DE3724881C2 - - Google Patents

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DE3724881C2
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Hedwig 2940 Wilhelmshaven De Vogelsang
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/12Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine hygienische Vorrichtung für Kopfhörer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Kopfhörer sind üblicherweise mit die Ohranlagen polstern­ den Schaumstoffauflagen ausgerüstet, welche den Anlagedruck an den Ohren vermindern und somit bequemes Tragen ermöglichen sol­ len. Außerdem dient eine Schaumstoffauflage dem Zweck, die in der Ohranlage sitzende Schallerzeugungsquelle in einer vorbe­ stimmten Distanz zum Gehöreingang zu halten, woraus sich eine verbesserte Klangqualität ergibt.
Schaumstoffe können beim Träger des Kopfhörers allergische Reaktionen auslösen. Außerdem haben Schaumstoffe noch den Nach­ teil, daß durch ständigen Hautkontakt bei häufigem Gebrauch des Kopfhörers Verschmutzungen unvermeidbar sind, die nur durch relativ aufwendiges Auswechseln der kompletten Schaum­ stoffauflagen wieder zu beseitigen sind.
Aus der GB-PS 14 77 699 ist eine hygienische Vorrichtung für Kopfhörer der eingangs erwähnten Art bekannt. Bei dieser Vor­ richtung ist das Polster mit einer Hülle aus dichtem Plastik­ material umgeben, wodurch ebenfalls allergische Reaktionen ausge­ löst werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hygienische Vor­ richtung für Kopfhörer zu schaffen, die leicht zu reinigen ist und bei der die bei herkömmlichen Materialien der Polsterober­ fläche möglichen allergischen Reaktionen beim Träger des Kopf­ hörers nicht auftreten können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine als Polster die­ nende Kordel aus Baumwolle.
Die Kordel kann am Rand der Ohranlage umlaufend gehalten sein und durch ihre Dicke den gewünschten, die Klangqualität verbessernden Abstand zum Ohr erzeugen. Weil die Kordel aus­ wechselbar ist, kann sie regelmäßig ausgewechselt oder gerei­ nigt werden, wobei die Reinigung einer Kordel aus Baumwolle mit Vorteil durch einfaches Waschen möglich ist. Baumwolle hat außerdem den Vorteil, kaum noch allergische Reaktionen auszulö­ sen.
Die Kordel kann, z.B. nach dem Zuschneiden auf vorbestimm­ te Länge, mit geeigneten Befestigungsmitteln an dem Rand der Ohranlage gehalten werden. Nach einer Weiterbildung weist der Rand der Ohranlage Löcher zur Steckaufnahme für Befestigungs­ mittel zum Halten der Kordel auf. Jede Ohranlage kann z.B. ein­ gestanzte Löcher erhalten.
Zwei einander benachbarte Löcher sind nach einer anderen Weiterbildung mit einem radialen Schlitz versehen. Die mit ei­ nem Schlitz versehenen Löcher dienen zum Halten der Enden ei­ ner Kordel. Die Enden der Kordel sind dazu mit einem Nippel versehen, der endseitig eine radial vorstehende Nase hat. Je­ des Ende einer derart ausgerüsteten Kordel kann so in das zuge­ ordnete Loch eingesteckt werden, daß die Nase des Nippels in den Schlitz eingreift. Nach vollständiger Durchsteckung kann das Ende der Kordel verdreht werden, wodurch die Nase aus dem Bereich des Schlitzes kommt und den Rand des Loches an der Un­ terseite der Ohranlage übergreift, wodurch das Ende der Kordel an der Ohranlage festgelegt ist.
Da jedes Ende der Kordel in einem jeweils zugeordneten Loch steckt und diese Löcher zueinander benachbart sind, ist im Verlauf der Kordel am Umfang der Ohranlage entlang eine Lücke gegeben, die in vorteilhafter Weise zur Durchführung ei­ nes Kabels eines Hörgerätes benutzt werden kann, so daß der Kopfhörer auch von auf den Einsatz eines Hörgerätes angewiese­ nen Gehörgeschädigten problemlos getragen werden kann.
Der Randbefestigung der Kordel an der Ohranlage dienen die verbleibenden freien Löcher, die je einen die Kordel umfassen­ den, tief in die Kordel einpreßbaren Ring halten.
Durch die tiefe Einpressung ist gewährleistet, daß Ringe, die z.B. aus Metall bestehen, die Haut während des Tragens des Kopfhörers nicht berühren, mit dem Vorteil, daß die Auslösung allergischer Reaktionen vermieden wird. Die Löcher zum Halten der Ringe können auch als Schlitze ausgebildet werden, die an der Rückseite der Ohranlage in Vertiefungen auslaufen, in de­ nen die umgebogenen Enden der Befestigungsringe anliegen.
Da die Ringe die Kordel zusammenpressen, entstehen Lücken in der Anlage der Kordel, durch die eine Luftzufuhr zum Ohr ge­ währleistet ist.
Fertige Kordeln, die mit Nippeln und Befestigungsringen ausgerüstet sind, können als Zusatzelemente für Kopfhörer ange­ boten werden. Das Anpassen auf unterschiedliche Fabrikate ist problemlos möglich.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Ohranlage eines Kopfhörers,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Ohranlage gemäß Fig. 1 mit mon­ tierter Kordel,
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Kordel,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein Ende einer Kordel gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderansicht des Endes einer Kordel gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines Befestigungsringes,
Fig. 7 eine Einzelheit der Ohranlage im Schnitt im Be­ reich eines Loches mit darin gehaltenem Befesti­ gungsring, und
Fig. 8 eine Schnittansicht der Ohranlage mit montier­ ter Kordel entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Ohran­ lage 1 eines Kopfhörers dargestellt. Die Ohranlage ist ein scheibenförmiges Kunststoffteil, welches im Zentrum die elek­ tromagnetische Schallerzeugungsquelle 2 trägt, die über das hier schematisch angedeutete Kabel 3 mit dem Ausgang eines Ver­ stärkers verbindbar ist.
Mit 4 sind Durchbrüche bezeichnet, die zwecks Gewichtser­ sparung in der Ohranlage angebracht sind. Im Bereich des äuße­ ren Umfangs der Ohranlage 1 sind auf einer entsprechenden um­ laufenden Kreislinie regelmäßig verteilt Löcher 5, 5′, 6 ange­ bracht, z.B. durch Ausstanzung. Die zueinander benachbarten Lö­ cher 5 und 5′ sind kreisförmige Löcher mit radialen Schlitzen 7 bzw. 7′. Die Löcher 6 sind als schlitzförmige Langlöcher aus­ gebildet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Ohranlage 1 mit einer darauf montierten Kordel 8, die mit in die Löcher 5, 5′ und 6 (Fig. 1) eingreifenden Befestigungsmitteln gehalten wird, von denen hier die als Ringe 9 ausgebildeten Befestigungsmittel sichtbar sind, welche in die Löcher 6 (Fig. 1) einsteckbar sind. Fig. 1 läßt erkennen, daß die Ringe 9 die Kordel 8 umfas­ sen und tief in die Kordel einpreßbar sind.
Die Enden 10 und 10′ der Kordel sind in den Löchern 5 und 5′ befestigt, wodurch eine Lücke 11 entsteht, durch die ein Kabel 12 eines Hörgerätes 13 verlaufen kann.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht einer Kordel 8, de­ ren freie Enden 10 und 10′ mit einem Nippel 14, 14′ ausgerü­ stet sind, der an seinem Ende eine radial vorstehende Nase 15, 15′ hat.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des Endes 10 der Kordel 8 im Schnitt in vergrößerndem Maßstab. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 4 läßt insbesondere die Ausbildung des Nippels 14 als hülsenförmiges Teil mit angeform­ ter Nase 15 erkennen.
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht des Endes 10 der Kordel 8 gemäß Fig. 4 mit dem Nippel 14 und der Nase 15.
Fig. 6 zeigt eine Ausbildung einer Befestigungsklammer 9, die als offener Ring 16 ausgebildet ist, der die Kordel 8 um­ fassen kann, wobei die nach unten abstehenden Enden 17 des Befestigungsringes 9, wie dargestellt, umgebogen sind.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt aus der Ohranlage 1 im Schnitt im Bereich eines Loches 6, an dessen Rückseite sich Vertiefungen 18 befinden, in denen die umgebogenen Enden 17 des Befestigungsringes 9 anliegen. In dieser Position kann der Befestigungsring 9 die Kordel an der Ohranlage halten, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt eine schematische Seitenansicht entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 2 gesehen und verdeutlicht, wie die Be­ festigungsklammern die Kordel 8 durch starkes Einpressen ab­ schnüren, so daß sich die Kordel 8 im Bereich zwischen den Be­ festigungsringen aufwölben kann und dadurch optimale Polster­ wirkung erzeugt, sowie Lücken schafft, durch die eine Belüf­ tung möglich ist. Gleiche Bauteile sind wieder mit gleichen Be­ zugszahlen bezeichnet.

Claims (6)

1. Hygienische Vorrichtung für Kopfhörer, bestehend aus einem am Rand einer Ohranlage auswechselbar gehaltenen Poster aus faser­ artigem, natürlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster eine Kordel aus Baumwolle ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Ohranlage (1) Löcher (5, 5′, 6) zur Steckauf­ nahme für Befestigungsmittel zum Halten der Kordel (8) auf­ weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Löcher (5, 5′) jeweils einen ra­ dialen Schlitz (7, 7′) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Ende (10, 10′) der Kordel (8) mit einem Nippel (14, 14′) versehen ist, der endseitig eine ra­ dial vorstehende Nase (15, 15′) hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß freie Löcher (6) je einen die Kordel (8) umfassenden, tief in die Kordel (8) einpreßbaren Ring (9) hal­ ten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (9) umgebogene Enden (17) hat, die in an der Rückseite jedes Loches (6) befindlichen Vertiefungen (18) lie­ gen.
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