DE3731334A1 - Verfahren zur herstellung kettengewirkter hoeschen - Google Patents

Verfahren zur herstellung kettengewirkter hoeschen

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DE3731334A1 DE19873731334 DE3731334A DE3731334A1 DE 3731334 A1 DE3731334 A1 DE 3731334A1 DE 19873731334 DE19873731334 DE 19873731334 DE 3731334 A DE3731334 A DE 3731334A DE 3731334 A1 DE3731334 A1 DE 3731334A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/20Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting articles of particular configuration
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von kettengewirkten Höschen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist aus der DE-PS 30 04 469 ein gattungsgemäßes Verfahren bekannt, bei welchem die beiden Wirkwarenbahnen in Längs­ richtung durch eine geschlossene Seitenkante miteinander verbunden werden und bei welchem im festen Abstand von der geschlossenen Seitenkante schlitzartige Öffnungen in der die Bauchseite des Höschens bildenden Wirkwarenbahn­ hälfte angeordnet werden. Dieses Verfahren ist relativ aufwendig, da einerseits eine Längskante beider Wirkwaren­ bahnen miteinander verbunden werden muß und andererseits die eine Wirkwarenbahnhälfte mit den schlitzartigen Öffnungen versehen werden muß. Darüber hinaus ist ein großer Material­ aufwand an Wirkstoff erforderlich, wodurch schließlich wieder beim Tragen unbequem große Höschen entstehen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren dahingehend weiterzubilden, daß mit einem geringeren Arbeitsaufwand beim Wirken und mit einem geringeren Materialaufwand an Wirkstoff bequemer zu tragende Höschen herstellbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Durch Verwendung von zwei schmaleren Wirkwarenbahnen in der einen Ebene und die Verbindung der beiden schmaleren Wirkwarenbahnen mit der breiteren Wirkwarenbahn in der anderen Ebene wird die Möglichkeit geschaffen, mit weniger Aufwand beim Wirken und weniger Wirkstoff Höschen herzustellen, die bequemer zu tragen sind. Ein Zusammenwirken zweier Wirkwarenbahnen in Längsrichtung und ein Einschlitzen einer Wirkwarenbahn sind nicht mehr erforderlich. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Höschen in Tanga-Form hergestellt, deren breitere Wirkwarenbahn den Zwickel und deren beide schmaleren Wirkwarenbahnen einen auf den Hüftknochen des Trägers sitzenden Hosenbund bilden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Perspektivdarstellung der drei in zwei Ebenen verlaufenden Wirkwarenbahnen,
Fig. 2 eine partielle Draufsicht auf ein hergestelltes Höschen,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine prinzipielle Darstellung des von einer Person getragenen Höschens.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von ketten­ gewirkten Höschen 10 benötigt in zwei Ebenen parallel zueinander verlaufende Wirkwarenbahnen 1 bzw. 2, 3, die in Produktionsrichtung (Pfeil) in festen Abständen R (Rapport) in quer zur Produktionsrichtung (Pfeil) verlaufenden Wirklinien 4 miteinander verbunden werden. Dabei verläuft in der einen Ebene eine breitere Wirkwaren­ bahn 1. In der anderen Ebene verlaufen zwei schmalere Wirkwarenbahnen 2, 3, die im Abstand A voneinander parallel zueinander hergestellt werden. Das Wirkverfahren einzelner Bahnen ist grundsätzlich bekannt. Eine nähere Beschreibung ist in der DE-PS 19 57 976 gegeben, auf welche ausdrücklich verwiesen wird. In den Figuren sind die Wirkwarenbahnen 1, 2 und 3 demgemäß auch nur im Prinzip dargestellt, ohne daß der in Produktionsrichtung (Pfeil) vorhandene Wirkfadenverlauf näher dargestellt ist.
Die breitere Wirkwarenbahn 1 weist an ihren Längsrändern Bereiche 7, 8 auf , in welchen Elastomere 9 als Wirkfäden verarbeitet sind. Entsprechend sind die Längsseitenränder 6 der beiden schmaleren Wirkwarenbahnen 2, 3 mit Elastomeren 9 in Längsrichtung verwirkt.
Jeweils nach einem Rapport R werden die beiden schmaleren Wirkwarenbahnen 2, 3 mit der breiteren Wirkwarenbahn 1 entlang paralleler Wirklinien 4 miteinander verbunden. Anschließend erfolgt eine Trennung der derart verbundenen Wirkwarenbahnen 1, 2 und 3 entlang der Schnittlinien 5, welche sich quer über die breitere Wirkwarenbahn 1 erstrecken. Mit der Trennung entlang der Schnittlinien 5 werden die einzelnen Höschen 10 fertiggestellt.
Zum Tragen eines solchen Höschens in Tanga-Form werden lediglich die zunächst außenliegenden Wirklinien 4 durch Umstülpen des Höschens 10 nach innen gedreht. Die größere Wirkwarenbahn 1 bildet dann den Zwickel des Höschens, wohingegen die beiden schmaleren Wirkwarenbahnen 2, 3 als Träger in Form eines Hosenbundes bis über die Hüft­ knochen gezogen werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von kettengewirkten Höschen, bei dem in zwei Ebenen Wirkwarenbahnen parallel zueinander verlaufen und in Produktionsrichtung in festen Abständen (Rapport) miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene zwei Wirkwarenbahnen (2, 3) im Abstand zueinander hergestellt und in festen Abständen (R) mit der einen Wirkwarenbahn (1) in der anderen Ebene verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenränder aller drei Wirkwarenbahnen (1, 2, 3) durch Verwirkung von Elastomeren (9) in Längsrichtung elastisch ausgebildet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne, breitere Wirkwarenbahn (1) im mittleren Längsbereich weitere Elastomeren (9) aufweist.
4. Anatomisch geformtes Höschen aus Wirkstoff, bei dem in zwei Ebenen Wirkwarenbahnen parallel zueinander verlaufen und in Produktionsrichtung in festen Abständen (Rapport) miteinander verbunden sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der einen breiteren Wirkwarenbahn (1) in der einen Ebene zwei schmalere Wirkwarenbahnen (2, 3) in der anderen Ebene zugeordnet sind, welche im Abstand (A) voneinander verlaufen, und daß die beiden schmaleren Wirkwarenbahnen (2, 3) in festen Abständen (R) mit der einen, breiteren Wirkwarenbahn (1) verbunden sind.
5. Höschen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenränder aller drei Wirkwarenbahnen (1, 2, 3) durch eingewirkte Elastomeren (9) in Längsrichtung elastisch ausgebildet sind.
6. Höschen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne, breitere Wirkwarenbahn (1) in der Längs­ mittelebene mit weiteren Elastomeren (9) versehen ist.
DE19873731334 1987-09-15 1987-09-15 Verfahren zur herstellung kettengewirkter hoeschen Granted DE3731334A1 (de)

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DE3731334C2 DE3731334C2 (de) 1989-07-06

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957976A1 (de) * 1968-11-19 1970-06-25 Union Carbide Corp Kettengewirkte Kleidungsstuecke und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE3004469C2 (de) * 1980-02-07 1984-08-09 Müller Elastics GmbH & Co KG, 5276 Wiehl Verfahren zur Herstellung von kettengewirkten Höschen

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957976A1 (de) * 1968-11-19 1970-06-25 Union Carbide Corp Kettengewirkte Kleidungsstuecke und Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
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