DE3729519A1 - Verschlussband aus kunststoff - Google Patents

Verschlussband aus kunststoff

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/02Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials
    • F16L59/021Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves
    • F16L59/022Shape or form of insulating materials, with or without coverings integral with the insulating materials comprising a single piece or sleeve, e.g. split sleeve, two half sleeves with a single slit
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verschlußband aus Kunststoff, beste­ hend aus zwei Befestigungsstreifen mit je einem Verschlußrücken, an denen jeweils mindestens zwei mit mindestens einem Haken ver­ sehene Profilstege ausgebildet sind, die sich jeweils senkrecht zum Verschlußrücken erstrecken.
Ein derartiges Verschlußband ist beispielsweise aus der DE-GM 86 20 442.4 sowie aus der DE-OS 34 16 798.6 bekannt, die beide von der Anmelderin stammen.
Das aus der DE-OS vorbekannte Verschlußband aus Kunststoff besitzt zwei Befestigungsstreifen mit je einem Verschlußrücken, an denen jeweils zwei mit einem Haken versehene Profilstege ausgebildet sind, die sich jeweils senkrecht zum zugehörigen Verschlußrücken erstrecken. Die Haken, die zu den beiden Stegen eines Verschlußrückens gehören, weisen dabei in dieselbe Richtung. Weiterhin sind beide Befestigungsstreifen jeweils am Ende eines hakenlosen Stützsteges angeordnet, der den jeweiligen Befestigungsstreifen mit dem jeweils zugehörigen Verschlußrücken verbindet. Dieser Stützsteg verläuft parallel zu den Profil­ stegen. Da die Profilstege eines Verschlußrückens im Abstand voneinander angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen, begrenzen sie zwischen sich eine Profilnut, in die der Haken des äußeren Profilsteges hineinragt. Da der innere Profilsteg im Abstand vom und parallel zum Stützsteg angeordnet ist, wird durch den inneren Profilsteg und den Stützsteg ebenfalls eine Profilnut begrenzt, in die der Haken des inneren Profilstegs hineinragt. Zu jedem Verschlußrücken gehören also zwei Profilnuten. Das aus der DE-OS 34 16 798 vorbekannte Verschlußband ist dann richtig verhakt, wenn die beiden zu einem Verschlußrücken gehörenden, mit jeweils einem Haken versehenen Profilstege in die soeben beschrie­ benen beiden Profilnuten, die zum anderen Verschlußrücken ge­ hören, eingreifen und wenn sämtliche Haken miteinander verhaken. Es ist jedoch auch möglich, daß das Verschlußband falsch verhakt wird, weil die Bedienungsperson nicht sorgfältig arbeitet oder aber den Verhakungsvorgang nicht beobachten kann, sei es, daß dieser Vorgang im Dunkeln stattfindet, sei es, daß er an einer nicht von der Bedienungsperson einsehbaren Stelle stattfindet. Es ist nämlich möglich, den aus der DE-OS 34 16 798 vorbekannten Verschluß in der Weise zu verhaken, daß die beiden äußeren Profil­ stege in Eingriff gelangen, nicht jedoch die beiden inneren, näher am Stützsteg und damit am Befestigungsstreifen liegenden Profilstege. Hierdurch wird die Haltekraft, die erforderlich ist, um den Verschluß gewaltsam zu lösen, im Vergleich zur richtigen, doppelten Verhakung halbiert; der Verschluß kann sich also unfrei­ willig lösen.
Aus der DE-GM 86 20 442 ist ein Verschlußband aus Kunststoff bekannt, das aus zwei Befestigungsstreifen mit je einem Verschluß­ rücken besteht, an denen zwei Profilstege ausgebildet sind, die sich jeweils senkrecht zum Verschlußrücken erstrecken. Der äußere, vom Befestigungsstreifen weiter entfernt liegende Profil­ steg besitzt dabei zwei Haken, während der innere, näher am Befestigungsstreifen liegende Profilsteg einen Haken aufweist. Bei richtiger Verhakung tritt der jeweils äußere, mit zwei Haken versehene Profilsteg in die jeweils gegenüberliegende Nut zwischen den beiden Profilstegen, die zum anderen Verschlußrücken gehören. Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der DE-GM 86 20 442 ist neben der richtigen Verhakung auch eine falsche Verhakung möglich; dabei gelangt der jeweils innere Profilsteg in die Nut zwischen den beiden Profilstegen, die zum jeweils anderen Verschlußrücken gehören, so daß nur eine Verha­ kungsstelle wirksam wird und nicht - wie bei richtiger Verha­ kung - sämtliche drei Verhakungsstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verschlußband nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das nur auf richtige Weise verschlossen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. An der dem Haken abgewandten Seite eines Profilsteges ist eine Verlängerung vorgesehen. Wenn das Verschlußband richtig verhakt wird, liegt diese Verlängerung in einem Bereich, der von dem gegenüberliegenden Teil des Ver­ schlußbandes freigelassen wird. Wenn jedoch versehentlich der äußere Profilsteg in die Profilnut zwischen den beiden Profil­ stegen des gegenüberliegenden Teils des Verschlußbandes eingeführt wird, verhindert die Verlängerung an der dem Haken abgewandten Seite des Profilsteges ein vollständiges Eindringen und Verhaken dieses Profilsteges in der gegenüberliegenden Profilnut. Das erfindungsgemäße Verschlußband kann also nur auf richtige Weise, nicht jedoch auf falsche Weise verhakt bzw. verschlossen werden. Damit ist eine zuverlässige Montage "nach Gefühl" auch im Dunkeln und an nicht einsehbaren Stellen gewährleistet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein Befestigungsstreifen am Ende eines Stützsteges angeordnet, der diesen Befestigungsstreifen mit dem zugehörigen Verschlußrücken verbindet und parallel zu und in Richtung von den Profilstegen verläuft. Hierdurch wird ein Verhaken der jeweils inneren Profilstege verhindert.
Die Haken der Verschlußstege jedes Verschlußrückens können in dieselbe Richtung weisen. Weiterhin können die Haken hinter­ schnitten sein. Die Hinterschneidungen können schräg verlaufen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung fluchten die Befestigungsstreifen im verhakten Zustand des Ver­ schlußbandes miteinander. Hierdurch wird erreicht, daß kein ein unbeabsichtigtes Öffnen unterstützendes bzw. auslösendes Drehmo­ ment in den verhakten Verschluß eingeleitet wird.
An einem Verschlußrücken oder Profilsteg kann ein aus der DE-OS 43 16 798 an sich bekannter Aufreißstreifen angeordnet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei Verschlußbänder, deren Verschlüsse miteinander verhakt sind, in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei verhakte Verschlußbän­ der einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform im geöffneten Zustand an einer wärmeisolierenden Rohrverkleidung und
Fig. 4 das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel mit einem Aufreißstreifen.
Die in Fig. 1 dargestellten Verschlußbänder 1, 2 aus Kunststoff bestehen jeweils aus einem Befestigungsstreifen 3, 4 und je einem Verschlußrücken 5, 6. Senkrecht zum Verschlußrücken 5 erstrecken sich der äußere Profilsteg 7 und der innere Profilsteg 8, die jeweils mit einem Haken 9, 10 versehen sind. Die Profilstege 7 und 8 verlaufen im Abstand voneinander und parallel zueinander, so daß sie zwischen sich die Profilnut 11 begrenzen, in die der Haken 9 des äußeren Profilstegs 7 eingreift. Senkrecht zum Ver­ schlußrücken 6 verlaufen der äußere Profilsteg 12 und der innere Profilsteg 13, die jeweils mit einem Haken 14, 15 versehen sind. Die beiden Profilstege 12 und 13 verlaufen im Abstand voneinander und parallel zueinander, so daß sie zwischen sich die Profilnut 15 begrenzen, in die der Haken 14 des äußeren Profilstegs 12 ein­ greift.
In der Fig. 1 sind die beiden Verschlußbänder 1 und 2 richtig miteinander verhakt. Der äußere, dem Befestigungsstreifen 3 abge­ wandte Profilsteg 7 des Verschlußbandes 1 befindet sich in der Profilnut 16 zwischen dem inneren, näher am Befestigungsstreifen 4 des Verschlußbandes 2 liegenden Profilsteg 13 und dem Stützsteg 17, der den Befestigungsstreifen 4 mit dem Verschlußrücken 6 des Verschlußbandes 2 verbindet und der parallel zu den Profilstegen 12, 13 dieses Verschlußbandes 2 verläuft. Der Haken 9 des äußeren Profilstegs 7 des ersten Verschlußbandes 1 verhakt dabei mit dem Haken 15 des inneren Profilstegs 13 des zweiten Verschlußbandes 2, während der Haken 10 des inneren Profilstegs 8 des ersten Ver­ schlußbandes 1 mit dem Haken 14 des äußeren Profilstegs 12 des zweiten Verschlußbandes 2 verhakt. Bei richtigem Verschließen gelangt also der Haken eines äußeren Profilsteges mit dem gegen­ überliegenden Haken eines inneren Profilsteges in Eingriff.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine falsche Verbindung nicht möglich. Zum einen könnte eine derartige falsche Verbindung dadurch herbeigeführt werden, daß der äußere Profilsteg 7 des ersten Verschlußbandes 1 in die Profilnut 15 zwischen den beiden Profilstegen 12 und 13 des zweiten Verschluß­ bandes 2 gelangt. Wenn dies jedoch versucht wird, stößt das Ende des inneren Profilstegs 8 des ersten Verschlußbandes 1 an die Verlängerung 18, die an der dem Haken 14 abgewandten Seite des äußeren Profilsteges 12 des zweiten Verschlußbandes 2 vorgesehen ist. Es ist also nicht möglich, den äußeren Profilsteg 7 in die Profilnut 15 einzuführen; eine falsche Verhakung ist ausge­ schlossen.
Zum anderen könnte das in Fig. 1 dargestellte Verschlußband dadurch falsch verhakt werden, daß der innere Profilsteg 8 des ersten Verschlußbandes 1 in die Profilnut 16 zwischen dem inneren Profilsteg 13 und dem Stützsteg 17 eingeführt wird. Dieses Ein­ führen ist jedoch deshalb nicht möglich, weil dann der äußere Profilsteg 7 des ersten Verschlußbandes 1 an den Befestigungs­ streifen 4 des zweiten Verschlußbandes 2 stößt. Dieser Befesti­ gungsstreifen 4 verläuft im Abstand vom und parallel zum Ver­ schlußrücken 6 des zweiten Verschlußbandes 2; der Abstand wird durch den Stützsteg 17 vermittelt. Da dieser Stützsteg 17 parallel zu den Profilstegen 12 und 13 desselben Verschlußbandes 2 verläuft und gleichzeitig in Richtung von diesen Profilstegen 12 und 13 verläuft, befindet sich der Befestigungsstreifen 4 in einer die Bewegung des Profilstegs 7 verhindernden Lage. Der in Fig. 1 dargestellte Verschluß kann also nur auf richtige Weise geschlossen werden.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der identische Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind, so daß sie nicht erneut im einzelnen beschrieben werden müssen. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 befin­ det sich bei demjenigen nach Fig. 2 am äußeren Profilsteg 12 des zweiten Verschlußbandes 2 keine Verlängerung. Eine derartige Ver­ längerung 19 ist jedoch am äußeren Profilsteg 7 des ersten Ver­ schlußbandes 11 vorgesehen. Diese Verlängerung 19 verläuft senk­ recht zu den Profilstegen 7 und 8 und parallel zum Befestigungs­ streifen 3. Sie liegt etwa in Höhe der Haken 9, 10. Bei der in Fig. 2 dargestellten, richtigen Verhakung befindet sich die Ver­ längerung 19 in der Nähe des Befestigungsstreifens 4 des zweiten Verschlußbandes 2. Dieser Befestigungsstreifen 4 ist am Ende eines Stützsteges 17 angeordnet, der diesen Befestigungsstreifen 4 mit dem zugehörigen Verschlußrücken 6 des zweiten Verschlußban­ des 2 verbindet und parallel zu und in Richtung von den Profil­ stegen 12 und 13 des zweiten Verschlußbandes 2 verläuft. Aller­ dings ist der Stützsteg 17 in der Fig. 2 kürzer als in der Fig. 1.
Der Befestigungsstreifen 3 des ersten Verschlußbandes 1 ist eben­ falls am Ende eines Stützsteges 20 angeordnet, der diesen Befesti­ gungsstreifen 3 mit dem zugehörigen Verschlußrücken 5 des ersten Verschlußbandes 1 verbindet und parallel zu und in Richtung von den Profilstegen 7 und 8 des ersten Verschlußbandes 1 verläuft. Auch bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine falsche Verbindung der beiden Verschlußbänder 1 und 2 nicht möglich. Zum einen kann der Profilsteg 7 des ersten Verschlußban­ des 1 nicht in die Nut 15 zwischen den beiden Profilstegen 12 und 13 des zweiten Verschlußbandes 2 eingeschoben werden, weil dies durch die Verlängerung 19 an der dem Haken 9 abgewandten Seite des äußeren Profilsteges 7 des ersten Verschlußbandes 1 verhin­ dert wird. Diese Verlängerung 19 stößt an das Ende des inneren Profilstegs 13 des zweiten Verschlußbandes 2 an, bevor eine Ver­ hakung des Hakens 9 des äußeren Profilstegs 7 des ersten Ver­ schlußbandes 1 mit dem Haken 14 des äußeren Profilstegs 12 des zweiten Verschlußbandes 2 erfolgen kann.
Zum anderen kann auch der innere Profilsteg 8 des ersten Ver­ schlußbandes 1 nicht in die Profilnut 16 zwischen dem inneren Profilsteg 13 und dem Stützsteg 17 des zweiten Verschlußbandes 2 gelangen. Diese Bewegung wird durch den Befestigungsstreifen 3 des ersten Verschlußbandes 1 verhindert, der vor der Verhakung an das Ende des äußeren Profilstegs 12 des zweiten Verschlußbandes 2 stößt. Auch der in Fig. 2 dargestellte Verschluß kann daher stets nur richtig verschlossen werden.
Die Haken 9 und 10 der Profilstege 7 und 8 des ersten Verschluß­ bandes 1 weisen in dieselbe Richtung. In gleicher Weise weisen die Haken 14 und 15 der Profilstege 12 und 13 des zweiten Ver­ schlußbandes 2 in dieselbe Richtung. Sämtliche Haken sind hinter­ schnitten, wobei die Hinterschneidungen schräg verlaufen. Weiter­ hin fluchten die Befestigungsstreifen 3 und 4 im verhakten Zustand der Verschlußbänder 1 und 2 miteinander. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht noch ein geringer Abstand zwischen den parallel verlaufenden Befestigungsstreifen 3 und 4, so daß diese nicht exakt miteinander fluchten. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lösung ist jedoch ein exaktes Fluchten der beiden Befestigungsstreifen 3 und 4 möglich, so daß kein Drehmo­ ment in den Verschluß eingeleitet wird, das ein unbeabsichtigtes Öffnen hervorrufen oder unterstützen könnte.
Die Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Verschluß in Ver­ bindung mit einem wärmeisolierenden Rohrverkleidung 21. Gleiche Teile sind wieder mit gleichen Bezugsziffern versehen. In der Fig. 3 wird gezeigt, daß eine falsche Verhakung nicht möglich ist. Der äußere Profilsteg 7 des ersten Verschlußbandes 1 kann deshalb nicht in die Profilnut 15 zwischen den beiden Profil­ stegen 12 und 13 des zweiten Verschlußbandes 2 eindringen, weil die Verlängerung 19, die an der am Haken 9 abgewandten Seite des äußeren Profilstegs 7 des ersten Verschlußbandes 1 vorgesehen ist, am oberen Ende des inneren Profilstegs 13 des zweiten Ver­ schlußbandes 2 anliegt und ein weiteres Eindringen und damit Ver­ haken des Profilstegs 7 verhindert.
Die Fig. 4 zeigt den in der Fig. 2 dargestellten Verschluß mit einem zusätzlichen Aufreißstreifen 22. Gleiche Teile sind wieder mit gleichen Bezugsziffern versehen. Der Aufreißstreifen 22 verläuft in Verlängerung des Verschlußrückens 5.

Claims (7)

1. Verschlußband aus Kunststoff, bestehend aus zwei Befestigungs­ streifen mit je einem Verschlußrücken, an denen jeweils min­ destens zwei mit mindestens einem Haken versehene Profilstege ausgebildet sind, die sich jeweils senkrecht zum Verschluß­ rücken erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Haken (14; 9) abgewandten Seite eines Profil­ steges (12; 7) eine Verlängerung (18; 19) vorgesehen ist.
2. Verschlußband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsstreifen (4; 4, 3) am Ende eines Stützsteges (17; 17, 20) angeordnet ist, der diesen Befestigungsstreifen mit dem zugehörigen Verschlußrücken (6; 6, 5) verbindet und parallel zu und in Richtung von den Profilstegen (12, 13; 1213, 7, 8) verläuft.
3. Verschlußband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (9, 10; 14, 15) der Pro­ filstege (7, 8; 12, 13) jedes Verschlußrückens (5; 6) in die­ selbe Richtung weisen.
4. Verschlußband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (9, 10, 14, 15) hinterschnitten sind.
5. Verschlußband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen schräg verlaufen.
6. Verschlußband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstreifen (3, 4) im verhakten Zustand des Verschlußbandes miteinander fluchten.
7. Verschlußband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Verschlußrücken oder Profilsteg ein Aufreißstrei­ fen (22) angeordnet ist.
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