DE3724803A1 - Verpackung in form einer depotkapsel zur aufnahme eines einmal-filterhalters sowie verfahren zur sterilisation des einzelverpackten einmal-filterhalters - Google Patents

Verpackung in form einer depotkapsel zur aufnahme eines einmal-filterhalters sowie verfahren zur sterilisation des einzelverpackten einmal-filterhalters

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DE3724803A1
DE3724803A1 DE19873724803 DE3724803A DE3724803A1 DE 3724803 A1 DE3724803 A1 DE 3724803A1 DE 19873724803 DE19873724803 DE 19873724803 DE 3724803 A DE3724803 A DE 3724803A DE 3724803 A1 DE3724803 A1 DE 3724803A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters zur Druckfiltra­ tion. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Sterilisierung und Sterillagerung des Filterhalters.
Derartige Einmal-Filterhalter werden in mehreren Typenserien mit unterschiedlicher Filtermembran gefertigt, die sich bei gleichen Abmessungen des Gehäuses des Filter­ halters beispielsweise durch die Porengröße der Filtermem­ bran, durch das Membranmaterial und den Sterilitätszustand des Produktes unterscheiden.
Die Einmal-Filterhalter werden dabei als Massenprodukt in großen Serien gefertigt, wobei alle Membran-Typenserien mit gleichen Gehäusen gefertigt werden. Die Kennzeichnung der einzelnen Einmal-Filterhalter hinsichtlich ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Membranserie erfolgt dabei zur Zeit auf einer üblicherweise als Verpackung des Einmal-Filterhalters verwendeten "Blister-Packung", wobei als zusätzliche Codierung der äußere Verschluß­ ring des scheibenförmigen Filterhalters oder der Filter­ halter selbst aus farbigen Kunststoff hergestellt ist, wobei dessen Farbe der Codedarstellung der betreffenden Kenndaten der Filtermembran entspricht.
Es werden dabei zum Beispiel Rotrand-, Weißrand-, Blau­ rand- oder Schwarzrandfiltermembrane mit einer Porengröße von 0,2, 0,45 und 5 µm gefertigt, welche z. B. zur Feinst­ reinigung von Flüssigkeiten, Entlüftung von Filtrat-Auf­ fanggefäßen, Sterilfiltration von Flüssigkeiten, zur In-Line-Filtration, zur Vorfiltration oder zur Filtration von Luft aus Gaspistolen dienen.
Ein derartiger Einmal-Filter bzw. Einmal-Filterhalter für die Druckfiltration ist dabei gemäß dem DBP 28 37 058 bekannt. Er besteht dabei aus einem oberen Gehäuseteil mit einem Zulaufstutzen, aus einem unteren Gehäuseteil mit einem Auslaufstutzen und aus einer Filtermembran, welche zwischen den Flanschbereichen der Filtergehäuse­ teile durch einen farbigen Verschlußring oder durch Ultra­ schall-Verschweißung druckbelastbar dicht eingeschlossen ist.
Die Herstellung des Einmal-Filterhalters, die Be- und Entgasung des Filterhalters und der Filtermembran zur Herbeiführung des gewünschten Sterilitätszustandes dieser Teile, sowie die anschließende Verpackung des Steril- Einmal-Filterhalters in einer Blister-Folie und deren Versiegelung durch eine Maschine ist dabei recht auf­ wendig. Insofern ist die Herstellung und Verpackung des Steril-Einmal-Filterhalters zur Zeit relativ teuer.
Nach Öffnung der Verblisterung besteht zudem gerade beson­ ders auch in Krankenhäusern, wo an die Sterilität höchste Anforderungen gestellt werden, die Gefahr, daß durch Luft, Staub, Flüssigkeit oder durch die Berührung von Menschen oder mit Gegenständen auf den Filterhalter Keime übertragen werden und dadurch die notwendige Sterilität nicht mehr vorhanden ist.
Dies gilt insbesondere bei der Handhabung des Steril- Einmal-Filterhalters zur Vorbereitung einer Spritze durch den Arzt, die Schwester oder durch eine andere Person, bei welcher der Filterhalter aus der Blister-Packung entnommen und auf das äußere Gewinde des Luer-Lock-Konusses des Filterhalter-Zulaufstutzens der Auslauf des mit Serum gefüllten Spritzenkörpers aufgeschraubt werden muß.
Dabei tritt zwangsweise eine Berührung des Filters mit den Händen auf, wobei der Filterhalter zur Vorbereitung der Spritze auf eine mehr oder weniger unsterile Unterlage gebracht werden muß, so daß die Schwester den Einwegfilter mit dem Spritzenzylinder verschrauben kann. Schließlich muß noch die Injektionsnadel der Spritze auf den Auslauf­ stutzen des Einweg-Filterhalters geschraubt werden, wobei eine erneute Gefahr der Keimkontamination besteht.
Es besteht daher die Aufgabe, eine konstruktiv einfache Vorrichtung, welche insbesondere auch zur Verpackung eines Einmal-Filterhalters dient, zu schaffen, welche es erlaubt, diesen in einem vereinfachten Arbeitsgang und verkürzter Arbeitszeit steril zu verpacken und die spätere Verwendung im Krankenhaus einfacher und sicherer zu gestalten, wobei auch eine spätere Verschmutzung bzw. Kontamination mit Keimen bei der Vorbereitung der mit einem Einmal-Filterhalter zu verbindenden Spritze vermie­ den wird. Insofern soll dabei möglichst jede unmittelbare Berührung des Einmal-Filterhalters durch den Menschen und jeglicher Kontakt mit der Luft oder mit möglicherweise kontaminierten Gegenständen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verpackung zur Auf­ nahme eines Einmal-Filterhalters der eingangs genannten Art vorgesehen, wobei die Verpackung in Form einer "Depot- Kapsel" als zweiteiliges Kunststoffgehäuse hergestellt ist, welches aus einem Gehäuseoberteil und aus einem im wesentlichen entsprechend der bis auf die Zu- und Auslaufstutzen komplementären Ausbildung der Filterge­ häuseteile übereinstimmend geformten Gehäuseunterteil besteht, welche aber jeweils aus Kunststoff unterschied­ licher Farbgebung gebildet sind, wobei die unterschied­ lichen Farben der Kennzeichnung des Gehäuseunterteils dienen, und wobei diese Gehäuseteile im Gehäuseinnern jeweils eine kreisrunde, nach innen abgestufte Aufnahme für den oberen Filterscheibenteil mit Zulaufstutzen bzw. für den unteren Filterscheibenteil mit Auslaufstutzen aufweisen, und wobei diese Aufnahmen jeweils einen oberen sich in axialer Richtung zur Gehäusemitte nach außen öffnenden flachen zylinderförmigen Aufnahmeraum und einen nach innen sich anschließenden, zentrischen, im Innendurch­ messer verringerten Aufnahmekanal aufweisen, welcher in Längsrichtung unter Bildung einer Aufnahme für einen Luer-Lock-Konus des Filterhalters und eine anschließende Aufnahme für einen Record-Konus des Filterhalters als solcher zusätzlich selbst abgestuft ist, und sich dabei zumindest im unteren Abschnitt derart verjüngt, daß dort der längliche Record-Konus des eingebrachten Einmal-Fil­ terhalterauslaufstutzens gehaltert ist, während der Zu­ laufstutzen mit dem Luer-Lock-Konus vor der Stufung im Aufnahmekanal locker zu liegen kommt, und daß ferner der Aufnahmekanal in einem zentrischen Aufnahmestutzen angelegt ist, welcher von einer sich in radialer Richtung über die Querschnittsbreite am Ende des nach außen sich öffenden Aufnahmeraumes erstreckenden Querwandung ausgeht, und wobei ferner zumindest die Außenwandung des Gehäuseunterteils als umlaufende tragende Manschette ausgebildet ist, welche sich axial nach außen bis auf eine Höhe über das Ende des zentrischen Aufnahmestutzens erstreckt und dort in einem Auflagerand oder in eine radial nach innen ge­ richtete Auflagefläche ausläuft, und daß ferner die beiden Gehäuseteile jeweils mindestens einen Außenflansch bzw. Außenrand aufweisen, über welche das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil nach innen steril abgeschlossen zueinander lösbar festlegbar sind.
Ein derartiger Verschluß am gegenüberliegenden Außen­ flansch bzw. Außenrand des Gehäuseunterteils und Gehäuse­ oberteils kann dabei in einfachster Weise durch einen Drehverschluß an den gegenüberliegenden Außenrändern der Gehäuseteile erreicht werden, welcher in Form eines beidseitigen Bajonettverschlusses ausgebildet ist.
Bei einer derartigen "Depot-Kapsel" in Form eines zweitei­ ligen Kunststoffgehäuses, bei welchem das Gehäuseunterteil als Träger des Filterhalters und gleichzeitig als weiterer Schutz des Filterhalters nach Abschrauben des Gehäuse­ oberteils dient, ist es dabei möglich, ohne Berührung des Einmal-Filterhalters die Spritzkanüle bzw. den Spritzenkörper mit dem Serum auf dem aus dem Gehäuseunter­ teil hervorragenden Filterhalter-Zulaufstutzen von oben aufzuschrauben, wobei der mit dem Spritzenkörper zu ver­ bindende Luer-Lock-Konus automatisch nach oben frei zu liegen kommt. Insofern kann das Gehäuseunterteil als "Ständer" für den schließlich mit dem Einmal-Filterhalter verschraubten Spritzenkörper dienen.
Die Auslaufseite des Einmal-Filterhalters, auf welcher die Injektionsnadel zu befestigen ist, bleibt dabei im Gehäuseunterteil der Depot-Kapsel vor äußerer Berührung und Kontamination steril geschützt. Das Gehäuseunterteil der Depot-Kapsel ist dabei als Ständer für den Filter­ halter bzw. den Spritzenkörper insofern verwendbar, als die Außenwand des Gehäuseunterteils in Form einer kragen­ förmigen Manschette axial nach außen bis auf eine Höhe über das Ende des zentrischen Aufnahmestutzens für den Einmal-Filterhalter sich erstreckt und als tragendes Teil dort in einen Auflagerand oder eine Auflagefläche ausläuft. Insofern kann ohne Schwierigkeit der Spritzen­ körper zunächst von der Krankenschwester unter bloßer äußerer Berührung des Gehäuseunterteils auf den Zulauf­ stutzen des Einmal-Filterhalters aufgeschraubt werden. Damit ist die Spritze bis auf die noch fehlende Injek­ tionsnadel fertig vorbereitet, so daß sie hundertprozentig steril erhalten bleibt.
Direkt vor der Anwendung nimmt der Arzt nun mit dem Spritzenkörper den Einmal-Filterhalter aus dem Gehäuse­ unterteil der Depotkapsel und setzt dann die Injektions­ nadel auf den Auslaufstutzen des Filterhalters auf. Nur während dieser maximal 20 Sekunden ist dabei der Auslauf des Einmal-Filterhalters der Luft ausgesetzt, wobei in dieser kurzen Zeit praktisch keine Kontamination der Spritze eintreten kann und diese somit steril bleibt.
Die "Depot-Kapsel" ist dabei auch zur Aufnahme eines "Steril-Einmal-Filterhalters" geeignet, welcher sowohl an dem Zulaufstutzen als auch an seinem Auslaufstutzen mit einem Luer-Lock-Konus versehen ist, bei welchem also sowohl der Spritzenkörper als auch die aufzuschraubende Injektionsnadel jeweils ein Luer-Gewinde aufweist. Wenn insofern die Filtergehäuseteile völlig komplementär ausge­ bildet sind, ist dann eine Herstellung des Gehäuseober­ teils und Gehäuseunterteils aus Kunststoff unterschied­ licher Farbgebung zur Erkennung des Gehäuseunterteils nicht mehr nötig. Eine Herstellung des Gehäuseunterteils oder Gehäuseoberteils aus undurchsichtigem farbigem Kunst­ stoff, wobei die Farbe der Codedarstellung von Kenndaten der Filtermembran dient, ist dabei aber bereits bei der bloßen Herstellung und Verpackung des Einmal-Filterhalters in dem Gehäuseober- und Gehäuseunterteil insofern von Vorteil, als eine auffällige Individualisierung der ver­ schiedenden Typenserien der Filtermembran dadurch anzeig­ bar ist. Eine derartige zusätzliche Kennzeichnung der Filtermembrantypen ist dabei auch insofern von Vor­ teil, als bei unterschiedlicher Farbauslegung der "Depot- Kapsel" sowie der Farbcodierung des Einmal-Filterhalters, dieser Unterschied ein Hinweis auf einen möglichen Fehler bei der Herstellung oder Verpackung des Steril-Einmal- Filterhalters ist. Eine derartige Unterscheidung von Gehäuseober- und Gehäuseunterteil bzw. Codierung durch die Farbe eines Kunststoffgehäuseteiles, z. B. durch ein weißes oder transparentes Gehäuseoberteil und ein rotes Gehäuseunterteil ist dabei nicht nur auffällig, sondern bleibt auch auf der Unterseite des Gehäuses selbst nach mehrmaliger Verwendung der Depot-Kapsel erhalten.
Die Halterung des einen Record-Konus aufweisenden Einmal- Filterhalterauslaufstutzens in dem unteren abgestuften Bereich des Klemmkanals des Gehäuseunterteils erfolgt dabei derart, daß der sich verjüngende Stutzen lediglich dort leicht eingeklemmt ist. Zu diesem Zweck ist der Öffnungsquerschnitt des dortigen Bereichs des Klemmkanals mit geeigneter Querschnittsbreite ausgebildet, welche sich ebenfalls nach unten konisch verjüngt. Es ist somit ohne Schwierigkeit möglich, nach Festschraubung des Spritzenkörpers auf den Einmal-Filterhalter diesem nun nach außen geschützten Teil aus dem Gehäuseunterteil der "Depot-Kapsel" zu entnehmen. Ggf. läßt sich dies unter Durchführung einer geringen Drehbewegung erleichtern.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen "Depot-Kapsel" besteht darin, daß der gebrauchte Filterhalter nach Ge­ brauch der Spritze von der Krankenschwester in das Kunst­ stoffgehäuse der Depot-Kapsel zurückgelegt werden kann, so daß der Kontakt zu eventuell austretenden Krankheits­ keimen völlig ausgeschlossen ist. Die Depot-Kapsel kann dann anschließend mit dem eingeschlossenen Filterhalter in der notwendigen Weise entsorgt bzw. beseitigt werden.
Da das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil aufgrund der im wesentlichen komplementären Ausbildung der Filter­ gehäuseteile gleich groß und übereinstimmend ausgebildet werden können, ist dabei zur Herstellung dieser beiden Teile lediglich eine einzige Spritzgußform bzw. Preßform notwendig. Trotz dieser identischen Ausbildung des Gehäu­ seober- und Gehäuseunterteils ist es dabei möglich, sowohl den Zulaufstutzen als auch den Auslaufstutzen in die kreisrunde Aufnahme der Gehäuseteile einzubringen, und zwar unabhängig davon, ob ein Einmal-Filterhalter mit Luer-Lock/Record - bzw. Luer-Lock-Anschlüssen vorliegt. Dies da der Klemmkanal derart abgestuft ist, daß sowohl ein Record-Konus als auch ein Luer-Lock-Konus dort einge­ bracht werden kann und durch die Abstufung und eine geeig­ nete Verjüngung des Aufnahmekanals die notwendige Halterung des Auslaufstutzens des Einmal-Filterhalters im Gehäuse­ unterteil zur späteren Verbindung des Zulaufstutzens mit dem Auslauf des Spritzenkörpers gewährleistet ist. Dabei ist dort der Auslaufstutzen lediglich leicht einge­ klemmt, so daß die insoweit vorbereitete Spritze ohne Beschädigung später entnehmbar ist.
Die Verriegelung des Gehäuseoberteils und Gehäuseunter­ teils ist dabei z.B. durch Drehen der beiden Gehäuseteile relativ zueinander leicht lösbar, wobei das Gehäuseober­ teil insofern sich vom Einmal-Filterhalter löst, als der Flanschabschnitt des Filterhalters in dem kreisrunden flachen zylindrischen Aufnahmeraum, wie auch bzgl. des entsprechenden Aufnahmeraums des Gehäuseunterteils unter freiem Spiel eingebracht ist, und dabei auch in dem ersten Bereich des Aufnahmekanals bis zu der dortigen Abstufung locker zu liegen kommt.
Da insofern der mit seinem Auslaufstutzen im Gehäuseun­ terteil zunächst eingeklemmte Filterhalter in diesem Ge­ häuseunterteil zurückbleibt, und dabei der Zulaufstutzen des Filterhalters frei nach oben zeigt, kann das Gehäuse­ unterteil von außen ergriffen werden und unter Benutzung als Halter auf einen Tisch gestellt werden, wobei der Spritzenkörper auf das Luer-Lock-Gewinde des Filterhalter­ zulaufstutzens aufgeschraubt wird.
Alternativ zu einer unterschiedlichen Farbgebung des Kunststoffmaterials der Gehäuseteile zur Unterscheidung des Gehäuseunterteils, wobei es einer vorherigen Öffnung des Verschlusses der Depot-Kapsel nicht bedarf, können natürlich auch zum gleichen Zweck die beiden Gehäuseteile in ihrer Formgebung nach außen geringförmig unterschied­ lich ausgebildet werden. Dies kann z.B. durch unterschied­ lich dicke Ausbildung der Aufnahmestutzen oder durch einen breiter ausgebildeten Auflagerand der Man­ schette des Gehäuseunterteils geschehen.
Es sei betont, daß im Prinzip es natürlich möglich ist, durch geringfügige Öffnung der Depot-Kapsel bereits zu erkennen, in welchem Gehäuseteil der Einmal-Filterhalter mit dem Einlauf- und Auslaufstutzen locker anliegt bzw. leicht eingeklemmt ist. Insofern kann dann auch ohne zusätzliche Kennzeichnung des Gehäuseunterteils (unter­ schiedliche Kunststoffarbe bzw. unterschiedliche Formge­ bung) die Depot-Kapsel derart geöffnet werden, daß auto­ matisch der Einmal-Filterhalter mit seinem Auslaufstutzen, welcher einen Luer-Lock- oder einen Record-Konus aufweist, in dem nach unten gehaltenen Gehäuseteile der Depot-Kapsel sich befindet.
Erfindungsgemäß wird zunächst der noch "unsterile" Einmal- Filterhalter zunächst in das Gehäuse der Depot-Kapsel ein­ gebracht, wobei dessen Sterilisation durch Begasung des Filterhalters unmittelbar im Filtergehäuse erfolgt. Dazu weist die Gehäuseaußenwandung mehrere als Begasungs- u. Entlüftungsbohrungen zum Einströmen des unter Überdruck anstehenden äußeren Gases auf.
In vorteilhafter Weise werden dabei sowohl der Aufnahme­ stutzen des Gehäuseoberteils, als auch der Aufnahmestutzen des Gehäuseunterteils durchbohrt, wobei eine verschließ­ bare Begasung- bzw. Entlüftungsöffnung am Ende dieses Aufnahmestutzens jeweils angelegt ist. Die Bohrung kommt dabei nach außen leicht zugänglich an der Ober- und Unter­ seite der Depot-Kapsel innerhalb der manschettenförmigen Außenwand des Kunststoffgehäuses zu liegen, wobei der Rand dieser Außenwand mindestens 2 mm höher ist als das Ende des Aufnahmestutzens. Auf diese Weise kommt die Öffnung der Begasungs- und Entlüftungsöffnung jeweils auch bei mehreren als Schüttgut vorliegenden Depot-Kapseln frei zu liegen, so daß eine einwandfreie Begasung und Entlüftung möglich ist. Die Bohrung wird dabei vorzugs­ weise mittig des Aufnahmestutzens jeweils angelegt, so daß die Bohrung unmittelbar in Längsrichtung mit der Öffnung des Zulauf- bzw. Auslaufstutzens des Einmal-Fil­ terhalters fluchtet, wodurch die Herbeiführung der Sterilität durch die z. B. unter einem Druck von 60 bar stattfindenden Begasung erleichtert wird. Es ist somit möglich, die Sterilisation des Filterhalters innerhalb des Kunststoffgehäuses in der Depot-Kapsel vorzunehmen und zu erhalten, wobei inwandig sowohl eine Sterilität der Innenwandung des Gehäuseober- und Gehäuseunterteils, als auch eine hundertprozentige Sterilität des Filterhal­ ters und der Filtermembran erreicht und erhalten wird.
Über diese Begasungs- und Entlüftungsöffnung ist es dabei möglich, nach Herbeiführung der Sterilität des Filterhal­ ters diesen bzw. das geschlossene Kunststoffgehäuse zu entgasen, so daß keine unerwünschten Reaktionen zwischen dem verwendeten Gas und dem Kunststoffmaterial des Filter­ halters bzw. der Filtermembrane eintreten.
Es ist dabei möglich, die Bohrung der Begasungs- bzw. Belüftungsöffnung mit einem kleinen Innendurchmesser von 1-1,5 mm auszuführen, wobei eine Begasung unter einem Druck von beispielsweis 60 bar erfolgt und eine hundertprozentige Sterilität und Entgasung in einem Zeit­ raum von 20 Stunden erreicht werden kann und dabei durch diese schmale Öffnungsbohrung keine spätere Kontamination des Filters durch Keime und Verschmutzung eintritt.
In vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung können dabei die äußeren Öffnungen der Begasungs- bzw. Entlüf­ tungsbohrungen nach der Entgasung verschweißt oder mit einer Folie versiegelt werden. Insbesondere zur Herbei­ führung einer Wiederverwendbarkeit der "Depot-Kapsel" ist dabei der Verschluß dieser Öffnung durch einen Dorn oder Stopfen von Vorteil. Der Dorn wird dabei in Form eines Nippels mit Steg unmittelbar auf den Aufnahmestutzen gespritzt und wird dabei vorzugsweise in der Begasungs- Belüftungsbohrung durch Nut und Feder festgelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf deren Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die in Form eines Kunststoffgehäuses ausgebil­ dete "Depot-Kapsel" zur Sterilverpackung bzw. Aufbewahrung des Steril-Einmal-Filterhalters in Seitensicht;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gehäuseunterteils des zur Aufnahme des Einmal-Filterhalters dienenden Kunststoffgehäuses, mit in dieses Gehäuseunter­ teil teilweise eingestecktem Einmal-Filterhal­ ter, wobei deutlich das Außengewinde des Luer- Lock-Konusses des Zulaufstutzens des Filterhal­ ters, und in Schraffur angedeutet, der mit seiner Spitze im Gehäuseunterteil festgeklemmte Auslaufstutzen mit Record-Konus zu erkennen ist.
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuseunterteils gemäß Fig. 2, ohne Andeutung des eingebrachten Einmal-Filterhalters;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gehäuseunterteil in der Ausrichtung der seitlichen Halteklauen eines beidseitigen Bajonettverschlusses der beiden Gehäuseteile gemäß Fig. 3 bzw. Fig. 2 unter Darstellung des flachen ersten Aufnah­ meraumes zur Lagerung der Filterscheibe und des sich in der Mitte nach unten erstreckenden Aufnahmekanals, welcher zwei stufenförmig abgesetzte und zueinander wiederum im Innen­ durchmesser verringerte Abschnitte aufweist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Unterseite des Gehäu­ seunterteils unter Darstellung des umlaufenden äußeren Verschlußrandes des Bajonettver­ schlusses sowie eines nach außen sich mittig des kreisrunden Gehäuseunterteils erstrecken­ den Aufnahmestutzens für den Aufnahmekanal, zu welchem in Abstand nach außen die man­ schettenförmig geführte Außenwandung des Gehäuseunterteils geführt ist. Dabei ist der äußere flanschförmige umlaufende Ansatz an der kreisrunden Öffnung der Aufnahme des Gehäuseunterteils zu erkennen, an welchen die Klauen des zum Verschluß der Kunststoff­ gehäuseteile verwendeten Bajonettverschlusses angebracht sind bzw. zu liegen kommen;
Fig. 6 Darstellung des Gehäuseoberteils entsprechend der Darstellung des Gehäuseunterteils gemäß Fig. 3;
Fig. 7 eine Darstellung des Gehäuseoberteils entspre­ chend der Darstellung des Gehäuseunterteils gemäß Fig. 4, und
Fig. 8 eine Darstellung des Gehäuseoberteils entspre­ chend der Darstellung des Gehäuseunterteils in Fig. 5.
Das in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Kunststoff­ gehäuse (1), in welchem ein Steril-Einmalfilterhalter zur Sterillagerung eingebracht ist, der bei Vorbereitung der Spritze unter bloßer Entfernung des Gehäuseoberteils (2) mit seinem Luer-Lock-Konus auf das Luer-Gewinde des Spritzenkörper-Auslaufes aufgeschraubt wird, besitzt, wie den Querschnittsansichten nach Fig. 4 und 5, durch das Gehäuseoberteil sowie nach Fig. 7 und 8 durch das Gehäuseunterteil zu entnehmen, einen kreisförmigen Grundriß bzw. Querschnitt. Das Gehäuseoberteil (2) und Gehäuseunterteil (3) sind dabei jeweils vollkommen gleich ausgebildet, weisen also eine umlaufende, manschettenförmige Außenwan­ dung (14) auf, wobei innerhalb dieses hohlzylinderförmigen Abschnittes jeweils etwa mittig eine Querwandung (16) sich erstreckt, wie dies in den Fig. 4 und 5 bzgl. des Gehäuseunterteils und in den Fig. 7 und 8 bzgl. des Gehäuseoberteils dargestellt ist.
Die beiden Gehäuseteile (2, 3) sind dabei in der Mitte der Darstellung des Kunststoffgehäuses gemäß Fig. 1 über einen Drehverschluß in Form eines beidseitigen Bajonett­ verschlusses miteinander verbunden. Der Bajonettverschluß weist dabei jeweils zwei Halteklauen auf, welche diametral gegenüberliegend jeweils über den Führungsrand (24, 25) des Gehäuseoberteils (2) bzw. Gehäuseunterteils (3) in das andere anliegende Gehäuseteil eingreifen.
Dazu weisen diese Gehäuseteile jeweils eine von dem Füh­ rungsrand (24, 25) nach innen in die Außenwandung (14) versetzte umlaufende Nut (26, 27) auf. Da der Führungsrand (24, 25) nur teilweise umlaufend ist, und dabei entspre­ chend der diametral gegenüberliegenden Anlage der Halte­ klauen (28, 29) in den Führungsrand Öffnungen angelegt sind, welche zu der umlaufenden Nut (26) bzw. (27) führt, ist es dabei möglich, den Gehäuseoberteil (2) mit den Halteklauen (28, 29) durch diese Öffnungen im Führungsrand (24) in die umlaufende Nut (26) des Führungsrandes (24) zu bringen. Durch eine anschließende Drehbewegung in Richtung auf die Halteklauen des Gehäuseunterteiles (3) werden dann die Führungsklauen (28, 29) des Gehäuseoberteils in der Nut des Gehäuseunterteils festgelegt.
In Fig. 2 ist deutlich das Kunststoffgehäuse des Einmal- Filterhalters (9) zu erkennen, welches in eine nach oben sich öffnende Öffnung einer kreisrunden Aufnahme (5) teil­ weise eingebracht ist, und dabei in dem Gehäuseunterteil (3) gehaltert wird. Der Einmal-Filterhalter (9) ist dabei mit seinem einen Luer-Lock-Konus aufweisenden Zulaufstutzen (6) und dem oberen Filterscheibenteil (9 a) dargestellt, wobei der untere Filterscheibenteil (9 b) bzw. Auslauf­ stutzen (7) in Schraffur angedeutet ist.
Die Aufnahme (5) ist dabei im einzelnen in Fig. 4 näher dargestellt mit einem oberen, sich in axialer Richtung zur Gehäusemitte nach außen öffnenden flachen zylinderför­ migem Aufnahmeraum (11) ausgebildet und einem nach innen sich anschließenden, zentrischen, im Innendurchmesser verringerten Aufnahmekanal (13), welcher in Längsrichtung unter Bildung einer Aufnahme (13 a) für einen Luer-Lock- Konus des Filterhalters und einer anschließenden Aufnahme (13 b) für einen Record-Konus des Filterhalters als solcher zusätzlicher selbst abgestuft ist.
Gleiches gilt dabei für die Aufnahme (4) des Gehäuseober­ teils (2), wobei diese in Form eines in axialer Richtung zur Gehäusemitte des Gehäuseunterteils nach außen sich öffnenden flachen zylinderförmigen Aufnahmeraumes (10) und eines nach innen sich anschließenden, zylindrischen, im Innen­ durchmesser verringerten Aufnahmekanals (12) ausgebildet ist, welcher in Längsrichtung unter Bildung einer Aufnah­ me (12 a) für einen Luer-Lock-Konus des Filterhalters und einer anschließenden Aufnahme (12 b) für einen Record-Konus des Filterhalters als solcher wiederum zusätzlich selbst abgestuft ist. (Siehe Fig. 7).
Der Aufnahmekanal ist dabei in dem unteren Endabschnitt (13 b) des Gehäuseunterteils (3) derart verjüngt, daß dort ein eingebrachter Record-Konus eines Einmal-Filterhalter­ auslaufstutzens (7) haltbar ist, während ein lediglich mit einem Luer-Lock-Konus versehener Zulauf- oder Auslauf­ stutzen vor der Stufung (18) im Aufnahmekanal (12, 13) frei zu liegen kommt. Da eine entsprechende Verjüngung in dem unteren Endabschnitt (12 b) des Aufnahmekanals (12) des Gehäuseoberteils nicht angelegt ist, kann im übrigen dort ein bei der Verpackung des Einmal-Filterhaltergehäuses versehentlich eingebrachter Record-Konus keinen Halt fin­ den.
Wie aus den Fig. 4 und 7 erkenntlich, ist dabei der sich im Gehäuseoberteil bzw. Gehäuseunterteil mittig er­ streckende Aufnahmekanal (12, 13) in einem zentrischen Aufnahmestutzen (15) angelegt, welcher von einer sich in radialer Richtung über die Querschnittsbreite am Ende des nach außen sich öffnenden Aufnahmeraumes (10, 11) erstreckenden Querwandung ausgeht.
Dieser Aufnahmestutzen (15) ist dabei in der Ansicht des Gehäuseunterteils bzw. Gehäuseoberteils gemäß Fig. 5 und 8 jeweils als aus der Querwandung (16) vorspringender Stutzen zu erkennen. Dabei ist dieser Aufnahmestutzen (15) in der Höhe aber geringer als die Höhe der Außenwan­ dung bzw. Manschette (14) der Gehäuseteile. Insofern kommt der Aufnahmestutzen (15) nicht mit der Unterlage in Berüh­ rung, auf welcher die Gehäuseteile bzw. der Außenrand (19, 20) der Manschettenenden zu liegen kommt.
Der Aufnahmestutzen (15) weist dabei in seiner äußeren Stirnwandung eine Belüftungsbohrung (21, 21′) auf. Über diese Bohrung ist es dabei möglich, den noch unsterilen bereits in der Kapsel bzw. im Gehäuse (1) eingebrachten Einmal-Filterhalter durch ein einströmendes äußeres gasför­ miges sterilisierendes Medium zu entkeimen.
In diesem Zustand kann dabei der Filter steril verpackt werden. Da die Begasungs- und Entlüftungsbohrung (21, 21′) einen sehr geringen Durchmesser von 1-1,5 mm auf­ weist, besteht dabei nicht die Gefahr, daß der Filterhal­ ter unsteril wird. Vielmehr erfolgt durch diese Öffnung nach der Begasung eine automatische Entlüftung des zunächst unter Überdruck in das an sich geschlossene Gehäuse einge­ strömten Gases.
Da der Filterhalter in dem Gehäuseunterteil aufgrund der Verjüngung des unteren Abschnittes des Klemmkanales leicht eingeklemmt ist, ist es dabei möglich, nach Abnahme des Filteroberteils den Spritzenkörper mit seinem Luer-Gewinde auf den Luer-Lock-Konus des Zulaufstutzens aufzuschrauben. Danach ist es dann möglich, unmittelbar vor Anwendung der Spritze diese zusammengeschraubten Teile aus dem Unter­ teil zu entnehmen und die noch fehlende Injektionsnadel aufzubringen. Erst in diesem Moment kann dann ggf. der untere Bereich des Filterhalters bzw. der Auslaufstutzen mit Keimen in Berührung kommen.
Um in einfacher Weise feststellen zu können, in welchem Gehäuseteil der Auslaufstutzen des Einmal-Filterhalters eingebracht ist, wird dabei das Gehäuseunterteil aus rotem Kunststoff hergestellt, während das Gehäuseoberteil aus weißem Kunststoff oder aus farblosem, transparentem Kunst­ stoff hergestellt ist.
Zur Herbeiführung der Sterilität wird dabei der in der Depot­ kapsel befindliche Einmal-Filterhalter mit Athylenoxid (C2H4O) bespült. Dazu wird in einer zunächst evakuierten Druck­ kammer ein Gemisch aus reinem Athylenoxid und Luft oder reinem Athylenoxid und Stickstoff erzeugt, wobei die Sterili­ sierbehandlung im Temperaturbereich von + 20°C bis + 50°C unter ständig automatisch kontrollierter Feuchtezuführung erfolgt. Die Begasung erfolgt dabei vorzugsweise unter einem Druck von 60 bar, wobei anschließend die Entlüftung dieses Mediums in einer Absaugvorrichtung als Nachbehandlung des sterilisierten Gutes erfolgt.
Statt einer Begasung mit Athylenoxid kann die Sterilisation des in der Depotkapsel eingeschlossenen Einmal-Filterhal­ ters auch unmittelbar durch Gamma-Bestrahlung erfolgen. Dabei ist es möglich, ohne Entnahme des Einmal-Filterhal­ ters die Bestrahlung durchzuführen, wobei also zunächst die Gamma-Strahlung auf die aus einem Kunststoff bestehen­ de Wandung der "Depotkapsel" fällt und dann in das Kunst­ stoffgehäuse des Einmal-Filterhalters und die Filtermem­ brane eindringt. Da die Be- und Entlüftungsöffnungen nur einen sehr geringen Durchmesser aufweisen, kann dabei auch ohne zusätzlichen Verschluß keine Keimkontamination eintreten. Die Depotkapsel stellt somit eine "Sterilver­ packung" dar. Gleichzeitig ergibt sich ein optimaler mechanischer Schutz des in der "Depotkapsel" aufgenomme­ nen Einmal-Filterhalters.
Diese vorteilhaften Verfahren zur Sterilisierbehandlung der einzelverpackten Einmal-Filterhalter in den beschriebenen "Depot-Kapseln" sind in den Zeichnungen nicht näher darge­ stellt.

Claims (23)

1. Verwendung einer zwei- oder mehrteiligen lösbar verschließ­ baren Verkapselung in Form eines Gehäuses für einen in diesem aufzunehmenden Einmal-Filterhalter zur Druckfiltration, Feinstreinigung von Flüssigkeiten, Entlüftung von Filtrat-Auffanggefäßen, Sterilfiltra­ tion von Flüssigkeiten, Klarfiltration von Flüssig­ keiten, In-Line-Filtration, Vorfiltration oder Filtra­ tion von Luft aus Gaspistolen, zur Herbeiführung des gewünschten Sterilitätszustandes des in dem Gehäuse gelagerten Einmal-Filterhalters und der Filtermem­ brane durch Be- und Entgasung des Einmal-Filterhalters bzw. der Filtermembrane durch ein außerhalb der Ver­ kapselung unter Überdruck anstehendes Gas zur Herbei­ führung der gewünschten Sterilität, wobei eine Be- und Entgasung des Gehäuses durch verschließbare oder nicht verschließbare Bohrungen in der Außenwand des Gehäuses erfolgt, und wobei das Gehäuse der Ver­ kapselung zur Sterillagerung des dort einzeln verpack­ ten Filterhalters dient.
2. Verfahren zur Herbeiführung des gewünschten Sterili­ tätszustandes eines Einmal-Filterhalters zur Druck­ filtration, Feinstreinigung von Flüssigkeiten, Ent­ lüftung von Flüssigkeiten, Auffanggefäßen, Sterilfil­ tration von Flüssigkeiten, Klarfiltration von Flüssig­ keiten, In-Line-Filtration, Vorfiltration oder Filtra­ tion von Luft aus Gaspistolen, und zur Sterilver­ packung des sterilisierten Einmal-Filterhalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Einmal-Filterhalter in einem zwei- oder mehrtei­ ligem Gehäuse eingebracht wird, daß diese Gehäuse mit dem Einmal-Filterhalter als Schüttgut in einem die Sterilität herbeiführendem Gas unter Überdruck dadurch sterilisiert werden, daß über Be- und Entlüf­ tungsbohrungen der Gehäuse die Einmal-Filterhalter und die Filtermembrane unmittelbar mit dem die Steri­ lität herbeiführendem Gas bespült werden und daß an­ schließend das Gas durch die Be- und Entlüftungs­ bohrungen abgeführt wird.
3. Verfahren zur Herbeiführung des gewünschten Sterili­ tätszustandes eines Einmal-Filterhalters und zur Ste­ rilverpackung des sterilisierten Einmal-Filterhalters nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begasung und Sterilverpackung des Einmal-Filterhal­ ters in einem zweiteiligen Gehäuse erfolgt, wobei der Einlaufstutzen und der Auslaufstutzen des Einmal- Filterhalters jeweils in Belüftungs- und Entlüftungs­ bohrungen aufweisenden Aufnahmestutzen derart einge­ bracht werden, daß die Be- und Entlüftungsbohrungen der Aufnahmestutzen jeweils vor der Öffnung des Zulauf- bzw. Ablaufstutzens zu liegen kommen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begasung der Gehäusteile inwandig und des Einmal- Filterhalters innen- und außenwandig gleichmäßig er­ folgt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungsöffnung einen Durchmesser von 1-1,5 mm jeweils aufweist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das begaste Gehäuse bzw. der Einmal-Filterhalter nach der Begasung ca. 20 Std. entlüftet wird.
7. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters zur Druckfiltration, Entlüftung von Filtratauffang- Gefäßen, Feinstreinigung und Klarreinigung von Flüs­ sigkeiten, Sterilfiltration von Flüssigkeiten, In- Line-Filtration, Vorfiltration oder Filtration von Luft aus Gaspistolen, wobei der Einmal-Filterhalter aus einem Gehäuseober­ teil mit einem Zulaufstutzen, einem Gehäuseunterteil mit einem Auslaufstutzen und aus einer Filtermembran besteht, welche das Gehäuse innen in einem zulaufsei­ tigen Druckraum und einem ablaufseitigem Filtratraum unterteilt, wobei beide Gehäuseteile aus Kunststoff bestehen und je einen Flanschbereich aufweisen, über welche die Filtermembran durch Verschweißung mit einem farbigen Verschlußring oder unmittelbar durch Ultraschall-Verschweißung druckbelastbar dicht einge­ schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung in Form einer "Depot-Kapsel" als zwei­ teiliges Kunststoffgehäuse (1) hergestellt ist, wel­ ches aus einem Gehäuseoberteil (2) und aus einem im wesentlichen entsprechend der bis auf die Zu- und Auslaufstutzen (6, 7) komplementären Ausbildung der Filtergehäuseteile übereinstimmend geformten Gehäuseunterteil (3) besteht, welche aber jeweils aus Kunststoff unterschiedlicher Farbgebung gebil­ det sind, wobei die unterschiedlichen Farben der Kennzeichnung des Gehäuseunterteils (3) dienen, und wobei diese Gehäuseteile (2, 3) im Gehäuseinnern jeweils eine kreisrunde, nach innen abgestufte Aufnah­ me (4, 5) für den oberen Filterscheibenteil (9 a) mit Zulaufstutzen (6) bzw. für den unteren Filter­ scheibenteil (9 b) mit Auslaufstutzen (7) aufweisen, und wobei diese Aufnahmen (4, 5) jeweils einen oberen sich in axialer Richtung zur Gehäusemitte nach außen öffenden flachen zylinderförmigen Aufnahmeraum (10, 11) und einen nach innen sich anschließenden, zentri­ schen, im Innendurchmesser verringerten Aufnahmekanal (12, 13) aufweisen, welcher in Längsrichtung unter Bildung einer Aufnahme (12 a, 13 a) für einen Luer- Lock-Konus des Filterhalters und einer anschließenden Aufnahme (12 b, 13 b) für einen Record-Konus des Filter­ halters als solcher zusätzliche selbst abgestuft ist, und sich dabei zumindest im unteren Abschnitt (12 b, 13 b) derart verjüngt, daß dort ein eingebrachter Record-Konus eines Einmal-Filterhalterauslaufstutzens (7) halterbar ist, während ein mit einem Luer-Lock- Konus versehener Zulauf- oder Auslaufstutzen vor der Stufung (18) im Aufnahmekanal (12, 13) zu liegen kommt und daß ferner der Aufnahmekanal (12, 13) in einem zentrischen Aufnahmestutzen (15) angelegt ist, welcher von einer sich in radialer Richtung über die Quer­ schnittsbreite am Ende des nach außen sich öffnenden Aufnahmeraumes (10, 11) erstreckenden Querwandung (16) ausgeht, und wobei ferner zumindest die Außenwandung des Gehäu­ seunterteils als umlaufende tragende Manschette (14) ausgebildet ist, welche sich axial nach außen bis auf eine Höhe über das Ende des zentrischen Auf­ nahmestutzens (15) erstreckt und dort in einem Aufla­ gerand (17) oder in eine radial nach innen gerichtete Auflagefläche ausläuft, und daß ferner die beiden Gehäuseteile (2, 3) jeweils mindestens einen Außenflansch bzw. Außenrand (19, 20) aufweisen, über welche das Gehäuseoberteil (2) und das Gehäuseunterteil (3) nach innen steril abge­ schlossen zueinander lösbar festlegbar sind.
8. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe des Kunststoffes des Gehäuseunterteils (3) der Farbe des Verschlußringes bzw. des Gehäuses des Einmal-Filterhalters entspricht, welche der Code­ darstellung von Kenndaten der Filtermembran dient.
9. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach Patentanspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Begasungs- bzw. Entlüftungsöffnung (21, 21′) in den Wandungen des Gehäuseunterteils und Gehäuseoberteils (2, 3) belassen ist.
10. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Außenwandung des Gehäuseunterteils (3) als auch die Außenwandung des Gehäuseoberteils (2) als umlaufende tragende Manschette ausgebildet ist, welche sich axial nach außen bis auf eine Höhe über das Ende des zentrischen Aufnahmestutzens (15) erstreckt und dort in einem Auflagerand (17) oder eine radial nach innen gerichtete Auflagefläche ausläuft.
11. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form einer Manschette (14) ausgebildete Außen­ wandung des Gehäuseoberteils (2) bzw. Gehäuseunterteils (3) zylinderförmig oder als Kegelabschnitt ausgebildet ist.
12. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß innen zwischen der umlaufenden Manschettenwandung des Gehäuseoberteils (2) und/oder des Gehäuseunterteils (3) im Aufnahmeraum (10) bzw. (11) oder im Aufnahme­ kanal (12) bzw. (13) eine unter Andruck wirksam wer­ dende Halte- und Steckvorrichtung für den Auslauf­ stutzen angelegt ist, wobei ohne in axialer Richtung des Zulaufstutzens bzw. der Achse des Aufnahmekanals wirksamen Andruck auf den Filterhalter dieser locker im Gehäuseunterteil bzw. im Gehäuseoberteil einliegt.
13. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Aufnahmeraumes (10) bzw. (11) oder im Aufnahmekanal (12) bzw. (13) des Gehäuseoberteils und/oder Gehäuseunterteils eine Halte- und Steckvor­ richtung angelegt ist, deren Verschluß einseitig in bestimmter Drehrichtung des Filterhalters, bzw. des aufzuschraubenden Filterkörpers wirksam ist.
14. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-13, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zur lösbaren Festlegung von Gehäuse­ ober- und Gehäuseunterteil (2, 3) an deren Außenflansch bzw. Außenrand (19, 20) ein Drehverschluß angelegt ist.
15. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Drehverschluß ein beidseitig der umlaufenden Außen­ flansche bzw. Außenränder (19, 20) angelegter Bajonett­ verschluß (22, 23) vorgesehen ist.
16. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach Patentanspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Gehäuseoberteil (2) als auch das Gehäuse­ unterteil (3) einen radial nach außen vorspringenden Führungsrand (24, 25) mit auslaufender, nach innen versetzter Nut (26, 27) aufweisen, in welche der gegen­ überliegende Gehäuseteil mit mindestens zwei diametral gegenüberliegenden Halteklauen (28, 29) jeweils ein­ greift.
17. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Manschette ausgebildete Außenwandung (14) des Gehäuseoberteils (2) bzw. des Gehäuseunterteils (3) mit dem Teil des Verschlusses dieser Gehäuseteile, sowie die darin angeordnete, einen Aufnahmestutzen (15) tragende Querwandung (16) jeweils als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt sind.
18. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentan­ sprüche 7-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwandung (16) etwa in der Mitte der Höhe der zylinderförmigen bzw. manschettenförmigen Außenwandung (14) des Gehäuseunterteils und Gehäuseoberteils ange­ legt ist, wobei der Innendurchmesser des flachen zylin­ derförmigen Aufnahmeraumes (10, 11) geringfügig größer bemessen ist als der Außendurchmesser der Flanschab­ schnitte des Filtergehäuses.
19. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseober- und Gehäuseunterteile jeweils am Ende des sich konisch verjüngenden Aufnahmekanals (12, 13) eine Begasungs-/Entlüftungsbohrung (21, 21′) mit einem Innendurchmesser von 1-1,5 mm zur Herbei­ führung der Sterilität des Einmal-Filterhalters aufwei­ sen.
20. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Begasungs-/Entlüftungsbohrung (21, 21′) an der Stirnseite des Aufnahmekanals (12, 13) derart angelegt ist, daß diese mit der durch den Zulauf- und Auslaufstutzen des Einmal-Filterhalters gelegten Achse fluchten.
21. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters dadurch gekennzeichnet, daß die Begasung-/Entlüftungsbohrung (21, 21′) durch einen in dieser Bohrung durch Nut und Feder festlegbaren Dorn verschließbar ist.
22. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Begasungs-/Entlüftungsbohrung (21, 21′) durch ein aufklebbares Papier oder eine silikonartige Klebemasse abgedichtet ist.
23. Verpackung zur Aufnahme eines Einmal-Filterhalters nach einem oder mehreren der Patentansprüche 7-22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil aus einem transparenten Kunststoff hergestellt ist.
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