DE3725964A1 - Schaltanordnung zur erkennung defekter bauteile in einer vorrichtung zur muenzausgabe - Google Patents

Schaltanordnung zur erkennung defekter bauteile in einer vorrichtung zur muenzausgabe

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Description

Schaltanordnung zur Erkennung defekter Bauteile in einer Vorrichtung zur Münzausgabe aus einem Geldsortenbehälter.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung zur Erkennung defekter Bauteile in einer Vorrichtung zur Münzausgabe aus einem Geldsortenbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 28 23 178 ist eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Geldauszahlung für einen Geldspielautomaten bekannt, bei der mit einer im Geldkanal vorgesehenen Lichtschranke die Münzausgabe überwacht wird, die durch Ansteuerung eines elektromagnetischen Auszahlmagneten erfolgte. Von Nachteil ist jedoch dabei, daß die Steuerung dem Servicetechniker keinen Hin­ weis auf den Grund des Ausfalles der Geldauszahlung gibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Steuerung derart weiter­ zubilden, daß unter Nutzung vorhandener Bauteile eine Überwachung der Vor­ richtung zur Münzausgabe möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung beinhalten die Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Schaltvorrichtung weist den Vorteil auf, daß mit bereits vorhandenen Bauteilen des Gelddurchgangssensors zusätzlich zur Münzdurch­ gangserkennung die Eigensicherheit des Gelddurchgangssensors gegeben ist, und daß darüber hinaus erkannt wird, ob am Auszahlmagneten ein Kurzschluß bzw. eine Unterbrechung vorliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt. Es zeigt:.
Fig. 1 eine Schaltanordnung zur Erkennung defekter Bauteile in der Steuereinheit zur Betätigung der Münzausgabe, sowie eine Vorrichtung zur Münzausgabe im Querschnitt, schematisch darge­ stellt und
Fig. 2 ein Diagramm der Schaltungsanordnung in der Fig. 1, das die zeitliche Anordnung ideali­ sierter elektrischer Vorgänge zueinander veran­ schaulicht, mit
  • a) dem Spannungsverlauf am Auszahlmagneten
  • b) dem Spannungsverlauf am Lichsender und
  • c) dem Verlauf der Ausgangsspannung am Licht­ empfänger.
Eine in der Fig. 1 mit 1 bezeichnete Vorrichtung zur Münzausgabe umfaßt einen Geldkanal 2, auf dem ein Geld­ sortenbehälter 3 angeordnet ist. Im Geldkanal 2 unter­ halb des Geldsortenbehälters 3 ist ein Ausschieber 4 vorgesehen, an dessen außerhalb des Geldkanals 2 verbleibenden Stirnseite 5 ein Stangenende 7 einer Stange 6 verdrehbar befestigt ist. Das andere Stangen­ ende 8 ist verdrehbar, jedoch ortsfest befestigt. An dem Anker 9 eines Auszahlmagneten 10 ist einerseits eine Verbindungsstange 11 befestigt, die andererseits an der Stange 6 angreift. Parallel zur Verbindungsstange 11 ist eine Zugfeder 12 als Rückstellfeder vorgesehen, die einerseits an der Stange 6 und andererseits ortsfest befestigt ist. Die Ober- und Unterseite 13, 14 des Geldkanals 2 weist zwischen dem Aufnahmebereich des Ausschiebers 4 und einer sich am Geldkanal 2 anschließen­ den Geldentnahmewanne 15 je eine achsgleich angeordnete Bohrung 16, 17 auf. Der Bohrung 16 ist ein Lichtsender 18 und der Bohrung 17 ein Lichtsender 19 zugeordnet. Als Lichtsender 18 findet eine Lumineszenzdiode Ver­ wendung und als Lichtempfänger 19 ein Fototransistor.
Von einer nicht näher dargestellten Stromquelle führt eine Stromzuführleitung 20 zu einem Schalter 21, von dem eine Drahtleitung 20 a zu einer Anschlußklemme 22 des Auszahlmagneten 10 führt, dessen weitere Anschluß­ klemme 23 mit dem Minuspol der Stromquelle verbunden ist. Ein von der Schaltung betriebener Transistor bildet den Schalter 21. Die Basis des Transistors ist mit einer Steuerleitung 24 mit einer Steuereinheit 25 ver­ bunden, der über Signalleitung 26, 27 weitere Signale zur Steuerung der Münzausgabe zugeführt werden (Akten­ zeichen P 28 23 178.9-53).
Die zeitliche Zuordnung der idealisierten elektrischen Vorgänge der Schaltanordnung nach Fig. 1 sind in einem Diagramm 30 in der Fig. 2 dargestellt. Im einzelnen zeigen die Verläufe mit den zugehörigen Bezugszeichen
  • a) den Spannungsverlauf am Auszahlmagneten,
  • b) den Spannungsverlauf am Lichtsender und
  • c) den Verlauf der Ausgangsspannung am Lichtempfänger.
Im Zeitintervall t 0-t 1 liegt an der Lumineszenzdiode 18 der Betriebsstrom an. Die Diode 18 ist derart dimen­ sioniert, daß der beleuchtete Fototransistor 19 durch­ geschaltet wird. Somit ist die Funktionsfähigkeit der Lichtschranke 18, 19 wie auch eine unterbrechungsfreie Verbindung zum Auszahlmagneten 10 und dessen Kurzschluß­ freiheit von Seiten der Steuereinheit 25 erkennbar. Zum Zeitpunkt t 1 bis zum Zeitpunkt t 2 wird von der Steuereinheit 25 der Transistorschalter 21 durchge­ schaltet, so daß der Auszahlmagnet 10 erregt wird, und somit der Auszahlschieber 4 die Austrittsöffnung 28 des Geldsortenbehälters 3 zum Geldkanal 2 freigibt. Während des Zeitintervalls t 1-t 2 ist der Transistor­ schalter 21 durchgeschaltet. In der vom Schalter 21 zum Auszahlmagneten 10 führenden Drahtleitung 20 a erhöht sich das Spannungspotential, wodurch die Diode 18 er­ lischt, so daß der Fototransistor 19 gesperrt wird, was wiederum von der Steuereinheit 25 erfaßt wird.
Ein Erlöschen der Diode im Zeitintervall t 1-t 2 zeigt an, daß der Transistorschalter durchgeschaltet und daß kein Kurzschluß im Auszahlmagneten 10 und/oder keine Unterbrechung in einer zum Transistor 21 und/oder zum Auszahlmagneten 10 führenden Drahtleitung vorliegt. Nachdem der Auszahlmagnet aberregt ist, wird der Anker 9 sowie der Auszahlschieber 4 von der Rückstellfeder 12 in der Grundstellung positioniert. Eine aus dem Geldsortenbehälter 3 in den Geldkanal 2 eingeführte Münze wird von dem Ausschieber 4 durch den Geldkanal 2 in die Geldentnahmewanne 15 transportiert. Während des Ausschiebevorgangs der Münze im Zeitintervall t 3 -t 4 unterbricht diese für einen Augenblick den Licht­ strom der Diode 18 zum Fototransistor 19, wodurch dieser gesperrt ist. Durch die kurzzeitige Sperrung des Foto­ transistors 19 wird von der Steuereinheit 25 die Münzaus­ gabe erkannt. Unterbleibt die Sperrung des Fototransis­ tors 19 im Zeitintervall t 3-t 4, so liegt ein Störfall bzw. eine Geldsortenbehälterentleerung vor.
Wird von der Steuereinheit 25 der Transistorschalter 21 angesteuert und die Diode 18 erlischt nicht während der Ansteuerung des Transistors, so liegt eine Unter­ brechung zwischen der Steuereinheit 25 und der Basis des Transistors 21 oder ein defekter Transistor bzw. eine Leitungsunterbrechung zum Transistor 21 vor.
Die von der Steuereinheit 21 erfaßten Störfälle werden in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM) der Steuereinheit 21 gespeichert. Mittels eines vom Service-Techniker an die Steuereinheit 21 anschließbaren Service-Test- Gerätes sind die den Störfall kennzeichnenden Daten auslesbar und anhand gerätespezifischer Fehlertabellen lokalisierbar.

Claims (3)

1. Schaltanordnung zur Erkennung defekter Bauteile in einer Vorrichtung zur Münzausgabe aus einem Geldsortenbehälter mittels eines elektromag­ netischen Auszahlmagneten, der durch einen von einer Steuereinheit be­ tätigbaren, in einer zum Auszahlmagneten führenden Stromzuführung vor­ gesehenen Schalter aktiviert wird, wobei die Münzausgabe durch einen Gelddurchgangssensor überwacht wird, der zwischen dem Geldsortenbe­ hälter und einer Geldentnahmewanne vorgesehen ist und durch ei­ nen ersten und zweiten elektrischen Anschluß aufweisenden Lichtsender und einen Lichtempfänger gebildet wird, wobei der erste Anschluß des Lichtsenders an einer Stromquelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite elektrische Anschluß (18 b) des Lichtsenders (18) an der Strom­ zuführleitung (20) im Bereich zwischen dem Schalter (21) und dem Aus­ zahlmagneten (10) angeschlossen ist.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (21) ein in Emitterschaltung betriebener Transistor ist.
3. Schaltanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtsender (18) eine Lumineszenzdiode und als Lichtsender (19) ein Fototransistor Anwendung findet, der mit einem elektrischen Anschluß­ punkt mit der Steuereinheit (25) verbunden ist.
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