DE3731229A1 - Schaelscheibe fuer die ableitung von fluessigkeiten aus schleudertrommeln - Google Patents

Schaelscheibe fuer die ableitung von fluessigkeiten aus schleudertrommeln

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DE3731229A1
DE3731229A1 DE19873731229 DE3731229A DE3731229A1 DE 3731229 A1 DE3731229 A1 DE 3731229A1 DE 19873731229 DE19873731229 DE 19873731229 DE 3731229 A DE3731229 A DE 3731229A DE 3731229 A1 DE3731229 A1 DE 3731229A1
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peeling
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liquid
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Wilfried Dipl Ing Mackel
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GEA Mechanical Equipment GmbH
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Westfalia Separator GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/08Skimmers or scrapers for discharging ; Regulating thereof
    • B04B11/082Skimmers for discharging liquid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/04Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls
    • B04B1/08Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with inserted separating walls of conical shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälscheibe für die Ableitung von Flüssigkeiten aus Schleudertrommeln, wobei die Schälscheibe mit mindestens zwei Kanälen versehen ist, die von der Peripherie der Schälscheibe zu einem zentralen Ableitkanal führen, und die Kanäle so ausgebildet sind, daß sie den statischen und dynamischen Druck der rotieren­ den Flüssigkeit, in die die Schälscheibe eintaucht, umset­ zen kann in einen Förderdruck zur Ableitung der Flüssig­ keit aus der Schleudertrommel.
Eine derartige Schälscheibe ist bekannt aus der US-PS 21 71 136. Um eine effektive Umsetzung der Geschwindig­ keitsenergie der Flüssigkeit in den Kanälen zu erzielen, sind diese so ausgebildet, daß die Flüssigkeit tangential am Umfang der Schälscheibe in sie hineinströmt. Zur Umset­ zung der Geschwindigkeitsenergie erweitern sich die Kanäle im weiteren Verlauf bis zu dem Ableitkanal, um hier einen möglichst hohen Druck zu erzeugen. Im Ableitkanal sind Rippen vorgesehen, so daß eine getrennte Abführung der Flüssigkeiten aus den einzelnen Kanälen gegeben ist. Die Schleudertrommeln müssen oft mit wechselnden, sehr unter­ schiedlichen Zu- und Ablaufleistungen betrieben werden. Es hat sich dabei gezeigt, daß insbesondere bei zu kleinen Leistungen Schwingungen von Flüssigkeitssäulen in den Ka­ nälen auftreten, die einerseits zu einem unerwünscht hohen Geräuschpegel führen und die andererseits auch Kavitatio­ nen in den Kanälen bewirken. Um diese negativen Erschei­ nungen zu vermeiden, war es erforderlich, eine Vielzahl Schälscheiben für die unterschiedlichen Leistungen vorzu­ sehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schäl­ scheibe zu schaffen, die sich leicht herstellen läßt und bei der auch bei sehr unterschiedlichen Leistungen keine Schwingungen von Flüssigkeitssäulen in den Kanälen auftre­ ten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen den Kanä­ len und dem Ableitkanal eine Drosselstelle vorgesehen ist. Diese Drosselstelle bewirkt eine starke Dämpfung der ein­ zelnen Kanäle und verhindert damit die nachteiligen Schwingungen der Flüssigkeitssäulen. Auf die Weiterführung der Kanäle durch Rippen im Ableitkanal kann verzichtet werden, da eine gegenseitige Beeinflussung der Kanäle durch die Drosselstelle mit Sicherheit verhindert wird. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Ausführung für die Schälscheibe.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Drossel­ stelle als rippenloser Raum ausgebildet, in den die Kanäle münden. Eine derartige Drosselstelle läßt sich fertigungs­ technisch sehr leicht herstellen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Querschnitt der Kanäle über deren gesamte Länge nahezu un­ verändert, und die Kanalwandungen laufen weitgehend paral­ lel zueinander. Auch hierbei ergeben sich fertigungstech­ nisch im Vergleich zu den bekannten Kanälen Vorteile, wo­ bei allerdings in Kauf genommen werden muß, daß die Ener­ gieumsetzung in Druck geringer ist als bei der bekannten Schälscheibe. Da die Kanäle aber sowieso gedrosselt werden müssen, um eine konstante Arbeitsweise der Schälscheibe zu erreichen, ist dieser Nachteil vernachlässigbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Teilbereich des Ableitkanals als Diffusor ausgebildet. Da­ durch wird erreicht, daß der durch die Drosselstelle be­ wirkte Druckabfall zu einem großen Teil wieder zurückge­ wonnen wird.
Um eine Rotationsströmung der Flüssigkeit im Ableitkanal zu vermeiden, ist ein ausreichend langer Teilbereich "X" der Kanäle in vorteilhafter Weise radial ausgerichtet und mündet auch radial in den Ableitkanal.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Schälscheibe,
Fig. 2 den Schnitt II-II gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist mit 1 die Schälscheibe bezeichnet, deren Kanäle 2 in den Ableitkanal 3 münden. Zwischen den Kanälen 2 und dem Ableitkanal 3 ist eine Drosselstelle 4 vorgesehen, die als rippenloser Ringraum ausgebildet ist. Ein der Drosselstelle 4 nachgeschalteter Teilbereich des Ableitkanals 3 ist dabei als Diffusor 5 ausgeführt.
Aus der Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Wandungen 6, 7 der Kanäle 2 über deren gesamte Länge weitgehend parallel ver­ laufen. Ein ausreichend langer Bereich "X" der Kanäle 2 ist radial ausgerichtet und mündet auch radial in die Drosselstelle 4, wodurch eine Rotationsströmung der Flüs­ sigkeit im Ableitkanal vermieden wird.

Claims (5)

1. Schälscheibe für die Ableitung von Flüssigkeiten aus Scheudertrommeln, wobei die Schälscheibe mit mindestens zwei Kanälen versehen ist, die von der Peripherie der Schälscheibe zu einem zentralen Ableitkanal führen, und die Kanäle so ausgebildet sind, daß sie den statischen und dynamischen Druck der rotierenden Flüssigkeit, in die die Schälscheibe eintaucht, umsetzen kann in einen Förderdruck zur Ableitung der Flüssigkeit aus der Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kanälen (2) und dem Ableitkanal (3) eine Drosselstelle (4) vorgesehen ist.
2. Schälscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstelle (4) als rippenloser Ringraum ausge­ bildet ist, in den die Kanäle (2) münden.
3. Schälscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Querschnitt über die gesamte Länge der Kanäle (2) nahezu unverändert ist und die Kanalwandungen (6, 7) weitgehend parallel zueinander verlaufen.
4. Schälscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich des Ableitkanals (3) als Diffusur (5) ausgebildet ist.
5. Schälscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ausreichend langer Teilbereich "X" der Kanäle (2) radial verläuft und auch radial in die Drosselstelle (4) mündet und dadurch eine Rotationsströ­ mung der Flüssigkeit im Ableitkanal (2) vermieden wird.
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