DE3723641C1 - Bracing apparatus for roadway and face conveyors - Google Patents

Bracing apparatus for roadway and face conveyors

Info

Publication number
DE3723641C1
DE3723641C1 DE19873723641 DE3723641A DE3723641C1 DE 3723641 C1 DE3723641 C1 DE 3723641C1 DE 19873723641 DE19873723641 DE 19873723641 DE 3723641 A DE3723641 A DE 3723641A DE 3723641 C1 DE3723641 C1 DE 3723641C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
abutment
guy
handlebars
handlebar
conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873723641
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Duda
Peter Jungnitsch
Alfred Pawlowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEUKENBERG MASCHF
Original Assignee
BEUKENBERG MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BEUKENBERG MASCHF filed Critical BEUKENBERG MASCHF
Priority to DE19873723641 priority Critical patent/DE3723641C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3723641C1 publication Critical patent/DE3723641C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Abspannvorrichtung für Strecken- oder Strebförderer gemäß den Merkmalen im Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine derartige Abspannvorrichtung geht aus dem DE-GM 85 17 123 als bekannt hervor. Sie dient beispielsweise dazu, einen Streckenförderer als Übergangsförderer zwischen einem Strebförderer und einem Bandförderer in Streckenlängsrich­ tung in Abhängigkeit von dem Abbaufortschritt zu verlagern.
Zu diesem Zweck weist die Abspannvorrichtung ein auf der Streckensohle sich abstützendes schweres gehäuseartiges Widerlager auf, das über, insbesondere hydraulisch beauf­ schlagbare, Zylinder mit dem Streckenförderer ziehend oder drückend gekuppelt werden kann. In den flügelartigen Seiten­ bereichen des Widerlagergehäuses sind durch ebenfalls hydrau­ lisch beaufschlagbare Zylinder quer verschiebbare Balken zwangsgeführt. An die freien Enden der Balken sind über Gelenke mit vertikalen Drehachsen Kufen angeschlagen, welche an den Stoßsegmenten des Streckenausbaus zur abstützenden Anlage gebracht werden können.
Ein Nachteil der bekannten Abspannvorrichtung ist der Sach­ verhalt, daß eine Verklemmung des Widerlagers zwischen den Streckenstößen ausschließlich mit Hilfe der den Balken zuge­ ordneten Zylinder bewirkt und aufrechterhalten werden kann. Dies bedeutet, daß die Zylinder ständig mit hydraulischem Medium beaufschlagt sein müssen. Fällt der hydraulische Druck aus gleich welchen Gründen auch immer aus, so ist die gesamte Abspannvorrichtung instabil und kann die ihr zugedachte Widerlagerfunktion zum Streckenförderer nicht mehr ausüben.
Dieser Nachteil der bekannten Abspannvorrichtung kann auch durch Gebirgsbewegungen hervorgerufen werden, die den Ver­ klemmungszustand zwischen den Streckenstößen aufheben. Die­ sem Übel könnte man zwar durch selbsttätig wirkende Nachsetz­ einrichtungen begegnen, jedoch sind hierfür aufwendige bau­ liche und steuerungstechnische Maßnahmen erforderlich. Außer­ dem müßten solche Nachsetzeinrichtungen aus Sicherheitsgrün­ den von der allgemeinen Hydraulikversorgung der Abspannvor­ richtung abgekoppelt sein.
Schließlich hat die bekannte Abspannvorrichtung noch den Nachteil, daß die lediglich in ihrer Längsrichtung verschieb­ baren Balken nur eine begrenzte Länge haben können. Dies beruht auf dem Umstand, daß jeder Balken in dem Widerlager­ gehäuse zwangsgeführt ist und diese Zwangsführungen auch in der maximal ausgefahrenen Position die Balken einwandfrei abfangen müssen. Mithin kann die bekannte Abspannvorrichtung ohnehin nur innerhalb einer vergleichsweise engen Breiten­ toleranz in untertägigen Strecken eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Abspannvorrichtung so zu ver­ bessern, daß sie bei einfacherer Fertigung und Minderung ihres Transportgewichts einem universelleren Verwendungsbe­ reich zugeführt werden und auch bei Ausfall der Versorgungs­ hydraulik noch wirksam sein kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merk­ malen.
Danach ist jetzt auf jeder Seite des Widerlagers ein Knie­ hebelsystem angeordnet worden, welches den Verklemmungszu­ stand der Abspannvorrichtung auch dann weiter aufrechterhält, wenn die Streckenstöße durch Gebirgsbewegungen nachgegeben haben oder die Spreizeinheit wirkungsmäßig ausgefallen ist. Auch kann aufgrund des Kniehebelsystems die erfindungsgemäße Abspannvorrichtung in Strecken mit erheblich unterschied­ lichen Breiten eingesetzt werden. Dabei braucht das Wider­ lager nicht unbedingt in der vertikalen Mittellängsebene der Strecke zu verlaufen. Es kann auch seitlich versetzt sein, so daß dann das Kniehebelsystem auf der einen Seite des Widerlagers von dem Kniehebelsystem auf der anderen Seite abweicht. Unabhängig davon, ob die Spreizmittel mecha­ nischer, hydraulischer oder pneumatischer Natur sind, wird die Abspannvorrichtung stets so zwischen den Streckenstößen verklemmt, daß das Widerlager unter Belastung durch den zu verlagernden Förderer versucht, die Lenker quer zur Streckenlängsrichtung auszurichten.
Das Einsatzspektrum der Abspannvorrichtung wird durch die Merkmale des Anspruchs 2 vergrößert. Dabei kann die Längen­ veränderbarkeit der Lenker durch in diese eingegliederte oder neben den Lenkern angeordnete, insbesondere hydraulisch beaufschlagbare, Zylinder und teleskopierbare Lenkerlängen­ abschnitte bewirkt werden. Vorstellbar ist aber auch eine Ausführungsform, bei welcher teleskopierbare Lenkerlängenab­ schnitte durch Steckbolzen entsprechende Bohrungen in den verschiedenen Relativpositionen fixiert werden können.
Der Querschnitt der Lenker ist an sich beliebig. Um jedoch das Gewicht der Gesamtvorrichtung bei ausreichender Biege- und Verwindungsstabilität zu senken, sind die Merkmale des Anspruchs 3 vorgesehen.
Die Ausführungsform gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 ist mit dem Vorteil verbunden, daß der Verspannungs- bzw. Ver­ spreizdruck unter geringerer Belastung des Streckenausbaus bzw. der Streckenstöße übertragen werden kann.
Eine zusätzliche Aussteifung der Ausführungsform mit zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Lenkern auf jeder Seite des Widerlagers wird durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht.
Bei der Bauart mit zwei parallelen Lenkern auf jeder Seite ist es gemäß Anspruch 6 von Vorteil, die Kufen im Bereich zwischen den Anlenkstellen der Lenker quergelenkig zu unter­ teilen, um hierdurch eine noch bessere Anpassung an den Streckenausbau bzw. an das Gebirge zu erzielen.
Damit die Belastung des Streckenausbaus weiter verringert wird, sind die Merkmale des Anspruchs 7 vorgesehen. Die Klemmkraft wird folglich nicht nur über den Streckenausbau ins Gebirge, sondern mindestens zum Teil direkt ins Gebirge übertragen. Der Streckenausbau wird dadurch merklich ent­ lastet.
Obwohl es denkbar ist, die die Lenker verschwenkenden und am Streckenausbau bzw. am Gebirge zur Anlage bringenden Spreizeinheiten rein mechanisch zu gestalten, sieht eine bevorzugte Ausführungsform die Merkmale des Anspruchs 8 vor. Die Anlenkung eines solchen Zylinders erfolgt dann zweckmäßig einerseits im mittleren Längenbereich eines Len­ kers und andererseits im Abstand von der Anlenkstelle des Lenkers am Widerlager. Auch bei Ausfall der diesen Zylinder beaufschlagenden Hydraulik ist durch die Kniehebelsystematik gewährleistet, daß der Verspannungszustand aufrechterhalten werden kann.
Im Vorstehenden ist bereits angedeutet worden, daß die er­ findungsgemäße Abspannvorrichtung sowohl zum Verlagern von Streckenförderern als auch von Strebförderern, und zwar insbesondere der in die Strecken hineinragenden Endabschnit­ te der Strebförderer herangezogen werden kann. Das Widerla­ ger ist dann den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten baulich anzupassen. Eine bevorzugte Ausführungsform beim Einsatz für einen Streckenförderer besteht jedoch in den Merkmalen des Anspruchs 9. Eine derartige Führungskonsole kann im Hinblick auf die beiderseitigen Kniehebelsysteme sehr schmal gehalten und im wesentlichen auf ihre Führungsfunktion für den relativ zum Widerlager verschiebbaren Streckenförderer beschränkt werden. Soll der Streckenförderer ziehend unter Abstützung an der Führungskonsole verlagert werden, was beispielsweise mit Hilfe von hydraulisch beaufschlagbaren Zylindern und Kettensträngen geschehen kann, so sind die Anschlagstellen an dem Ende der Führungskonsole angeordnet, das mit Distanz zu den durch die Spreizeinheiten verschwenk­ baren Lenker liegt. Für drückende Beaufschlagung sind die Anschlagstellen am anderen Ende der Führungskonsole vorge­ sehen. In beiden Fällen ist dadurch gesichert, daß bei Be­ aufschlagung der Verlagerungszylinder die Anlenkstellen der Lenker an der Führungskonsole das Bestreben haben, sich einander zu nähern, so daß hierdurch die Spreizwirkung er­ höht wird.
Die Lage der Lenkeranschlagstellen gemäß Anspruch 10 führt zu einer weiteren Senkung der Querschnittsbemessungen der Lenker sowie der Wanddicken der Führungskonsolen und erlaubt es dennoch, einen hohen Verspreizdruck bei geringerer Bela­ stung auf den Streckenausbau bzw. auf das Gebirge übertragen zu können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Abspannvorrichtung für einen Streckenförderer in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Stirnansicht auf die Abspannvorrichtung der Fig. 1 gemäß dem Pfeil II und
Fig. 3 in der Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer Abspannvorrichtung für einen Strecken­ förderer.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Streckenförderer in Form eines Kratzerkettenförderers bezeichnet, der beispiels­ weise als Übergangsförderer zwischen einem nicht näher dar­ gestellten Strebförderer und einem ebenfalls nicht näher veranschaulichten Bandförderer in Abhängigkeit von dem Abbau­ fortschritt in Längsrichtung einer Strecke 2 verlagert wer­ den muß.
Hierzu wird eine zwischen den Streckenstößen 3 einklemmbare Abspannvorrichtung 4 im Zusammenwirken mit zwei hydraulisch beaufschlagbaren, am Übergangsförderer 1 festlegbaren Zylin­ dern 5 und zwischen der Abspannvorrichtung 4 und den Zylin­ dern 5 eingegliederten Rundgliederkettensträngen 6 verwendet.
Die Abspannvorrichtung 4 umfaßt ein Widerlager in Form einer wannenartigen Führungskonsole 7 mit Anschlagstellen 26 für die Kettenstränge 6. In Längsrichtung wird sie von dem Übergangs­ förderer 1 gleitschlüssig durchsetzt. Seitlich der Führungs­ konsole 7, und zwar jeweils an den Enden, sind parallel zuein­ ander ausgerichtete Lenker 8, 8 a, 9, 9 a um vertikale Achsen 10 verschwenkbar angeschlagen. Die anderen Enden der Lenker 8, 8 a, 9, 9 a sind ebenfalls um vertikale Gelenkachsen 11 an mittig zwischen den Lenkern 8, 8 a, 9, 9 a gelenkig unter­ teilte Kufen 12 angeschlagen. Ferner ist zu erkennen, daß sich zwischen den Anlenkstellen 10 der Lenker 8 a, 9 a an der Führungskonsole 7 und den mittleren Längenabschnitten der parallelen Lenker 8, 9 hydraulisch beaufschlagbare Zy­ linder 13 erstrecken.
Die Lenker 8, 8 a, 9, 9 a bestehen jeweils aus zwei teleskop­ artig ineinandergeführten hohlkastenartigen Längenabschnit­ ten 8′, 8′′, 8 a′, 8 a′′, 9′, 9′′, 9 a′, 9 a′′. Die Verbindung der Längenabschnitte 8′, 8′′, 8 a′, 8 a′′, 9′, 9′′, 9 a′, 9 a′′ erfolgt über Steckbolzen 14 und Bohrungen 15 in den Längenabschnit­ ten 8′, 8′′, 8 a′, 8 a′′, 9′, 9′′, 9 a′ 9 a′′.
Die Kufen 12 sind bevorzugt als Schweißkonstruktion gestal­ tet. Sie besitzen flächige Längenabschnitte 16, welche sich an dem Streckenausbau 17 abstützen können und von diesen Längenabschnitten 16 vorkragende Vorsprünge 18, welche zwi­ schen den Streckenausbaurahmen 17 an den Streckenstößen 3 zur Anlage kommen. Die Vorsprünge 18 übersteigen die Höhe H des Streckenausbaus 17.
Zur klemmenden Verspreizung der Abspannvorrichtung 4 der Fig. 1 und 2 zwischen den Streckenstößen 3 bzw. zwischen den an den Streckenstößen 3 zur Anlage gelangenden Strecken­ ausbaurahmen 17 werden die Spreizzylinder 13 im Ausfahrsinne beaufschlagt, so daß die Lenker 8, 8 a, 9, 9 a aus der in strichpunktierter Linienführung gezeigten Verlagerungsposi­ tion der Abspannvorrichtung 4 in die Klemmposition überführt werden, wie sie in ausgezogenen Linien veranschaulicht ist.
Anschließend können die bevorzugt lösbar am Übergangsförde­ rer 1 über Konsolen 19 angeschlagenen Zugzylinder 5 im Ein­ fahrsinne beaufschlagt werden, wodurch der Übergangsförderer 1 unter Abstützung an der Abspannvorrichtung 4 in Strecken­ längsrichtung verlagert wird.
Die strichpunktierte Linienführung in Fig. 1 läßt außerdem erkennen, daß die beiderseits der Führungskonsole 7 angeord­ neten Kniehebelsysteme den Einsatz einer derartigen Abspann­ vorrichtung 4 in Strecken 2 mit extrem unterschiedlichen Breiten erlauben.
Sollte bei der Abspannvorrichtung 4 der Fig. 1 und 2 der hydraulische Druck in den Spreizzylindern 13 fallen, so ist dennoch eine Verlagerung des Übergangsförderers 1 nicht ausgeschlossen, weil aufgrund der Zugwirkung an den Ketten­ strängen 6 die Führungskonsole 7 so verlagert wird, daß die Anlenkstellen 10 der Lenker 8, 8 a, 9, 9 a an der Führungs­ konsole 7 das Bestreben haben, sich einander zu nähern, wodurch der Spreizdruck auch unabhängig von den Spreizzylin­ dern 13 erreicht wird.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer Abspannvorrichtung 20 besteht der Unterschied zu der Bauart der Fig. 1 und 2 lediglich darin, daß der die Führungs­ konsole 7 durchsetzende Übergangsförderer 1 nunmehr mit Hilfe von hydraulisch beaufschlagbaren Schubzylindern 21 in Längsrichtung der Strecke 2 verlagert wird.
Zu diesem Zweck sind seitlich des Übergangsförderers 1 Nocken oder Ausnehmungen 22 vorgesehen, an welchen sich Arre­ tierkonsolen 23 abstützen können. Diese Arretierkonsolen 23 sind in Längsrichtung des Übergangsförderers 1 versteckbar. Zwischen den Arretierkonsolen 23 und entsprechenden Anschlag­ stellen 24 an der Führungskonsole 7 können dann die Schubzy­ linder 21 eingegliedert werden.
Bei Beaufschlagung der Schubzylinder 21 wird die Führungskon­ sole 7 so belastet, daß auch die hier jeweils beiderseits der Führungskonsole 7 liegenden Anschlagstellen 10 der Len­ ker 8, 8 a, 9, 9 a bestrebt sind, sich einander zu nähern, so daß unabhängig von der Wirksamkeit der Spreizzylinder 13 der Spreizdruck und die Klemmlage der Abspannvorrichtung 20 gewährleistet wird.
Die Ausbildung der Abspannvorrichtung 20 der Fig. 3 ent­ spricht ansonsten identisch derjenigen der Fig. 1 und 2. Insofern wird auf eine nochmalige Erläuterung der iden­ tischen Bauteile verzichtet. Allerdings wird betont, daß bei beiden Ausführungsformen die Länge L jedes Lenkers 8, 8 a, 9, 9 a größer als der Abstand A der durch die Anlenkstel­ len 10, 11 eines Lenkers 8, 8 a, 9, 9 a einerseits an der Führungskonsole 7 und andererseits an der Kufe 12 verlaufen­ den, sich parallel zu der vertikalen Mittellängsebene der Strecke 2 erstreckenden Ebene bemessen ist.
Bei Bedarf kann zwischen den Lenkern 8 und 8 a bzw. 9 und 9 a auf jeder Seite der Führungskonsole 7 eine Traverse 25 gelenkig eingegliedert sein.

Claims (10)

1. Abspannvorrichtung für Strecken- oder Strebförderer, die ein auf der Sohle einer Strecke sich abstützendes Widerlager aufweist, das durch quer verlagerbare Spreizelemente mit endseitig schwenkbar angelenkten Kufen zwischen den Strecken­ stößen einklemmbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß zu beiden Seiten des Widerlagers (7) ein endseitig eine Kufe (12) tragender Lenker (8, 9) quer ver­ schwenkbar angeschlagen und zwischen jedem Lenker (8, 9) und dem Widerlager (7) eine Spreizeinheit (13) eingegliedert ist, wobei die Länge (L) jedes Lenkers (8, 9) größer als der Abstand (A) der durch die Anlenkstellen (10, 11) eines Lenkers (8, 9) einerseits am Widerlager (7) und andererseits an der Kufe (12) verlaufenden, sich parallel zur der vertika­ len Mittellängsebene der Strecke (2) erstreckenden Ebenen bemessen ist.
2. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lenker (8, 9) längenverän­ derbar ausgebildet sind.
3. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (8, 9) aus Hohl­ profilen gebildet sind.
4. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Widerlagers (7) zwei im parallelen Abstand zuein­ ander verlaufende Lenker (8, 8 a; 9, 9 a) vorgesehen sind.
5. Abspannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die auf einer Seite des Wider­ lagers (7) angeordneten Lenker (8, 8 a bzw. 9, 9 a) durch mindestens eine Traverse (25) gelenkig miteinander verbunden sind.
6. Abspannvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (12) zwischen den Anlenkstellen (11) der auf einer Seite des Widerlagers (7) angeordneten Lenker (8, 8 a; 9, 9 a) quergelenkig unter­ teilt sind.
7. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (12) stoßseitig mit die Höhe (H) des Streckenausbaus (17) übersteigenden Vorsprüngen (18) versehen sind.
8. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spreizeinheit (13) durch einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder gebildet ist.
9. Abspannvorrichtung nach Anspruch 1 mit einem mindestens mittelbar über wenigstens einen hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder mit einem Streckenförderer relativverschiebbar verbundenen Widerlager, dadurch gekennzeich­ net, daß das Widerlager (7) als wannenartige Führungskon­ sole ausgebildet und an den Stirnseiten mit Anschlagstellen (24, 26) für Zylinder (5, 21) und/oder Ketten (6) ausge­ rüstet ist.
10. Abspannvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (8, 8 a; 9, 9 a) endseitig an das Widerlager (7) angeschlagen sind.
DE19873723641 1987-07-17 1987-07-17 Bracing apparatus for roadway and face conveyors Expired DE3723641C1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873723641 DE3723641C1 (en) 1987-07-17 1987-07-17 Bracing apparatus for roadway and face conveyors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873723641 DE3723641C1 (en) 1987-07-17 1987-07-17 Bracing apparatus for roadway and face conveyors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3723641C1 true DE3723641C1 (en) 1988-10-13

Family

ID=6331763

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873723641 Expired DE3723641C1 (en) 1987-07-17 1987-07-17 Bracing apparatus for roadway and face conveyors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3723641C1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8517123U1 (de) * 1985-06-12 1985-08-22 Udo Adam Maschinenfabrik, 4630 Bochum Abspannbalken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8517123U1 (de) * 1985-06-12 1985-08-22 Udo Adam Maschinenfabrik, 4630 Bochum Abspannbalken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1719876B1 (de) Ausbaugestell für eine untertägige Strecke
DE2908753A1 (de) Dachstuetzanordnung fuer einen grubenbau
DE2914499C3 (de) Einrichtung für das Ausbauen einer Strecke oder eines Tunnels
DE3905802A1 (de) In seiner laengsrichtung vorbewegbarer kurvenfoerderer, insbesondere kurvengaengiger kettenkratzfoerderer
DE2712388C2 (de) Abspanneinrichtung für Förder- und/oder Gewinnungsanlagen in untertägigen Gewinnungsbetrieben
DE102004049969B3 (de) Modulare Scherenbrücke sowie Verlegeeinrichtung und Verfahren zum Verlegen zerlegbarer Brücken
DE3723641C1 (en) Bracing apparatus for roadway and face conveyors
EP0564403A1 (de) Vorrichtung zum Laden und Entladen eines Ladungsträgers an einem Fahrzeug
DE3630579A1 (de) Schildausbaugestell mit zwischen liegendschwelle und bruchschildlenkern loesbar angeordnetem aufsatzstueck
DE19824054B4 (de) Ausbauschreiteinrichtung für den Streb-Strecken-Übergangsbereich
DE1608493C2 (de) Einrichtung zum Verbinden und zum gegenseitigen Ruecken eines Ausbaurahmens und des Gliedes eines parallel zum Kohlenstoss verlegten Foerderers
EP0275902B1 (de) Vorrichtung zum Vorliefern von Holzstämmen o. dgl.
DE2852305A1 (de) Vorrichtung fuer den gesteuerten eingriff der werkzeuge einer gewinnungsmaschine
DE2146811C3 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2549941C3 (de) Spann-, Rück- und Haltevorrichtung für ein Förder-, FUhrungs- oder Gewinnungsgerät
DE4130982C2 (de) Abspannbalken mit Kniehebelgelenk
DE3037788C2 (de)
DE3737680A1 (de) Zufuehr-radfahrzeug fuer transport und spreizung von brueckenteilen zwecks verlegung durch einen verlegepanzer, sowie spreizbares brueckenteil
DE1030282B (de) Rahmenartiges Ausbauglied, insbesondere fuer den Strebausbau
DE3103496C2 (de)
DE2324942C3 (de) Abspannvorrichtung
DE2906793B2 (de) Widerlager für Streckenvortriebsmaschinen
DE1458715C3 (de) Abspannvorrichtung für einen in einen Ladeförderer austragenden Strebförderer
DE2746074A1 (de) Abbaumaschine
DE1758675C (de) Wandernder hydraulischer Strebausbau

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee