DE3729149A1 - Hub- und drachenflugzeug - Google Patents

Hub- und drachenflugzeug

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DE3729149A1
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Bruno Kleine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/22Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft
    • B64C27/28Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft with forward-propulsion propellers pivotable to act as lifting rotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0033Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being tiltable relative to the fuselage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

1. Die vorliegende Erfindung betrifft Flugzeugtypen, die die Funktionen eines Hubschraubers als auch die eines Dra­ chenflugzeuges durch einen "neuartigen Kippvorgang" über­ nehmen kann und auch umgekehrt. In der Zeichnung sind einige unterschiedliche Bauarten dargestellt, die die ent­ sprechenden Funktionen erfüllen können.
2. Zum Anspruch 1:
Ein Kippvorgang eines Flugzeugtyps nach Fig. 2 und 5 in Hub­ schrauberstellung kann auf die Stellung eines Drachenflug­ zeuges umgestellt werden. Die Umstellung wird bewirkt durch unterschiedliche Anstellwinkel der einzelnen Flügelblätter, innerhalb einer Umdrehung der Drehflügel.
In der vorderen Kreisfläche "V" entsteht durch kleinen An­ stellwinkel eine sehr geringe Zugkraft, während in der hin­ teren Kreisfläche "H" mit größtmöglichem Anstellwinkel die wesentlich größere Zugkraft entfaltet wird. Diese unterschied­ lichen Kräfte kippen das Aggregat mit Drehflügel und das äuße­ re Tragflächenteil in die Drachenflugzeugstellung.
3. Zum Anspruch 2:
Bei einem nach Fig. 1 dargestellten Flugzeugtyp mit starren Tragflächen erfolgt die Umstellung vom Hubschrauber zum Drachenflugzeug durch einen Kippvorgang der Antriebsaggrega­ te mit den Drehflügeln. Die Antriebsaggregate schwenken in die vertikale und die Drehflügel in die senkrechte Ebene.
4. Zum Anspruch 3:
Nach dem Flugzeugtyp Fig. 3 und 4 erfolgt die Umstellung in einen anderen Flugzustand durch Schwenken des rechten und lin­ ken Tragflügels. Ausgelöst wird der Kippvorgang durch die Dreh­ flügel, nach Ziff. 2.1 und 2.2.
5. Zum Anspruch 4:
Für die dargestellten Flugzeugtypen Fig. 1 bis 5 gilt, daß bei Ausfall eines Antriebsaggregates umgehend ein noch funktions­ tüchtiges Aggregat die Drehbewegung der Drehflügel auf Funktion bringt.
6. Zum Anspruch 5:
Für alle Flugzeugtypen, die für den Wahl der Flugzustände konzipiert sind, gilt, daß bei Ausfall sämtlicher Aggregate je nach dem augenblicklichen Flugzustand z. B. auf Vertikal­ flug umstellen. Dies bedeutet, daß die Drehflügel auf Eigen­ rotation gestellt werden.
7. Zum Anspruch 6:
Für alle hier als Beispiel dargestellten Flugzeugtypen sowie alle hierfür geeigneten Fluggeräte gilt, daß zur erforder­ lichen Beschleunigung des Kippvorganges - siehe Ziff. 2.1 und 2.2 - gegebenenfalls ein Hilfsaggregat zuzuschalten.
8. Zum Anspruch 7:
Auch die Naben der Drehflügel von Hub- und Drachenflugzeugen sind mit einer Verstellnabe ausgerüstet. Dies ist erforderlich zur Leistungsanpassung an die verschiedenen Fluggeschwindig­ keiten. Um den Kippvorgang vollziehen zu können, ist eine ent­ sprechende Vorrichtung vorgesehen.

Claims (8)

1. Hub- und Drachenflugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kippvorgang der Drehflügel oder auch der Drehflügel mit dem Antriebsaggregat für den Vertikalflug bzw. für den Hori­ zontalflug, vorwiegend durch die während einer Umdrehung der Drehflügel veranlaßten Änderung der Anstellwinkel der einzel­ nen Flugblätter, entsprechend Ziff. 2.1 und 2.2 eingeleitet und beendet werden kann. Diese Flugzeugart z. B. Fig. 1 soll senkrecht starten und landen und in der Luft auf beide Flug­ zustände umstellen können.
2. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 1, Fig. 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kippmoment, vgl. Ziff. 2.1 und 2.2, die z. B. die äußeren Tragflächenteile vom Zustand des Hubschraubers in den Zustand eines Drachenflugzeuges über­ führen können.
  • 2.1 Ein Kippmoment wird dadurch erreicht, daß während einer Umdrehung der Drehflügel die Anstellwinkel der Flügelblätter in der vorderen Hälfte "V" der Kreisfläche Fig. 4 und 5 in einen kleineren, in der hinteren Hälfte "H" in einen größeren Anstellwinkel umgestellt werden können.
  • 2.2 Durch eine Verstelleinrichtung am Flügelfuß wird erreicht, daß die Anstellwinkel der einzelnen Flugblätter verändert wer­ den. Die geänderten Anstellwinkel bewirken in der Drehflügel- Kreisfläche unterschiedliche Zugkräfte, die den Kippvorgang bewirken können.
3. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 2, Fig. 1 - star­ re Tragflächen -, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippvorgang der Drehflügel mit dem Antriebsaggregat durch unterschiedli­ che Anstellwinkel der Flügelblätter innerhalb der Drehflügel­ kreisflächen erfolgt. Der Kippvorgang wird wie in Ziff. 2.1 und 2.2 beschrieben bewirkt.
4. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 3, Fig. 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen, rechts- und linksseitig, z. B. gemeinsam mit Antriebsaggregat und Drehflü­ gel durch einen Kippvorgang auf die gewünschte Fluglage ge­ bracht werden können.
5. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 4, Fig. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Drehflügel ein An­ triebsaggregat zugeordnet ist. Fällt ein Aggregat aus, sind die Aggregate so angelegt, daß automatisch oder manuell, daß das z. B. noch funktionsfähige Aggregat beide Drehflügel betreiben kann.
6. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 5, Fig. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebsaggregate die vorgesehenen Funktionen der ausgefallenen Antriebsaggregate weiter übernehmen können. Je nach dem augenblicklichen Flug­ zustand und der Landemöglichkeit, aber auch der Flugzeugbau­ art muß auf die gegebene Landungsart z. B. durch einen Kippvorgang auf die vertikale Landung gestellt werden. Die Flügelblätter der Drehflügel sind auf Eigenrotation zu stellen, dadurch kann ein Absturz vermieden werden.
7. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 6, Fig. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur erforderlichen Beschleuni­ gung des Kippvorganges - siehe Ziff. 2.1 und 2.2 - gegebenen­ falls das vorhandene Hilfsaggregat zugeschaltet werden kann. Beide für den Kippvorgang erforderlichen Kräfte sollen z. B. durch eine Rutschkupplung harmonisiert werden.
8. Hub- und Drachenflugzeug nach Anspruch 7, Fig. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstellmechanismus der Drehflügel-Nabe, die Anstellwinkel der Flügelblätter, ent­ sprechend der jeweiligen Fluggeschwindigkeit automatisch oder manuell verändert. (Ähnlich wie üblicherweise automatische Verstellpropeller wirken.)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0416590A2 (de) * 1989-09-08 1991-03-13 Dornier, Conrado Flugzeug mit um eine Querachse kippbaren Triebwerksgondeln
DE19700182A1 (de) * 1997-01-04 1998-07-09 Industrieanlagen Betriebsges Luftfahrzeug mit einem im wesentlichen als aerostatischem Auftriebskörper ausgebildeten Rumpf

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