DE3732154C2 - Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper - Google Patents

Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper

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DE3732154C2 DE3732154A DE3732154A DE3732154C2 DE 3732154 C2 DE3732154 C2 DE 3732154C2 DE 3732154 A DE3732154 A DE 3732154A DE 3732154 A DE3732154 A DE 3732154A DE 3732154 C2 DE3732154 C2 DE 3732154C2
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Description

Kosmetische Sonnenschutz-Präparate haben vor allem durch den Gehalt an geeigneten UV-Filtern die Aufgabe, die Haut vor Sonnenbrand zu schützen. Die Güte des Schutzes steht aber umgekehrt proportional zur erreichten Bräunung, d. h., je größer der Schutz, desto schwächer ist die Hautbräunung.
Nach wie vor ist der Wunsch von jedem Sonnenbadenden, nach möglichst kurzer Sonnenbestrahlung die optimale, intensive, lang anhaltende, natürliche Hautbräunung zu erlangen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kosmetisches Sonnenschutz-Präparat gegenüber bekannten derartigen Präparaten zu schaffen, welches nebst dem üblichen Strahlenschutz durch UV-Filter und den pflegenden Eigenschaften der Präparate-Grundlage, bei Sonnenbestrahlung eine schnellere, intensivere, dauerhaftere und biologisch natürliche Hautbräunung ermöglicht.
Die umfangreichen Forschungen über Hautpigmentierung haben gezeigt, daß die schnelle, intensive und dauerhafte Hautbräunung nicht von der Anzahl der pigmentbildenden Zellen, sondern von der Güte der Stoffwechselvorgänge in den Pigmentzellen der Haut abhängig ist.
Es ist bekannt, daß in der Haut aus Tyrosin, einer Aminosäure, das Hautpigment Melanin entsteht. Diese Tyrosin-Umwandlung wird unter Licht-, Wärme- und Sauer­ stoff-Einfluß durch oxydative Bioreaktion vollzogen. Diese Reaktion, also die Übertragung von Sauerstoff auf das Tyrosin wird in der Haut durch ein Enzym, die Tyrosinase, ermöglicht.
Basierend auf diesem bekannten biologischen Vorgang lag es nahe, den Sonnenschutz-Präparaten Tyrosin, die Ausgangssubstanz für die Melaninbildung, zuzuführen, in der Hoffnung, daß damit beim Sonnenbaden sich eine verstärkte Bräunung bilden würde. Dies wurde mittlerweile versucht, wobei es sich aber zeigte, daß nur eine schwache Verstärkung der Bräunung durch diesen Zusatz erreicht werden konnte. Eine Zugabe vom haut­ eigenen Enzym der Tyrosinase, als Aktivator zu den heute bekannten tyrosinhaltigen Sonnenschutz-Präparaten, ist wegen erschwerter kostspieliger Beschaffbarkeit und chemischer Unstabilität des Enzyms nicht durch­ führbar ist. Andere heute verwendete Aktivatoren zeigen eine ungünstige Eigenfärbung.
In der CH-PS 642 537 werden Sonnenschutz-Präparate mit herkömmlichen UV-Filtern beschrieben, welche zusätzlich ein Tyrosin-Derivat und einen Aktivator enthalten, wobei als Tyrosin-Derivate Äthyl- und Stearylester und als Aktivator 3,6-Diaminoacridin und 6,7-Dymethyl-9-ribityl- isoalloxazin beschrieben und beansprucht werden. Es hat sich gezeigt, daß die hier verwendeten Tyrosin-Derivate unstabil und leicht verseifbar sind und die verwendeten Aktivatoren eine gelblich-rote unerwünschte Eigenfarbe aufweisen.
In der US-PS 4,515,773 werden Mittel beschrieben zur oberflächlichen Anfärbung der Haut mit melanin-ähnlichen Farbstoffen, die durch Einwirkung von Tyrosinase auf Tyrosin und andere Verbindungen entsteht. Wenn auch Tyrosin und Tyrosinase verwendet werden, so handelt es sich hier um Farbstoff bildende Mischungen, die nicht in die Haut eindringen, sondern die Haut nur anfärben, aber mit natürlicher, echter Melaninbildung in der Haut nichts zu tun haben.
In der US-PS 3,937,809 wird die Herstellung und Anwendung von komplexen Verbindungen aus Nukleotiden und Amino-Carbon- Säuren oder Amino-Sulfon-Säuren und deren Salze beschrieben, die als Filter von UV-Strahlen der Haut Schutz vor Sonnenbrand bieten und die Bildung von für DNS und RNS schädlichen Thymidin Dimeren verhüten.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, die erwähnten Nachteile der schwachen Verstärkung der Bräunung, der Instabilität und/oder der Eigenfärbung der heute bekannten Sonnenschutzpräparate zu eliminieren.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Auf der Suche nach geeigneten, stabilen, gut wasser­ löslichen oder aber gut öllöslichen Tyrosin-Derivaten, die auf die Haut gebracht, schnell in die Haut eindringen und zu Melanin oxidiert werden, wurden überraschenderweise folgende geeignete Derivate des Tyrosins der nachfolgenden Formel gefunden:
worin R₁ = H-, CH₃-(CH₂)x- mit x = 1, 2, . . . -20 und R₂ = CH₃CO-, CH₃-(CH₂)yCO-, mit y = 1, 2 . . . -20 ist.
Als besonders geeignet erwiesen sich dabei die folgenden Tyrosin-Derivate:
N-Acetyl-Tyrosin
N-Acetyl-Tyrosin-Äthylester
N-Myristoyl-Tyrosin
N-Myristoyl-Tyrosin-Myristylester
N-Palmitoyl-Tyrosin
N-Palmitoyl-Tyrosin-Palmitylester
N-Stearoyl-Tyrosin
N-Stearoyl-Tyrosin-Stearylester
Diese Substanzen führen, entgegen der vorherrschenden wissenschaftlichen Meinung, wonach einige davon als potente Inhibitoren der Tyrosinase-Aktivität, also der Melaninbildung, eingestuft wurden, im Gegenteil mit geeigneten Aktivatoren zur verstärkten Bräunung.
Auf der Suche nach geeigneten Aktivatoren, die mit den erwähnten Tyrosin-Derivaten auf die Haut gebracht werden und unter Sonnenlichteinfluß die Tyrosin-Derivate rasch in Melanin umwandeln können, wurden ebenfalls überraschenderweise Adenosin-Verbindungen und/oder Gemische der folgenden Formeln gefunden:
worin AK = Alkalielement und EAK = Erdalkalielement ist,
und/oder ein Butylester einer Adenosin- 5′-phosphorsäure der nachstehenden Formeln
ATP-di-n-butylester
ADP-di-n-butylester
AMP-n-butylester
wobei Bu=Butyl ist.
Als besonders geeignet erwiesen sich dabei die folgenden Adenosin-Verbindungen:
Adenosin-5′-triphosphorsäure-di-Natrium-Salz und das Gemisch von Adenosin-5′-diphosphorsäure-di-Natrium-Salz und Natrium-Hydrogenphosphat im Gewichtsmischverhältnis 4 : 1, und ein Gemisch von Adenosin-5′-monophosphorsäure- Natrium-Salz und Natriumhydrogenphosphat im molaren Verhältnis 1 : 2, wobei bei allen erwähnten Salzen anstelle von Natrium auch Lithium, Kalium oder Magnesium bevorzugt werden kann,
Adenosin-5′-triphosphorsäure-di-n-butylester,
Adenosin-5′-diphosphorsäure-di-n-butylester und
Adenosin-5′-monophosphorsäure-n-butylester.
Auch diese erwähnten Adenosin-Verbindungen sollen laut wissenschaftlicher Meinung die biologische Bräunung hemmen oder verhindern.
Bei den Tyrosin-Derivaten handelt es sich teilweise um im Handel erhältliche Substanzen, oder aber sie können gemäß in der organischen Chemie bekannten Verfahren auf einfache Weise hergestellt werden. Ebenso sind Adenosin-mono-, Adenosin-di- und Adenosin-tri-Phosphorsäure bekannte Substanzen, aus denen sich die in der Erfindung erwähnten Derivate nach bekannten chemischen Herstellverfahren auf einfache Weise synthetisieren lassen.
Es hat sich nun gezeigt, daß beim Sonnenbaden bei Anwendung eines Sonnenschutz-Präparates, welches nebst einem geeigneten UV-Filter und/oder einem Gemisch der erwähnten Tyrosin-Derivate und einen von den Aktivatoren oder deren Gemisch enthält, eine schnellere, intensivere, lang anhaltende, natürliche Hautbräunung zu erreichen ist. Bei gleicher Präparate-Grundlage mit gleichem UV-Filter, jedoch ohne Tyrosin-Derivat und Aktivator, stellt sich die Bräunung langsamer ein, erreicht bedeutend niedrigere Bräunungsstärke und zeigt eine - im Verlauf der Tage - schnellere abfallende Bräune.
Vergleichende Untersuchungen auf der menschlichen Haut, bei gleicher Sonnenbestrahlung, haben folgendes Resultat ergeben:
Es wurden zwei Präparate, welche die gleiche Grundlage enthalten, (Beispiel 1) verwendet. Das erste Präparat enthält nur einen UV-Filter, das zweite Präparat enthält UV-Filter, Tyrosin-Derivat und Aktivator. Die erreichten Bräunungsstärken, die fortlaufend mit dem Farbmeßgerät LF 90 nach Dr. B. Lange ermittelt wurden, zeigt das Diagramm in der Figur. Dieses Diagramm zeigt, daß das zweite Präparat mit UV-Filter, Tyrosin-Derivat und Aktivator der Haut eine schnellere, stärkere und dauerhafte Bräunung zu erreichen erlaubt. Der hier gefundene Zusatz von stabilen, farblosen Aktivatoren, nebst stabilen, farblosen Tyrosin-Derivaten, ermöglicht also eine optimale Bräunung der Haut bei minimaler Beanspruchung derselben und unterscheidet sich dadurch von den anderen bekannten, für diese Zwecke verwendeten Mittel.
Zur Erreichung einer optimalen Bräunung mit dem erfindungs­ gemäßen Sonnenschutz-Präparat wurden die erforderlichen Zusätze der in der Erfindung beschriebenen Tyrosin-Derivate und Adenosin-Verbindungen ermittelt und dabei beispielsweise die folgenden Werte gefunden:
Mindestens 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,4 bis 5 Gew.-%,
insbesondere 1 Gew.-% von N-Acetyl-Tyrosin
Mindestens 0,4 Gew.-%, vorzugsweise 0,4 bis 5 Gew.-%,
insbesondere 1,5 Gew.-% von N-Acetyl-Tyrosin-Äthylester
Mindestens 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15,0 Gew.-%,
insbesondere 2 Gew.-% von N-Myristoyl-Tyrosin
Mindestens 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15,0 Gew.-%,
insbesondere 3,0 Gew.-% N-Myristoyl-Tyrosin-Myristylester
Mindestens 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15,0 Gew.-%,
insbesondere 2,5 Gew.-% von N-Palmitoyl-Tyrosin
Mindestens 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15,0 Gew.-%,
insbesondere 3,0 Gew.-% von N-Palmitoyl-Tyrosin-Palmitylester
Mindestens 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15,0 Gew.-%,
insbesondere 2,5 Gew.-% von N-Stearoyl-Tyrosin
Mindestens 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 15,0 Gew.-%,
insbesondere 3,0 Gew.-% von N-Stearoyl-Tyrosin-Stearylester
Mindestens 0,01 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Gew.-%,
insbesondere 0,05 Gew.-% von Adenosin-5′-triphosphorsäure- di-Natriumsalz
Mindestens 0,015 Gew.-%, vorzugsweise 0,015 bis 1,0 Gew.-%,
insbesondere 0,06 Gew.-% von einem Gemisch von Adenosin- 5′-diphosphorsäure-di-Natriumsalz und Natrium-Hydrogenphosphat im Gewichtsmischungsverhältnis 4 : 1
Mindestens 0,015 Gew.-%, vorzugsweise 0,015 bis 1,0 Gew.-%,
insbesondere 0,06 Gew.-% von einem Gemisch von Adenosin- 5′-monophosphorsäure-Natriumsalz und Natrium-Hydrogen­ phosphat im Gewichtsmischungsverhältnis 3 : 1
Mindestens 0,02 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 1,5 Gew.-%,
insbesondere 0,08 Gew.-% von Adenosin-5′-triphosphorsäure- di-n-butylester
Mindestens 0,02 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 1,5 Gew.-%,
insbesondere 0,08 Gew.-% von Adenosin-5′-di-phosphorsäure- di-n-butylester
Mindestens 0,02 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 1,5 Gew.-%,
insbesondere 0,08 Gew.-% von Adenosin-5′-monophosphorsäure- n-butylester.
Die beispielsweise angeführten Zusatzmengen an Tyrosin-Derivaten und Adenosin-Verbindungen im erfindungsgemäßen Sonnenschutz-Präparat können variieren, je nach dem, ob ein Wirkstoff und ein Aktivator oder Gemische von Wirkstoffen und Gemische von Aktivatoren vorliegen. Die Zusätze der oben nicht beispielsweise angeführten erfindungsgemäßen Tyrosin-Derivate und Adenosin-Verbindungen können anhand ihrer Molekulargewichte theoretisch ermittelt werden.
Die erfindungsgemäß beschriebenen Wirkstoffe und Aktivatoren werden zusammen mit dem UV-Filter, je nach Löslichkeit, in wäßrigen und/oder öligen Lösungen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sonnenschutz-Präparate vorgelegt.
Als Lösungsmittel für wäßrige Lösungen werden beispielsweise Wasser, wäßriges Äthanol, wäßriges Isopropanol oder wäßrige Glykole oder Gemische davon bevorzugt. Durch Zugabe von geeigneten Emulgatoren oder Treibgas lassen sich die erfindungsgemäßen Substanzkombinationen auch als Emulsionen oder Gele sowie Aerosole oder als Schaum, vorlegen.
Die länger-kettig-substituierten Tyrosin-Derivate werden vorzugsweise in Ölen gelöst. Dazu werden mineralische Öle, wie beispielsweise Paraffinöl, pflanzliche Öle, wie beispielsweise Olivenöl, oder aber tierische Öle, wie beispielsweise Squalen, verwendet. Auch Wachse, wie beispielsweise Bienenwachs oder fettlösliche Glykole und Polyglykole werden verwendet, ebenso wie Gemische der öligen oder fettlöslichen Substanzen.
Im übrigen enthalten die erfindungsgemäßen Sonnenschutz-Präparate weitere Zusatzstoffe, wie beispielsweise:
Proteinhydrolysat, Quell- oder Verdickungsmittel, ober­ flächenaktive Mittel, Emulgatoren, filmbildende Stoffe sowie Parfum.
Die gleichzeitige Zugabe von den erwähnten Tyrosin-Derivaten und mindestens einem der beschriebenen Aktivatoren nebst einer UV-filterhaltigen Grundlage, wurde bis jetzt bei Sonnenschutz-Präparaten noch nicht verwendet. Es wurde ein neues, wirksames System gefunden. Das erfindungsgemäße Sonnenschutzmittel zeichnet sich grundsätzlich durch den Wortlaut, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, aus. Basierend auf diesen neuen, grundlegenden Kenntnissen wurden einige Rezeptur­ beispiele für kosmetische Sonnenschutz-Präparate, die die erwähnte Kombination von Zusätzen enthalten, im folgenden aufgeführt. Mit dem Sonnenschutz-Präparat gemäß Rezeptur nach Beispiel 1 wurde die langanhaltende Bräune, gemäß ausgezogener Linie, in der Figur ermittelt.
Beispiel 1
Sonnenschutzcrème (wichtigstes Rezept)
Ölsäureoleylester
7,0 Gew.-%
Lanolin 6,0 Gew.-%
Paraffinöl 6,0 Gew.-%
Polyvinylalkohol 3,0 Gew.-%
Polyoxyäthylenstearat 2,6 Gew.-%
Bienenwachs 2,5 Gew.-%
Glycerin 2,0 Gew.-%
Stearylalkohol 2,0 Gew.-%
2-Ethoxyethyl-p-methoxy-zimtsäureester 2,0 Gew.-%
Cetylalkohol 1,2 Gew.-%
Proteinhydrolysat 1,0 Gew.-%
3-(4-Methylbenzyliden)-Campher 1,0 Gew.-%
N-Acetyl-Tyrosin 0,5 Gew.-%
Adenosin 5′triphosphorsäure-di-Na-Salz 0,05 Gew.-%
p-Oxy-Benzoesäure-propylester 0,4 Gew.-%
Parfum 0,4 Gew.-%
Wasser ad 100,0 Gew.-%
Beispiel 2
Sonnenschutz-Spray
Isopropylmyristat
15,0 Gew.-%
Dipropylenglykol 15,0 Gew.-%
N-Acetyl-Tyrosinäthylester 0,6 Gew.-%
N-Acetyl-Tyrosin 0,5 Gew.-%
Adenosin 5′triphosphorsäure-di-Na-Salz 0,1 Gew.-%
2-Ethoxyethyl-p-methoxy-Zimtsäureester 4,0 Gew.-%
Parfumöl 0,6 Gew.-%
Äthylalkohol (60%) ad 100,0 Gew.-%
Für den Spray werden: @ 45 Gew.-% obiger Mischung @ 55 Gew.-% Treibgas verwendet.
Beispiel 3
Sonnenschutzcrème
Isopropylmyristat
20,0 Gew.-%
Glycerinmonostearat 13,0 Gew.-%
Lanolin 4,0 Gew.-%
Propylenglykol 4,0 Gew.-%
2-Ethoxyethyl-p-methoxy-Zimtsäureester 3,0 Gew.-%
Proteinhydrolysat 1,0 Gew.-%
N-Acetyl-Tyrosinäthylester 0,7 Gew.-%
Adenosin 5′triphosphorsäure-di-Na-Salz 0,03 Gew.-%
Adenosin 5′diphosphorsäure-di-Na-Salz 0,04 Gew.-%
Natriumhydrogenphosphat 0,01 Gew.-%
p-Oxy-benzoesäure-propylester 0,3 Gew.-%
Natriumlaurylsulfat 0,1 Gew.-%
Parfumöl 0,5 Gew.-%
Wasser ad 100,0 Gew.-%
Beispiel 4
Sonnenschutzcrème
Vaselin
30,0 Gew.-%
Sesamöl 13,0 Gew.-%
Bienenwachs 5,0 Gew.-%
Sorbitansesquioleat 4,0 Gew.-%
2-Ethoxyethyl-p-methoxy-Zimtsäureester 3,0 Gew.-%
Paraffinöl 3,0 Gew.-%
Proteinhydrolysat 1,0 Gew.-%
N-Acetyl-Tyrosinäthylester 0,7 Gew.-%
Adenosin 5′diphosphorsäure-di-Na-Salz 0,06 Gew.-%
Natriumhydrogenphosphat 0,015 Gew.-%
p-Oxy-benzoesäurepropylester 0,3 Gew.-%
Parfumöl 0,4 Gew.-%
Wasser ad 100,0 Gew.-%
Beispiel 5
Sonnenschutz-Öl
Olivenöl
20,0 Gew.-%
Polypropylenglykol P2000 15,0 Gew.-%
2-Ethoxyethyl-p-methoxy-zimtsäureester 4,0 Gew.-%
N-Palmitoyl-Tyrosin-Palmitylester 3,0 Gew.-%
Adenosin 5′diphosphorsäure-di-n-butylester 0,1 Gew.-%
p-Oxy-Benzoesäure-propylester 0,4 Gew.-%
Parfum 0,5 Gew.-%
Paraffinöl 57,0 Gew.-%

Claims (24)

1. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper mit einem UV-Filter, mindestens einem Tyrosin- Derivat der Formel worin R₁ = H-, CH₃-(CH₂)x- mit x = 1, 2, . . . -20 und R₂ = CH₃CO-, CH₃-(CH₂)yCO-, mit y = 1, 2, . . . -20 ist, und einem der nachgenannten Aktivatoren Alkali- und/oder Erdalkalisalz einer Adenosin-5′- phosphorsäure und/oder ein Gemisch eines Alkali- und/oder Erdalkalisalzes einer Adenosin-5′-phosphorsäure mit dem entsprechenden Hydrogenphosphat der nachstehenden Formeln worin AK = Alkalielement und EAK = Erdalkalielement ist, und/oder ein Butylester einer Adenosin- 5′-phosphorsäure der nachstehenden Formeln
ATP-di-n-butylester ADP-di-n-butylester AMP-n-butylester wobei Bu = Butyl ist, enthält.
2. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat der nachstehenden Formel worin R₁ = H-, Äthyl-, Myristyl-, Palmityl-, Stearyl- und R₂ = Acetyl-, Myristoyl-, Palmitoyl, Stearoyl- ist, enthält.
3. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat und als Aktivator mindestens ein Alkalisalz der Adenosin-5′-tri- phosphorsäure, vorzugsweise ein Natriumsalz, der Formel worin AK = Alkalielement ist und/oder ein äquimolares Gemisch von einem Alkalisalz der Adenosin-5′-diphosphorsäure, vorzugsweise einem Natriumsalz und dem entsprechenden Alkalihydrogenphosphat der Formeln worin AK = Alkalielement ist, enthält.
4. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es N-Acetyl-Tyrosin und/oder N-Acetyl- Tyrosin-Äthylester nachfolgender Formel worin R₁ = H, Äthyl- und R₂=CH₃ CO- ist und als Aktivator Adenosin-5′-triphosphorsäure-Natriumsalz der Formel und/oder ein äquimolares Gemisch von Adenosin-5′-diphosphorsäure- Natriumsalz und Natriumhydrogenphosphat der Formeln enthält.
5. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es insgesamt mindestens 0,3 Gew.-% von mindestens einem Tyrosin-Derivat der nachstehenden Formel worin R₁ = H-, CH₃-(CH₂)x- mit x = 1, 2, . . . -20 und R₂ = CH₃CO-, CH₃-(CH₂)yCO- mit y = 1, 2, . . . -20 ist, enthält.
6. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 0,3 Gew.-% von N-Acetyl-Tyrosin enthält.
7. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 0,4 Gew.-% von N-Acetyl-Tyrosin-Äthylester enthält.
8. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 1,0 Gew.-% von N-Myristoyl-Tyrosin enthält.
9. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 1,0 Gew.-% von N-Myristoyl-Tyrosin-Myristylester enthält.
10. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 1,0 Gew.-% von N-Palmitoyl-Tyrosin enthält.
11. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 1,0 Gew.-% von N-Palmitoyl-Tyrosin-Palmitylester enthält.
12. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 1,0 Gew.-% von N-Stearoyl-Tyrosin enthält.
13. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 1,0 Gew.-% von N-Stearoyl-Tyrosin-Stearylester enthält.
14. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens 0,3 Gew.-% von einem Gemisch von N-Acetyl-Tyrosin und N-Acetyl- Tyrosin-Äthylester enthält.
15. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie insgesamt mindestens 0,01 Gew.-% eines Alkali- und/oder Erdalkalisalzes einer Adenosin-5′-phosphorsäure und/oder ein Gemisch eines Alkali- und/oder Erdalkali­ salzes einer Adenosin-5′-phosphorsäure mit dem ent­ sprechenden Hydrogenphosphat der nachstehenden Formeln worin AK = Alkalielement und EAK = Erdalkalielement ist, und/oder mindestens ein Butylester einer Adenosin- 5′-phosphorsäure der nachstehenden Formeln
ATP-di-n-butylester ADP-di-n-butylester AMP-n-butylester wobei Bu = Butyl ist, enthält.
16. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie mindestens 0,01 Gew.-% von Adenosin-5′-triphosphorsäure- di-Natriumsalz enthält.
17. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie min­ destens 0,015 Gew.-% eines Gemisches von Adenosin- 5′-diphosphorsäure-di-Natriumsalz und Natriumhydrogenphosphat im Gewichtsmischverhältnis von 4 : 1 enthält.
18. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie mindestens 0,015 Gew.-% eines Gemisches von Adenosin-5′- monophosphorsäure-Natriumsalz und Natriumhydrogenphosphat im molaren Verhältnis von 1 : 2 enthält.
19. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie mindestens 0,02 Gew.-% von Adenosin-5′-triphosphorsäure- di-n-butylester enthält.
20. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie mindestens 0,02 Gew.-% von Adenosin-5′-diphosphorsäure- di-n-butylester enthält.
21. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Tyrosin-Derivat sowie mindestens 0,02 Gew.-% von Adenosin-5′-monophosphorsäure- n-butylester enthält.
22. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß es N-Acetyl-Tyrosin und/oder N-Acetyl-Tyrosin- Äthylester sowie mindestens 0,01 Gew.-% von Adenosin- 5′-triphosphorsäure-di-Natriumsalz enthält.
23. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß es N-Acetyl-Tyrosin und/oder N-Acetyl-Tyrosin- Äthylester sowie mindestens 0,06 Gew.-% eines Gemisches von Adenosin-5′-diphosphorsäure-dinatriumsalz und Natriumhydrogenphosphat im Gewichtsmischungsverhältnis von 4 : 1 enthält.
24. Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lösung in einem Lösungsmittel, wie vorzugsweise Wasser und/ oder wäßrigem Äthanol und/oder wäßrigem Isopropylalkohol und/oder wäßrigen Glykolen, vorliegt.
DE3732154A 1986-12-03 1987-09-24 Kosmetisches Sonnenschutz-Präparat für Gesicht und Körper Expired - Lifetime DE3732154C2 (de)

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