DE3729428A1 - Verfahren und vorrichtung zur hydrolytischen spaltung von cellulose - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur hydrolytischen spaltung von celluloseInfo
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- B01J8/26—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Im Zuge der energiewirtschaftlichen Gesamtentwicklung
gewinnt Alkohol als Treibstoff bzw. als Treibstoffzusatz
zunehmend an Bedeutung. Alkohol für derartige
Zwecke kann aus Cellulose bzw. cellulosehaltiger
Biomasse in zwei Stufen hergestellt werden, indem
man zunächst Cellulose zu Zucker hydrolysiert und
diesen dann zu Äthanol vergärt. Während die Fermentation
von Zucker zu Äthanol technisch gut beherrscht wird,
bleibt die Hydrolyse der Cellulose der kritische
Verfahrensschritt, der über die Gesamtwirtschaftlichkeit
des Verfahrens entscheidet.
Bei den bekannten, im wesentlichen auf Bergius und
Scholler (DE-C-5 77 850) beruhenden Verfahren der
säurekatalysierten Hydrolyse von Cellulose liegen
Unzulänglichkeiten vor allem darin, daß der Energieinhalt
des erzeugten Alkohols häufig niedriger ist
als die zum Betrieb der Gesamtanlage erforderliche
Energie, die vor allem in Form von Heizdampf und
elektrischem Strom zur Verfügung gestellt werden
muß.
So sind z. B. aus den DE-A-15 67 350 und 15 67 335
Perkolator-Festbettreaktoren für eine halbkontinuierliche
Hydrolyse bekannt, wobei schubweise verdünnte
Schwefelsäure über ein Festbett aus Holzschnitzeln
rieselt, und wobei bei einer Hydrolysetemperatur
von 120 bis 145°C und einer Verweilzeit von 15 bis
60 Minuten Cellulose zu Glukose mit einer Ausbeute
von ca. 50% umgesetzt wird. Neben der relativ ungünstigen
Glukoseausbeute ist hierbei ein hoher spezifischer
Energieeinsatz erforderlich.
Ein wesentlicher theoretischer Ansatz zu Verbesserungen
resultiert aus der Veröffentlichung von Hans E. Grethlein
in der Zeitschrift "Biotechnology and Bioengineering",
Vol. II (1978), Seiten 503 bis 525 "Comparison
of the Economics of Acid and Enzymatic Hydrolysis
of Newsprint". Dort wurde postuliert, daß eine hohe
Ausbeute an Glukose bezogen auf die eingesetzte ALPHA-
Cellulose erreicht wird, wenn die Hydrolysetemperaturen
über 250°C bis auf 300°C bei Drücken von 40 bis 90 bar
gesteigert werden, und wenn verdünnte Schwefelsäure
mit einer Konzentration bis zu 2,0% eingesetzt und
die Hydrolysezeit extrem kurz bemessen wird.
Hiervon ausgehend ist aus der EP-PS 00 81 678 ein
Verfahren der gattungsgemäßen Art bekanntgeworden,
bei dem hohe Ausbeuten an vergärbarem Zucker bezogen
auf das eingesetzte cellulosehaltige Substrat bei
niedrigem Energieeinsatz erreicht werden sollten.
Bei diesem Verfahren wurde der bei der Druckentspannung
dem Reaktor entnommene Dampf in Druckspeichern unterschiedlichen
Druckniveaus gespeichert und zu einem
teilweisen Druckaufbau bei einem nachfolgenden Hydrolysezyklus
wieder eingesetzt. Obwohl die Art der Energierückgewinnung
vom Ansatz her vorteilhaft ist, war der
Fremdenergieeinsatz und die Ausbeute noch nicht befriedigend.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der gattungsgemäßen Art und eine Vorrichtung
der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem jeweils
mit geringem Energieeinsatz eine hohe Ausbeute erreicht wird.
Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren der gattungsgemäßen
Art durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des
Anspruchs 1 gelöst. Durch die direkte Überleitung
des Dampfes bei der Druckentspannung aus einem Reaktor
am Ende eines Hydrolyse-Zyklus in mehreren Stufen
in mehrere andere Reaktoren wird erreicht, daß keine
Energieverluste durch Zwischenspeicherung in Druckspeichern
auftreten. Dadurch daß der Dampf jeweils unmittelbar
aus einem Prozeß in einen nachfolgenden Prozeß
überführt wird, wird Schwefelsäure mittransportiert,
die zu einer Verbesserung des Hydrolyse-Ergebnisses
beiträgt. Durch die Maßnahmen nach Anspruch 2 wird
ein ganz besonders intensiver Kontakt zwischen Wasserdampf
und zerfasertem Cellulose-Substrat erreicht,
was zu einer besonders intensiven Führung des Hydrolyseprozesses
führt, da das für die Hochdruck-Spaltung
schädliche Zusammenbacken des Substrats unterbleibt.
Die hydrolytische Spaltung der Cellulose findet also
in einem Hochdruckwirbelbett statt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Anspruch 3
zeichnet sich dadurch aus, daß mehrere durch Leitungen
direkt miteinander verbundene Reaktoren vorgesehen
sind, die derart miteinander verbindbar sind, daß
jeder Reaktor nacheinander mit allen anderen Reaktoren
verbindbar ist, wobei nacheinander die Druckentspannung
im erstgenannten Reaktor so erfolgt, daß in allen
anderen Reaktoren nacheinander eine nächstniedrigere
Druckstufe aufgebaut wird. Der Abbau der niedrigsten
Druckstufe im erstgenannten Reaktor ist Abdampf.
Die jeweils höchste Druckstufe muß durch Frischdampf
aufgebaut werden.
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 wird eine starke
Intensivierung des Hydrolyseprozesses in einem Hochdruckwirbelbett
erreicht. Um die außerordentlich
kurzen Zykluszeiten durch das Vorsehen mehrerer miteinander
verbindbarer Reaktoren realisieren zu können,
sind die Maßnahmen nach Anspruch 5 vorgesehen.
Die Ansprüche 6 bis 8 geben die Einzelheiten zur
Erzeugung des Substrat-Wirbelbettes in dem jeweils
in einem Reaktor befindlichen Hydrolysebehälter an.
Die weiteren Ausgestaltungen nach den Ansprüchen
9 bis 11 ermöglichen optimale Be- und Entladezeiten
für die einzelnen Hydrolysebehälter und Reaktoren.
Die Weiterbildung nach Anspruch 12 ermöglicht einen
besonders einfachen Aufbau der Vorrichtung bei besonders
kurzen Be- und Entladezeiten.
Die weitere Ausgestaltung nach den Ansprüchen 13
und 14 optimieren zum einen die Prozeßführung und
zum anderen eine konstruktiv einfache Ausgestaltung
der Vorrichtung. Insbesondere wird durch die Maßnahmen
nach Anspruch 13 erreicht, daß die einzelnen Rohrleitungen
zwischen den Reaktoren sehr kurz und etwa
gleich lang sind, so daß keine Speichereffekte und
insbesondere keine unterschiedlichen Speichereffekte
auftreten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in teilweise
geschnittener Darstellung,
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Beschickungsvorrichtung,
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch einen
Reaktor,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Reaktor gemäß
der Schnittlinie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die Leitungs-Verbindungen zwischen vier Reaktoren
und
Fig. 7 vier Diagramme betreffend den Druckaufbau
bzw. -abbau in den einzelnen Reaktoren und
deren Verbindung untereinander.
Die in der Zeichnung dargestellte Anlage weist vier
Reaktoren 1, 2, 3, 4 auf, die paarweise nebeneinander
und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wie
aus Fig. 1 hervorgeht. Es ist nur ein Paar von Reaktoren
1, 3 zusammen mit den zugehörigen Einrichtungen
dargestellt, während das stirnseitig gegenüberliegende
Paar von Reaktoren 2, 4 nur angedeutet ist. Es ist
identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch zu dem
Paar von Reaktoren 1, 3 angeordnet. Im Bereich der
einander zugeordneten Stirnseiten 5 der Reaktoren
1 bis 4 sind Verteilerblöcke 6 für eine weiter unten
noch genauer zu beschreibende Verrohrung angeordnet.
Auf den den Stirnseiten 5 entgegengesetzten Seiten
ist jeweils eine Beschickungsvorrichtung 7 für zwei
paarweise nebeneinanderliegende Reaktoren 1, 3 bzw.
2, 4 vorgesehen.
Jede Beschickungsvorrichtung 7 weist einen Schlitten
8 auf, der in der durch die Mittel-Längs-Achsen 9
der Reaktoren 1 bis 4 aufgespannten Ebene, in der
Regel also horizontal, verfahrbar ist. Alle Achsen
9 verlaufen horizontal. Die Achsen 9 zweier benachbarter
Reaktoren 1, 3 bzw. 2, 4 verlaufen parallel zueinander.
Der Schlitten 8 ist auf zwei gegenüber dem Boden
10 abgestützten Rollenbahnen 11 quer zu den Achsen
9 der Reaktoren 1, 3 verfahrbar. Hierzu weist er Rollen 8 a
auf, von denen mindestens eine Rolle 8 a mittels eines
Motors 8 b antreibbar ist.
Jeder Schlitten 8 besitzt zwei Be- und Entladevorrichtungen
12, 13, die identisch ausgebildet sind. Für
jede Be- und Entladevorrichtung 12, 13 sind in zwei
einander gegenüberstehenden, parallel zu den Rollenbahnen
11 verlaufenden Seitenwänden 14, 15 der Schlitten
8 einander gegenüberliegende Drehkränze 16, 17 angeordnet,
die mit zwei Führungsstangen 18, 19 miteinander verbunden
sind, wobei diese beiden Führungsstangen 18, 19 in
einer gemeinsamen Ebene liegen, die der durch die
beiden Achsen 9 einer Reaktorgruppe 1, 3 bzw. 2, 4
parallel ist bzw. hiermit zusammenfällt. Der den
Reaktoren 1, 3 abgewandte Drehkranz 16 ist mittels
eines Drehantriebs 20 um 180° drehbar. Auf den Führungsstangen
18, 19 sind Halte- und Kupplungseinrichtungen
21 mittels jeweils eines an der Seitenwand 14 des
Schlittens 8 angebrachten Hubantriebs 22 etwa über
die volle Länge der Führungsstangen 18, 19 verschiebbar.
Der jeweilige Hubantrieb 22 besteht in üblicher Weise
aus einem hydraulisch beaufschlagbaren Kolben-Zylinder-
Antrieb, dessen Zylinder 23 an der der Reaktorgruppe
1, 3 abgewandten Seitenwand 14 angebracht ist, während
seine Kolbenstange 24 an der Halte- und Kupplungseinrichtung
21 befestigt ist. Die Mittel-Längs-Achse 25
des Hubantriebs 22 und der Halte- und Kupplungseinrichtung
21 fluchtet mit der jeweiligen Achse 9.
An jeder Halte- und Kupplungseinrichtung 21 ist ein
Hydrolysebehälter 26 anbringbar, mittels dessen ein
zu hydrolysierendes Substrat in die Reaktoren 1, 3
bzw. 2, 4 bringbar ist. Jeder Reaktorgruppe 1, 3 bzw.
2, 4 sind insgesamt drei solcher Hydrolysebehälter
26 zugeordnet. Der Abstand a der Achse 9 der beiden
Reaktoren 1, 3 einer Reaktorgruppe entspricht dem doppelten
Abstand b der beiden Achsen 25 der Hubantriebe
22 mit Halte- und Kupplungseinrichtung 21. Jeweils
im Abstand b seitlich von den Reaktoren 1, 3 sind
Auffangbehälter 27, 28 für ein Hydrolysat angeordnet,
wobei der Auffangbehälter 27 dem Reaktor 1 und der
Auffangbehälter 28 dem Reaktor 3 zugeordnet ist.
Der Schlitten 8 ist über ein Weg s verfahrbar,
für den nach den vorhergehenden Erläuterungen gilt
s = 4 × b. In der einen äußersten Stellung des Schlittens 8
befindet sich die Be- und Entladevorrichtung 12 über
dem Auffangbehälter 27. In der anderen äußersten
Stellung befindet sich die Be- und Entladevorrichtung
13 über dem Auffangbehälter 28. In den beiden dazwischen
befindlichen Stellungen befindet sich jeweils eine
Be- und Entladevorrichtung 12 oder 13 unterhalb einer
Füllvorrichtung 29. Für die Be- und Entladevorrichtung 13
ist dies in Fig. 2 dargestellt.
Eine solche Füllvorrichtung 29 weist einen Zerfaserer
30 auf, der in einem Gestell 31 oberhalb des Schlittens
8 angeordnet ist. Er wird über einen Antriebsmotor
32 über ein Getriebe 33 angetrieben. Dem Zerfaserer
30 wird von oben mittels einer Fördereinrichtung
34 cellulosehaltiges Material, beispielsweise Altpapier,
Flachs od. dgl. zugeführt. Außerdem wird ihm über
eine Abdampfleitung 35 Abdampf und über eine Säureleitung
36 Schwefelsäure (H₂SO₄) zugeführt. An der Unterseite
ist der Zerfaserer 30 mit einem Füllschacht 37 versehen,
durch den die Hydrolysebehälter 26 mit Substrat beschickt
werden. Das Beschicken eines solchen Hydrolysebehälters
26 erfolgt in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der
Be- und Entladevorrichtung 13, wobei sich zu Beginn
der an der Halte- und Kupplungseinrichtung 21 befestigte
Hydrolysebehälter 26 durch den Drehkranz 17 bis in
den Bereich zwischen den beiden Reaktoren 1, 3 erstreckt.
Während des Beschickens wird der Hydrolysebehälter 26
durch entsprechende Beaufschlagung des Hubantriebes 22
in Richtung zur Seitenwand 14 verfahren, wodurch
er gleichmäßig beladen wird. Am Ende des Füllvorganges
ist der Hydrolysebehälter 26 wieder vollkommen innerhalb
des Schlittens 8 aufgenommen, so daß letzterer quer
verfahren werden kann.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ergibt,
weist jeder Reaktor 1, 2, 3, 4 einen im wesentlichen
zylindrischen Druckbehälter 38 auf, in dessen geschlossene
Stirnseite 5 eine Druckleitung 39 mündet, die
mit dem zugeordneten Verteilerblock 6 verbunden ist.
Auf der der Stirnseite 5 abgewandten, dem Schlitten
8 zugewandten Seite ist ein Schieber-Verschluß 40
zum Verschließen des im Druckbehälter 38 befindlichen
Druckraums 41 vorgesehen. Dieser weist im wesentlichen
eine die zugeordnete Öffnung 42 des Druckraums 41
verschließende bzw. freigebende Verschlußplatte 43
auf, die mittels eines Linearantriebs 44 verschiebbar
ist.
Ein Hydrolysebehälter 26 weist im Bereich seiner
Unterseite Rollen 45 auf, mittels derer er in dem
Druckbehälter 38 verfahrbar ist. Außerdem weist er
an seiner der Stirnseite 5 des Druckbehälters 38
zugewandten Stirnwand 46 eine Rohr-Steck-Kupplung 47
auf, die beim Einfahren des Hydrolysebehälters 26
in den Druckraum 41 des entsprechenden Reaktors an
die dort einmündende Druckleitung 39 angekuppelt
wird. An diese Kupplung 47 schließt sich ein im Bereich
des Bodens 48 des im wesentlichen zylindrischen Hydrolysebehälters
26 geführte Bedampfungsleitung 49 an.
An die Kupplung 47 schließen sich weiterhin im oberen
Bereich des Hydrolysebehälters angeordnete und sich
ebenfalls im wesentlichen über dessen Länge erstreckende
Entspannungsleitungen 50 an. Zwischen den beiden
Leitungen 49, 50 einerseits und der Kupplung andererseits
sind zwei Rückschlagventile 51, 52 angeordnet,
von denen das Rückschlagventil 51 die Druckleitung
39 mit der Bedampfungsleitung 49 verbindet, wenn
der Druck in der Druckleitung 39 größer ist als in
den Leitungen 49, 50. Das Rückschlagventil 52 wird
in diesem Fall geschlossen. Es wird also Dampf aus
der Druckleitung 39 in die Bedampfungsleitung 49
gedrückt. Wenn dagegen der Druck im Hydrolysebehälter
26 höher als in der Druckleitung 39 ist, dann schließt
das Rückschlagventil 51, während das Rückschlagventil 52
öffnet und die Entspannungsleitungen 50 mit der Druckleitung
39 verbindet, so daß Dampf aus dem Hydrolysebehälter
durch die Druckleitung 39 abströmen kann.
In der im Bereich des Bodens 48 angeordneten Bedampfungsleitung
49 sind über deren Länge verteilt zahlreiche
Dampf-Austrittsöffnungen 53 ausgebildet, durch die
Dampf austritt und durch das im Hydrolysebehälter
26 befindliche Substrat 54 nach oben strömt, wodurch
ein Wirbelbetteffekt eintritt. In den oberen Entspannungsleitungen
50 sind - ebenfalls über deren Länge
verteilt - Dampf-Eintrittsöffnungen 55 angeordnet,
durch die Dampf in diese Leitungen 50 eintreten kann.
Die Hydrolysebehälter 26 sind als nichtdruckfeste
zylindrische Kartuschen, beispielsweise aus Blech,
ausgebildet. Sie sind mittels der an ihrer Unterseite
paarweise angeordneten Rollen 45 im zylindrischen
Druckbehälter 38 den jeweiligen Reaktors 1 bis 4
und auf einer Führungs- und Haltebahn 57 jeder Be-
und Entladevorrichtung 12 bzw. 13 verfahrbar. Diese
Führungs- und Haltebahn 57 besteht im wesentlichen
aus einem zylinderringabschnittsförmigen Blech, das
an den Drehkränzen 16 und 17 jeder Be- und Entladevorrichtung
12, 13 angebracht ist. An jedem Hydrolysebehälter
26 ist zwischen den Rollen 45 eine Schiebe-Kupplung
58 nach Art eines auf dem Kopf stehenden T-Stücks
angebracht, die in eine als Gegenkupplung 59 dienende
Kupplungs-Schiene einschiebbar ist, die wiederum
an der Führungs- und Haltebahn angebracht ist. Wenn
der Hydrolysebehälter aus einem Reaktor 1 bis 4 auf
die Führungs- und Haltebahn 57 der entsprechenden
Be- und Entladevorrichtung 12 oder 13 gezogen wird,
greift die Schiebe-Kupplung 58 in die schienenartige
Gegenkupplung 59 ein, so daß der Hydrolysebehälter 26
senkrecht zur Achse 25 auf der Führungs- und Haltebahn
57 gehalten wird. Auf der den Rollen 45 gegenüberliegenden
Seite weist der Hydrolysebehälter 26 einen sich
über seine volle Länge erstreckenden zylindermantelabschnittsförmigen,
mit Scharnieren 60 angelenkten,
zweiteiligen Deckel 61 auf. Zum Befüllen wird dieser
Deckel geöffnet. Zum Entleeren eines Hydrolysebehälters
26 über einen Auffangbehälter 27 oder 28 wird
die entsprechende Be- und Entladevorrichtung durch
entsprechenden Antrieb des Drehantriebs 20 um 180°
gedreht, so daß der Hydrolysebehälter 26 an der entsprechenden
Führungs- und Haltebahn 57 hängt. Der Deckel 61
öffnet sich unter seiner Schwerkraft und der Inhalt
des Hydrolysebehälters fällt heraus.
Über die vier Verteilerblöcke 6 jedes Reaktors 1, 2, 3, 4
sind diese vier Reaktoren über Rohrleitungen L miteinander
verbunden, wobei dem jeweiligen L jeweils als
Index die Nummern der beiden Reaktoren - verbunden
durch einen Bindestrich - angefügt sind, die über
die jeweilige Rohrleitung L miteinander verbunden
sind. Die Reaktoren 1 und 3 sind demnach über die
Rohrleitung L 1-3 miteinander verbunden. Zusätzlich
ist jeder Verteilerblock 6 und damit jeder Reaktor
1, 2, 3, 4 an eine Frischdampfleitung 62 angeschlossen,
wobei der Bezugsziffer 62 jeweils als Index die Nummer
des jeweiligen Reaktors angefügt ist, zu der die
entsprechende Frischdampfleitung 62 führt. Zum Reaktor
4 führt also die Frischdampfleitung 62₄.
Schließlich führt von jedem Verteilerblock 6 eine
Abdampfleitung 63 weg, wobei wiederum an die Bezugsziffer
63 die Nummer des zugeordneten Reaktors 1 bis 4
als Index angefügt ist. Vom Reaktor 2 führt also
die Abdampfleitung 63₂ ab.
In jede Leitung L, 62 und 63 ist ein, beispielsweise
als Magnetventil ausgestaltetes Ventil 64 geschaltet,
so daß jede einzelne Leitung geöffnet oder geschlossen
werden kann.
Nachfolgend wird das Verfahren zur Hydrolysierung
von cellulosehaltigem Material, beispielsweise Altpapier,
beschrieben.
In dem Zerfaserer 30 der Füllvorrichtung 39 wird
das cellulosehaltige Material zerfasert und hierbei
gleichzeitig mit Abdampf von 100°C bei Normaldruck
besprüht, der durch die Abdampfleitung 35 zugeführt
wird. Diese ist an die Abdampfleitungen 63 angeschlossen.
Dabei vermischen sich die Materialfasern, beispielsweise
also Altpapierfasern, einerseits mit der 2-
bis 4%igen Schwefelsäurelösung, die über die Säureleitung
36 zugeführt und auf die Fasern aufgesprüht
wird. Außerdem werden die Fasern durch den Dampf
auf 100°C aufgeheizt und befeuchtet. Immer wenn von
Dampf gesprochen wird, ist Wasserdampf gemeint. Der
Abdampf enthält - wie sich aus der noch folgenden
Beschreibung ergeben wird - Schwefelsäure, die auf
dem mit Wasser und Schwefelsäure zu imprägnierenden
Material, das nachfolgend als Substrat bezeichnet
wird, kondensiert. Dieses Substrat wird aus der Füllvorrichtung
29 über den Füllschacht 37 in einen Hydrolysebehälter
26 eingekippt, der - wie oben bereits beschrieben
wurde - während des Füllvorganges unter dem Füllschacht
37 hindurchgezogen wird.
In Fig. 7 sind vier Diagramme a, b, c, d übereinander
dargestellt, die den Druckverlauf in den Reaktoren
1, 2, 3, 4 wiedergeben, und zwar während derselben Zeit.
Da die Prozesse jeweils bei Sattdampftemperatur ablaufen,
sind den Drücken vorgegebene Temperaturen zugeordnet.
Der nachfolgenden Tabelle sind die einzelnen
Druck- und Temperaturwerte zu entnehmen. Jeweils
zwei benachbarte Drücke begrenzen eine Druckstufe,
d. h. die Drücke p₀ und p₁ begrenzen die unterste
Druckstufe. Entsprechendes gilt für die Temperaturen.
Gemäß Diagramm a in Fig. 7 wird während der Be- und Entladezeit
t C dem Reaktor 1 ein Hydrolysebehälter
26 mit hydrolysiertem Substrat entnommen und ein
neuer Hydrolysebehälter 26 mit frischem bereits imprägniertem
Substrat eingegeben. Im Anschluß daran wird
während einer Ventilschaltzeit t V durch Öffnen des
Ventils 64 in der Leitung L 1-2 aus dem Reaktor 2
Dampf übergeleitet, der im Reaktor 2 vom Druck p₂
auf den Druck p₁ entspannt wird, wodurch wiederum
im Reaktor 1 ein Druckaufbau von p₀ auf p₁ stattfindet.
In beiden Reaktoren 1 und 2 ist also anschließend
der gleiche Druck p₁. Die Ventilschaltzeit t V ist
also die Zeit, die für das Zusammenschalten, den
Druckausgleich und das Trennen von je zwei Reaktoren
notwendig ist.
Nach einer durch die Gesamtprozeßführung bedingten
Zwischenzeit wird während einer weiteren Ventilschaltzeit
t V durch Öffnen des Ventils 64 in der Leitung L 1-3
im Reaktor 1 ein Druckaufbau von dem Druck p₁ auf
den Druck p₂ durchgeführt, wobei gleichzeitig im
Reaktor 3 der Druck von p₃ auf den Druck p₂ abfällt.
Nach einer weiteren prozeßbedingten Zwischenzeit
wird der Reaktor 1 mit dem Reaktor 4 durch Öffnen
des Ventils 64 in der Leitung L 1-4 verbunden, wodurch
in letzterem ein Druckabfall von dem Höchstdruck
p₄ auf den Druck p₃ erfolgt, während im Reaktor 1
hierdurch der Druck von p₂ auf p₃ erhöht wird.
Nach einer kurzen Zwischenzeit wird die Frischdampfleitung
62₁ durch Öffnen des in ihr befindlichen
Ventils 64 auf den Reaktor 1 geschaltet, wodurch
dort der Druck von p₃ auf p₄ erhöht wird. Während
der anschließenden Hydrolysezeit t H erfolgt die Hydrolysierung
des Substrats. Nach Durchführung der Hydrolyse
wird der Druck im Reaktor 1 in vier Teilschritten,
d. h. in jeweils vier Ventilschaltzeiten t V abgebaut.
In den Diagrammen a bis d ist jeweils für die Ventilschaltzeiten
t V, bei denen also entweder der Druck
erhöht oder der Druck erniedrigt wird, durch die
entsprechende Bezugsziffer 1 bis 4 jedes Reaktors
1 bis 4 angegeben, mit welchem Reaktor der Reaktor
verbunden ist, für den das jeweilige Diagramm gilt.
Hieraus ergibt sich, daß beim Druckabbau des Reaktors 1
dieser zuerst beim Druckabbau vom Druck p₄ auf den
Druck p₃ mit dem Reaktor 2, anschließend beim Druckabbau
vom Druck p₃ auf den Druck p₂ mit dem Reaktor 3 und
danach beim Druckabbau vom Druck p₂ auf den Druck
p₁ mit dem Reaktor 4 verbunden ist. Der Druckabbau
vom Druck p₁ auf den Druck p₀ erfolgt jeweils in
die Füllvorrichtung 29.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich auch, daß die für
alle vier Reaktoren 1 bis 4 gleichen Zykluszeiten
t Z für die einzelnen Reaktoren jeweils um 0,25 t Z
gegeneinander versetzt sind.
Aus der nachfolgenden Tabelle 2 ergibt sich die Berechnung
der Zykluszeiten t Z für unterschiedliche Hydrolysezeiten
t H und unterschiedliche Be-/Entladezeiten t C.
Die Berechnungsformel für die Zykluszeit lautet bei
vier Druckstufen und vier Reaktoren
t Z = t H + 3 · t C + 9 · t V
Die Hydrolyse findet im wesentlichen bei Temperaturen
im Bereich von etwa 280°C statt. Es handelt sich
um eine sogenannte Kurzzeithydrolyse. Während der
einzelnen Druckaufbaustufen findet aber bereits auch
eine Hydrolyse statt, die aber wesentlich langsamer
abläuft als bei der höchsten Temperatur von etwa 280°C
und somit keinen beachtlichen Umfang besitzt.
Der Hydrolysebehälter 26 wird im jeweiligen Reaktor 1
bis 4 als Hochdruckwirbelbett betrieben, in dem das
zerfaserte und imprägnierte Substrat sowohl durch
den einströmenden Dampf als auch durch den abströmenden
Dampf aufgewirbelt wird. Der einströmende Dampf tritt
in der Druckaufbauphase (Bespannungsphase) - wie
bereits geschildert - durch die untenliegende Bedampfungsleitung
49 ein und aus deren Dampfaustrittsöffnungen
53 aus. Der abströmende Dampf tritt während
der Entspannungsphase durch die obenliegenden Entspannungsleitungen
50 aus. Durch diese Hydrolyse im Hochdruckwirbelbett
ist der Kontakt zwischen der als
Katalysator wirkenden Schwefelsäure und den einzelnen
Fasern außerordentlich intensiv. Die Hydrolyse wird
noch dadurch intensiviert, daß bei der Entspannung
eines Reaktors mit dem aus ihm abströmenden Dampf
Schwefelsäure abtransportiert und den anderen Reaktoren
zugeführt wird.
Das Beladen und Entladen eines Hydrolysebehälters 26
ist in den Zyklus nach Fig. 7 eingepaßt. Wie aus
dem Diagramm a in Fig. 7 hervorgeht, ist der Reaktor 1
am Ende einer Zykluszeit t Z drucklos. Dann wird die
Verschlußplatte 43 durch Betätigen des Linearantriebs 44
angehoben und damit der Druckraum 41 des Reaktors 1
geöffnet. Mittels des Hubantriebs 22 wird die Halte-
und Kupplungseinrichtung 21, die - wie in Fig. 1
oben dargestellt ist - bereits vor dem Reaktor 1
in Wartestellung ist, in den Druckraum 41 hineingeschoben
und an den dort befindlichen Hydrolysebehälter 26
angekuppelt. Anschließend wird der Hydrolysebehälter 26
hinausgezogen, wobei seine Schiebe-Kupplung 58 in
die Gegenkupplung 59 der Führungs- und Haltebahn
57 der Be- und Entladevorrichtung 12 eingreift. Der
Schlitten 8 wird in die eine - in Fig. 1 oben befindliche
- äußerste Stellung verfahren. Durch Betätigung
des Drehantriebes 20 wird die Be- und Entladevorrichtung
12 gedreht, so daß das hydrolysierte Substrat
in den Auffangbehälter 27 fällt. Zugleich zu diesem
geschilderten Vorgang ist beim Verfahren des Schlittens
8 ein in der Be- und Entladevorrichtung 13 befindlicher,
bereits unter der Füllvorrichtung 29 gefüllter Hydrolysebehälter
26 vor den Reaktor 1 gebracht und in diesen
eingeschoben worden. Anschließend wird die Öffnung 42
des Druckraums 41 durch Absenken der Verschlußplatte
43 wieder geschlossen. Damit ist die Be- und Entladezeit t C
abgeschlossen.
Im Anschluß daran wird der Schlitten um zwei Wegabschnitte
b verfahren, so daß der soeben entleerte,
in der Be- und Entladevorrichtung 12 befindliche
Hydrolysebehälter unter die Füllvorrichtung 29 kommt,
wo er, nachdem er zuvor wieder in seine Normalstellung
zurückgedreht worden ist, gefüllt wird. In der anderen
Be- und Entladevorrichtung 13 befindet sich kein
Hydrolysebehälter, so daß hiermit als nächstes der
im Reaktor 3 befindliche Hydrolysebehälter nach Abschluß
des dortigen Hydrolysevorgangs entnommen werden kann.
Claims (17)
1. Verfahren zur hydrolytischen Spaltung von cellulosehaltigem
Substrat mit einer Säurebehandlung und anschließender
Wasserdampfbehandlung des Substrats
in einem Reaktor, wobei bei der Wasserdampfbehandlung
in einem Hydrolyse-Zyklus eine Wasserdampfbeaufschlagung
in mehreren in zeitlichem Abstand aufeinanderfolgenden
diskreten Druckstufen mit jeweils zunehmenden Druck-
und Temperaturwerten und anschließend eine Druckentspannung
im Reaktor in unmittelbar aufeinanderfolgenden
dem Druckaufbau entsprechenden Druckstufen erfolgt
und wobei der Dampf einer Druckstufe der Druckentspannung
zum Druckaufbau einer nächstniederen Druckstufe
eines anderen zeitlich nachfolgenden Hydrolyse-Zyklus
eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dampf bei der Druckentspannung aus dem Reaktor in
Druckstufen mit abnehmenden Druckwerten mehreren
zeitlich gegeneinander versetzten Hydrolyse-Zyklen
in jeweils gesonderten Reaktoren unmittelbar zugeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Dampf mindestens beim Druckaufbau das
Substrat in ein Wirbelbett versetzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 mit einem Reaktor (1 bis 4), der an Leitungen
(L, 62, 63) zur Zuführung und Abführung von Dampf unterschiedlicher
Druckstufen anschließbar ist, wobei
eine Frischdampfleitung (62) für die höchste Druckstufe
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Reaktoren (1 bis 4) vorgesehen sind, deren
Zahl der Zahl der gewählten Druckstufen entspricht
und daß jeder Reaktor (1 bis 4) mit jedem anderen
Reaktor (4 bis 1) über jeweils eine Leitung (L) direkt
verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Reaktor (1 bis 4) Einrichtungen zur
Erzeugung eines Substrat-Wirbelbettes vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Zuführung des Substrats in jeden Reaktor
(1 bis 4) Hydrolysebehälter (26) und für deren Handhabung
mindestens eine Be- und Entladevorrichtung (12, 13)
vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Erzeugung eines
Substrat-Wirbelbettes in den Hydrolysebehältern (26)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Hydrolysebehälter (26) mindestens eine
Bedampfungsleitung (49) und mindestens eine Entspannungsleitung
(50) vorgesehen sind, die an die Leitungen
(L, 62, 63) anschließbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Bedampfungsleitung (49) im
unteren Bereich und die mindestens eine Entspannungsleitung
(50) im oberen Bereich jedes Hydrolysebehälters
(26) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Be- und Entladevorrichtungen (12, 13)
der Zahl der Reaktoren (1 bis 4) entspricht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Be- und Entladevorrichtung (12, 13) in eine
Stellung vor einem Reaktor (1 bis 4), in eine Stellung
an einer Füllvorrichtung (29) und in eine Entleerungsstellung
für den Hydrolysebehälter (26) verfahrbar
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Be- und Entladevorrichtung (12, 13)
in eine Stellung vor zwei benachbarten Reaktoren
(1, 3 bzw. 2, 4) verfahrbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei benachbarten Reaktoren eine
gemeinsame Füllvorrichtung vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Reaktoren (1 bis 4) vorgesehen sind, von
denen jeweils zwei nebeneinander und die beiden Paare
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (L, 62, 63) die einander zugewandten
Stirnseiten (5) der Reaktoren (1 bis 4) verbinden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Be- und Entladevorrichtungen (12, 13)
auf einem gemeinsamen Schlitten (8) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hydrolysebehälter (26) eine Kupplung (58)
und jede Be- und Entladevorrichtung eine Gegenkupplung
(59) zur festen aber lösbaren Verbindung aufweisen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Be- und Entladevorrichtung (12) in eine
Entleerungsstellung der Hydrolysebehälter (26) drehbar
ist.
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