DE3726896A1 - Passiver gueteschalter fuer gepulsten laser - Google Patents
Passiver gueteschalter fuer gepulsten laserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen passiven Güteschal
ter für gepulste Laser mit intensitätsabhängigen Resona
torverlusten gemäß Oberbegriff des Anspruch 1.
Unter der Einwirkung eines Strahlungsfeldes auf ein Sy
stem von angeregten Atomen (Molekülen oder Ionen) kommt
neben spontaner auch noch eine andere Art der Emission
zustande. Sie ist für den Laser von entscheidender Bedeu
tung und heißt induzierte Emission oder stimulierte Emis
sion.
Eine Licht-Verstärkung der Strahlung durch stimulierte
Emission ist nur dann möglich, wenn Besetzungsinversion
vorliegt, wenn also eine erhöhte Anzahl von Atomen auf
einem höheren Energieniveau vorhanden ist. Zur Erzeugung
der Inversion ist immer eine Pumpquelle erforderlich,
die das Lasermedium in ein höheren Energieniveau hebt.
Eine Möglichkeit, dem System Energie zuzuführen, ist
durch den Elektronenstoß in einer Gasentladung gegeben.
Diese Pumpmethode ist charakteristisch für die Gruppe
der Gas-Laser. Bei Festkörpern und Flüssigkeiten ist es
schwierig, die Energie durch Elektronenstoß zuzuführen.
Hier wird meist die Pumpenergie in Form von Licht zuge
führt. Festkörper- und Flüssigkeitstoß-Laser arbeiten häu
fig im Impulsbetrieb. Die Inversion wird in diesen Syste
men durch optisches Pumpen beispielsweise mit Blitzlam
pen erzeugt.
Weiterhin gibt es auch Halbleiter-Laser. Bei diesen wer
den invertierte Zustände direkt durch den elektrischen
Strom erzeugt. Halbleiter-Laser können kontinuierlich
und im Impulsbetrieb arbeiten.
Der zum Betrieb eines Laser-Oszillators erforderliche op
tische Resonator besteht beispielsweise aus zwei einan
der gegenüberstehenden Spiegeln. In den meisten Fällen
werden wegen der geringeren Verluste Interferenz-Spiegel
verwendet, und zwar sind sie entweder als Planspiegel
oder als sphärische Spiegel ausgeführt.
Bei Lasern in der normalen Betriebsweise baut sich Laser
strahlung auf, sobald die durch Pumpen erzeugte Beset
zungsinversion den Schwellwert geringfügig überschritten
hat. Der dadurch bedingte, anschließende Inversionsabbau
führt zu einem unkontrollierten Pulsen (Spiking).
Die Verfahren zur Verhinderung des Spiking und/oder zur
Erhöhung der Laserspitzenleistung verändern die Güte des
Resonators so, daß nur für kurze Zeit eine hinreichend
große Rückkopplung und damit ein zeitlich begrenzter La
serbetrieb möglich wird. Sie werden deshalb auch als Q-
Switching (Schaltung der Güte Q des Resonators) bezeich
net.
Die Vorgänge bei einem Impuls-Laser mit einem Resonator,
der zeitlich in seiner Güte verändert wird, laufen sche
matisch so ab, daß zunächst mit dem Pumplicht hinrei
chend viele Atome in das angeregte Laser-Niveau gehoben
werden. Eine lange Lebensdauer der Atome in diesem Ni
veau ist vorteilhaft, weil dann ein größerer Zeitraum
für den Pumpvorgang und die Schaltvorgänge im Resonator
zur Verfügung steht. Wenn sich eine hinreichend große Be
setzungsinversion aufgebaut hat, die in der Regel deut
lich über der Schwellwertinversion liegt, wird die Güte
des Resonators so geschaltet, daß sich in ihm eine ste
hende Welle aufbauen kann. Diese wird dann in einer rela
tiv kurzen Zeit durch stimulierte Emission extrem hoch
verstärkt, weil durch den Schalthub der Güteschaltung ei
ne nennenswerte Nettoverstärkung pro Resonatorumlauf ein
gestellt wird. Es entsteht anstelle der unregelmäßigen
Impulsfolge ein einheitlicher Impuls oder - wenn die Gü
te des Resonators periodisch verändert wird - eine Folge
von einheitlichen Impulsen am Ausgang des Lasers. Weiter
hin läßt sich durch die zunächst erhöhten Resonatorverlu
ste während des Pumpvorganges eine erhöhte Besetzungsin
version erreichen, was zu einer größeren Spitzenintensi
tät und kürzeren Impulsdauer der Laserstrahlung führt
(sogenannte Riesenimpulse).
Bei den Güteschaltern unterscheidet man grundsätzlich
zwei Arten, nämlich sogenannte aktive und sogenannte pas
sive Güteschalter. Im ersteren Fall wird die Resonator-
Güte durch Beeinflussung eines Schalters von außen verän
dert, so daß die Lasertätigkeit mit deutlich höherer Net
toverstärkung pro Umlauf im Resonator einsetzt als in ei
nem gepulsten Laser ohne Güteschaltung. Als Beispiele
seien elektronische Güteschaltung mit Hilfe eines elek
tro-optischen oder magneto-optischen Schalters (Kerrzel
le, Pockelszelle usw.) genannt sowie mechanische Güte
schalter etwa in Form eines Drehspiegels oder rotieren
der Reflexionsprismen. Bei der passiven Güteschaltung
verändert sich durch nichtlineare, intensitätsabhängige
Effekte im Resonator die Nettoverstärkung für die im La
serresonator umlaufende Strahlung. Die nichtlineare Erhö
hung der Nettoverstärkung stellt den Schalthub der passi
ven Güteschaltung dar. Hier eignen sich nach dem Stand
der Technik drei verschiedene physikalische Effekte:
- a) Die nichtlineare Absorption eines sättigbaren Absor bers, der meist durch Farbstoffmoleküle in flüssiger oder fester Lösung gebildet wird. Der hinreichend hohe Absorp tionsquerschnitt dieser Moleküle führt für intensive Strahlung in einem schmalen Spektralbereich zu einer Ent leerung des Energie-Grundzustands, so daß ein physikali sches Ausbleichen mit einer entsprechenden Transmissions erhöhung auftritt. Der Schalthub dieses Güteschalters wird durch Einstellen der Absorbertransmission für die Laserwellenlänge (bei kleinen Intensitäten) festgelegt.
- b) Beim optischen Kerreffekt werden Änderungen im Polari sationszustand der Laserstrahlung beim Durchlaufen des nichtlinearen Mediums (meist eine Flüssigkeit, etwa CS2, Nitrobenzol) durch den nichtlinearen optischen Brechungs index erzeugt, die durch geeignete Polarisationsanordnun gen in Transmissionsänderungen umgesetzt werden. Das Ein stellen eines Schalthubes ist hier schwieriger und er folgt durch Wahl der geeigneten Weglänge im Medium in Verbindung mit dem Justieren der Polarisationsoptik.
Für Laser im sichtbaren Spektralbereich und in nahen In
frarot hat sich die passive Güteschaltung durch Farb
stoffmoleküle nach a) gut bewährt, da sie im Vergleich
zur aktiven Güteschaltung einen geringeren Herstellungs
aufwand erfordert und auch im Einzelfall günstigere Emis
sionsdaten des Lasers - wie schmalere spektrale Bandbrei
te und kürzere Impulsdauer - ermöglicht. Als Nachteil
dieses Verfahrens ist neben den Kosten für den teilweise
aufwendigen Herstellungsprozeß insbesondere die mangeln
de chemische Stabilität der Farbstoffmoleküle anzufüh
ren. Diese Eigenschaften erfordert zum einen (insbesondere
im langwelligen Spektralbereich) technischen Aufwand für
geeignete Abschirmung von Störstrahlung und weitere Vor
kehrungen, um eine geeignete Lebensdauer des Güteschal
ters zu erreichen. Zum anderen stehen im langwelligen In
frarot (Wellenlänge Lambda größer 1,1 Mikrometer) geeig
nete Farbstoffmoleküle in der Regel nicht zur Verfügung,
welche die technischen Anforderungen für den praktischen
Einsatz des Güteschalters erfüllen. Beispielsweise ist
für den augensicheren Laser im Spektralbereich bei 1,5
Mikrometer ein solcher nichtlinearer Absorber bisher kom
merziell nicht zum Einsatz gekommen. Für diesen Laser
ist bisher nur eine aktive Güteschaltung mit entspre
chend hohem technischen Aufwand eingesetzt worden. Ein
grundsätzlicher Nachteil des Güteschalters durch nichtli
neare Absorption ist seine Beschränkung auf den Wellen
längenbereich der Absorptionsbande der jeweiligen Farb
stoffmoleküle, wodurch das Abstimmen der Laserwellenlän
ge beschränkt wird. Güteschalter nach b) sind zwar grund
sätzlich bekannt, aber nur wenig eingesetzt worden, was
durch den hohen Intensitätsbedarf und komplizierten Auf
bau erklärt werden kann.
- c) Für Laseranordnungen mit hohen Resonatorverlusten ist es weiterhin prinzipiell bekannt, eine Güteschaltung mit stimulierter Brillouin-Streuung zu verwenden. Dabei baut das intensive Laserlicht in dem nichtlinearen Medium ein hochfrequentes Schallfeld mit so großen Amplituden auf, daß die effiziente Rückwärtsstreuung des Laserlichts ei ne nennenswerte Erhöhung des Reflexionsvermögens des nichtlinearen Mediums darstellt. Wegen des hohen Intensi tätsbedarfs, der schlechten Reproduzierbarkeit stimulier ter Streuungsprozesse und insbesondere wegen der gerin gen Resonatorgüte der verwendeten Laseranordnungen ist dieses Verfahren bislang praktisch nicht benutzt worden. Die in der Literatur beschriebenen Laseranordnungen wei sen hohen Schwellwerte für die Lasertätigkeit mit einem entsprechend hohen Pumpbedarf auf. Eine Verbesserung der optischen Rückkopplung, d. h. höhere Resonatorgüte ist nicht ohne weiteres möglich wegen des konkurrierenden Prozesses der stimulierten Anti-Stokes-Brillouin-Streu ung, welche dem erwünschten Prozeß der stimulierten Stokes-Brillouin-Streuung entgegenwirkt. Verwendung von Spiegeln hoher Reflektivität zwecks Verbesserung der Re sonatorgüte und Absenkung des Laser-Schwellwertes führt gleichzeitig zu einem Anwachsen dieses konkurrierenden inversen Streuprozesses, so daß die Effizienz der stimu lierten Streuung und damit der Güteschaltung herabge setzt wird. Die Realisierung eines gütegeschalteten La sers mit relativ hoher Resonatorgüte mit Hilfe des physi kalischen Effektes der stimulierten Brillouin-Streuung erscheint daher zunächst als wenig aussichtsreich. Die Lösung dieser grundsätzlichen Schwierigkeit ist dabei für die praktische Anwendung bei vertretbaren Resonator verlusten und damit annehmbaren Pumpenergien Vorausset zung. Dies gilt insbesondere für Lasermaterialien mit vergleichsweise bescheidener Lichtverstärkung durch sti mulierte Emission wie etwa beispielsweise Er-dotierte La sermaterialien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine passive
Güteschaltung für gepulste Laser weiter zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf den
Stand der Technik beispielsweise erläutert.
Wie die obigen Schilderungen zum Stand der Technik erken
nen lassen, stehen geeignete Farbstoffmoleküle für den
Betrieb eines passiven Güteschalters durch nichtlineare
Absorption im langwelligen Infrarot-Bereich häufig nicht
zur Verfügung, welche die technischen Anforderungen für
den praktischen Einsatz des Güteschalters erfüllen. Es
ist beispielsweise für den augensicheren Laser im Spek
tralbereich bei 1,5 Mikrometer ein solcher nichtlinearer
Absorber kommerziell nicht verfügbar. Weiterhin ist der
passive Güteschalter durch Farbstoffmoleküle für Laser
mit großem Durchstimmbereich nicht geeignet.
Erfindungsgemäß erfolgt die passive Güteschaltung durch
die intensitätsabhängige Reflexion (Rückwärtsstreuung)
in einem Medium mittels stimulierter Brillouin-Streuung
und/oder stimulierter thermischer Brillouin-Streuung in
Verbindung mit an sich bekannten optischen Bauelementen,
dem Resonator-Endspiegel und beispielsweise weiteren op
tischen Bauteilen, welche geeignet eingestellte lineare
optische Verluste aufweisen. Bei niedriger Laserintersi
tät, wenn die stimulierte Streuung noch nicht eingesetzt
hat, wird durch die Anordnung eine optische Rückkopplung
R kleiner 1 bewerkstelligt, die jedoch groß genug ist,
um insgesamt in Verbindung mit den weiteren Bauteilen
(Frontspiegeln, Lasermedium usw.) eine hinreichende Reso
natorgüte und damit nicht zu hohen Schwellwert für Laser
tätigkeit einzustellen. Wenn sich die Laserstrahlung auf
gebaut hat, setzt die stimulierte Rückstreuung ein, das
nichtlineare Reflexionsvermögen des Brillouinmaterials
steigt bis zu einem Wert nahe 1 an. Dadurch verkürzt
sich die effektive Resonatorlänge und die verlustbehafte
ten Bauelemente zwischen dem Bereich der stimulierten
Rückstreuung und dem Endspiegel werden abgekoppelt, wo
durch ein Schalthub der Güteschaltung von näherungsweise
1 -R erreicht wird. Ein geeigneter Wert von 1 -R für viele
Einsatzbeispiele liegt beispielsweise bei 0,1 bis 0,3.
Während die Vorteile der stimulierten thermischen Bril
louin-Streuung für die Güteschaltung bisher nicht er
kannt wurden, hat sich bei entsprechenden Versuchen ge
zeigt, daß eine nennenswerte Effizienz-Verbesserung der
stimulierten Brillouin-Streuung durch den zusätzlichen
Mechanismus der stimulierten thermischen Brillouin-Streu
ung erreicht werden kann, wobei ein Absorptionskoeffi
zient Alpha größer oder gleich 0,05/cm gewählt wird. Da
durch wird folgendes erreicht:
- 1. Der maximale Verstärkungskoeffizient durch stimulier te Streuung wird erhöht und läßt sich durch den Ab sorptionskoeffizienten des Mediums einstellen.
- 2. Die Frequenzabhängigkeit des Verstärkungskoeffizien ten wird verändert. Für die stimulierte thermische Brillouin-Streuung ist die Verstärkung breitbandiger, so daß für die benachbarten longitudinalen Resonator moden die Frequenzanpassung mit der stimulierten Streuung leichter möglich wird.
- 3. Die Absorption in der Brillouin-Küvette reduziert die Rückkopplung durch den Resonatorspiegel. Dadurch wird der Konkurrenzprozeß der stimulierten Anti-Stokes- Streuung im Vergleich zum erwünschten Prozeß der sti mulierten Stokes-Streuung behindert.
Gleichzeitig wird der der Effekt der Güteschaltung auch
dadurch verstärkt, daß die Absorptionsverluste im Medi
um durch die intensitätsabhängige Eindringtiefe geschal
tet werden. Die oben beschriebenen Punkte führen zu ei
ner wesentlichen Effizienzverbesserung des nichtlinearen
Streumechanismus der Güteschaltung.
Die Güteschaltung wird erreicht durch bewußte Inkaufnah
me von bisher als störend empfundenen Nebeneffekten, näm
lich von linearen Transmissions- und/oder Reflexionsver
lusten, in Verbindung mit der stimulierten Brillouin-
Streuung und/oder thermischen Brillouin-Streuung.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird
die Laserintensität in das Brillouin-Medium durch Verwen
dung von abbildenden Elementen (beispielsweise Linsen,
Hohlspiegel) fokussiert. Dies läßt sich zweckmäßig auch
zu einer Bündelaufweitung und damit geringeren Strah
lungsbelastung des Endspiegels ausgestalten. Dadurch er
gibt sich ein reduzierter Aufwand bei der Spiegelherstel
lung und eine verminderte Gefahr von Strahlungsschäden.
Weiterhin ergibt sich ein einjustierbarer Abstand der ab
bildenden Bauelemente zum Einstellen des Modenvolumens
("effektive Resonatorkrümmung").
Durch die sogenannte Selbstphasenkonjugation der nichtli
nearen Rückwärtsstreuung ergibt sich eine selbstjustie
rende Eigenschaft der stimulierten Brillouin-Streuung
und/oder der stimulierten thermischen Brillouin-Streuung
für den Laserresonator. Dies führt zu einer automati
schen Kompensation von Baufehlern der optischen Komponen
ten des resonatorinternen Fernrohrs und des nichtline
aren Mediums. Daraus ergeben sich reduzierte Anforderun
gen an die optische Qualität dieser Bauelemente und klei
ne Divergenz des Laserbündels trotz Baufehler der Kompo
nenten. Weiterhin läßt sich eine Winkeldejustierung des
Endspiegels für die Einstellung des Schalthubes verwen
den.
Durch Kombination der beschriebenen Güteschalter, die
sich durch geringen technischen Aufwand auszeichnen, mit
bekannten Güteschaltern ergeben sich Verbesserungen der
Impulsparameter (steilere Impulsflanken, verkürzte Im
pulsdauer, verbesserte Strahldivergenz, erhöhte Spitzen
leistung).
Claims (8)
1. Passiver Güteschalter für gepulsten Laser mit intensi
tätsabhängigen Resonatorverlusten, dadurch gekennzeich
net, daß die Güteschaltung durch nichtlineare Reflexion
mittels stimulierter Brillouin-Streuung und/oder stimu
lierter thermischer Brillouin-Streuung mit einem Absorp
tionskoeffizienten Alpha größer/gleich 0,05/cm erfolgt
und der Schalthub der Güteschaltung durch lineare Verlu
ste des Laserresonators einstellbar ist.
2. Güteschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellung des Schalthubs durch Anpassung der
Weglänge eines absorbierenden Mediums erfolgt, das
gleichzeitig der Erzeugung der stimulierten thermischen
Brillouin-Streuung dient.
3. Güteschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellung des Schalthubs durch Anpas
sung der Konzentration einer absorbierenden Flüssigkeits
mischung erfolgt.
4. Güteschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schalthubs
mit Hilfe einer Blende erfolgt, die das resonatorinterne
Laserbündel insbesondere in Bereichen mit großem Bündel
querschnitt, beispielsweise vor dem Endspiegel, teilwei
se abblendet.
5. Güteschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der endliche Durchmesser des Endspiegels als solche
Blende dient.
6. Güteschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Einstellung des Schalthubes die
Transmission der Laserstrahlung durch ein oder mehrere
optische Filter zwischen der Brillouin-Anordnung und dem
Endspiegel verwendet wird.
7. Güteschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß für die Einstellung des Schalt
hubes eine Dejustierung (Verkippung) und/oder ein Refle
xionsverlust des Endspiegels verwendet wird.
8. Güteschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekenn
zeichnet durch Verwendung resonatorinterner Linsen und/
oder Konkavspiegel zur Erzielung hoher Intensitäten, wo
bei die Transmissionsverluste an den Oberflächen dieser
Bauteile zusätzliche der Einstellung des Schalthubes des
Güteschalters dienen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726896 DE3726896A1 (de) | 1987-08-10 | 1987-08-10 | Passiver gueteschalter fuer gepulsten laser |
PCT/DE1988/000490 WO1989001714A1 (en) | 1987-08-10 | 1988-08-08 | Passive q-switch for pulsed lasers |
AU22555/88A AU2255588A (en) | 1987-08-10 | 1988-08-08 | Passive q-switch for pulsed lasers |
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DE19873726896 DE3726896A1 (de) | 1987-08-10 | 1987-08-10 | Passiver gueteschalter fuer gepulsten laser |
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Family Applications (1)
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