DE372351C - Siebrohranordnung fuer Azetylenlaternen nach dem Tropfsystem - Google Patents

Siebrohranordnung fuer Azetylenlaternen nach dem Tropfsystem

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DE372351C
DE372351C DESCH65478D DESC065478D DE372351C DE 372351 C DE372351 C DE 372351C DE SCH65478 D DESCH65478 D DE SCH65478D DE SC065478 D DESC065478 D DE SC065478D DE 372351 C DE372351 C DE 372351C
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sieve tube
acetylene
drip
tube
tube arrangement
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Expired
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DESCH65478D
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METALLWARENFABRIK
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Planar Illumination Modules (AREA)

Description

  • Siebrohranordnung für Azetylenlaternen nach dem Tropfsystem. Bei Azetylenlaternen und Entwicklern, welche nach denn Tropfsystem arbeiten, ist bekanntlich über da's Tropfrohr noch ein besonderes. Siebrohr gesteckt, welches dazu dient, den fallenden Wassertropfen langsam und gleichmäßig auf das Karbid zu verteilen, und die Erfahrung. hat gezeigt, daß diese Entwickler nicht richtig funktionieren, wenn dieses Siebrohr fortgelassen wind oder nicht in Ordnung ist. Nun bildet bekanntlich der Kalkschlamm im Karbidbehälter eine sehr unangenehme Masse, welche nach einiger Zeit erhärtet und dann schwer zu entfernen ist. Man hat deshalb die Tropfentwickler so ausgebildet, daß man alle Teile zum Reinigen herausnehmen kann. Dabei war aber bisher das Siebrohr immer von oben her über das Tropfrohr gesteckt und blieb somit naturgemäß auch in dem Kalkschlamm stecken, ,ven:n das Tropfrohr nach unten herausgezogen wurde. Die Folge davon war, daß das Siebrohr immer erst besonders aus dem Rückstand herausgelöst werden mu ßte, was eine sehr unangenehme und häufig auch schwierige Arbeit war, und wobei vielfach das Siebrohr auch verbogen oder verletzt wurde. Dann kam es auch ebenso häufig vor, daß das zumeist ganz im Schlamm steckende Siebrohr bei der Reinigung des Karb:idbehälters übersehen wurde und dann mit dem Schlamm fortgeworfen wurde, worauf der Entwickler dann nicht mehr richtig arbeiten konnte. Die vorliegende Erfindung hat nun den Zweck, alle diese Mißstände zu: beseitigen, und zwar geschieht das dadurch, daß das Siebrohr so eingerichtet wird, daß es nicht mehr frei im Innern des Karbidbehälters auf dem Tropfrohr steckt, und nach oben herausgezogen werden muß, sondern daß es unten einen nach außen aufgebogenen Rand erhält, mit welchem es auf die Dichtungsplatte des Tropfrohrfußes aufsetzt und, nun mit dem Tropfrohr zusammen von unten her in den Karbidbehälter eingeschoben wird, wobei der Boden des Karbidbehälters so eingerichtet ist, daß der aufgebogene Rand des Siebrohres sich in eine Einpressung des Behälterbodens hineinsetzen kann. Hierdurch wird erreicht, daß beim Herausziehen des Tropfrohres mittels seines Fußes gleichzeitig auch das Siebrohr nach unten herausgezogen wird, so daß mithin nicht nur der Karbidbehälter dadurch vollkommen frei geworden ist und bequem entleert werden kann, sondern daß man auch sowohl das Tropfrohr wie das Siebrohr leicht reinigen kann, und daß das Siebrohr nicht mehr versehentlich in Verlust geraten kann.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i teilweise einen Längenschnitt eines Karbidbehälters mit. darin steckendem Tropfrohr und Fuß, Abb.2 eine Ansicht des Karbidbehälters von unten, Abb.3 (las Sie!brohr für sich in Ansicht und Abb.4 das zugehörige Tropfrohr mit Fuß. Als Anwendungsbeispiel ist auf der Zeichnung der Karbid.behälter einer gewöhnlichen Azetvlenlaterne dargestellt, wie solche beispielsweise als Fahrradlaternen allgemein verbreitet sind. Man erkennt den Karbidbehalter a, in welchen von unten das Tropfrohr h eingeschoben ist. Letzteres ist mit dem Fuß c-. fest verbunden und dient gleichzeitig zum Festschrauben des Behälters: a an der Laterne, wobei eine Dichtungsplatte d die Bodenöffnung abdichtet. Das Tropfrohr b nimmt zunächst den Wassertropfen auf und leitet ihn durch die Schlitze c an das Karbid. Damit diese Zuleitung aber möglichst gut verteilt erfolgt, ist über das Rohr b das Siebrohr f gesteckt, welches nicht dicht anliegt, sondern ein wenig absteht. Dieses Siebrohr f ist nun mit dctn nach außen äbgebogenen Rand h versehen, der sich auf den Dichtungsring d aufsetzt. Bei dieser Ausführung wird also das Siebrohr f zuerst auf das Tropfrohr b aufgesteckt und alsdann werden beide Teile zusammen von unten her durch die entsprechend g 7 r Oße Bodenöffnung des Karbidbehälters a. in den letzteren eingesteckt. Um neun dabei ein dichtes Anliegen des Dichtungsringes d auch am Boden des Karbidbehälters zu sichern, ist ini letzteren eine entsprechende Einpressung h vorgesehen, in welche sich der abgebogene Rand g des Siebrohres bündig hineinlegt.
  • Beim Reinigen bzw. Entleeren des Karbidbehälters a wird, nach Losschrauben des Tropfrohres mit diesem zugleich auch das Siebrohr f nach unten herausgezogen, worauf man alle Teile bequem säubern kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siebrohranordnung für Azetylenlaternen nach dem Tropfsystem, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebrohr (f) unten mit einem flach nach außen abgebogenen Rand (g) versehen ist, welcher sich auf die Dichtungsplatte (d) des Rohrfußes (c) aufsetzt und beim Anschrauben des Karbidbehälters (a) an den #'4iasserbehälter sich in eine Im Boden des Karbidbehälters angebrachte Einpressung (1z) glatt einlegt. .
DESCH65478D 1922-07-18 1922-07-18 Siebrohranordnung fuer Azetylenlaternen nach dem Tropfsystem Expired DE372351C (de)

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