DE3723641C1 - Bracing apparatus for roadway and face conveyors - Google Patents
Bracing apparatus for roadway and face conveyorsInfo
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/10—Anchorings for conveyors
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Abspannvorrichtung für
Strecken- oder Strebförderer gemäß den Merkmalen im Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Eine derartige Abspannvorrichtung geht aus dem DE-GM
85 17 123 als bekannt hervor. Sie dient beispielsweise dazu,
einen Streckenförderer als Übergangsförderer zwischen einem
Strebförderer und einem Bandförderer in Streckenlängsrich
tung in Abhängigkeit von dem Abbaufortschritt zu verlagern.
Zu diesem Zweck weist die Abspannvorrichtung ein auf der
Streckensohle sich abstützendes schweres gehäuseartiges
Widerlager auf, das über, insbesondere hydraulisch beauf
schlagbare, Zylinder mit dem Streckenförderer ziehend oder
drückend gekuppelt werden kann. In den flügelartigen Seiten
bereichen des Widerlagergehäuses sind durch ebenfalls hydrau
lisch beaufschlagbare Zylinder quer verschiebbare Balken
zwangsgeführt. An die freien Enden der Balken sind über
Gelenke mit vertikalen Drehachsen Kufen angeschlagen, welche
an den Stoßsegmenten des Streckenausbaus zur abstützenden
Anlage gebracht werden können.
Ein Nachteil der bekannten Abspannvorrichtung ist der Sach
verhalt, daß eine Verklemmung des Widerlagers zwischen den
Streckenstößen ausschließlich mit Hilfe der den Balken zuge
ordneten Zylinder bewirkt und aufrechterhalten werden kann.
Dies bedeutet, daß die Zylinder ständig mit hydraulischem
Medium beaufschlagt sein müssen. Fällt der hydraulische
Druck aus gleich welchen Gründen auch immer aus, so ist
die gesamte Abspannvorrichtung instabil und kann die ihr
zugedachte Widerlagerfunktion zum Streckenförderer nicht
mehr ausüben.
Dieser Nachteil der bekannten Abspannvorrichtung kann auch
durch Gebirgsbewegungen hervorgerufen werden, die den Ver
klemmungszustand zwischen den Streckenstößen aufheben. Die
sem Übel könnte man zwar durch selbsttätig wirkende Nachsetz
einrichtungen begegnen, jedoch sind hierfür aufwendige bau
liche und steuerungstechnische Maßnahmen erforderlich. Außer
dem müßten solche Nachsetzeinrichtungen aus Sicherheitsgrün
den von der allgemeinen Hydraulikversorgung der Abspannvor
richtung abgekoppelt sein.
Schließlich hat die bekannte Abspannvorrichtung noch den
Nachteil, daß die lediglich in ihrer Längsrichtung verschieb
baren Balken nur eine begrenzte Länge haben können. Dies
beruht auf dem Umstand, daß jeder Balken in dem Widerlager
gehäuse zwangsgeführt ist und diese Zwangsführungen auch in
der maximal ausgefahrenen Position die Balken einwandfrei
abfangen müssen. Mithin kann die bekannte Abspannvorrichtung
ohnehin nur innerhalb einer vergleichsweise engen Breiten
toleranz in untertägigen Strecken eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebene Abspannvorrichtung so zu ver
bessern, daß sie bei einfacherer Fertigung und Minderung
ihres Transportgewichts einem universelleren Verwendungsbe
reich zugeführt werden und auch bei Ausfall der Versorgungs
hydraulik noch wirksam sein kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk
malen.
Danach ist jetzt auf jeder Seite des Widerlagers ein Knie
hebelsystem angeordnet worden, welches den Verklemmungszu
stand der Abspannvorrichtung auch dann weiter aufrechterhält,
wenn die Streckenstöße durch Gebirgsbewegungen nachgegeben
haben oder die Spreizeinheit wirkungsmäßig ausgefallen ist.
Auch kann aufgrund des Kniehebelsystems die erfindungsgemäße
Abspannvorrichtung in Strecken mit erheblich unterschied
lichen Breiten eingesetzt werden. Dabei braucht das Wider
lager nicht unbedingt in der vertikalen Mittellängsebene
der Strecke zu verlaufen. Es kann auch seitlich versetzt
sein, so daß dann das Kniehebelsystem auf der einen Seite
des Widerlagers von dem Kniehebelsystem auf der anderen
Seite abweicht. Unabhängig davon, ob die Spreizmittel mecha
nischer, hydraulischer oder pneumatischer Natur sind, wird
die Abspannvorrichtung stets so zwischen den Streckenstößen
verklemmt, daß das Widerlager unter Belastung durch den
zu verlagernden Förderer versucht, die Lenker quer zur
Streckenlängsrichtung auszurichten.
Das Einsatzspektrum der Abspannvorrichtung wird durch die
Merkmale des Anspruchs 2 vergrößert. Dabei kann die Längen
veränderbarkeit der Lenker durch in diese eingegliederte
oder neben den Lenkern angeordnete, insbesondere hydraulisch
beaufschlagbare, Zylinder und teleskopierbare Lenkerlängen
abschnitte bewirkt werden. Vorstellbar ist aber auch eine
Ausführungsform, bei welcher teleskopierbare Lenkerlängenab
schnitte durch Steckbolzen entsprechende Bohrungen in
den verschiedenen Relativpositionen fixiert werden können.
Der Querschnitt der Lenker ist an sich beliebig. Um jedoch
das Gewicht der Gesamtvorrichtung bei ausreichender Biege-
und Verwindungsstabilität zu senken, sind die Merkmale des
Anspruchs 3 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 ist
mit dem Vorteil verbunden, daß der Verspannungs- bzw. Ver
spreizdruck unter geringerer Belastung des Streckenausbaus
bzw. der Streckenstöße übertragen werden kann.
Eine zusätzliche Aussteifung der Ausführungsform mit zwei
im Abstand parallel zueinander angeordneten Lenkern auf
jeder Seite des Widerlagers wird durch die Merkmale des
Anspruchs 5 erreicht.
Bei der Bauart mit zwei parallelen Lenkern auf jeder Seite
ist es gemäß Anspruch 6 von Vorteil, die Kufen im Bereich
zwischen den Anlenkstellen der Lenker quergelenkig zu unter
teilen, um hierdurch eine noch bessere Anpassung an den
Streckenausbau bzw. an das Gebirge zu erzielen.
Damit die Belastung des Streckenausbaus weiter verringert
wird, sind die Merkmale des Anspruchs 7 vorgesehen. Die
Klemmkraft wird folglich nicht nur über den Streckenausbau
ins Gebirge, sondern mindestens zum Teil direkt ins Gebirge
übertragen. Der Streckenausbau wird dadurch merklich ent
lastet.
Obwohl es denkbar ist, die die Lenker verschwenkenden und
am Streckenausbau bzw. am Gebirge zur Anlage bringenden
Spreizeinheiten rein mechanisch zu gestalten, sieht eine
bevorzugte Ausführungsform die Merkmale des Anspruchs 8
vor. Die Anlenkung eines solchen Zylinders erfolgt dann
zweckmäßig einerseits im mittleren Längenbereich eines Len
kers und andererseits im Abstand von der Anlenkstelle des
Lenkers am Widerlager. Auch bei Ausfall der diesen Zylinder
beaufschlagenden Hydraulik ist durch die Kniehebelsystematik
gewährleistet, daß der Verspannungszustand aufrechterhalten
werden kann.
Im Vorstehenden ist bereits angedeutet worden, daß die er
findungsgemäße Abspannvorrichtung sowohl zum Verlagern von
Streckenförderern als auch von Strebförderern, und zwar
insbesondere der in die Strecken hineinragenden Endabschnit
te der Strebförderer herangezogen werden kann. Das Widerla
ger ist dann den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten baulich
anzupassen. Eine bevorzugte Ausführungsform beim Einsatz
für einen Streckenförderer besteht jedoch in den Merkmalen
des Anspruchs 9. Eine derartige Führungskonsole kann im
Hinblick auf die beiderseitigen Kniehebelsysteme sehr schmal
gehalten und im wesentlichen auf ihre Führungsfunktion für
den relativ zum Widerlager verschiebbaren Streckenförderer
beschränkt werden. Soll der Streckenförderer ziehend unter
Abstützung an der Führungskonsole verlagert werden, was
beispielsweise mit Hilfe von hydraulisch beaufschlagbaren
Zylindern und Kettensträngen geschehen kann, so sind die
Anschlagstellen an dem Ende der Führungskonsole angeordnet,
das mit Distanz zu den durch die Spreizeinheiten verschwenk
baren Lenker liegt. Für drückende Beaufschlagung sind die
Anschlagstellen am anderen Ende der Führungskonsole vorge
sehen. In beiden Fällen ist dadurch gesichert, daß bei Be
aufschlagung der Verlagerungszylinder die Anlenkstellen
der Lenker an der Führungskonsole das Bestreben haben, sich
einander zu nähern, so daß hierdurch die Spreizwirkung er
höht wird.
Die Lage der Lenkeranschlagstellen gemäß Anspruch 10 führt
zu einer weiteren Senkung der Querschnittsbemessungen der
Lenker sowie der Wanddicken der Führungskonsolen und erlaubt
es dennoch, einen hohen Verspreizdruck bei geringerer Bela
stung auf den Streckenausbau bzw. auf das Gebirge übertragen
zu können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Abspannvorrichtung für einen Streckenförderer
in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Abspannvorrichtung der
Fig. 1 gemäß dem Pfeil II und
Fig. 3 in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform
einer Abspannvorrichtung für einen Strecken
förderer.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Streckenförderer in
Form eines Kratzerkettenförderers bezeichnet, der beispiels
weise als Übergangsförderer zwischen einem nicht näher dar
gestellten Strebförderer und einem ebenfalls nicht näher
veranschaulichten Bandförderer in Abhängigkeit von dem Abbau
fortschritt in Längsrichtung einer Strecke 2 verlagert wer
den muß.
Hierzu wird eine zwischen den Streckenstößen 3 einklemmbare
Abspannvorrichtung 4 im Zusammenwirken mit zwei hydraulisch
beaufschlagbaren, am Übergangsförderer 1 festlegbaren Zylin
dern 5 und zwischen der Abspannvorrichtung 4 und den Zylin
dern 5 eingegliederten Rundgliederkettensträngen 6 verwendet.
Die Abspannvorrichtung 4 umfaßt ein Widerlager in Form einer
wannenartigen Führungskonsole 7 mit Anschlagstellen 26 für die
Kettenstränge 6. In Längsrichtung wird sie von dem Übergangs
förderer 1 gleitschlüssig durchsetzt. Seitlich der Führungs
konsole 7, und zwar jeweils an den Enden, sind parallel zuein
ander ausgerichtete Lenker 8, 8 a, 9, 9 a um vertikale Achsen
10 verschwenkbar angeschlagen. Die anderen Enden der Lenker
8, 8 a, 9, 9 a sind ebenfalls um vertikale Gelenkachsen 11
an mittig zwischen den Lenkern 8, 8 a, 9, 9 a gelenkig unter
teilte Kufen 12 angeschlagen. Ferner ist zu erkennen, daß
sich zwischen den Anlenkstellen 10 der Lenker 8 a, 9 a an
der Führungskonsole 7 und den mittleren Längenabschnitten
der parallelen Lenker 8, 9 hydraulisch beaufschlagbare Zy
linder 13 erstrecken.
Die Lenker 8, 8 a, 9, 9 a bestehen jeweils aus zwei teleskop
artig ineinandergeführten hohlkastenartigen Längenabschnit
ten 8′, 8′′, 8 a′, 8 a′′, 9′, 9′′, 9 a′, 9 a′′. Die Verbindung der
Längenabschnitte 8′, 8′′, 8 a′, 8 a′′, 9′, 9′′, 9 a′, 9 a′′ erfolgt
über Steckbolzen 14 und Bohrungen 15 in den Längenabschnit
ten 8′, 8′′, 8 a′, 8 a′′, 9′, 9′′, 9 a′ 9 a′′.
Die Kufen 12 sind bevorzugt als Schweißkonstruktion gestal
tet. Sie besitzen flächige Längenabschnitte 16, welche sich
an dem Streckenausbau 17 abstützen können und von diesen
Längenabschnitten 16 vorkragende Vorsprünge 18, welche zwi
schen den Streckenausbaurahmen 17 an den Streckenstößen 3
zur Anlage kommen. Die Vorsprünge 18 übersteigen die Höhe
H des Streckenausbaus 17.
Zur klemmenden Verspreizung der Abspannvorrichtung 4 der
Fig. 1 und 2 zwischen den Streckenstößen 3 bzw. zwischen
den an den Streckenstößen 3 zur Anlage gelangenden Strecken
ausbaurahmen 17 werden die Spreizzylinder 13 im Ausfahrsinne
beaufschlagt, so daß die Lenker 8, 8 a, 9, 9 a aus der in
strichpunktierter Linienführung gezeigten Verlagerungsposi
tion der Abspannvorrichtung 4 in die Klemmposition überführt
werden, wie sie in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist.
Anschließend können die bevorzugt lösbar am Übergangsförde
rer 1 über Konsolen 19 angeschlagenen Zugzylinder 5 im Ein
fahrsinne beaufschlagt werden, wodurch der Übergangsförderer
1 unter Abstützung an der Abspannvorrichtung 4 in Strecken
längsrichtung verlagert wird.
Die strichpunktierte Linienführung in Fig. 1 läßt außerdem
erkennen, daß die beiderseits der Führungskonsole 7 angeord
neten Kniehebelsysteme den Einsatz einer derartigen Abspann
vorrichtung 4 in Strecken 2 mit extrem unterschiedlichen
Breiten erlauben.
Sollte bei der Abspannvorrichtung 4 der Fig. 1 und 2 der
hydraulische Druck in den Spreizzylindern 13 fallen, so ist
dennoch eine Verlagerung des Übergangsförderers 1 nicht
ausgeschlossen, weil aufgrund der Zugwirkung an den Ketten
strängen 6 die Führungskonsole 7 so verlagert wird, daß
die Anlenkstellen 10 der Lenker 8, 8 a, 9, 9 a an der Führungs
konsole 7 das Bestreben haben, sich einander zu nähern,
wodurch der Spreizdruck auch unabhängig von den Spreizzylin
dern 13 erreicht wird.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer
Abspannvorrichtung 20 besteht der Unterschied zu der Bauart
der Fig. 1 und 2 lediglich darin, daß der die Führungs
konsole 7 durchsetzende Übergangsförderer 1 nunmehr mit
Hilfe von hydraulisch beaufschlagbaren Schubzylindern 21
in Längsrichtung der Strecke 2 verlagert wird.
Zu diesem Zweck sind seitlich des Übergangsförderers 1 Nocken
oder Ausnehmungen 22 vorgesehen, an welchen sich Arre
tierkonsolen 23 abstützen können. Diese Arretierkonsolen 23
sind in Längsrichtung des Übergangsförderers 1 versteckbar.
Zwischen den Arretierkonsolen 23 und entsprechenden Anschlag
stellen 24 an der Führungskonsole 7 können dann die Schubzy
linder 21 eingegliedert werden.
Bei Beaufschlagung der Schubzylinder 21 wird die Führungskon
sole 7 so belastet, daß auch die hier jeweils beiderseits
der Führungskonsole 7 liegenden Anschlagstellen 10 der Len
ker 8, 8 a, 9, 9 a bestrebt sind, sich einander zu nähern,
so daß unabhängig von der Wirksamkeit der Spreizzylinder
13 der Spreizdruck und die Klemmlage der Abspannvorrichtung
20 gewährleistet wird.
Die Ausbildung der Abspannvorrichtung 20 der Fig. 3 ent
spricht ansonsten identisch derjenigen der Fig. 1 und
2. Insofern wird auf eine nochmalige Erläuterung der iden
tischen Bauteile verzichtet. Allerdings wird betont, daß
bei beiden Ausführungsformen die Länge L jedes Lenkers 8,
8 a, 9, 9 a größer als der Abstand A der durch die Anlenkstel
len 10, 11 eines Lenkers 8, 8 a, 9, 9 a einerseits an der
Führungskonsole 7 und andererseits an der Kufe 12 verlaufen
den, sich parallel zu der vertikalen Mittellängsebene der
Strecke 2 erstreckenden Ebene bemessen ist.
Bei Bedarf kann zwischen den Lenkern 8 und 8 a bzw. 9 und
9 a auf jeder Seite der Führungskonsole 7 eine Traverse 25
gelenkig eingegliedert sein.
Claims (10)
1. Abspannvorrichtung für Strecken- oder Strebförderer, die
ein auf der Sohle einer Strecke sich abstützendes Widerlager
aufweist, das durch quer verlagerbare Spreizelemente mit
endseitig schwenkbar angelenkten Kufen zwischen den Strecken
stößen einklemmbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß zu beiden Seiten des Widerlagers (7) ein
endseitig eine Kufe (12) tragender Lenker (8, 9) quer ver
schwenkbar angeschlagen und zwischen jedem Lenker (8, 9)
und dem Widerlager (7) eine Spreizeinheit (13) eingegliedert
ist, wobei die Länge (L) jedes Lenkers (8, 9) größer als
der Abstand (A) der durch die Anlenkstellen (10, 11) eines
Lenkers (8, 9) einerseits am Widerlager (7) und andererseits
an der Kufe (12) verlaufenden, sich parallel zur der vertika
len Mittellängsebene der Strecke (2) erstreckenden Ebenen
bemessen ist.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenker (8, 9) längenverän
derbar ausgebildet sind.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lenker (8, 9) aus Hohl
profilen gebildet sind.
4. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder
Seite des Widerlagers (7) zwei im parallelen Abstand zuein
ander verlaufende Lenker (8, 8 a; 9, 9 a) vorgesehen sind.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die auf einer Seite des Wider
lagers (7) angeordneten Lenker (8, 8 a bzw. 9, 9 a) durch
mindestens eine Traverse (25) gelenkig miteinander verbunden
sind.
6. Abspannvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kufen (12) zwischen
den Anlenkstellen (11) der auf einer Seite des Widerlagers
(7) angeordneten Lenker (8, 8 a; 9, 9 a) quergelenkig unter
teilt sind.
7. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kufen (12) stoßseitig
mit die Höhe (H) des Streckenausbaus (17) übersteigenden
Vorsprüngen (18) versehen sind.
8. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spreizeinheit (13) durch
einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder gebildet ist.
9. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem mindestens
mittelbar über wenigstens einen hydraulisch beaufschlagbaren
Zylinder mit einem Streckenförderer relativverschiebbar
verbundenen Widerlager, dadurch gekennzeich
net, daß das Widerlager (7) als wannenartige Führungskon
sole ausgebildet und an den Stirnseiten mit Anschlagstellen
(24, 26) für Zylinder (5, 21) und/oder Ketten (6) ausge
rüstet ist.
10. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und
9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lenker (8, 8 a; 9, 9 a) endseitig an das Widerlager (7)
angeschlagen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723641 DE3723641C1 (en) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Bracing apparatus for roadway and face conveyors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873723641 DE3723641C1 (en) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Bracing apparatus for roadway and face conveyors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3723641C1 true DE3723641C1 (en) | 1988-10-13 |
Family
ID=6331763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873723641 Expired DE3723641C1 (en) | 1987-07-17 | 1987-07-17 | Bracing apparatus for roadway and face conveyors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3723641C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8517123U1 (de) * | 1985-06-12 | 1985-08-22 | Udo Adam Maschinenfabrik, 4630 Bochum | Abspannbalken |
-
1987
- 1987-07-17 DE DE19873723641 patent/DE3723641C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8517123U1 (de) * | 1985-06-12 | 1985-08-22 | Udo Adam Maschinenfabrik, 4630 Bochum | Abspannbalken |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |