DE2747228A1 - Verfahren und vorrichtungen zur anwendung der verstaerkenden und bistabilen eigenschaften eines in einem resonator eingeschlossenen nichtlinearen mediums - Google Patents
Verfahren und vorrichtungen zur anwendung der verstaerkenden und bistabilen eigenschaften eines in einem resonator eingeschlossenen nichtlinearen mediumsInfo
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Description
27A7228
Beschreibung
I I Il Ml I I ■ II» I Il j
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen,
mit denen optische Signale verstärkt oder geschaltet werden können, ohne daß eine Zwischenumformung des optischen Signals
in ein elektronisches Signal erforderlich wäre. Bei den Vorrichtungen
werden die Eigenschaften eines nichtlinearen Mediums so gesteuert, daß bei Kombination mit den Ubertragungseigenschaften
eines Resonators eine Verstärkung oder ein Schalten des optischen Signal3 erhalten wird.
Integrierte optische Schaltungen, die in Größe und Funktion
mit integrierten elektronischen Schaltungen vergleichbar sind, würden es dem Konstrukteur ermöglichen, mit optischen
Signalen in praktisch der selben Weise zu arbeiten, wie dieses derzeit mit elektrischen Signalen geschieht. Eine Umsetzung
des optischen Signals in ein elektronisches Signal würde, wenn überhaupt, nur an den Endstellen des Übertragungssystems auftreten. Sämtliche Verstärkungs- und Schaltoperationen
würden an dem Signal in dessen optischer Form ohne zwischengeschalteter elektronischer Bausteine durchgeführt werden.
Die Realisierung vollständig integrierter optischer Schaltun-
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gen hat sich bisher mangels eines vernünftigen optischen Verstärkers nicht durchführen lassen, mangels eines Bauelementes
also, das dem Transistor ähnlich ist, aber keine zv/ischengeschaltete
elektronische Bauelemente erfordert. Mit der vorliegenden Erfindung wird nun ein solcher optischer Verstärker
verfügbar gemacht.
Entsprechend der Erfindung werden die Übertragungseigenschaften eines nichtlinearen Mediums ausgenutzt. Diese Eigenschaften
sind, wie gefunden wurde, so steuerbar, daß Bereiche für Verstärkungsbetrieb oder einen bistabilen Betrieb erhalten
werden können.
Die speziellen Eigenschaften nichtlinearer Absorptionsmedien sind seit langem bekannt. Im allgemeinen wird auf ein lineares
Absorptionsniedium auftreffendes Licht während seines Durchganges
durch das Medium in der Intensität entsprechend der Beziehung
verringert. In Gleichung (1) steht IQ für die anfängliche
Strahlintensität, ferner IL für die Intensität im Abstand L
im Medium und ß für den Absorptionskoeffizienten, der die Absorptionceigenschaften des Mediums kennzeichnet. Für ein
gegebenes Medium ist ß eine bekannte Funktion der Yfellenlange
des einfallenden Strahlenbündels und gibt große Zunahmen im
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Bereich der Grumlzustandüänderungen wieder. So ist beispielsweise
jm Falle eines Gases die Absorption bei Jener Wellenlänge
sehr stark, welche einen der Grundzuctände mit einem angeregten Zugtend verknüpft.
Trotz der starken Absorption des einfallenden Strahlenbündels
im Bereich eines Übergänge:; v.oirde gefunden, daß bei Erhöhung
der Strahlintensität ein Bareich auftritt, in dem die absorbierte
Energie eil) Maximum erreicht. Dieses tritt auf, wenn die Intensität des Strahlenbündels ausreichend hoch ist, um
etwa die Hälfte der Atome auf den oberen Zustand "anzuregen".
Im Gleichgewichtszustand i.ot dieses die größte Anzahl Atome,
die sich bei einer gegebenen Zeit im oberen Zustand befinden können. Unter diesen Umständen wird jedes zusätzliche, auf das
Gas einfallende Licht nicht mehr absorbiert. Man sagt dann, daß das Medium ausgebleicht oder gesättigt ist. Vor kurzem
ist gezeigt worden, daß die Ubertraguugseigenschaften eines
optischen Resonators beachtlich geändert werden können, wenn dieser mit einem derartigen sättigbaren Absorptionsmedium
gefüllt wird. Ein einfaches heuristisches Argument sei zur Demonstration dieses Sachverhaltes angeführt.
Ein leerer optischer Resonator besteht aus zwei Planspiegeln hohen Reflexionsvermögens, die unter einem gegenseitigen Abstand
L voneinander angeordnet sind. Y/enn Licht der Inten-
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sität Iq senkrecht auf einen Spiegel einfällt, dann wird ein
Betrag IqT in den Resonator übertragen. T bedeutet hier die Durchlässigkeit des betroffenen Spiegels und ist generell
kleiner als Eins. Befindet sich das Licht einmal im Inneren des Resonators, dann wird es zwischen den Spiegeln hin und
her reflektiert, wobei einiges Licht, von den Spiegeln bei jedem Durchgang durchgelassen wird. \Jenn der Abstand zwischen
den Spiegeln ein ganzzahliges Vielfaches der halben optischen Wellenlänge ist, dann sagt man, daß der Resonator mit dem
Licht in Resonanz ist, und das Licht wird dann mit wenig Verlust übertragen. Diese Übertragung tritt infolge verstärkender
Interferenz des Lichtes auf, die jedem Durchgang an den Spiegeloberflächen zugeordnet ist. \Ierm diese Bedingung
erfüllt ist, dann ist die Intensität innerhalb des Resonators, die sogenannte Intraresonator-Intensität I«, annähernd
gegeben durch
1T
wobei IT die übertragene Intensität ist. Da bei Resonanz
IT * I0 (3)
ist, erhält man
1C = VT
> 1O
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Die Lichtintensität innerhalb des Resonators ist größer als
die des am Resonator einfallenden Lichtes, und zv/ar wegen der Intraresonator-Vielfachreflcxionen.
Alsdann werde der Resonator mit einem sättigbaren Absorptions·
medium gefüllt, das sich bei Bestrahlung mit Licht der Intensität Ig sättigt. V/enn Licht der Intensität Iq senkrecht auf
eine der Platten des Resonators auftrifft, dann schwindet die
in den Resonator übertragene Intensität
1TC - 1O1 (5)
exponentiell mit dem Abstand entsprechend Gleichung (1). Als
Ergebnis dieses Schwundes erreicht nur sehr wenig Energie den zweiten Spiegel, und v/irksame Mehrfachreflexionen treten nicht
auf. V/enn jedoch die in den Resonator übertragene Leistung 1^
gleich Ig ist
1TC β 1S
dann ist die in den Resonator eintretende Intensität ausreichend hoch, um das Absorptionsmedium zu sättigen, so daß jedes
zusätzliche Licht das Medium durchlaufen wird als ob dieses nicht vorhanden wäre. Unter diesen Bedingungen sagt man,
daß der Resonator eingeschaltet ist. Aus Gleichungen £>) und (6) ergibt sich, daß die einfallende Intensität, die den Re-
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sonator einschalten wird, gegeben ist durch
1OEIn = VT
Es sei nun der Fall betrachtet, daß der Resonator eingeschaltet
ist und daß die einfallende Intensität erniedrigt wird. Hieraus soll die Intensität beobachtet v/erden, bei der der
Resonator wieder 'ausschaltet". Aus der obigen Erörterung sieht man, daß das Medium aufhört, übertragend zu sein, wenn die
Intraresonator-Intensität unter Ig abfällt. Die Intraresonatorintensität
ist Jedoch gegeben durch Gleichung (4)
Die Abschaltbedingung wird dann
1C - 1S - VT
I0 Aus = IgT (9)
Wenn die einfallende Intensität kleiner als IgT wird, dann schaltet der Resonator aus. Zwar ist das obige Argument nur
qualitativ, ein Vergleich von Gleichung (7) mit Gleichung (9) zeigt aber, daß, weil T kleiner als 1 ist, die einfallende
Intensität, bei der der Resonator einschaltet, größer ist als diejenige Intensität, bei der der Resonator ausschaltet.
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Folglich kann zvar die Leistung innerhalb des Resonators
in eine eindeutige Beziehimg zur übertragenen Leistung gesetzt v/erden, aber die Verknüpfung ".wischen Ri.ngangslcistung
und Resonatorleistimg und folglich die zwischen Eingangsund Ausgangsleistung ist doppeldeutig.
Das hiernach gegebene Bistabilitätsverhalten ist erstmals in der US-PS 3 610 731 beschrieben worden und wurde dann entsprechend
US-PS 3 813 605 (Szoke) zur Erzeugung kurzer optischer
Impulse variabler Impulslänge angewandt. Szoke nennt in diesem Zusammenhang v/eitere Anwendurjranöglichkeiten, v/ie Rechteckwellenverstärkung,
Inversion und Triggerung. Es findet sich Jedoch koterlei Hinweis, daß eine solche Vorrichtung anders
als in einem absorptiven bistabilen Mode betrieben werden könnte. Mit der vorliegenden Erfindung wurde nun gefunden,
daß unter gewissen Betriebsbedingungen eine hauptsächlich dispersive bistabile Vorrichtung realisiert werden kann. Da
die erfindungsgemäße bistabile Vorrichtung in erster Linie dispersiv ist, zeigt sie wesentlich weniger Dämpfung als die
absorptive bistabile Vorrichtung. Mit der Erfindung wurde demgemäß auch bestimmt, daß unter gewissen Betriebsbedingungen
der Bistabilitätsbereich in eine eindeutige Beziehung mit differentieller Verstärkung entartet. Auf diese Weise wird
eine neue Vorrichtung zur Verstärkung von Lichtsignalen realisiert. Diese Vorrichtung rührt von einem vertieften Ver-
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ständnis der Übertragungseigenschaften eines Resonators her, in dessen Inneren sich ein nichtlineares Medium befindet.
Die vresentlichen Elemente dieses verbesserten Modells sind
nachstehend beschrieben.
Die Erfindung ist demgemäß auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verstärken optischer Signale gerichtet, ohne daß
hierzu elektronische Verstärker benötigt würden. Es wurde gefunden, daß die Absorptions- und Dispersionseigenschaften
eines nichtlinearen Mediums mit den Übertragungseigenschaften eines Resonators so kombiniert werden können, daß eine
Verstärkung zeigende Eingangs/Ausgangs-Kennlinie erhalten wird. Zusätzlich können die Mediums- und Resonatoreigenschaften
so kombiniert v/erden, daß ein Bereich hauptsächlich dispersiver Bistabilität erhalten wird.
Im einzelnen ist die Erfindung in den Patentansprüchen angegeben und nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; es
zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines optischen Resonators,
Fig. 2 und 3 Diagramme zur Darstellung der Beiträge der einzelenen
nichtlinearen Phänomene zur Bistabilität,
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Fig. A und 5 Diagramme zur Darstellung der verschiedenen
nichtlinearen Phänomene für eindeutige (einwertige) Verstärkung,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit
einem nichtlinearen Festkörpermedium,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Vorrichtung,
bei der das nichtlineare Medium gasförmiges Na ist,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der angesteuerten und nichtangesteuerten Zustände,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Rubin-Vorrichtung und
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Rubin-Lasers.
Es sei ein leerer Resonator betrachtet, der aus zwei reflektierenden
Oberflächen - in Fig. 1 als Spiegel I«L und M2 bezeichnet
- besteht, die je ein übertragungsvermögen T und ein.
Reflexionsvermögen R haben und im Abstand L voneinander angeordnet sind. Die reflektierenden Flächen können als Spiegel
oder als Beugungsgitter vorliegen, der Einfachheit halber werden sie Jedoch als Spiegel bezeichnet. Von den Spiegeln
sei angenommen, daß sie verlustlos sind, also R und T sich zu Eins summieren. Der Resonator kommt für unter einem Winkel
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von 90° einfallendes Licht der Wellenlänge λ in Resonanz,
wenn die Bedingung
L = S^- + k (10)
erfüllt ist, wobei m eine ganze Zahl ist und k eine Konstante ist, die vom Spiegelmaterial abhängt. In der ganzen nachstehenden
Erörterung kann der Resonator als ein Fabry-Perot-Resonator aufgefaßt werden. Ferner sei EQ das dem einfallenden
Licht zugeordnete Eingangsfeld, E^ das dein außerhalb des
Resonators reflektierten Licht zugeordnete Feld und E,„ das
dem übertragenen (durchgelassenen) Licht zugeordnete Feld, während Ep und Eg die der Vorwärts- bzw. Rückwärts-Lichtkomponente
zugeordnete Felder innerhalb des Resonators sind. Dann ergibt sich aus der Definition von Übertragungs- und
Reflexionsvermögen an der Stelle Z=O, wenn Z den Abstand vom linken Spiegel in Richtung auf den rechten Spiegel bedeutet
,
ET = PF EF (11)
EB = fREp (12)
An der Stelle Z=L gilt die folgende Bedingung (in Matrix form)
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Hierin ist e F ein Phasenfaktor, der dem Durchgang der Wellen,
die den elektromagnetischen Felder zugeordnet sind, durch den Resonator zugeschrieben ist, und es gilt
φ = -L- 4T (MODULO 2"T) (14)
A*
Da der Resonator als anfänglich leer angenommen ist, vermindern sich die Intraresonator-Felder v/ährend ihres Durchlaufs
durch den Resonator nicht.
Es sei nun das Eingangsfeld Eq, ausgedrückt durch das übertragene Feld Em, errechnet. Aus Gleichung (13) ergibt sich
EF = /T-E0 +[Re1^Eg (15)
Folglich gilt
S- (16)
Aus Gleichungen (11) und (12) eigj-bt sich jedoch für Z = O
= Pf- ET (17)
Da im Resonator kein Medium vorhanden ist, gilt weiterhin
'B
Z=L
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(18)
Z=O
deshalb kann der aus Gleichung (17) erhaltene V/ert für Eß in
Gleichung (16) eingesetzt v/erden. Wenn weiterhin und mit der
selben Berechtigung der V/ert von Ep aus Gleichung (11) in
Gleichung (16) eingesetzt wird, erhält man
Eo =
Bei Abstimmung des Resonators auf Resonanz wird
e1^ = 1 (20)
Man erhält also aus Gleichung (19)
E0 β ET (bei Resonanz) (21)
Dieses ist die einfache Resonanzbedingung für 100 ?oige Übertragung
und zeigt die Gültigkeit des vorliegenden Modells.
Es sei nun der Resonator als mit einem nichtlinearen Medium,
beispielsweise einem sättigbaren Absorptionsmedium, gefüllt betrachtet. Zu ErIäuterungszwecken seien dazu die tatsächlichen
Resonatorbedingungen durch die Annahme angenähert, daß das Medium optisch dünn ist und daß Absorption nur in der
Komponente Eß auftritt. Die in Gleichungen 11, 12 und 13 enthaltenen
Randbedingungen sind gleichermaßen für einen ein absorbierendes Medium enthaltenden Resonator gültig. Folglich
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gilt bei Z = L
Ep(0) - /Te1* E8(O)
E0(L) = —ti ~- § (22)
E0(L) = —ti ~- § (22)
υ Γ
und aus Gleichungen (2) und (35) erhält man
EF(0) = 2
EB(0) = /-f. E
Als Ergebnis der Annäherung, daß die Absorption innerhalb
des Resonator« nur die Koraponente Eß beeinflußt, ergibt sich
des Resonator« nur die Koraponente Eß beeinflußt, ergibt sich
EF(0) = EF(L) (24)
Andererseits wird Eß durch das Resonatormedium beeinflußt,
ein Zustand, der ausgedrückt werden kann durch
ein Zustand, der ausgedrückt werden kann durch
EB(L) = EB(0) - G'v (25)
Hierin ist G'v die Änderung des Feldes wegen dessen Wechselwirkung
mit dem Medium, und Gleichung (25) gibt die resultierende Verringerung von E„ wieder, wenn die zugeordnete Welle
den Resonator durchquert. Beachte daß G'v selber von der Feldamplitude abhängig ist. Durch Kombination von Gleichungen (22)
bis (25) erhält man
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E0 = ET () + Ge1K (26)
Hierin ist
G = -|- G' (27)
Entsprechend der Annahme eines optisch dünnen Mediums gilt näherungsweise
e1** =i 1 + irf (28)
so daß aus Gleichung (26)
E0 ^ ET - irf ξ ET + G ν (29)
erhalten wird. Hierbei ist der zweite Ausdruck auf der rechten Seite von Gleichung (29) in der Annäherung niedrigster
Ordnung beibehalten, und zwar wegen des im allgemeinen großen Wertes von R/T.
Gleichung (29) verkörpert die Beziehung zwischen dem dem Resonator
präsentierten Licht und dem vom Resonator übertragenen Licht. Obgleich Gleichung (29) sich auf Feldamplituden bezieht,
existiert die selbe qualitative Beziehung zwischen den Intensitäten des einfallenden bzw. übertragenen Lichtes. Während
im Vorliegenden nur Absorption betrachtet ist, ist die
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Größe ν, die in Gleichung (29) erscheint und komplex ist, sowohl
die dispersive als auch die absorptive Natur des nichtlinearen Mediums wieder. Eine v.-eitere Analyse der Gleichung
(29) führt sowohl zu bistabilen als auch verstärkenden Eigenschaften entweder absorptiven oder hauptsächlich dispersiven
Ursprungs.
Zur Vereinfachung der Diskussion von Gleichung (29) sei angenommen,
daß ν reell und vollständig absorptiv ist und daß φ = 0. Es ißt bekannt, daß ν eine Funktion der Intensität
und folglich eina Funktion von K^ sein kann. In Fig. 2 ist
das allgemeine Verhalten von G ν als ET,EQ-Diagramm dargestellt.
Unter Vernachlässigung den ji-Terins ist Gleichung (29)
in Fig. 2 gleichfalls dargestellt. In Fig. 3 ist Gleichung (29) bei vertauschten Koordinaten, also im EQ,Em-Diagramm
dargestellt. Im Bereich zwischen E^ und E2 ist die Kurve
mehrdeutig, und man erhält ein Bistabilitäts-Verhalten, wie dieses in den US-PSen 3 610 731 und 3 813 605 beschrieben ist.
Als direktes Resultat der vorliegend gewonnenen Einsichten ergibt sich jedoch, daß G ν geändert werden kann, um die Form
der Ausgangskurve zu ändern. So wird beispielsweise G ν in Fig. 4 so geändert, daß die in Fig. 5 dargestellte Ausgangskurve
eindeutig wird und einen Bereich mit Verstärkung hat. Obgleich diese Resultate anhand der elektromagnetischen FeI-
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der gewonnen sind, sei betont, daß dieselben qualitativen
Beziehungen zwischen den einzelnen Lichtintensitäten existieren. Wenn φ von Null verschieden ist, was den Umstund wiedergibt,
daß der Resonator, wenn leer, verstimmt ist, ist ein zusätzlicher Term verfügbar, der geändert v/erden kann, um in
der Ausgangskurve Verstärkungseigenschaften zu erhalten. Weiterhin ist im allgemeinen die Größe ν komplex und schließt
die dispersiven Qualitäten des Mediums ein, die gleichfalls zur Steuerung der Ausgangseigenschaften des Resonators geändert
werden können. Ein notwendiges Charakteristikum der vorliegenden Erfindung ist, daß das nichtlincare Medium ein
Positivtemperatur-Medium ist. Ein Positivternperatur-Medium
ist ein solches, dem eine Besetzungsumkehr des Typs fehlt, wie dieser für eine Laser-Wirkung in der beschriebenen Vorrichtung
notwendig ist.
Während die obigen Gleichungen zur Demonstration der einem von einem Resonator umschlossenen nichtlinearen Medium zugeordneten
Verstärkungs- und Bistabilitätsphänomene ausreichend sind, werden die meisten praktischen Anwendungsfälle die Lösung
genauerer Gleichungen mit einschließen. Solche Gleichungen sind teilv/eise in der Arbeit von S. K. McCaIl, Jr. in Physical
Review, April 1974 (Vol. 9), Seite 1i?22 beschrieben. Hiernach
sind die genaueren Gleichungen, die die Intraresonator-Felder beschreiben, gegeben durch
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(O) EF + 6 (2K) ΕΒ
ΕΒ - t (-2K) EF (30)
Diese Gleichungen erhält man durch Lösen der Maxwellschen
Gleichungen unter Berücksichtigung der Beschränkungen, die
durch das nichtlineare Medium eingeführt werden. Die ö-Terme
geben die nichtlinearen Eigenschaften des Mediums wieder. Im Gegensatz zu den Gleichungen in dem vorstehend erwähnten Artikel
müssen hier die Größen in Gleichung (30) als komplex betrachtet werden, um sowohl absorptive als auch dispersive
Phänomene zu erfassen.
Für den praktischen Anwendungs£2.1 wird Gleichung (30) mit den
vom Resonator diktierten Randbedingungen kombiniert und man erhält
einen Ausdruck für die übertragene Intensität in Abhängigkeit von der einfallenden Intensität. Diese Beziehung, die iia
allgemeinen nicht analytisch sein wird, ist gegeben durch
IT = F (I0, M, C) (3D
Hierin bezeichnet F eine detaillierte funktionelle Verknüpfung, Iq und Im sind die Werte der einfallenden bzw. übertragenen
Intensität und sind durch die Absolutwerte des Quadrates ihrer zugeordneten Felder gegeben, während M und C medium- bzw. resonatorabhängige
Parameter sind. Die vollständige Lösung, die
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durch Gleichung (31) dargestellt ist, ist vieldimensional und
hängt von den Parametern Iq, M und C ab. Entsprechend der
Lehre und Durchführung der vorliegenden Erfindung gibt es jedoch bestimmte Vierte dieser Parameter, für die Gleichung (31)
eindeutig wird und einen Bereich differentieller Verstärkung liefern. Die hiernach erfolgende Lösung der obigen Gleichungen
wird Bereiche hauptsächlich absorptiver oder hauptsächlich dispersiver Verstärkung liefern, ferner Bereiche kombinierter
absorptiver und dispersiver Verstärkung sowie ähnliche Bereiche, in denen Bistabilität vorhanden ist, und zwar durchweg
in Abhängigkeit von den Größenbereichen der Parameter Iq, M und
C. Die Lösung der entsprechenden Gleichungen und die Bestimmung
und Auswahl der Untergruppe, die die erf5.ndungsgemäßen Anforderungen
erfüllen wird, wird anhand der Beschreibung für den Fachmann leicht verständlich werden.
nui-julehiv-ii
Weiterhin wird.beschrieben, daß zusätzlich zu den bistabilen
Eigenschaften, die auf den ausschließlich absorptiven Eigenschaften eines in einem Resonator eingeschlossenen nichtlinearen
Mediums beruhen, weitere und wesentlich breitere Betriebsarten möglich sind. Demgemäß können Bistabilität und Verstärkung,
die sowohl dispersiven als auch absorptiven Eigenschaften des Mediums zugeordnet sind, die Basis neuer funktioneller
Bauelemente bilden. Die Eigenschaften des Mediums und des Resonators können dahingehend geändert werden, um einen bistabilen
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Betrieb oder einen auf einer eindeutigen Kennlinie beruhenden Veriitärkungsbotrieb zu erzeugen, wobei beide Betriebsarten
entweder absorptiven oder dispersiven Ursprungs oder eine
Kombination hiervon sein können. Die Eigenschaften, die solcherart
variiert werden können, umfassen die Dichte des Mediums,
dessen Länge, dessen Temperatur, dessen Fremdstoffgehalt,
den Abstand der Spiegel und deren gegenseitige Orientierung, die Orientierung, Polarisation, Intensität und Frequenz des
in den Resonator eintretenden Lichtes ebenso wie die Einführung von mehr als einem Lichtstrahlenbündel in den Resonator.
Es leuchtet ein, daß die Natur des nichtlinearen Mediums ob gasförmig, flüssig oder fest - unwesentlich ist, solange
das Medium nur hinreichend flexible Eigenschaften derart hat, daß die erforderlichen Ausgangseigenschaften erhalten werden.
In sowohl dem absorptiven als auch dem dispersiven Mode braucht der leere Resonator nicht auf Resonanz abgestimmt zu
sein. Der Resonator kann aus jedem Material geeigneten Reflexionsvermögens
aufgebaut sein. Während die Frequenz - je nach Medium - irgendwo im elektromagnetischen Spektrum liegen kann,
wird wohl hauptsächlich der optische Spektralbereich in Frage kommen, der sowohl den UV-Bereich (50 bis 450 nm) als auch
den 1R-Bereich (750 nm bis 25 Mikrometer) neben dem sichtbaren Bereich (450 bis 750 nm) umfaßt.
Bei einer Au.oführungsform der Erfindung ist ein nichtlineares
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Pestkörpermaterial mit stirnseitigen Spaltflächen vorgesehen,
um die reflektierenden Resonatorflächen zu erhalten, die zur weiteren Erhöhung des Reflexionsvermögens noch vorteilhaft
beschichtet sind. Beispielhafte Materialien für die dicpersiven Vorrichtungen sind Jene, die die Bedingung
In2I >10"1^ cin2/statvolt erfüllen, wobei n2 der Koeffizient
desjenigen Terms im feldabhängigen Brochungsindex ist, v/elcher
quadratisch in der Feldstärke ist. Eine Vorrichtung mit einem nichtlinearen Festkörperraedium ist in Fig. 6 dargestellt.
Dort ist 11 das nichtlineare Festkörperraediuin. Die beschichteten
Spaltflächen sind mit 12 bezeichnet. Ein Parameter/ zur
Fixierung des Betriebsbereiches variiert v/erden kann, ist die Länge des Mediums. Zu diesem Zweck können piezoelektrische
oder elektrooptische Effekte ausgenutzt werden. Im in Fig. 6
dargestellten Fall sind hierzu zwei piezoelektrische Elemenxe
13 vorgesehen. Die optische Signalquelle ist bei. 14 angeordnet, und der Detektor bei 15.
Als das Festkörpermodiuia können nichtlineare Halbleitermaterialien
verwendet v/erden. So kann beispielsweise InSb sowohl für dispersive Verstärkung als auch Bistabilität bei einer
Eingangswellenlänge von 10,8 Mikrometer benutzt v/erden. Der Betriebsbereich wird durch Ändern der Halbleiterkörperlänge
oder der Konzentration der freien Ladungsträger gesteuert. N ,,-dotiertes GaP, das bei reduzierten Temperaturen gehalten
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wird, wird absorptive Verstärkung zeigen. In allen Fällen können
boi diesen Vorrichtungen die Resonatorwände gekrümmt sein,
um die Intrarosonator-Lichtdichte zu erhölien.
Hat Mail einmal einen optischen Verstärker des oben beschriebenene
Typus verfügbar, dann können vielo Funktionen in direkter Analogie
zu den vertrauteren elektronischen Verstärkern durchgeführt
v,rörden. Ms Beispiele diesel" Funktionen seien Y/echselstronverstäi^kung,
Beschneidung,, Begrenzung, Diski'iraination und positive
und negative Rückkopplung genarmt.
y ? £ }-1ILJ^J1 ΐνΐί T un^sbe i spiele
^-· ifa'Dridoiitfiricl-.' riisterol-ve Beiträge als FoH.ge nichtaiigosteuerter
Zustäride
1. Natriura
1. Natriura
Aus Gründen experimenteller Brauchbarkeit wurden die ersten Beobachtungen
über optische Bistabilität und differentieller Verstärkung
mit Hilfe eines Fabry-Perot-Interferometers (FP) gemacht,
das Natriumdampf enthielt und mit der Ausgangsstrahluns
eines frequenx.stabilisierten, im Dauerstrichbetrieb betriebenen
Farbstofflaser bestrahlt wurde. Die Apparatur ist in Fig. 7 dargestellt. Dsr 50 mVZ-Einzelmoden-Farbstofflaser 24 wurde
durch phasenstarre Ankopplung an ein evakuiertes, hochstabiles FP'-Etalon (Frequenzschwankung weniger als 100 MHz pro Stunde)
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stabilisiert. Der Farbstofflaser wurde durch Neigen und/oder
Erwärmen des 1 cm-Etalons abgestimmt. Die Absolutwerte der Frequenzen wurden durch Sättigungsspoktroskopie bestimmt.
Das optische Strahlenbündel durchquerte einen akustooptischen Modulator 19, der die Intensität bei Audiofrequenzen variierte,
das Amplitudenzittern des Farbstofflasers von 10 % auf 1 bis
2 % durch Rückkopplungssteuerung reduzierte und die optische Rückkopplung aus der Vorrichtung zum Farbstofflaser durch
Abwärtsverschiebung der Frequenz des rückkehrenden Strahlenbündels um 80 MHz. Das auf die optische Verstärkungsvorrichtung
einfallende optische Strahlungsbündel hatte einen Durchmesser von etwa 1,65 mm und eine maximale Leistung von 13 mV.
Die Vorrichtung bestand aus einem FP-Glied mit zu 90 % reflektierenden
Spiegeln 22, die mit Stirnfenstern 23 eines 11 cm langen evakuierten Bereiches vereinigt waren. Die
2,5 cm lange Mittelstrecke 21 enthielt Natriumdampf bei einem
-5 -U , typischen Druck von 10 y bis 10 Torr. (Eine Na-Kondensation
an den Spiegeln wurde durch mit Balgen versehene Röhren 18 einer Länge von 4 cm und eines Durchmessers von 0,6 cm verhindert,
die die aus rostfreiem Stahl aufgebaute Na-Zelle mit den Spiegeln verbanden). Die übertragenen und einfallenden
Intensitätswerte wurden an einem Sekundärelektronenvervielfacher 15 überwacht und als vertikale und horizontale Ablenkungen
an einem Oszillographen wiedergegeben. Der Na-Ofen ist bei 16 dargestellt, während 17 die erforderliche Vakuumpumpenanlage
ist.
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/ils erstmalig Bistabilität auftrat, vairde diese einer nichtlinearen Absorption zugeschrieben, wobei die auf das Erniedrigen
der Intensität hin auftretende Hysteresis als von der großen Intraresonator-Intensität herrührend angesehen
vairde, welche die Absorption für Intensitäten unterhalb der Einschnlt-Intensität gesättigt hält, wie dieses im Vorstehenden
erläutert wurde. Obgleich der Dopplereffekt beim Natrium erwarten ließ, daß die Bistabilität stark reduziert wird,
zeigten die Versuchsdaten starke Bistabilität. In weiterer Nichtübereinstimmung mit dem Absorptionsmodell änderte sich
die Kennlinie unterschiedlich, wenn der FP-Plattenabstand gegenüber
dein optimalen Bistabilitätsabatand erhöht oder erniedrigt
VAjrdo. Die FP-Asynimotrie zeigte eindeutig die Bedeutung
der Dispersion für optimale Bistabilität in Natrium. Durch Abtasten der Laserfrequenz über die D2~Natriumlinie wurde gefunden,
daß die Asymmetrie verschv/and und sich im Vorzeichen bei drei Frequenzen änderte, nämlich bei etwa 400 MHz unterhalb
der Übergänge vom Grundzustand F = 2, bei der Überkreuzungsstelle in der Mitte zwischen F =1 und F = 2 und bei etwa
300 MHz oberhalb F = 1. Es wurde dann errechnet, daß bei diesen drei Frequenzen die Dispersion, keine nichtlinearen Eigenschafton
hat. Bei der niedrigsten Frequenz, vairde rein absorptiver bistabiler Betrieb bei Verwendung maximaler Leistung und hoher
Absorption beobachtet. Es wird daher angenommen, daß dieses die erste klare Demonstration einer absorptiven Bistabilität
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ist. In anderen Spektralbereichen konnten kombinierte absorptive und dispersive, oder hauptsächlich dispersive,,Nichtlinearität,
Bistabilität oder Verstärkung beobachtet werden, und zwar je nach Mediumdichte und optischer Frequenz. Diese
Bedingungen sind in Tabelle I wiedergegeben.
Einfallende Temp. (C0) Druck
Mode Frequenz _ (Torr)
absorptive
Bistabilität F = 2, -400 MHz 205 * 20 2 χ 10
dispersive L
Bistabilität F = 2, +150 MHz 195 ± 20 10"^
absorptive /.
Verstärkung F = 2, -AOO MIz 195 ί 20 10~H
dispersive c
Verstärkung F = 1, -100 MHz 185 ± 20 6 χ 10"p
In Spalte 2 der Tabelle bezieht sich F auf die Hyperfeinstrukturlinie
des D2-Überganges in Natrium bei 589 nra. Im Falle
dispersiver Bistabilität überwiegt der Dispersioneffekt.
Es sollte sich verstehen, daß mit der Erfindung gefunden wurde, daß generell nichtlineare dispersive (d. h., intensitätsabhängige)
Effekte, die zu Verstärkung oder Bistabilität führen, zv/ei verschiedenen Gruppen von Quantenzuständen zugeordnet
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v/erden können. Zur Erläuterung dieser Gruppierungen sei der Fall betrachtet, in welchem zwei oder mehr Zustände durch re-sonantes
oder nahezu resonantcs Einfallslicht angesteuert werden,
während der gesamte dispersive Effekt als Folge des Mediums den absorptiven Effekt überwiegt. Die angesteuerten Zustände
(unter denen jene Zustände vorstanden sein sollen, deren Besetzung direkt durch Resonanzabsorption oder durch die resi;'' ~
tierenden Relaxationsphänoinene (Fig. 8) geändert werden), liefern
sowohl absorptive als auch dispersive Beiträge zur Gesa;rt~
Wechselwirkung zwischen Medium und Strahlung. Es wurde jedoch gefunden, daß zusätzliche dispersive Beiträge - sogar mehr &Xz
10 % der dispersiven Beiträge infolge der angesteuerten Zustände - d urch nichtangesteuerte Zustände gemacht v/erden
können. Folglich führen Absorptionspbänomene, die die Besetzung der angesteuerten Zustände beeinflussen, nicht nur
zu den den angesteuerten Zuständen zugeordneten dispersiven Effekten, sondern auch zu bedeutsamen dispersiven Effekten, die
den nichtangesteuerten Zuständen zugeordnet sind. Für Natrium sind die von den nichtangesteuerten Zuständen herrührenden dispersiven
Effekte klein und sicherlich kleiner als 10 % der von den angesteuerten Zuständen herrührenden dispersiven Effekte.
Bei den nachfolgenden Beispielen sind jedoch die den nichtangesteuerten Zuständen zugeordneten dispersiven Effekten bedeutsam
und größer als 10 % des den angesteuerten Zuständen
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zugeordneten dispersiven Effektes.
B· Bedeutsame dispersive Beiträge als Folge nichtmigesteuorter
Zi?. stände
1. Rubin
1. Rubin
Bei den interessierenden Betriebsarten für die nachstehenden Beispiele überwiegen die dispersiven Eigenschaften des Mediums
- sowohl infolge angesteuerter als auch nichtangesteuerter Zustände
- die absorptiven Eigenschaften des Mediums. Die relativen Beiträge der verschiedenen dispersiven und absorptiven
Effekte können verschiedene V/erte annehmen, von denen einige recht unerwartet sind. Beispielsweise kann der den angesteuerten
Zuständen zugeordnete absorptive Beitrag die dispersiven Beiträge überwiegen, die den angesteuerten Zuständen
zugeordnet sind; andererseits werden die von den nichtangesteuerten
Zuständen herrührenden dispersiven Beiträge in einem überwiegen des absorptiven Effektes durch den gesamten dispersiven
Effekt resultieren» Bei allen nachstehenden Beispielen liegen die dispersiven Beiträge der nicht angesteuerten Zustände wenigstens
bei 10 % der dispersiven Beiträge der angesteuerten Zustände. Offensichtlich können nichtangesteuerte Beiträge
von 50 % oder mehr als 100 % des Beitrages angesteuerter Zustände
noch wünschenswerter sein. In Jdem dieser Fälle führt
die Besetzung angesteuerter Zustände erhöhte dispersive Bei-
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träge als Folge der nichtangcr.teuerten Zustände ein. Diones
ermöglicht eine Situation, in der die den angesteuerten Zuständen zugeordnete Absorption und folglich die den angesteuer· ten Zustünden zugoordneΛc Dispersion klein ist. Gleichwohl
ist der gesamte dispersive Effekt als Folge von Beiträgen
niehtangestcuerter Zustande; groß. Die niedrige Absorption gestattet eine niedrige Eingsngslcistung, während die große Gssandisporsion zu. ninein wirksamen bistabilen und verstärkenden Ve rhaltcη führt.
ermöglicht eine Situation, in der die den angesteuerten Zuständen zugeordnete Absorption und folglich die den angesteuer· ten Zustünden zugoordneΛc Dispersion klein ist. Gleichwohl
ist der gesamte dispersive Effekt als Folge von Beiträgen
niehtangestcuerter Zustande; groß. Die niedrige Absorption gestattet eine niedrige Eingsngslcistung, während die große Gssandisporsion zu. ninein wirksamen bistabilen und verstärkenden Ve rhaltcη führt.
Zusammengefaßt, werden die nichtlinearen dispersiven Eigenschciften
des Hediuius so gemacht, daß die nichtlineoren absorptivcn
Eigenschaften überv;icgen; und dieses geschieht durch
Induzieren reeller Übergänge innerhalb des Materials durch
die Absorption von Licht. Die den angesteuerten Zuständen zugeordnete nichtlineare Dispersion Wird durch Dispersionsbeiträge nichtangesteuerter Zustände verstärkt. Die resultierende nichtlinoare Dispersion, die dem Medium zugeordnet ist, überwiegt den absorptiven Effekt und kann sich mit den Resonatoreigenschaften dahingehend kombinieren, daß die oben erwähnten bistabilen und verstärkenden Eigenschaften erhalten werden.
Die Absorption, die für sich genommen nur minimal zu Verstärkungs- und Bistabilitätsphänomenon beiträgt, verursacht aber
einen Übergang, der zu einer großen nichtlinearen Dispersion
führt. Die resultierende Vorrichtung zeigt entweder bistabile oder verstärkende Eigenschaften, und zwar hauptsächlich wegen
Induzieren reeller Übergänge innerhalb des Materials durch
die Absorption von Licht. Die den angesteuerten Zuständen zugeordnete nichtlineare Dispersion Wird durch Dispersionsbeiträge nichtangesteuerter Zustände verstärkt. Die resultierende nichtlinoare Dispersion, die dem Medium zugeordnet ist, überwiegt den absorptiven Effekt und kann sich mit den Resonatoreigenschaften dahingehend kombinieren, daß die oben erwähnten bistabilen und verstärkenden Eigenschaften erhalten werden.
Die Absorption, die für sich genommen nur minimal zu Verstärkungs- und Bistabilitätsphänomenon beiträgt, verursacht aber
einen Übergang, der zu einer großen nichtlinearen Dispersion
führt. Die resultierende Vorrichtung zeigt entweder bistabile oder verstärkende Eigenschaften, und zwar hauptsächlich wegen
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der Kombination der optischen Eigenschaften des Resonators
mit den dispersiven, statt den absorptlven, Eigenschaften der»
Mediums. Wie bei analogen elektronischen Vorrichtungen gestattet
die Verr.tärkungsl'ionnlinio dei' verstärkenden Vorrichtung
einen Betrieb in zahlreichen Betriebsarten, wobei zeitweilig
auch mehr als eine solche Vorrichtung benutzt v/erden kann. Beispiele hierfür sind Vechoolstroinverstärkung, Bosch) όχ·
dung, Begrenzung, Diskrimination, positive und negative Rückkopplung,
Oszillation, Frequenz-l-iD.lt iplex- und -Deruu'i tiplexbetricb
und zahlreiche Logikoperationen.
Bei diesem Beispiel wurde Rubin als das nichtlinnare Medium
■4-^5 ■■■· *r"
benutzt. Cr -Ionen können auf die Anregungszustände 2A und K
durch Absorption von Licht einer Wellenlänge von etwa 693,^ ηω
angehoben v/erdon. Wenn dieses System als ein einfaches Zweizustandssysteui
aufgefaßt v/ird, also die Effekte anderer nichtangesteueirter Zustände vernachlässigt werden, dann findet
man, da3 die den angesteiierton Zuständen zugeordnete
iiichtlineare Dispersion bei Zimmer temperatur sehr klein ist.
Folglich würde man erwarten, daß die Rubin-Vorrichtung bei sehr niedrigen Temperaturen betrieben werden muß, um einen
nahezu Resonanzbotrieb mit einer begleitenden Zunahme der
nichtlinearen Dispersion zu eririo'gl Lehen, die den angesteuerten
Zuständen rugοordnet ist. Es wurde jedoch gefunden, daß
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der bedeutsame Beitrag der nichtangesteu.crten Zustande in diesem
System zu der nichtlinearcn Dispersion einen Betrieb der
Rub.invorrichiuiig in der dispersivon Betriebsart box Zimmertemperatur
gestattet. Es sei bemerkt, daß in nicbtlinearen Medien die dispersive?! Eigenschaften des .Systems generell von
der Benetzung der einzelnen Zustünde abhängen. Die Absorption
von Licht aiii ert die Besetzung dieser verschiedenen Zustände;
und resultiert dadurch in einer intensitatsabhängigen oder
nichtlinearen Dispersion. Jedoch wird bei diesem Beispiel und beim nachfolgenden Beispiel die nichtlineare Dispersion zusätzlich
und sehr bedeutsam durch von nichtangesteuerten Zuständen herrührenden Beiträgen beeinfluf.lt.
Eine schemat.i rebe Darstellung dor Rubinvorrichturjg ist in
Fig. 9 dargestellt. Dort ist ein Quarzelcünent 91 dargestellt,
das eine sphärische Spiegelfläche 92 eines Reflexionsvermögen^
von etwa 90 r/o bei 693,4 nra aufweist. Dos Rubinelonient 93 ist
0,5 cm dick und hat einen Durchmesser von 0,63 ein. Seine reflektierende
Oberfläche 95 reflektiert zu 91,5 %, und seine
übertragende Oberfläche 9h ist mit einem Antireflexbelag versehen.
Der K-ru.'.'i.':ningsradius des sphärischen Fläche- 92 ist
0,07 cm. Durch Ocn Pfeil 96 dargestelltes Licht einer Wellenlänge
von etwa 603,·'ι ϊιπί v.'ird in den Resonator von einer Lasor™
Quolle 97 e inge Cührt. Letzter'c ejrthält ein Trennglicd. Das
ü 0 Ϊ) 8 1 9 / il H 4 6
Licht hat eine Leistungsdichte von mehr als 100 Watt/cm und an der Rubinauftrcffstelle eine StrnhleinschnürunirsGtelle von
AO Mikrometer. Die Vorrichtung wurde in allen Betriebsarten mit maximalen Eingangsleirtungen von 150 bis 600 Watt/cm
betrieben. Der Bistabilitäts- und Verstärkungabetrieb wurde,
wie in Tabelle II angegeben erhalten. Der Übergang vom bistabilen auf den verstärkenden Betrieb kann bei beispielhaften
AusfUhrungsformen durch Ändern der Resonatortemperatur, der
optischen Weglänge des Resonators, der Chromkonzentration im Rubin, der Kristalldicko, der Laser-Frequenz oder -Polarisation,
oder durch Ändern mehrerer dieser Parameter erhalten werden. Es wurde eine 5 bis 20 Millisekunden lange Schaltzeit
beobachtet, die sich mit der Lebensdauer von 3 bis 5 Millisekunden
des angeregten Zustandes des Chromions im Rubin verträgt. Bei der Rubinvorrichtung die bei Raumtemperatur
mit 693»A- nrn-Licht bestrahlt wird, überschreitet der von
nichtangesteuerten Zuständen herrührende dispersive Beitrag den von den angesteuerten Zuständen herrührenden dispersiven
Beitrag. In der Tat, werden sich, wenn das einfallende Licht so eingestellt wird, daß der Grundzustand auf eine Stelle
zwischen den Anregungszuständen 2A und E* verlmüpft ist, die
dispersiven Beiträge dieser beiden angesteuerten Zustände, die von unterschiedlichem Vorzeichen sind, einander auslöschen.
In einem solchen Fall rührt der einzige dispersive Beitrag von den nichtangesteuerten Zuständen her.
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TABELLE II
Kristall
-+3.
-+3.
Niedrigintensität-Laser- Resonator-
Betriebsart (1=Begrenzer 2=Wechselstromverstärkung
Länge Cr -Konz. Tomp. Fehlanpassungs- 3=bistabil
Rubin-Laser Temp.
0K winkel (rad) 4=Beschnoider) 0K
0,05
296
0,05
0,03
0,03
0,03
0,05
120
105
95
95
85
0,08
0,11
0,14
0,18
0,20
0,04
0,07
0,11
0,14
0,18
0,12 0,16 0,20
0,08
0,12
0,16
0,20
0,04
0,08
0,12
0,16
0,20
0,04
0,12
0,16
0,20 1 2 2 3 3 3
3 3 3 2 2 2
1 3 3 3
1 2 3 3 3
3 3 3 3 3 3
1 4 2 2 2
77
77
77
65
77
77
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Ein über die Absorptionsbreite der R^-Linie von Rubin
(0,5 ein Gesamtbreite) abstimmbarer Laser wurde zur Untersuchung
der vorstehend beschriebenen Rubinvorrichtung benötigt.
Eine monochromatische Dauerstrichleistung von einigen Milliwatt waren nötig. Farbstofflaser-v'irkungsgrade sind im
benötigten Spektralbereich niedrig, und aus diesem Grunde ebenso auch aus Gründen einer größeren Stabilität wurde ein
Rubinlaser benutzt. Der von einem Argonlaser angeregte Dauerstrich-Rubinlaser ist in Fig. 10 dargestellt.
Im Gegensatz zu früheren Entwürfen verläuft der Ausgangsatrshl
dieses Lasers antiparallel zum Anregung«strahl. Das Rubinelement
101 hat Flächen, die einen Keil eines Keilwinkels von ± 2 Bogensekunden bilden (in Fig. 10 vergrößert gezeichnet).
Das Element ist 1 cm lang, hat einen Durchmesser von 0,63 cm, eine Chromionenkonzentration von 0,05 % Cr und ist ein
60 °-Rubinstab der Union Carbide Corporation, dessen Flächen auf λ/10 eben sind. Die obere Stirnfläche des Rubinstabes
befindet sich in einem Vakuum innerhalb der Kammer 102. Die untere Stirnfläche des Rubins wird auf Temperaturen von flüssigem
Stickstoff in einem Dewar-Gefäß 103 gehalten. Die zum flüssigen Stickstoff angrenzende Rubinfläche war für ein Reflexionsvermögen
von 99 % bei 514,5 nm und 693,4 mn beschichtet.
Die vakuumseitige Rubinfläche hatte ein Reflexionsvermögen von 50 % bei 693»4 nm und ein Reflexionsvermögen von 3 %
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bei 514,5 mn. Der Rubinstab wurde in einer Bohrung eines Innendurchmessers
von 0,648 cm eines Flansches 104 (Varian CONFLAT) angeordnet und mit Epoxyharz (Stycast 1266) festgeklebt.
Der Flansch 104 war auf einem evakuierten rostfreien Stahlrohr eine rs Innendurchmessers von 3,8 cm montiert, das
seinerseits mit einem unter dem Brevsterschen Winkel geneigten
Fenster versehen war. Eine Vakuumpumpe (Vaclon) lieferte
Drücke von 10" Torr und war dahingehend ausgewählt, daß eine ülkondensation auf der kalten vakuurnseitigen Rubinfläche
unterblieb.
Die Ausgüngsfrequenz dos Rubinlasers hing von der Temperatur
des mit dem Rubin in Berührung stehenden flüssigen Stickstoffs ab, die durch Aufpumpen von unter Druck stehendem
Stickstoffgas 111 auf den flüssigen Stickstoff geregelt wurde,
Die Pump- und Druckeinrichtung ist nicht dargestellt. Zur Verlängerung des Füllzeitzyklus des Dewar-Gefäßes wurde ein
Heliuraballon 106 - ein Hohlzylinder mit offenem Boden, der
mit Helium unter Druck gesetzt war - benutzt, um den Pegel 108 des flüssigen Stickstoffs im Dewar-Gefäß je nach Bedarf
anzuheben oder abzusenken.
Das Argonlaser-Strahlbündel bei 514,5 nm lieferte eine Leistung
von 2 Watt an den Rubinstab. Das Strahlbündel wurde durch eine 15 cm-Linse 107 in den Rubinlaserstab fokussiert.
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Alle optischen Bauteile trugen einen Antireflexbelag oder waren unter dem Brewstersehen Winkel orientiert. Das Ausgangsstrahlenbündel
des Rubines hatte etwa 300 mW Leistung und war ein linearpolarisierter transversaler Einzelmode.
Eine Kollimatorlinse (nicht dargestellt) lieferte ein Strahlenbündel eines Durchmessers von 2,45 mm. Die Ausgangsstrahlung
enthielt eine Reihe Longitudinalmoden, die einen Frequenzabstand von annähernd 8,6 GHz hatten. Dieser Wert entsprach
dem freien Spektralbereich (1^r) des 1 cm langen Resonators.
Die Moden überdeckten einen Frequenzbereich von mehr als 60 GHz um die LN2-PR1-Linie.
Obgleich die Laserausgangsstrahlung eine Reihe Longitudinalmoden enthielt, konnte ein einzelner Mode zum überwiegen gebracht
werden, indem verschiedene Teile des abgeschrägten Laserstabs unter den Anregungsstrahl gebracht wurden. Aus diesem
Grunde war die Laseranordnung auf einem XY-Umsetzertisch 109 angeordnet. Durch entsprechendes Pumpen zur Druckbeaufschlagung
des Dewar-Gefäßes konnte die Temperatur des flüssigen Stickstoffes und die des Rubinelementes geändert und folglich
die Frequenz des dominanten Modes in einen 20 GHz-Bereich ab"
gestimmt werden.
Eine einfrequente Ausgangsstrahlung wurde durch Verwendung eines Fabry-Perot-Interferometers 100 (Burleigh RC 19) t »»it
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dem die Rubinlaserausgangsstrahlung gefiltert wurde, erhalten.
Die Aungangsstrahlung des Rubinlasers wurde auf das Fabry-Perot-Interferometer
mit Hilfe des Spiegels 110 gerichtet.
Das Fabry-Perot-·Interferometer hatte für ein Reflexionsvermögen von 95 % beschichtete Planspiegel einer Ebenheit von
λ/10Oj wobei die Spiegelflächen einen Abstand von etwa 2 mm mit einem freien Spektralbereich von 75 GHz hatten. Der Abstand des Fabry-Perot-Intorferometers wurde durch piezoelektrische Vandler auf einem der Spiegel gesteuert. Unter Verwendung einer kleinen 400 Hz-Modulation auf der Gleichvorspannung der V/andler, wurde die Ausgangsctrahlung des Fabry-Perot-Interfcrometers bei einem örtlichen Fabry-Perot-Ausgangsintensitätiimaximum gehalten, das so ausgewählt war, daß beim jeweiligen Mode Resonanz auftrat. Zu diesem Zweck wurde eine
übliche Servosteuerung verwendet. Ira Fabry-Perot-Interferometer trat ein Ubertragungsverlust von 25 % als Folge einer Absorption in den Beschichtungen und von Oberflächcnunregel·»· mäßigkeiten in den Spiegeln auf.
Das Fabry-Perot-·Interferometer hatte für ein Reflexionsvermögen von 95 % beschichtete Planspiegel einer Ebenheit von
λ/10Oj wobei die Spiegelflächen einen Abstand von etwa 2 mm mit einem freien Spektralbereich von 75 GHz hatten. Der Abstand des Fabry-Perot-Intorferometers wurde durch piezoelektrische Vandler auf einem der Spiegel gesteuert. Unter Verwendung einer kleinen 400 Hz-Modulation auf der Gleichvorspannung der V/andler, wurde die Ausgangsctrahlung des Fabry-Perot-Interfcrometers bei einem örtlichen Fabry-Perot-Ausgangsintensitätiimaximum gehalten, das so ausgewählt war, daß beim jeweiligen Mode Resonanz auftrat. Zu diesem Zweck wurde eine
übliche Servosteuerung verwendet. Ira Fabry-Perot-Interferometer trat ein Ubertragungsverlust von 25 % als Folge einer Absorption in den Beschichtungen und von Oberflächcnunregel·»· mäßigkeiten in den Spiegeln auf.
Der Rubinlaser lieferte mehr als 300 mW Leistung, die auf
7 oder 8 verschiedene Moden verteilt war. Durch Abstimmen des Rubinkeils konnten mehr als 75 mW im jeweils ausgefilterten einzelnen Mode erhalten werden. Ließ man das Fabry-Perot-Interferometer einen freien Spektralbereich überstreichen
und das Licht durch ein Rubinabsorptionsglied passieren, so
7 oder 8 verschiedene Moden verteilt war. Durch Abstimmen des Rubinkeils konnten mehr als 75 mW im jeweils ausgefilterten einzelnen Mode erhalten werden. Ließ man das Fabry-Perot-Interferometer einen freien Spektralbereich überstreichen
und das Licht durch ein Rubinabsorptionsglied passieren, so
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konnte man die relative Absorption der einzelnen Moden direkt
beobachten. Die absolute Frequenz wurde mit einem Beugungsgitterspektrometer
hoher Auflösung gersesen, während die gegenseitigen
1-iodenfrequenzen gegen einen Heliuiiineonlaser unter
Verwendung eines Fabry-Perot-Interforometers gemessen wurden.
Die Keliumneonlaserlinie diente auch zur Sicherstellung, daß immer die selbe Ordnung des Fabry-Perot-Interferometors benutzt
wurde. Ein optischer Isolator 112 wurde im Laserausgang bei der optischen Verstärkeranordnung nach Fig. 9 verwendet
.
2. Galliumarsenid (GaAs)
Eine Vorrichtung, die entweder in der bistabilen oder in der verstärkenden Betriebsart betreibbar ist, kann unter Verwendung
von GaAs als das nichtlineare Medium hergecfcellt v/erden. In einer derartigen Vorrichtung induziert Licht von etwa
10 cm Übergänge, die angeregte Zustände besitzen, denen Excitonen zugeordnet sind. Ein Exciton ist ein gebundenes
Elektronen/Löcher-Paar und kann verallgemeinert als ein neutraler angeregter beweglicher Zustand eines Kristalls angesehen
werden. Die Energie des Excitons liegt gerade unterhalb der des Leitungsbandes und folglich spielen Beiträge aus
diesem Band und von anderen nichtangesteuerten Zuständen eine bedeutsame Rolle bei der Bestimmung des schließlichen Viertes
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der nichtlinearen Dispersion. Zusätzlich ändert in diesem Cystein,
wie auch bei Halbleitern generell, die Änderung der V/eilenfunktion
im angeregten Zustand diejenigen Matrixelemente,
welche die Dispersion bestimmen, v/o durch die dif.pcrsiven Baiträge
zum Verstärkungsphänomen noch weiter beeinflußt werden.
Die Galliumarsenidvorrichtung besteht aus einem GaAs-Medium,
das innerhalb eines optischen Resonators angeordnet ist. Die optische Eingangsleistung, Intensität, Wellenlänge, Dotierstoffkonzentration
und Dicke des nichtlinearen Hodiums werden zusammen mit anderen Parametern so eingestellt, daß die
dispersiven Eigenschaften des Mediums gleich dessen absorptiven
Eigenschafton sind oder diese überwiegen und eine Kombination mit den Resonatoreigenschaften erhalten wird, um entweder
Bistabilität oder Verstärkung zu erhalten. Sandwich-Strukturen mit GaAl As. auf der Außenseite und mit
GaAl„As. „ auf der Innenseite sind bevorzugt, um eine Exciton-Verarmung
an der Oberfläche zu verringern.
Wie bei den anderen beschriebenen Vorrichtungen können auch die anderen Parameter, die die dispersiven oder absorptiven
Eigenschaften des Mediums beeinflussen - je nach der speziellen Vorrichtung - geändert werden, um optimalen Betrieb
zu erhalten. Diese Parameter können außerhalb des Mediums gelegen sein, und beispielsweise angelegte elektrische, magnetische,
Schwerkraft- oder Phononenfeider betreffen. Die Ände-
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rungen dieser Parameter kann Größe oder Vorzeichen der nichtlinearen Dispersion des Mediums ändern oder eine nichtlineare
Dispersion überhaupt erst einführen.
In der beschriebenen Vorrichtung können auch andere Halbleiter als das nichtlineare Medium verwendet werden. Als Beispiele
hierfür seien InP, GaAsSb und CdS genannt, die ähnliche
optische Eigenschaften haben. Außerdem kann jeder Halbleiter so dotiert v/erden, daß Störstellen-Niveaus erhalten werden.
Die Anregung solcher Störstellen-Niveaus wird dispersive Beiträge als Folge nichtangesteuertcr Zustände einschließlich
der Leitungsbänder einführen. Mit Np dotiertes GaP ist
ein Beispiel eines solchen dotierten Halbleiters.
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Claims (30)
1. Verfaliren zum Steuern von Änderungen in einem optischen Signal
einer gegebenen Wellenlänge, durch Einführen von Licht dieser Wellenlänge in einen durch wenigstens zwei Flächen
gebildeten Resonator, die bei dieser Wellenlänge reflektieren und die v/snigstens teilweise durch ein nichtlineares
Positivetemperatur-Medium getrennt sind, ferner durch Fixieren der- Eigenschaften von Resonator und Medium derart, daß
bei der gegebenen Wellenlänge die Dispersionseigenschaften des Mediums die Absorptionseigenschaften des Mediums über-
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Müiidicn. R. Κγοτργ Dip!.-1-"J. - W. '.Ve.-er Dipl. Phys. Or. rcr. ndl. · P. Hii5c*i Dip1.-Ing. ■ H P. Brehnn Dipi.-Chen. Dr. pr:.i. :ιθ!.
V;i€^boc<:n : ?. G ElJ:noüch Dip!.-Ing. . P. Borgen Dipi.-ir-g. Dr. jur. · ~. Zwirner Dip! -Ir-g. Dipl.-'/.'.-lng.
2747^8
wiegen oder diesen gleich sind sowie derart, daß eine Verstärkung
oder Bistabilität zeitigende Beziehung zwischen den Intensitäten der einfallenden und übertragenen Signale
vorhanden ist, und durch Auskoppeln des Signals aus dem Resonator, dadurch gekennzeichnet , daß
ein überwiegen der Dispersionseigenschaiten des Mediums über dessen Absorptionseigenschaften bewerkstelligt wird
durch Induzieren eines Überganges innerhalb des Materials durch Lichtabsorption, der als Folge nichtangesteuerter An
regungszustände Dispersionsbeiträge einführt, die ihrerseits größer als 10 % der durch die angesteuerten Zustände
eingeführten Dispersionsbeiträge sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Resonator- und Mediumseigenschaften bestimmt
werden durch Kombinieren der Intraresonatorgleichungen
+ rf (2K) EB
mit den Resonator-Randbedingungen um eine Eingangs/Ausgang.s-Kennlinie
zu erhalten, die Verstärkung oder Bistabilität aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die von don nichtangesteuerten Zu-
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ständen herrührenden Dispersionsbeiträge größer als 50 % der von den angesteuerten Zuständen herrührenden Dispersionsbeiträge
sind.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den nichtangesteuerten Zuständen
herrührenden Dispersionsbeiträge die von den angesteuerten Zuständen herrührenden Dispersionsbeiträge
überwiegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die den angesteuerten Zuständen
zugeordneten Absorptionsbeiträge die den angesteuerten Zuständen zugeordneten Dispersionsbeiträge überwiegen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß einer der angesteuerten Zustände
ein elektronischer Zustand ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein durch die Lichtabsorption
eingeführter übergang ein Exciton erzeugt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch ge-
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kennzeichnet , daß wenigstens einer der angesteuerten Zustände ein Fremdstoffzustand (Störstellenzustand)
ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtwellenlänge größer
als 450 nm und kleiner oder gleich 750 nm ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenlänge größer
als 750 nm und kleiner oder gleich 25 Mikrometer ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtwellenlänge größer
als 50 nm und kleiner oder gleich 450 nm ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Wellenlänge so gewählt
wird, daß das Medium einen Wert von In2!
> 10 cm /statvolt
13· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Mediumbedingungen
durch Einführen zusätzlicher Lichtstrahlenbündel in den Resonator fixiert werden.
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14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Mediuraseigenschaften
dahingehend bestirorat sind, eine einwertige Eingangs/Ausgangs-Kennlinie
zu erhalten, die Verstärkung zeigt.
15. Vorrichtung zum Steuern von Änderungen in optischen Signalen einer gegebenen Wellenlänge, mit einem Resonator, der
durch wenigstens zwei Flächen, die Licht dieser Wellenlänge reflektieren, im Verein mit Mitteln zur Ein« und Auskopplung
von Licht gebildet ist, wobei die Resonatorflächen wenigstens teilweise durch ein nichtlineares Positivtemperatur-Medium
getrennt sind, und wobei diese Trennung einen solchen Wert aufweist und das Medium unter solchen Bedingungen
gehalten wird, daß bei der gegebenen V/ellenlänge die Dispersionseigenschaften des Mediums dessen Absorptionseigenschaften überwiegen oder diesen gleich sind und eine
Verstärkung oder Bistabilität zeitigende Beziehung zwischen den Intensitätswerten des auf die Vorrichtung auftreffenden
und hiervon emittierten Signals bei der gegebenen Wellenlänge vorhanden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionseigenschaften des Mediums dessen Absorptionseigenschaften
überwiegen, v/enn ein Übergang innerhalb des Materials durch die Absorption von Licht eingeführt wird, wobei dieser
Übergang infolge nichtangesteuerter Zustände Dispersionsbei-
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träge einführt, die größter als 10 % der von den angesteuerten
Zuständen herrührenden Dispersionsbeiträgen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonator- und Mediumseigenschaften
durch Kombinieren der Intraresonatorgleichungen
F + i (2K) EB
= -<i (0)EB - rf (-2K) EF
= -<i (0)EB - rf (-2K) EF
mit den Resonatorrandbedingungen dahingehend bestimmt sind,
eine Eingangs/Ausgangs-Kermlinie zu erhalten, die Verstärkung
oder Bistabilität zeitigt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die von den nichtangesteuerten
Zuständen herrührenden Dispersionsbeiträge größer als 50 % der von den angesteuerten Zuständen herrührenden Dispersionsbeiträge
sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die von den nichtangesteuerten
Zuständen herrührenden Dispersionsbeiträge die von den
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angesteuerten Zuständen herrührenden Dispersionr.beiträge
überwiegen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die den angesteuerten
Zuständen zugeordneten Absorptionsbeiträge die den angesteuerten Zuständen zugeordneten Dispersionsbeiträgen überwiegen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Absorption
von Licht induzierter übergang ein Exciton erzeugt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens einer der
angesteuerten Zustände ein Fremdstoff-Zustand (Störstellenzustand)
ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Material von der
Gruppe InP, GaAs1 GaAsSb und CdS ausgewählt ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß das Material Rubin
ist.
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24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Resonator als Fabry-Perot-Re&onator
vorliegt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenlänge
größer als 450 nm und kleiner oder gleich 750 nm ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtwellenlänge
größer als 750 nra und kleiner oder gleich 25 Mikrometer ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtwellenlänge
größer als 50 nm und kleiner oder gleich 450 mn ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß das Medium bei der gegebenen
Wellenlänge einen Wert von In^l
>10" ^ cm /statvolt besitzt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, gekennzeichnet durch Mittel zum Einführen zusätzlicher
Lichtstrahlenbündel in den Resonator zur Fixierung der Mediurasbedingungen.
809819/0646
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß das nichtlineare Medium
ein Festkörpernedium ist.
809819/0646
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