobeentnahme aus der
Gebärmutter vorgesehen. Selbst wenn man dieses Instrument
dafür einsetzen würde könnte allenfalls an einer einzelnen
Stelle der Gebärmutter bzw. des Gebärmutterhalses eine Probe
entnommen werden. Eine zuverlässige Aussage über das
Vorliegen von Karzinomen in der Gebärmutter ist damit nicht
möglich.
Aus der US-PS 37 66 907 ist ebenfalls eine Aspirationskanüle
zur Probenentnahme aus dem Uterus bekannt, die sich von dem
ärztlichen Instrument entsprechend der DE-OS 33 30 370
hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß an dem einen Ende
eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen sind. Aber auch hier
ist die Hülse gerade ausgebildet, so daß die oben bereits
erwähnten Nachteile bei dieser bekannten Aspirationskanüle
auch auftreten.
Es ist bekannt, mittels eines Tupfers einen
Oberflächenabstrich durchzuführen. Nachteilig ist, daß mit
solch einem Oberflächenabstrich häufig keine einen Befund
zulassende Gewebeprobe erhalten wird. Auch ist die
Durchführung solch eines Oberflächenabstriches für die
Patientin äußerst schmerzhaft und nicht in jeder Praxis
durchführbar.
Weiterhin sind Ausschabungen aus der Gebärmutterhöhle
bekannt. Diese Ausschabungen müssen unter Narkose
durchgeführt werden. Nachteilig ist, daß dies nicht ambulant
durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Aspirationskanüle so weiter zu bilden, so daß eine
zuverlässige, einfache und fast schmerzlose
Gewebeprobeentnahme aus der Gebärmutterhöhle ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Krümmung
an einem Ende der Hülse vorgesehen ist und daß die
Ausnehmungen im Bereich der Krümmung angeordnet sind. Die
Hülse der Aspirationskanüle wird durch den
Gebärmutterhalskanal in die Gebärmutterhöhle eingeführt.
Sodann wird die Hülse an der Gebärmutterschleimhaut
entlanggeführt, wobei die Ränder der Ausnehmungen
Gewebeproben abschaben. In der Hülse sind mehrere
Ausnehmungen vorgesehen, so daß quasi gleichzeitig eine
Vielzahl von Gewebeproben an unterschiedlichen Orten der
Gebärmutterhöhle entnommen werden. Die Hülse kann ohne
Erweiterung des Gebärmutterhalskanals in die Gebärmutterhöhle
eingeführt werden. Damit ist die Gewebeprobeentnahme für die
Patientin fast schmerzlos. Die Aspirationskanüle ist einfach
und sicher handhabbar, so daß die Gewebeprobeentnahme in
jeder Praxis durchgeführt werden kann. Weiterhin werden die
bei der Durchführung eines Abstriches bekannten
Komplikationen mit der erfindungsgemäßen Aspirationskanüle
vermieden: Erste Untersuchungen haben gezeigt, daß nur
geringe Blutungen auftreten, die von selbst zum Stillstand
kommen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aspirationskanüle
wird die Ausschabung ersetzt. Die Patientin bekommt dabei
keine Narkose, so daß alle mit einer Narkose auftretenden
Komplikationen ausgeschlossen sind. Auch der sonst bei einer
Ausschabung notwendige Krankenhausaufenthalt wird vermieden,
da die Behandlung ambulant durchführbar ist. Die
Treffsicherheit zwischen Histologie und Zytologie beträgt
über 90%. Bei positiven Befunden wird eine histologische
Untersuchung der Gewebeproben empfohlen. Dies trifft
höchstens in 10-15% der Fälle zu.
Durch die besondere Anordnung der Krümmung, nämlich an dem
einen Ende der Aspirationskanüle und zwar an demjenigen,
welches in die Gebärmutter eingeführt wird, legt sich die
Aspirationskanüle an die Gebärmutter bzw. an die
Gebärmutterschleimhaut an. Die Ausnehmungen sind nun im
Bereich der Krümmung angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht,
an allen Stellen der Gebärmutter entsprechende Proben zu
entnehmen. Erst dadurch wird sichergestellt, daß eine
zuverlässige Diagnose über beispielsweise Karzinome
gewährleistet ist. Es hat sich herausgestellt, daß sich mit
dieser neuen Aspirationskanüle zuverlässige Aussagen machen
lassen, wie sie früher nur durch beispielsweise einen
Abstrich, der wesentlich schmerzhafter ist und im Krankenhaus
durchgeführt werden muß, erreichbar waren. Mit der
erfindungsgemäßen Aspirationskanüle kann somit bei der
gleichen Diagnosesicherheit ein Krankenhausaufenthalt erspart
werden, was sich auch im Sinne der Kostenreduzierung
bemerkbar macht.
Der Hülse kann ein flexibler Mandrin zugeordnet sein, welcher
zum Ausstoßen der Gewebeteile dient. Nach dem Einführen der
Hülse in die Gebärmutterhöhle und dem Abschaben von
Gewebeproben aus der Gebärmutterschleimhaut befinden sich
diese Gewebeproben in der Hülse. Die Hülse wird, nach der
Entnahne aus der Gebärmutterhöhle, über einen Objektträger
gehalten und die Gewebeproben werden mit dem Mandrin
ausgestoßen. Dafür wird der Mandrin in die Hülse eingeführt.
Es versteht sich, daß der Mandrin an die Länge und den
Innendurchmesser der Hülse entsprechend angepaßt ist.
Hervorzuheben ist noch, daß die Aufnahme von Zellmaterial aus
dem Gebärmutterhals schon dadurch vermieden wird, daß die
Aspirationskanüle mit Hilfe des Mandrins zunächst geschlossen
ausgebildet ist, also beim Einführen der Aspirationskanüle
keine Zellen in die Aspirationskanüle eindringen können.
Dadurch werden Fehldiagnosen vermieden, d. h. insbesondere
das Verwechseln von Gebärmutterhalskarzinomen mit
Gebärmutterkarzinomen. Dies ist insoweit von Bedeutung, als
die Behandlung der einzelnen Karzinome unterschiedlich ist.
Die Ausnehmungen können eine schlitzartige Form aufweisen und
mit ihrer Längserstreckung entlang einer in axialer Richtung
der Hülse verlaufenden und auf der Außenseite der Krümmung
angeordneten Linie vorgesehen sind. Durch die Anpassung der
Hülse an die Form der Gebärmutterhöhle wird sichergestellt,
daß die Hülse entlang einer Linie an der
Gebärmutterschleimhaut zum Anliegen kommt. Die Ausnehmungen
der Hülse sind dann sinnvollerweise auf dieser Linie
angeordnet, befinden sich also im Bereich der Krümmung. Es
ist damit möglich mit einem einmaligen Entlangführen der
Hülse an der Gebärmutterschleimhaut und dem damit verbundenen
Schaben Gewebeproben von verschiedenen Stellen der
Gebärmutterhöhle zu erhalten. Es ist somit sichergestellt,
daß eine ausreichende Anzahl von Gewebeproben entnommen
werden, wobei durch das nur einmalige Schaben nur eine sehr
geringe Blutung auftritt.
Die Ränder der Ausnehmungen sind vorteilhaft gradfrei
ausgebildet. Dadurch wird die Verletzungsgefahr, insbesondere
bei dem Einführen der Hülse in die Gebärmutterhöhle,
wesentlich verringert. Die Ränder der Ausnehmungen dürfen
jedoch auch nicht rund ausgebildet sein, da dann ein
Abschaben der Gebärmutterschleimhaut nicht möglich wäre. Es
hat sich herausgestellt, daß diese Ausnehmungen vorteilhaft
durch einen Fräsvorgang hergestellt werden können.
Die Hülse kann eine konisch ausgebildete Aufnahme und der
Mandrin einen Gegenkonus aufweisen. Dies ermöglicht eine
sichere und genaue Fixierung des Mandrins gegenüber der
Hülse, so daß der Mandrin stets paßgerecht mit der Hülse
zusammenarbeitet, die Hülse und der Mandrin bilden somit eine
Einheit.
Der Hülse kann eine an der konisch ausgebildeten Aufnahme
befestigbare Spritze zugeordnet sein. Nachdem der Mandrin
aus der Hülse entfernt ist, wird die Spritze mit der
Hülse an der konisch ausgebildeten Aufnahme befestigt. Die
Hülse mit der Spritze wird in die Gebärmutter eingeführt
und mit Hilfe der Spritze wird die Gewebeprobeentnahme
unterstützt, indem durch die Spritze die Gewebeproben
der Gebärmutterschleimhaut ins Innere der Hülse gesaugt
werden.
An der Hülse kann ein Handgriff vorgesehen sein. Damit ist
eine sichere und zielgenaue Führung der Hülse gegeben.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
weiter beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine
Seitenansicht einer Hülse 1 und einer ihr zugeordneten
Mandrin 2 einer Aspirationskanüle. Die Hülse 1 ist an ihrem
einen Ende mit einer Krümmung 3 versehen. Im Bereich
der Krümmung 3 sind mehrere Ausnehmungen 4 angeordnet. Die
Ausnehmungen 4 sind schlitzartig ausgebildet. Die
Längserstreckung der schlitzartigen Ausnehmungen 4 verläuft
entlang einer in axialer Richtung der Hülse 1 verlaufenden
und auf einer Außenseite 5 der Krümmung 3 angeordneten
Linie 6. Außerhalb des Bereichs der Krümmung 3 sind keine
weiteren Ausnehmungen vorgesehen. An dem der Krümmung 3
gegenüberliegenden Ende der Hülse 1 ist eine konisch
ausgebildete Aufnahme 7 vorgesehen. An der Aufnahme 7 befindet
sich ein Handgriff 8. Der Mandrin 2 besteht im wesentlichen
aus einem biegbaren Rohr 9, wobei die Länge und der
Durchmesser des Rohres 9 der Länge und dem Innendurchmesser
der Hülse 1 angepaßt ist. An dem einen Ende des Rohres 9 ist
ein Gegenkonus 10 angeordnet, der mit der Aufnahme 7
der Hülse 1 zusammenarbeitet. An dem Gegenkonus 10
ist ein Handrad 11 befestigt, um eine leichte Handhabung
des Mandrins 2 zu ermöglichen. An dem anderen Ende des
Rohres 9 ist eine abgerundete Aufdickung vorhanden, die
ein sicheres Durchstoßen der Gewebeproben gewährleistet.
Für die Gewebeprobeentnahme aus der Gebärmutterhöhle
wird der Mandrin 2 aus der Hülse 1 entfernt. An der
konisch ausgebildeten Aufnahme 7 wird eine Spritze befestigt
und die Hülse 1 mit der Spritze in die Gebärmutterhöhle
eingeführt. Dort wird die Hülse 1 entlang der
Gebärmutterschleimhaut geführt, wobei quasi eine
Kreisbewegung ausgeführt wird. Bei Einteilung der
Gebärmutterhöhle entsprechend einer Uhr wird die Hülse 1
also über 12 nach 3, von 3 nach 6 sowie von 6 nach 9 und
9 nach 12 an der Gebärmutterschleimhaut entlanggeführt.
Dabei wird gleichzeitig mit der Spritze gesaugt, wodurch
das Abschaben der Gewebeproben aus der Gebährmutterschleimhaut
durch die Ränder der Ausnehmungen 4 unterstützt wird.
Aufgrund der Anordnung der Ausnehmungen 4 entlang der Linie 6
auf der Außenseite 5 der Krümmung 3 werden gleichzeitig
mehrere Gewebeproben entnommen. Die Hülse 1 wird sodann
aus der Gebärmutterhöhle herausgeführt und die Spritze wird
von der Hülse 1 abgenommen. Mit Hilfe des Mandrins 2, der
in die Hülse 1 eingeführt wird, werden die Gewebeproben aus
der Hülse 1 ausgestoßen. Dies geschieht zweckmäßigerweise
über einen Objektträger, auf den die Gewebeproben aufgetragen
werden.
Bezugszeichenliste:
1 Hülse
2 Mandrin
3 Krümmung
4 Ausnehmung
5 Außenseite
6 Linie
7 Aufnahme
8 Handgriff
9 Rohr
10 Gegenkonus
11 Handrad
2 Mandrin
3 Krümmung
4 Ausnehmung
5 Außenseite
6 Linie
7 Aufnahme
8 Handgriff
9 Rohr
10 Gegenkonus
11 Handrad
Claims (7)
1. Aspirationskanüle zur Gewebeprobeentnahme aus der
Gebärmutter mit einer in die Gebärmutter einführbaren
und Ausnehmungen zur Aufnahme von Gewebeteilen der
Gebärmutterschleimhaut aufweisenden Hülse, bei der in
einem Bereich eine Krümmung angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Krümmung (3) an einem Ende der
Hülse (1) vorgesehen ist und daß die Ausnehmungen (4)
im Bereich der Krümmung (3) angeordnet sind.
2. Aspirationskanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülse (1) ein flexibler Mandrin (2) zugeordnet ist,
welcher zum Ausstoßen der Gewebeteile aus der Hülse (1)
dient.
3. Aspirationskanüle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) eine schlitzartige
Form aufweisen und mit ihrer Längserstreckung entlang einer
in axialer Richtung der Hülse (1) verlaufenden und auf der
Außenseite (5) der Krümmung (3) angeordneten Linie (6)
vorgesehen sind.
4. Aspirationskanüle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ränder der Ausnehmungen (4) gradfrei
ausgebildet sind.
5. Aspirationskanüle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (1) eine konisch ausgebildete
Aufnahme (7) und der Mandrin (2) einen Gegenkonus (10)
aufweisen.
6. Aspirationskanüle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hülse (1) eine an der konisch ausgebildeten Aufnahme
(7) befestigbare Spritze zugeordnet ist.
7. Aspirationskanüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Hülse (1) ein Handgriff (8) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732582 DE3732582A1 (de) | 1987-09-28 | 1987-09-28 | Aspirationskanuele zur gewebeprobeentnahme aus der gebaermutterhoehle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873732582 DE3732582A1 (de) | 1987-09-28 | 1987-09-28 | Aspirationskanuele zur gewebeprobeentnahme aus der gebaermutterhoehle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3732582A1 DE3732582A1 (de) | 1989-04-06 |
DE3732582C2 true DE3732582C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6337017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873732582 Granted DE3732582A1 (de) | 1987-09-28 | 1987-09-28 | Aspirationskanuele zur gewebeprobeentnahme aus der gebaermutterhoehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3732582A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990008507A1 (en) * | 1989-01-30 | 1990-08-09 | Vas-Cath Incorporated | Chorion biopsy catheter |
FR2750030B1 (fr) * | 1996-06-25 | 1998-11-20 | Ccd Lab | Dispositif pour le prelevement de muqueuses uterines |
FR2741522B1 (fr) * | 1995-11-27 | 1999-04-23 | Cornier Edgard | Dispositif endo-uterin a usage unique |
DE69624338T2 (de) * | 1995-11-27 | 2003-08-07 | Central De Chimiotherapie Et D | Vorrichtung zur entnahme von mukosa aus der gebärmutter |
US20030220611A1 (en) * | 2002-05-22 | 2003-11-27 | Surgimark, Inc. | Aspirator sleeve and tip |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE786542A (fr) * | 1971-07-22 | 1973-01-22 | Dow Corning | Dispositif d'aspiration permettant d'obtenir des echantillons de cellules |
US3777743A (en) * | 1972-09-29 | 1973-12-11 | Kendall & Co | Endometrial sampler |
DE3330370C2 (de) * | 1982-09-08 | 1986-03-13 | Clare Bernadette Modell | Ärztliches Instrument zur Entnahme von Proben aus der Gebärmutter |
-
1987
- 1987-09-28 DE DE19873732582 patent/DE3732582A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3732582A1 (de) | 1989-04-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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