DE3728142C2 - - Google Patents
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- B23K1/0008—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
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Description
Die Erfindung betrifft eine zusammengesetzte Kurbelwelle, welche
die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Es ist bekannt (WO 83/01 083, DE-PS 8 48 728, DE-AS 12 07 717), anstelle einer einstückigen Ausbil
dung einer Kurbelwelle diese aus einzelnen Teilen zusammenzu
setzen. Diese gegossenen oder geschmiedeten Teile bilden je eine
Wange, an die ein Gegengewicht sowie ein Teil der beiden sich an
schließenden Zapfen angeformt sind. Die Teilung der Zapfen ermög
licht es, diese hohl auszubilden, wodurch eine beträchtliche Ge
wichtseinsparung erzielt werden kann. Weitere Vorteile bestehen
darin, daß die einzelnen Teile eine wirtschaftlichere Produktion
ermöglichen, in unterschiedlicher Anzahl zusammengesetzt werden
können, vor dem Verbinden miteinander weitgehend fertig bearbei
tet werden können und das Einarbeiten von Ölbohrungen erheblich
vereinfachen. Es ist sogar möglich, die Ölkanäle zumindest teil
weise durch eingesetzte Rohre zu bilden.
Üblicherweise werden die einzelnen Teile miteinander verschweißt,
vorzugsweise durch Elektronenstrahlschweißung. Der Vorschlag, die
einzelnen Teile zu verlöten (WO 83/01 283, DE-AS 12 07 717, DE-PS 8 48 728) ließ sich bisher nicht zufriedenstellend
realisieren. Der Grund hierfür dürfte in erster Linie darin zu
suchen sein, daß die hohen Beanspruchungen der Verbindungsstellen
nur mit einer Schweißverbindung beherrscht werden konnten. Die
bekannten, hierfür in Frage kommenden Schweißverfahren erhöhen
den Fertigungsaufwand erheblich, was die Vorteile der zusammenge
setzten Kurbelwelle gegenüber einer einstückigen Kurbelwelle
deutlich vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammengesetzte
durch Lötungen verbundene Kurbelwelle
bei einfacher Herstellungsmöglichkeit so auszubilden,
daß sie eine besonders gute Haltbarkeit
aufweist und hinsichtlich ihrer Festigkeit
insbesondere mit einstückigen Kurbelwellen
vergleichbar ist.
Diese Aufgabe löst
eine Kurbelwelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung zwischen den ein
zelnen Teilen der Kurbelwelle ergibt eine Festigkeit im Bereich
der Verbindungsstelle, die gegenüber der Festigkeit des Grundma
terials nicht reduziert ist. Die Verbindungsstellen können des
halb überall dort vorgesehen werden, wo sie aus Fertigungsgründen
und/oder aus Gründen der angestrebten Eigenschaften
der Kurbel
welle vorteilhafterweise angeordnet sind. Auch die für die ein
zelnen Teile verwendeten Materialien können es wünschenswert oder
notwendig machen, eine Teilung vorzusehen, um einen Verbindungs
körper aus einem geeigneten, insbesondere die Herstellung einer
Lötverbindung gestattenden Material zwischenfügen zu können.
Ebenso ermöglicht es die erfindungsgemäße Lösung, für die einzel
nen Teile unterschiedliche Werkstoffe zu verwenden. Ein weiterer,
wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin,
daß die Herstellungskosten einer Kurbelwelle nicht wesentlich von
der Anzahl der Verbindungsstellen abhängt, weil sämtliche Verbin
dungsstellen in einem einzigen Arbeitsgang, also gleichzeitig,
hergestellt werden können.
Mit der erfindungsgemäßen Kurbelwelle läßt sich deshalb nicht nur
ein Optimum zwischen Gestaltsfestigkeit und Gewicht erzielen, wo
bei die in weiten Grenzen frei wählbare Lage der Teilungsstellen
wesentlich größere Möglichkeiten für die optimale Gestaltung der
Wangen und Zapfen bietet, als dies der Fall ist, wenn die Tei
lungsstellen in Zapfenmitte liegen müssen. Auch hinsichtlich der
Fertigungskosten werden die sich aus der Fertigung der Einzel
teile ergebenden Vorteile durch deren Verbindung nicht wieder zu
nichte gemacht. Hinzu kommt noch, daß bei der erfindungsgemäßen
Kurbelwelle die Kurbelzapfen schon vor der Herstellung der Löt
verbindungen in das Auge des zugeordneten Pleuels eingesetzt wer
den können, wodurch keine geteilten Pleuelaugen erforderlich
sind, was zu einer weiteren Massenreduzierung führt. Aus dem
gleichen Grunde ist es in einfacher Weise möglich, zwischen Zap
fen und Lagerschale eine Lagerbuchse aus einem Keramikmaterial,
beispielsweise Oxid-Keramik, anzuordnen. Eine Ölschmierung ist
dann nicht mehr erforderlich. Außerdem vermindern sich die Lauf
geräusche der Maschine.
Hochtemperaturlöten im Vakuum und
anschließendes Lösungs- und Diffusionsglühen
ist zwar bekannt (Degussa-Firmenschrift
MH 95-0-15-1283 H, Heft 37, S. 309). Außerdem
ist es bekannt (Degussa-Firmenschrift
MH 39-0-3-473 H, Heft 10, S. 75), beim
Löten Lötformteile zu verwenden. In Verbindung
mit zusammengesetzten lassen
sich diese Merkmale aber dem Stand der
Technik nicht entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Höchste Festigkeit der Lötverbindung erhält man dann, wenn die
Verbindungsflächen so gestaltet sind, daß sich der zunächst vor
handene, zur Aufnahme der Lotes erforderliche Spalt gegen den
Wert Null verringern kann. Besonders vorteilhaft ist deshalb
dann, wenn die Trennstelle im Bereich der Zapfen liegt, eine Ge
staltung der Verbindungsflächen gemäß Anspruch 2.
Sofern ein Teil eines Zapfens einstückig mit der zugehörigen
Wange ausgebildet ist, ist eine Gestaltung der Verbindung gemäß
den Ansprüchen 3 und 4 besonders vorteilhaft, wobei ein zusätz
licher Zapfenteil oder mehrere zusätzliche Zapfenteile außerdem
für die Realisierung einer relativ großen Zapfenlänge für eine
Verbindung von Zapfenteilen, die wegen des Materials, aus dem sie
bestehen, nicht unmittelbar, sondern nur unter Zwischenfügung ei
nes anderen Materials, miteinander verlötet werden können, und
für Reparaturzwecke wesentliche Vorteile bietet.
Der äußerst geringe Verzug, der sich bei der erfindungsgemäßen
Kurbelwelle erreichen läßt, erlaubt es in Verbindung mit der ge
teilten Ausbildung der Kurbelwelle, auf den Zapfen eine Keramik
buchse anzuordnen. In diesem Falle wird keine Ölschmierung benö
tigt. Unabhängig davon, ob die Lagerbuchsen aus Keramik, insbe
sondere Oxid-Keramik Verwendung finden, ist es bei der erfin
dungsgemäßen Kurbelwelle ferner möglich, beim Zusammensetzen der
Kurbelwelle auf den Kurbelzapfen ein ungeteilt ausgeführtes Auge
eines Pleuels aufzuschieben. Ein derartiges Pleuel hat eine we
sentlich geringere Masse als ein solches mit geteiltem Auge, was zu
weiteren, wesentlichen Vorteilen führt, einschließlich eines ge
ringeren Platzbedarfes.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kurbelwelle
besteht
darin, daß sich unmittelbar an den Lötvorgang eine Wärmebehand
lung der Teile und, soweit erforderlich, des Lotes anschließen
kann. Hierzu braucht nur der Abkühlungsvorgang entsprechend ge
steuert zu werden. Man kann daher beispielsweise die Vergütung
während des Abkühlungsvorganges vornehmen, die bei den bekannten
Verfahren in einem separaten Arbeitsgang vorgenommen werden muß.
Ebenfalls von erheblicher Bedeutung ist ferner die Möglichkeit,
während des Abkühlvorgangs auf die Kurbelwelle gasförmigen Stick
stoff zum Zwecke der Nitrierung einwirken zu lassen. Da diese
Nitrierung bei wesentlich höherer Temperatur erfolgen kann als
die übliche Nitrierung in einem Bad, erfolgt sie in einem wesent
lich kürzeren Zeitraum, und man kann deshalb beispielsweise in
einem Zeitraum von 15 bis 20 Minuten eine so starke Nitrierung
erreichen, daß bei einer anschließenden Fertigbearbeitung noch
eine ausreichende dicke, nitrierte Schicht übrigbleibt.
Vorteilhaft ist auch, daß alle Lötverbindungen der Kurbelwelle
gleichzeitig hergestellt werden können. Da die einzelnen Teile
mittels einer Haltevorrichtung in der richtigen Position gehalten
werden können, werfen auch Kurbelwellen mit einer relativ großen
Anzahl von Einzelteilen keine Probleme auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die zwischen die einander
zugeordneten Verbindungsflächen eingelegte Lötfolie gestanzt oder tiefgezogen, um die gewünschte Form
zu haben. Derartige Lötfolien vereinfachen den Zusammenbau der
Kurbelwelle.
Damit sich, wenn das Lot schmilzt, die Fugen schließen, setzt
man die zu verbindenden Teile einer entsprechenden Belastung
aus. Diese Belastung kann auch durch das Gewicht der einzelnen
Teile aufgebracht werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte, unvollstän
dige Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte, unvollstän
dige Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Kurbelwelle
könnte die Zahl der
Hauptlagerzapfen und Kurbelzapfen auch anders gewählt sein. Es
ist sogar möglich, was auch für das andere Ausführungsbeispiel
gilt, unterschiedliche Kurbelzapfen vorzusehen, beispielsweise
solche mit unterschiedlichem Hub, um zwei oder mehr Hubkolbenma
schinen mit einer einzigen Kurbelwelle auszurüsten.
Sowohl die Hauptlagerzapfen 108 als auch jeder vorhandene Kurbel
zapfen 105 besteht aus zwei an die zugehörigen Wangen 103 ange
formten Teilen 107 und 107′ bzw. 106 und 106′. Die Teile 106 und
107 haben als Verbindungsfläche je einen Außenkonus, der sich von
der Außenmantelfläche bis zu der zur Zapfenlängsachse konzentri
schen Innenmantelfläche erstreckt. Der Außenkonos braucht jedoch
nicht, wie dargestellt, die gesamte Außenmantelfläche der Teile
106 bzw. 107 zu bilden. Diese könnte auch einen Abschnitt mit
einer zylindrischen Außenmantelfläche aufweisen.
Die Teile 106′ und 107″ bilden je einen Innenkonus, der an den
zugeordneten Außenkonus angepaßt ist, wodurch beiden Konusflächen
in Anlage aneinander kommen können.
Die im Bereich ihrer Zapfen bis auf das Fertigschleifen
bearbeiteten und mit den erforderlichen Ölbohrungen
versehenen Teile werden in der richtigen Winkellage
zusammengesetzt, wobei eine paßgenaue Aufnahmevorrichtung
die Teile in dieser Position hält.
Beim Zusammensetzen der Kurblwelle für den Lötvorgang wird je ei
ne kegelstumpfförmige Lötfolie aus einem Lotmaterial auf Kupfer
basis oder Nickelbasis zwischen die einander zugeordneten Konus
flächen eingelegt. Anschließend wird die zusammengesetzte Kurbelwelle
im Vakuum oder Hochvakuum auf die erforderliche
Temperatur erwärmt, die über 600°C beträgt
und vorzugsweise im Bereich von 1000°C liegt.
Eine lotrechte Anordnung der Kurbelwelle im Vakuum-Lötofen ge
nügt, daß sich beim Schmelzen des Lotes die zusammengehörenden
Verbindungsflächen soweit gegeneinander bewegen, daß der zunächst
vorhandene Spalt sich gegen den Wert Null hin reduziert, was zu
sammen mit der hohen Temperatur und der Ausführung des Lötvor
gangs im Vakuum oder Hochvakuum zu einer Diffusionsverbindung mit
Legierungsbildung führt, welche eine Festigkeit gibt, die derje
nigen des Grundmaterials gleicht. Während des an die Herstellung
der Lötverbindung sich anschließenden Abkühlungsvorgangs erfolgt
ein Vergüten des Grundmaterials und der Lötstellen, sowie, falls
erforderlich, ein Nitrieren.
Ölbohrungen 112 verbinden die Hohlräume der Hauptlagerzapfen und
Kurbelzapfen. Wie Fig. 7 zeigt, können die die Kurbelzapfen
durchdringenden Ölbohrungen 113 in Umfangsrichtung gegenüber der
Stelle maximaler Exzentrizität versetzt sein, was die Ölfilmbil
dung im Bereich der höchsten Belastung verbessert.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem
jenigen gemäß Fig. 1 nur durch eine andere Ausbildung der Verbin
dungsflächen der Kurbelzapfen 205 und der Hauptlagerzapfen 208
sowie der Anordnung der Ölbohrungen der Kurbelzapfen. Wegen der
übrigen Einzelheiten wird deshalb auf die vorausgehenden Ausfüh
rungen Bezug genommen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 können gleich ausgebil
dete Einzelteile verwendet werden, weil die an die Wangen 203 an
geformten Zapfenteile 206 bzw. 207 gleich sind. Ihre eine Verbin
dungsfläche bildende Außenmantelfläche bildet je einen Außen
konus, der sich bis zu der zylindrischen Innenmantelfläche er
streckt. Je ein Ringkörper 217 bzw. 218 hat zwei an die Außen
konusse der Kurbelzapfenteile 206 bzw. der Hauptlagerzapfenteile
207 angepaßte Innenkonusflächen und zylindrische Mantelflächen.
Selbstverständlich
wäre es aber auch möglich, die Verbindungs
flächen der Zapfenteile als Innenkonus und diejenigen des Ring
körpers als Außenkonus auszubilden. Ebenso wäre es möglich, den
Ringkörper mit einem Außenkonus und einem Innenkonus zu versehen
und dementsprechend die Verbindungsflächen des einen Zapfenteils
als Außenkonus, diejenige des anderen Zapfenteils als Innenkonus
auszubilden.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der Kurbelzapfen 206 von zwei Ölbohrungen
213 in radialer Richtung durchdrungen. Statt dieser beiden Öl
bohrungen können aber auch nur eine einzige vorgesehen sein, und
außerdem können die Ölbohrungen in Umfangsrichtung versetzt ge
genüber der Stelle maximaler Exzentrizität liegen.
Sind, wie in Fig. 2 dargestellt, zwei Ölbohrungen 213 vorgesehen,
welche den einen bzw. anderen Kurbelzapfenteil 206 durchdringen,
dann können diese Ölbohrungen zur Positionierung der miteinander
zu verbindenden Teile der Kurbelwelle verwendet werden. Vorteil
hafterweise verwendet man hierzu je einen Stift, der in jede der
Ölbohrungen eingesteckt wird, eine Hülse aus Lötmaterial trägt,
dessen Dicke gleich der Differenz zwischen dem Durchmesser der
Ölbohrung und dem Durchmesser des Stiftes ist, und dessen Ober
fläche so behandelt ist, daß sie sich nicht mit dem Lot verbin
det. Der Stift verhindert deshalb nicht, daß sich beim Schmelzen
des Lotes die konischen Verbindungsflächen so weit nähern, daß
der zuvor vorhandene Spalt praktisch auf den Wert Null reduziert
wird.
Claims (10)
1. Zusammengesetzte Kurbelwelle mit Teilungsstellen im Bereich
der Kurbel- und Pleuelzapfen, deren Einzelteile im Bereich
der Verbindungsflächen an den Teilungsstellen miteinander
verlötet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen
zumindest in einem Teilbereich eine konische Form haben,
daß die Lötverbindungen als Hochtemperaturlötungen im
Vakuum ausgeführt sind und daß dazu vor dem Löten zwischen je
zwei einander zugeordnete Verbindungsflächen eine Lötfolie
eingelegt ist.
2. Kurbelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Ausbildung des Zapfens (105, 108; 205, 208) als Hohlkörper
die konischen Verbindungsflächen sich durchgehend zwischen
der Außen- und Innenmantelfläche des Zapfens (195, 108;
205, 208) erstrecken.
3. Kurbelwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der Zapfen (205, 208) aus je einem
an jeder der beiden benachbarten Wangen (203) vorgesehenen
ersten Zapfenteil (206, 207) und mindestens einem diese miteinander
verbindenden zweiten Zapfenteil (217, 218) besteht.
4. Kurbelwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Zapfenteil (217, 218) zwei konische Verbindungsflächen
aufweist, die zwei Innenkonen, zwei Außenkonen oder einen
Innenkonus und einen Außenkonus bilden.
5. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erwärmung der zu verlötenden Teile induktiv
und/oder mittels Infrarotstrahlung ausgeführt ist.
6. Kurbelwelle nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
im Anschluß an den Lötvorgang ausgeführte Wärmebehandlung der
Lötstellen.
7. Kurbelwelle nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch eine während der sich an den Lötvorgang anschließenden
Abkühlung der Kurbelwelle ausgeführte Vergütung durch einen
gesteuerten Temperaturverlauf.
8. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Lötverbindungen gleichzeitig hergestellt
sind.
9. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lötfolie gestanzt und/oder tiefgezogen
ist.
10. Kurbelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Teile einer
beim Schmelzen des Lotes die Verbindungsflächen gegeneinander
bewegenden Belastung ausgesetzt sind.
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Publications (2)
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