DE3206791A1 - Verfahren zur herstellung einer nockenwellenbaugruppe sowie dadurch hergestellte nockenwellenbaugruppe - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer nockenwellenbaugruppe sowie dadurch hergestellte nockenwellenbaugruppe

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DE3206791A1
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Kazuhiko Toyota Aichi Tsuda
Chiaki Aichi Tumuki
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/02Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
    • F16H53/025Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams characterised by their construction, e.g. assembling or manufacturing features

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe
  • sowie dadurch hergestellte Nockenwellenbaugruppe Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte Nockenwellenbaugruppe.
  • Es sind bereits zahlreiche verschiedene Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe vorgeschlagen worden, bei denen auf die Außenseite einer hohlen oder massiven Nockenwelle aus Stahl die zunächst getrennt von dieser hergestellten Nocken bzw. Nockenringe aufgesetzt werden und die Nockenwelle sowie die Nockenringe zu einer Einheit fest miteinander verbunden werden. Zu diesen bekannten Verfahren gehört, daß auf der Außenseite der Nokkenwelle Nuten in einer Anzahl ausgebildet werden, die der Anzahl der Nocken bzw. eNockenringe entspricht. Jeder der zunächst getrennt von der Nockenwelle hergestellten Nockenringe wird mit einem Vorsprung für die zugeordnete Nut versehen, so daß die Nockenwelle und die Nockenringe dadurch fest miteinander zusammengebaut werden können, daß die Vorsprünge in die zugehörigen Nuten eingepaßt werden. Dies erfordert jedoch erheblichen Arbeitsaufwand und verursacht nennenswerte Kosten, weil die Nuten auf der Außenseite der Nockenwelle ausgebildet werden müssen und zusätzlich Ölbohrungen zum Schmieren gebohrt werden müssen. Verbesserungen hinsichtlich dieser Punkte sind daher bei der Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe wünschenswert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe zu schaffen, das es ermöglicht, die Nockenwelle und die Nockenringe fest miteinander zu verbinden, ohne daß zu diesem Zweck Nuten und Vorsprünge an der Nockenwelle bzw. den Nockenringen notwendig sind. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfacher herzustellende Nockenwellenbaugruppe zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in den Patentansprüchen gekennzeichnete Verfahren sowie die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Nockenwellenbaugruppe gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe werden die Ölbohrungen ausgenutzt, die unter dem Gesichtspunkt der einwandfreien Funktion einer Brennkraftmaschine zum Schmieren ohnehin notwendig sind und in der Nockenwellenbaugruppe vorgesehen sind, so daß die Nuten auf der Nockenwelle nicht mehr vorgesehen zu sein brauchen, die unter dem Gesichtspunkt der Funktion der Brennkraftmaschine nicht notwendig sind. Erfindungsgemäß werden ein aufzusetzendes Teil, wie beispielsweise ein Nockenring, ein- Lagerring und dergl., sowie die Nok- kenwelle dadurch fest miteinander verbunden, daß ein Paßstift in die in das aufzusetzende Teil sowie die Nockenwelle gebohrten Bohrungen eingesetzt wird, der dadurch eine Brücke bzw. ein Verbindungsteil bildet.
  • Dies heißt genauer, daß beim erfindungsgemäßen Vorgehen ein aufzusetzendes Teil, beispielsweise ein Nockenring oder ein Lagerring, auf die Außenseite einer hohlen Nokkenwelle aufgesetzt wird, in der ein in Axialrichtung verlaufender Ölkanal ausgebildet ist. Radial durch die Wand des aufgesetzten Teils verläuft eine als Durchgangsloch ausgebildete Ölbohrung, die mit einer ebenfalls als Durchgangsloch ausgebildeten Ölbohrung ausgerichtet wird, die radial durch die Wand der Nockenwelle verläuft, so daß der Ölkanal mit der Außenseite des aufgesetzten Teils durch die beiden Ölbohrungen in Verbindung steht. Dann wird ein Paßstift in die beiden Ölbohrungen eingesetzt, der zwischen dem aufgesetzten Teil und der Nockenwelle verläuft und diese fest zu einer Einheit miteinander verbindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß hergestellten Nockenwellenbaugruppe; Fig. 2 einen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 3 (A) und (B) perspektivische Ansichten von Paßstiften, die in Ölbohrungen eingesetzt werden können; Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung; und Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4.
  • Irn folgenden wird zunächst auf Fig. 1 eingegangen, die eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Nokkenwellenbaugruppe zeigt. Zu dieser gehören eine Nockenwelle 1 und zwei aufgesetzte Teile, nämlich ein Nockenring 2 und ein Lagerring 3, die auf die Außenseite der Nockenwelle gesetzt und fest mit dieser verbunden sind. Die rohrartige Nockenwelle ist aus einem Rohr aus Maschinenbaustahl hergestellt worden, und ihr Inneres dient als Ölkanal. Der Nockenring ist mit einer als Durchgangsbohrung ausgebildeten Ölbohrung 2' versehen, und der Lagerring ist mit einer als Durchgangsbohrung ausgebildeten Ölbohrung 3' versehen. Der Nockenring und der Lagerring sind mit der Nockenwelle jeweils auch dadurch verbunden, daß ein Paßstift 4 in die Ölbohrung 2' bzw. 3' des Nockenrings bzw. des Lagerringes sowie eine Ölbohrung 1' eingesetzt ist, die durch die Wand der Nockenwelle verläuft.
  • Fig. 2 zeigt die Verbindung zwischen dem Lagerring 3 und der Nockenwelle 1 ausführlicher. Zwischen der rohrförmigen Nockenwelle 1 und dem Lagerring 3 besteht ein Preßsitz.
  • In die Ölbohrungen 1' und 3' in der Nockenwelle 1 und dem Lagerring 3 ist ein hohler, zylindrischer Paßstift 4, der ausführlicher in Fig. 3 (A) gezeigt ist, eingepreßt. Der Paßstift verstärkt die feste Verbindung zwischen der Nockenwelle und dem Lagerring in Schub- und Radialrichtung des Lagerrings. Das hohle Innere des Pa»-stiftes 41 dient als Ölbohrung.
  • Als Werkstoff für die Nockenwelle 1 kommt ein Stahl mit der Werkstoffbezeichnung STKM 17C in Frage, dessen Vickers-Härte HV mehr als 200 beträgt. Als Werkstoff für den Lagerring kommt ein Stahl mit der Werkstoffbezeichnung SCM 40 in Frage, dessen Vickers-Härte HV mehr als 300 beträgt. Der Paßstift 41 kann aus einem Werkstoff mit der Werkstoffbezeichnung SK 5 bestehen, dessen Rockwell-Härte Hr C 45 bis 50 beträgt. Obwohl die Erfindung nicht auf irgendwelche speziellen Abmessungen beschränkt ist, können die Abmessungen der Nockenwelle, des Lagerrings und des Paßstiftes wie folgt sein: Außendurchmesser der Nockenwelle 28 mm Einpreßtoleranz des Innendurchmessers des Lagerrings 3 , 0,05 mm in Radialrichtung Innendurchmesser des Paßstiftes 41 5 mm Außendurchmesser des Paßstiftes 41 .... 6,5 mm Einpreßtoleranz (Durchmesser) zwischen dem Paßstift und der Nockenwelle oder dem Lagerring ............... 0,01 mm Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem diese auf einen Nockenring 2 aus einer Sinterlegierung angewendet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wäre es - anders als im Falle des Lagerrings - unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Festigkeit schwierig, zwischen dem Nockenring und der Nockenwelle einen Preßsitz vorzusehen. Daher ist zwischen der Nockenwelle und dem Nockenring eine Spielpassung vorgesehen und zwischen diesen Teilen ein Spiel bzw. Zwischenraum vorhanden. Ein mit einem Schlitz versehener Paßstift 42, der in Fig.
  • 3(B) gezeigt ist, ist in die Ölbohrungen 1' und 2' eingesetzt, die miteinander ausgerichtet sind.
  • Fig. 5 zeigt im Radialschnitt die Beziehung zwischen den Ölbohrungen der Nockenwelle und des Nockenrings bzw. Nokkenteils. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Paßstift 42 in die Ölbohrung des Nockenrings 42 so eingesetzt, daß ein Zwischenraum bzw. Spiel zwischen der Innenseite der Ölbohrung des Nockenrings und der Außenseite des geschlitzten Paßstiftes vorhanden ist, während zwischen der Ölbohrung in der Nockenwelle und dem Paßstift 42 ein Preßsitz vorliegt. Bei dem Werkstoff des Nockenrings 2 kann es sich um die gesinterte, verschleißfeste Legierung (Fe-5% Cr-l% Mo-2% Cu-l% Si-0,5% P-2,5%) handeln, d.h.
  • um eine Legierung, die aus 5 % Cr, 1 % Mo, 2 % Cu, 1 % Si, 0,5 % P und 2,5 % C sowie Rest Eisen besteht. Diese Legierung hat eine Vickers-Härte HV (10 kg) von 150 bis 300 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus. Der geschlitzte Paßstift 42 besteht aus einem Werkstoff mit der Werkstoffbezeichnung SCP 28. Der radiale Abstand zwischen der rohrförmigen Nockenwelle 1 und dem Nockenring 2 liegt zwischen 0,05 und 0,5 mm, so daß nach dem Aufsetzen des Nockenrings 2 auf die Nockenwelle 1 durch Sintern eine Diffusionsverbindung hergestellt werden kann. Die Einpreßtoleranz zwischen der Nockenwelle 1 und dem geschlitzten Paßstift 42 kann auf 0,2 mm in Radialrichtung festgelegt sein, weil der geschlitzte Paßstift 42 die Einpreßkraft auffängt. Beim Zusammenbau bleibt zwischen dem geschlitzten Paßstift 42 und dem Nockenring ein Spiel im Bereich von 0,0 bis 0,03 mm in Radialrichtung übrig, so daß eine Diffusionsverbindung durch Sintern, das von einer Kontraktion begleitet ist, herbeigeführt werden kann, um die Schrägstellung in Druckrichtung und den Fehler der Nockenphase bzw. des Nockenwinkels möglichst gering zu halten.
  • Der Außendurchmesser des geschlitzten Paßstiftes 42 beträgt 3 mrn, und der Innendurchmesser der Ölbohrung im geschlitzten Paßstift beträgt 1,7 mm.
  • Erfindungsgemäß wird somit das aufgesetzte Teil, beispielsweise der Lagerring oder der Nockenring, mit der Nockenwelle unter Ausnutzung der Ölbohrungen zusammengebaut, die im aufgesetzten Teil und der Nockenwelle ausgebildet sind, und zwar durch die Wand des aufgesetzten Teils bzw. durch die Wand der Nockenwelle verlaufen. Die Arbeit des Herstellens von Nuten auf der Nockenwelle kann somit entfallen, so daß das erfindungsgemäße Verfahren einfacher als das herkömmliche Verfahren ist.
  • Wenn zum festen Verbinden des aufgesetzten Teils mit der Nockenwelle der Paßstift mit der darin in Längsrichtung ausgebildeten Ölbohrung dient, können die Ölbohrungen 1'! 2' und 3' im jeweiligen aufgesetzten Teil und der Nockenwelle auf einfacherere Weise gebohrt werden, weil die Bohrungen, in die der Paßstift eingesetzt wird, etwas größer sind als die bei einer herkömmlichen Nockenwellenbaugruppe, die wegen ihres kleineren Durchmessers schwieriger zu bohren sind. Auch dies bedeutet eine Vereinfachung durch das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Bei der Erfindung handelt es sich somit im wesentlichen um ein Verfahren zur Herstellung einer integralen Nockenwellenbaugruppe, bei dem ein Paßstift in Ölbohrungen eingesetzt wird, die in einem aufgesetzten Teil, beispielsweise einer Nocke oder einem Lager, sowie einer hohlen Nockenwelle ausgebildet sind, wobei der Paßstift eine Verbindung dazwischen bildet. Ferner gehört eine integrale Nockenwellenbaugruppe zur Erfindung, die nach dem genannten Verfahren hergestellt ist.
  • Vorstehend sind bevorzugte Ausführungsfcrmen der Erfindung beschrieben. Es liegt auf der Hand, daß im Rahmen der offenbarten Lehre Abwandlungen und Änderungen möglich sind. Die Erfindung kann somit auch auf andere Weise, als dies vorstehend ausführlich beschrieben ist, realisiert werden, ohne den Grundgedanken und den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentanspruche 1< Verfahren zur Herstellung einer Nockenwellenbaugruppe, bei der zumindest ein aufzusetzendes Teil auf die Außenseite einer hohlen Nockenwelle unter Bildung einer Einheit mit dieser aufgesetzt wird, wobei die Nockenwelle einen in Axialrichtung derselben verlaufenden Ölkanal sowie eine Ölbohrung aufweist, die durch die Wand der Nockenwelle hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Wand des aufzusetzenden Teils durchdringende Bohrung gebohrt wird, daß das aufzusetzende Teil auf die Nockenwelle derart aufgesetzt wird, daß die Ölbohrung im aufzusetzenden Teil mit der Ölbohrung der Nockenwelle so ausgerichtet ist, daß der Ölkanal in Verbindung mit der Außenseite des aufgesetzten Teils steht, und daß ein Paßstift in die Ölbohrungen so eingesetzt wird, daß der Paßstift zwischen dem aufgesetzten Teil und der Nockenwelle verläuft und dadurch das aufgesetzte Teil und die Nokkenwelle fest miteinander verbindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Paßstift in den Ölbthrungen im aufgesetzten Teil und der Nockenwelle einen Preßsitz hat.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesetzte Teil ein Nockenring ist und daß der Paßstift geschlitzt ist und einen über seine gesamte Länge in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, wobei im Anschluß an das Einsetzen des geschlitzten Paßstiftes eine Sinterung erfolgt, nachdem der geschlitzte Paßstift in die Ölbohrung so eingesetzt worden ist, daß ein Zwischenraum zwischen der Außenseite des geschlitzten Paßstiftes und der Innenseite der Ölbohrung im Nockenring besteht.
  4. 4., Nockenwellenbaugruppe mit einer Nockenwelle, in der in in Axialrichtung verlaufender Ölkanal sowie eine von der Außenseite zum Ölkanal durch die Wand der Nockenwelle hindurchgehende Ölbohrung ausgebildet sind, und mit einem aufgesetzten Teil, das auf der Außenseite der Nockenwelle angebracht .ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesetzte Teil (2,3) eine Ölbohrung (2',3') aufweist, die von seiner Außenseite zu seiner Innenseite durch die Wand des aufgesetzten Teils hindurchgeht, daß die Ölbohrung im aufgesetzten Teil mit der Ölbohrung (1') der Nockenwelle (1) so ausgerichtet ist, daß die Außenseite des aufgesetzten Teils mit dem Ölkanal durch die Ölbohrungen in Verbindung steht, und daß ein Paßstift (4,41,42) in die Ölbohrungen von einer zur anderen verlaufend eingesetzt ist, so daß das auf die Außenseite aufgesetzte Teil eine Einheit mit der Nockenwelle bildet und fest mit dieser zusammengebaut ist.
  5. 5. Nockenwellenbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Paßstift (4,41,42) in Längsrichtung eine Ölbohrung verläuft, die die Außenseite des aufgesetzten Teils (2,3) mit dem Ölkanal in der Nockenwelle (1) verbindet.
  6. 6. Nockenwellenbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßstift (4,41,42) ein hohler Paßstift ist.
  7. 7. Nockenwellenbaugruppe nach einem der AnsprUche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Paßstift (42) mit einem Schlitz versehen ist, der sich in Längsrichtung über dessen gesamte Länge erstreckt.
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