DE3147626A1 - Werkzeugsicherung - Google Patents

Werkzeugsicherung

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DE3147626A1
DE3147626A1 DE19813147626 DE3147626A DE3147626A1 DE 3147626 A1 DE3147626 A1 DE 3147626A1 DE 19813147626 DE19813147626 DE 19813147626 DE 3147626 A DE3147626 A DE 3147626A DE 3147626 A1 DE3147626 A1 DE 3147626A1
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DE
Germany
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light beam
mold
transmitter
carrier
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DE19813147626
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English (en)
Inventor
Wolfgang 8500 Nürnberg Nickel
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WOLFGANG NICKEL ELEKTRONIK und
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WOLFGANG NICKEL ELEKTRONIK und
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/32Controlling equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/7626Measuring, controlling or regulating the ejection or removal of moulded articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Werk'eug':1 icherung
  • Die Erfindung betr-ifft eine Werkzeugsicherung gemäß dem Oberbegriff des Anoipruches 1. Dabei is osbesondere an den Spritzguß oder den Druckguß von Kunststoff gedacht.
  • Die Erfindung könnLe aber auch bei einem entsprechendem Metallguß angewendet werden. Bei einem Spritzguß oder Druckguß sind zumindest zwei Werkzèugteile vorgesehen,die nach dem Gießen auseinander gefahren und nach dem Abwerfen des gegossenen Produktes für die Uurchführung des nächsten Sritzguß- oder Druckgußvorganges wieder zusammengefahren werden. Hierbei muß unbedirlgt darauf geachtet werden, daß vor dem Wiederzusammenfahren der die Gußform beinhaltenden Werkzeugteile das Produkt auch wirklich abgeworfen ist und ferner daß nicht Restteile des Produktes oder des Materials noch an den Werkzeugen hängen bleiben.
  • Dies hätte nämlich beim Wiederousammenfahren deren Beschädigung zur Folge. Zur Lösung dieses Problems hat man bisher z. B. eine wiederholte Auswerferbetätigung vorgesehen. Dies kostet nachteiligerweise Zeit und ist darüberh:inaus auch nicht genügend sicher, da trotz einer wiederholten Auswerferbetätigung das gugussene Produkt oder sonstige Teile an den Werkzeugen hängenbleiben können. Auch hat man hier eine Kontrolle durch Wiegen des abgeworfenen Kunststoffteiles versucht. Dies ist ebenfalls zu ungenau und trägt daher auch die Gefahr in sich, daß die Werkzeugteile trotz noch im Werkzeug- oder im Gußbereich befindlicher Gußteile wieder zusammenfahren und damit beschädigt oder sogar zerstört werden Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zugrunde, eine praktikable und zugleich genügend zuverlässige Sicherung der Werkzeuge gemäß dm Überbegriff des Anspruches 1 zu schaffen Zur Lösung dieser Aufgabe dienen, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, , zunächst die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 Sender und Empfänger können je nach Formgebung der Werkzeuge so an dien angeordnet werden, daß der zwischen ihnen verlaufende Lichtstrahl die Werkzeugbereiche durchläuft, in denen beim Wiederzusammenfahren der Werkzeugteile kein Produkt oder @eine Materialteile verßleiben dürfen. Erforderlichenfalls bönnen mehrere Paare, die jeweils aus einem Sender und einem Empfänger bestehen, an unterschiedlichen Stellen der Werkzeuge vorgesehen sein, sodaß mehrere Lichtstrahle erzeugt werden die sämtliche in Frage kommenden Werkzougbereiche durchlaufen. Hierzu wird auch auf den Anspruch 3 verwiesen Eine bevorzugte Ausführungsfurm der Erfindung ist Inhalt des Anspruches 2 In diesem Zusammenhang wird auch auf Anspruch 9 verwiesen Hierdurch werden mit Sicherheit auch kleine über die Oberfläche des Werkzeuges, bzw der Form vorragende Teile vom Lichtstrahl erfaßt.
  • Oie Merkmale des Anspruches 4 stollen iwegun eine vorteilhafte und bevorzugte weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung dar, da hier-mit schädliche Reflektionen, durch die Werkzeugoberfläche vermieden werduri, die bei Verwendung eines sichtbaren Lichtstrahles auftreten können Vom Prinzip her wäre auch die Verwendung eines Lichtstrahles möglich, der im Ultraviolettbereich liegt.
  • Die Merkmale des Anspruches 5 geben eine zusätzliche Sicherung gegen die Möglichkeit, daß mit dem Auseinanderfahren der Werkzeugteile dac gegossene Produkt in der Ausnehmung hän- gen bleibt. In diesem Fall würde nämlich ein direkt über dem Kern hinweggehender Lichtstrahl das Signal "Frei" geben. Dies aber hätte beim Wiederzusaminenfahren der Werkzeugteile deren Zerstörung zur Folge.
  • Die Ansprüche 6 his 9 befassen sich mit vorteilhafter Ausgestaltung eines Trägers u.s.w. für dien Sender und den Empfänger.
  • Die Ansprüche 10 bis 13 schließlich befassen sich mit einer vorteilhaften lösbaren Verbindung des Trägers u. s.w. mit dem Werkzeug bzw. der Form.
  • Anspruch 14 betrifft eine weitere Auuführungsmöglichkeit der Erfindung.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung und der dazugehörenden Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen.In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 In -einem Längsschnitt eine Werkzeug- oder Formhälfte mit einer Sicherung nach der Erfindung bei eingebrachtem gespritzten. Teil, Fig. 2 Eine Ansicht gemäß Fig. 1 nach Auswerfen des gespritzten Teiles, Fig. 3 Einen Schnitt gemäß der Linie Iv III in den Fig. 1, 2, Fig. 4 Im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch einen Sender oder Empfänger nach der Erfindung, Fig. 5 Die elektrische Schaltung einer erfindungsgemäßen Steuerordnung, Fig. 6 Ein zu Fig. 5 gehöninde Gerät, Fig. 7 In verschiedenen Funkliurlsdarstcllungen eine - 9 weitere Ausführungsmlickit der erfindung und Fig 10 Die zu den Figure-n / - 9 gehörende elektrische Schaltung.
  • Die Figuren 1, 2 zeigen eine Werkzeug- oder Formhälfte 1 mit Auswerfer 2, dem sogenannten Nest 3 und dem darin beendlichen, gerade gespritzten Tuil 4. Die darüber befindliche andere Form- oder Werkzeughälfte ist bereits weggefahren worden. In Figur 2 ist der Auswerfer bereits tätig geworden und hat das durch Spritzguß oder Druckguß hergestellte Teil 4 abgeworfen.
  • Um sich zu vergewissern, daß das Teil 4 auch tatsächlich abgeworfen wurde und daß ferner nicht noch andere, beim Wiederzusammenfahren der Werkzeug- oder Formhälften störenden Teile vorhanden sind, ist ein Sender j vorgesehen, der einen Lichtstrahl 6 ausstrahlt. Dazu gehört Ferner ein entsprechender Empfänger 7. Das Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung eines solchen Senders oder Empfängers ist näher anhand der Figur 4 erläutert.
  • Der Lichtstrahl 6 durchsetzt den zu kontrollierenden Guß- oder Werkzeugbereich. Bevorzugt verläuft er dicht oberhalb der Oberfläche 10 der Formhälfte 1, sodaß etwa noch auf der Formhälfte zurückgebliebene Teile von ihm erfaßt werden können. Das Beispiel der Figur 1 zeigt, daß ein noch nicht oder versehentlich nicht ausgeworfenes Teil 4 den Lichtstrahl 6 unterbricht. Dies hat gemäß der noch näher zu erläuternden Steuerung (siehe das Ausführungsbeispiel der Figur 5 ein Stoppen der Bewegung der anderen , hier oberen Werkzeughälfte in die Gußstellung zur folge. Erst dann wenn der Lichtstrahl 6 gemäß Figur 2 ungehindert vom Sender zum Empfänger gehen kann, wird die Werkzeugrückbewegung freigegeben.
  • Falls erforderlich kann man auch mehrere Paare aus Sender und Empfänger an einer Form bzw. einem Werkzeug vorsehen und deren Lichtstrahlen die jeweils zu kontrollierenden Form- bzw. Werkzeugbereiche durchlaufen lassen. Oies können z. B. gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 und dem Gerät der Figur 6 drei Lichtstrahlen sein. Wird nur einer dieser Lichtstrahlen unterbrochen, so wird dann bereits die Werkzeugrückführung gestoppt.
  • Zusätzlich zu der hiermit gegebenen praktisch absoluten Sicherheit, daß beim Rückfahren der Werkzeughälfte diese nicht zerstört wird, spart man gegenüber den bekannten Anordnungen mit mehreren Auswerferhüben erheblich an Zeit.
  • Gegenüber den bekannten Anordnungen mit einer Wiegevorrichtung ist die Anordnung nach der Erfindung zum einen wesentlich genauerer und sicherer, und zum anderen auch wesentlich billiger.
  • Für die Abtastung der Werkzeugoberfläch durch den Lichtstrahl empfiehlt es sich, diesen durch eine Linse gemäß Ziffer 8 (siehe Fig-. 3) gebündelten Lichtstrahl nur mit seinem intensivsten Bereich wirksam werden zu -lassen. Diese bevorzugte Ausführungsmöglichkeit der Erfindung zeigt Figur 3.
  • Die Mittellängsachse 9 der Linse 8 befindet sich hier nur ca. 1,5 - 2,5 mm oberhalb der Formoberfläche 10, während der in Figur 3 mit 11 bezifferte untere und relativ lichtschwache Teil des Lichtstrahles abgedeckt ist. Zu diesem Zweck befinden sich die Halterungen 12 des Senders und des Empfängers jeweils in einer Aussparung oder Ausnehmung 13 der zugehörigen Werkzeug- oder Formhälfte. Es hat sich gezeigt, daß die Reichweite des Lichtstrahles im Durchschnitt in Betrieb ca.
  • 500 mm betragen kann, wobei z. B. ein Draht von 0,5 mm Durchmesser noch sicher als Pehlerursache erkannt wird.
  • Bei allen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ist selbstverständlich vorausgesetzt, daß Empfänger und Sender sich bei ausgeworfenem Gußteil "Sehen" können müssen, d. h. der Lichtstrahl zwischen ihnen normalerweise nicht unterbrochen sein darf.
  • Gemäß -dem- AusfUhrung-sbei.'piel der Figur 4 ist ein Träger 14 für eine Scheibe 15 aus Isoliermaterial vorgesehen, die darin festgeklebt sein kann und z. U. aus einem Epoxydharz mit Glasfaserverstärkung besteht. Sie f0dlt entweder einen Fototransistor 16 mit Linse bzw. eine Sendediode 16, der bzw. die einerseits mit einer von Silikon umhüllten Litze 17 und andererseits über eine Kupferbelegung 18 der Scheibe 15 und die Führungshülse 14 mit 'dem Metallwendelschl-iuch 19 des aus den Teilen 17, 19 bestehenden Kabels elektrisch verbunden ist. Mit Ziffer-20 sind Lötstellen bezeichnet. Uer Träger 14 ist an seiner Außenseite mit einem Feingewinde z. B. M 6 x 0,5 versehen, auf das ein Linsenrnhr 21 mit einem entsprechenden Innehgewinde 22 aufgeschraubt ist. Lurch Verdrehen des Linsenrohres kann die Entfernung der Linse zl zur Diode oder zum Transistor so verändert werden, claß der Lichtrtrahl 6 scharf und parallel gebündelt wird. Die eingestellte Lage des Linsenrohres kann durch eine Kontermutter 23 gesichert werden.
  • Das Schaltungsbeispiel der Figur 5 zeigt einen Niederfrequenzgenerator 24 mit drei Schaltstufen 24' für die Infralotleuchten 25, die den oben genannten Sender 5 entsprechen. Mit 26 sind drei Fototransistoren bezeichnet, welche die o. g. Empfängerfun-ktion 7 haben. Sie sind angeschlossen an drei selektiven Niederfrequenzverstärker 27 mit Gleichrichtung und Ansprechverzögerung. Die UND-Schaltung 28 so@@t dafür, daß bei Unterbrechung einer der auch hier mit 6 bezeichneten Lichtstrahlen zwischen Sender und Empfänger das Relais 29 sperrt, d. h. über ein Schalter 30 die Rückbewegung der Werkzeughälfte stoppt. Erst wenn alle drei Lichtstrahlen 6 ungehindert sind, wird die Sperre über den Schalter 30 froigegeben.
  • Eine solche Anordnung mit drei Lichtstrahlen kann z. B. auf einer Dreifachform aber auch so verwendet werden, daß der eine Lichtstrahl sich kurz vor der Anspritzdüse befindet und die beiden anderen Lichtstrahlen in oder an der Form selber.
  • Das Gerät gemäß Figur 6 besteht aus einem Kunststoffgehäuse mit drei Anschlüssen 32 für die zu den Sendern führenden Kabeln und drei Anschlüssen 33 für die Empfängerkabel. Durch Drehpotentiometer 34 kann die Empfindlichkeit jeder -Sende-Empfangsanordnung eingestellt werden. Im Betriebsfall wird hier die größtmögliche Empfindlichkeit eingestellt, sodaß sofort bei Eintreten einer Störung im Lichtstrahl der elektrsiche Schaltkreis anspricht und die Werkzeugrückholung stoppt. Zur Anzeige des jeweiligen Schaltzustandes können Leuchtdioden verwendet werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Beim Einricht-Betrieb oder auch aus anderen Gründen kann man aber auch eines oder mehrere dieser Drehpotentiometer so einstellen, daß die Empfangseinrichtungen immer, d. h. auch bei Unterbrechung des Lichtstrahles ansprechen.
  • Diese Einstellung erfolgt ferner dann, wenn einer dieser Kreise überhaupt nicht benutzt werden soll.
  • Figur 7 zeigt eine Formhälfte 1 mit Kern 35 und -Aus-werfer2, sowie eine andere Formhälfte 1' mit Ausnehmung 36. Ein gerade gespritztes Produkt, hier in Form eines Bechers, ist mit 37 beziffert. In der Darstellung der Figur 8 ist der Becher 37 vom Auswerfer 2 abgeworfen worden, während er in der Darstellung der Figur -9 versehentlich in der Ausnehmung 36 der Formhälfte 1.' hängen geblieben ist. Würde man im letztgenannten Fall ohne Entfernung -des Bechers die beiden Formhälften wieder zusammen fahren lassen, so würden sie zerstört, zumindest sehr beschädigt werden. Im letztgenannten Störungsfall würde aber eine Steuerung nur aufgrund einer Unterbrechung des Lichtstrahles 6 nicht-genügen,. da in diesem Fall der Lichtstrahl bzw. das Gerät die Rückführung der Formhälfte 1 freigeben würde. Zu diesem Zweck ist die Schaltungsanardnung so getroffen, daß zunächst der Lichtstrahl vor Betätigung des Aus-werfers 2 eine Unterbrechung erfahren muß und dadurch signalisiert, daß die an sich korrekte Lage des Bechers 37 auf dem Kern 35 gegeben ist. Nach Betätigung des Auswerfers darf dagegen der Lichtstrahl nicht unterbrochen sein. Erst wenn dies auch erfolgt ist und in die-Schaltung eingegeben wurde, kann diese'die Rückführung der Formhälfte 12 freigeben. Andernfalls, wenn also bereits vor Betätigung des Auswerfers der Lichtstrahl gemäß Figur 10 ungehindert- passieren könnte muß für die Rückführung der Werkzeughälfte i das Signal "Stop" gegeben sein.
  • Die entsprechende Schaltung zeigt Figur 10. Falls dort das von seiner Anordnung gemäß Ziffer 2t3 der Figur 5 kommende Signal I "Frei" für das Relais 29 gibt, wird dies erst dann wirksam an das Relais weiter gegeben, wenn zuvor durch ein Signal II über eine Zuleitung 38 bestätigt ist, das vor Setätigung des Auswerfers der Lichtstrahl unterbrochen war.
  • Die Aussparungen 13 zur Aufnahme der Sender und Empfänger können mit einer gesonderten Ausnehmung (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen sein, um ein Werkzeug, z. B.
  • einen Schraubenzieher. einführen und den Sender oder Empfänger damit aus der Aussparung 13 herausdrücken können. Dies kann bei einem zu strammen Sitz oder auch dann erforderlich sein, wenn durch Gußmaterial oder Formtrennmittel Sender oder Empfänger mit der Halterung verklebt sind.
  • Das Linsenrohr 21 ist mit einer umlaufenden Nut- 39 oder auch nur mit einer Vertiefung als Raste und zugleich Verdrehschutz versehen, in die eine unter Federdruck stehende Kugel der Formwand bzw. der Wand der Aussparung 13 einrasten kann. Dies gewährleistet einen sicheren, jedoch lösbaren Halt von Sender und Empfänger in der Form (bzw. im Werkzeug) und gleichzeitig die Anordnung von Sender und Empfänger an der richtigen Stelle im vorgesehenen Abstand voneinander.
  • Es liegt im Bereich der Erfindung, die gesamte Anordnung, einschließlich Sender und Empfänger, im Gerät 33 vorzusehen und von dort her das Licht iitels Glasfaserleitern zur Form zu transportieren, so dab zwischen den Enden der Glasfaserleitern sich der Lichtstrahl bildet. Solche Glasfaserleiter und gegebenenfalls (1uc-l1 die Kabel 17, 19 können durch gesonderLe, in der Zeichnung nicht dargestellte Klemmen gehalten werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht noch darin, daß man sie an schon bestehenden Formen anbringen, diese also damit nachrüsten kann. Bei einer Neuanfertigung einer Form empfiehlt es sich aber, die Aussparungen 13 für die Aufnahme von Sender und Empfänger so versenkt anzubringen, daß sie beim Abstellen der Form in einem Regal nicht beschädigt werden können.
  • Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patent- und Schutzansprüche maschinen gegen ein Bewegen der Werkzeugteile in die Gußstellung, so lange sich noch Gußteile oder'Fremdkörper im Werkzeug- oder GuObereich befinden, dadurch gekennzeichnet,daß zumindest eine aus Sender (5) und Empfänger (7) bestehende Anordnung zur Erzeugung eines den Werkzeug- oder Gußbereich durchsetzenden Lichtstrahles ((3) vorgesehen ist und daß die Anordnung in elektrischer Wirkverbindung mit einer Steuerung für das Stoppen oder Freigeben der ldewegung des oder der Werkzeugteile (S) in die Gußste1lung steht, 2. Werkzeugsicherung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung von Sender und Empfänger derart, daß der Lichtstrahl (6) entlang der Werkzeug- oder Formoberfläche (10) verläuft.
  2. 3. Werkzeugsicherung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere, z.B. drei, jeweils aus Sender und Empfänger bestehende Anordnungen, die sämtlich auf eine gemeinsame Steuerung elektrisch wirken derart, daß beim Ansprechen nur einer der Anordnungen wegen Lichtstrahlunterbrechung die Rückführung des oder der Form bzw. Werkzeugteile in die Arbeitsstellung gestoppt wird.
  3. 4. Werkzeugsicherung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen mittels rier Linse (8) gebündelten Lichtstrahl (6), insbesondere Infrarotlichtstrahl.
  4. 5. Werkzeugsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Werkzeug- oder Formhälfte einen vorragenden Kern und die andere Werkzeug- oder Formhälfte eine Ausnehmung aufweist und ein Auswerfer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Sender und Emp'fänger so angeordnet sind, daß der Lichtstrahl unmittelbar über die Oberfläche des Kernes (35) verläuft und daß die Steuerung eine Doppelsicherung aufweist derart, daß eine Freigabe der Werkzeugrückbewegung in die Gußlage. erst dann erfolgt, wenn der Lichtstrahl vor der Auswerferbewegung unterbrochen und nach der Auswerferbewegung freigegeben ist.
  5. 6. Werkzeugsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (14) eines Fototransistors oder einer Sendediode (16) vorgesehen ist, wobei der Fototransistor oder die-Sendediode mit einem Anschlußkabel (17, 1.9) verbunden ist und das am Träger zu ihm und damit zum Fototransistor bzw.Sendediode.'im Abstand verstellbar eine Linse (8) angebracht ist, die sich im Lichtstrahl (8) befindet und dessen Bündelung dient.
  6. 7. Werkzeugsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnt, daß die Linse (8) von einem Rohr (21) getragen ist, welches zum Träger (14) verstellbar und in den jeweiligen Stellagen fixierbar ist.
  7. 8. Werkzeugsicherung nacfi Anspruch 6, oder den Ansprüchen.
    6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) eine Ausnehmung zum Einsetzen einer Scheibe (15) aus Isoliermaterial besitzt, die dem Halt des Fototransistor oder der Sendediode dient.
  8. 9. Werkzeugsicherung nach einen der Ansprüche 6 bis B gekennzeichnet durch eine vrscnkte Halterung des Trägers mit den zugehörigen Bauteilen (siehe Figur 4) in der Form derart, daß die Mittel längsachse (9) der Linse (8) sich ca. 1,5 - rnm oberhalb der Form- oder Werk'z.eugoberfläche (10) befindet.
  9. 10. Werkzeugsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verrastung des Trägers und den zugehörigen Bauteilen mit der Form in der Betriebslage vorgesehen ist.
  10. 11. Wekzeugsicherung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Kugelraste, die in einerumlaufenden.Nut (39) oder eine Vertiefung des Linsenrohres eingreift.
  11. 12. Werkzeugsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch an der Form befindliche Klemmen zur Halterung der Zuleitungskabel.
  12. 13. Werkzeugsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch -gekennzeichnet, daß die in der Form oder im Werkzeug befindlichen Aussparungen (13) für die Aufnahme des Trägers eine weitere Ausnehmung zum Ansetzen eines Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, für das Herausdrücken des Trägers aus der Form bzw. Werkzeug aufweisen.
  13. 14. Werkzeugsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Bauteile, einschließlich Sender und Empfänger in einem Gerät zusammengefaßt sind und daß die Licht--leitung vom Gerät zum Werkzeug oder Form durch.lichtführenale Glasfaserleiter erfolgt, wobei die jeweiligen freien Enden der Glasfaserleiter zwischen sich den Lichtstrahl bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0191642A2 (de) * 1985-02-14 1986-08-20 Nifco Inc. Photoelektrische Überwachungseinrichtung für eine Form
DE3728180A1 (de) * 1987-08-24 1989-03-09 Wolfgang Nickel Elektronik Und Verfahren zur sicherung des werkzeuges an spritzgiess- oder druckgussmaschinen, sowie dazugehoerige anordnung

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