DE3724165C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3724165C2 DE3724165C2 DE3724165A DE3724165A DE3724165C2 DE 3724165 C2 DE3724165 C2 DE 3724165C2 DE 3724165 A DE3724165 A DE 3724165A DE 3724165 A DE3724165 A DE 3724165A DE 3724165 C2 DE3724165 C2 DE 3724165C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boring bar
- drill bit
- drill
- tube
- bores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 19
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 claims description 18
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 17
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims description 4
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 24
- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 21
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 18
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 9
- 239000011083 cement mortar Substances 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 7
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 3
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 239000008267 milk Substances 0.000 description 3
- 210000004080 milk Anatomy 0.000 description 3
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 description 3
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 3
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 2
- 230000002250 progressing effect Effects 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 2
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 2
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 2
- 238000005406 washing Methods 0.000 description 2
- 206010010774 Constipation Diseases 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000005265 energy consumption Methods 0.000 description 1
- 238000005429 filling process Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000011084 recovery Methods 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D20/00—Setting anchoring-bolts
- E21D20/02—Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/74—Means for anchoring structural elements or bulkheads
- E02D5/76—Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0026—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0026—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
- E21D21/0053—Anchoring-bolts in the form of lost drilling rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohranker entsprechend
den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 3.
Bekanntlich muß beim Ausbau eines Hohlraumes in einem
gebrächen, nur bedingt bohrbaren Gebirge letzterer durch
Einsetzen von Ankern stabilisiert bzw. verfestigt werden.
Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, sogenannte Injektions-
Rohranker einzusetzen. Diese bestehen üblicherweise
aus einem starkwandigen Rohr, dessen eines
Ende geschlossen sowie spitz zulaufend ausgebildet ist
und dessen anderes Ende ein Gewindeteil trägt.
Die Mantelfläche des Rohres ist mit zahlreichen Öffnungen
versehen. Derartige Rohranker werden in vorhandene
Bohrungen eingesetzt, wobei anschließend durch Einpressen
von Zementmörtel, der über die genannten Öffnungen
austritt, der Raum zwischen der Bohrung und dem Rohranker
ausgefüllt wird. Da auf diese Weise der Zementmörtel
auch in die das Bohrloch umgebenden Gebirgshohlräume
eindringt, wird nach Aushärtung das umliegende Gebirge
verfestigt, wobei der Rohranker in bekannter Weise als
Zugstange dient. Da der Rohranker jedoch nur in Ausnahmefällen
unmittelbar in das Gebirge eingerammt werden
kann, setzt diese Vorgehensweise der Stabilisierung
eines Hohlraumes üblicherweise des vorherigen Herstellen
einer Bohrung voraus.
Das Einbringen von Bohrungen, die eine Tiefe von bis zu
12 m erreichen können, bereitet in gebrächem Gebirge
jedoch häufig deshalb Schwierigkeiten, weil die Rückgewinnung
der Bohrstange problematisch und demzufolge oft
mit dem Verlust derselben verbunden ist. Der sich auf
diese Weise aus der Erstellung der Bohrung ergebende
Zeit- und Kostenaufwand stellt eine erhebliche Belastung
des Tunnelbaus dar, welche sich insbesondere bei Bohrungstiefen
von mehr als 4 m bemerkbar macht, da in
diesen Fällen das eingesetzte Bohrgestänge verlängert
werden muß. Falls das Bohrgestänge verlängert werden
muß, kann ferner bei wechselnden Gebirgsformationen die
Geradlinigkeit der Bohrung oft nicht genau eingehalten
werden. Die hierdurch bedingten Fluchtungsfehler
erschweren nach der Erstellung der Bohrung die Einführung
des Gebirgsankers.
Es ist bekannt, Bohrstangen gleichzeitig als Anker zu
verwenden, wobei nach Einbringen der Bohrstange über die
im Bohrkopf befindliche Spülbohrung Zementmörtel unter
Druck in das Bohrloch eingebracht wird. Es ist in diesen
Fällen jedoch die Ausbreitung des Zementmörtels in dem
Bohrloch sehr begrenzt, so daß praktisch nur die Spitze
der Bohrstange in dem umliegenden Gebirge einzementiert
ist, wohingegen die restliche Bohrstange in keinem
Verbund mit dem Gebirge steht. Die sich hieraus ergebende
Verschlechterung der Stabilisierung des Gebirges kann
jedoch in vielen Fällen nicht in Kauf genommen werden.
Aus der DE-PS 9 36 082 ist ein gleichzeitig als Gebirgsanker
zu verwendender Bohrer für das Trockenbohren bekannt,
dessen Bohrstange mit einer zentralen Längsbohrung
versehen ist, von der Querbohrungen abgezweigt sind, und
zwar in gleichmäßiger Verteilung über deren gesamte
Länge. Die Achsen der Bohrungen erstrecken sich ausgehend
von der genannten Längsbohrung unter Winkeln zu
einer Querschnittsebene in Richtung auf die Bohrlochsohle
hin. Die Bohrstange ist auf ihrer Außenseite mit
einer schraubenlinienförmigen Oberflächenstruktur versehen,
welche durch einen angeschweißten bzw. angelöteten
Draht oder dergleichen, beispielsweise angeschmiedete
Wülste gebildet wird. Die genannten Querbohrungen dienen
dem Ansaugen von Gesteinsstaub, welcher während einer
Bohrphase im Bereich einer Bohrkrone entwickelt wird und
über die zentrale Längsbohrung abgeführt wird. Nach
Vollendung der Bohrung wird über diese Querbohrungen
Zementmilch in das Bohrloch eingepreßt, durch welche das
umliegende Gebirge verfestigt wird und wobei mittels der
genannten Oberflächenstruktur der Bohrstangenaußenseite
der Verbund zwischen der aushärtenden Zementfüllung
einerseits und der Bohrstange andererseits verbessert
wird. Falls dieser bekannte Bohrer zum Einführen von
Zementmörtel benutzt werden soll, ergibt sich jedoch das
Problem, daß eine gleichmäßige Füllung des Bohrloches
nicht hinreichend sichergestellt werden kann, und zwar
aufgrund des in Richtung auf die Bohrlochmündung hin
abnehmenden Ausströmwiderstandes der Querbohrungen.
Aus der DE-AS 10 96 848 ist ein Gebirgsanker bekannt,
der ebenfalls im wesentlichen über seine gesamte Länge
mit Bohrungen zur Führung von Zementmilch versehen ist.
Darüber hinaus sind Zusatzeinrichtungen vorgesehen,
durch welche gewährleistet wird, daß während der Einführung
der Zementmilch in das Bohrloch stets ein Teil der
genannten Bohrungen verschlossen ist, und zwar derart,
daß das Bohrloch ausgehend von der Bohrlochsohle verfüllt
wird. Die Zusatzeinrichtung kann hiernach als eine
den Gebirgsanker außenseitig umgebende, relativ zu
diesem verschiebbare Hülse ausgebildet sein, durch
welche ein Teil der Bohrungen verdeckt bzw. verschlossen
wird. Die Hülse kann sich darüber hinaus auch innerhalb
des Gebirgsankers mit im wesentlichen der gleichen
Wirkung erstrecken. Schließlich kann innerhalb des
Gebirgsankers auch ein, einen Teil der genannten Bohrungen
schließender Kolben gleitfähig geführt sein. Dieser
bekannte Gebirgsanker ermöglicht zwar eine gleichmäßige
Verfüllung eines Bohrloches - er ist jedoch mit dem
Nachteil einer verhältnismäßig komplizierten Konstruktion
behaftet.
Schließlich ist aus der DE-OS 34 00 182 ein aus einer
Bohrstange und einer endseitigen Bohrkrone bestehender
Injektions-Bohranker bekannt, dessen Bohrstange außenseitig
auf ihrer gesamten Länge mit einem Gewinde versehen
ist. Letzteres eröffnet ein baustellenseitiges
Verkürzen der Bohrstange auf nahezu beliebige Längen und
verbessert die Verbundwirkung mit dem umgebenden
Bindemittel.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Bohranker zu
konzipieren, der bei gleichzeitiger Verwendbarkeit als
Bohrstange in einfacher und wirtschaftlicher Weise eine
zuverlässige Vermörtelung mit dem, das Bohrloch begrenzenden
Gebirge, insbesondere eine gleichmäßige Mörtelverteilung
im Bohrloch ermöglicht. Gelöst ist diese
Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Gebirgsanker durch die
Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Es ist somit erfindungsgemäß der Gebirgsanker lediglich in
seinem vorderen, d.h. der Bohrkrone benachbarten Bereich
mit Austrittsöffnungen versehen. Es handelt sich hierbei
um die Öffnungen im Umfangsbereich der Bohrstange einerseits
sowie um die zentrale axiale Spülbohrung der
Bohrkrone andererseits. Hierdurch wird erreicht, daß
während des Gebrauchs des Erfindungsgegenstands als
Bohrgestänge nicht nur eine zuverlässige Kühlung der
Bohrkrone, sondern auch eine rasche Abschwemmung des
durch das Bohren abgetragenen Bohrkleins stattfindet,
welches an der Außenseite der erfindungsgemäßen Bohrstange aus dem
Bohrloch herausströmt. Eine ausreichende Abschwemmung von
Bohrklein findet somit selbst dann statt, wenn die
zentrale Spülbohrung der Bohrkrone zumindest zeitweilig
verstopft sein sollte. Da die Bohrkrone einen
größeren Durchmesser aufweist als die übrige
Bohrstange besteht somit für ein Rückströmen der das Bohrklein
enthaltenden Suspension hinreichender Ringraum in
dem Bohrloch zur Verfügung.
Nach Erstellung des Bohrlochs unter Verwendung des
erfindungsgemäßen Bohrankers wird durch dessen Innenraum
Ankermörtel in das Bohrloch eingepreßt. Dieser Ankermörtel
tritt hierbei hauptsächlich über die im vorderen Bereich des
Bohrankers befindlichen umfangsseitigen Bohrungen aus.
Die durch die erfindungsgemäße Anordnung der im vorderen
Bereich des Bohrankers befindlichen Bohrungen erreichten
vorteilhaften Wirkungen bestehen im wesentlichen darin,
daß das Bohrloch stets ausgehend von der Bohrlochsohle -
in Richtung der Bohrlochmündung fortschreitend -
mit Mörtel gefüllt wird, welcher während des Zurückströmens
entlang der Außenseite der Bohrstange auch die im
Bereich der Bohrlochwandung befindlichen Hohlräume des
umgebenden Gebirges ausfüllt. Der Mörtel muß somit am
Ausgang der genannten Bohrungen mit einem solchen Druck
anstehen, der ausreichend ist, um die auf der Rückströmstrecke
entlang der Außenseite der Bohrstange vorhandenen
Strömungswiderstände zu überwinden. Als vorderer
Bereich der Bohrstange, innerhalb welchem die genannten
Bohrungen in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind,
soll hier ein Bereich verstanden werden, der sich ausgehend
von der Bohrkrone über eine Strecke von höchstens
20 cm erstreckt. Es ergibt sich auf diesem Wege ein
mechanisch sehr einfacher Aufbau des Bohrankers, der bei
längeren Bohrungen in an sich bekannter Weise unter
Zwischenanordnung von Verlängerungsstücken verlängert
werden kann.
Aufgrund der plattenartigen, d. h. axial kurzen Ausbildung
der Bohrkrone wird der, sich bei deren Umströmung
einstellende Strömungswiderstand für die mit Bohrklein
befrachtete Spülflüssigkeit gering gehalten. Indem auf
diese Weise während des Bohrvorganges für eine kontinuierliche
Umströmung der Bohrkrone gesorgt ist, wird
gleichzeitig zu einer wirksamen Kühlung derselben beigetragen.
Durch die plattenartige Ausbildung der Bohrkrone
wird zugleich erreicht, daß der Bohranker beim Injizieren
im Bohrloch gehalten wird.
Durch die umfangsseitigen Einformungen der Bohrkrone
werden die Strömungsverhältnisse weiter verbessert und
damit auch die Abführmöglichkeit des Bohrkleins und der
entwickelten Wärme.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird erreicht, daß
die Strömungswiderstand innerhalb des rohrförmigen
Grundkörpers praktisch derjenigen in den Bohrungen im
vorderen Bereich der Bohrstange entspricht. Auf diesem
Wege wird der Druckverlust beim Durchströmen der Bohrstange
gering gehalten und damit der Energieaufwand
sowohl für die Förderung von Spülflüssigkeit als auch
von Ankermörtel günstig beeinflußt. Die Querschnittsgleichheit
des Innenquerschnitts der Bohrstange kann
hierbei entweder lediglich mit den Bohrungen der Bohrstange,
jedoch grundsätzlich auch mit allen Bohrungen
des vorderen Bereichs derselben bestehen, d. h. einschließlich
der zentralen Spülbohrung der Bohrkrone.
Die eingangs gestellte Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen
Bohranker auch durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils
des Anspruchs 3 gelöst. Die Bohrstange
wird durch ein starkwandiges, im Umfangsbereich mit
Bohrungen versehenes Rohr gebildet, an dessen einem Ende
sich ein Bohrkopf und an dessen anderem Ende sich ein
Gewindeabschnitt befindet, der der Ankupplung eines
Antriebsaggregats für den Bohrvorgang bzw. von Kupplungsmuffen
für Verlängerungsstangen dient. Das innerhalb
der Bohrstange mit Abstand von dessen Innenwandungen
angebrachte Rohr wird zur Führung einer Spülflüssigkeit
benutzt, welche im Bereich des Bohrwerkzeuges bzw.
der Bohrkrone eingesetzt wird. Das genannte Rohr dient
jedoch gleichzeitig auch dem Fördern einer Ankermörtelsuspension,
welche in den, das Bohrloch begrenzenden
Gebirgsraum unter Druck eingebracht werden muß. Wesentlich
ist, daß die Austrittsöffnung des genannten Rohres
sich in geringem Abstand vor der axialen Spülbohrung der
Bohrkrone befindet. Dies hat zur Folge, daß sowohl
während des Bohrens als auch während des Mörteleinbringens
die eingebrachten Stoffe zunächst über die Spülbohrung
der Bohrkrone austreten und den umgebenden Gebirgsraum
ausfüllen. Da das genannte Rohr in der Rohrstange
jedoch mit Abstand von der Bohrkrone angeordnet ist,
findet innerhalb des Grundkörpers ein Rückströmen der
Mörtelsuspension statt, sobald der, das Kopfteil des
Bohrloches bestimmende Hohlraum weitestgehend ausgefüllt
ist. Dieses Rückströmen der Mörtelsuspension hat zur
Folge, daß - beginnend mit den, der Bohrkrone benachbart
angeordneten Bohrungen im Mantel des Grundkörpers die
Mörtelsuspension zunehmend auch seitlich austritt, bis
der gesamte, durch das Bohrloch definierbare Hohlraum
ausgefüllt ist. Der Kerngedanke der Erfindung beruht
hierbei somit darauf, daß in einer ersten Phase des
Mörteleinbringens dieser überwiegend oder ausschließlich
im Bereich des Bohrwerkzeugs, beispielsweise über die
Spülbohrungen austritt und daß in einer zweiten Phase
die Mörtelsuspension über die Bohrungen im Mantel der
Bohrkrone benachbarten Bereich und bis zu dem genannten
Gewindeabschnitt hin fortschreitend. Es ergibt sich auf
diese Weise eine zuverlässige und allseitige Verbindung
des Bohrankers mit dem umliegenden Gebirge. Die Austrittsöffnung
des innerhalb der Bohrstange angeordneten
Rohres muß hinsichtlich der in der Bohrkrone vorhandenen
Spülbohrungen räumlich so angeordnet und dimensioniert
sein, daß die aus dem Rohr austretende Mörtelsuspension
hauptsächlich in die Spülbohrungen weitergeführt wird.
Es ist auf diese Weise gleichzeitig auch erreicht, daß
die in dem genannten Rohr geführte Spülflüssigkeit
ebenfalls wie bei herkömmlichen Bohrstangen hauptsächlich
über die Spülbohrung im Bereich des Bohrkopfes
austritt, hierbei eine Kühlwirkung ausübt und gleichzeitig
das während des Bohrvorgangs entwickelte Bohrklein
aufnimmt und an der Außenseite des Grundkörpers
abschwemmt.
Die Merkmale des Anspruchs 4 stellen eine vorteilhafte
Ausgestaltung dar, so daß der rückwärtige Teil der
Bohrstange in jedem Fall dichtend abgeschlossen ist.
Die Merkmale des Anspruchs 5 bringen den Vorteil mit
sich, daß nachdem der Vorgang des Einbringens von Ankermörtel
beendet ist, das genannte Rohr praktisch wie ein
Rückschlagventil fungiert, durch welches ein Austreten
von Mörtel aus dem Grundkörper verhindert wird. Das Rohr
kann zu diesem Zweck aus einem entsprechenden Kunststoff
hergestellt sein, es kommt grundsätzlich jedoch auch ein
Metall in Betracht.
Die Merkmale des Anspruchs 7 haben sich praktisch als
besonders vorteilhaft erwiesen.
Aufgrund des sich über die gesamte Länge der Bohrstange
außenseitig erstreckenden Rundgewindes wird während des
Bohrens über die gesamte Mantelfläche der Bohrstange
eine gewisse Mitnahmewirkung auf die aus dem Bohrloch
herausgeförderte, mit Bohrklein befrachtete Suspension
ausgeübt. Insbesondere, wenn in der Suspension größere
Partikel enthalten sind, wird auf diesem Wege der Bildung
von Verstopfungen entgegengewirkt. Das hier
vorzugsweise eingesetzte Rundgewinde bringt ferner in an
sich bekannter Weise auch eine Verbesserung der Verbundwirkung
zwischen dem aushärtenden Zementmörtel einerseits
und der Bohrstange andererseits mit sich. Es
handelt sich hier in jedem Fall um ein verhältnismäßig grobes
Gewinde, welches mit Rücksicht auf die Festigkeit der
Bohrstange grundsätzlich spanlos, beispielsweise durch
Walzen, Rollen oder dergleichen hergestellt werden
sollte.
Die Merkmale des Anspruchs 9 bringen den Vorteil mit
sich, daß während des Bohrvorganges die in dem Mantel
der Bohrstange angebrachten Bohrungen sich nicht mit dem
abgeschwemmten Bohrklein zusetzen können.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Gebirgsankers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gebirgsanker entsprechend
Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Bohrkrone des Gebirgsankers
gemäß Pfeil III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Axialschnitt durch ein anderes Ausführungs
beispiel eines erfindungsgemäßen Gebirgsankers;
Fig. 5 eine Darstellung eines Radialschnittes in einer
Ebene V-V der Fig. 4.
Mit 1 ist in Fig. 1 eine Bohrstange bezeichnet, an deren
einem Ende sich eine Bohrkrone 2 befindet. Die Bohrkrone
2 ist an der Bohrstange 1 angeschweißt.
Die Bohrstange 1 ist über ihre gesamte Länge außenseitig
mit einem Rundgewinde 3 versehen, welches
ausgehend von dem rohrförmigen Grundkörper der Bohrstange
1 durch spanlose Formgebung, nämlich durch
Walzen oder Rollen hergestellt ist.
Innerhalb der Bohrstange 1 verläuft eine zentrale axiale
Bohrung 4, die innerhalb der Bohrkrone 2 in einer ebenfalls
axial verlaufenden Spülbohrung 5 fortgeführt ist. Die Boh
rung 4 hat einen Innendurchmesser von vorzugsweise mindestens 15 mm.
Es ist die Bohrstange 1 im übrigen in ihrem, der Bohr
krone 2 benachbarten Bereich umfangsseitig mit sich quer
zur Längsachse erstreckenden Bohrungen 6 versehen, deren
Achsen - ausgehend von dem Innenraum der axialen Bohrung
4 unter einem Winkel zu Querschnittsebenen verlaufen, und
zwar in Richtung von der Bohrkrone 2 fort. Die Bohrungen
6 sind im übrigen über den Umfang der Bohrstange 1 gleich
mäßig verteilt, wobei unter dem genannten vorderen Bereich
der Bohrstange ein solcher Bereich verstanden werden soll,
der sich ausgehend von der Bohrkrone 2 über eine Länge
von vorzugsweise höchstens 20 cm erstreckt. Es sind die
Bohrungen 6 sowie die Spülbohrung 5 derart bemessen, daß
die Summe deren Durchströmungsquerschnitte ungefähr dem
Durchströmungsquerschnitt der axialen Bohrung 4 entspricht.
Das Rundgewinde 3 dient in an sich bekannter Weise der
Ankupplung eines Bohrhammers bzw. eines sonstigen Antriebs
aggregats für die Bohrstange 1 und kann unter Zwischen
anordnung entsprechender, zeichnerisch hier nicht darge
stellter Muffen verlängert werden, und zwar
unter Verwendung solcher Verlängerungsbohrstangen, die
außenseitig ebenfalls über ihre gesamte Länge ein dem
Rundgewinde 3 entsprechendes Gewinde tragen.
Die in den Fig. 2 und 3 in unterschiedlichen Ansichten
vergrößert wiedergegebene Bohrkrone 2 besteht aus einem
plattenartigen Grundkörper 7, der in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel eine ungefähr quadratische Form auf
weist, dessen Seiten jedoch mit kreisabschnittförmigen
Einformungen 8 versehen sind. Es sind diese Einformungen
8 im übrigen derart bemessen, daß deren jeweils tiefste
Punkte einen das Rundgewinde 3 umschreibenden Außenkreis
gerade tangieren. Auf die Bedeutung dieser Ausbildung
wird im folgenden noch näher eingegangen werden.
Der Grundkörper 7 trägt auf seiner Außenseite, d.h. auf
der der jeweiligen Bohrlochsohle zugekehrten Seite eine
sternförmige Anordnung prismenähnlicher Vorsprünge 9,
deren Kanten 10 sich in Richtung auf die Ecken des qua
dratischen Grundkörpers 7 erstrecken und Schneidkanten
für den Bohrvorgang bilden. Es sind diese Vorsprünge 9
um die seitlichen Begrenzungskanten des Grundkörpers
herumgeformt und enden mit geringem Abstand vor der Stelle,
an der die Bohrstange 1 angeschweißt ist. Die auf diese
Weise definierbaren Schneidkanten sind somit nicht nur
im Stirn- sondern auch im Umfangsbereich wirksam. Die
Kanten 10 enden im mittleren Bereich des Grundkörpers
in abgeschrägten Flächen 11, die in Richtung auf die
Mündungsöffnung der Spülbohrung 5 hin geneigt sind.
Es ist die Bohrkrone 2, insbesondere der Grundkörper 7
hinsichtlich seiner axialen, d.h. sich in Richtung der
Pfeile 12 erstreckenden Abmessungen so kurz wie möglich
ausgebildet.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterte Vorrichtung stellt
einen Gebirgsanker dar, der gleichzeitig als Bohrstange
verwendet wird. Seine praktische Handhabung wird im fol
genden kurz erläutert werden:
Es wird diese Vorrichtung zunächst wie eine Bohrstange
benutzt, d.h. an das Rundgewinde 3 wird ein Antriebsaggre
gat angekuppelt, wobei während des Bohrens über die axiale
Bohrung 4 eine Spülflüssigkeit gepumpt wird. Über den,
aus der Spülbohrung 5 austretenden Flüssigkeitsstrom
wird das im Bereich der Bohrkrone 2 entwickelte Bohrklein
aufgenommen und an der Außenseite der Bohrstange 1 aus
dem Bohrloch herausbefördert. Da die einen größeren Außen
durchmesser als die Bohrstange 1 aufweisende Bohrkrone 2
umfangsseitig mit Einformungen 8 versehen ist, wird eine
leichte Abschwemmung des entwickelten Bohrkleins in die
Bereiche hinter der Bohrkrone 2 ermöglicht. Zur strömungs
günstigen Führung dieser das Bohrklein enthaltenden Suspen
sion trägt auch die geringe axiale Länge der Bohrkrone 2
bei. Durch die oben genannte Querschnittsbemessung der
Bohrungen 6 in Verbindung mit der Spülbohrung 5 wird
gleichzeitig ein gleichmäßiger Fluß des Spülmittels ge
währleistet. Da die Achsen der Bohrungen 6 nach hinten,
d.h, von der Bohrkrone fort gerichtet sind, unterstützt
der hier austretende Spülmittelfluß das Abschwemmen des
Bohrkleins in Richtung auf die Bohrlochmündung. Durch das
sich über die gesamte Länge der Bohrstange 1 erstreckende
Rundgewinde 3 ergibt sich weiterhin eine Förderwirkung
auf das Bohrklein, wodurch insbesondere größere Partikel
sicher erfaßt und der Bildung von Verstopfungen entgegen
gewirkt wird.
Entsprechend der Länge des Bohrloches werden mehrere
Bohrstangen aneinandergekuppelt, die ebenfalls über ihre
gesamte Außenlänge ein Rundgewinde tragen. Nach Vollendung
der Bohrung wird über die axiale Bohrung 4 nunmehr Zement
mörtel eingeführt, der hauptsächlich über die im vorderen, d.h. der
Bohrkrone 2 benachbarten Bereich angeordneten umfangsseitigen
Bohrungen 6 austritt, so daß das Bohrloch - an der
Bohrlochsohle beginnend - durch den an der Außenseite der
Bohrstange 1 "rückwärts strömenden" Mörtel bis zur Bohrloch
mündung kontinuierlich ausgefüllt wird, wobei gleichzeitig
aufgrund des auf der rückwärtigen, d.h. der Bohrlochsohle
zugekehrten Fläche der Bohrkrone 2 anstehenden Mörtel
druckes der Gebirgsanker im Bohrloch gehalten wird. Hier
bei dringt der Mörtel auch im Bereich der Bohrlochwandung
vorhandene Hohlräume des Gebirges ein, welches auf diesem
Wege verfestigt wird. Durch das Rundgewinde 3 wird in an
sich bekannter Weise der Verbund zwischen diesem erfin
dungsgemäßen Gebirgsanker einerseits und dem aushärtenden
Mörtel verbessert.
Mit 13 ist in Fig. 4 die Bohrstange eines weiteren Aus
führungsbeispiels bezeichnet, an deren einem Ende sich
eine Bohrkrone 14 befindet. Die Bohrkrone 14 kann an der
Bohrstange 13 angeschweißt, angeschraubt oder auch direkt
aufgepreßt sein.
Das der Bohrkrone 14 abgekehrte Ende der Bohrstange 13
ist außenseitig mit einem groben linksgängigen Rundge
winde 15 versehen, über welches in an sich bekannter Weise
ein Bohrhammer oder ein sonstiges Antriebsaggregat für
die Bohrstange 13 ankuppelbar ist. Unter Zwischenanord
nung entsprechender, zeichnerisch nicht dargestellter
Muffen können über das Rundgewinde 15 ebenfalls auch
weitere Bohrstangen 13 zwecks Verlängerung angeschlossen
werden.
Die Bohrkrone 14 ist in an sich bekannter Weise mit einer
zentralen Bohrung 16 versehen, welche der Führung von
Spülflüssigkeit dient. Die Bohrung 16 geht auf der Innen
seite der Bohrkrone 19 über eine trichterartige Erwei
terung 17 in die Bohrstange 13 über.
Mit 18 ist ein Klemmstück bezeichnet, welches in die
Bohrstange 13 eingesetzt, beispielsweise eingeschraubt
ist. Das beispielsweise aus Metall bestehende Klemmstück
18 dient der Fixierung eines sich koaxial zu dem Innenraum
19 in der Bohrstange 13 erstreckenden Rohres 20, dessen
eine Austrittsöffnung im Bereich der trichterartigen
Erweiterung 17 der Bohrkrone 14 angeordnet ist. Das Rohr
20 kann aus einem steifen Kunststoff, jedoch auch aus
Metall bestehen und ist derart dimensioniert, daß es
etwa ein Viertel bis eine Hälfte der Querschnittsfläche
des Innenraumes der Bohrstange 13 einnimmt. Das Rohr 20
ist in dem Klemmstück 18 dichtend eingesetzt, wobei die
Verbindung zwischen dem Klemmstück 18 und der Innenwandung
der Bohrstange 13 ebenfalls dichtend ausgebildet ist.
Der lichte Querschnitt des Rohres 20 ist kleiner als der
jenige der Bohrung 16.
Mit 21 sind Bohrungen in der Wandung der Bohrstange 13
bezeichnet, deren Achsen unter einem Winkel zur Längsachse
der Bohrstange 13 verlaufen, und zwar derart, daß sich
die Bohrungen 21 zum rückwärtigen Ende der Bohrstange 13
hin, d.h. von der Bohrkrone 14 fort erstrecken. Die Achsen
der Bohrungen 21 sind darüber hinaus jedoch auch noch - in
einer Querschnittsebene der Bohrstange 1 gesehen - gegen
über der radialen Richtung unter einem Winkel geneigt
angeordnet, und zwar in Gegenrichtung zur Bohrdrehrichtung.
Der letztgenannte Gesichtspunkt ist in Fig. 5 erläutert,
in welcher mit 22, 23 die Projektionen der Achsen zweier
Bohrungen 21 (Fig. 4) und mit 24 die Umdrehungsrichtung
der Bohrstange 13 beim Bohrvorgang bezeichnet sind. Die
anhand der Fig. 4 und 5 erläuterte Vorrichtung stellt eine
Bohrstange mit Bohrkrone und gleichzeitig einen Gebirgs
anker dar. Ihre praktische Handhabung wird im folgenden
kurz erläutert:
Die Vorrichtung wird zunächst wie eine Bohrstange benutzt,
d.h. über das Rundgewinde 15 wird ein Bohrhammer oder ein
sonstiges Antriebsaggregat angekuppelt, wobei während des
Bohrens über das zentrale Rohr 20 Spülflüssigkeit gepumpt
wird, die über die Bohrung 16 in der Bohrkrone 14 das
vorort entwickelte Bohrklein aufnimmt und an der Außen
seite der Bohrstange 13 aus dem Bohrloch heraus befördert.
Die Mündung des Rohres 20 im Bereich der Bohrkrone 14 ist
derart angeordnet, daß die austretende Spülflüssigkeit
mit hohem Druck direkt durch die Bohrkrone hindurchgepreßt
wird und nur ein kleiner Anteil im Innenraum 19 verbleibt.
Diese Führung der Spülflüssigkeit wird durch einen geringen
Abstand der Mündung des Rohres 20 von der Bohrung 16
einerseits und durch die bereits beschriebenen Querschnitts
dimensionierungen des Rohres 20 einerseits und der Bohrung
16 andererseits erreicht. Aufgrund der oben beschriebenen
Winkelorientierungen der Bohrungen 21, und zwar sowohl
in Radial- als auch in Axialebenen wird verhindert, daß
sich während des Bohrvorganges Bohrklein in diesen Boh
rungen 21 festsetzt und gegebenenfalls in den Innenraum
19 eindringt.
Nach Fertigstellung der Bohrung, bei welcher gegebenenfalls
mehrere Bohrstangen über das Rundgewinde 15 und entspre
chende Muffen zusammengesetzt werden, wird das obengenannte
Antriebsaggregat bzw. der Bohrhammer durch Umkehren der
Drehrichtung von dem Rundgewinde getrennt und es wird an
schließend nach Aufschrauben eines entsprechenden Kupplungs
stückes über das Rohr 20 unter hohem Druck eine Anker
mörtelsuspension in die Bohrstange 13 eingeführt. Diese
Suspension tritt im Bereich der Erweiterung 17 aus dem
Rohr 20 aus und gelangt über die Bohrung 16 der Bohrkrone
14 in den umgebenden Gebirgsraum, der vollständig ausge
füllt wird. Sobald dieser Ausfüllvorgang so weit fort
geschritten ist, daß sich ein merklicher Druckanstieg im
Bereich vor der Bohrkrone ergibt, fließt die Suspension
in dem das Rohr 20 ringartig umgebenden Innenraum 19 in
Gegenrichtung und tritt über die Bohrungen 21, beginnend
jeweils mit den, in Achsrichtung gesehen vordersten, d.h.
der Bohrkrone 14 am nächsten gelegenen Bohrungen 21
ebenfalls aus. In der Folgezeit wird auf diese Weise, in
dem die Suspension in dem genannten Innenraum weiter
rückwärts strömt der gesamte, die Bohrstange 13 umgebende
Gebirgsraum kontinuierlich ausgefüllt, so daß die Bohr
stange schließlich auf ihrer gesamten Länge in die genannte
Suspension eingebettet ist. Nachdem die weitere Zufuhr
an Suspension eingestellt ist, wirkt insbesondere dann,
wenn das Rohr 20 aus einem elastischen Werkstoff, z.B.
Kunststoff hergestellt ist, dieses als Rückschlagventil,
durch welches ein rückwärtiges Ausfließen der Suspension
verhindert wird. Das nunmehr aus dem Bohrloch herausragende
Rundgewinde 15 kann anschließend mittels einer zeichnerisch
nicht dargestellten Ankerplatte und einer aufgeschraubten
Mutter nach Aushärtung des Mörtels gegen das Gebirge ver
spannt werden.
Claims (9)
1. Gebirgsanker, bestehend aus einem rohrförmigen mit
Gewinde (3) und umfangsseitigen Bohrungen (6) versehenen
Bohrstange (1), die endseitig eine Bohrkrone
(2) trägt, welche das Gewinde (3) der Bohrstange (1)
seitlich überragt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Gewinde (3) über die gesamte Länge der Bohrstange (1) außenseitig als Rundgewinde (3, 15) eingeformt ist,
- b) die Bohrungen (6) ausschließlich in einem der Bohrkrone (2) benachbarten Bereich der Bohrstange angeordnet sind und
- c) im Mantel der Bohrstange unter einem Winkel zu einer Radiuslinie verlaufen, und zwar sich von innen nach außen in Gegenrichtung zur Bohrdrehungsrichtung (24) erstrecken
- d) die Bohrkrone (2) plattenartig, d. h. axial kurz ausgebildet ist, axial mit einer durchgehenden Rechnung (5), bohrlochsohlenseitig mit Schneidkanten bildneden Vorsprüngen (9), umfangsseitig mit Einformungen (8) zur Verbesserung des Flusses eines aus der Bohrung (5) austretenden Spülmediums versehen ist und mit der Bohrstange (1) unlösbar verbunden ist.
2. Bohranker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gesamtquerschnitt aller Bohrungen (6) zumindest
dem Innenquerschnitt der Bohrstange (1)
entspricht.
3. Bohranker, bestehend aus einer rohrförmigen und mit
Gewinde (15) und umfangseitigen Bohrungen (21)
versehenen Bohrstange (1), die endseitig eine Bohrkrone
(14) trägt, welche das Gewinde (15) der Bohrstange
(1) seitlich überragt, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) innerhalb der Bohrstange (1) mit Abstand von dessen Innenwandungen ein Rohr (20) angeordnet ist,
- b) die Bohrkrone (14) axial mit einer durchgehenden Bohrung (16) ausgerüstet ist,
- c) die Austrittsöffnung des Rohres (20) sich in geringem Abstand vor der axialen Bohrung (16) der Bohrkrone (14) befindet und
- d) das Rohr (20) ansonsten dichtend in die Bohrstange (1) eingesetzt ist.
4. Bohranker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (20) mittels eines, dichtend an einem
Ende der Bohrstange eingesetzten Klemmstückes (18)
ebenfalls dichtend in diesem gehalten ist.
5. Bohranker nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (20) vorzugsweise aus einem
elastischen Werkstoff, nämlich einem Kunststoff
besteht.
6. Bohranker nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt des
Rohres (20) geringer bemessen ist als derjenige der
axialen Bohrung (16).
7. Bohranker nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtquerschnitt des Rohres (20) die Größe von ungefähr 25%
bis 50% der Größe des Gesamtquerschnittes des Innenraumes
(19) der Bohrstange (1) umfaßt.
8. Bohranker nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (21) im Mantel der
Bohrstange (1) unter einem Winkel zu einer Radiuslinie
verlaufen, und zwar sich von innen nach außen in
Gegenrichtung zur Bohrdrehungsrichtung (24).
9. Bohranker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (6, 21) in dem
Mantel der Bohrstange (1) - in einem Axialschnitt
gesehen - unter einem Winkel zur Achse der Bohrstange
verlaufen, und zwar sich von innen nach außen von der
Bohrkrone (2, 14) fort erstrecken.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724165 DE3724165A1 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-22 | Gebirgsanker |
ES87112726T ES2023861B3 (es) | 1986-09-10 | 1987-09-01 | Perno de anclaje |
EP87112726A EP0259755B1 (de) | 1986-09-10 | 1987-09-01 | Gebirgsanker |
AT87112726T ATE66719T1 (de) | 1986-09-10 | 1987-09-01 | Gebirgsanker. |
PCT/EP1987/000503 WO1988002058A1 (en) | 1986-09-10 | 1987-09-05 | Rock anchor |
JP62505698A JPH01500680A (ja) | 1986-09-10 | 1987-09-05 | ロックアンカー |
AU80294/87A AU598048B2 (en) | 1986-09-10 | 1987-09-05 | Rock anchor |
CA000546485A CA1295155C (en) | 1986-09-10 | 1987-09-09 | Rock anchor |
US07/390,188 US4946314A (en) | 1986-09-10 | 1989-08-04 | Rock anchor |
JP1993018947U JPH072799Y2 (ja) | 1986-09-10 | 1993-04-14 | ロックアンカー |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3630832 | 1986-09-10 | ||
DE19873724165 DE3724165A1 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-22 | Gebirgsanker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724165A1 DE3724165A1 (de) | 1988-03-24 |
DE3724165C2 true DE3724165C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=25847383
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724165 Granted DE3724165A1 (de) | 1986-09-10 | 1987-07-22 | Gebirgsanker |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4946314A (de) |
EP (1) | EP0259755B1 (de) |
JP (2) | JPH01500680A (de) |
AU (1) | AU598048B2 (de) |
CA (1) | CA1295155C (de) |
DE (1) | DE3724165A1 (de) |
ES (1) | ES2023861B3 (de) |
WO (1) | WO1988002058A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128154A1 (de) * | 1991-07-02 | 1993-01-14 | Gd Anker Gmbh & Co Kg | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers |
DE4201419C1 (en) * | 1992-01-21 | 1993-08-19 | Gd-Anker Gmbh, 3370 Seesen, De | Rock anchor for location in rock with low cohesion factor - comprises outer bore anchor for making borehole and stabilising hole wall and injection anchor of hardenable material |
Families Citing this family (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806128A1 (de) * | 1988-02-26 | 1989-09-07 | Ischebeck Friedrich Gmbh | Bohr-injektionsanker |
DE3840158A1 (de) * | 1988-11-29 | 1990-05-31 | Gd Anker Gmbh & Co Kg | Verfahren zum setzen eines ankers und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
GB2233056A (en) * | 1989-05-25 | 1991-01-02 | Ryan Mining Services Limited | Rock bolt for mine roofs |
US5374140A (en) * | 1990-07-03 | 1994-12-20 | Standish; Peter N. | Drillable ground support bolt |
AU652765B2 (en) * | 1990-07-03 | 1994-09-08 | Illawarra Technology Corporation Limited, The | Drillable ground support bolt |
CA2095230A1 (en) * | 1990-10-29 | 1992-04-30 | Peter Andrew Gray | Self-tapping, and self-tapping and self-drilling, rock bolts |
US5653557A (en) * | 1991-07-02 | 1997-08-05 | Gd-Anker Gmbh | Injection tube and method for placing a ground anchor |
DE4211334C1 (en) * | 1992-01-21 | 1993-09-02 | Gd-Anker Gmbh, 38723 Seesen, De | Rock anchor for insertion in poorly cohesive rock - comprises bore anchor producing hole and stabilising hole walling and injection anchor inserted with hardenable medium |
CA2145522A1 (en) * | 1992-09-25 | 1994-04-14 | Peter Andrew Gray | Hollow bars and method of manufacture |
EP0694113A4 (de) * | 1993-04-16 | 1999-04-28 | Cutincoal Pty Ltd | Integrierte vorrichtung zum bohren ung greifverankern |
EP0863261A1 (de) * | 1997-03-04 | 1998-09-09 | Foresight Products, LLC | Bodenanker und ein Verfahren zum Einbringen dieses |
IT1290040B1 (it) * | 1997-03-07 | 1998-10-19 | Marcegaglia S P A | Metodo per la stabilizzazione di ammassi rocciosi e relativo elemento stabilizzatore |
AUPP955399A0 (en) * | 1999-03-31 | 1999-04-29 | Hydramatic Engineering Pty. Ltd. | Method and apparatus for insertion of rockbolts |
AUPR389101A0 (en) * | 2001-03-22 | 2001-04-12 | Celtite Pty Ltd | Improvements in and relating to rock bolting |
AT412361B (de) * | 2002-09-03 | 2005-01-25 | Hammer Rene | Verfahren und vorrichtung zum sichern des gebirges und des ausbaus von stollen, tunnels u.dgl. |
WO2004106700A1 (en) * | 2003-06-03 | 2004-12-09 | Dunefire Pty Ltd | Rockbolt |
CN101305161B (zh) * | 2005-11-09 | 2011-06-15 | 山特维克知识产权股份有限公司 | 自钻岩锚杆 |
DE102006000083A1 (de) | 2006-02-20 | 2007-08-23 | Hilti Ag | Ankerbohrkopf |
ZA200805949B (en) * | 2006-02-24 | 2009-10-28 | Minova Int Ltd | Injection bolt with a fixed static mixer |
US20070286687A1 (en) * | 2006-06-12 | 2007-12-13 | Cesare Melegari | Method and equipment for constructing micropiles in soil |
DE102008014700A1 (de) * | 2008-03-18 | 2009-09-24 | Dywidag-Systems International Gmbh | Korrosionsgeschützter Selbstbohranker sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
US9109412B2 (en) | 2010-06-04 | 2015-08-18 | Dover Bmcs Acquisition Corporation | Rotational drill bits and drilling apparatuses including the same |
US8584777B2 (en) | 2010-06-04 | 2013-11-19 | Dover Bmcs Acquisition Corporation | Rotational drill bits and drilling apparatuses including the same |
US20130209192A1 (en) | 2010-06-24 | 2013-08-15 | Nucor Corporation | Tensionable threaded rebar bolt |
US9080400B1 (en) | 2010-11-24 | 2015-07-14 | Dover Bmcs Acquisition Corporation | Rotational drill bits and drilling apparatuses including the same |
US9010165B2 (en) | 2011-01-18 | 2015-04-21 | Nucor Corporation | Threaded rebar manufacturing process and system |
CN108868618B (zh) * | 2018-08-03 | 2023-12-12 | 洛阳中岩工程材料有限公司 | 便于高效生产的铸造锚固钻头 |
CN111022095A (zh) * | 2019-10-29 | 2020-04-17 | 中国矿业大学 | 一种防止巷道底鼓的支护结构及支护方法 |
GB2609017B (en) * | 2021-07-16 | 2023-07-12 | Hypertunnel Ip Ltd | Integrated drilling injection and extraction device and method |
CN114875888A (zh) * | 2022-06-11 | 2022-08-09 | 一山(北京)岩土工程有限公司 | 微型钢管桩注浆加固装置及加固方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933328C (de) * | 1953-10-13 | 1956-05-03 | Wilhelm Weghuber | Verfahren zum Verbinden von Gesteinsschichten mittels Gesteinsanker im Bergbau und Mittel zur Ausuebung des Verfahrens |
DE1096848B (de) * | 1954-01-02 | 1961-01-12 | Veruschacht Vereinigte Unterta | Hohler, perforierter Gebirgsanker |
US3363422A (en) * | 1965-03-19 | 1968-01-16 | Lee A. Turzillo | Method and apparatus for anchoring a tie-down bar in an earth situs |
DE2133593B2 (de) * | 1971-07-06 | 1976-04-08 | Leonhard Moll KG, 8000 München | Verfahren zum herstellen eines zugankers |
US4055051A (en) * | 1976-01-08 | 1977-10-25 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior | Unitary drill bit and roof bolt |
JPS5457402A (en) * | 1977-10-17 | 1979-05-09 | Okabe Kk | Bit for selffboring rock bolt |
JPS54117126A (en) * | 1978-03-03 | 1979-09-11 | Okabe Kk | Lock bolt |
DE3400182A1 (de) * | 1984-01-04 | 1985-07-11 | Friedr. Ischebeck GmbH, 5828 Ennepetal | Injektionsanker |
GB8431720D0 (en) * | 1984-12-15 | 1985-01-30 | Dowty Group Services | Anchor bolt |
DE3503012A1 (de) * | 1985-01-30 | 1986-07-31 | Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München | Verspannvorrichtung fuer das zugglied eines ankers, insbesondere eines felsankers |
CA1286129C (en) * | 1986-06-24 | 1991-07-16 | Inco Limited | Hardened material supported rock bolt and apparatus for installing same |
-
1987
- 1987-07-22 DE DE19873724165 patent/DE3724165A1/de active Granted
- 1987-09-01 EP EP87112726A patent/EP0259755B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-09-01 ES ES87112726T patent/ES2023861B3/es not_active Expired - Lifetime
- 1987-09-05 WO PCT/EP1987/000503 patent/WO1988002058A1/en unknown
- 1987-09-05 AU AU80294/87A patent/AU598048B2/en not_active Ceased
- 1987-09-05 JP JP62505698A patent/JPH01500680A/ja active Pending
- 1987-09-09 CA CA000546485A patent/CA1295155C/en not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-08-04 US US07/390,188 patent/US4946314A/en not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-04-14 JP JP1993018947U patent/JPH072799Y2/ja not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4128154A1 (de) * | 1991-07-02 | 1993-01-14 | Gd Anker Gmbh & Co Kg | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers |
DE4201419C1 (en) * | 1992-01-21 | 1993-08-19 | Gd-Anker Gmbh, 3370 Seesen, De | Rock anchor for location in rock with low cohesion factor - comprises outer bore anchor for making borehole and stabilising hole wall and injection anchor of hardenable material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01500680A (ja) | 1989-03-09 |
DE3724165A1 (de) | 1988-03-24 |
ES2023861B3 (es) | 1992-02-16 |
JPH0594400U (ja) | 1993-12-24 |
JPH072799Y2 (ja) | 1995-01-25 |
EP0259755A1 (de) | 1988-03-16 |
AU598048B2 (en) | 1990-06-14 |
WO1988002058A1 (en) | 1988-03-24 |
CA1295155C (en) | 1992-02-04 |
AU8029487A (en) | 1988-04-07 |
US4946314A (en) | 1990-08-07 |
EP0259755B1 (de) | 1991-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3724165C2 (de) | ||
EP0546128B1 (de) | Injektionsrohr und verfahren zum setzen eines gebirgsankers | |
DE10017763B4 (de) | Gebirgsanker | |
DE10017751B4 (de) | Gebirgsanker | |
DE102007005540B4 (de) | Verfahren und Injektionsanker mit fixiertem Statikmischer | |
DE60016782T2 (de) | Selbstbohrender ankerbolzen | |
EP0948701B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum gleichzeitigen bohren und auskleiden von löchern | |
AT392517B (de) | Verfahren und vorrichtung zur absicherung von nicht bzw. maessig standfesten kohaesionslosen bis leicht kohaesiven geologischen formationen | |
DE3840158A1 (de) | Verfahren zum setzen eines ankers und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP1818499B1 (de) | Einrichtung zum gleichzeitigen Bohren und Auskleiden von Bohrlöchern | |
AT400471B (de) | Hydraulischer selbstbohr-gesteinanker | |
DE4201419C1 (en) | Rock anchor for location in rock with low cohesion factor - comprises outer bore anchor for making borehole and stabilising hole wall and injection anchor of hardenable material | |
DE1608274C3 (de) | Verfahren zum Überlagerungsbohren in Erdreich oder lockerem Gestein | |
AT390303B (de) | Bohrvorrichtung | |
DE4128154C2 (de) | Injektionsrohr und Verfahren zum Setzen eines Gebirgsankers | |
DE4211334C1 (en) | Rock anchor for insertion in poorly cohesive rock - comprises bore anchor producing hole and stabilising hole walling and injection anchor inserted with hardenable medium | |
EP0541942B1 (de) | Bohrrohr | |
DE4233304A1 (de) | Kupplungsmuffe und Verfahren zur Herstellung einer Kupplungsmuffe | |
CH693934A5 (de) | Verfahren zum Bohren und Verfuellen von Loechern. | |
AT408472B (de) | Verfahren und einrichtung zum bohren und auskleiden von löchern | |
DE3905286C1 (en) | Boring rod for a flush-boring stem | |
DE10219155C1 (de) | Bergbaumetalldübel | |
CH467418A (de) | Vorrichtung zum Ausbau und Vervollständigen eines Bohrloches | |
EP2775090A2 (de) | Bohrkrone | |
DE10053499A1 (de) | Bohrvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REBURG PATENTVERWERTUNGSGESELLSCHAFT MBH, 38723 SE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |