DE3729155A1 - Ausbrechbare lenkanordnung - Google Patents
Ausbrechbare lenkanordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine ausbrechbare Lenkanordnung für Lenkmechanismen,
die zum Steuern von Fahrzeugen, wie Automobilen und Lastwagen, verwendet
werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine ausbrechbare Lenkanordnung,
die weniger Teile als gegenwärtig verwendete ausbrechbare Lenkanordnungen
benötigt.
Bei den meisten Automobilen und Lastwagen ist eine Lenkwelle zwischen dem
Lenkrad und dem Lenkgetriebe angeordnet. aer Zweck dieser Welle ist es, das
auf das Lenkrad aufgebrachte Drehmoment auf das Lenkgetriebe zu übertragen,
um somit eine Richtungsänderung des Fahrzeugs hervorzurufen.
Bei einer Frontalkollision tritt eine Verformung im vorderen Teil des Fahr
zeugs auf, die längs der Lenkwelle eine Axialkraft von ausreichender Größe
übertragen kann, um den Fahrer zu verletzen oder zu töten.
Die ausbrechbare Lenkanordnung der Erfindung ist so konstruiert, daß sich
das Lenkgetriebe mechanisch von der Lenkwelle trennt, um die potentielle
Verletzungsgefahr für den Fahrer für den Fall einer Frontalkollision zu ver
mindern. Es sind bereits verschiedene Anordnungen bekannt, die eine aus
brechbare Lenkanordnung aufweisen.
Beispiele solcher Anordnungen finden sich
in US-PS 34 24 263 und US-PS 44 11 167. Die in der erstgenannten Patent
schrift gezeigte Sicherheitslenksäule kann für Fahrzeuge etwa des Jahres
1966 zufriedenstellend gewesen sein, aber sie ist vollständig ungenügend
zur Verwendung bei modernen Fahrzeugen. Nach diesem Patent ist die einzige
Verbindung zur Übertragung des Drehmoments ein Scherstift, und wenn dieser
Scherstift in modernen Fahrzeugen der heutigen Zeit verwendet werden würde,
würde er ohne Zweifel schon durch die normalen Drehbewegungen abgebrochen
werden, ohne daß eine große Axialkraft aufgebracht werden müßte, wie sie bei
einer Frontalkollision auftritt. Die in der zweitgenannten Patentschrift
offenbarte ausbrechbare Wellenanordnung ist unnötig kompliziert in ihrem
Aufbau und erfordert eine unnötig große Anzahl von Teilen.
Die Erfindung schafft somit eine neue ausbrechbare Lenkanordnung, die so
konstruiert ist, daß ein großes Drehmoment normalerweise zwischen dem Lenk
rad und dem Lenkgetriebe übertragen werden kann, ohne daß die Gefahr be
steht, daß der Ausbrechmechanismus in Tätigkeit tritt, wenn nicht eine
Frontalkollision mit ausreichender Wucht auftritt, um genügend Axialkraft
zu erzeugen, die den Ausbrechmechanismus zur Betätigung veranlaßt. Der er
findungsgemäße Ausbrechmechanismus benötigt eine minimale Anzahl von Teilen.
Der wesentliche erfinderische Gedanke ergibt sich aus dem Patentanspruch 1.
Der Ablenkmechanismus ist vorzugsweise eine Rampe, die sich unter einem
spitzen Winkel von der umhüllenden Wand in den Kanal hinein erstreckt. Das
zweite Glied ist vorzugsweise eine massive Welle, die normalerweise mit
axialem Abstand gegenüber der Rampe angeordnet ist. Das der Rampe zugekehrte
Ende der Welle ist in einer Richtung derart abgewinkelt, daß, wenn eine
brechbare Verbindung, beispielsweise ein Scherstift, durch die Wucht einer
Frontalkollision zerbrochen wird, die Welle innerhalb des Kanals gleitet
oder sich verschiebt und in Eingriff mit der Rampe kommt, worauf die Welle
längs der Rampe gleitet und dann aus dem Kanal heraustritt.
Die Welle ist innerhalb des Rohres gehalten und auch mit dem Rohr ausge
richtet gehalten durch ein Verstärkungsband sowie durch Ausrichtlaschen.
Das Verstärkungsband trägt zusätzlich zur Drehmomentübertragungfähigkeit
bei, indem es die Wände des Rohres daran hindert, sich unter Torsionsbela
stung aufzuweiten.
Auf der Welle kann ein Vorsprung vorgesehen sein, der zum Aufbrechen des
Bandes ausgebildet ist. Bei einer Kollision versagt der Scherstift bei
einer vorbestimmten Belastung und gestattet es der Welle, innerhalb des
Rohres zu gleiten zu beginnen. Das abgewinkelte Ende der Welle kommt dann
in Berührung mit der Rampe des Rohres und beginnt, die Welle aus dem Rohr
herauszutreiben. Diese Bewegung setzt das Verstärkungsband unter Spannung,
bis es durch den Vorsprung auf der Welle zerbrochen wird, und veranlaßt
auch die Ausrichtlaschen, sich aufzuweiten, wodurch es der Welle gestattet
wird, das Rohr zu verlassen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer
ausbrechbaren Lenkanordnung;,
Fig. 2 ist eine bruchstücksweise Draufsicht auf die Lenkanordnung;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht nach der Linie 3-3 von Fig. 1 in
Richtung der Pfeile;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 von Fig. 1 in Richtung
der Pfeile;
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 von Fig. 1 in Rich
tung der Pfeile;
Fig. 6 ist eine bruchstücksweise Seitenansicht der Lenkanordnung von Fig. 1
und zeigt die Teile, nachdem der Scherstift gebrochen und das Ende
der Welle in Berührung mit der Rampe gelangt ist;
Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 6 und zeigt die Stellung der
Teile, nachdem das Ende der Welle sich als Ergebnis des Gleitens
des Endes der Welle längs der Rampe verschwenkt hat und der Vor
sprung an der Welle das Verstärkungsband zerbrochen hat;
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 6 und der Fig. 7 und zeigt die
Stellung der Teile, nachdem die Welle bis zu einem Punkt ver
schwenkt ist, an dem die Welle im wesentlichen vollständig von dem
Rohr weggebrochen ist.
Wie insbesondere die Fig. 1 zeigt, kann ein Joch 10 mit einer (nicht darge
stellten) Lenkwelle verbunden sein. Ein Joch 12 kann mit einem (nicht dar
gestellten) Lenkgetriebe verbunden sein. Ein einziges Rohr 14 erstreckt
sich axial von einem Flansch 16 des Jochs 12. Das Rohr 14 ist hohl und hat
eine sich axial erstreckende Wand 18 von im allgemeinen O-förmigem Quer
schnitt und erstreckt sich von dem Flansch 16 des Jochs 12 her. Ein Kanal
20 (Fig. 2) erstreckt sich axial von der Wand 18 zu dem axialen Ende des
Rohrs 14.
Eine massive Welle 22 ist mit dem Flansch 24 des Jochs 10 verbunden. Die
Welle 22 erstreckt sich axial in den Kanal 20 des Rohrs 14; Wie deutlich aus
den Fig. 3, 4 und 5 zu sehen ist, ist der Kanal 2 a durch Wände gebildet, die
eine Struktur von allgemein U-förmigem Querschnitt bilden und die Seiten
wände 24 und 26 und eine Bodenwand 28 aufweisen; Die Seiten 30 und 32 der
massiven Welle 22 stehen in enger Berührung mit den inneren Oberflächen der
Seitenwände 24 und 26 des Kanals. Auch die Bodenfläche 34 der massiven
Welle 22 steht in enger Berührung mit der Oberfläche der Bodenwand 28 des
Kanals.
Ein Ablenkmechanismus in der Form einer Rampe 36 erstreckt sich unter einem
spitzen Winkel von der Wand 18 des Rohrs 14 in den Kanal 20. Der Durchmesser
der Wand 18 des Rohrs 14 ist größer als der Durchmesser desjenigen Teils
des Kanals 20, der normalerweise die Welle 22 aufnimmt. Während des norma
len Betriebs der ausbrechbaren Lenkanordnung ist ein abgewinkeltes Ende 38
der Welle 22 axial mit Abstand gegenüber der Rampe 36 angeordnet. Der Win
kel des Endes 38 der Welle 22 ist ein spitzer Winkel und verläuft in einer
Richtung derart, daß bei Berührung des Endes 38 der Welle 22 mit der Rampe
36 die Welle 22 beginnt, sich gegenüber dem Rohr 14 nach außen zu bewegen.
Ein einstückig an dem Rohr 14 ausgebildetes Band 40 verbindet die Wände 24
und 26 des Kanals 20 miteinander. Das Band 40 ist axial mit einem vorbe
stimmten Abstand gegenüber der Rampe 36 angeordnet. Falls erwünscht, kann
mehr als ein einstückig ausgebildetes Band 40 verwendet werden.
Einstückig mit dem Rohr 14 ausgebildete Laschen 42 und 44 erstrecken sich
nach innen von der Oberseite der Wände 24 und 26 des U-förmigen Querschnitts.
Die inneren Oberflächen 46 und 48 (Fig. 5) der zur Ausrichtung dienenden
Laschen 42 und 44 stehen in Berührung mit einem kleinen Abschnitt an der
Oberseite 50 der Welle 22. Die Ausrichtungslaschen 42 und 44 sind so kon
struiert, daß sie sich radial nach außen biegen, wenn eine vorbestimmte
Kraft durch die Welle 22 auf die Laschen 42 und 44 ausgeübt wird. Die La
schen 42 und 44 sind an dem Rohr 14 benachbart dem axial offenen Ende des
Rohrs angeordnet und weisen in axialer Richtung einen vorbestimmten Abstand
von dem einstückig ausgebildeten Band 40 auf.
Die Welle 22 erstreckt sich normalerweise in das axial offene Ende des
Kanals 20 und durch die Ausrichtlaschen 42 und 44 und durch das Verstär
kungsband 40 hindurch. Das axiale Ende 38 der Welle 22, das der Rampe 36
gegenüberliegt, ist normalerweise mit axialem Abstand von der Rampe ange
ordnet, wie Fig. 1 zeigt.
Die Welle 22 hat einen Vorsprung 52, der normalerweise in axialer Richtung
zwischen dem Band 40 und den Ausrichtlaschen 42 und 44 angeordnet und von
diesen durch vorbestimmte Abstände getrennt ist. Wie die Fig. 1, 2 und 4
zeigen, hat der Vorsprung 52 ein Paar von sich axial erstreckenden scharfen,
gekrümmten Oberflächen 54 und 56.
Ein brechbares Glied, beispielsweise ein Scherstift 58, ist, axial gesehen,
normalerweise zwischen dem Vorsprung 52 auf der Welle 22 und den Ausricht
laschen 42 und 44 an dem Rohr 14 angeordnet. Der Scherstift 58 erstreckt
sich durch die Wand 24 des Kanals 20, durch die Welle 22 und durch die
andere Wand 26 des Kanals 20. Der Scherstift 58 sichert das Rohr 14 und die
Welle 22 gegeneinander, so daß das Rohr 14 und die Welle 22 unter normalen
Betriebsbedingungen als Einheit funktionieren. Bei einer Kollision versagt
jedoch der Scherstift 58 bei einer vorbestimmten Axialkraft.
Während des normalen Fahrbetriebs funktionieren das Joch 12, das Rohr 14,
die Welle 22 und das Joch 10 als eine einzige Einheit von bestimmter
fester Länge, und sie sind durch den Scherstift 58 zusammengehalten. Das
Verstärkungsband 40 und die Ausrichtlaschen 42 und 44 tragen dazu bei, die
Welle 22 in dem Rohr 14 mit der richtigen Ausrichtung zu halten. Das Ver
stärkungsband 40 trägt auch zu der Fähigkeit der Drehmomentübertragung bei,
indem es verhindert, daß sich die Wände 24, 26 des Rohrs 14 unter Tensions
last aufspreizen.
Bei einer Kollision versagt der Scherstift 58 bei einer vorbestimmten Be
lastung, so daß das Rohr 14 veranlaßt wird, sich axial zu bewegen, wie in
Fig. 6 gezeigt, bis die Rampe 36 das abgewinkelte Ende 38 der Welle 22 be
rührt und die scharfen Oberflächen 54 und 56 des Vorsprungs 52 das Metall
band 40 berühren. Die Bewegung des Endes 38 der Welle 22 längs der Rampe 36
beginnt, die Welle 22 aus dem Rohr 14 herauszutreiben. Diese Bewegung setzt
das Metallband 40 unter Spannung, wie in Fig. 7 gezeigt, bis es durch den
Vorsprung 52 zerbrochen wird, und sie veranlaßt auch die Ausrichtlaschen
42 und 44, sich aufzubiegen, wodurch es der Welle 22 gestattet wird, das
Rohr 14 zu verlassen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Joch 10 sehr dicht an dem
axial offenen Ende des Rohrs 14 angeordnet, um Raum zu sparen. Um eine
ausreichende Schwenkbewegung der Welle 22 bei einer Kollision zu ermögli
chen, ist es daher nötig, ein abgewinkeltes Ende 60 vorzusehen, wie Fig. 8
zeigt, das durch die radiale Oberfläche des Flanschs 24 berührt wird, wenn
die Welle 22 sich verschwenkt.
Claims (5)
1. Ausbrechbare Lenkanordnung, gekennzeichnet durch ein erstes Glied (14),
das eine sich axial erstreckende Wand (18) hat, die einen umschlossenen
hohlen Abschnitt bildet, und das einen Kanal (20) hat, der durch Wände
(24, 26) gebildet ist, die sich axial von dem umschlossenen Abschnitt
bis zu einem axialen Ende des ersten Glieds (14) erstrecken;
ein zweites Glied (22) innerhalb des Kanals (2 a); eine brechbare Verbin dung zwischen dem zweiten Glied (22) und den Wänden (24, 26) des Kanals (20), die so ausgebildet ist, daß sie normalerweise das erste Glied (14) und das zweite Glied (22) zur Betätigung als Einheit miteinander verbin det; ein Ablenkmechanismus (36), der mit der umhüllenden Wand (18) des ersten Glieds (14) verbunden ist und sich in den Kanal (20) erstreckt, wobei der Ablenkmechanismus (36) so ausgebildet ist, daß er das zweite Glied (22) gegenüber dem Kanal (20) nach außen bewegt, wenn die brechbare Verbindung gebrochen wird.
ein zweites Glied (22) innerhalb des Kanals (2 a); eine brechbare Verbin dung zwischen dem zweiten Glied (22) und den Wänden (24, 26) des Kanals (20), die so ausgebildet ist, daß sie normalerweise das erste Glied (14) und das zweite Glied (22) zur Betätigung als Einheit miteinander verbin det; ein Ablenkmechanismus (36), der mit der umhüllenden Wand (18) des ersten Glieds (14) verbunden ist und sich in den Kanal (20) erstreckt, wobei der Ablenkmechanismus (36) so ausgebildet ist, daß er das zweite Glied (22) gegenüber dem Kanal (20) nach außen bewegt, wenn die brechbare Verbindung gebrochen wird.
2. Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Glied eine Welle (22) ist, daß der Ablenkmechanismus eine Rampe (36)
ist, die sich unter einem spitzen Winkel von der umhüllenden Wand (18)
her erstreckt, daß das axiale Ende (38) der Welle (22) normalerweise
mit axialem Abstand gegenüber der Rampe (36) und in einer Richtung derart
abgewinkelt ist, daß, wenn die brechbare Verbindung gebrochen wird, die
Welle (22) innerhalb des Kanals (20) in Eingriff mit der Rampe (36),
dann längs der Rampe (36) aufwärts und aus dem Kanal (20) heraus gleitet.
3. Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstückig
ausgebildete Ausrichtlasche (42, 44) sich nach innen von der Oberseite
jeder Seitenwand (24, 26) des Kanals (20) und in Berührung mit dem
zweiten Glied (22) erstreckt und so angeordnet ist, daß sie normaler
weise das zweite Glied (22) innerhalb des Kanals (20) und mit dem
Kanal (20) ausgerichtet hält, wobei die Laschen (42, 44) derart ausge
bildet sind, daß sie sich ausbiegen, wenn das zweite Glied (22) eine
vorbestimmte Kraft gegen die Laschen (42, 44) ausübt, wenn das zweite
Glied (22) durch den Ablenkmechanismus (36) nach dem Brechen der
brechbaren Verbindung nach außen bewegt wird.
4. Lenkanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein
stückig ausgebildetes Band (40) vorgesehen ist, das die Oberseiten der
Seitenwände (24, 26) des Kanals (20) miteinander verbindet, und daß
ein Vorsprung (52) an dem zweiten Glied (22) vorgesehen ist, der nor
malerweise mit axialem Abstand gegenüber dem Band (40) angeordnet ist
und derart ausgebildet ist, daß er das Band (40) bricht, wenn das
zweite Glied (22) durch den Ablenkmechanismus (36) nach außen bewegt
wird, nachdem die brechbare Verbindung gebrochen ist.
5. Ausbrechbare Lenkanordnung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:.
- - ein einziges Rohr (14), das einen sich axial erstreckenden Abschnitt (18) mit einem im wesentlichen O-förmigen Querschnitt hat und das einen sich axial erstreckenden Abschnitt (20) von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt hat, der einstückig mit dem im wesentlichen O-förmigen Abschnitt verbunden ist;
- - das Rohr (14) hat eine Rampe (36), die sich unter einem spitzen Winkel von der Wand des im wesentlichen O-förmigen Abschnitts (18) in den im wesentlichen U-förmigen Teil (20) hinein erstreckt;
- - ein einstückiges Band (40) ist mit axialem Abstand gegenüber der Rampe (36) angeordnet und verbindet die Wände (24, 26) des U-förmi gen Abschnitts (20) des Rohrs (14);
- - eine einstückige Ausrichtlasche (42, 44) erstreckt sich nach innen von der aberseite jeder Wand (24, 26) des U-förmigen Querschnitts (20), wobei die Ausrichtlaschen (42, 44) benachbart dem offenen axialen Ende des Rohrs (14) und mit axialem Abstand von dem Band (40) angeordnet sind;
- - eine einzige Welle (22) erstreckt sich in das axial offene Ende des U-förmigen Abschnitts (20) des Rohrs (14) hinein und durch die Aus richtlaschen (42, 44) und das Band (40) hindurch, wobei das der Rampe (36) zugekehrte axiale Ende der Welle (22) normalerweise mit axialem Abstand gegenüber der Rampe (36) angeordnet und in einer Richtung derart abgewinkelt (38) ist, daß bei Berührung des abge winkelten Endes (38) der Welle (22) mit der Rampe (36) sich die Welle (22) gegenüber dem Rohr (14) nach außen bewegt;
- - ein Vorsprung (52) auf der Welle (22) ist normalerweise mit Abstand zwischen dem Band (40) und den Ausrichtlaschen (42, 44) angeordnet, wobei der Vorsprung (52) sich axial erstreckende scharfe Oberflächen (54, 56) hat, die zum Brechen des Bandes (40) ausgebildet sind;
- - ein Scherstift (58) ist normalerweise - in axialer Richtung gesehen - zwischen dem Vorsprung (52) an der Welle (22) und den Ausrichtlaschen (42, 44) an dem Rohr (14) angeordnet, wobei sich der Scherstift (58) durch eine Wand (24) des U-förmigen Abschnitts (20) des Rohrs (14), durch die Welle (22) und durch die andere Wand (26) des U-förmigen Abschnitts (20) des Rohrs (14) hindurch erstreckt,
- - wodurch normalerweise das Rohr (14) und die Welle (22) als Einheit wirken, wobei aber bei einer Kollision der Scherstift (58) bei einer vorbestimmten Axialkraft versagt, die Welle (22) weiter in das Rohr (14) hineingleitet, das abgewinkelte Ende (38) der Welle (22) sich längs der Rampe (36) bewegt, der Vorsprung (52) an der Welle (22) das Band (40) aufbricht, die Ausrichtlaschen (42, 44) sich aufbiegen und die Welle (22) das Rohr (14) verläßt.
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