DE3722582A1 - Speicheradressengenerator - Google Patents
SpeicheradressengeneratorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grafikverarbeitung und im
speziellen auch eine Bilderzeugungseinrichtung vom Bitplan
(bit map) bzw. BM-Typ.
Normalerweise werden bei einer Zeichenerzeugungseinrichtung
vom Bitplantyp die Zeichen zunächst in einen Bitplanspeicher
geschrieben, und anschließend wird sein Inhalt
in Form von Druckdaten einer Druckeinrichtung zugeführt,
z. B. einem Laserdrucker oder dgl. Dieses System hat den
Vorteil, daß die Druckpositionen und Richtungen fein gesteuert
werden können, wobei gewünschte Bildinformationen
neben die Zeichen gezeichnet werden.
Normalerweise wird bei einer Zeichenerzeugungseinrichtung
mit einem Laserdrucker oder dgl. die Grafikverarbeitung
(d. h. das Eingeben der Bilder in den Bitplan) durch Software
bewirkt, und dementsprechend ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit
sehr gering.
Mit Bezug auf das Grafikzeichnen ist es möglich, wenn
ein komerziell erhältlicher CRT (cathode ray tube, Kathodenstrahlröhre)
-Regler eingesezt wird, das Zeichnen
mittels Hardware durchzuführen. Obwohl ein CRT-Regler
normalerweise zur Beeinflussung der Rastersynchronisationssteuerung
ausgelegt ist (wie z. B. Zuführung und Steuerung
von Horizontal- und Vertikalsynchronisationssignalen,
Leerzeilen für die Rücklaufdauer und Punkthelligkeitssignale
etc.), ist der CRT-Regler für das Grafikzeichnen des
weiteren mit Funktionen zum Zeichnen gerader Linien, Kreise
und dgl. mit hoher Geschwindigkeit versehen. Falls ein
CRT-Regler mit einer derartig hohen Arbeitsleistung verwendet
wird, kann Hochgeschwindigkeits-Grafikzeichnen
durch Hardware realisiert werden.
Da die Anzeige mittels Kathodenstrahlröhren (CRT) normalerweise
von niedriger Auflösung ist, beträgt die
Speicherkapazität, die durch den CRT-Regler gesteuert
werden kann, gegenwärtig maximal 4096×4096 Punkte,
die durch den oben genannten Regler vollständig verarbeitet
werden kann. Aufgrund der Tatsache, daß die meisten
derzeitig erhältlichen Laserdrucker eine Auflösung
von 240 dpi und 300 dpi (dots per inch, Punkte pro Inch),
d. h. ca. 95 und 118 Punkte pro cm, aufweisen, wobei die
Papiergröße in vielen Fällen bis zu A 4 beträgt, ist der
oben genannte CRT-Regler auch dieser Situation gewachsen.
Aufgrund der Vergrößerung der Papiergrößen und der
erhöhten Kapazität des Bitplanspeichers (z. B. 5612 × 7937
Punkte bei 480 dpi für A 3), die für eine Zeichenerzeugungseinrichtung
verwendet werden und einer künftig
zu erwartenden höheren Auflösung des Druckers entsprechen,
ist jedoch der oben erwähnte Regler dieser Situation wie
sie ist, nicht gewachsen. Es ist dementsprechend erforderlich
eine Einrichtung zur Vergrößerung des Steuerspeichers
des CRT-Reglers zu schaffen.
Es ist dementsprechend die Hauptaufgabe der Erfindung,
einen Speicheradressengenerator zu schaffen, bei dem
ein CRT-Regler mit einem geringen Zeichenbereich so ausgebildet
ist, daß er für eine Hochgeschwindigkeits-Grafikverarbeitung
in einem weiten Zeichenbereich verwendbar
ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Speicheradressengenerator der oben genannten Art zu schaffen,
dessen Aufbau einfach ist und dessen Funktion mit
hoher Zuverlässigkeit stabil ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Speicheradressengenerator
geschaffen, der aufweist eine Zeichenschaltung
mit einer Zeichenfunktion, bei der die maximale
zeichenbare Größe durch n 1 Worte × m 1 Zeilen gegeben
ist (wobei Adressen in der Position des n-ten Wortes × der
m-ten Zeile gegeben ist durch n 1 × m+n), und einer
Adressenerweiterungsschaltung zur Umwandlung der durch die
Zeichenschaltung erzeugten Adressen in Adressen (eine
Adresse in der Position des n-ten Wortes × der m-ten
Zeile wird repräsentiert durch n 2 × m+n) aus einem
Bereich von n 2 Worten × m 2 Zeilen (zumindest in der Beziehung
n 2<n 1 oder m 2<m 1) eines Bitplanspeichers.
Es soll festgestellt werden, daß hier "Wort" die Daten
für eine vorgegebene Bitlänge bezeichnet, und daß die
Adresse des Bitplanspeichers durch die "Wort"-Einheit
festgelegt ist.
Durch die oben beschriebene erfindungsgemäße Einrichtung
werden Adressen für einen weiteren Zeichenbereich erzeugt,
so daß eine vorgegebene Beziehungsgleichung in der Adressenerweiterungsschaltung
erfüllt ist unter Verwendung
von Adressen eines geringeren Zeichenbereichs, die durch
die Zeichenschaltung erzeugt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltungsdiagramm mit einem CRT-Regler
und einer Adressenerweiterungseinrichtung für einen
Speicheradressengenerator gemäß der Erfindung;
Fig. 2 bis 4 Diagramme, die die Beziehungen zwischen der
Bitplanadresse und der CRT-Adresse aufzeigen;
Fig. 5a bis 5d Diagramme zur Erläuterung der Beziehungen
zwischen den Zeichnungsbereichen und dem CRT-Regler-Zeichnungsbereich;
und
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Aufbaus eines
Schriftzeichengenerators.
Vor der Weiterführung der Beschreibung der Erfindung soll
festgestellt werden, das gleiche Teile in den Zeichnungen
mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Im folgenden wird, mit Bezug auf die Zeichnungen, eine bevorzugte
Ausführungsform eines Speicheradressengenerators
gemäß der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
Zunächst wird die Erweiterung der Speicheradresse während
der Verwendung des CRT-Reglers erläutert.
Der in der Erfindung zu verwendende CRT-Regler, z. B. µPD
7220 A, hergestellt von der NEC Corporation, kann maximal
in einem Bereich von 4096 × 4096 Punkten zeichnen, und
dieser Bereich hat eine Größe, die A 3 (2807 × 3969
Punkte) und 11′′ × 17′′ (2640 × 4080 Punkte) bei 240 dpi
vollständig abdeckt. Entsprechend kann, im Fall eines
Bitplans von 240 dpi, entsprechend dem Maximum A 3 (11′′ × 17′′),
der CRT-Regler so verwendet werden, wie er ist, ohne eine
spezielle Verarbeitung wie die Adressenerweiterung etc.,
vorzunehmen.
Bei der Steigerung der Auflösung auf 480 dpi wird jedoch
ein Zeichenbereich von 5613 × 7937 Punkten für eine A 3-Größe
erforderlich, und ein Bereich von 5280 × 8160 Punkten
ist erforderlich für 11′′ × 17′′, und in diesem Fall
ist eine einzige Einheit für einen CRT-Regler nicht ausreichend.
Als Beispiel ist der Aufbau eines Bitplan-RAM
im Fall der A 3-Größe bei 480 dpi in Fig. 2 dargestellt.
In gleicher Weise sind die Aufteilungen für Bitplan-RAMs
im Fall der hochwertigen A 4-Größe und der querformatigen
A 4-Größe in den Fig. 3 bzw. 4 dargestellt. Bei jedem
Diagramm der Fig. 2, 3 und 4 ist die obere linke
Ecke als Ursprungspunkt (Adresse 0) ausgewählt. Aufgrund
dessen ist der von einem CRT-Regler zeichenbare Bereich
das durch a gekennzeichnete Feld, und die anderen Bereiche
b, c und d können von diesem CRT-Regler nicht gezeichnet
werden. In der folgenden Tabelle 1 ist für verschiedene
Papiergrößen die Anzahl der entsprechenden Punkte
für den Fall von 480 dpi angegeben. Bei Papiergrößen,
die die Anzahl von 4096 Punkten in Seitenrichtung oder in
vertikaler Richtung in Tabelle 1 überschreiten, kann das
Zeichnen durch einen CRT-Regler nicht durchgeführt werden.
Aus der Anordnung von Tabelle 1 ist zu ersehen, daß vier
verschiedene Arten des Überstehens über den Zeichenbereich
des CRT-Reglers, wie in den Fig. 5a bis 5d dargestellt
ist, auftreten. Im Einzelnen zeigt Fig. 5a den
Typ A für das seitliche Überstehen wie bei querformatigem
A 4, Fig. 5b zeigt den Typ B für vertikales Überstehen
wie beim hochformatigen A 4, Fig. 5c erläutert Typ C des
vertikalen und seitlichen Hervorstehens wie im Fall von
A 3, Fig. 5d zeigt den Typ D bei dem kein Überstehen auftritt.
Die Fig. 2, 3 bzw. 4 zeigen Beispiele für Speicheraufbauten
für die Typen C, B und A.
Aus den Fig. 2 bis 4 ist zu ersehen, daß, wenn ein
CRT-Regler für 4096 × 4096 Punkte zum Zeichnen der Bereiche
a, b, c bzw. d verwendet wird, eine bestimmte Relation
zwischen den Adressen des CRT-Reglers (CRTC-Adressen)
und den Adressen des Bitplan-RAM (BM-Adressen) existiert.
In jedem Diagramm ist der Ursprungspunkt für die
Adressen in die obere linke Ecke gelegt, wobei die seitliche
Richtung durch die Worteinheit (1 Wort=16 Punkte)
angegeben ist. Die Bitplanadressen sind an der unteren
Seite angegeben, während die ihnen entsprechenden CRTC-Adressen
an der oberen Seite angegeben sind. Beide Adressen
sind im Hexadezimalcode angegeben, und in diesem Fall
können allgemeine Gleichungen wie folgt angegeben werden:
BM-Adresse=CRTC-Adresse (GHIJK H ) (1)
+CRT-Adresse (obere 3 Stellen × 60 H )=GHI H × 60 H ) (2)
+100 H (3)
+160000 H (4)
+F9000 H (5)
+CRT-Adresse (obere 3 Stellen × 60 H )=GHI H × 60 H ) (2)
+100 H (3)
+160000 H (4)
+F9000 H (5)
wobei G, H, I, J und K die Werte der entsprechenden Stellen
der vom CRT-Regler erzeugten CRTC-Adressen darstellen. Dabei
ist der erste Term der Term, der für alle Bereiche
a, b, c und d erforderlich ist, während der zweite Term
auch für all die Bereiche a, b, c und d mit Bezug auf
die Größe für das seitliche Überstehen, wie in den Fig.
5a und 5c gezeigt ist, erforderlich ist. Da die seitliche
Breite des vom CRT-Regler erzeugten Adressenbereichs von
dieser Breite ist, wird sie durch die Verwendung des oberen
Bits der CRT-Adresse zur Multiplikation mit einer Konstanten
erhalten. Der dritte Term ist nur für die seitlich
hervorstehenden Bereiche b und d erforderlich, abhängig
von der Größe des seitlichen Vorstehens. Der vierte Term
ist für die vertikal vorstehenden Bereiche c und d erforderlich,
mit Bezug auf die Größe des seitlichen und vertikalen
Vorstehens (Fig. 5c). Des weiteren ist der fünfte
Term für die vertikal vorstehenden Bereiche c, mit Bezug
auf die vertikal vorstehende Größe erforderlich, obwohl
er nicht seitlich vorsteht, wie es in Fig. 5b dargestellt
ist. Im oben genannten Fall werden der zweite, der vierte
und der fünfte Term abhängig von der Papiergröße verändert.
Die vorstehende Beschreibung kann für die Arten A, B und
C (Fig. 5) in der folgenden Tabelle 2 zusammengefaßt werden.
Als spezielles Beispiel gilt für die Zeichenadressen für
A 3 (480 dpi) in Fig. 2,
für den Bereich a
BM-Adresse=GHIJK H +GHI × 60 H 310 H =250 H +(2 × 60) H
BM-Adresse=GHIJK H +GHI × 60 H 310 H =250 H +(2 × 60) H
wobei die obere Gleichung einen allgemeinen Ausdruck darstellt,
während die untere Gleichung eine spezielle Gleichung
betrifft.
(Die folgenden Gleichungen sind in gleicher Weise dargestellt)
im Bereich b
BM-Adresse=GHIJK H +(GHI × 60) H +100 H 410 H =250 H +2 × 60 H +100 H
BM-Adresse=GHIJK H +(GHI × 60) H +100 H 410 H =250 H +2 × 60 H +100 H
im Bereich c
BM-Adresse=GHIJK H +GHI × 60 H +160000 H 160310 H =250 H +2 × 60 H +160000 H
BM-Adresse=GHIJK H +GHI × 60 H +160000 H 160310 H =250 H +2 × 60 H +160000 H
im Bereich d
BM-Adresse=GHIJK H +GHI H × 60 H +100 H +160000 H 160410 H =250 H +2 × 60 H +100 H +160000 H .
BM-Adresse=GHIJK H +GHI H × 60 H +100 H +160000 H 160410 H =250 H +2 × 60 H +100 H +160000 H .
Für die Zeichenadressen bei hochformatigen A 4 (480 dpi)
gemäß Fig. 3 gilt:
im Bereich a
BM-Adresse=GHIJK H 200 H =200 H
BM-Adresse=GHIJK H 200 H =200 H
im Bereich c
BM-Adresse=GHIJK H +F 9000 H F 9150 H =150 H +F 9000 H .
BM-Adresse=GHIJK H +F 9000 H F 9150 H =150 H +F 9000 H .
Für die Zeichenadresse bei querformatigem A 4 (480 dpi)
in Fig. 4 gilt
im Bereich a
BM-Adresse=GHIJK H +GHI H × 60 H 310 H =250 H +2 H × 60 H
BM-Adresse=GHIJK H +GHI H × 60 H 310 H =250 H +2 H × 60 H
im Bereich b
BM-Adresse=GHIJK H +GHI H × 60 H +100 H 410 H =250 H +2 H × 60 H +100 H
BM-Adresse=GHIJK H +GHI H × 60 H +100 H 410 H =250 H +2 H × 60 H +100 H
Es soll hier festgestellt werden, daß selbst in dem Fall,
wenn der Bereich (n 2 Worte × m 2 Zeilen) des Bitplanspeichers
die Beziehung n 2<k 1 × n 1 oder m 2<k 2 × m 1 (wobei k 1,
k 2 ganzzahlige Werte größer als 2 sind) im Vergleich mit
dem Bereich (n 1 Worte × m 1 Zeilen), der vom CRT-Regler gezeichnet
werden kann, erfüllt, Relativgleichungen in ähnlicher
Weise erhalten werden können.
Es ist möglich, die Adressenerweiterung durch Anwendung der
bisher beschriebenen allgemeinen Gleichungen durchzuführen.
Im folgenden wird die Betrachtung auf die Adressenbewegung
im Fall des tatsächlichen Zeichnens gerichtet.
Da der Term (1) die Adressenausgabe des CRT-Reglers ist,
verändert er sich, wenn das Zeichnen durch den CRT-Regler
voranschreitet.
Obwohl der Term (2) sich beim Weiterzeichnen durch den
CRT-Regler verändert, ist der Wert von GHI selbst, der der
Abtastzeilennummer entsprechende Wert [dies ist der Grund
dafür, daß die seitliche Richtung als 4096 Punkte (=100 H
Worte) angegeben wurde].
Jeder der Terme (3), (4) und (5) hat bei der Bestimmung
eines Zeichenbereichs einen konstanten Wert, sofern das
Zeichnen in einem vorgegebenen Bereich durchgeführt wird.
Der Wert wird aufgrund der Papiergröße und des Bereichs
festgelegt.
- (1) Auf diese Weise wird, wie es im Blockdiagramm der Adressenerweiterungseinrichtung (Fig. 6) der Fig. 1 dargestellt ist, die Summe (3)+(4)+(5) in der oben genannten allgemeinen Gleichung in einem Voreinstellregister 2 (offset register) für jeden Zeichenbereich durch einen Mikroprozessor (Fig. 6) eingestellt. Das Ausgangssignal des Voreinstellregisters 2 wird einem Addierer 4 zugeführt.
- (2) Der Term (2) ist das Produkt der Konstante (60 H , 4 B H , oder 31 H ), die aufgrund der Papiergröße festgestellt wird, und den oberen zwei Stellen (GHI). Diese Multiplikation kann ebenso durch Hardware durchgeführt werden, da es aber in diesem Fall sehr teuer wird, wird die Multiplikation selbst durch Software durchgeführt bei der Feststellung des Wechsels der Papiergröße, so daß Resultat im RAM 3 mit der Adresse GHI H gespeichert wird, und während des Zeichnens wird der Zugriff durch die oberen drei Stellen (GHI) bewirkt, die durch den CRT-Regler 1 erzeugt werden, so daß der Term (2) vom RAM 3 an den Addierer 4 ausgegeben wird.
- (3) Für (1)+(2)+[(3)+(4)+(5)] wird die Hochgeschwindigkeitsaddition durch den Addierer 4, der Hardware ist, durchgeführt. Der addierte Wert wird dem Adressenanschluß des Bitplanspeichers 28 (Fig. 6) zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer Schriftzeichengeneratoreinrichtung,
die die Adressenerweiterungsschaltung verwendet.
Ein Mikroprozessor (CPU) 11 zur Steuerung der Schriftzeichengeneratoreinrichtung
ist über Busleitungen mit einem
System-ROM 12, in dem die Programme des Systems gespeichert
sind, und einem System-RAM 13, das der Arbeitsbereich
des Programms ist, und des weiteren mit einer DRAM-Steuereinrichtung
des System-RAM 13 verbunden. Der Mikroprozessor
(CPU) 11 gibt des weiteren den zeitlichen Steuerbefehl
an das Register 15 und ist ferner mit einer Schnittstelle
16 zu einem Gerät (Druckerbereich) und einer weiteren
Schnittstelle 17 mit externen Schaltungen verbunden.
Von außen angegebene Druckinformationen werden über
die externe Schnittstelle 17 zugeführt.
Die vom Mikroprozessor (CPU) 11 zugeführten und im Register
15 gespeicherten Zeichensteuerbefehle werden an eine Schriftartadresseneinrichtung
21, eine Bitplanadresseneinrichtung
22, an eine Schriftzeichensynchronisationseinrichtung 23,
an eine Ausgabegerätadresseneinrichtung 24 und an dem CRT-Regler
1 gegeben.
Im Fall des Druckens von Schriftzeicheninformationen greift
die Schriftartenadresseneinrichtung auf einen Schriftartenspeicher
26 zu mit der Synchronisierung, die durch die
Schriftzeichensynchronisationseinrichtung 23 erzeugt wird,
und das Bitmuster des Schriftzeichens wird einem Datenanschluß
des Bitplanspeichers 28 über eine Datenverarbeitungseinrichtung
27 zugeführt. Ein Teil der Schriftzeicheninformation
wird dem Zeichensteuerbefehlsregister 15 zugeführt,
so daß es durch den Mikroprozessor (CPU) ausgelesen werden
kann, und die Bitplanadresse zum Einschreiben eines
Schriftzeichens wird berechnet, so daß die führende Adresse
in der Bitplanadresseneinrichtung 22 eingestellt werden
kann. Andererseits, im Fall des grafischen Zeichnens, gibt
der Mikroprozessor (CPU), den Befehl der gezeichnet werden soll, an
den CRT-Regler, und der Addierer 4 in einer Adressenerweiterungseinrichtung
29 gibt die Adresse an den Bitplanspeicher
28. Auf diese Weise werden die Bitdaten in den Bitplanspeicher
28 mit der Sychronisierung durch die Grafiksynchronisationseinrichtung
30 geschrieben.
Es soll hier festgestellt werden, daß in dem Voreinstellregister
2 und dem RAM 3 die Adressenerweiterungseinrichtung
29, die Daten (3)+(4)+(5) und (2) der vorher
beschriebenen allgemeinen Gleichungen durch den Mikroprozessor
(CPU) vorher eingeschrieben wurden.
Zum Drucken erzeugt die Ausgabegerätadresseneinrichtung
24 die Adresse für den Zugriff auf den Bitplanspeicher 28,
und die Daten für diese Adresse werden über die Geräteschnittstelle
16 der Laserdruckereinrichtung zugeführt,
in Form von Achtbit-Videodaten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar ist, ist es mit
dem erfindungsgemäßen Speicheradressengenerator möglich,
einen weiten Zeichenbereich mittels eines CRT-Reglers
für einen kleinen Zeichenbereich zu bearbeiten.
Claims (2)
1. Speicheradressengenerator, gekennzeichnet
durch eine Zeichenschaltung mit einer Zeichenfunktion,
bei der die maximale zeichenbare Größe durch n 1 Worte × m 1
Zeilen gegeben ist (wobei die Adresse in der Position
des n-ten Wortes × der m-ten Zeile durch n 1 × m+n
gegeben ist), und eine Adressenerweiterungsschaltung
zur Umwandlung der von der Zeichenschaltung erzeugten
Adressen in Adressen (Adressen der Position des n-ten
Wortes × der m-ten Zeile sind durch n 2 × m+n gegeben)
eines Bereiches von n 2 Worten × m 2 Zeilen zumindest in
der Beziehung m 2<m 1) eines Bitplanspeichers.
2. Speicheradressengenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Adressenerweiterungsschaltung
so ausgebildet ist, daß sie den Bereich von n 2
Worten × m 2 Zeilen in eine Anzahl von Unterbereichen
von n 1 Worten × m 1 Zeilen aufteilt, so daß sie in jedem der
Unterbereiche die Summe der fünf Terme aus (von der
Zeichenschaltung erzeugte Adresse) + erste Konstante ×
(n 2 - n 1) + zweite Konstante + dritte Konstante +
vierte Konstante als Adresse erzeugt (wobei die Konstanten
von der ersten Konstante bis zur vierten Konstante
solche sind, die abhängig von der Zeichenschaltung und
der Größe des Adressenbereichs sind, der zweite Term nur
addiert wird, wenn n 2<n 1, der dritte Term nur zum Zeichnen
in dem Unterbereich addiert wird, für den n n 1 überschreitet,
im Fall, wenn n 2<n 1 und der vierte Term nur
zum Zeichnen in dem Unterbereich addiert wird, in dem m
m 1 überschreitet, im Fall, wenn n 2<n 1, und der fünfte
Term nur zum Zeichnen in dem Unterbereich addiert wird,
in dem m m 1 überschreitet, im Fall, wenn n 2≦m 1).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP16575786A JPS6320581A (ja) | 1986-07-14 | 1986-07-14 | メモリアドレス発生方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722582A1 true DE3722582A1 (de) | 1988-01-21 |
DE3722582C2 DE3722582C2 (de) | 1991-08-08 |
Family
ID=15818474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722582 Granted DE3722582A1 (de) | 1986-07-14 | 1987-07-08 | Speicheradressengenerator |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6320581A (de) |
DE (1) | DE3722582A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936334A1 (de) * | 1989-10-30 | 1991-05-02 | Siemens Ag | Datentransfer-verfahren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3433868A1 (de) * | 1983-09-14 | 1985-04-04 | Sharp K.K., Osaka | Schaltungsanordnung zur darstellung von bildern in unterschiedlichen bildbereichen eines bildfeldes |
DE3516416A1 (de) * | 1984-05-07 | 1985-11-07 | Sharp K.K., Osaka | Schaltungsanordnung zur erzeugung graphischer darstellungen auf einer anzeigeeinrichtung |
-
1986
- 1986-07-14 JP JP16575786A patent/JPS6320581A/ja active Pending
-
1987
- 1987-07-08 DE DE19873722582 patent/DE3722582A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3433868A1 (de) * | 1983-09-14 | 1985-04-04 | Sharp K.K., Osaka | Schaltungsanordnung zur darstellung von bildern in unterschiedlichen bildbereichen eines bildfeldes |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3722582C2 (de) | 1991-08-08 |
JPS6320581A (ja) | 1988-01-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |