DE3731716C2 - - Google Patents
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- DE3731716C2 DE3731716C2 DE19873731716 DE3731716A DE3731716C2 DE 3731716 C2 DE3731716 C2 DE 3731716C2 DE 19873731716 DE19873731716 DE 19873731716 DE 3731716 A DE3731716 A DE 3731716A DE 3731716 C2 DE3731716 C2 DE 3731716C2
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/06—Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
- E01C23/065—Recycling in place or on the road, i.e. hot or cold reprocessing of paving in situ or on the traffic surface, with or without adding virgin material or lifting of salvaged material; Repairs or resurfacing involving at least partial reprocessing of the existing paving
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
mit Additivverteilungsmitteln.
Ferner bezieht sich die Erfindung
auf eine Additivverteilungsvorrichtung für ein Straßenoberflächenschichterneuerungs-Fahrzeug.
Konventionelle Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtungen
zum Reparieren einer mit Asphaltmaterial
beschichteten Straße umfassen im allgemeinen
- vgl. dazu beispielsweise DE-OS 31 16 874 - einen
Fahzeugkörper, im unteren Teil desselben sequentiell
angeordnet eine Heizvorrichtung, eine Entfernungsvorrichtung,
einen Rotor, einen Schraubenverteiler, Abstreif-
oder Ausgleichsvorrichtungen usw., und zwar in dieser Reihenfolge von
der Vorderseite des Fahrzeugs her gesehen. Ferner sind
Additivverteilungsdüsen vorgesehen, welche nach hinten
gegenüber der Entfernungsvorrichtung angeordnet ist.
Mit dem oben genannten Aufbau bewegt sich die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
auf einer zu reparierenden
Straße entlang, erhitzt die Oberflächenschicht einer
mit Asphalt bedeckten Straße, entfernt die auf diese Weise
erhitzte und erweichte asphaltbeschichtete Straßenoberflächenschicht
durch eine Entfernungsvorrichtung, verteilt ein
Erweichungsmittel aus einer Additivverteilungsdüse über
die Klumpen des entfernten Belags,
verrührt die Klumpen oder Brocken in darauffolgenden Rotormitteln,
breitet oder nivelliert die Klumpen breitenweise
durch den Schraubenverteiler und gleicht aus oder streift ab
den sich ergebenden Belag durch die Ausgleichs- oder Abstreifmittel.
Bei der bekannten Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
wurde das Erweichungsmittel von der Additivverteilungsrohrdüse
in eine bestimmten Menge gleichförmig verteilt.
Die Reparatur einer beschichteten Straße wird jedoch
in der Praxis unabhängig davon ausgeführt, ob die Umgebungsluft
heiß oder kalt ist. In der kalten Jahreszeit beispielweise
wird der Belagskörper infolge der niedrigen atmosphärischen
Temperatur kalt sein und die Fahrgeschwindigkeit der
Eneuerungs-Vorrichtung wird verlangsamt,
um so eine hinreichende Erhitzung der Straßenoberfläche
durch die Heizvorrichtung zu bewirken. Infolgedessen wird
übermäßig viel Erweichungsmittel verteilt, weil die bestimmte
Menge an Mitteln unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit der
Erneuerungsvorrichtung zugegeben wird. Dies kann in unerwarteter
Weise zu einer verschlechterten Qualität des neuen Belagmaterials
führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
bzw. eine Additivverteilungsvorrichtung für ein Straßenoberflächenschichterneuerungs-Fahrzeug
vorzusehen,
welche die Verteilung
von Erweichungsmitteln entsprechend der Fahrgeschwindigkeit
der Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung bzw. -Fahrzeug gestatten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der
Erfindung eine Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird ferner
gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Additivverteilungsvorrichtung
nach Anspruch 2 vorgesehen.
Beim Gebrauch der Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
wird, wenn notwendig, Information zuvor in die
Steuervorrichtung eingegeben. Die Drehzahl der Antriebsräder
wird durch den Geschwindigkeitsfühler abgefühlt und der
Feststellwert wird in die Steuervorrichtung eingegeben. Die
Steuervorrichtung vergleicht den Feststellwert mit dem zuvor
gespeicherten, konstanten Wert, um dadurch die Drehzahl des
Pumpenantriebsmotors entsprechend der der Antriebsräder zu
steuern. Wenn demgemäß die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
eine Reparatur mit niedriger Geschwindigkeit
durchführt, so wird eine verminderte Einheitsmenge des
Additivs von den Verteilungsrohren verteilt, und zwar entsprechend
der verminderten Geschwindigkeit des Fahrzeugkörpers.
Wenn umgekehrt, die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
mit hoher Geschwindigkeit die Reparatur
durchführt, so wird eine erhöhte Einheitsmenge an Additiv
von den Additivverteilungsrohren entsprechend der erhöhten
Einheitsgröße des Laufs des Fahrzeugkörpers verteilt. Das
bedeutet, daß es möglich ist, die Additivmenge, verteilt pro
Einheitslänge der Zeit über ein bestimmtes Gebiet der Straßenoberflächen
gleichförmig zu halten, und zwar diesbezüglich
unabhängog von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers.
Ein Ausführungsbeispiel wird
anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Additivverteilungsvorrichtung,
mit der die Vorrichtung gemäß Fig. 1
ausgerüstet ist.
Im folgenden sei das bevorzugte Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
und Fig. 2 ist ein Blockdiagramm
einer Additivverteilungsvorrichtung, mit der die Vorrichtung
gemäß Fig. 1 ausgerüstet ist.
Da die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung in
ihrem Aufbau größtenteils bekannt ist, sei sie hier nur kurz
beschrieben.
Die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung 1 weist
einen Fahrzeugkörper 2 auf und besitzt Antriebsräder 3 am
hinteren Teil des Fahrzeugkörpers 2 und Vorderräder 4 an
Vorderteilen des Fahrzeugkörpers. Ein Fahrersitz 5 ist an
einem oberen vorderen Teil des Fahrzeugkörpers 2 vorgesehen.
Der Fahrer führt die Arbeitsvorgänge für eine Reparatur
aus. Üblicherweise wird der Fahrzeugkörper
wie ein Automobil gefahren. Im unteren
Teil des Fahrzeugkörpers 2 zwischen den Vorderrädern 4 und
den Antriebsrädern 3 sind der Reihe nach folgende Teile vorgesehen:
eine Heizvorrichtung 6, eine Entfernungsvorrichtung
7, Additivverteilungsrohre 8, 9 und Rotormittel 10, und
zwar in dieser Reihenfolge von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers
2 aus gesehen. Die Heizvorrichtung ist eine im
Infrarotbereich arbeitende Heizvorrichtung mit einem
Gasbrenner, dem Gas von einem Gaszylinder 6A, angeordnet am
Fahrzeugkörper 2, über eine Gasleitung zugeführt wird. Die
Heizvorrichtung kann eine mit Asphalt beschichtete Straßenoberflächen
G in der Atmosphäre auf ungefähr 250°C erhitzen.
Die durch die Betätigung eines Zylinders 7A auf- und abbewegbare
Entfernungsvorrichtung 7 kann dadurch die Straßenoberflächenschicht
einer mit Asphalt beschichteten Straßenoberfläche
G, erweicht durch die Heizvorrichtung 6, entfernen,
und zwar bis auf eine Tiefe von 5 bis 6 cm.
Die Rotormittel 10 weisen einen Rahmen 10B auf, der durch
Zylinder 10A, 10A auf- und abbewegbar ist, und in dem zwei
Rotoren 10C und 10D angeordnet sind, und zwar jeweils zur
Durchführung von Vorwärts- oder Rückwärtsdrehungen. Die
Rotormittel 10 zerbrechen oder zerteilen die Blöcke, Klumpen
oder Massen, die bei der Entfernung der asphaltbeschichteten
Oberflächenschicht mittels der Entfernungsvorrichtung
7 entstanden sind, in feine Teile, um das Erweichungsmittel zu verrühren,
welches von den Düsen 8A, 9A, . . . der Additivverteilungsrohre
8 und 9 verteilt wird.
Im unteren Teil des Fahrzeugkörpers 2, angeordnet hinter den
Antriebsrädern 3 ist eine erste Schraubenverteilungsvorrichtung
11, eine erste Abstreif- oder Ausgleichsvorrichtung 12,
eine zweite Schraubenverteilungsvorrichtung 13 und eine
zweite Abstreif- oder Ausgsleichsvorrichtung 14 sequentiell
in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zur Hinterseite
des Fahrzeugkörpers 2 angeordnet.
Im vorderen Oberteil des Fahrzeugkörpers 2 ist ein Behälter
15 angeordnet, in dem ein Belags- oder Beschichtungsmaterial
aus einer Asphaltmischung enthalten ist. Eine Speisevorrichtung
16 ist in der Weise angeordnet,
daß sie sich von einem unteren Teil des Behälters 15 aus zur
Straßenoberfläche vor der zweiten Ausgleichsvorrichtung
14 erstreckt. Infolgedessen wird das zur
Beschichtung dienende Asphaltmischungsmaterial nach Erfordernis
vom Behälter 15 zu dem Straßenoberflächengebiet vor
der zweiten Ausgleichsvorrichtung 14 mittels der
Speisevorrichtung 16 gebracht.
Der zweite Schraubenverteiler 13 dient zum Verteilen des
Belagasphalt-Mischungsmaterials, welches auf die Straßenoberfläche
aufgebracht wurde, so daß das Material
über die Straßenoberfläche hinweg gleichmäßig nivelliert
werden kann, um ein nach außen gerichtetes Überfließen von
den Breitseitenenden des Fahrzeugkörpers vorbei zu verhindern,
wohingegen andererseis die zweite Abstreif- oder
Ausgleichsvorrichtung 14 das Material auf eine bestimmte
Dicke packt. Die erste Schraubenverteilungsvorrichtung 11
breitet das Belagsasphalt-Mischungsmaterial aus, welches
unter der ersten Ausgleichs- oder Abstreifvorrichtung 12
hervorkommt, und zwar auch die Klumpen oder gebrochenen Teile
der Straßenoberfläche, die durch das Aufbrechen mittels der
Entfernungsvorrichtung 7 hergestellt wurden, wohingegen anderereits
die erste Ausgleichs- oder Abstreifvorrichtung 12
temporär die entfernte und zerkleinerte Oberflächenschicht einbaut.
Die beiden Schraubenverteiler 11 und 13 sind jeweils durch
Zylinder 11A bzw. 13A auf- und abbewegbar. Die beiden
Schrauben 12 und 13 enthalten jeweils einen Vibrator, wobei
die Höhe der Schubarme 12A bzw. 14A gesteuert werden kann.
Am oberen hinteren Teil des Fahrzeugkörpers 2 ist eine Steuervorrichtung
17 vorgesehen, unter der ein Tank 18 angeordnet
ist, in dem ein Erweichungsmittel enthalten ist. Eine
Speiseleitung oder ein Speiserohr 19 und ein Rücklaufrohr erstrecken sich vom Tank
18 zu den Additivverteilerrohren 8 und 9 bzw. zurück.
An einem Teil des Fahrzeugkörpers 2 in der Nähe des Tanks 18
ist eine Pumpe 20 in der Weise vorgesehen, daß sie sich im Mittelteil
des Speiserohrs 19 befindet. Die Pumpe 20 besitzt
eine Antriebswelle 20A, mit der ein Motor 21, ausgerüstet
mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden ist. Der Motor
21 besitzt einen Magnetfühler 21A an
der Position des Untersetzungsgetriebes derart, daß die
Drehzahl zum Zwecke der Messung abgefühlt werden kann.
Ein Strömungsmesser/Generator 22 ist an dem Speiserohr 19
zwischen der Pumpe 20 und dem Additivverteiler 9
vorgesehen, um so den Fluß eines Additivs, eingespeist von
der Pumpe, zu messen, um dadurch ein Signal des gemessenen
Wertes in der Form einer Anzahl von Impulsen pro Zeiteinheit
zu erzeugen. Ferner ist ein Elektromagnetventil 23 an einem
Rücklauffrohr 19A des Speiserohrs 19 angeordnet.
Eine Vielzahl von Düsen 8A, 8A, . . . und eine Vielzahl von
Düsen 9A, 9A, . . . sind an den beiden Additivverteilerrohren
8 bzw. 9 in Längsrichtungen dazu angeordnet. Ferner
sind Elektromagnetventile 24 und 25 an den Endteilen
der Rohre 8 bzw. 9 angeordnet.
Die Antriebsräder 3 besitzen eine Antriebswelle 3A, an denen
ein Kontaktstück 3B vorgesehen ist. Ein Geschwindigkeitsfühler
26, bestehend aus einem Codierer, ist an einer Stelle
vorgesehen, wo intermittierend Zugriff durch das Kontaktstück
3B besteht, wenn dieses entsprechend der Drehung der
Antriebswelle 3A verdreht wird. Der Geschwindigkeitssensor
26 erzeugt ein Impulssignal jedesmal, wenn Zugriff durch das
Kontaktstück 3B vorliegt.
Ein Strömungsmesser 27 und ein Geschwindigkeitsmesser 28 sind an
Positionen vorgesehen, in denen sie leicht durch den Benutzer
beobachtet werden können, der auf seinem Fahrersitz 5
sitzt. Die Steuervorrichtung 17 ist kastenförmig ausgebildet,
wobei an einer Seite eine Steuertafel 17A vorgesehen
ist, auf der ein Handgriff 17B mit Schlüssel vorgesehen ist,
ferner eine Betriebsanzeigelampe 17C, ein Einschalter 17D
und ein Ausschalter 17E, die mit internen Vorrichtungen in
Verbindung stehen. Innerhalb des in Fig. 2 gezeigten Steuerkastens
ist ein Frequenz-zu-Spanungsumwandler und ein Spannungs-
zu-Stromumwandler 29 angeordnet, mit dem der Geschwindigkeitssensor
26 verbunden ist. Der Frequenz-zu-Spannungsumwandler
und der Spannungs-zu-Stromumwandler 29 wandelt die
Frequenz eines vom Geschwindigkeitssensor oder -fühler 26 erzeugten Impulssignals
in einen entsprechenden Strom um, um ein Ausgangssignal
zu erzeugen, welches an einen Strom-zu-Spannungskonverter
(I) 30 und eine Verhältnissteuervorrichtung
31 angelegt wird. Der Strom-zu-Spanungsumwandler
(I) 30 wandelt die Stromänderung in einen Spannungswert
entsprechend dem numerischen Wert der Drehzahl oder Geschwindigkeit
um, wodurch die Geschwindigkeit entsprechend
dem gelieferten Spannungswert an dem Geschwindigkeitsmesser
28, der damit in Verbindung steht, in analoger Darstellung
angezeigt wird.
Die Verhältnissteuervorrichtung 31 ist mit dem Strömungsmesser
27 und einer proportionalen integralen und differentialen
Einstellvorrichtung 32 (im folgenden PID Einstellvorrichtung
genannt) verbunden.
Die Verhältnissteuervorrichtung 31 weist einen Mikrocomputer
auf. Eine Eingabetafel 31A dafür ragt von der Steuertafel
17A weg, wobei die Eingangstafel 31A mit Eingabetasten ausgestattet
ist, deren Betätigung die digitale Eingabe numerischer
Steuerwerte in die Verhältnissteuervorrichtung 31 zum
Zwecke der Speicherung derselben gestattet. Solche Werte umfassen
bestimmte Reparaturwerte, die zuvor eingestellt werden,
den Asphaltgehalt in der zu reparierenden Straßenbelagsoberflächenschicht,
den Wert für die Verschlechterung
des Asphalts, den Wert der die zu entfernenden Tiefe repräsentiert, den Bezugswert
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers usw.
Die Verhältnissteuervorrichtung 31 vergleicht den
Ist-Wert der vom Drehzahlfühler 26 erzeugten Drehzahl mit
dem zuvor eingestellten Soll-Drehzahlwert und berechnet
die Abgabeeinheitsmenge an Additiv, die der Differenz
dazwischen entspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,
welches sodann in die PID Einstellvorrichtung 32 eingegeben
wird. Die PID Einstellvorrichtung 32 ist mit dem Strom-zu-
Spannungskonverter (II) 33 und auch mit dem Strömungs-
oder Geschwindigkeitskonverter 34 verbunden. Die PID Einstellvorrichtung
32 erzeugt ein Ausgangssignal, welches
einen numerischen Wert proportional zu seinem Eingangssignal,
geliefert von der Verhältnissteuervorrichtung 31,
angibt.
Der Strömungsmesser/Generator 22 ist mit einem Strömungsgeschwindigkeitskonverter
34 verbunden und erzeugt ein Ausgangssignal,
welches den numerischen Wert, gemessen durch
den eingebauten Strömungsmesser angibt, um diesen an den
Strömungsgeschwindigkeitskonverter 34 zu liefern. Der Strömungsgeschwindigkeitskonverter
34 wandelt die Impulssignale
(Eingangssignale von dem Strömungsmesser/Generator 22) proportional
zur Strömungsgeschwindigkeit in die Stsromwerte um,
entsprechend den Impulssignalen für den Transfer der Daten
zu der PID Einstellvorrichtung 32. Die PID Einstellvorrichtung
32 justiert ihre Eingabedaten, geliefert von dem
Strömungsmesser/Generator 22 und dem Geschwindigkeitsfühler
26, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches sodann an den
Strom-zu-Spannungskonverter (II) 33 geliefert wird.
Eine Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung 35 ist mit dem Strom-
zu-Spannungskonverter (II) 33 verbunden. Die Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung
35 gibt automatisch ein
Steuersignal ab, und zwar infolge des numerischen Wertsignals
in Spannung, geliefert von dem Strom-zu-Spannungskonverter
(II) 33 und dem Signal, empfangen von dem
Magnetfühler 21A. Das Ausgangssteuersignal der Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung
35 ist mit dem Motor 21
zum Antrieb der Pumpe 20 verbunden und auch mit einem Digitalmesserrelais
36.
Demgemäß wird die Drehgeschwindigkeit des Motors 21 derart
gesteuert, daß sie entsprechend der Drehzahl der Antriebsräder
3 erhöht oder vermindert wird. Speziell wird das Verhältnis
zwischen den Drehzahlen von sowohl Motor 21 als auch
Antriebsrädern 3 zuvor berechnet, eingestellt und in der
Verhältnissteuervorrichtung 31 gespeichert. Wenn daher die
Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl der Antriebsräder 3 durch
den Drehzahl- oder Geschwindigkeitsfühler 26 abgefühlt wird
und in die Verhältnissteuervorrichtung 31 eingegeben wird,
so wird die Strömungsgeschwindigkeitssteuervorrichtung
35 automatisch die Drehzahl des Motors 21 steuern,
und zwar entsprechend dem oben spezifizierten Verhältnis,
wodurch die Einheitsmenge des Erweichungssagens, welches von
der Pumpe 20 abgegeben wird, gesteuert wird.
Der Strömungsmesser/Generator mißt die Strömungsrate des
durch das Speiserohr 19 laufenden Erweichungsagens, um seine
Daten zurück zur PID Einstellvorrichtung 32 zu liefern.
Die Elektromagnetventile 23, 24 und 25 sind elektrisch mit
dem Digitalmeßrelais 36 verbunden. Dadurch wird das eine Ventil 25
der elektromagnetischen Ventile 24, 25 dann geschlossen,
wenn das entsprechende Additivverteilerrohr 9 für diesen
Zweck ausreicht, wohingegen beide Elektromagnetventile 24,
25 geschlossen werden und das Additivrückführelektromagnetventil
23 geöffnet wird, wenn der Fahrzeugkörper 2 gestoppt
wurde, und zwar entsprechend dem Ausgangsbefehlssignal von
der PID Eisntellvorrichtung 32.
Mit dem oben genannten Aufbau werden anfangs die folgenden
Verfahrensschritte vorgenommen, wenn eine Straßenoberfläche
repariert werden soll. Ein Teil der zu reparierenden beschichteten
Straßenoberfläche G wird an Ort und Stelle einer
Probennahme unterworfen und sodann wird der Asphaltgehalt
der Belag-Straßenoberflächenschicht, das Ausmaß der Abnutzung
oder Verschlechterung des darin enthaltenen Asphalts
usw. gemessen. Diese Daten werden digital in die Verhältnissteuervorrichtung
31 durch Betätigung der Tasten der Eingabetafel
31A eingegeben, die von der Steuertafel 17A der
Steuerung 17 wegragt. Ferner wird auch die Tiefe der durch
die Entfernungsvorrichtung 7 zu entfernenden Obeflächenschicht
eingegeben. Ferner wird auch die Konstante zuvor
eingegeben und gespeichert, welche zur Steuerung der Drehzahl
des Motors 21 verwendet wird.
Sodann wird der Reparaturvorgang gestartet. Auf der beschichteten
Straßenoberfläche G läuft ein Straßenoberflächenheizwagen
voraus, um die Oberflächenschicht zu
erwärmen. Sodann folgt diesem Wagen die erfindungsgemäße
Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung 1. Die
Heizvorrichtung 6 erhitzt dabei die Oberflächenschicht in
ergänzender Weise. Die Entfernungsvorrichtung 7 hat ihre
Klauen 7B durch Betätigung des Zylinders 7A in der Weise
abgesenkt, daß die spitzen Endteile in die Oberflächenschicht
auf eine bestimmte Tiefe eingreifen. Ferner sind
auch die Rotormittel durch Betätigung des Zylinders 10A in
der Weise abgesenkt, daß seine Rotoren 10C und 10D in die
Oberflächenschicht um eine bestimmte Tiefe eingreifen. In
diesem Zustand werden die Rotoren 10C und 10D zur Rotation
veranlaßt und gleichzeitig ist das Innere des Rahmens 10B
durch Verwendung eines separaten Erhitzers Wärmeisolation
ausgesetzt.
Wenn die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung 1 durch
den Antrieb der Antriebsräder 3 vorwärts bewegt wird, so
wird die Oberflächenschicht mittels der Entfernungsvorrichtung
7 entfernt, um Klumpen oder Teile aus Asphalt zu erzeugen.
Über diese Klumpen oder Teile aus Asphalt wird das Erweichungsmittel
von den Düsen 8A, . . . und 9A, . . . der Additivverteilungsrohre
8 und 9 verteilt. Die Verteilungsmenge
dieses Erweichungsmittels wird derart gesteuert, daß die Verteilungseinheitsmenge
groß ist, wenn die Drehzahl der Antriebsräder
3 hochliegt, und daß die Einheitsmenge klein
ist, wenn die Geschwindigkeit niedrig liegt. Das heißt, die
Verteilungsmenge wird derart gesteuert, daß eine bestimmte
Menge zur Gänze über ein bestimmtes Gebiet der Straßenoberfläche
verteilt werden kann.
Die Asphaltklumpen oder -teile, mit dem darüber verteilten Erweichungsmittel,
werden mittels der Rotoren 10C und 10D der
Rotormittel 10 verrührt und sodann nivelliert und durch ein
Nivellierplattenglied 10E eingeebnet.
Als nächstes arbeiet die erste Schraubenverteilungsvorrichtung
11, die nahe dem hinteren Teil des Fahrzeugkörpers 2
angeordnet ist, um die Asphaltklumpen
oder -teile gleichförmig auf der zu reparierenden Straße zu verteilen,
und zwar zu den Seiten des Fahrzeugkörpers 2 hin,
wobei die Klumpen oder zerbrochenen Teile daraufhin mittels
der ersten Abstreif- oder Ausgleichvorrichtung eingebaut werden.
Wo die Straßenoberfläche auf diese Weise vollständig
repariert werden kann, wird die Reparaturarbeit durch Walzen
der Straßenoberfläche durch einen weiteren darauffolgenden
Walzenwagen beendet. Wenn es jedoch notwendig ist, ergänzend
neues Asphaltmischungsmaterial auf die in Rede stehende
Oberflächenschicht aufzugeben, so wird das neue Beschichtungsasphalt-
Mischungsmaterial im Behälter 15
dazu veranlaßt, hinter der ersten Ausgleichsvorrichtung 12
herabzufallen, und zwar durch den Betrieb der Stangeneingebevorrichtung
16. Daraufhin wird dieses neue Material
gleichmäßig breitenweise auf derStraßenoberfläche mittels
des zweiten Schraubenverteilers 13 verteilt und sodann durch
die zweite Ausgleichvorrichtung 14 eingebaut. Sodann wird die
neue Oberfläche durch einen darauffolgenden Walzwagen gewalzt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich wie oben beschrieben
darauf, eine bestimmte Erweichungsmittelmenge gleichförmig
über ein bestimmtes Gebiet auf der Oberfläche der zu reparierenden
Straße zu verteilen. Zu diesem Zweck wird der Antrieb
der Pumpe entspechend der Fahrgeschwindigkeit der
Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung gesteuert,
und zwar erfolgt die Geschwindigkeitsabfühlung durch den
Geschwindigkeitsfühler derart, daß dann, wenn die Fahrgeschwindigkeit
beispielsweise 1 m pro Minute ist, die Einheitsmenge
an Erweichungsmittel, die abgegeben wird, nicht
die gleiche zu sein braucht wie diejenige, die dann abgegeben
wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit beispielsweise 8 m
pro Minute beträgt. Speziell sei angenommen, daß dann, wenn
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers beispielsweise
1 m pro Minute beträgt, die Anzahl der erzeugten Impulse vom
Geschwindigkeitsfühler 26 beispielsweise 150/min ist. Wenn
dann die Fahrgeschwindigkeit beispielsweise 8 m pro Minute
ist, so ist die Anzahl der Impulse 1200/min. Wenn man daher
annimmt, daß die Strömungsgeschwindigkeit oder Rate des Erweichungsmittels
1 Liter pro Sekunde bei einer Fahrgeschwindigkeit
von 1 m/min beträgt, so muß eine Strömungsgeschwindigkeit
von 8 Litern pro Sekunde aufrechterhalten werden,
wenn die Fahrgeschwindigkeit 8 m pro Minute beträgt. Die
Steuervorrichtung steuert die von der Pumpe 20 abgegebene
Einheitsmenge an Erweichungsagens, so daß dann, wenn 1200
Impulssignale pro Minute eingegeben werden, die Pumpe veanlaßt
wird, eine erhöhte Einheitsmenge an Erweichungsmittel
entsprechend einem Vielfachen von 150/min abzugeben. Daher
wird unabhängig davon, ob die Fahrgeschwindigkeit der Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
hoch oder niedrig
liegt, eine bestimmte Additivmenge gleichförmig über
die gleiche Fläche der Straßenoberfläche verteilt, obwohl
die Strömungsgeschwindigkeit dieses Additivs pro Einheitslänge
der Zeit, beispielsweise 1 Minute, unterschiedlich
sein kann. Es ist auf diese Weise möglich, die Straßenoberflächenschicht
mit Erneuerungsbelagsmaterial, gleichförmig
darüber aufgebracht, zu erneuern. Es sei hier darauf hingewiesen,
daß das Additiv nicht auf ein Erweichungsmittel beschränkt
ist.
Auf Grund der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß
durch die Erfindung die folgenden
Vorteile erhalten werden.
(1) Da eine bestimmte Additivmenge über ein bestimmtes
Gebiet der Straßenoberfläche verteilt wird, unabhängig von
der Fahrgeschwindigkeit der Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung,
so kann die Oberflächenschicht in eine
Schicht gleichförmiger Qualität erneuert werden.
(2) Durch Erneuerung in eine Oberflächenschicht gleichförmiger
Qualität ist es möglich, für die neu beschichtete
Oberflächenschicht eine gleichförmige Haltbarkeit zu erreichen.
(3) Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach im Aufbau
und hat ausgezeichnete Betriebseigenschaften.
(4) Da die Additivverteilungsvorrichtung einen einfachen Aufbau
besitzt und in der Form einer Einheit aufgebaut ist, so kann
sie ohne weiteres an einer bereits vorhandenen
alten Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
angebracht werden, auf welche Weise die Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung
mit niedrigen Kosten eine
erhöhte Leistungsfähigkeit besitzt.
Claims (4)
1. Straßenoberflächenschichterneuerungs-Vorrichtung mit im
unteren Teil ihres Fahrzeugkörpers angeordneten Rotoren
(10), Schraubverteilern und Abstreif- (11, 13) oder
Ausgleichsvorrichtungen (12, 14) sequentiell in dieser
Reihenfolge von der Vorderseite her angeordnet, wobei
ferner zwei Additiv-Verteilerrohre (8, 9) vor den Rotoren
vorgesehen sind, welche eine Vielzahl von Düsen aufweisen
und quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugkörpers angeordnet
sind, und wobei ferner Elektromagnetventile (23, 24, 25) an
den entsprechenden Endteilen der Verteilerrohre vorgesehen
sind, und ferner ein Speiserohr (19), mit dem die Enden der
Verteilerrohre in Verbindung stehen, wobei ein Strömungsmesser/Generator
(22) und eine Pumpe (20), beide an dem
Speiserohr vorgesehen sind und wobei ferner ein Tank (18)
am Fahrzeugkörper angeordnet ist und ein Ende des Speiserohres
damit in Verbindung steht, und ferner mit einer
Steuervorrichtung (17), angeordnet am Fahrzeugkörper, einem
Geschwindigkeitsfühler (26), angeordnet bezüglich einer
Welle (3A) des Fahrzeugkörpers und verbunden mit der Steuervorrichtung
und wobei schließlich ein Motor (21) vorgesehen
ist, um die Pumpe (20) anzutreiben und wobei die Elektromagnetventile
(23, 24, 25), der Strömungsmesser/Generator
(22) und der Motor (21) für die Pumpe (20) elektrisch mit
der Steuervorrichtung (17) in Verbindung stehen, wodurch
die Drehung des Motors (21) und der Öffnungs/Schließ-
Vorgang der Elektromagnetventile (23, 24, 25) entsprechend
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugkörpers gesteuert
werden.
2. Additivverteilungsvorrichtung für ein Straßenoberflächenschichterneuerungs-Fahrzeug,
die folgendes aufweist: einen
Additivtank (18), angeordnet am Fahrzeugkörper, eine Vielzahl
von Verteilerrohren (8, 9), angeordnet im unteren Teil
des Fahrzeugkörpers, ein Speiserohr (19), verbunden mit den
Verteilerrohren, und eine Pumpe (20) sowie ein Strömungsmesser/Generator
(22), beide vorgesehen an dem Eingaberohr,
Elektromagnetventile (23, 24, 25), vorgesehen an der
Vielzahl der Verteilerrohre, ein Antriebsmotor (21) zum
Antreiben der Pumpe (20), eine Steuervorrichtung (17),
verbunden mit dem Antriebsmotor (21), und einen Geschwindigkeitsfühler
(26) zum Abfühlen der Drehgeschwindigkeit
oder Drehzahl der Antriebsräder (3) des Fahrzeugkörpers,
wobei die Elektromagnetventile (23, 24, 25), der Strömungsmesser/Generator
(22) und Geschwindigkeitsfühler (26)
elektrisch mit der Steuervorrichtung (17) verbunden sind,
wodurch dann, wenn der Wert der festgestellten Drehzahl der
Antriebsräder in die Steuervorrichtung (17) eingegeben ist,
die Arbeitsweise oder der Betrieb der Pumpe (20) und der
Öffnungs/Schließvorgang der Elekromagnetventile (23, 24,
25) entsprechend der Drehzahl der Antriebsräder (3)
gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungsmeser/Generator (22) an dem Speiserohr
(19) zwischen der Pumpe (20) und dem Additivverteilerrohr
(9) vorgesehen ist und den Additivfluß mißt, um dadurch
ein Signal des gemessenen Wertes in der Form einer Anzahl
von Impulsen pro Zeiteinheit zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Frequenz-zu-Spannungs-Umwandler und ein Spannungs-zu-
Strom-Umwandler (29) die Frequenz eines vom Geschwindigkeitsfühler
(26) erzeugten Impulssignals in einen entsprechenden
Strom umwandelt, um ein Ausgangssignal zu erzeugen,
welches an einen Strom-zu-Spannungs-Konverter (30) und eine
Verhältnissteuervorrichtung (31) angelegt wird.
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JP61255062A JPH07103536B2 (ja) | 1986-10-27 | 1986-10-27 | 添加剤散布自動制御システムを備えた路上表層再生機 |
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