DE3724362A1 - Vorrichtung als schreibgeraet mit beweglichen magneten - Google Patents

Description

Außen am Gehäuse angebrachte Werbeschriften wie Namen usw. werden abgegriffen und im Laufe der Zeit undeutlich. Außerdem erregen unbewegliche Werbeträger zu wenig Auf­ merksamkeit. Ist der mit Leuchtfarben, Schriften oder auf Luftfeuchtigkeit reagierende Teilen besetzte Werbe­ träger gleichzeitig Farbanzeiger als auch ein Haft­ gegenstand für metallische Gegenstände wie Büroklammern usw., kann ihm darüber hinaus ein praktischer Zweck zuge­ ordnet werden. Ein Schreibgerät in dieser Mehrzweck­ form ist nicht vorhanden. Wird z. Bsp. das Schreib­ gerät in Fahrzeugen mit geeigneten Halterungen befestigt, gerät der Werbeträger während der Bewegung des Fahrzeuges ebenfalls in Bewegung.

Mit der Anbringung von mindestens einem beweglichen und mindestens einem am/im Gehäuse des Schreibgerätes und/oder an der Druckmechanik, Magneten, kann der o. a. Mangel behoben werden.

Diese Vorrichtung ist in Anspruch 1 u. 2 enthalten. Um die Werbeschriften im Innern des Gehäuses deutlich zu erkennen, kann das transparente Gehäuseteil auch mit Gehäusewänden ausgestattet sein, die einen Vergrößerungs­ effekt erzielen. Die Führungsschiene oder -röhre, in denen sich die Magnete bewegen und gegenseitig abstoßen, kann dazu entsprechend ausgebildet werden.

Hierzu wird in Anspruch 3 hingewiesen.

Wird ein Manget an Teilen der Druckmechanik befestigt, kann dieser im/am Gehäuse bewegliche Magneten oder sonst frei bewegliche metallische Gegenständen bei Betätigung zur Bewegung anregen. Außerdem lassen sich Teile des Schreibgerätes selbst als Magnete ausbilden, die dann die Funktion eines gesondert angebrachten Magneten erfüllen. Hierauf wird in Anspruch 4 hingewiesen.

Einige möglichen Ausführungsformen sind in nachstehenden Zeichnungen erläutert.

Die Figuren zeigen

Fig. 1 Schreibgerät ohne Mechanik zum Verschieben der Mine mit zwei im Schreibgerät angebrachten beweglichen Magneten.

Fig. 2 Schreibgerät ohne Mechanik zum Vorschieben der Mine mit einem im Gehäuse befindlichen beweglichen und einem am Schreibgerät fest angebrachten Magneten, wobei dieser auch als Gehäuseteil ausgebildet sein kann.

Fig. 3 Schreibgerät ohne Mechanik zum Vorschieben der Mine mit einem im Schreibgerät fest­ angebrachten Magneten.

Fig. 4 Schreibgerät ohne Mechanik zum Vorschieben einer Mine mit einem zusätzlich am Schreib­ gerät verschiebbaren Magneten.

Fig. 5 Schreibgerät ohne Mechanik zum Vorschieben einer Mine mit einem an einer Kordel am Schreibgerät zusätzlich angebrachten Magneten.

Fig. 6 Schreibgerät mit einer Druckmechanik zum Vorschieben der Mine mit daran fest angebrachten Magneten und einem im Gehäuse beweglichen Magneten.

Fig. 7 Schreibgerät mit einem am Haltebügel der Druckmechanik angebrachten Magneten.

Die Wirkungsweise bei Schreibgerät ohne Mechanik zum Vorschieben einer Mine wird anhand von Fig. 1 erläutert.

Die im transparenten Gehäuse 3 in einer Führungsschiene/-röhre 4 beweglich untergebrachten Magneten 1 stoßen sich gegenseitig ab, wenn sie bei Benutzung des Schreibgerätes zur Bewegung angeregt werden, wobei sich ein beweglicher Magnet 1 auf dem Magnetfeld des auf der Mine aufliegenden Magneten 1 bewegt. Je nach Ausbildung der Führungsschiene/ -röhre 4 können die Magnete 1 selbst oder ihre Bewegungs­ abläufe gestaltet werden.

Die auf den Magneten 1 angebrachten Werbeschriften, wie z. Bsp. Vornamen für Kinder lassen sich besser erkennen, wenn die Gehäusewand 3 des Schreibgerätes 2 gewölbt und verstärkt ausgebildet ist, damit ein Vergrößerungs­ effekt entsteht. Bei einem Klarsichtgehäuse ist dieser zusätzliche Aufwand jedoch nicht erforderlich.

Die Magnete 1 - oder einer davon - können gleichzeitig als bewegliche Anzeiger für die Farbflüssigkeit dienen. Sobald sich ein metallischer Gegenstand z. B. eine Büro­ klammer außen am Schreibgerät 2 haftet, endet die Beweg­ lichkeit mindestens eines der Magnete 1.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Magnet 1 fest als Gehäuseteil als zusätzlicher Ring am Schreibgerät 2 fest angebracht ist. Mit dieser Aus­ führungsform lassen sich ähnliche Wirkungen wie bei Fig. 1 erzielen.

Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Magnet 1 fest im Schreibgerät 2 untergebracht ist. Dabei entfällt die Beweglichkeit; die Möglichkeit zur Haftung metallischer Gegenstände und die Farbanzeige bleibt jedoch er­ halten.

Fig. 4 zeigt noch eine Ausführungsform, bei der noch ein in einer Führung verschiebbarer außen am Gehäuse 3 angebrachter Magnet 1 vorhanden ist, die die beweglichen Magnete 1 im Gehäuse zur Bewegung anregen kann.

Fig. 5 zeigt ein Magnet 1 an einem am Schreibgerät 2 ange­ brachten Kordel.

Fig. 6 zeigt einen an der Druckmechanik angebrachten Magneten 1 der andere frei beweglichen Magnete 1 im Schreibgerät 2 in Bewegung setzen kann.

Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Magnet 1 am Haltebügel der Druckmechanik angebracht ist.

Claims (4)

1. Schreibgerät mit beweglichen Magneten, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Schreibgerät (2) mit oder ohne Mechanik zum Vorschieben der Mine mindestens ein beweglicher Magnet (1) als Werbeträger, Farb­ anzeiger oder Haftteil angebracht ist.

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Anregung der Bewegung eines Magneten (1) mindestens ein weiterer festgestellter oder beweg­ licher Magnet 1 am/im Schreibgerät (2) befindet.

3. Schreibgerät nach Anspruch 1 u. 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Magnete (1) im oder am trans­ parenten Gehäuse (3) in geeigneten Führungsschienen/- röhren (4) untergebracht sind.

4. Schreibgeräte nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einzelteile des Schreibgerätes (2) selbst als Magnete (1) ausgebildet sind, wobei lediglich festangebrachte Magnete (1) nur die Funktion der Farbanzeige und Haftung ermöglichen.