DE3727990A1 - Blasformmaschine - Google Patents
BlasformmaschineInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/28—Blow-moulding apparatus
- B29C49/30—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts
- B29C49/32—Blow-moulding apparatus having movable moulds or mould parts moving "to and fro"
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blasformmaschine für die Her
stellung von flaschen-, dosen- oder tubenförmigen Hohl
körpern aus thermoplastischem Kunststoff nach dem Blas
verfahren, und mit den weiteren, im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
Eine derartige Blasformmaschine ist durch die DE-PS 17 78 404
bekannt.
Bei dieser bekannten Blasformmaschine ist ein Parallelo
gramm-Lenkerantrieb vorgesehen, mittels dessen die Blas
form entlang einer gekrümmten, das heißt zweidimensionalen
Bahn von der Extrusionsstation, wo die Blasform im geöff
neten Zustand mit einem Abschnitt des extrudierten, schlauch
förmigen Kunststoffmaterials beschickt und danach geschlossen
worden ist, zu der - tiefer gelegenen - Blasstation
transportiert wird, während gleichzeitig der dort zuvor
geblasene Hohlkörper mittels eines Greifers, dessen Hälften
fest mit den Blasformhälften verbunden sind, entlang einer
eben solchen Bahn zu einer noch tiefer gelegenen Übergabe
station gelangt, von wo aus der Hohlkörper mittels einer
Horizontal-Fördereinrichtung, z.B. einem Förderband, zu
weiteren Bearbeitungsstationen geleitet wird. Dabei wird
"zwischenzeitlich", das heißt während die Blasform und der
Greifer, beide im geöffneten Zustand, von der Blasstation
zur Extrusionsstation bzw. von der Übergabestation zur
Blasstation zurücktransportiert werden, der Blasdorn als
Halterung für den an ihm hängenden, im vorausgegangenen
Arbeitstakt geblasenen Hohlkörper ausgenutzt, der dann im
nächsten Transporttakt auf die Transporteinrichtung ge
langt, an der er von unten her unterstützt ist. Die mit
diesem "Wechsel" in der Art der Halterung des Hohlkörpers
zusammenhängende Gestaltung des Schwenk- und Schließ
antriebes für die Formhälften und die mit diesen ver
bundenen Greiferhälften und der anschließende Übergang
auf horizontalen Weitertransport, der erforderlich ist,
damit die Blasformmaschine insgesamt nicht zu hoch baut,
sind mit einem erheblichen technischen Aufwand verknüpft,
zumal für den horizontalen Weitertransport zu gegebenen
falls weiteren Arbeitsstationen, der z.B. mittels einer
weiteren Greifereinrichtung, wie durch die DE-PS 22 65 416
bekannt, realisiert sein könnte, mindestens ein weiterer
elektro-hydraulischer oder -pneumatischer Antrieb erfor
derlich wäre, der seinerseits mit zusätzlichem technischem
Aufwand verknüpft ist. Problematisch bei einer derartigen,
mit einer zusätzlichen Greifereinrichtung kombinierten
Blasformmaschine wäre auch die Synchronisation der beiden
Antriebsvorrichtungen und die positionsgerechte Übergabe
der Hohlkörper von der einen Greifereinrichtung zu der
anderen, so daß auch insoweit, um einen möglichst störungs
freien Arbeitsablauf zu gewährleisten, mit erheblichem
Zusatzaufwand zu rechnen wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Blasformmaschine
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß
mittels einer Greifereinrichtung, die mit den Blasform
hälften fest verbundene Greiferhälften umfaßt, eine Mehr
zahl von Bearbeitungsstationen der Blasformmaschine
bei gleichwohl geringem technischem Aufwand in bearbeitungs
gerechter Position mit den verschiedenen Verarbeitungsstufen
entsprechenden Hohlkörpern beschickbar und für die Bearbei
tung fixierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst. Durch die hiernach vorgesehene, äquidistante
Anordnung der Bearbeitungsstationen, einschließlich der
Extrusionsstation der Blasformmaschine entlang einer
einzigen, horizontalen Transportebene und der Gestaltung
der Greiferhälften als sich entlang dieser Transportebene
erstreckende Arme mit entsprechend äquidistant angeordneten
Aufnahmehöhlungen für die zu bearbeitenden Hohlkörper werden
zumindest die folgenden Vorteile erzielt:
Der Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Blasformmaschine
wird sehr einfach, da mittels der für die Beschickung der
Blasform vorgesehene Schließ- und Transportantrieb auch
die Beschickung der nachgeschalteten Arbeitsstationen er
zielt wird.
Die für eine qualitativ hochwertige Bearbeitung der Hohl
körper in ihren verschiedenen Fertigungsstufen erforder
liche Positioniergenauigkeit bezüglich der Bearbeitungs
stationen ist ohne nennenswerte Schwierigkeit erreichbar,
da die Greiferhälften, die mit "Werkzeugmacher-Präzision"
hergestellt werden, ohne weiteres an die äquidistante
Anordnung der Bearbeitungsstationen angepaßt werden können.
Die erfindungsgemäße Blasformmaschine ist außerdem durch
"Auswechseln" der Blasformhälften und der an diesen be
festigten Greiferhälften sehr schnell und präzise auf die
Herstellung verschiedener Formhohlkörper umrüstbar.
Dies gilt insbesondere dann, wenn in der durch die Merkmale
des Anspruchs 2 umrissenen und durch diejenigen des An
spruchs 3 näher spezifizierten Gestaltungen der Greifer
hälften, die ihrerseits als Funktionselemente der
Arbeitsstationen ausgebildet sind, oder, wenn, wie gemäß
Anspruch 4 vorgesehen, eine Bearbeitungseinrichtung, z.B.
eine Bohreinheit direkt an einer der Greiferhälften ange
ordnet und mit dieser bewegbar ist.
Die gemäß Anspruch 5 vorgesehene Gestaltung einer Bear
beitungsstation der Blasformmaschine ist dann zweckmäßig,
wenn die Umstellung auf einen anderen Produkttyp im wesent
lichen durch eine Auswechslung des Werkzeuges der Be
arbeitungsstation erzielbar ist.
Eine gemäß Anspruch 6 vorgesehene Führungsvorrichtung, die
nicht wie üblich eine vertikale Unterstützung, sondern auch
eine Ausrichtung der Hohlkörper in Transportrichtung ver
mittelt, ergibt zusätzliche Sicherheit bezüglich der lage
richtigen Aufnahme der Hohlkörper in den jeweiligen
Aufnahmehöhlungen der Greifereinrichtung. Dabei kann es
zweckmäßig sein, wenn seitlich an den Hohlkörpern angreifende
Horizontalführungselemente vorgesehen sind, die mit mäßiger
Haltekraft eine reibungsschlüssige Fixierung der Hohlkörper
an der Führungsvorrichtung bewirken.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht
einer erfindungsgemäßen Blasformmaschine mit
einer Extrusionsstation, einer Blasstation und
drei nachfolgenden Bearbeitungsstationen,
die insgesamt jeweils äquidistant entlang einer
horizontalen Transportbahn angeordnet sind,
Fig. 2 Einzelheiten des Schließantriebes der Blas
maschine gemäß Fig. 1 in einer Ansicht in
Richtung des Pfeils II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2
und
Fig. 4 Einzelheiten der an der Blasmaschine gemäß Fig. 1
vorgesehenen Entbutzungsstation, in verein
fachter, schematischer Draufsicht.
Die in der Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen sei, in einer vereinfachten Gesamtansicht und
in den Fig. 2 und 3, auf deren Einzelheiten ebenfalls
ausdrücklich verwiesen sei, in funktionswesentlichen
Details dargestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Blas
formmaschine dient zur Herstellung von flaschen-, dosen
oder tubenförmigen Hohlkörpern aus dem üblichen, hierfür
geeigneten thermoplastischen Kunststoffen, wie Poly
äthylen (PE), Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC),
Polystyrol (PS) oder Polyamid (PA), um nur einige der
gängigen Materialien, repräsentativ, zu nennen, die nach
bekannten Blasverfahren verarbeitet werden können.
Nach einem solchen Verfahrenwird das zum Fertigprodukt zu ver
arbeitende Kunststoff-Material in thermisch-plastifiziertem
Zustand als schlauchförmiger Kunststoff-Rohling 11 von einem
insgesamt mit 12 bezeichneten Extruder bereitgestellt,
an dessen Extrusionskopf 13 der Rohling 11 in bezüglich
der zentralen Achse 14 des Extruders 12 koaxialer Anord
nung senkrecht nach unten hängend austritt.
Für den Extruder 12 sei vorausgesetzt, daß er - mit vertikalem
Verlauf seiner zentralen Längsachse 14 - fest an einem
Maschinengestell 16 montiert ist, das die - ortsfeste -
Basis für weitere Bearbeitungsstationen bildet, an denen
die herzustellenden Hohlkörper 17 - davon mehrere gleich
zeitig - unterschiedlichen Fertigungsgraden entsprechenden
Bearbeitungsstufen unterworfen sind.
An der denExtruder 12 gleichsam als ortsfestes Funktions
element enthaltenden "Anfangsstation" der Blasform
maschine 10 wird eine aus zwei Formhälften 18 und 19 be
stehende Blasform, in deren geöffnetem Zustand, in welchem
die beiden Blasformhälften 18 und 19 bezüglich ihrer die
zentrale Achse 14 des Extruders 12 enthaltenden, vertikalen
Längsmittelebene 21 seitlich auseinandergerückt sind, mit
einem Abschnitt 22 des schlauchförmigen Kunststoff-
Rohlings 11 beschickt.
Zum Zweck der Erläuterung sei angenommen, daß die mit der
Blasformmaschine 10 herzustellenden Hohlkörper 17 Flaschen
seien, die etwa auf halber Höhe des Flaschenkörpers mit
einer zentralen, konkav gewölbten Einschnürung 23 versehen
sind, der an den Formhälften 18 und 19 jeweils komplementär
geformte, sich entlang eines Halbkreises erstreckende
Rippen 26 entsprechen.
Diese Einschnürung ermöglicht ein formflüssiges Ergreifen
der Flaschen 17 mittels abschnittsweise der Blasform 18, 19
entsprechender Greiferhälften 27 und 28, die fest mit den
Blasformhälften 18 bzw. 19 verbunden sind und zum Weiter
transport des jeweiligen Hohlkörpers 17 von Bearbeitungs
station zu Bearbeitungsstation vorgesehen sind, an denen
der Hohlkörper 17 die verschiedenen, zu seiner endgültigen
Gebrauchsform führenden Bearbeitungen erfährt.
Diese Bearbeitungsstationen sind bei der erfindungsgemäßen
Blasformmaschine 10 entlang deren vertikaler Längsmittel
ebene 21 äquidistant angeordnet, so daß in einem Transport
takt jeweils sämtliche mittels der Formhälften 18 und 19
und der mit diesen fest verbundenen Greiferhälften 27 und 28
erfaßbaren Hohlkörper 17 von einer Bearbeitungsstation zur
jeweils nächsten transportierbar sind.
In üblicher Gestaltung einer Blasformmaschine "folgt" auf
deren Extrusionsstation 12, an welcher die Blasform 18, 19
mit einem Abschnitt 22 des extrudierten Kunststoff-
Materials beschickt wird, eine Blasstation 29, an welcher
durch Aufblasen des in der Blasform 18, 19 enthaltenen
Kunststoff-Schlauchabschnittes und Anpressen desselben an
die inneren Begrenzungsflächen der Blasform 18,19 dem
Hohlkörper 17, abgesehen von Überständen, schon seine
endgültige Form erteilt wird.
An der Blasstation 29, an welcher der Hohlkörper 17 noch
in der durch die beiden Formhälften 18 und 19 gebildeten,
den Hohlkörper 17 praktisch vollständig umschließenden
Hohlform angeordnet ist, wird der Hohlkörper 17 auch soweit
abgekühlt, daß er eine hinreichende Formstabilität auf
weist, um anschließend mittels der den Hohlkörper 17 nur
teilweise umgreifender Greiferhälften 27 und 28 zu den
weiteren Bearbeitungsstationen weitertransportiert werden
zu können.
Als nächste, das heißt auf die Blasstation 29 folgende
Bearbeitungsstation ist eine insgesamt mit 31 bezeichnete
Entbutzungsstation vorgesehen, an der überstehendes Kunst
stoffmaterial, das nach dem Blasen sowohl im Bodenbereich
als auch im Halsbereich des vorgefertigten Hohlkörpers 17
vorhanden sein kann, entfernt wird, wodurch der Hohl
körper 17 schon in diesem "frühen" Zustand seiner Be
arbeitung nahezu seine endgültige Form erhält.
Der Entbutzungsstation 31 ist eine insgesamt mit 32 be
zeichnete Prüfstation "nachgeschaltet", an welcher der
Hohlkörper 17 einer Dichtigkeitsprüfung unterworfen wird.
Zu diesem Zweck wird in den Hohlkörper 17 unter mäßigem
Überdruck von z.B. 20 bis 40 mbar stehende Druckluft
eingeleitet, und es wird, während der Hohlkörper 17 druck
dicht verschlossen gehalten bleibt, beobachtet, ob der
Druck in dem Hohlkörper aufrecht erhalten bleibt oder
abfällt. Ist letzteres der Fall, so ist dies ein sicheres
Indiz dafür, daß der Hohlkörper 17 nicht perfekt geblasen
worden ist und daher als "Ausschuß" zu behandeln ist.
An einer der Darstellung der Fig. 1 entsprechend "letzten"
Bearbeitungsstation 33 kann der Hals 34 der Flasche 17 auf
einen definierten Innendurchmesser aufgebohrt werden, so
dass die Flasche 17 mit einer Verschlußkappe mit einem
zentralen Stopfen entsprechenden Durchmessers verschlossen
werden kann.
Die an den einzelnen Arbeitsstationen 29 und 31 bis 33 durch
zuführenden Arbeitsgänge und der Extrusionsvorgang des
schlauchförmigen Kunststoff-Rohlings 11 sind in ihrer
Zeitdauer dahingehend aufeinander abgestimmt, daß der
untere Rand 36 des extrudierten Kunststoffschlauches 11
während eines Arbeitstaktes, der eine typische Dauer von
15 s haben kann, je nach Art des verwendeten Kunststoff
materials und/oder der Größe der herzustellenden Hohl
körper 17 aber auch eine deutlich geringere Dauer von
minimal etwa 3 Sekunden und maximal etwa 40 Sekunden haben
kann, bis in die in der Fig. 2 dargestellte Position "unter
halb" der beiden Formhälften 18 und 19 gelangt, und damit
die für die Übernahme in die Blasform 18, 19 erforderliche
vertikale Länge hat.
Die Übernahme des für die Herstellung eines weiteren Hohl
körpers 17 erforderlichen Schlauchabschnittes 11 erfolgt
dadurch, daß die beiden Formhälften 18 und 19 und mit diesen
auch die Greiferhälften 27 und 28 geöffnet, das heißt
symmetrisch bezüglich der vertikalen Längsmittelebene 21
in Richtung der Pfeile 37 und 38 soweit auseinandergerückt
werden, daß sie die an den einzelnen Stationen 29 und 31
bis 33 befindlichen Hohlkörper 17 freigeben und mittels
einer insgesamt mit 41 bezeichneten Transport- und Vorschub-
Antriebsvorrichtung in Richtung des Pfeils 42 der Fig. 1
bis in die in der Fig. 1 bezüglich der beiden Form
hälften 18 und 19 und der Greiferhälften 27 und 28 ge
strichelt angedeutete, im übrigen in der Fig. 2 für die
beiden Formhälften 18 und 19 bezüglich des Extruders 12
dargestellte Ausgangsposition "zurückgeschoben" werden,
in welcher - im wesentlichen durch Schließen der Blasform 18, 19 -
die Aufnahme des für die Fertigung des Hohlkörpers 17 ausge
nutzten Abschnittes 22 des schlauchförmigen Rohlings 11 in
die Blasform 18, 19 erfolgt. Dabei wird, in der Regel in
der einleitenden Phase des Schließvorganges, das zur Her
stellung des jeweiligen Formhohlkörpers 17 benötigte
Schlauchstück 22 mittels einer in der Fig. 2 lediglich
schematisch angedeuteten Schneidvorrichtung 43 von dem
am Extrusionskopf 13 unmittelbar austretenden schlauch
förmigen Rohling 11 abgetrennt.
Die Schneidvorrichtung 43, der Extruder 12 und die Form
hälften 18 und 19 sind, nach für sich bekannten Konstruk
tionsprinzipien dahingehend aneinander angepaßt, daß der
von der Form 18, 19 aufgenommene Materialabschnitt 22 nach
seiner Abtrennung von dem oberen Trumm des schlauch
förmigen Rohlings 11 nicht innerhalb der Form 18, 19 in
sich zusammenfällt und daß auch sichergestellt ist, daß
sich das schlauchförmige Kunststoffmaterial radial an die
die Außenform des Flaschenhalses bestimmenden Ränder der
Hals-Aussparungen 44 und 46 der Formhälften anlegt und
eine zentrale Öffnung freibleibt, durch welche an der
Blasstation 29 deren Blasdorn 47 in die - dort geschlossene -
Form 18, 19 bzw. deren durch das Kunststoffmaterial 22
ausgekleideten Innenraum einführbar ist. Zu diesem Zweck
ist in spezieller Gestaltung der Blasformmaschine 10 vor
gesehen, daß in den schlauchförmigen Rohling und dessen
von der Form 18, 19 aufzunehmenden Abschnitt 22 ein axialer
"Stützluftstrom" vom Extruder 12 her eingeblasen wird, der
das nachgiebige Kunststoffmaterial innen gleichsam radial
stützt, so dass es , während die Formhälften 18 und 19
zum Schließen der Form zusammengerückt werden, mit mäßiger
Kraft gegen diese gedrängt wird und außerdem ein Zusammen
klappen des oberen Ende des abgetrennten Kunststoff-
Materialabschnittes 22, das auch zu einem Zusammen
schweißen führen könnte, zuverlässig verhindert wird.
Der Beschickungsvorgang, der mit dem Öffnen der Blasform 18, 19
an der Blasstation 29 beginnt, wobei mit den Blasformhälf
ten 18 und 19 gleichzeitig auch die an ihnen befestigten
Greiferhälften 27 und 28 in ihre Offen-Stellungen gelangen,
das Zurückschieben der offenen Blasform 18, 19 unter den
Extruder 12, das Schließen der Blasform 18,19 um den ex
trudierten Materialabschnitt 22 sowie dessen Abtrennung von
dem unmittelbar am Extruderkopf 13 austretenden schlauch
förmigen Rohling 11 umfaßt und wobei gleichzeitig die zu
vor an der Blasstation 29, der Entbutzungsstation 31 und
der Prüfstation 32 bearbeiteten Hohlkörper 17 von den
Greiferhälften 27 und 28 umschlossen und festgehalten
werden, und mit dem Transport der Blasform 18, 19 und
der von den Greiferhälften 27 und 28 nunmehr formschlüssig
gehaltenen Hohlkörper 17 an die Blasstation 29 bzw. die
Prüfstation 31, die Entbutzungsstation 32 und die letzte
Bearbeitungsstation 33 endet, nimmt in typischer Auslegung
der Blasformmaschine 10 eine Zeitspanne von ca. 1,2 bis
1,5 s in Anspruch.
Diese Zeitspanne ist in aller Regel klein gegen die Dauer
des Arbeitstaktes von ca. 15 s, während dessen an den
einzelnen Stationen die weiteren Verarbeitungsstufen ent
sprechenden Bearbeitungen der Hohlkörper 17 und 18 erfolgen.
Der Transport der Hohlkörper 17 erfolgt in horizontaler
Richtung und, soweit er durch die mit dem Beschickungs
vorgang verknüpften Bewegungen der Blasform 18, 19 und
der Greiferhälften 27 und 28 erzielt wird, entlang der
vertikalen Längsmittelebene an der Blasformmaschine 10.
Eine gleichsam "am Ende" der Blasformmaschine 10 angeordnete
z.B. als Förderband ausgebildete Transporteinrichtung, welche
die fertigen Hohlkörper 17, die von der Greifereinrichtung 27,
28 lediglich auf das Förderband 48 aufgeschoben werden,
weitertransportiert, kann auch so angeordnet sein, daß
ihre Transportrichtung rechtwinklig zu der vertikalen
Längsmittelebene 21 der Blasformmaschine 10 verläuft, wie
in der Fig. 1 schematisch angedeutet.
Unterhalb der Entbutzungsstation 31, der Prüfstation 32 und
der letzten Bearbeitungsstation 33 sind die Hohlkörper 17
durch eine Horizontalführung 49, z.B. zwei in seitlichem
Abstand von der vertikalen Längsmittelebene 21 der Blas
formmaschine 10 verlaufende Stäbe oder Winkelschienen nach
unten abgestützt, auf denen die Hohlkörper 17 bei geöff
neten Greiferhälften 27, 28 in ihrer zuvor eingenommenen Lage
stehen bleiben. Eine derartige Unterstützung ist an der Blas
station 29 nicht erforderlich, da an dieser der durch Auf
blasen in der Form 17, 18 geschaffene Hohlkörper 17, wenn die
Blasform 18, 19 geöffnet wird, zunächst am Blasdorn 47
hängen bleibt. Der Blasdorn 47 wird erst aus dem an der
Blasstation 29 befindlichen Hohlkörper 17 nach oben heraus
gezogen, nachdem dieser von demjenigen Teil der Greifer
einrichtung 27, 28 fest umschlossen und gehalten ist, der
diesen Hohlkörper anschließend zur nächsten Bearbeitungs
station, beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel
der Entbutzungsstation 31 weitertransportiert. Bevor nach
folgend auf spezielle Realisierungsmöglichkeiten, insbesondere
der auf die Blasstation 29 folgenden Bearbeitungsstation 31, 32
und 33 eingegangen wird, sollen zunächst die Antriebsvor
richtungen 41 und 51, jeweils in einer speziellen Gestaltung
derselben, erläutert werden, mittels derer einerseits die
Transportbewegungen der Hohlkörper 17 und andererseits die
Öffnungs- und Schließbewegungen der Formhälften 18 und 19
und der mit diesen fest verbundenen Greiferhälften 27 und 28
gesteuert werden. Die letztgenannte Antriebsvorrichtung 51
wird nachfolgend der Einfachheit halber lediglich als "Schließ
antrieb" bezeichnet.
Dieser Schließantrieb 51, der die bezüglich der vertikalen
Längsmittelebene der Blasform 18, 19 symmetrischen Schließ
und Öffnungsbewegungen vermittelt, ist beim dargestellten,
speziellen Ausführungsbeispiel als doppelt-wirkender,
linearer Hydrozylinder ausgebildet, der mit zu dieser
Längsmittelebene 21 rechtwinkligem, das heißt horizontalem
Verlauf seiner zentralen Längsachse 52 zwischen dem einen,
gemäß Fig. 2 linken aufragenden Schenkel 53 eines nach oben
offenen U-förmigen, stabilen Rahmens 54, an dessen zweitem,
gemäß Fig. 2 rechtem vertikalem Rahmenschenkel 56 die eine
Blasformhälfte 19 befestigt ist, und einer zwischen beiden
Schenkeln 53 und 56 des U-Rahmens 54 an einer Traverse 57
desselben quer zu der vertikalen Längsmittelebene 21 ver
schiebbar geführten Schließbacke 58 angreifend angeordnet ist,
an welcher die andere Formhälfte 18 befestigt ist.
Das Gehäuse 59 des Hydrozylinders 51 und dessen Kolben
stange 61 sind jeweils zug- und schubfest mit dem linken
aufragenden Schenkel 53 des U-Rahmens 54 bzw. mit der
Schließbacke 58 verbunden.
Beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel ist die
Traverse 57 in der Art eines sich zwischen den beiden
Schenkeln 53 und 56 des U-Rahmens 54 erstreckender Zug
anker ausgebildet, der unterhalb der Formhälften 18 und 19
und des Schließzylinders 51 verläuft. Eine mit der Schließ
backe 58 fest verbundene, die Traverse 57 auf einem mitt
leren Abschnitt ihrer Länge umschließende Führungsmuffe 62
ist an ihrer Unterseite mit einer sich in Querrichtung,
das heißt parallel zu der Traverse 57 erstreckenden Zahn
stange 63 versehen, mit der ein Zahnrad 64 kämmt, das um
eine parallel zu der vertikalen Längsmittelebene 21 der
Blasformmaschine 10 verlaufende, horizontale Achse 66
drehbar an fest mit einer massiven Platte 67 verbundenen
Lagerblöcken 68 und 69 gelagert ist. Dieses Zahnrad 64
kämmt mit einer zweiten Zahnstange 63′, die fest mit dem
unterhalb des Zahnrades 64 horizontal an diesem vorbei
tretenden Jochbalken 70 des U-Rahmens 54 verbunden ist,
der mittels dieses Jochbalkens 70 in einer zu dessen
Querschnitt etwa komplementär geformten T-Nut quer zu
der vertikalen Längsmittelebene 21 der Blasformmaschine 10
an der massiven Platte 67 verschiebbar geführt ist.
Bei dieser Ausbildung der Schließvorrichtung genügt ein
Antriebszylinder 51, um die symmetrischen Öffnungs- und
Schließbewegungen der Formhälften 18 und 19 und der mit
diesen verbundenen Greiferhälften 27 und 28 zu erzielen.
Der Vorschub-Transportantrieb 41 ist, wie am besten aus
der Fig. 1 ersichtlich, ebenfalls als doppelt-wirkender,
linearer Hydrozylinder ausgebildet, dessen Gehäuse fest
an das Maschinengestell 16 montiert ist, und dessen Kolben
stange in einem zentralen Bereich der massiven Platte 67
angreift, die ihrerseits zwischen Maschinengestell-festen
Längsführungsschienen 72 und 73, in Transportrichtung der
Hohlkörper 17, verschiebbar geführt ist. Mit den beiden
Hydrozylindern 41 und 51 sind somit die Öffnungs- und
Schließbewegungen sowie die Transportbewegungen der
Formhälften 18 und 19 und der mit diesen jeweils ver
bundenen Greiferhälften 27 und 28 auf einfache Weise
steuerbar.
Abschließend werden bezüglich der der Blasstation 29 nach
geschalteten Bearbeitungsstationen 31, 32 und/oder 33 für
die Blasformmaschine 10 spezifische Gestaltungsmöglich
keiten angegeben, die einerseits der Einfachheit des
Gesamtaufbaues der Blasformmaschine 10 dienen und anderer
seits die maßgenaue Bearbeitung der mit dieser herstell
baren Hohlkörper 17 fördern und somit auch allgemein zu
einer Qualitätsverbesserung beitragen.
Die Entbutzungsstation 31 umfaßt ein zwischen Querführungen 76
und 77, die fest an der Oberseite einer der beiden Greifer
hälften, z.B. der gemäß Fig. 1 sichtseitigen Greifer
hälfte 27 angeordnet sind, rechtwinklig zur vertikalen
Längsmittelebene 21 der Formhälften 18 und 19 und der
Greiferhälften 27 und 28 verschiebbar geführtes Schneid
messer 78, dessen Schneidkante exakt in Höhe des oberen
Randes des Flaschenhalses 34 verläuft und zur Abtrennung
dort nach dem Blasen evtl. vorhandener Kunststoff-Überstände
vorgesehen ist. Dieses Schneidmesser 78 wird, wie der
schematischen Detaildarstellung der Fig. 4 entnehmbar,
durch Rückstellfedern 79 und 81, die sich an der vertikalen
Außenfläche 82 der Greiferhälfte 27 abstützen und an seit
lichen, nach unten abstehenden Randvorsprüngen 83 und 84
des Messerrückens abstützen, in seine in der Fig. 4 dar
gestellte Grundstellung gedrängt, die ihrerseits durch
Anlage eines kurzen, vom Messerkörper aufragenden Anschlag
stiftes 86 an einem die beiden seitlichen Führungen 76 und
77 oberhalb des Schneidmessers 78 miteinander verbindenden
Anschlagstab 87 markiert ist. In dieser Grundstellung des
Schneidmessers 78 verläuft dessen Schneidkante seitlich
außerhalb des Randes der Greiferöffnung, die den zu bear
beitenden Hohlkörper 17 aufnimmt. Als Schneidantrieb kann
ein "horizontaler" Antriebszylinder, z.B. ein Pneumatik
zylinder 88 vorgesehen sein, der entweder fest am Maschinen
gestell 16 montiert ist, in welchem Falle er während der
Transportverschiebungen der Form- und Greiferhälften 18
und 19 bzw. 27 und 28 an den für die Entbutzung vorgesehenen
Arbeitsort "stehen" bleibt, oder statt dessen an der massiven
Platte 67 montiert sein, so daß er die Transportbewegungen
mit ausführt und demgemäß der Schneidvorgang schon während
des Transports eingeleitet werden kann.
Eine zu dieser Schneidvorrichtung 78, 88 analoge Schneid
vorrichtung kann im Rahmen der Entbutzungsstation 31 auch
für das Entfernen etwaiger am Boden des Hohlkörpers vor
handener Materialüberstände vorgesehen sein. Zu diesem Zweck
könnte allerdings auch ein Schneidmesser geeignet sein,
das gestellfest unterhalb der Greiferhälften angeordnet
ist, mit quer zur Transportrichtung verlaufender Schneid
kante, wobei in diesem Falle der Transportantrieb 41 auch
als Schneidantrieb mit ausgenutzt werden könnte.
Die auf die Entbutzungsstation 31 folgende Prüfstation 32
ist zweckmäßigerweise wieder als eine gestellfest ange
ordnete Arbeitseinheit ausgebildet. Der Niederdruck-
Blasdorn 74 ist als eine auf den Rand des Flaschen
halses 34 aufsetzbare und an diesen anpreßbare runde
Platte ausgebildet, die mit einem zentral mündenden
Druckluft-Anschlußrohr 89 versehen ist, das gleichzeitig
auch als Vertikal-Führungselement dient.
Auch die letzte, als Bohrstation ausgebildete Bearbeitungs
station 33 ist, wenn der Bohrkopf, wie dargestellt, ober
halb der Greiferelemente 27 und 28 angeordnet ist, zweck
mäßigerweise als gestellfeste Arbeitseinheit ausgebildet.
Sofern jedoch von der Seite her irgendwelche Öffnungen,
z.B. zum Aufhängen eines Körpers geeignete Ösenöffnungen
in das Kunststoff-Material gebohrt werden müssen, so kann
ein diesbezüglich geeigneter Bohrkopf fest an einer der
Greiferhälften 27 oder 28 angeordnet und mit dieser ver
schiebbar sein.
Die erfindungsgemäße Blasformmaschine 10 ist durch Aus
wechseln der Form- und Greiferhälften sehr schnell auf
eine Vielzahl von Typen und Formen herzustellender Hohl
körper 17 umrüstbar und ermöglicht eine sehr rationelle
Fertigung solcher Hohlkörper nach dem Blasverfahren.
Claims (6)
1. Blasformmaschine für die Herstellung von flaschen-,
dosen- oder tubenförmigen Hohlkörpern aus thermo
plastischem Kunststoff nach dem Blasverfahren,
mit einer Extrusionsstation, an der eine aus zwei
Formhälften zusammenfügbare Hohlform in deren
geöffnetem Zustand, in dem die Formhälften seitlich
auseinandergerückt sind, mit einem Abschnitt eines
von dem Extruder bereitgestellten, schlauchförmigen,
in thermisch-plastifiziertem Zustand befindlichem
Kunststoff-Material beschickt und nach dessen Auf
nahme geschlossen und nachfolgend zu einer Blas
station gebracht wird, an der mittels eines in die
geschlossene Form einführbaren Blasdornes der Hohl
körper durch Einpressen von Druckluft in den inner
halb der Form von dem Kunststoff-Material um
schlossenen Raum in seine der Blasform entsprechende
Gestalt gebracht wird, wonach die Blasform geöffnet
und zur erneuten Beschickung mit einem Abschnitt des
extrudierten Materialschlauches zur Extrusions
station zurücktransportiert wird, wobei gleichzeitig
der an der Blasstation befindliche - vorgefertigte
Hohlkörper mittels einer Greifereinrichtung erfaßt
und mit dem nächsten Transporttakt, durch den die
Blasform zur Blasstation gelangt, zu der nächsten
von mehreren Bearbeitungsstationen transportiert wird,
an der z.B. eine Entbutzung des insoweit vorgefertigten
Hohlkörpers erfolgt, der dabei durch eine Greiferein
richtung gehalten wird, die ihrerseits mit den Blas
formhälften je einzeln fest verbundene und mit diesen
in Schließ- und Öffnungsrichtung bewegbare Greifer
hälften umfaßt, zwischen denen der Hohlkörper in
seiner der jeweiligen Fertigungsstufe entsprechenden
Gestalt formschlüssig fixierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Extrusions- und
Beschickungsstation (12), die Blasstation (29) und
mindestens zwei der weiteren Bearbeitungsstationen (31
und 32 und/oder 33), z.B. die Entbutzungsstation (31)
und eine Prüfstation (32) entlang einer Ebene angeordnet
sind, welche die Transportebene markiert, entlang derer
die in verschiedenen Fertigungsstufen befindlichen
Hohlkörper (17) zu der jeweils nächsten Bearbeitungs
station (31 bzw. 32 bzw. 33) transportiert werden,
und daß die mit den Formhälften (18 und 19) fest
verbundenen Greiferhälften (27 und 28) als sich
parallel zu dieser Ebene in Transportrichtung er
streckende Arme ausgebildet sind, die im Abstand
der einander jeweils benachbarten Bearbeitungsstationen
mit äquidistant angeordneten, zur Form der Hohlkörper
(17) mindestens abschnittsweise komplementär ge
stalteten Aufnahmehöhlungen versehen sind.
2. Blasformmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung der Hohl
körper (17) an den einzelnen Bearbeitungsstationen
vorgesehene Werkzeuge, insbesondere Stanz- und/oder
Schneidwerkzeuge (48) als an der Greifereinrichtung (27,
28) verschiebbar gelagerte und geführte Elemente aus
gebildet sind, während die Arbeitsbewegungen ver
mittelnde Antriebseinrichtungen (88) ortsfest an dem
Maschinengestell (16) der Blasformmaschine (10) ange
ordnet sind.
3. Blasformmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne der
Antriebsvorrichtungen (88) als hydraulische oder
pneumatische Antriebszylinder ausgebildet sind, deren
Kolben am jeweiligen Werkzeug (78) lose abstützbar
ist, das gegen die Rückstellkraft mindestens einer
Rückstellfeder (79 und/oder 81) verschiebbar an der
Greifereinrichtung (27, 28) angeordnet ist.
4. Blasformmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bearbei
tungseinheit, z.B. eine Bohreinheit (33) einschließ
lich ihres Antriebes an einer der Greiferhälften (27
oder 28) angeordnet und mit dieser bewegbar ist.
5. Blasformmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Bearbei
tungsstation vorgesehen ist, welche an einem die
Transport-Verschiebebewegungen der Hohlkörper mit
ausführendem Maschinenteil (67) montiert ist.
6. Blasformmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Greifer
einrichtung (27, 28) eine die Transportebene markierende
Führungsvorrichtung (49) vorgesehen ist, an der die
verschiedenen Fertigungszuständen entsprechenden Hohl
körper (17) im geöffneten Zustand der Greifer
hälften (27 und 28) abgestützt und in der für die
Aufnahme durch die Greiferhälften (27 und 28) ge
eigneten Position stehen bleiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727990 DE3727990A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Blasformmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873727990 DE3727990A1 (de) | 1987-08-22 | 1987-08-22 | Blasformmaschine |
Publications (2)
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DE3727990A1 true DE3727990A1 (de) | 1989-03-02 |
DE3727990C2 DE3727990C2 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6334231
Family Applications (1)
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EP0561173A1 (de) * | 1992-03-19 | 1993-09-22 | FISCHER, Rainer | Extrusionsblasmaschine zur Herstellung von Kunststoffhohlkörpern |
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DE20208920U1 (de) | 2002-06-08 | 2002-10-02 | Boehringer Ingelheim Pharma KG, 55218 Ingelheim | Regelventil |
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DE2265416C2 (de) * | 1972-04-19 | 1980-01-17 | Kautex-Werke Reinold Hagen Gmbh, 5300 Bonn | Vorrichtung zum Herstellen, Bewegen und Übergeben von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren |
-
1987
- 1987-08-22 DE DE19873727990 patent/DE3727990A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3727990C2 (de) | 1992-08-27 |
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