DE3725774C2 - - Google Patents
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- DE3725774C2 DE3725774C2 DE19873725774 DE3725774A DE3725774C2 DE 3725774 C2 DE3725774 C2 DE 3725774C2 DE 19873725774 DE19873725774 DE 19873725774 DE 3725774 A DE3725774 A DE 3725774A DE 3725774 C2 DE3725774 C2 DE 3725774C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/042—Reinforcement elements
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- B60J5/042—Reinforcement elements
- B60J5/0422—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
- B60J5/0423—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by position in the lower door structure
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtüre mit einer Trag
struktur und an diese angefügte Türaußen- und Türinnenverkleidungen,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine gattungsgemäße Fahrzeugtüre ist beispielsweise aus der DE-OS
35 13 049 bekannt. Diese Fahrzeugtüre besteht aus zwei äußeren,
etwa vertikal verlaufenden Rahmenteilen und drei horizontalen Rah
menteilen, wobei zwei der horizontalen Rahmenteile die Enden der
vertikalen Rahmenteile verbinden. Das dritte horizontale Rahmenteil
verbindet die vertikalen Rahmenteile etwa in deren unterem Drittel.
Dadurch werden die Krafteinleitungsstellen bei einer Fahrzeugtüre,
nämlich die beiden Scharnieraufnahmen und der Schloßbereich, mit
einander verbunden und zusätzlich versteift. Das mittlere Rahmenteil
bildet dabei gleichzeitig einen Seitenaufprallträger und kann zur
Aufnahme von Aggregaten, wie zum Beispiel einem Scheibenheber, aus
gebildet sein. Neben der horizontalen Anordnung des mittleren Rah
menteiles sind auch andere Anordnungen bekannt, um einen günstigen
Kräftefluß zu erreichen. Eine solche bekannte Anordnung besteht
beispielsweise darin, daß das Rahmenteil die Form eines liegenden
"Y" aufweist, wobei die Enden des "Y" die Bereiche der Schloß- und
Scharnieraufnahmen miteinander verbinden.
Bei einer gattungsgemäßen Fahrzeugtüre wird die Tragstruktur nur
mit relativ schwach ausgebildeten Türaußen- und Türinnenverkleidungen
beplankt. Die Verkleidungen übernehmen dabei selbst keine tragende
Funktion, so wie dies etwa bei Türaufbauten üblich ist, welche aus
einem Türaußenblech und einem Türinnenblech zusammengesetzt sind und
diese Bleche gleichzeitig einen stabilen Türkasten bilden.
Aus der DE 36 41 242 A1 ist eine Fahrzeugtüre mit einer
Tragstruktur bekannt, welche äußere, vertikal verlaufende
Rahmenteile und ein diese an den unteren Enden verbindendes
horizontales Rahmenteil aufweist. Die Rahmenteile werden
durch das Türinnenblech und das Türaußenblech gebildet. Im
oberen Randbereich des Türinnenbleches ist zur Bildung
eines horizontalen Trägers ein abgewinkeltes separates
Blechteil befestigt. Die nach außen offene Tragstruktur
wird durch eine lösbare Türaußenverkleidung abgedeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtüre mit einer
Tragstruktur mit an dieser angefügten Türaußen- und Türinnenverklei
dung so weiterzubilden, daß der Bauaufwand reduziert wird und eine
kostengünstige Herstellung möglich ist.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
gelöst.
Wenn auch in Verbindung mit einer Tragstruktur die Türaußen- und die
Türinnenverkleidungen selbst nicht mittragen müssen und demnach sehr
schwach ausgeführt sein können, ist es notwendig, daß zumindest eines
dieser Bauteile im oberen Randbereich verstärkt wird. Dies ist des
halb erforderlich, da aufgrund des Scheibendurchtritts der obere Rand
bereich der Türaußenverkleidung bzw. der Türinnenverkleidung nicht
an der Tragstruktur fixierbar ist. Durch beide Bauteile muß deshalb
ein Bereich von meist über einem Meter überspannt werden und gleich
zeitig sichergestellt sein, daß keine Ausbeulung auftritt. Dies wäre
nicht nur optisch unvorteilhaft, sondern auch technisch ein unerwünsch
tes Verhalten, da beide Verkleidungsteile im Fensterschachtbereich
mit Dichtelementen versehen sind, welche stets unter Vorspannung an
der Scheibe anliegen sollen, um einen Luft- bzw. Wasserdurchtritt
zu verhindern und Schwingungen der Scheibe zu dämpfen.
Wenn die Türinnenverkleidung aus Kunststoff, Hartpappe oder ähnlichem
besteht, läßt sich durch entsprechende Gestaltung im oberen Randbereich
dieses Teil meist ausreichend steif ausbilden. Die Türaußenverklei
dungen bestehen meist aus Blech, so daß im oberen Randbereich das
Blech zu einem Träger umgeformt werden muß, um die gewünschte Steifig
keit zu erreichen. Oft ist aufgrund baulicher Gegebenheiten nur durch
ein Umformen der gewünschte Querschnitt nicht erreichbar. In diesen
Fällen ist es notwendig, daß zusätzliche Teile angefügt werden, um
den angestrebten Querschnitt zu erreichen.
Bei der zusammengebauten Fahrzeugtüre besteht der Aufbau im Bereich
des Scheibendurchtritts dann darin, daß neben dem oberen horizontalen
Rahmenteil ein in diesem Bereich zu einem Träger verstärktes Verklei
dungsteil angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung ist sehr aufwen
dig und erhöht das Fahrzeuggewicht.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, bei Fahrzeugtüren mit einer
Tragstruktur das obere, die Enden der vertikalen Rahmenteile verbin
dende horizontale Rahmenteil entfallen zu lassen und die festigkeits
mäßig notwendige Verbindung über einen verstärkten Träger im oberen
Randbereich der Türaußenverkleidung bzw. Türinnenverkleidung zu er
reichen. Es ist vom Bauaufwand als auch vom Gewicht her wesentlich
günstiger, an Stelle von zwei Trägern nur einen auszubilden, auch
wenn dieser etwas größer dimensioniert sein muß. Es wird also eine
nach oben hin offene Tragstruktur vorgeschlagen, welche durch einen
Träger, der Bestandteil der Türaußen- bzw. der Türinnenverkleidung
ist, geschlossen wird.
Um die gewünschte Torsionssteifigkeit der Fahrzeugtüre zu erhalten,
ist es notwendig, daß der an ein Verkleidungsteil angeformte Träger
ausreichend fest an den oberen Enden der vertikalen Rahmenteile be
festigt wird. Dies kann beispielsweise lösbar mittels Schrauben ge
schehen oder auch durch eine unlösbare Verbindung erreicht werden.
Die Rahmenstruktur wird zu diesem Zweck mit entsprechenden Aufnahmen
versehen, welche vorteilhaft auch eine formschlüssige Anbindung des
tragenden Elements des Verkleidungsteiles sicherstellen. Die tragen
de Struktur kann in an sich bekannter Weise aus Blechschalen herge
stellt sein. Es ist jedoch auch denkbar, die Tragstruktur aus Kunst
stoff oder insbesondere Leichtmetall herzustellen. Leichtmetall bie
tet neben einer hohen Korrosionsbeständigkeit auch den Vorteil eines
relativ niedrigen Gewichts. Neben Leichtmetallblechen bzw. -profilen
zur Herstellung der Tragstruktur kann auch ein Gießverfahren oder
eine Kombination aus beiden angewandt werden. Durch das Gießen las
sen sich Verstärkungen ohne Probleme realisieren und zusätzliche Funk
tionen integrieren. So ist es beispielsweise ohne Probleme möglich,
Aufnahmen mit anzuformen oder Teile aus anderem Material (zum Beispiel
Scharniere) als sogenannte Inserts einzufügen.
Wenn sich in Anlehnung an herkömmliche, hohl aufgebaute Tragstruk
turen zunächst auch eine gegossene, hohle Tragstruktur anbietet, so
hat sich doch gezeigt, daß diese Hohlräume nur durch relativ hohen
Aufwand (durch Schieber) beim Gießen herstellen lassen. Gießtechnisch
einfacher realisierbar sind offene Strukturen, wie beispielsweise
aus der US-PS 27 60 814 bekannt. Sollte trotz der weitreichenden Mög
lichkeit für die Ausbildung von Rippen eine offene Struktur festig
keitsmäßig nicht ausreichend sein, dann läßt sich immer noch durch
nachträgliches Auflegen und Befestigen eines Schließteiles ein ge
schlossener Querschnitt erzeugen, der dann die gewünschte Festigkeit
sicherstellt.
Vorteilhaft wird der obere Randbereich der Türaußenverkleidung zu
einem die nach oben hin offene Tragstruktur abschließenden Träger
ausgebildet. Dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Tür
außenverkleidung ein Blech ist. Wenn die Türaußenverkleidung jedoch
ausreichend steif ist, so daß sie im Bereich des Scheibendurchtritts
keiner Versteifung bedarf (beispielsweise bei entsprechend dick aus
gebildeten faserverstärkten Kunststoffen), dann kann der Träger zum
Schließen der Tragstruktur auch im oberen Randbereich der Türinnenver
kleidung ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 als Prinzipskizze die Tragstruktur einer Fahrzeugtüre
und
Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1, wobei die Tragstruk
tur zusätzlich mit einer Türaußenverkleidung und mit
einer Türinnenverkleidung versehen ist.
Eine in Fig. 1 dargestellte Tragstruktur (3) einer Fahrzeugtüre setzt
sich zusammen aus äußeren, vertikal verlaufenden Rahmenteilen (5)
und (7) und zwei horizontalen Rahmenteilen (9) und (11). Dabei ver
bindet das horizontale Rahmenteil (9) die unteren Enden der verti
kalen Rahmenteile (5) und (7). Das Rahmenteil (11) ist sowohl im Ab
stand von den oberen Enden (13) und (15) der vertikal verlaufenden
Rahmenteile (5) bzw. (7), als auch in parallelem Abstand zum horizon
talen Rahmenteil (9) angeordnet.
Das Rahmenteil (11) schafft eine Querverbindung zwischen den Kraft
einleitungsstellen in den vertikal verlaufenden Rahmenteilen (5) und
(7). Diese Krafteinleitungsstellen werden im Rahmenteil (5) durch
Scharniere (17) gebildet; im Rahmenteil (7) durch ein Schloß (19).
Darüber hinaus bildet das Rahmenteil (11) einen Seitenaufprallträger.
Sollten die Scharniere (17) bzw. das Schloß (19) eine andere Lage
einnehmen oder Berechnungen andere Kräfteverläufe ergeben, dann kann
das Rahmenteil (11) dementsprechend eine geneigte Lage einnehmen.
Wie aus Fig. 1 unmittelbar ersichtlich, ist die Rahmenstruktur nach
oben offen. Eine solche Struktur ist nicht ausreichend torsionssteif,
so daß in diesem Bereich die Tragstruktur geschlossen werden muß,
insbesondere da die nächste Querverbindung (hier das Rahmenteil 11)
in großem Abstand von den oberen Enden (13) und (15) der vertikalen
Rahmenteile (5) und (7) entfernt ist. Die Querverbindung der Enden
(13) und (15) geschieht durch einen Träger (21), welcher Bestandteil
der Türaußenverkleidung (23) ist. Der Träger (21) wird auf seinen
beiden Seiten mit den Enden (13) und (15) der Rahmenteile (5) und
(7) verbunden, was in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt
ist.
Da die Türaußenverkleidung (23) aus einem dünnen Blech besteht, ist
in ihrem oberen Randbereich ohnehin eine Verstärkung notwendig, um
ohne Verformungen den Bereich zwischen den Enden (13) und (15) der
Rahmenteile (5) und (7) zu überbrücken. In diesem Bereich wäre auch
keine Anbindung der Türaußenverkleidung an einen denkbaren oberen
Rahmenteil möglich, da dadurch der Durchtritt einer Scheibe unmöglich
wäre. Die als Träger (21) bezeichnete Verstärkung im oberen Randbe
reich der Türaußenverkleidung (23) ist also größer dimensioniert als
sie notwendig wäre, um eine Durchbiegung im Durchtrittsbereich der
Scheibe auszuschließen.
In Fig. 2 ist außerdem eine Türinnenverkleidung (25) erkennbar, welche
an der Innenseite der Tragstruktur (3) befestigt ist.
Claims (1)
- Fahrzeugtüre mit einer Tragstruktur, bestehend aus äußeren, etwa vertikal verlaufenden Rahmenteilen und zwei diese verbindende Rahmenteile, von denen das eine horizontal angeordnet ist und die unteren Enden der vertikalen Rahmenteile verbindet, und das andere sowohl im Abstand von dem horizontalen Rahmenteil, als auch im Abstand von den obereren Enden der vertikalen Rahmenteile angeordnet ist, sowie einer an die Tragstruktur angebrachten Türaußenverkleidung und einer Türinnenverkleidung, dadurch gekennzeich net, daß die Türaußenverkleidung (23) bzw. die Türinnenverkleidung (25) separat an die Tragstruktur (3) anzufügende Bauteile sind und der obere Randbereich der Türaußenverkleidung (23) bzw. Tür innenverkleidung (25) einen Träger (21) aufweist, welcher mit den oberen Enden (13, 15) der vertikalen Rahmenteile (5, 7) verbindbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19873725774 DE3725774A1 (de) | 1987-08-04 | 1987-08-04 | Fahrzeugtuere |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725774 DE3725774A1 (de) | 1987-08-04 | 1987-08-04 | Fahrzeugtuere |
Publications (2)
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DE3725774A1 DE3725774A1 (de) | 1989-02-16 |
DE3725774C2 true DE3725774C2 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6333002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873725774 Granted DE3725774A1 (de) | 1987-08-04 | 1987-08-04 | Fahrzeugtuere |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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DE4407731C2 (de) * | 1994-03-08 | 1999-03-11 | Bayerische Motoren Werke Ag | Fahrzeugtür aus einem faserverstärkten Kunststoff |
Family Cites Families (4)
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DE3209052A1 (de) * | 1982-03-12 | 1983-09-29 | Brose Fahrzeugteile GmbH & Co KG, 8630 Coburg | Fahrzeugtuere |
DE3513049A1 (de) * | 1985-04-12 | 1986-11-06 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Fahrzeugtuere |
JPS62134327A (ja) * | 1985-12-05 | 1987-06-17 | Mazda Motor Corp | 自動車のドア構造 |
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1987
- 1987-08-04 DE DE19873725774 patent/DE3725774A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3725774A1 (de) | 1989-02-16 |
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