DE3723418A1 - Schmelzvorrichtung fuer reaktive metalle und aehnliche materialien - Google Patents
Schmelzvorrichtung fuer reaktive metalle und aehnliche materialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schmelzvorrichtung für re
aktive Metalle und ähnliche Materialien nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Titan, Zirkonium und bestimmte andere Metalle werden
gewöhnlich als reaktive Metalle bezeichnet, weil sie
dazu neigen, bei Erwärmung in Anwesenheit bestimmter
Gase rasch in Reaktion zu gehen oder zu explodieren.
Folglich müssen solche Metalle unter sorgfältiger Kon
trolle geschmolzen werden, und üblicherweise wird das
Schmelzen und Erstarrenlassen von reaktiven Metallen in
einem Vakuumofen durchgeführt, in dem die Wärme von
einem Elektronenstrahl erzeugt wird. Die Verwendung
eines Elektronenstrahls hat jedoch zahlreiche Nachtei
le, u.a. den, daß zur Unterhaltung des Strahls ein ho
hes Vakuum erforderlich ist; dies ist teuer, und es
kann dabei geschehen, daß einige der Legierungselemente
verdampfen und verlorengehen. Auch bringen herkömmliche
Elektronenstrahl-Heizvorrichtungen keine wirkungsvolle
Erwärmung der Schmelze, wenn die Sumpftiefe mehr als
etwa 25 mm beträgt, und somit ist der Sumpf notwendi
gerweise sehr flach. Daraus ergibt sich eine Erschwe
rung der Schwerkraftabscheidung von kontaminierenden
Einschlüssen großer Dichte.
Zur Reduzierung der erforderlichen Vakuumhöhe und Aus
schaltung der anderen Nachteile von Elektronenstrahl-
Heizvorrichtungen ist die Verwendung eines Lichtbogen-
Plasmabrenners in einem Ofen für reaktive Metalle vor
geschlagen worden. Ein Beispiel hierfür ist in der US-
PS 34 29 564 beschrieben. Jedoch sind die älteren Ver
fahren, die Lichtbogen-Plasmabrenner verwenden, nicht
völlig zufriedenstellend, weil bei solchen Brennern ge
wöhnlich eine innere Elektrode aus Wolfram verwendet
wird und Wolfram dazu neigt, während des Betriebes zu
erodieren und das zu behandelnde Metall zu kontaminie
ren. Außerdem steht der Verwendung eines Plasmabrenners
in einem Vakuum-Milieu als bedeutendes Hindernis entge
gen, daß der Spannungsgradient (Lichtbogenspannung di
vidiert durch Lichtbogenlänge) sehr viel kleiner ist,
als wenn der Brenner bei Atmosphärendruck betrieben
wird. Weil der Spannungsgradient ein Maß für die vom
Brenner bei einer gegebenen Lichtbogenlänge abgegebene
verfügbare Leistung ist, ist letztere in einem Vakuum-
Milieu beträchtlich soweit herabgesetzt, daß die Lei
stung zum wirkungsvollen Schmelzen des Rohmaterials
nicht ausreichend sein kann. Es wird auch erkannt, daß
das Leistungsniveau der Länge des Lichtbogens propor
tional ist und in normaler Umgebung bei Atmosphären
druck durch Vergrößern der Lichtbogenlänge angehoben
werden kann. In einem Vakuum-Milieu jedoch kann der
Spannungsgradient so klein sein, daß eine Vergrößerung
der Lichtbogenlänge eine sehr geringe Zunahme der Lei
stung bringt.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer
Schmelzvorrichtung für reaktive Metalle u.dgl. unter
Anwendung eines Lichtbogen-Plasmabrenners zugrunde, die
eine hohe Schmelzleistung hat.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit der in Anspruch 1
und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen in den Un
teransprüchen gekennzeichneten Schmelzvorrichtung ge
löst.
Die neue Schmelzvorrichtung beruht auf der Erkenntnis,
daß sich beim Betreiben eines Lichtbogen-Plasmabrenners
in einem Vakuum-Milieu der niedrige Spannungsgradient
des Lichtbogens und somit das verringerte Leistungsver
mögen des Brenners mehr als ausgleichen läßt, wenn der
Lichtbogen innerhalb des Brenners selbst, wo der Span
nungsgradient wegen des dort herrschenden relativ hohen
Gasdruckes größer ist, verlängert wird. Beim Betrieb
der Schmelzvorrichtung werden die Strömungsrate des
Wirbelgases und die Stromversorgung auf die axiale Lage
des Lichtbogens gegenüber dem Herd abgestimmt, derart,
daß sich der Lichtbogen in der Nähe des geschlossenen
inneren Endes der hinteren Elektrode anheftet, sich von
der hinteren Elektrode aus nach vorn zum Herd erstreckt
und mit wenigstens der halben Länge innerhalb des Bren
ners angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser
der Bohrung in der Kollimationsdüse beträchtlich klei
ner als derjenige der Bohrung in der hinteren Elektro
de, was dazu dient, den Gasdruck innerhalb der hinteren
Elektrode zu erhöhen. Dadurch wird verstärkt bewirkt,
daß sich der Lichtbogen in der Nähe des geschlossenen
inneren Endes der hinteren Elektrode anheftet.
Weil die neue Schmelzvorrichtung nur mit Teilvakuum und
bei einem Druck arbeitet, der deutlich über dem Vakuum-
Druck liegt, welcher bei einem Elektronenstrahl-Gerät
notwendig ist, sind nicht nur die Kosten der Heizkammer
geringer, sondern es werden auch die mit der Verdamp
fung verbundenen Schwierigkeiten und der Verlust von
Legierungselementen vermieden. Ein weiterer Vorteil be
steht darin, daß eine Wolfram-Kontamination der Schmel
ze ausgeschlossen ist und die vom Brenner abgegebene
Leistung ausreichend hoch im Vakuum-Milieu ist, um die
erforderliche Leistungshöhe und Heizkapazität zu er
bringen. Der Brenner ist somit in der Lage, einen Me
tallsumpf von mehreren Zentimetern Tiefe zu erwärmen
und dadurch die Schwerkraftabscheidung von Einschlüssen
großer Dichte zu vereinfachen.
Die neue Schmelzvorrichtung ist von besonderem Vorteil
beim Schmelzen und Erstarrenlassen von reaktiven metal
lischen Materialien, einschließlich gemahlenem Erz, Me
tallschwamm, Schrott, etc.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaf
ten Einzelheiten anhand eines schematisch dargestell
ten, bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Schmelzvorrichtung
für reaktive Metalle gemäß der Erfindung, wo
bei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in größerem Maßstab
mit einer Darstellung der innengelegenen Bau
teile des Brenners,
Fig. 4 einen Teilschnitt in größerem Maßstab durch
den vorderen Abschnitt des in Fig. 3 darge
stellten Brenners,
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit
zwischen Spannungsgradient und Vakuum-Druck
für die beiden Gase Helium und Argon, und
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit
zwischen Länge und Spannung des Lichtbogens
für Helium und Argon bei einem Druck von
300 mbar.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel umfaßt eine
Schmelzvorrichtung 10 eine umschlossene und luftdichte
Heizkammer 12. Die Heizkammer 12 hat eine waagerecht
angeordnete, im wesentlichen zylindrische Wand und ist
bei einer speziellen Ausführungsform von einem Durch
messer von etwa 2400 mm und einer Länge von etwa
3000 mm. Die Wand der Heizkammer 12 kann mittels eines
nicht dargestellten zweckdienlichen Wasserumlaufsystems
gekühlt sein. Die Heizkammer 12 ist an einem Ende mit
einer kreisrunden Tür 14 verschlossen, die entfernt
werden kann, um Zugang zum Innenraum zu gewähren.
In der Heizkammer 12 ist ein schalenförmiger, wasser
gekühlter Herd 16 aus Kupfer angeordnet, der an einem
Seitenrand eine Gießrinne 17 aufweist. Der Herd 16 ist
kippbar gelagert, damit bei Bedarf ein geschmolzenes
Material in eine darunter angeordnete Form 18 ausgegos
sen werden kann. Gemäß Fig. 2 kann die Form 18 als Typ
mit Entformung nach unten ausgebildet sein, aus welcher
der Block beim Füllen der Form und Erstarren des Me
talls kontinuierlich nach unten herausgezogen wird. Zum
Herd 16 gehört auch ein nicht dargestelltes Rohrlei
tungssystem aus Kupfer, das an die Herdunterseite ange
schweißt ist, damit der Herd 16 mit Wasser gekühlt wer
den kann. Auch die Form 18 kann auf ähnliche Weise
durch ein Wasserumlaufsystem gekühlt sein. Bei einer
speziellen Ausführungsform ist der Herd 16 von einem
Durchmesser von etwa 760 mm und einer Tiefe von etwa
152 mm, wobei die Gießrinne 17 auf einer Höhe von etwa
76 mm angeordnet ist. Diese Tiefe des Herdes 16 ist
ausreichend, um eine Schwerkraftabscheidung von konta
minierenden Einschlüssen großer Dichte auf den Herd
boden zu ermöglichen, so daß das Risiko, daß die Ein
schlüsse in die Form 18 gegossen werden, zuverlässig so
klein wie möglich gehalten ist.
Die Heizkammer 12 hat ferner eine Auslaßöffnung 20, an
die eine zweckdienliche Vakuumpumpe 21 angeschlossen
ist. Entgegengesetzte Seitenwände der Heizkammer 12
sind von zwei Materialzuführöffnungen 22 durchsetzt,
die eine Schale 23 zur Aufnahme des zu schmelzenden Ma
terials sowie eine Schubstange 24 aufweisen, mit der
sich das Material periodisch vorschieben läßt, so daß
es in den darunter angeordneten Herd 16 fällt.
In der Wand der Heizkammer 12 ist ein mit Lichtbogen
übergang arbeitender Lichtbogen-Plasmabrenner 30 ange
ordnet, der gemäß Fig. 3 ein Brennergehäuse 31 und eine
hintere Elektrode 32 umfaßt, welche im Brennergehäuse
31 angeordnet ist und ein langgestrecktes rohrförmiges
Bauteil aus Metall aufweist, das ein geschlossenes in
neres Ende 33 und ein offenes äußeres Ende hat. Die
hintere Elektrode 32 ist vorzugsweise einteilig aus
Kupfer hergestellt. Im Gehäuse 31 ist gleichachsig mit
dem offenen Ende der hinteren Elektrode 32 eine paral
lelrichtende bzw. Kollimationsdüse 35 angeordnet, die
ein rohrförmiges, von einer Bohrung durchsetztes Bau
teil aus Metall umfaßt. Ferner ist zwischen der hinte
ren Elektrode 32 und der Kollimationsdüse 35 eine Wir
belerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Wirbelströ
mung eines Gases angeordnet. Sie umfaßt in der Nähe der
Kollimationsdüse 35 einen hohlen kreisringförmigen Ring
36, der auf seiner Innenseite tangentiale Öffnungen
aufweist. Ferner sind vorgesehen eine Gasquelle 38, die
gewöhnlich Helium oder Argon abgibt, und ein Regler 39
zum Steuerun der Strömungsrate in den Ring 36 und somit
in den Brenner 30. Gemäß Fig. 4 ist der Durchmesser d
der Bohrung in der Kollimationsdüse 35 aus weiter unten
angegebenen Gründen beträchtlich kleiner als der Durch
messer D der Bohrung in der hinteren Elektrode 32.
Zum Kühlen des Plasmabrenners 30 ist Wasser erforder
lich, das in einem internen Wasserumlaufsystem 40 des
Brenners 30 umläuft (s. Fig. 3). Gemäß Fig. 1 kann in
einer Ableitung eine Lichtbogengas-Auffangvorrichtung
41 herkömmlicher Ausbildung angeordnet sein, derart,
daß wenigstens ein Teil des Lichtbogengases rückgewon
nen und dem Brenner 30 wieder zugeleitet werden kann.
Weitere Einzelheiten der Wirbelerzeugungseinrichtung
und des Wasserkühlsystems können den US-PS 36 73 375
und 38 18 174 entnommen werden, deren Offenbarungen
durch diesen Hinweis hier eingeschlossen werden.
Der Plasmabrenner 30 ist in der Nähe eines Endes der
Heizkammer 12 mittels einer beim gezeigten Beispiel als
Betätigungskugel ausgebildeten Befestigungsvorrichtung
42 angeordnet, die axiale Bewegungen ein- und auswärts
zum Einstellen des Abstandes vom Herd 16 sowie seitli
che Bewegungen in wenigstens zwei Ebenen ermöglicht.
Ferner ist der Plasmabrenner 30 so angeordnet, daß die
Plasmasäule mit der Herdebene einen Winkel von etwa 60°
bildet.
Zur Schmelzvorrichtung 10 gehört ferner eine Stromver
sorgungseinrichtung 44, die an die hintere Elektrode 32
und den Herd 16 betriebsmäßig angeschlossen ist, um den
Plasmabrenner 30 mit Lichtbogenübergang zu betreiben,
einer Betriebsweise, bei welcher ein Lichtbogen A sich
von der Bohrung der hinteren Elektrode 32 durch die
Kollimationsdüse 35 hindurch zum Herd 16 erstreckt. Bei
einer Ausführungsform ist die Stromversorgungseinrich
tung 44 so ausgebildet, daß sie Drehstrom in eine gere
gelte Gleichstromleistung umwandelt, wobei die Anode
mit der hinteren Elektrode 32 und die Kathode mit dem
Herd 16 verbunden ist. Bei einem speziellen Beispiel
kann die Stromversorgungseinrichtung 44 so ausgebildet
sein, daß sie mit Drehstrom 600 V 60 Hz gespeist wird,
der in eine Gleichstromleistung von 500 bis 700 kW um
gewandelt wird. Der Lichtbogenstrom wird an einer Steu
ertafel eingestellt und geregelt, wogegen die Licht
bogenlänge und das Lichtbogengas zur Bestimmung der
Lichtbogenspannung reguliert werden.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die langge
streckte zylindrische Gestalt der hinteren Elektrode 32
des Plasmabrenners 30, bei der das Verhältnis der Länge
ihrer Bohrung zu ihrem Innendurchmesser D wenigstens
etwa 10 beträgt und vorzugsweise größer als 20 ist. Bei
einem speziellen Beispiel kann die Elektrode 32 eine
Innenbohrung mit einer Länge L von etwa 760 mm und ei
nen Innendurchmesser von etwa 28,5 mm haben; das Ver
hältnis Bohrungslänge zu Durchmesser D beträgt bei die
sem Beispiel dann etwa 26,7. Ferner wird der Plasma
brenner 30 so betrieben, daß sich der Lichtbogen inner
halb der Bohrung an einer Stelle in großer Nähe zum in
neren Ende 33 der Elektrode 32 und so anheftet, daß we
nigstens etwa die halbe Länge des sich von der hinteren
Elektrode 32 zum Herd 16 erstreckenden Lichtbogens in
nerhalb des Plasmabrenners 30 liegt. Gemäß Fig. 3 sind
ganz bevorzugt etwa zwei Drittel oder mehr der Länge L
des Lichtbogens A innerhalb des Plasmabrenners 30 ange
ordnet.
Dadurch daß der Durchmesser d der Kollimationsdüse 35
kleiner ist als der Durchmesser D der Bohrung in der
hinteren Elektrode 32, ergibt sich eine Drosselung der
durch die Kollimationsdüse 35 nach außen gerichteten
Wirbelgasströmung. Dadurch wird der Druck der Gases in
der hinteren Elektrode 32 erhöht; es hat sich herausge
stellt, daß dies dazu beiträgt, eine Verlagerung des
Lichtbogen-Anheftpunktes nach hinten in die Nähe des
geschlossenen inneren Endes 33 der Elektrode 32 zu be
wirken. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis D/d etwa
1,5, und bei dem gezeigten Beispiel mit einem Durch
messer D von etwa 28,5 mm ist der Durchmesser d vor
zugsweise etwa 19 mm.
Die Bedeutung einer Betriebsweise des Plasmabrenners
30, bei welcher ein einem hohen Prozentsatz entspre
chender Abschnitt seiner Lichtbogenlänge L innerhalb
des Brenners 30 liegt, läßt sich anhand Fig. 5 und 6
erläutern. Gemäß der grafischen Darstellung in Fig. 5
der Abhängigkeit zwischen Spannungsgradient und Vakuum-
Druck für Helium und Argon beträgt bei einem atmosphä
rischen Druck von etwa 1013 mbar der Spannungsgradient
eines Lichtbogens etwa 10-11 V je Zentimeter in einem
Helium-Milieu und etwa 6-8 V je Zentimeter in einem
Argon-Milieu. Bei einem Druckabfall jedoch geht der
Spannungsgradient beträchtlich zurück. So beträgt er
z.B. bei 300 mbar für Helium und Argon etwa 4, 5 bzw.
2, 9, und gemäß Fig. 6 verläuft die Kurve im Lichtbogen
länge-Lichtbogenspannungs-Diagramm bei diesem Druck
niveau ziemlich flach, so daß eine Änderung der Licht
bogenlänge eine sehr geringe Änderung bei der Lichtbo
genspannung und somit bei der abgegebenen Leistung be
wirkt. Bei niedrigeren Drücken, bei denen reaktive Me
talle häufig behandelt werden, ist die Kurve sogar noch
flacher und durch eine Änderung der Lichtbogenlänge
wird das Leistungsniveau sogar noch weniger beeinflußt.
Dies führt zu einer kritischen Situation bei einem ho
hen Vakuum entsprechenden Drücken, weil die Lichtbogen
länge nicht in dem Maße vergrößert werden kann, wie
notwendig ist, damit zum Schmelzen des metallischen Ma
terials ausreichend Leistung und Wärme geliefert wird.
Die Lösung dieses Problems liegt erfindungsgemäß in der
Erkenntnis, daß wegen der Einleitung des Wirbelgases im
Plasmabrenner 30 selbst ein relativ hoher Druck
herrscht, und daß diese Druckhöhe durch die von dem
vorstehend beschriebenen D/d-Verhältnis hervorgerufene
Drosselung angehoben werden kann. Auch kann durch Ver
wenden einer hinteren Elektrode 32 von der Gestalt ei
nes langgestreckten Rohres und durch Aufeinanderabstim
men von Gasströmungsrate und Strompegel der Druck im
Plasmabrenner 30 gesteuert und der Lichtbogen dazu ge
bracht werden, sich an einer Stelle in der Nähe des in
neren Endes 33 der hinteren Elektrode 32 anzuheften.
Somit kann die Lichtbogenlänge innerhalb des Brenners
30 selbst, in dem ein relativ hoher Druck herrscht,
vergrößert werden, und dieser innengelegene Abschnitt
des Lichtbogens hat einen relativ großen Spannungsgra
dienten und vermag den Abfall des Spannungsgradienten
in dem außerhalb des Brenners 30 herrschenden Vakuum
auszugleichen.
Es wird nun ein spezielles Beispiel eines Prozesses be
schrieben, bei dem Titanschrott erfindungsgemäß ge
schmolzen und zum Erstarren gebracht wird. Die vorste
hend beschriebene Heizkammer 12 war mit einem Plasma
brenner 30 mit einer Betriebsleistung von 100 bis 1500
kW ausgestattet. Die hintere Elektrode 32 des Brenners
30 war als einteiliges Rohr aus Kupfer gestaltet, mit
einem geschlossenen inneren Ende, einer Bohrungslänge
von etwa 762 mm und einem Durchmesser D von etwa
28,6 mm. Der Durchmesser d der Kollimationsdüse 35 be
trug etwa 19 mm, und die axiale Länge der Kollimations
düse 35 und der Wirbelerzeugungseinrichtung 36 war zu
sammen etwa 125 mm. In den Herd 16 wurde Titanschrott
in verschiedenen Stückgrößen und -formen aufgegeben,
und die Heizkammer 12 wurde auf einen Druck von etwa
300 mbar evakuiert. Der Plasmabrenner 30 wurde dann bei
etwa 500 kW betrieben und die Strömungsrate des Wirbel
gases wurde auf etwa 102 Nm3/h eingestellt und gegen
über diesem Wert um ± 20%, also in einem Bereich von et
wa 81,6 bis etwa 122 Nm3/h periodisch variiert. Der
Lichtbogen heftete sich innerhalb des inneren Endab
schnitts der hinteren Elektrode 32 an und verlagerte
sich in axialer Richtung um etwa 250 mm entsprechend
der Druckänderung, wodurch die sich ergebende Erosion
der Elektrodenbohrung verteilt wurde. Das Zentrum des
sich verlagernden Lichtbogen-Anheftpunktes lag etwa
125 mm vom geschlossenen inneren Ende 33 der hinteren
Elektrode 32. Das vordere Ende des Lichtbogens befand
sich im Betrieb etwa 460 mm vom Herd 16, so daß die
Gesamtlänge des Lichtbogens etwa 1220 mm betrug, von
denen durchschnittlich etwa 635 mm innerhalb der hinte
ren Elektrode 32, etwa 125 mm im Wirbelerzeugungsring
36 und der Kollimationsdüse 35 lagen und etwa 460 mm
sich zum Herd 16 hin erstreckten. Von der Gesamtlänge
des Lichtbogens von etwa 1220 mm lagen somit etwa
760 mm oder etwa 62,5% innerhalb des Plasmabrenners 30.
Im Betrieb wurde der Plasmabrenner 30 in seiner Befe
stigungsvorrichtung 42 seitlich bewegt, um die Fläche
der Schmelzzone im Herd 16 zu vergrößern; nachdem der
Schrott geschmolzen war, wurde der Herd 16 gekippt, um
das geschmolzene Metall in die darunter angeordnete
Form 18 zu gießen. Der Vorgang wurde bis zum Füllen der
Form 18 wiederholt, wodurch ein Block von etwa 2720 kg
hergestellt wurde, der als "Erstmuster" für die Beur
teilung und Qualifikation gemäß den in der Luft- und
Raumfahrtindustrie geltenden Vorschriften für die Ver
arbeitung von reaktiven Metallen geeignet war.
Claims (10)
1. Schmelzvorrichtung für reaktive Metalle und ähnliche
Materialien,
mit einer umschlossenen Heizkammer (12),
einem in ihr angeordneten Herd (16) zur Aufnahme eines geschmolzenen Metalls,
einer Einrichtung (21) zum Erzeugen eines beträchtli chen Vakuums in der Heizkammer (12),
einem Lichtbogen-Plasmabrenner (30), und
einer Vorrichtung (42), mit welcher der Plasmabrenner (30) an der Heizkammer (12) in einem vorbestimmten Ab stand vom Herd (16) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Der Lichtbogen-Plasmabrenner (30) hat ein Brennergehäu se (31), eine in diesem angeordnete hintere Elektrode (32), welche ein langgestrecktes rohrförmiges Bauteil aus Metall mit einer Innenbohrung, einem geschlossenen inneren Ende (33) und einem offenen äußeren Ende um faßt, eine Kollimationsdüse (33), die ein von einer Bohrung durchsetztes rohrförmiges Bauteil aus Metall umfaßt und im Brennergehäuse (31) gleichachsig mit der hinteren Elektrode (32) angeordnet ist, und eine Wir belerzeugungseinrichtung (Ring 36, Gasquelle 38, Regler 39), die an einer Stelle zwischen der hinteren Elektro de (32) und der Kollimationsdüse (35) eine Wirbelströ mung eines Gases erzeugt;
mit der hinteren Elektrode (32) und dem Herd (16) ist eine Stromversorgungseinrichtung (44) betriebsmäßig verbunden und betreibt den Plasmabrenner (30) in der Betriebsart mit Lichtbogenübergang;
derart, daß sich ein Lichtbogen (A) von der Bohrung der hinteren Elektrode (32) durch die Kollimationsdüse (35) hindurch zum Herd (16) erstreckt, und daß die Wirbel erzeugungseinrichtung (36, 38, 39) und die Stromversor gungseinrichtung (44) so aufeinander abstimmbar sind, daß sich der Lichtbogen (A) in der Nähe des geschlos senen inneren Endes (33) der Bohrung in der hinteren Elektrode (32) anheftet und wenigstens etwa die halbe Länge des sich von der hinteren Elektrode (32) zum Herd (16) erstreckenden Lichtbogens (A) innerhalb des Plas mabrenners (30) angeordnet ist.
mit einer umschlossenen Heizkammer (12),
einem in ihr angeordneten Herd (16) zur Aufnahme eines geschmolzenen Metalls,
einer Einrichtung (21) zum Erzeugen eines beträchtli chen Vakuums in der Heizkammer (12),
einem Lichtbogen-Plasmabrenner (30), und
einer Vorrichtung (42), mit welcher der Plasmabrenner (30) an der Heizkammer (12) in einem vorbestimmten Ab stand vom Herd (16) angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Der Lichtbogen-Plasmabrenner (30) hat ein Brennergehäu se (31), eine in diesem angeordnete hintere Elektrode (32), welche ein langgestrecktes rohrförmiges Bauteil aus Metall mit einer Innenbohrung, einem geschlossenen inneren Ende (33) und einem offenen äußeren Ende um faßt, eine Kollimationsdüse (33), die ein von einer Bohrung durchsetztes rohrförmiges Bauteil aus Metall umfaßt und im Brennergehäuse (31) gleichachsig mit der hinteren Elektrode (32) angeordnet ist, und eine Wir belerzeugungseinrichtung (Ring 36, Gasquelle 38, Regler 39), die an einer Stelle zwischen der hinteren Elektro de (32) und der Kollimationsdüse (35) eine Wirbelströ mung eines Gases erzeugt;
mit der hinteren Elektrode (32) und dem Herd (16) ist eine Stromversorgungseinrichtung (44) betriebsmäßig verbunden und betreibt den Plasmabrenner (30) in der Betriebsart mit Lichtbogenübergang;
derart, daß sich ein Lichtbogen (A) von der Bohrung der hinteren Elektrode (32) durch die Kollimationsdüse (35) hindurch zum Herd (16) erstreckt, und daß die Wirbel erzeugungseinrichtung (36, 38, 39) und die Stromversor gungseinrichtung (44) so aufeinander abstimmbar sind, daß sich der Lichtbogen (A) in der Nähe des geschlos senen inneren Endes (33) der Bohrung in der hinteren Elektrode (32) anheftet und wenigstens etwa die halbe Länge des sich von der hinteren Elektrode (32) zum Herd (16) erstreckenden Lichtbogens (A) innerhalb des Plas mabrenners (30) angeordnet ist.
2. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Innenbohrung der hinteren Elektrode (32) ist von einer axialen Länge, die wenigstens etwa das Zehnfache ihres Durchmessers (D) beträgt.
Die Innenbohrung der hinteren Elektrode (32) ist von einer axialen Länge, die wenigstens etwa das Zehnfache ihres Durchmessers (D) beträgt.
3. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Der Durchmesser (d) der Bohrung in der Kollimationsdüse (35) ist beträchtlich kleiner als der Durchmesser (D) der Bohrung in der hinteren Elektrode (32) und so, daß der Druck des Wirbelgases in der Bohrung der hinteren Elektrode (32) erhöht wird.
Der Durchmesser (d) der Bohrung in der Kollimationsdüse (35) ist beträchtlich kleiner als der Durchmesser (D) der Bohrung in der hinteren Elektrode (32) und so, daß der Druck des Wirbelgases in der Bohrung der hinteren Elektrode (32) erhöht wird.
4. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Schmelzvorrichtung (10) umfaßt ferner eine in der Heizkammer (12) angeordnete wassergekühlte Form (18); der Herd (16) ist schwenkbar gelagert, damit bei Bedarf ein geschmolzenes Metall in die Form (18) gegossen wer den kann.
Die Schmelzvorrichtung (10) umfaßt ferner eine in der Heizkammer (12) angeordnete wassergekühlte Form (18); der Herd (16) ist schwenkbar gelagert, damit bei Bedarf ein geschmolzenes Metall in die Form (18) gegossen wer den kann.
5. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Zur Heizkammer (12) gehört eine Tür (14), durch die bei Bedarf der Innenraum der Heizkammer (12) und die Form (18) zugänglich sind.
Zur Heizkammer (12) gehört eine Tür (14), durch die bei Bedarf der Innenraum der Heizkammer (12) und die Form (18) zugänglich sind.
6. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Einrichtung zum Erzeugen eines beträchtlichen Va kuums in der Heizkammer (12) eine Einrichtung (41) zum Auffangen des von der Wirbelerzeugungseinrichtung (36, 38, 39) des Plasmabrenners (30) in die Heizkammer (12) eingeleiteten Gases und zum Rückleiten dieses Gases zur Wirbelerzeugungseinrichtung (36, 38, 39) umfaßt.
Die Einrichtung zum Erzeugen eines beträchtlichen Va kuums in der Heizkammer (12) eine Einrichtung (41) zum Auffangen des von der Wirbelerzeugungseinrichtung (36, 38, 39) des Plasmabrenners (30) in die Heizkammer (12) eingeleiteten Gases und zum Rückleiten dieses Gases zur Wirbelerzeugungseinrichtung (36, 38, 39) umfaßt.
7. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:.
In der Heizkammer (12) ist eine Einrichtung (22) zum Zuführen von Rohmaterial angeordnet, mit der sich bei Bedarf Rohmaterial auf den Herd (16) abgeben läßt.
In der Heizkammer (12) ist eine Einrichtung (22) zum Zuführen von Rohmaterial angeordnet, mit der sich bei Bedarf Rohmaterial auf den Herd (16) abgeben läßt.
8. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5, 6 oder 7,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Vorrichtung (42), mit welcher der Plasmabrenner (30) an der Heizkammer (12) angeordnet ist, den Plas mabrenner (30) unter einem Winkel von etwa 60° gegen über der Herdebene hält.
Die Vorrichtung (42), mit welcher der Plasmabrenner (30) an der Heizkammer (12) angeordnet ist, den Plas mabrenner (30) unter einem Winkel von etwa 60° gegen über der Herdebene hält.
9. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 ,6, 7 oder 8,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Der Plasmabrenner (30) ist an der Heizkammer (12) ein stellbar angeordnet, um bei Bedarf in axialer Richtung zum Herd (16) hin und von ihm weg und seitwärts in be zug auf den Herd (16) bewegbar zu sein.
Der Plasmabrenner (30) ist an der Heizkammer (12) ein stellbar angeordnet, um bei Bedarf in axialer Richtung zum Herd (16) hin und von ihm weg und seitwärts in be zug auf den Herd (16) bewegbar zu sein.
10. Schmelzvorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder
9,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Die Stromversorgungseinrichtung umfaßt eine Gleichstromquelle (44), die mit ihrer Anode an die hintere Elektrode (32) und mit ihrer Kathode an den Herd (16) angeschlossen ist.
Die Stromversorgungseinrichtung umfaßt eine Gleichstromquelle (44), die mit ihrer Anode an die hintere Elektrode (32) und mit ihrer Kathode an den Herd (16) angeschlossen ist.
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