DE373175C - Selbsttaetige Feuerwaffe mit Hammerschloss - Google Patents

Selbsttaetige Feuerwaffe mit Hammerschloss

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DE373175C
DE373175C DEF49641D DEF0049641D DE373175C DE 373175 C DE373175 C DE 373175C DE F49641 D DEF49641 D DE F49641D DE F0049641 D DEF0049641 D DE F0049641D DE 373175 C DE373175 C DE 373175C
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/14Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A11/00Assembly or disassembly features; Modular concepts; Articulated or collapsible guns
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/14Hammers, i.e. pivotably-mounted striker elements; Hammer mountings
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    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Feuerwaffe mit Hammerschloß. Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Feuerwaffe mit Hannnerschloß, hei welcher ein mit einer oder mehreren Leisten in die entsprechenden Nuten des Griffteiles gelagerter, an sich bekannter Lauf von einem seiner ganzen Länge nach durchbohrten, den Lauf passend umschließenden, von vorn auf clen Lauf geschobenen Schlitten umschlossen ist, wobei der Verschluß von rückwärts in die Verschlußhülse oder Schlitten eingescho' en wird und die Vereinigung von Schlitten und Verschluß durch eine mit Bajonettverschluß versehene Kappe erfolgt.
  • Durch diese Anordnung des Verschlusses, welche außerordentlich leichtes Zerlegen und Zusammensetzen gewährleistet, in Verbindung mit dem Hammerschlosse der Waffe, ist es möglich, mit ein uni dersell#en Fal:rikationseinrichtung die Leiden Typen von Feuerwaffen, beispielsweise bei Selbstladepistolen eine Pistole mit Hannner und eine lianmierlose Pistole, herzustellen, was vom Standpunkte der industriellen Erzeugung einen sehr bedeutenden Vorteil darstellt, cla l:ekanntlich insbesondere 1:ei Handelswaffen mit (1er unterschiedlichen Geschmacksrichtung der Käufer gerechnet werden muß, was für den Hersteller, welcher z. B. Pistolen mit und ohne außenliegendem Hammer liefern wollte, bisher zwei verschiedene, sehr umfangreiche und kostspielige Fabrikationseinrichtungen erforderlich machte, deren jede die Anschaffung einiger hundert Werkzeugmaschinen, el:ensovieler Sondervorrichtungen, Sonderwerkzeuge und Lehren bedeutete.
  • In den Zeichnungen ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Waffe in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar in den leiden Typen.
  • Abb. r zeigt die zusammengestellte Waffe im Schnitt; Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt von Abb. i nach der Linie A-B; Abb. 3 und 4. stellen den Schlitten dar in seitlicher und vorderer Ansicht, A1,1. 5 und 6 zeigen das Verschlußstück in Seiten- und Vorderansicht; Ahl). ; und 8 1 edeuten rlie Seiten- und Vorderansicht des Laufes; Abb.9 und io zeigen einen Bestandteil im Schnitt und in rückwärtiger Ansicht; Abb. i i ist ein Grundriß des Griffteiles; Abb. 12 und 13 zeigen die andere Type der Waffe. entsprechend der Darstellung in Abb. i und 2; Abb. 14 zeigt einen Bestandteil der zweiten Type; Abb. 15 ist die äußere Ansicht der zweiten Type.
  • Auf den Griffteil i wird der Lauf 2 einfach aufgesetzt, derart, daß die Leisten 3 in die entsprechenden Nuten 4. des Griffteiles gelangen. Der Schlitten 5, welcher seiner ganzen Länge nach durchbohrt ist, den Lauf passend umschließt und am Griffteil entsprechend geführt ist, wird von vorn auf den Lauf geschoben, wol:ei der vordere Führungsring 6 die Vorholfeder 8, welche sich auf der Federstange 7 befindet, zusaniniendrückt.
  • Das Verschlußstück 9 wird von rückwärts in den Schlitten geschoben und mit deinselhen durch die Kappe io mittels Bajonettverschluß gekuppelt. Zu diesem Behufe befinden sich im Innern der Kappe Leisten i i (Abb. 9 und io), welche hei entsprechender Lage der Kappe in entsprechende Nuten 12 des Schlittens 5 gelangen. Diese Nuten sind derart angeordnet, daß, wenn die Kappe aus ihrer Ruhelage, z. B. um 9o° verdreht, auf den Schlitten geschoben und sodann wieder in ihre gewöhnliche Lage gebracht wird, die Leisten ii in die Nuten 12 sich eindrehen und die Kappe io auf dem Schlitten feststellen; damit die Kappe gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert sei, ist der Patronenzieher 13 mit einer federnden oder unter Federwirkung stehenden Verlängerung 14 versehen, welche einen Stift i 5 trägt; dieser Stift ragt in die Bohrung 16 der Kappe und sichert hierdurch die Kappe gegen Verdrehen.
  • Auf den Griffteil i ist (wie aus Abb. i i und 15 ersichtlich) ein Hemmorgan, z. B. ein Riegel 17, angeordnet, dessen oberes Ende .in die Auisnehrnung i8 kies Schlittens ragt. Diese Ausnehmung 18 ist an dem Schlitten derart angeordnet, daß sie in der rückwärtigen Stellung des Schlittens - und nur in dieser Stellung kann die Waffe auseinandergenommen werden - genau gegenüber dem Riegel zu liegen kommt. Der Riegel 17 hesitzt an seinem unteren Ende eine Nase :2o, welche in das Patronenmagazin i9 ragt, und welche Nase nach dem Verschießen der letzten Patrone durch die Zubringerplatte 21 angehoben wird und in die Ausnehmung 18 geschoben wird, wodurch der Riegel den zurückgeschobenen Schlitten in der rückwärtigen Stellung festlegt. Die Kappe io kann auch in der in Abb.14 dargestellten Ausführungsform angefertigt werden und besitzt diesfalls einen Helmansatz 22, welcher den Hammer 23 einschließt und vollständig umhüllt (Abb. 12 und 13), so zwar, daß bei Verwendung einer derartigen Kappe die Waffe zu einer sogenannten »Hammerlosen« wird (Abb.15). Diese bauliche Anordnung, der Waffe ist mit dem erheblichen Vorteil verknüpft, daß bei unveränderter Beibehaltung fast sämtlicher Bestandteile, mit ein und derselben Fabrikationseinrichtung die zwei verschiedenen Typen einer Feuerwaffe hergestellt werden können.
  • Das Auseinandernehmen der Waffe geschieht folgendermaßen: a) Der Schlitten wird vollständig nach rückwärts geschoben, wobei - bei entleertem Magazin - der Riegel 17 den Schlitten selbsttätig in der rückwärtigen Stellung festlegt; sofern in der Waffe kein Patroneninagazin sich befände, wird der Riegel 17 von Hand aus in die Ausnehmung 18 des Schlittens geschoben.
  • b) Der Stift 15 wird niedergedrückt und die Kappe io z. B. um 9o° verdreht, von dem Schlitten heruntergezogen.
  • c) Nach Auslösung des Riegels 17 wird der Schlitten durch Wirkung der Druckfeder 8, üher den Lauf heruntergeschoben, wobei das Verschluß@stück 9, ferner der in den Griffteil eingesetzte Lauf, die Federstange 7 und die Druckfeder, sämtlich als lose Teile, zerlegt sind. Wie hieraus ersichtlich,. ist die Waffe durch drei einfache Handgriffe leicht und vollständig zu zerlegen, wodurch deren gründliche Reinigung und Instandhaltung im allgemeinen und selbst für minder Geübte und physisch Befähigte im besonderen ermöglicht ist.
  • Das Zusammenstellen der Waffe erfolgt genau so einfach in umgekehrter Reihenfolge

Claims (4)

  1. PITENT-AxSPRÜcHr: i. Selbsttätige Feuerwaffe mit Hammerschloß, gekennzeichnet durch die Anordnung eines mittels einer oder mehreren Leisten in die entsprechenden Nuten des Griffteiles gelagerten Laufes, eines seiner ganzen Länge nach durchbohrten, den Lauf passend umschließenden, von vorn auf den Lauf schiebbaren Schlittens, eines in den Schlitten von rückwärts einzuschiebenden Verschlusses und einer den Verschluß mit dein Schlitten vereinigenden und mit dem letzteren durch einen Bajonettverschluß gekuppelten Kappe.
  2. 2. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe mit Haminerschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe, welche den Verschluß mit dein Schlitten kuppelt, durch eine federnde oder unter Federwirkung stehende Verlängerung des Patronenziehers derart festgestellt wird, daß das Ende (15) dieser Verlängerung in die Bohrung der Kappe hineinragt.
  3. 3. Ausführungsforen der selbsttätigen Feuerwaffe mit Hammerschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe, welche den Verschluß mit dem Schlitten kuppelt, einen den Hammer mantelartig umhüllenden Helmansatz besitzt, um bei Verwendung einer derartigen Kappe eine hammerlose Waffe zu gewinnen.
  4. 4. Ausführungsform der selbsttätigen Feuerwaffe mit Hammerschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmorgan, welches den Schlitten in seiner rückwärtigen Stellung zwecks Auf-und Abmontierung der Kappe festlegt, mit einer über die Zubringerplatte des Patronenmagazins ragenden Nase versehen ist.
DEF49641D 1917-05-08 Selbsttaetige Feuerwaffe mit Hammerschloss Expired DE373175C (de)

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HU538786X 1917-05-08

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DE373175C true DE373175C (de) 1923-04-09

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DEF49641D Expired DE373175C (de) 1917-05-08 Selbsttaetige Feuerwaffe mit Hammerschloss
DEF54353D Expired DE402480C (de) 1917-05-08 1923-07-12 Selbsttaetige Feuerwaffe mit Hammerschloss

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DE (2) DE402480C (de)
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FR28962E (fr) 1925-05-11
FR538786A (fr) 1922-06-15
DE402480C (de) 1924-09-17

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