DE3724111A1 - Programmzeitschrift - Google Patents

Programmzeitschrift

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DE3724111A1
DE3724111A1 DE19873724111 DE3724111A DE3724111A1 DE 3724111 A1 DE3724111 A1 DE 3724111A1 DE 19873724111 DE19873724111 DE 19873724111 DE 3724111 A DE3724111 A DE 3724111A DE 3724111 A1 DE3724111 A1 DE 3724111A1
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Germany
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DE19873724111
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English (en)
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Udo Simon
Dieter Dipl Phys Dr Rer Hafner
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G15/00Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals
    • G04G15/006Time-pieces comprising means to be operated at preselected times or after preselected time intervals for operating at a number of different times
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D7/00Newspapers or the like
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/067Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/78Television signal recording using magnetic recording
    • H04N5/782Television signal recording using magnetic recording on tape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multimedia (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Programmzeitschrift mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Programmiereinrichtung für Rekorder, insbesondere Videorekorder.
Es ist bereits bekannt, in Programmzeitschriften minde­ stens eine Seite vorzusehen, auf der Rundfunk- und/oder Fernseh-Sendungen entweder in Gruppen oder nach Program­ men, Kategorien, Kanälen oder weiteren Ordnungsgesichts­ punkten geordnet und/oder einzeln aufgeführt und/oder erläutert und/oder bebildert dargestellt werden. Bei­ spielsweise ist es üblich, die interessantesten Spiel­ filme einer Woche auf einer Seite darzustellen, wobei der Titel, eine kurze Beschreibung des Filmes und die Sendezeit angegeben sind. Der Leser der Programmzeit­ schrift hat die Möglichkeit, sich auf dieser Seite eine übersichtsmäßige Information zu verschaffen und die Programmdaten ggf. in seinen Videorekorder einzuprogram­ mieren. Dieser Programmiervorgang nach dem Stand der Technik ist sehr aufwendig, da die Bedienungsperson zunächst die Programmzeitschrift studieren muß, die genauen Sendezeit- und Kanaldaten registrieren, und die mehr oder weniger komplizierte Programmiervorrichtung des Videorekorders betätigen muß, wobei es häufig zu Bedienungsfehlern kommt. Dies führt dann dazu, daß eine Sendung nicht oder nur unvollständig aufgezeichnet wird. Insbesondere ältere Personen scheuen sich davor, kompli­ zierte Programmierungsvorgänge an Videorekordern vorzu­ nehmen, weswegen die Möglichkeiten von Rekordern nach dem Stand der Technik nur unvollständig ausgenutzt wer­ den.
Aus DE-PS 34 39 428 geht bereits eine Vorrichtung zur Datenerfassung und -speicherung, nämlich ein Informa­ tionsträger mit zugehöriger Abtastvorrichtung hervor, der als innerhalb von vormarkierten Bereichen perforier­ bare Karte ausgebildet ist, auf der eine Mehrzahl von durchtrennbaren Leiterbahnen angeordnet ist, die über die zur Perforation vorgesehene Bereiche verlaufen. Die Abtastvorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von Abtast­ kontakten zur Beaufschlagung von Abschnitten der perfo­ rierbaren Leiterbahnen, um die einperforierte Informa­ tion in eine datenverarbeitende Vorrichtung zu überneh­ men.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Programm­ zeitschrift mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 derart weiterzubilden, daß die Übertragung der in der Zeitschrift enthaltenen Information in den Speicher eines Videorekorders vereinfacht wird. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Es wird als Kern der Erfindung angesehen, die bislang rein zur Information dienende Seite (oder Seiten) einer Programm­ zeitschrift mehrfunktional auszubilden und insbesondere gleichzeitig als manuell beeinflußbaren Informationsträ­ ger heranzuziehen, der ohne schwierige Handreichungen mit einem Videorekorder zusammenwirken kann. Hierzu ist die Abtastvorrichtung vorgesehen, die entweder Bestand­ teil eines Videorekorders sein kann oder auch gesondert an einen Videorekorder anschließbar sein kann. Der Pro­ grammiervorgang läuft dann auf einfachste Weise dadurch ab, daß der Leser einer Programmzeitschrift die mit Programminformationen versehene Seite studiert und ggf. mit einem spitzen Gegenstand die Sendungen markiert, die er über sein Videogerät aufzeichnen will. Die Markierung erfolgt in perforierbaren Bereichen, die so über einem Leiterbahnnetz liegen, daß beim Perforieren des Berei­ ches auch der zugehörige Leiterbahnabschnitt perforiert wird. Die Leiterbahnen können auf unterschiedliche Weise auf die Seite aufgebracht sein, es bietet sich an, die Leiterbahnen auf der Rückseite der Seite aufzudrucken.
Wenn die Bedienungsperson die Seite studiert hat und alle Sendungen auf beschriebene Weise markiert hat, kann sie die Seite aus der Zeitschrift herausnehmen und muß die gesamte Seite lediglich in die Abtastvorrichtung stecken, die dann registriert, welche der Leiterbahnen perforiert sind, woraus eine Schaltungsvorrichtung die im Programmträger enthaltene Programmauswahlinformation gewinnt. Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, auf der Seite ggf. weitere maschinenlesbare Information vorzusehen, die nicht beeinflußbar ist, insbesondere Kanalauswahl- und Sendezeitinformation. Es ist auch möglich, codierte Information aufzuprägen, beispielswei­ se eine Codeziffer, die dazu führt, daß sich der Video­ rekorder dann einschaltet, wenn der Sender eine zugehö­ rige, ebenfalls codierte Information abgibt. Es ist aber auch möglich, derartige "feste" Programminformation langfristig in einem Massenspeicher des Rekorders abzu­ legen, so daß auf die weitere maschinenlesbare Informa­ tion auf der Seite der Zeitschrift verzichtet werden kann.
Die Erfindung ermöglicht das Einlesen einer Vielzahl von Programminformationen in Sekundenschnelle, wobei insbe­ sondere auch ältere, technologieungeschulte Personen ohne weiteres den Programmiervorgang vornehmen können. Das Programmieren ist (verglichen mit einem Ankreuzen einer Sendung in der Zeitung) auf ein "Anstechen" der Sendung reduziert.
Es liegt ferner im Rahmen der Erfindung, ausgewählte Sendungskategorien, wie beispielsweise alle Nachrichten­ sendungen der Woche oder alle Wetterberichte der Woche oder alle Sportsendungen der Woche oder speziell alle Fußballsendungen der Woche pp. auszuwählen. Entsprechend vorbereitete Seiten können der Programmzeitschrift bei­ gegeben werden. Die Erfindung ist auch insofern vorteil­ haft, als der Leser der Programmzeitschrift mit einem Blick der entsprechenden Seite der Programmzeitschrift entnehmen kann, welche Sendungen er zur Aufzeichnung programmiert hat. Entscheidet sich der Leser, im Nach­ hinein noch eine zusätzliche Sendung aufzeichnen zu wollen, so kann ohne weiteres die Sendung "nachperfo­ riert", und der Programmiervorgang durch Einführen der Seite in die Abtastvorrichtung erneut vorgenommen wer­ den.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorderseite einer erfindungsgemäßen Programmzeitschrifts­ seite;
Fig. 2 die zu Fig. 1 zugehörige Rückseite;
Fig. 3 eine Seite, mit der ausgewählte Programmgruppen zur Programmierung angeboten werden;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Program­ miereinrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Seite 1 einer Programmzeit­ schrift weist eine Mehrzahl von Feldern 2 auf, in wel­ chen einzelne Sendungen oder Sendungsgruppen aufgeführt sind. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei­ spiel der Erfindung sind Sportereignisse aufgeführt, nämlich einzelne Sportsendungen. Neben den Titeln oder Veranstaltungshinweisen o. dgl. sind weitere Informa­ tionen angeführt, die den Kanal oder Sender oder die Rundfunkanstalt sowie Sendezeit und ggf. die Länge der Sendung in Minuten betreffen. Alle diese Informationen sind zueinandergehörig in einzelnen Feldern 2 enthalten.
Wie insbesondere Fig. 2 zu entnehmen ist, ist auf die Rückseite 3 der Seite 1 eine Mehrzahl von durchtrennba­ ren Leiterbahnen 4 aufgedruckt, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel zu einem Randabschnitt 5 des durch die Seite 2 gebildeten Informationsträgers geführt sind. Die Leiterbahnen 4 sind so angeordnet, daß sie über zur Perforation vorgesehene Bereiche 6 verlaufen, was zur Folge hat, daß beim Perforieren eines Bereiches 6 die darunterliegende Leiterbahn 4 durchtrennt wird und da­ durch eine auslesbare Beeinflussung des Leiterbahn- Netzwerkes erfolgt. Wird beispielsweise der in Fig. 2 mit einem Pfeil markierte Bereich 6′ durchtrennt, so wird die Verbindung zwischen einem Sammelleiter "C" und einem Programmleiter "P" unterbrochen, was die mit dem Informationsträger zusammenwirkende Elektronikschaltung dahingehend deutet, daß die die Olympiade betreffende Sendung im Feld 2′ aufgezeichnet werden soll. Die zum Programmiervorgang notwendige weitere Information be­ treffend Kanal und Sendezeit entnimmt die Abtastvorrich­ tung entweder einer Leiterbahnunterstruktur, die nicht näher dargestellt ist, oder einem maschinenlesbaren Programmfeld 7, das die Gesamtheit der für Programmier­ vorgänge notwendigen Informationen beispielsweise als Barcode enthält. Derartige Barcode-Information kann auf sehr einfache Weise sehr dicht auf den Programmträger mitaufgedruckt werden, was drucktechnisch problemlos ist.
Wird der in Fig. 1 mit 6′′ bezeichnete Bereich perfo­ riert, wird eine vorher bestehende elektrische Verbin­ dung zwischen den beiden Leiterbahnabschnitten C-C′ unterbrochen, was die Elektronikschaltung dahingehend versteht, daß sämtliche auf der Seite angegebene Sport­ ereignisse der Woche aufgezeichnet werden sollen.
Die in Fig. 2 dargestellte Leiterbahnstruktur dient nur der Verdeutlichung der Erfindung. Es ist ohne weiteres möglich, komplexere, untereinander verbundene Leiter­ bahnstrukturen so zu gestalten, daß die Anzahl der In­ formation auf der Seite erhöht oder die Anzahl der abzu­ tastenden Leiterbahnabschnitte verringert wird. Betref­ fend weitere Einzelinformationen über Ausgestaltung des Programmträgers sei auf die Lehre der deutschen Patent­ schrift P 34 39 428 verwiesen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung zeigt Fig. 3 eine Seite, die Programmgruppen zur Auswahl enthält. Diese Seite 11 weist Felder 12 auf, in denen einzelne geordnete Programmgruppen aufgeführt sind. Wird bei­ spielsweise der Bereich 16′ perforiert, so werden alle Nachrichten innerhalb eines Zeitabschnittes (z. B. in­ nerhalb einer Woche) aufgezeichnet. Mit 17 ist wieder ein Feld bezeichnet, in dem weitere maschinenlesbare Information enthalten sein kann.
In Fig. 4 ist eine Programmiereinrichtung 20 zum Pro­ grammieren eines Videorekorders 21 dargestellt, die aus einem manuell perforierbaren Programmträger 22 einer mit dem Programmträger 22 zusammenwirkenden Abtastvorrich­ tung 23 sowie aus einem im Rekorder angeordneten Pro­ grammierteil 24 besteht, das mit einem Speicher 25, der mit einem Zeitgeber 26 zusammenwirkt. Die Abtastvorrich­ tung 23 ist über eine Leitung 27 mit einem Interface 28 des Programmierteils 24 verbunden, an das normalerweise ein Infrarotsensor 29 angeschlossen werden kann, der auf die Signale einer Fernbedienungseinrichtung reagiert. Um den Infrarotsensor 29 zusätzlich betreiben zu können, weist die Abtastvorrichtung 23 einen Eingang 30 auf. Die Abtastvorrichtung ist gleichsam zwischen Sensor 29 und Interface 28 eingeschaltet.
Der Programmträger 22 ist wie vorbeschrieben als Seite einer Programmzeitschrift ausgebildet und mit nicht dargestellten manuell perforierbaren Leiterbahnen ver­ sehen, die über manuell perforierbare Bereiche 31 ver­ laufen, die den einzelnen Sendungen oder Sendungsgruppen zugeordnet sind. Wird der Randabschnitt 35 der Seite 22 in einen mit Kontakten 36 versehenen Schlitz 37 der Abtastvorrichtung 23 hineingesteckt, wird die teilweise perforierte Leiterbahnstruktur auf der Rückseite der Seite 22 abgetastet und entsprechend der Information über das Programmierteil 24 in den Speicher 25 des Re­ korders eingelesen.
  • Bezugszeichenliste:  1 Seite
     2 Feld
     3 Rückseite
     4 Leiterbahn
     5 Randabschnitt
     6 Bereich
     7 Programmfeld
    11 Seite
    12 Feld
    16′ Bereich
    17 Feld
    20 Programmiereinrichtung
    21 Videorekorder
    22 Programmträger
    23 Abtastvorrichtung
    24 Programmierteil
    25 Speicher
    26 Zeitgeber
    27 Leitung
    28 Interface
    29 Infrarotsender
    30 Eingang
    31 Bereiche
    35 Randabschnitt
    36 Kontakt
    37 Schlitz

Claims (14)

1. Programmzeitschrift mit folgenden Merkmalen:
  • - auf mindestens einer Seite (1, 11) der Zeit­ schrift sind Rundfunk- und/oder Fernseh- Sendungen entweder in Gruppen (Tagesgruppen, Wochengruppen) oder nach Programmen, Katego­ rien, Kanälen oder weiteren Ordnungsge­ sichtspunkten geordnet oder einzeln aufge­ führt und/oder erläutert und/oder bebildert und/oder mit Zeitinformation (Beginn der Sendung, Ende der Sendung) versehen,
    gekennzeichnet durch
    folgende Merkmale:
  • - Die Seite (1, 11) der Zeitschrift ist als manuell programmierbarer Programmträger ausgebildet,
    • - der eine Mehrzahl von durchtrennbaren Leiterbahnen (4) trägt, die vorzugsweise zu einem Randabschnitt (5) des Programmträgers geführt sind;
  • - den einzelne Sendungen oder Sendungsgruppen betreffenden Feldern (2, 12, 17) der Seite (1, 11) sind manuell perforierbare Bereiche (6, 16, 31) (z. B. Vorstanzungen) zugeord­ net, von denen jeweils eine mit mindestens einer Leiterbahn (4) so zusammenwirkt, daß beim Durchtrennen des Bereiches (6, 16, 31) die Leiterbahn (4) durchtrennt wird;
  • - die als Programmträger ausgebildeten Seiten (1, 11) oder deren Randabschnitt ist in eine mit einem Rekorder, insbesondere Videorekor­ der (21) elektronisch verbundene Abtastvor­ richtung (23) einführbar, die aus einer Mehrzahl von Abtastkontakten zur Beaufschla­ gung von Abschnitten der perforierbaren Leiterbahnen (4), insbesondere im Randab­ schnitt (5, 35) des Programmträgers besteht;
  • - die der Seite durch manuelle Perforation eingeprägte Sendungsauswahlinformation sowie ggf; weitere maschinenlesbare Information betreffend Sendekanal und/oder Sendezeit ist beim Einführen der Seite (1, 11) oder des Randabschnittes (5, 35) in die Abtastvor­ richtung (23) in den Programmspeicher (25) des Rekorders (Videorekorders 21) einlesbar.
2. Programmzeitschrift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Programmträger (22) ausgebildete Seite lose in die Programmzeitschrift eingelegt ist;
3. Programmzeitschrift nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Programmträger (22) ausgebildete Seite (1, 11) zumindest teilweise mit Ausstei­ fungen versehen ist oder insgesamt eine gegen­ über den weiteren Seiten der Programmzeitschrift erhöhte Steifigkeit aufweist.
4. Programmzeitschrift nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (1, 11) mit einem perforierbaren Bereich (6′′) (Vorstanzung) versehen ist, bei dessen Perforation die Aufnahme aller auf der Seite (1, 11) aufgeführten Sendungen in den Speicher (25) des Videorekorders (21) eingelesen wird.
5. Programmzeitschrift nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bedienungsperson betreffend die Sendungen lesbare Information auf der Vor­ derseite, die perforierbaren Leiterbahnen (4) auf der Rückseite des Programmträgers (22) ange­ ordnet sind.
6. Programmzeitschrift nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere maschinenlesbare Information als über weitere Abtastkontakte der Abtastvorrich­ tung abtastbare Leiterbahnstruktur (Unterstruk­ tur) angeordnet ist.
7. Programmzeitschrift nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere maschinenlesbare Information als Barcodemuster im Bereich des in die Abtastvor­ richtung einführbaren Randabschnittes angeordnet ist und in der Abtastvorrichtung (23) ein Bar­ codeleser angeordnet ist, der beim oder nach dem Einführen des Programmträgers in die Abtastvor­ richtung (23) aktivierbar ist.
8. Programmzeitschrift nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (1, 11) aus kartonähnlichem Mate­ rial besteht.
9. Programmzeitschrift nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (1, 11) aus einer Kunststoffolie besteht.
10. Programmiereinrichtung (20) für Rekorder, insbe­ sondere Videorekorder (21) o. dgl.,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
Die Einrichtung besteht aus einem manuell per­ forierbaren Programmträger (22), einer mit dem Programmträger zusammenwirkenden Abtastvorrich­ tung (23) und einem im Rekorder angeordneten Programmierteil (24), das mindestens einen mit einem Zeitgeber (26) zusammenwirkenden abrufba­ ren Speicher (25) aufweist;
der Programmträger (22) ist eine ggf. heraus­ nehmbare Seite (1, 11) einer Programmzeit­ schrift, die mit manuell perforierbaren Leiter­ bahnen (4) versehen ist, die über manuell per­ forierbare Bereiche (6, 16, 31) der Seite ge­ führt sind, die einzelnen Sendungen oder Sen­ dungsgruppen zugeordnet sind;
die zur Programmierung des Programmträgers (22) selektiv perforierte Leiterbahnstruktur (4) ist über die Abtastvorrichtung (23) abtastbar und die in den Programmträger (22) einperforierte Programmauswahlinformation in den abrufbaren Speicher (25) des Rekorders (21) einlesbar.
11. Programmiereinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtung (23) eine gesonderte Einheit ist, die an eine Schnittstelle (28) (Programmierinterface) des Rekorders (21) an­ schließbar ist.
12. Programmiereinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstelle (28) ein Fernbedienungs- Sensor-Interface ist.
13. Programmiereinrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 10-12,
gekennzeichnet durch einen Sensor in der Abtastvorrichtung (23), der auf den in die Abtastvorrichtung (23) eingeführ­ ten Programmträger (22) reagiert und den Pro­ grammaus- und -einlesevorgang aktiviert.
14. Programmiereinrichtung nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der in den Speicher (25) des Rekorders (21) eingelesenen Programme nach Ab­ schluß eines über die Abtastvorrichtung (23) vorgenommenen Programmiervorganges auf einem Display darstellbar ist.
DE19873724111 1987-07-21 1987-07-21 Programmzeitschrift Ceased DE3724111A1 (de)

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DE3023265A1 (de) * 1980-06-21 1982-03-04 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Aufzeichnungstraeger mit visuell und maschinell lesbarer information
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