DE3731735A1 - Verfahren und vorrichtung zum lagern und nachliefern von waren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum lagern und nachliefern von waren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lagern (Aufbewah­ ren) und Nachliefern von Waren in einem Supermarkt, einem Warenhaus o.dgl. sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bisher wurden zu einer Warenannahmestelle gelieferte, in Wellpappkartons o.dgl. verpackte Waren auf einen Wagen oder Karren umgeladen und zu einem Warenlager verbracht, anschließend in einem Arbeitsraum ausgepackt und außerdem unter Bestandsergänzung in einer Ausstellvitrine ausge­ stellt, während die nicht für das Nachliefern oder Auffül­ len des Warenbestandes benutzten Waren in den genannten Wellpappkartons verpackt blieben. Diese Kartons wurden in auf dem Boden des Warenlagers, einer Palette oder dem Wagen gestapeltem Zustand aufbewahrt.
Bei diesem bisherigen Verfahren ist daher die Warenmenge in den unter anderen Kartons gestapelten Kartons unbekannt. Die Entnahme von Waren aus einem in einem Stapel unter an­ deren Kartons befindlichen Karton stellt dabei eine über­ mäßig große Arbeitsbelastung für eine Bedienungsperson dar.
Außerdem bedeutet ein Leerraum in einem Karton einen vergeudeten Raum, der eine unnötige Raumvergrößerung im Warenlager bedingt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Ver­ fahrens zum Lagern und Nachliefern von Waren (bzw. Auffül­ len des Verkaufs-Warenbestandes), welches eine(n) Bedie­ nungsperson oder Arbeiter in die Lage versetzt, die in einem Warenhaus-Warenlager auf Lager gehaltene Warenmenge einfach zu überprüfen, das im Gegensatz zum bisherigen Verfahren keinen übermäßigen Arbeitsaufwand für die Ent­ nahme von Waren aus einem unter anderen Kartons gestapelten Karton bedingt und das eine entsprechende Raumeinsparung in einem Warenlager gewährleistet.
Die Erfindung bezweckt auch die Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die obige Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Lagern und Nachliefern von Waren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gruppe von Warenlager-Zwischenwagen, die jeweils Fächer in mehreren Höhenlagen aufweisen, an einer zu einem Verkaufsraum führenden Zwischenlagerstelle in einem Waren­ haus-Warenlager in Bereitschaft gehalten wird, in das Wa­ renlager hinein verbrachte Warenaufnahmewagen und die Warenlager-Zwischenwagen zu Arbeitstischen im Warenlager verbracht werden, die auf den Warenaufnahmewagen befind­ lichen Waren an den Arbeitstischen klassifiziert und in Warenaufnahme-Wannen eingelegt werden, hierauf die Wannen auf die betreffenden Fächer in den Warenlager-Zwischen­ wagen aufgesetzt werden, sodann diese Zwischenwagen zur Zwischenlagerstelle zurückgeführt werden, anschließend Warennachliefer-Wagen, die jeweils Fächer in mehreren Höhenlagen aufweisen, zur Zwischenlagerstelle verbracht und die auf den jeweiligen Fächern in den Zwischenwagen befindlichen Wannen auf die betreffenden Fächer der Waren­ nachliefer-Wagen umgesetzt werden, hierauf die Warennach­ liefer-Wagen in den Verkaufsraum verfahren oder die Waren­ lager-Zwischenwagen unmittelbar in den Verkaufsraum hineingefahren werden und danach die in den Wannen auf den betreffenden Fächern der Warennachliefer-Wagen oder der Zwischenwagen befindlichen Waren in Ausstellungsvitri­ nen im Verkaufsraum (für Verkauf) ausgestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch Warenlager-Zwischenwagen, die in mehreren Höhenlagen an auf einem Fahrgestell lotrecht montierten Pfosten an­ gebrachte Fächer aufweisen und die zwischen Arbeitstischen zum Klassifizieren von Waren in einem Warenhaus-Warenlager und einer zu einem Verkaufsraum führenden Zwischenlager­ stelle hin und her verfahrbar sind, Warennachliefer-Wagen, die in mehreren Höhenlagen an auf einem Fahrgestell lot­ recht montierten Pfosten angebrachte Fächer aufweisen und die zwischen der Zwischenlagerstelle und dem Verkaufsraum hin und her verfahrbar sind, im Warenlager angeordnete mehrstöckige Warenablage-Regalfächer sowie Warenaufnahme- Wannen, die in den mehrstöckigen Regalfächern absetzbar und auch auf die Fächer der betreffenden Wagen aufsetzbar sind.
Bei der Realisierung der oben umrissenen Erfindung werden die Warenaufnahme-Wagen, die mit die Waren enthaltenden, in das Warenhaus-Warenlager zu verbringenden Wellpappkar­ tons beladen sind, zu den Arbeitstischen im Warenlager verfahren. Zudem werden Warenaufnahme-Wannen in übereinan­ der liegender Anordnung auf in mehreren Höhenlagen Fächer aufweisende Warenlager-Zwischenwagen umgesetzt, die sich in Bereitschaftsstellung an der zum Verkaufsraum füh­ renden Waren-Zwischenlagerstelle im Warenlager befinden, worauf diese Zwischenwagen zu den genannten Arbeitstischen verfahren werden, auf denen die auf den Warenaufnahme- Wagen befindlichen Kartons ausgepackt werden, worauf die in den Kartons enthaltenen Waren klassifiziert und in die genannten Wannen (trays) eingelegt, die betreffenden Wannen auf die Fächer in den jeweiligen Höhenlagen in den Zwischen­ wagen aufgesetzt und danach die Wagen zur Zwischenlager­ stelle zurückgeführt werden. Anschließend werden die Fächer in mehreren Höhenlagen aufweisenden Warennachliefer- Wagen zur Zwischenlagerstelle verbracht, wobei die auf den jeweiligen Fächern der Zwischenwagen befindlichen Wannen auf die betreffenden Fächer in den jeweiligen Warennachlie­ fer-Wagen umgesetzt werden.
Die Warennachliefer-Wagen, in denen die die so klassifi­ zierten Waren aufnehmenden Wannen auf die jeweiligen Fächer aufgesetzt sind, werden in den Verkaufsraum verbracht, wo die in den Wannen befindlichen Waren zum Auffüllen des auf den betreffenden Fächern in den Ausstellungsvitrinen ausgestellten Warenbestandes benutzt werden.
Ggf. werden die Warenaufnahme-Zwischenwagen auch unmittel­ bar in den Verkaufsraum verbracht.
Da gemäß der vorstehend umrissenen Erfindung die im Waren­ lager eingegangenen und klassifizierten Waren in die Waren­ aufnahme-Wannen eingelegt und diese Wannen zur Bereithal­ tung auf die Fächer von im Warenlager angeordneten mehr­ stöckigen Wagen aufgesetzt werden, werden die Waren im Gegensatz zu bisherigen Verfahren nicht unter anderen, in Kartons verpackten Waren gestapelt, so daß Lage und Menge der Waren mit einem Blick feststellbar sind. Außer­ dem braucht für die Warenentnahme nicht jedesmal ein Karton geöffnet zu werden.
Erfindungsgemäß wird damit der Arbeitsaufwand für das Heraussuchen gewünschter Waren in einem Warenlager einge­ spart; zudem entfällt der Arbeitsaufwand für das Entnehmen von unter anderen Waren gestapelten (abgelegten) Waren, so daß unerwünschte Lagerhaltung entfällt und die Warenum­ schlagrate verbessert wird.
Erfindungsgemäß kann weiterhin die Arbeitsleistung des­ halb erheblich verbessert sein, weil Nachliefern (Auf­ füllen) und Ausstellen (für Verkauf) von Waren unter Benutzung einer Gruppe von Warenlager(ungs)-Zwischenwagen und Warennachliefer-Wagen, die jeweils Fächer in mehreren Höhenlagen (bzw. mehrstöckige Fächer) aufweisen, und von Warenaufnahme-Wannen, die zwischen den Fächern in den jeweiligen Wagen umsetzbar sind, erfolgen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 Aufsichten zur Veranschaulichung aufein­ anderfolgender (Arbeits-)Schritte bei einem Ver­ fahren gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Waren­ lager-Zwischenwagens (temporary goods keeping cart),
Fig. 8 und 9 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des Wagens nach Fig. 7,
Fig. 10 eine Aufsicht auf den Wagen nach Fig. 7,
Fig. 11 und 12 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht eines Warennachliefer-Wagens (goods supplementing cart),
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Warenauf­ nahme-Wagens (goods receiving cart),
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung eines Wagens für große Güter oder schwere Gegenstände bzw. Artikel,
Fig. 15 einen schematischen lotrechten Schnitt zur Ver­ anschaulichung der Prüf- und Klassifiziervor­ gänge,
Fig. 16 eine schematische lotrechte Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Vorbereitungsschrittes (preoperation) für die Nachlieferung (das Auf­ füllen) von Waren in einem Verkaufsraum (shopping floor) eines Warenhauses,
Fig. 17 eine schematische lotrechte Schnittansicht zur Verdeutlichung der Vorgänge für das Nachliefern (Auffüllen) und Ausstellen von Waren,
Fig. 18 eine schematische lotrechte Schnittansicht zur Darstellung des Zustands nach Abschluß der Waren- Nachliefer- und -Ausstellvorgänge und
Fig. 19 eine schematische lotrechte Schnittansicht zur Veranschaulichung des Bearbeitungs- oder Behand­ lungsvorgangs für nicht für die Nachlieferung (bzw. das Auffüllen von Regalen) benutzte Waren.
In den Fig. 7 bis 10 ist mit A ein Warenlager- oder -be­ reithalte-Zwischenwagen bezeichnet, bei dem Abstandsrohre 3 und Muffen 5 an den vier Ecken von Fachplatten 4 jeweils abwechselnd auf zugeordnete, an den vier Ecken angeordnete Rohrpfosten aufgeschoben sind, die (an den vier Ecken) von Laufradrahmen 2 nach oben ragen, welche an der Unterseite Laufrollen 1 tragen, wobei elastische Abschluß-Kappen 6 auf die oberen Enden der Rohrpfosten aufgesetzt sind. Die Einzelheiten des beschriebenen Wagens A sind im JP-Gm 54-17 945 (1979) offenbart.
In den Fig. 11 und 12 ist mit B ein Warennachliefer-Wagen bezeichnet, der denselben Aufbau wie der oben beschriebene Warenlager-Zwischenwagen A aufweist, aber mit einer ge­ ringeren Höhe als der letztere Wagen ausgebildet ist.
In Fig. 13 ist ein Warenaufnahme-Wagen C dargestellt, der an seiner Unterseite Laufräder 11 aufweist und bei dem Fachplatten 15 in einer gewünschten Zahl von Höhenlagen zwischen Pfostenelementen 14 verlaufen, die auf beiden Seiten eines rechteckigen Grundrahmens 13, der an seinen vier Ecken Gummipuffer 12 aufweist, lotrecht nach oben ragend montiert sind. Die Einzelheiten dieses Wagens sind in der JP-Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift 56-9 965 (1981) beschrieben.
Gemäß Fig. 1 werden die oben beschriebenen Warenlager- Zwischenwagen A an einer zu einem Verkaufsraum führenden Zwischenlagerstelle Q in einem Warenhaus-Warenlager P reihenweise in Bereitschaft gehalten.
Gemäß Fig. 1 sind weiterhin an der von der Zwischenlager­ stelle Q abgewandten Seite Arbeitstische R, ein Aufzug­ schacht S und ein zu einem Verkaufsraum oder -stockwerk führender Türdurchgang T vorgesehen.
Weiterhin befinden sich im Warenlager P Lagerhalte-Wagen A′ desselben Aufbaus wie die beschriebenen Zwischenwagen A sowie mehrstöckige Lagerwagen C′ für große Güter, wobei diese letzteren Wagen denselben Aufbau wie die vorher beschriebenen Warenaufnahme-Wagen C besitzen und für die Bereithaltung von großen oder schweren Gütern dienen, die mittels der Lagerhalte-Wagen A′ nicht gehandhabt werden können.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Lagerhalte-Wagen A′ und/oder C′ zu feststehenden, mehrstöckigen Regalen ohne Laufräder abgewandelt werden können.
Zunächst werden die Warenaufnahme-Wagen C, die mit in Wellpappkartons verpackten, an einer nicht dargestellten Warenannahmestelle einge­ gangenen Waren beladen sind, mittels eines Fahrstuhls oder Aufzugs in das Warenlager P verbracht (vergl. Fig. 2).
Sodann werden die Warenaufnahme-Wagen C zu den Arbeits­ tischen R verfahren. Ebenso werden die Warenlager-Zwischen­ wagen A, die mit wannenförmigen, auf übereinanderliegenden Fachplatten 4 aufgesetzten Warenaufnahme-Böden D beladen sind, zu den Arbeitstischen R in Gegenüberstellung zu den Warenaufnahme-Wagen C verfahren (vergl. Fig. 3).
Hierauf werden die in einem Karton X verpackten Waren Y aus dem Warenaufnahme-Wagen C auf den Arbeitstisch R um­ gesetzt, klassifiziert und in die Aufnahme-Böden oder -Wannen D umgesetzt, die vom Warenlager-Zwischenwagen A auf den Arbeitstisch R überführt worden sind. Die die Waren Y enthaltenden Wannen D werden anschließend auf die betreffenden Fachplatten 4 im Zwischenwagen A umgesetzt (vergl. Fig. 15).
Nach Abschluß der Klassifizierung der Waren wird der Zwischenwagen A, in welchen die die Waren Y enthaltenden Wannen D eingesetzt sind, zur Zwischenlagerstelle Q zurück­ geführt.
Dabei werden große Güter oder schwere Gegenstände bzw. Artikel, die im Zwischenwagen A nicht untergebracht werden können, im Warenaufnahme-Wagen C belassen, und letzterer selbst wird neben die Zwischenwagen A an der Zwischenlager­ stelle Q verfahren.
Hierauf werden gemäß Fig. 16 der Wannennachliefer-Wagen B zur Zwischenlagerstelle Q verbrachtund die die Waren Y ent­ haltenden Wannen D von den Fachplatten 4 des Warenlager- Zwischenwagens A entnommen und auf die Fachplatten 4 des Warennachliefer-Wagens B umgesetzt; letzterer wird an­ schließend zum Verkaufsraum verfahren. Es ist darauf hin­ zuweisen, daß an der Zwischenlagerstelle Q auf dem Waren­ aufnahme-Wagen C befindliche Waren, die nicht in den Zwi­ schenwagen A umgesetzt werden können, zu einem Großgut- Nachlieferwagen E überführt werden, der sodann in den Verkaufsraum verfahren wird (vergl. Fig. 5).
Zur Erleichterung der Überführung oder Umsetzung von großen oder schweren Gütern weist der Großgut-Nachliefer­ wagen E den in Fig. 14 dargestellten Aufbau auf, bei dem eine obere Platte 24 an den oberen Enden von Pfosten 23 gehaltert ist, die von den vier Ecken eines mit Laufrädern 21 versehenen unteren Platte 22 nach oben ragen.
Im Verkaufsraum oder -stockwerk U werden die Waren Y in den Wannen D auf den jeweiligen Fachplatten 4 des in den Verkaufsraum U verbrachten Warennachliefer-Wagens B für das Auffüllen der Warenvorräte auf den betreffenden Fach- oder Regalplatten in einer Ausstellungsvitrine V benutzt (vergl. Fig. 17). Nach Abschluß der Auffüllarbeiten werden die nicht für das Auffüllen benutzten Waren Y′ in den Wannen D auf den Fachplatten 4 im Nachfüllwagen B belassen (vergl. Fig. 18). Dieser Wagen B wird sodann gemäß Fig. 6 in das Wannenlager P zurückgebracht. Die Wannen, die nicht für das Auffüllen benutzte, klassifizierte Waren enthalten, werden auf die Fachplatten in den Warenlager-Wagen A′ aufgesetzt, und die betreffenden Waren bleiben in diesem Zustand weiter gelagert (vergl. Fig. 19).
Nach der Benutzung der im Großgut-Nachlieferwagen E ent­ haltenen Waren für das Auffüllen des Warenbestandes auf den betreffenden Regalplatten in der Ausstellungsvitrine V im Verkaufsraum U wird der Wagen E gemäß Fig. 6 ebenfalls zum Warenlager P zurückgeführt. Anschließend werden die restlichen oder verbliebenen Waren auf die Fachplatten des Großgut-Warenlagerwagens C′ zurück umgesetzt und darauf belassen.
Wahlweise kann der Warenlager-Zwischenwagen A unmittelbar in den Verkaufsraum verfahren werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich.

Claims (5)

1. Verfahren zum Lagern und Nachliefern von Waren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Warenlager-Zwischen­ wagen, die jeweils Fächer in mehreren Höhenlagen aufweisen, an einer zu einem Verkaufsraum führenden Zwischenlager­ stelle in einem Warenhaus-Warenlager in Bereitschaft ge­ halten wird, in das Warenlager hinein verbrachte Waren­ aufnahme-Wagen und die Warenlager-Zwischenwagen zu Ar­ beitstischen im Warenlager verbracht werden, die auf den Warenaufnahme-Wagen befindlichen Waren an den Arbeitsti­ schen klassifiziert und in Warenaufnahme-Wannen eingelegt werden, hierauf die Wannen auf die betreffenden Fächer in den Warenlager-Zwischenwagen aufgesetzt werden, sodann diese Zwischenwagen zur Zwischenlagerstelle zurückgeführt werden, anschließend Warennachliefer-Wagen, die jeweils Fächer in mehreren Höhenlagen aufweisen, zur Zwischenlager­ stelle verbracht und die auf den jeweiligen Fächern in den Zwischenwagen befindlichen Wannen auf die betreffenden Fächer der Warennachliefer-Wagen umgesetzt werden, hierauf die Warennachliefer-Wagen in den Verkaufsraum verfahren oder die Warenlager-Zwischenwagen unmittelbar in den Verkaufs­ raum hineingefahren werden und danach die in den Wannen auf den betreffenden Fächern der Warennachliefer-Wagen oder der Zwischenwagen befindlichen Waren in Ausstellungs­ vitrinen im Verkaufsraum (für Verkauf) ausgestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warennachliefer-Wagen, auf deren Fächern sich Wannen mit Waren befinden, die nicht für die Nachlieferung zu den Ausstellungsvitrinen (bzw. für das Auffüllen des Waren­ bestands in den Ausstellungsvitrinen) benutzt wurden, in das Warenlager (zurück) verbracht und die Wannen auf mehrstöckige Regal-Fächer im Warenlager umgesetzt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Warenlager-Zwischenwagen, die in mehreren Höhenlagen an auf einem Fahrgestell lot­ recht montierten Pfosten angebrachte Fächer aufweisen und die zwischen Arbeitstischen zum Klassifizieren von Waren in einem Warenhaus-Warenlager und einer zu einem Verkaufs­ raum führenden Zwischenlagerstelle hin und her verfahrbar sind, Warennachliefer-Wagen, die in mehreren Höhenlagen an auf einem Fahrgestell lotrecht montierten Pfosten an­ gebrachte Fächer aufweisen und die zwischen der Zwischen­ lagerstelle und dem Verkaufsraum hin und her verfahrbar sind, im Warenlager angeordnete mehrstöckige Warenablage- Regalfächer sowie Warenaufnahme-Wannen, die in den mehr­ stöckigen Regalfächern absetzbar und auch auf die Fächer der betreffenden Wagen aufsetzbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Warenlager befindlichen mehrstöckigen Waren­ ablage-Regalfächer jeweils aus Fächern aufgebaut sind, die in mehreren Höhenlagen an feststehenden, lotrecht an einem Fußboden verankerten Pfosten montiert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrstöckigen Warenablage-Regalfächer im Warenlager je­ weils aus Fächern aufgebaut sind, die in mehreren Höhenla­ gen an lotrecht an einem Fahrgestell angebrachten Pfosten montiert sind.
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