DE3728180C2 - - Google Patents
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/76—Measuring, controlling or regulating
- B29C45/7626—Measuring, controlling or regulating the ejection or removal of moulded articles
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Verfahrensweise
ist aus DE-OS 31 47 626 bekannt. Es hat sich nun gezeigt,
daß sich durch Verschmutzung am Sender und/oder Empfänger
erhebliche Schwankungen im Lichtdurchgang ergeben können,
welche die Ausgangsspannung des Empfängers entsprechend
verändern. Ebenso können sich Veränderungen der Ausgangs
spannung des Empfängers durch Temperaturänderungen im Be
reich der Meßanordnung einstellen. Hierdurch sind zwei
Fehlfunktionen möglich. Zum einen kann durch Verschmutzung
und/oder Temperaturänderung zu wenig Licht am Empfänger
ankommen. Dieser meint, es wäre irgendein Hindernis im
Lichtweg und verhindert die Wiedereinführung des Werkzeuges,
obgleich sich kein Hindernis im Lichtweg befindet. Zum an
deren kann zuviel Licht abgegeben und vom Empfänger aufge
nommen werden und/oder sich durch entsprechende Temperatur
änderung eine zu hohe Ausgangsspannung am Empfänger ein
stellen, obgleich sich im Lichtweg ein Hindernis befindet
und das Werkzeug an sich nicht wieder eingeführt werden
sollte. Der Empfänger signalisiert aber aus den vorgenann
ten Gründen, daß kein Hindernis im Wege sei, das Werkzeug
wird eingefahren und dann beschädigt. Die vorgenannten
Fehlermöglichkeiten bestehen insbesondere dann, wenn im
Lichtweg nur relativ kleine Gegenstände verbleiben können,
die zwar bei Einführung des Werkzeuges dieses ebenfalls
beschädigen können, jedoch aufgrund ihrer Kleinheit den
Lichtstrahl nur in geringem Ausmaß verändern.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu
grunde, ausgehend von dem Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 für einen automatischen Ausgleich der
Störung aufgrund Verschmutzung und/oder Temperaturänderun
gen zu sorgen. Dies betrifft auch einen Ausgleich, der
durch Entfernungsänderungen und Justageänderung bei Werk
zeugwechsel in der Maschine bedingt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend vom
Oberbegriff des Anspruches 1 in den Merkmalen des Kenn
zeichens des Anspruches 1 gesehen. Hiermit werden Schwan
kungen der verstärkten Ausgangsspannung des Empfängers,
die durch die o.g. Temperaturänderungen und/oder Ver
schmutzung der jeweiligen Linsen oder dergleichen ent
stehen können, automatisch ausgeglichen. Hiermit gelingt
es, die Ansprechschwelle einer mit einem solchen Verfahren
arbeitenden Anordnung relativ knapp unter die normierte,
bzw. eingestellte reguläre Ausgangsspannung des Verstär
kers des Empfängers zu legen und damit auch kleine Gegen
stände im Lichtstrahl, welche das Lichtsignal nur wenig
reduzieren, sicher zu detektieren. Eine solches Verfahren
kann damit immer im besten Arbeitspunkt des Empfängers
arbeiten und besitzt bei hoher Stabilität zugleich eine
hohe Ansprechempfindlichkeit. Es ist nicht mehr nötig,
mit großen Reserven der Lichtintensität zu arbeiten, wie
dies in Höhe von 200 bis 300 Prozent bei bekannten Licht
schranken der Fall ist. Auch muß man nicht mehr, wie
beim Stand der Technik, mit kürzeren Abständen zwischen
Sender und Empfänger arbeiten als der Nennabstand im
Begrenzungsbereich der Aussteuerung. Die zu detektieren
den Gegenstände können klein sein, ohne den angestrebten
Effekt zu gefährden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist Inhalt des Anspruches 2. Hiermit werden
auch solche Änderungen in der Verschmutzung und/oder
Temperatur der zugehörigen Anordnung ausgeglichen, die
sich während eines einzelnen Spritz- oder Gießvorganges
ergeben und die Differenz zwischen Ausgangsspannung des
Empfängers und der Ansprechschwelle ungünstig beeinflussen
würden, da die Ansprechschwelle vorgegeben ist, sich die
Ausgangsspannung aber durch Änderungen im Verschmutzungs
grad und/oder Temperatur entsprechend ändern würde. Die
vorgenannten Einflüsse sind nämlich sonst im Betrieb prak
tisch nicht, oder nur mit einem sehr großen Arbeitsaufwand
zu beseitigen. Sie werden nun nach jedem Spritz- oder
Gießvorgang und dem zugehörigen Meßvorgang erfindungsgemäß
durch eine Neujustierung ausgeglichen. Es kann also bei
jedem Arbeitszyklus der zugehörigen Maschine von den ur
sprünglich vorgegebenen Werten der Ausgangsspannung des
Empfängers ausgegangen und damit die Betriebs- und Stör
sicherheit entsprechend erhöht werden. Auch bei Werkzeug
wechsel erfolgt auf einfache Art eine Angleichung an den
bestmöglichen Wert oder die bestmögliche Ausgangsspannung des Empfängers.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine An
ordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder
beiden der zuvor erläuterten Ansprüche zu schaffen, welche
in vorteilhafter Ausgestaltung die Durchführung dieser
Verfahrensschritte ermöglicht.
Zur Lösung dieses Teils der Aufgabe dienen die
Merkmale des Anspruches 3. Durch den Vergleich der ver
stärkten Ausgangsspannung des Empfängers mit der Referenz
spannung am Komparator wird in Verbindung mit dem Pegel
regler die Empfängerausgangsspannung immer auf einen kon
stanten Wert eingestellt, dessen Höhe jedoch am Komparator
(in gewissen Grenzen) wählbar ist.
Die Merkmale des Anspruches 5 stellen eine bevorzugte
gerätemäßige Ausführung zur Durchführung des Verfahrens
abschnittes gemäß Anspruch 2 dar. Bei Verwendung elektroni
scher Bauelemente und Steuerungen kann die Geschwindigkeit
dieses Vorganges ohne weiteres so hoch gewählt werden, daß
die Taktgeschwindigkeit einer entsprechenden Spritz- oder
Gießmaschine nicht verringert werden muß.
Zur Steuerung und schnellen Arbeitsweise der Anordnung ge
mäß Anspruch 5 empfiehlt sich insbesondere die Verwendung
eines Oszillators in Verbindung mit den Merkmalen des An
spruches 9.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den wei
teren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung
eines schematisch in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh
rungsbeispieles zu entnehmen, wobei die Bauelemente,
Schaltgruppen usw. aus Gründen der zeichnerischen Verein
fachung nur in Block-Darstellung gezeichnet sind. Der in
terne Aufbau solcher Bau- bzw. Schaltelemente ist für sich
aus dem Stand der Technik bekannt. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Block-Schema der gesamten
Steueranordnung,
Fig. 2 die Einzelheit A in vergrößerter
und detaillierter Darstellung.
Fig. 1 deutet mit 1 die
Arbeitsplatte einer Spritzgieß- oder Druckgießmaschine an,
auf der ein Teil 2 gegossen oder gespritzt wird. Das hier
zu erforderliche Werkzeug ist mit Ziffer 3 angedeutet, und
zwar in der abgehobenen Stellung. Nach Entfernen des
Spritz- oder Gußteiles 2 soll es gemäß Pfeil 4 nach unten
wieder in die Arbeitslage abgesenkt werden. Hierzu muß si
chergestellt sein, daß das Teil 2 auch wirklich entfernt
ist und auch kein anderes Teil sich in diesem Raum be
findet. Hierzu wird von einem Oszillator 5 eine Impuls
folge erzeugt, mit der über eine Schaltstufe einer Sende
diode 6 Energie zugeführt wird, die ein entsprechendes
Wechsellicht 8 produziert. Dieses Licht tritt aus einer
Linse oder dergleichen der Diode 6 aus. Empfängerseitig
ist ein Fototransistor 9 vorgesehen, der das ankommende
Wechsellicht 6 wiederum in elektrische Signale umwandelt
und einem Wechselspannungsverstärker zuführt, der aus
einem Vorverstärker 10 und einem Endverstärker 11 besteht.
Das somit verstärkte Ausgangssignal der Empfängerseite
wird mittels eines Gleichrichters 12 gleichgerichtet und
dann gemäß 12′ einem Komparator 13 zugeführt. Dem Kompa
rator wird eine bei 14 einstellbare Referenzspannung 14′
zugeführt und innerhalb des Komparators mit der gleich
gerichteten Empfänger-Ausgangsspannung 12′ verglichen.
Ist die Ausgangsspannung 12′ höher als die Referenzspan
nung 14′, so wird vom Komparator her über eine Steuer
logik 15 ein noch näher zu erläuternder Wandler in Funktion
gesetzt, der über einen ebenfalls noch näher zu erläutern
den Pegelregler 17, der sich zwischen den beiden Verstär
kern 10 und 11 befindet, die Ausgangsspannung dieser
Empfängerverstärker so lang erhöht, bis die gleichgerich
tete Ausgangsspannung 12′ am Komparator 13 in Höhe der
Referenzspannung 14′ erreicht hat. Dann wird über den Kom
parator und die Steuerlogik 15 ein weiteres Tätigwerden
des Wandlers 16 gestoppt. Die gleichgerichtete Empfänger
ausgangsspannung 12′ erhält den eingestellten Normalwert,
wie es angestrebt ist. In dem Zusammen
hang sei bemerkt, daß der Wechselspannungsverstärker 10,
11 auch selektiv sein kann.
Die vorstehend erläuterte Justage oder Anpassung der ver
stärkten Empfängerausgangsspannung erfolgt, wie schon er
läutert, bevorzugt nach jedem Spritz- oder Gießvorgang,
um nach jedem Zyklus die optimal angestrebte, gleichge
richtete Ausgangsspannung gemäß der eingestellten Referenz
spannung zu erhalten.
Erwähnt sei in dem Zusammenhang, daß ein Störsignal aus
der Umwelt nicht beeinflußbar ist. Aus Sicherheitsgründen
wird man versuchen, das Nutzsignal möglichst weit aus dem
Störsignalpegel herauszuheben, d.h., der Sender sollte so
stark wie möglich sein. Dadurch kann der Empfänger unem
pfindlicher werden. Der Empfänger im Gerät nach der Er
findung ist in der Verstärkung regelbar. Die höchste Ver
stärkung wird nur benötigt, wenn das Sendersignal bei z.
B. großem Abstand zwischen Sender und Empfänger schwach
am Empfänger ankommt. In allen anderen Fällen wird der
Empfänger zurückgeregelt und damit der Störabstand verbessert.
Der nähere Aufbau und die Wirkungsweise der vorstehend
im Prinzip erläuterten Steuerung wird gemäß einem bevor
zugten, nachstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
beschrieben:
Ein Oszillator 29 erzeugt relativ schnell aufeinander fol
gende Impulse, die über die Steuerlogik, bzw. Eingangs
logik 15 dem Wandler 16 zugeführt werden und diesen
schrittweise, entsprechend der Zahl der Impulse, hoch
schaltet und damit schrittweise auch den Pegelregler 17
wie erläutert hochschaltet. In einer bevorzugten Ausfüh
rungsform ist er ein Analog/Digital-Wandler
und der Pegelregler 17 ist so aufgebaut, daß er die digi
talen Impulse des Wandlers 16 in analoge Werte umwandelt
und dem Verstärker 11 zuführt. In einer anderen Variante
ist der Wandler 16 ein Analog/Digital- und
anschließend ein Digital/Analog-Wandler, dessen analoge
Ausgangssignale einem Fußwiderstand (siehe Fig. 2) zuge
führt werden. Der Wandler bildet also einen elektronisch
einstellbaren Widerstand. Dieser einstellbare Fußwider
stand 17′ befindet sich ebenfalls zwischen den beiden
Verstärkern 10 und 11, indem er bei 16 an den Leitungs
zug zwischen den Verstärkern 10, 11 angeschlossen ist,
während er andererseits bei 19 an Masse gelegt ist. Es
kann außerdem noch ein Vorwiderstand 20 zwischen dem
Verstärker 10 und dem Anschlußpunkt 16 vorgesehen sein.
Zu Beginn eines Steuervorganges, d.h. ausgehend von der
noch näher erläuterten Nullstellung, ist der Fußwider
stand 17′ auf den Wert annähernd Null eingestellt, d.h.
von 10 kommende Impulse werden fast vollständig an die
Masse 19 abgeleitet. Mit dem Hochregeln des Wandlers 16
wird der Fußwiderstand 17′ entsprechend vergrößert, so
daß immer mehr an Impulsen vom Vorverstärker 10 zum
Endverstärker 11 des Empfängers gelangen, da dann auf
grund der Erhöhung des Widerstandes 17′ immer weniger
an Masse 19 abgeleitet wird. Bei beiden vorgenannten
Varianten der Erhöhung der Empfängerausgangsspannung
wird diese Erhöhung mit Erreichung der Referenzspannung
über die Elemente 13, 15 und 16 gestoppt.
Ist nun aufgrund eines im Lichtweg liegengebliebenen
Spritz- oder Gußteiles 2, bzw. aufgrund eines dort vor
handenen Fremdkörpers der Lichtstrahl 8 in seiner Stärke
reduziert, so wird durch eine entsprechende Meßeinrich
tung 21, die an die Ausgangsseite des Verstärkers 11 an
geschlossen ist, eine dementsprechende Mitteilung an
eine Auswertelogik 22 gegeben. Ergibt sich, daß die Aus
gangsspannung des Verstärkers 11 unter einen bestimmten
Ansprechwert sinkt, so läßt die Auswertelogik ein Relais
23 oder dergleichen abfallen, welches die Zufuhr des
Werkzeuges 3 in Pfeilrichtung 4 verhindert. In diesem
Fall geschieht zunächst keine automatische Neujustage
der Ausgangsspannung des Empfängers, da erst einmal die
Störquelle beseitigt werden muß. Im übrigen aber ist es
eine bevorzugte Ausführungsform, daß nach
jedem Gieß- oder Spritzvorgang die Neujustage der
Empfängerausgangsspannung erfolgt. Dies kann selbst
tätig von der Auswertelogik über eine Rückstellung 24,
25 auf den Wandler 16 bzw. die Steuerlogik 15 erfolgen.
Auch wäre eine solche Rückstellung von Hand gemäß Schal
ter 26, oder wie mit 27 angedeutet, bei Anschluß der An
ordnung an das Netz 28 möglich. Im einzelnen können die
vorgenannten Bauelemente wie folgt ausgebildet sein: Im
Block 21 befindet sich eine Schmitt-Triggerschaltung mit
einer Ansprechschwelle, die wenige Prozent unter der No
minal-Ausgangsspannung des Endverstärkers 11 liegt und
bei Überschreiten dieser Schwelle die Ausgangslogik 22
aktiviert und das Relais 23 anziehen läßt. Der Block 25
besitzt drei Eingänge in der Art einer ODER-Schaltung,
die über die Ansteuerung aus 22 oder 27 oder 26 die Rück
stellung von 15, 16, 17 bewirkt. Der Block 25 bewirkt
außerdem eine Abfallverzögerung (ca. 100 ms) des Rück
stellimpulses, damit keine Selbsterregung der gesamten
Anordnung stattfindet. Diese Zeit muß größer sein als die
Zeitdauer, die die gesamte Anordnung für einen Regelvor
gang benötigt.
Die vorgenannte Rückstellung bedeutet eine Nullstellung
des Wandlers 16, so daß er mit Hilfe des Oszillators 29
in der beschriebenen Weise wieder hochgefahren werden
muß. Die Eingangsfrequenz des Wandlers 16 und die vom
Oszillator 29 abgegebenen Schwingungen sind so einzu
stellen, daß die Wiederbereitschaft der Anordnung und
damit der Lichtschranke 7, 6 und 9 rechtzeitig erreicht
wird.
Claims (11)
1. Verfahren zur Sicherung des Werkzeuges an Spritzgieß-
oder Druckgießmaschinen gegen ein Bewegen der Werk
zeugteile in die Gießstellung, so lange sich noch
Gußteile oder Fremdkörper im Werkzeug- oder Gießbe
reich befinden, wobei zumindest eine aus Sender und
Empfänger bestehende Anordnung zur Erzeugung eines
den Werkzeug- oder Gießbereich durchsetzenden Licht
strahles vorgesehen ist und wobei diese Anordnung in
elektrischer Wirkverbindung mit einer Steuerung für
das Stoppen oder Freigeben der Bewegung des oder der
Werkzeugteile in die Gießstellung steht, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Empfängers durch
Verstärkung auf einem einstellbaren, konstanten Wert gehalten
wird, und daß die Ansprechschwellenspannung der An
ordnung, unterhalb derer das Stoppen der Bewegung (4)
eines Werkzeuges oder von Werkzeugteilen (3) erfolgt,
nur geringfügig kleiner als die verstärkte Ausgangsspannung
des Empfängers gewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Spritz- oder Gießvorgang eine erneute Anpassung
der Ausgangsspannung des Verstärkers an den eingestellten
Wert erfolgt.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Ausgangs
spannung (12′) des Empfängers (9, 10, 11) einem Komparator
(13) zugeführt wird, wobei eine Vergleichsspannung (14′)
des Komparators (13) einstellbar ist (14), daß an dem oder den
Verstärkern (10, 11) des Empfängers (9, 10, 11) ein vom Komparator (13)
her eingestellter Pegelregler (17) für die Erhöhung der
Ausgangsspannung (12′) des Empfängers (9, 10, 11) vorgesehen ist und daß
die vorgenannte Erhöhung durch den Komparator (13) über den
Pegelregler (17) gestoppt wird, sobald die verstärkte
und bevorzugt gleichgerichtete Ausgangsspannung (12′)
des Empfängers (9, 10, 11) den Betrag der Vergleichsspannung (14′)
erreicht hat.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Komparator (13) auf eine Steuerlogik (15)
und diese, bevorzugt über einen Wandler (16), auf
den Pegelregler (17) einwirkt.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1 und 2, sowie nach Anspruch 3 oder 4, ge
kennzeichnet durch eine Rückstellung, welche nach
einem Spritz- oder Gießvorgang die verstärkte Aus
gangsspannung des Empfängers (9, 10, 11) auf Null zurückstellt
und durch eine Auswertlogik (22), die auf den Pegel
regler (17), oder die zu ihm gehörende Steuerlogik
(15) und auf einen gegebenenfalls vorgesehenen Wand
ler (16) im Sinne einer Erhöhung der verstärkten
Ausgangsspannung (12′) des Empfängers (9, 10, 11) bis auf den
Wert der Vergleichsspannung (14′) am Komparator (13)
einwirkt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pegelregler (17) sich zwischen
einem Vorverstärker (10) und einem Endverstärker (11)
des Empfängers (9, 10, 11) befindet.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Wandler (16) in Form eines
Analog/Digital-Wandlers und als Pegelregler (17) ein
von der Digitalseite des Wandlers (16) her beaufschlag
ter Digital/Analog-Wandler vorgesehen ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß als Wandler (16) ein Analog/Digital-
Digital/Analog-Wandler und als Pegelregler (17) ein vom
Analogausgang des Wandlers (16) beaufschlagter Fußwider
stand (17′) des Pendelreglers (17) vorgesehen ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Oszillator (29) mit entsprechend
hoher Impulsfolge zur schrittweisen Weiterschaltung des
nach dem Zählverfahren arbeitenden Wandlers (16) und
damit zu einer schrittweisen Erhöhung der verstärkten
Empfänger-Ausgangsspannung (12′) mit Hilfe des Pegelreglers (17)
vorgesehen ist, wobei der Oszillator (29) nach jeder
Rückstellung der Anordnung auf Null beim Zuschalten
dieser Anordnung mit zugeschaltet wird.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, gekennzeich
net durch eine zusätzliche Rückstellung auf Null bei
Zuschaltung des Netzanschlusses (27, 28).
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeich
net durch eine zusätzliche Rückstellung auf Null durch
Handschaltung (26).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728180 DE3728180A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Verfahren zur sicherung des werkzeuges an spritzgiess- oder druckgussmaschinen, sowie dazugehoerige anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873728180 DE3728180A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Verfahren zur sicherung des werkzeuges an spritzgiess- oder druckgussmaschinen, sowie dazugehoerige anordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3728180A1 DE3728180A1 (de) | 1989-03-09 |
DE3728180C2 true DE3728180C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=6334362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873728180 Granted DE3728180A1 (de) | 1987-08-24 | 1987-08-24 | Verfahren zur sicherung des werkzeuges an spritzgiess- oder druckgussmaschinen, sowie dazugehoerige anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3728180A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3147626A1 (de) * | 1981-12-02 | 1983-06-16 | Wolfgang Nickel, Elektronik und Elektromechanik, 8500 Nürnberg | Werkzeugsicherung |
-
1987
- 1987-08-24 DE DE19873728180 patent/DE3728180A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3728180A1 (de) | 1989-03-09 |
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