DE3730693A1 - Verfahren und vorrichtung zum binden des spaltstaubes bei steinspaltmaschinen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum binden des spaltstaubes bei steinspaltmaschinenInfo
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Description
Beim Spalten von Steinen mit einer Steinspaltmaschine tritt
während des Spaltvorganges eines Steines an der Spaltstelle
eine kleine Wolke feinen Spaltstaubes auf. Die feineren
Staubpartikel bleiben zumindest eine Zeitlang in der
Schwebe. Die gröberen Staubpartikel lagern sich auf den
Spaltstücken und auf der Steinspaltmaschine ab, von wo sie
beim Handhaben der Spaltstücke zumindest zum Teil wieder
aufgewirbelt werden, ehe sie sich erneut in der Umgebung
absetzen. Bei längerem Einsatz der Steinspaltmaschine bildet
sich auf diese Weise eine beträchtliche Menge an Spaltstaub.
Da dieser Spaltstaub bei der Bedienungsperson der Stein
spaltmaschine gesundheitliche Schäden hervorrufen kann, muß
er beseitigt werden. Bisher geschieht das durch Absaugen des
Spaltstaubes mittels einer Absauganlage.
Solche Absauganlagen haben Saugköpfe, die in der Nähe des
Stößels oder am Stößel der Steinspaltmaschine angeordnet
sind. Diese Absaugköpfe haben notgedrungen verhältnismäßig
große Außenabmessungen. Dadurch stören sie beim Arbeiten der
Maschine. Es kann nämlich vorkommen, daß von dem zu
spaltenden Stein oder von den bei der Spaltung entstehenden
Spaltstücken einzelne kleinere Steinbrocken losgesprengt
werden, die dabei bis in die Höhe der Absaugköpfe
geschleudert werden können. Außerdem kann es vorkommen, daß
der Stein aus Versehen oder aus Unachtsamkeit der
Bedienungsperson nicht unter dem Stößel der Steinspalt
maschine steht, sondern daneben liegen bleibt und dadurch
der Stößel leer abwärts fährt, wobei der Stein in der
Bewegungsbahn des Absaugkopfes liegen kann und der Absaug
kopf dadurch beschädigt oder gar zerstört werden kann.
Diese Absauganlagen erreichen erfahrungsgemäß nur einen
Beseitigungsgrad von ca. 60% des Steinstaubes, wenn der
Absaugaufwand, insbesondere der Energieaufwand, nicht zu
groß werden soll. Eine Verstärkung der Absaugleistung ist
meist deshalb nicht möglich, weil damit auch eine
Vergrößerung der Abmessungen der Absaugleitung und der
Absaugköpfe erforderlich wäre und der Raumbedarf dafür an der
Steinspaltmaschine nicht vorhanden ist. Weitere große
Nachteile dieser Absauganlagen sind die, daß diese Absaug
anlagen selbst bei kleineren und mittleren Abmessungen einen
verhältnismäßig großen Lärm verursachen und einen hohen
Energieverbrauch haben.
Der im Anspruch 1, 3 und 4 angegebenen Erfindung liegt die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
anzugeben, mittels dessen bzw. der der Spaltstaub besser und
mit geringerem Kostenaufwand als bisher beseitigt werden
kann.
Dadurch, daß in der Zeitspanne, in der der Spaltvorgang
stattfindet und der Spaltstaub entsteht, der Spaltbereich
mit einem Flüssigkeitsnebel besprüht wird, wird der
entstehende Spaltstaub sofort durch die Partikel des
Flüssigkeitsnebels gebunden und niedergeschlagen. Die
feineren Staubpartikel können dadurch gar nicht erst in die
Umgebungsluft entweichen. Da praktisch sämtliche Partikel
des Spaltstaubes an den Spaltstücken niedergeschlagen werden
und dort vorübergehend von dem Feuchtigkeitsfilm fest
gehalten werden, können sie zusammen mit den Spaltstücken
aus der Umgebung der Spaltmaschine leicht entfernt werden.
Bei einer Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 2 wird
erreicht, daß auch diejenigen Staubpartikel gebunden werden,
die nicht unmittelbar beim Aufspalten der Spaltstücke als
kleine Staubwolke entstehen, sondern die beim Auseinander
brechen der Spaltstücke erst nachträglich abgelöst werden.
Dadurch, daß bei der Vorrichtung nach Anspruch 3 eine Sprüh
vorrichtung mit einer oder mehreren Sprühdüsen vorhanden
ist, deren Sprühstrahl auf den Schneidenbereich der Spalt
meißel gerichtet ist, und dadurch, daß eine Förder
vorrichtung für das Sprühmittel vorhanden ist, die durch
eine Steuervorrichtung zeitgerecht zum Spaltvorgang einge
schaltet wird, wird die Spaltstelle gerade in dem Zeit
abschnitt mit einem Flüssigkeitsnebel besprüht, während
dessen Staubpartikel an der Spaltstelle auftreten. Das
gleiche wird bei einer Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch
erreicht, daß durch die Fördervorrichtung das Sprühmittel
ständig zu den Sprühdüsen hingefördert wird, wobei es durch
das durch die Steuervorrichtung gesteuerte Absperrventil
zeitgerecht zum Spaltvorgang freigegeben wird, so daß es
dann aus den Sprühdüsen als Flüssigkeitsnebel austreten
kann.
Bei einer Ausgestaltung der Vorrichtungen nach Anspruch 5
wird erreicht, daß die Sprühdüsen mit dem Stößel mitlaufen
und dadurch der Sprühstrahl stets auf den Bereich der
Schneiden der Spaltmeißel gerichtet bleibt, und zwar
unabhängig von der Höhe des zu spaltenden Steines.
Bei einer Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 6 ist
es möglich, den Beginn des Sprühvorganges dadurch genau auf
den Beginn des Spaltvorganges einzustellen, daß der beim
Aufsetzen des Spaltmeißels auf den zu spaltenden Stein
einsetzende steile Anstieg des Betriebsmitteldruckes der
Steinspaltmaschine zur Steuerung des Sprühvorganges
ausgenutzt wird. Dadurch wird ein vorzeitiges Besprühen der
Spaltstelle vermieden und die auf den Stein auftreffende
Flüssigkeitsmenge auf das geringstmögliche Maß beschränkt.
Dadurch wird auch vermieden, daß durch überschüssige
Flüssigkeitsmengen die Steinspaltmaschine und die
Bedienungsperson im Laufe der Zeit naß werden. Bei einer
Weiterbildung der Vorrichtung nach Anspruch 7 kann auch das
Ende des Sprühvorganges von der Steinspaltmaschine abge
leitet werden und dadurch die versprühte Flüssigkeitsmenge
weiter verringert werden. Bei einer Ausbildung der
Vorrichtung nach Anspruch 8 wird erreicht, daß zumindest
kurze Zeit über den reinen Spaltvorgang hinaus während einer
kurzen zusätzlichen Zeitspanne der Sprühvorgang noch so
lange andauert, daß auch die Staubpartikel gebunden werden,
die erst mit einer gewissen Zeitverzögerung nach dem eigent
lichen Spaltvorgang beim Auseinanderbrechen der beiden
Spaltstücke sich von den Spaltstücken loslösen oder davon
losgerissen werden.
Bei einer Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 9 wird
der Antrieb der Fördervorrichtung vom Betriebsmittel der
Steinspaltmaschine betätigt, so daß die Fördervorrichtung
ohne eigenen Antrieb auskommt.
Bei einer Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 10
wird erreicht, daß die Spühdüsen nicht nachtropfen und
außerdem die Verbindungsleitung zu den Sprühdüsen nicht
leerläuft und darin möglicherweise ein Luftpolster entsteht,
so daß der Beginn eines Sprühvorganges immer zur gleichen
Zeit erfolgt und Verzögerungen durch Auffüllvorgänge leer
gelaufener Leitungsbereiche vermieden werden. Bei einer
Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 11 können im
Bedarfsfalle die Sprühdüsen unabhängig voneinander gesteuert
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der
Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Steinspaltmaschine mit
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Steinspaltmaschine nach
Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Vorrichtung gemäß der
Erfindung.
Die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Steinspaltmaschine 10
weist ein Maschinengestell 11 auf, an dem mittels einer
lotrecht ausgerichteten Längsführung 12 ein Stößel 13 auf
und ab bewegbar geführt ist. Der Stößel 13 wird mittels
eines hyraulischen Kolbenantriebes 14 betätigt. An der
Unterseite des Stößels 13 ist ein oberes Spaltmesser mit
einer Anzahl Spaltmeißel 15 austauschbar angeordnet. Sie
arbeiten mit einem am Gestell 11 ortsfest angeordneten
unteren Spaltmesser 16 zusammen. Dieses ist von einem
Auflagetisch 17 umgeben, der am Gestell 11 in lotrechter
Richtung nachgiebig angeordnet ist.
Die Steinspaltmaschine 10 wird mittels eines Fußschalters 18
eingeschaltet, wodurch von einem hydraulischen Antriebs
aggregat 19 das Betriebsmittel zum Kolbenantrieb 14
gefördert wird, der dadurch den Stößel 13 abwärts bewegt.
Zunächst erfolgt diese Abwärtsbewegung als Leerhub im
Eilgang, wozu nur ein verhältnismäßig geringer Betriebs
mitteldruck erforderlich ist. Sobald die Spaltmeißel 15 auf
dem Werkstück in Form des zu spaltenden Steines aufsitzen,
der auf dem unteren Spaltmesser 16 ruht, steigt der
Betriebsmitteldruck des Kolbenantriebes 14 automatisch etwas
an. Das löst einen Umschaltvorgang im Antriebsaggregat 19
aus, durch den der Druck des Betriebsmittels auf den vollen
Betriebsdruck von beispielsweise 100 bar erhöht wird. Die
dadurch an den Schneiden der Spaltmeißel 15 entstehende
beträchtlich höhere Schneidkraft spaltet den zwischen den
Spaltmeißeln 15 und dem unteren Spaltmesser 16 liegenden
Stein zumindest näherungsweise entlang der zwischen den
Schneiden verlaufenden Ebene in zwei Spaltstücke.
Bei diesem Spaltvorgang entsteht an der Spaltstelle eine
kleine Steinstaub- oder Spaltstaubwolke. Beim Auseinander
fallen der beiden Spaltstücke bis zu ihrer Auflage auf dem
Auflagetisch 17 tritt je nach der Gesteinsart meist nochmals
eine kleine Menge weiteren Gesteinsstaubes auf.
Zur Bindung dieses Spaltstaubes ist eine Sprühvorrichtung 21
vorhanden. Sie weist zwei Sprühdüsen 22 auf, die beiderseits
des Stößels 13 angeordnet sind. Ihre Sprühöffnung ist so
ausgerichtet, daß der aus ihnen austretende Sprühstrahl
zumindest annähernd auf den Bereich der Schneiden der
Spaltmeißel 15 trifft. Die beiden Sprühdüsen 22 sind über je
eine Verbindungsleitung 23 an ein Verteilerstück 24
angeschlossen. Diese wiederum steht über eine Verbindungs
leitung 25 mit einer Förderpumpe 26 in Verbindung. Diese
saugt das Sprühmittel aus einem Vorratsbehälter 27 an.
In die Verbindungsleitung 25 zwischen der Förderpumpe 26 und
dem Verteilerstück 24 mit den daran angeschlossenen
Sprühdüsen 22 ist ein elektromagnetisch betätigbares
Absperrventil 28 eingeschaltet. Dieses Absperrventil 28 wird
von einer Steuervorrichtung 29 gesteuert, die im Steuer
schrank der Steinspaltmaschine 10 untergebracht ist.
Zur Steuervorrichtung 29 gehört ein Druckfühler 31, Fig. 3,
der in die Betriebsmittelleitung 32 zwischen dem Antriebs
aggregat 19 und dem Kolbenantrieb 14 der Steinspalt
maschine 10 eingeschaltet ist. Dieser Druckfühler 31 gibt
dann, wenn der Betriebsdruck in der Betriebsmittelleitung 32
einen bestimmten einstellbaren primären Grenzwert über
schreitet, ein Steuersignal an die Steuervorrichtung 29 ab,
die daraufhin das Absperrventil 28 öffnet. Sobald der Druck
in der Betriebsmittelleitung 32 wieder unter einen
bestimmten sekundären Grenzwert absinkt, der mit dem
primären Grenzwert gleich sein kann, gibt der Druckfühler 31
wiederum ein Steuersignal an die Steuervorrichtung 29 ab,
die daraufhin das Absperrventil 28 wieder schließt.
Während der Zeitspanne in der das Absperrventil 28 geöffnet
ist, kann die Förderpumpe 26 das von ihr ständig unter Druck
gehaltene Sprühmittel zu den Sprühdüsen 22 hinfördern, aus
denen es dann als Sprühstrahl oder besser noch als Flüssig
keitsnebel 33 austritt.
Um ein Nachtropfen der Sprühdüse 22 zu vermeiden und auch um
ein teilweises Leerlaufen der Verbindungsleitung 25 zu
vermeiden, ist jede Sprühdüse 22 mit einem Rückschlag
ventil 34 ausgerüstet, das in Fig. 3 der Deutlichkeit halber
in einigem Abstand von der Sprühdüse 22 symbolisch als
selbständiges Teil dargestellt ist.
Als Förderpumpe 26 können verschiedenartige Pumpentypen
eingesetzt werden. Falls beispielsweise eine elektro
magnetische Schwingankerpumpe verwendet wird, ist es
zweckmäßig zwischen dem Pumpenauslaß und dem Pumpeneinlaß
eine Rücklaufleitung 35 vorzusehen, in die ein Druck
ventil 36 in Form eines Rückschlagventils eingeschaltet ist.
Der Ansprechdruck des Druckventils 36 wird höher eingestellt
als der Ansprechdruck der Rückschlagventile 34 der Sprüh
düsen 22. Dadurch wirkt die Rücklaufleitung 35 solange als
Bypass solange das Absperrventil 28 geschlossen ist. Sobald
dieses durch die Steuervorrichtung 29 geöffnet wird,
schließt das Druckventil 36 und die Rückschlagventile 34
öffnen und lassen das Sprühmittel zu den Sprühdüsen 22
hindurchtreten.
Es ist überdies zweckmäßig, daß die Steuervorrichtung 29 ein
Zeitschaltglied aufweist, das nach dem Auftreten des
sekundären Steuersignals des Druckfühlers 31 das
Absperrventil 28 noch eine gewisse Zeitspanne offen hält, so
daß auch nach Ende des unmittelbaren Spaltvorganges das
Sprühmittel auf die Spaltstelle aufgesprüht wird, und zwar
noch so lange, daß der beim Auseinanderfallen der beiden
Spaltstücke zusätzlich auftretende Spaltstaub ebenfalls
gebunden wird.
Claims (11)
1. Verfahren zum Binden des Spaltstaubes bei Steinspalt
maschinen,
gekennzeichnet durch den Verfahrens
schritt,
- - in der Zeitspanne von unmittelbar vor Beginn der Spaltung der beiden Spaltstücke, bis zumindest unmittelbar nach dem Eintreten der Spaltung der Spaltstücke wird der Spaltbereich mit einem Flüssigkeitsnebel besprüht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch den Verfahrens
schritt,
- - der Spaltbereich wird eine gewisse Zeitspanne über das Eintreten der Spaltung der Spaltstücke hinaus mit dem Flüssigkeitsnebel besprüht.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zum Binden
des Spaltstaubes bei Steinspaltmaschinen, bei denen ein
oberes Spaltmesser aus einem oder mehreren Spaltmeißeln
an einem Stößel angeordnet ist, der am Gestell der
Steinspaltmaschine mittels einer Längsführung relativ zu
einem unteren ortsfesten Spaltmesser hin- und her
bewegbar geführt ist und mittels eines Längsantriebes
betätigbar ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - es ist eine Sprühvorrichtung (21) mit einer oder mehreren Sprühdüsen (22) vorhanden, deren Sprühstrahl oder Sprühnebel (33) auf den Schneidenbereich der Spaltmeißel (15) gerichtet ist,
- - es ist eine Fördervorrichtung (26) für das Sprühmittel vorhanden, mittels der das Sprühmittel durch die Sprühdüsen (22) hindurch versprühbar ist,
- - es ist eine Steuervorrichtung (29) vorhanden, mittels der während eines bestimmten Zeitabschnittes eines Arbeitszyklus der Steinspaltmaschine (10) die Förder vorrichtung (26) einschaltbar ist.
4. Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 3,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
- - es ist eine Sprühvorrichtung (21) mit einer oder mehreren Sprühdüsen (22) vorhanden, deren Sprühstrahl oder Sprühnebel (33) auf den Schneidenbereich der
- - Spaltmeißel (15) gerichtet ist,
- - es ist eine Fördervorrichtung (26) für das Sprühmittel vorhanden, mittels der das Sprühmittel durch die Sprühdüsen (22) hindurch versprühbar ist,
- - in der Verbindungsleitung (25) zwischen der Förder vorrichtung (26) und den Sprühdüsen (22) ist ein betätigbares Absperrventil (28) eingeschaltet,
- - es ist eine Steuervorrichtung (29) vorhanden, mittels der das Absperrventil (28) während eines bestimmten Zeitabschnittes eines Arbeitszyklus der Steinspalt maschine (10) in öffnendem Sinne betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - die Sprühdüsen (22) sind am Stößel (15) der Stein spaltmaschine (10) angeordnet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, für eine
Steinspaltmaschine mit einem hydraulischen Kolbenantrieb
als Längsantrieb des Stößels,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - in die Betriebsmittelleistung (32) des Kolben antriebes (14) ist ein Druckfühler (31) eingeschaltet, der zumindest beim Ansteigen des Betriebsmitteldruckes über einen bestimmten Grenzwert hinaus ein primäres Steuersignal an die Steuervorrichtung (29) abgibt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - der Druckfühler (31) ist so ausgebildet, daß er auch beim Absinken des Betriebsmitteldruckes unter einen bestimmten Grenzwert ein sekundäres Steuersignal an die Steuervorrichtung (29) abgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - die Steuervorrichtung (29) weist ein Zeitschaltglied auf das das Absperrventil (28) für das Sprühmittel erst nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne nach dem Auftreten des sekundären Steuersignals des Druck fühlers (31) abschaltet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder nach Anspruch 5 in
Verbindung mit Anspruch 3, für eine Steinspaltmaschine
mit einem hydraulischen Kolbenantrieb als Längsantrieb
des Stößels,
gekennzeichnet durch die Merkmale,
- - die Fördervorrichtung weist einen hydraulischen Kolbenantrieb auf, dessen Antriebsseite mit der Betriebsmittelleitung des Kolbenantriebes des Stößels verbunden ist,
- - vorzugsweise ist in der Verbindungsleitung zwischen der Fördervorrichtung und den Sprühdüsen (22) ein betätigbares Absperrventil (28) eingeschaltet,
- - vorzugsweise ist eine Steuervorrichtung (29) vorhanden, mittels der das Absperrventil (28) während eines bestimmten Zeitabschnittes eines Arbeitszyklus der Steinspaltmaschine (10) betätigbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - vor jeder Sprühdüse (22) ist ein Druckventil (34) in Form eines Rückschlagventils eingeschaltet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9 mit mehr
als einer Sprühdüse,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - anstelle eines Absperrventils für alle Sprühdüsen ist vor jeder Sprühdüse je ein betätigbares Absperrventil eingeschaltet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8712381U DE8712381U1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | |
DE19873730693 DE3730693A1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Verfahren und vorrichtung zum binden des spaltstaubes bei steinspaltmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730693 DE3730693A1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Verfahren und vorrichtung zum binden des spaltstaubes bei steinspaltmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3730693A1 true DE3730693A1 (de) | 1989-03-23 |
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ID=6335881
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873730693 Withdrawn DE3730693A1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 | Verfahren und vorrichtung zum binden des spaltstaubes bei steinspaltmaschinen |
DE8712381U Expired DE8712381U1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8712381U Expired DE8712381U1 (de) | 1987-09-12 | 1987-09-12 |
Country Status (1)
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DE (2) | DE3730693A1 (de) |
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1987
- 1987-09-12 DE DE19873730693 patent/DE3730693A1/de not_active Withdrawn
- 1987-09-12 DE DE8712381U patent/DE8712381U1/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE8712381U1 (de) | 1988-02-18 |
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