DE3722553A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE3722553A1 DE19873722553 DE3722553A DE3722553A1 DE 3722553 A1 DE3722553 A1 DE 3722553A1 DE 19873722553 DE19873722553 DE 19873722553 DE 3722553 A DE3722553 A DE 3722553A DE 3722553 A1 DE3722553 A1 DE 3722553A1
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    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
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    • B05B11/1001Piston pumps
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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Fördereinrichtung zum Ausbringen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Sprühausbringen der Flüssig­ keiten, mit einer manuell betätigbaren Flüssigkeits-Förder­ einrichtung, welche mit einem unter Volumenkontraktion stehenden Speicherraum verbunden ist, in den ein Auslass für die bespei­ cherte Flüssigkeit mündet.
Die durch die Kontraktionswirkung im Speicherraum unter Druck gehaltene Flüssigkeit tritt in Form eines Dauerstrahls aus, wohingegen die Zuführung der Flüssigkeit in den besagten Speicherraum diskontinuierlich geschehen kann. Insoweit ist eine derartige Fördereinrichtung vorteilhafter als die auf dem Markt befindlichen, einen mehr abgehackten Sprühstrahl bringenden handbetätigbaren Fördereinrichtungen. Bei der Lösung gemäß Hauptpatent ist jedoch die Sprühstrahlintensität nicht in dem gewünschten Maße gleichbleibend. So ergibt sich für den Anfang ein etwas schwächerer Sprühstrahl, der demzufolge kürzer ausfällt und auch gravitationsbedingt an Zielgenauigkeit einbüßt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei herstellungstechnisch einfachem, gebrauchsstabilem Aufbau der gattungsgemäßen Fördereinrichtung eine möglichst gleichmäßige, kontinuierliche Flüssigkeitsausgabe zu erreichen, etwa der Qualität gleicher Menge pro Zeiteinheit, so daß also schon gleich zu Beginn der Flüssigkeitsausgabe die volle Sprühstrahlwirkung erzeugt wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung.
Unter Beibehaltung der Vorteile gemäß Hauptpatent, ist nun ein von Anfang an stabiler Sprühstrahl erreicht. Die unter Kontraktion stehende Flüssigkeit wird nämlich erst freigegeben, wenn ein bestimmter, d.h. genügend hoher Innendruck im Speicher­ raum vorliegt. Die diesen Innendruck definierende Einrichtung ist einfach und zweckmäßig, indem zumindest eine Wandung des Speicherraumes mit einer Feder mit Überfallwirkung und blei­ bender Rückstellkraft zusammenwirkt, und daß in Überfallstellung ein auslaßseitiges Schaltventil in die Öffnungsstellung verla­ gert wird. In günstiger Weise ist dabei der Dehnungshub des Speicherraumes genutzt für die Ventil-Öffnungssteuerung. Die Feder hält der Dehnkraft so lange stand, bis der gewünschte Druckaufbau vorliegt. Es kommt dann zum definierten Zusammen­ bruch dieser Rückhaltekraft. Der Innendruck ist dabei aber noch so groß, daß die Reserve an Rückstellkraft nicht wirksam werden kann, es sei denn, das weitere Laden des Speichers unterbleibt, so daß die Kontraktionswirkung den noch ausbringbaren Füllinhalt austreibt und es zur vorgesehenen Rückstellung der Wandung des Speicherraumes kommt. In baulicher Hinsicht erweist es sich weiter als vorteilhaft, daß die Feder in Grundstellung kalotten­ förmig gewölbt ist. Die Kalottenform schafft günstigste Voraussetzungen für eine gleichmäßige Überfallwirkung. Dabei erweist es sich zudem als nützlich, daß die Feder als Kreisscheibe gestaltet ist. Ebenfalls im Hinblick auf das angestrebte Zentralsystem bringt die Erfindung weiter in Vorschlag, daß die Feder eine zentrale Öffnung aufweist, die von einem Stößel der in Grundstellung konvexen Seite der Feder gegenüberliegenden Wandung durchgriffen ist, der mit seinem freien Ende das Schaltventil beaufschlagt. Weiter erweist es sich in diesem Zusammenhang als günstig, daß die Wandung als ein den Speicherraum abschließendes Einsatzstück ausgebildet ist, das einen in das Balginnere mündenden Kanal aufweist, der auch den Stößel durchsetzt. Das Einsatzstück bildet insoweit auch die Strömungsverbindungsbrücke zwischen dem Speicherraum und dem Auslaß der Fördereinrichtung. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Einsatzstück einen in einer den Speicherbalg aufnehmenden Kammer geführten Lagerkragen besitzt. Dessen in Ausgaberichtung weisende Seite fungiert als Wiederlager für die Feder, die andere Seite kann als Aufsteckbegrenzungsanschlag für das den Speicherraum schaffende Bauteil dienen. Zur Definierung der Überfallwirkung und exakten Positionierung der Feder ist weiter so vorgegangen, daß letztere peripher an einer schaltventil­ seitigen Stirnwand der Kammer anliegt und daß die Stirnwand einen zentralen Vorsprung zur Anlage der Feder in Überfall­ stellung besitzt. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Flüssigkeits-Fördereinrichtung als Kolbenpumpe ausgebildet ist, die über ein Auslaßventil mit dem Speicherraum verbunden ist. Eine solche Flüssigkeit-Fördereinrichtung erweist sich als robust; sie ist außerdem baulich einfach und erfordert nur wenige Bauteile. Eine handhabungsgünstige Lösung ist erzielt durch die Ausbildung der Fördereinrichtung in Pistolenform mit an dem Kolben der Kolbenpumpe angreifendem Abzugshahn. Ein solches Gerät liegt gut in der Hand und schafft im übrigen eine weitere günstige Voraussetzung für das gezielte Ausrichten des Sprühstrahls. Endlich bringt die Erfindung noch in Vorschlag, daß die Flüssigkeits-Fördereinrichtung über ein Steigrohr mit dem Innenraum eines die auszubringende Flüssigkeit aufweisenden Gehäuses verbunden ist. Über das in der Regel bis zum Boden reichende Steigrohr läßt sich die Flüssigkeit nahezu restfrei aussaugen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Fördereinrichtung im Vertikalschnitt, und zwar in Grundstellung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Feder in Einzeldarstellung und
Fig. 3 die Fördereinrichtung in Schnittdarstellung wie Fig. 1, jedoch bei in die Öffnungsstellung verlagertem Schaltventil und betätigtem Abzugshahn.
Die dargestellte Fördereinrichtung besitzt ein einen Vorrat an Flüssigkeit F aufnehmendes Gehäuse 1. Bezüglich des Gehäuses 1 kann es sich um eine Flasche handeln, die oberseitig in einen engeren Hals 2 übergeht.
Der Hals 2 ist mit einer Flüssigkeits-Fördereinrichtung E verbunden. Deren Zuordnung kann reversibler oder aber auch irreversibler Art sein, im einen Fall z.B. durch Verschrauben, im anderen Fall beispielsweise durch Aufprellen der Flüssig­ keits-Fördereinrichtung E auf den Hals 2 des Gehäuses 1. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Schraubverbindung bevorzugt. Dazu bildet die Flüssigkeits-Fördereinrichtung E als Basisteil eine Schraubkappe 3 aus, die das zum Außengewinde des Halses 2 passende Innengewinde trägt.
Die Flüssigkeits-Fördereinrichtung E ist als Kolbenpumpe K ausgebildet. Bestandteil derselben ist ein von der horizontalen Decke 4 der Schraubkappe 3 ausgehendes vertikales Rohr 5. Ein vom Rohr 5 quer und leicht abfallend ausgerichteter, mit dem Inneren des Rohres 5 verbundener Rohrstutzen 25 bildet den Pumpenraum 8. Der Pumpenraum 8 liegt etwa auf der Mitte zwischen einem unteren Abschnitt 5′ des Rohres 5 und einem oberen Abschnitt 5′′ desselben. Der Pumpenraum ist zylindrisch gestaltet. In ihm läuft ein Kolben 26. Der Kolben 26 formt axial beabstandete Lippen, die sich an der zylindrischen Innenwandung des Pumpenraumes 8 dichtend führen.
Ein nach außen weisender, zentral angeordneter Schaft 27 ist mit einer Betätigungshandhabe in Form eines Abzugshahns 28 gelenkig sowie mit etwas Spiel verbunden. Der Abzugshahn 28 lagert schwenkbeweglich um einen ortsfesten Gelenkzapfen 29 der hier in Pistolenform gestalteten Flüssigkeits-Fördereinrichtung E. Der pistolenförmige Umriss ist in den Fig. 1 und 2 in strich­ punktierter Linienart ergänzend angedeutet. Es kann sich um schalenförmige Hälften handeln, welche in der Schwenkebene des Abzugshahns 28 zusammengesetzt sind. Solche Schalen können einzeln oder aber gleich als integraler Bestandteil der beispielsweise im Kunststoffspritzverfahren gefertigten Flüssigkeits-Fördereinrichtung hergestellt sein.
Die Lage des Abzugshahns 28 entspricht der pistolenüblichen Zuordnungsart und bedarf daher keiner weiteren Erläuterung.
Das vertikal angeordnete Rohr 5 geht mit seinem oberhalb des Rohrstutzens 25 anschließenden, oberen Rohrabschnitt 5′′ in eine horizontal ausgerichtete, also im rechten Winkel ansetzende Kammer 15 über, die etwa dem Laufbereich eines Pistolenkörpers vergleichbar ist. Gebildet ist die Kammer 15 von einem zylindrischen Gehäuseteil 30. Im Übergangsbereich zwischen Kammer 15 und dem oberen Rohrabschnitt 5′′ befindet sich ein vertikal ausgerichteter Boden 31. Letzterer setzt sich in einen in die Kammer 15 ragenden Kragen 18 fort, welcher ein Einlaß­ ventil V 3 aufnimmt. Diesem in Strömungsrichtung Pfeil A vorge­ schaltet ist ein Einlaßventil (V 1). Dieses liegt anteilig im unterhalb der Ebene des Pumpenraumes 8 liegenden Rohrabschnitt 5′ des Vertikalrohres 5.
Den dortigen Anschluß an die Flüssigkeit bringt ein dem Einlaßventil V 1 vorgelagertes Steigrohr 14. Lezteres reicht bis kurz vor den Boden 1′ des Gehäuses 1. Das dortige Ende des Steigrohres ist schräg geschnitten.
Die Flüssigkeits-Fördereinrichtung E ist mit einem unter Volumenkontraktion stehenden Speicherraum Sp verbunden. Letzterer ist dem Einlaßventil V 3 nachgeschaltet. Es handelt sich um einen harmonikaartigen Balgkörper aus elastischem bzw. flexiblem Material. Er wirkt zufolge seiner Rückstellkraft zugleich als Federelement, welches in entspannter Grundstellung die aus Fig. 1 ersichtliche Lage einnimmt. Die Balgfalten sind gleichmäßig. Insgesamt liegen drei sich an der zylindrischen Mantelwand der Kammer 15 abstützende Falten vor.
Der diesbezügliche Speicherbalg 13 hat an beiden Enden je einen Steckkragen 32 bzw. 33. Letztere liegen entsprechend des rotationssymmetrischen Aufbaues des Speicherbalges 13 koaxial. Der dem zentral durchbrochenen Boden 31 zugewandte Steckkragen 32 sitzt dicht auf dem Kragen 18; der in Gegenrichtung weisende Steckkragen 33 steht mit einer vergleichbar steifen Wandung Wa des Speicherraumes Sp in Verbindung. Die Wandung Wa ist als ein den dortigen Abschluß des Speicherraumes bildendes Einsatzstück 34 realisiert. Letzteres formt einen scheibenförmigen, quer zur horizontalen Längsmittelachse z-z der Kammer 15 ausgerichteten, also parallel zum Boden 31 verlaufenden Lagerkragen 35. Über diesen Lagerkragen 35 führt sich das Einsatzstück 34 in der Kammer 15. Balgkörperseitig bildet besagter Lagerkragen 35 mit seiner vertikalen Ringfläche den Aufsteckbegrenzungsanschlag für den dortigen Steckkragen 33 des Speicherbalges 13. In gleicher Richtung setzt sich der Lagerkragen 35 zentral in einen zylin­ drischen Steckvorsprung 36 fort, und zwar etwa entsprechend der axialen Länge des Steckkragens 33 des Speicherbalges 13.
Die balgabgewandte Seite des Lagerkragens 35 formt, koaxial ausgerichtet zum Steckvorsprung 36 einen Stößel 37. Das gesamte, rotationssymmetrisch gestaltete Einsatzstück 34 ist zentral durchbrochen. Der entsprechende Kanal trägt das Bezugszeichen 38. Er verbindet den Speicherraum Sp strömungs­ technisch mit einem Auslaß 19 der Fördereinrichtung. Das Ende des Auslasses 19 formt eine Sprühdüse 21. Zwischen Auslaß 19 und dem freien Ende des Stößels 37 liegt ein Schaltventil V 4. Es handelt sich bezüglich dieses Schaltventils V 4 wie auch des Einlaßventiles V 1 um ein Kugelventil. Beide stehen in Richtung der Schließstellung unter Federbelastung. Die Ventilfeder bildet eine in einer entsprechend vergrößerten Federkammer untergebrachte Kegelfeder 39, die sich mit ihrer größeren Basiswindung ortsfest abstützt und mit der enger gewundenen Kopfwindung den Kugelkörper belastet.
Im Falle des Einlaßventils V 1 ist die Ventilsitzfläche von einem Schraubnippel 40 gebildet. Dessen Außengewinde greift in ein entsprechendes Innengewinde in der Decke 4 der Schraubkappe 3 ein. Der Übergangsbereich zum dortigen vertikalen Rohr 5 weist eine entsprechende Verbreiterung auf. Der sich an den Schraub­ nippel in Richtung des Steigrohres 14 anschließende Abschnitt ist scheibenförmig gestaltet. Diese Scheibe 41 formt, in Richtung des Gehäuses 1 ragend, einen zentralen Steckstutzen 42, auf den das dortige Ende des Steigrohres 14 aufgesteckt ist. Der ganze Körper 40-42 ist zentral durchbrochen, und zwar oberseitig zur Schaffung der Federkammer für die Kegelfeder 39 und unterseits zur Bildung des Ventilsitzes und zum Durchtritt der Flüssigkeit F.
Im Falle des Schaltventils V 4 ist die Ventilsitzfläche von einem in das Gehäuse 30 einschraubbaren Kopfstück 43 gebildet. Es geht im Anschluß an die Ventilsitzfläche in eine Längsbohrung 44 über, in der sich der Stößel 37 führt. Durch eine querschnitts­ größere Ausdrehung zum freien Ende hin wird vom Kopfstück 43 anteilig die besagte Federkammer gestellt. Den Rest bildet ein die Sprühdüse 21 aufweisender Schraubnippel 45. Dessen freier Mantelwandabschnitt und der anschließende freie Mantelwand­ abschnitt des Kopfstückes 43 sind stufenlos kegelförmig gestaltet. Die Verjüngung liegt in Richtung der Sprühdose 21. Der kegelförmige Bereich des Kopfstückes 43 weist eine größere Breite auf als der gewindetragende Abschnitt desselben. Hierdurch entsteht eine Stufe 43′, welche den dortigen Stirnrand des Gehäuseteils 30 überfängt, und zwar unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 46.
Das dem Kugelkörper des Schaltventiles V 4 zugewandte Ende des Stößels 37 ist quergenutet. Entsprechendes gilt auch für das dem Kugelkörper zugewandte innere Ende des Schraubnippels 45, so daß trotz Kontaktes mit dem Kugelkörper ein umspülender Strömungslauf gegeben ist.
Im einen Fall sind diese Quernuten mit 37′ bezeichnet und im anderen Fall mit 45′.
Die Wandung Wa des Speicherraumes Sp wirkt mit einer Feder 47 mit Überfallwirkung, jedoch verbleibender Rückstellkraft zusammen. Es handelt sich um eine Art "Knackfeder". Die in Richtung des Pfeiles P liegende Belastung ergibt sich durch pumpenveranlasstes Füllen des Speicherraumes Sp und einer damit zusammenhängenden horizontalen Vorverlagerung dieser Wandung Wa. Der entsprechende Hub wird zur Öffnungsbetätigung des Schaltventils V 4 genutzt, indem das dortige Stirnende des Stößels 37 in Überfallstellung entgegen der Kraft der sie belastenden Kegelfeder 39 den Kugelkörper von seiner Ventil­ sitzfläche abhebt. Die entsprechende Auslösung geschieht schlagartig.
Die Feder 47 ist zum zentralen, freien Durchgriff des Stößels 37 scheibenförmig gestaltet. Sie weist in Grundstellung eine gleichmäßige kalottenförmige Wölbung auf (vergleiche Fig. 1). Die zentrale Öffnung der Feder 47 ist mit 48 bezeichnet. Die konvexe Seite liegt in Richtung der Wandung Wa des Einsatz­ stückes 34. Beim Ausführungsbeispiel verbleibt noch ein axialer Abstand zwischen dem Zenit der Feder 47 und der dortigen Seite der Wandung Wa. Sie kann als eine Art Leerhub bezeichnet werden, so daß erst im Anschluß an das Durchlaufen dieses Abstands die Belastung der Feder 47 beginnt.
Peripher stützt sich die kreisrunde Feder 47 an der schalt­ ventilseitigen Stirnwand der Kammer 15 ab. Diese Stirnwand wird vom Kopfstück 43 gebildet und trägt das Bezugszeichen 43′′. Der Stirnrand liegt in der Ecke zwischen der genannten Stirnwand und der zylindrischen Innenwandung der Kammer 15. Die diesbe­ zügliche Stellung sichert sich aus der Eigenspannung der Feder in Art einer klemmenden Anlage. Die Öffnung 48 ist jedoch so groß, daß keine Berührung mit der Mantelwand des Stößels 37 vorliegt. Um ein Überschlagen des Federkörpers in die entsprechend spiegelbildliche Gegenlage zu vermeiden, also vielmehr die Überfallstellung mit verbleibender Rückstellkraft zu sichern, ragt, von der Stirnwand 43′′ des Kopfstückes 43 ausgehend, ein Vorsprung 49 in Richtung der konkaven Seite der Feder 47. Der Vorsprung 49 stützt die unter Druck schlagartig in Überfallwirkung nachgebende Feder 47 mit ihrem Stirnrand ab. Es handelt sich bezüglich dieses Vorsprunges um eine axial vom Stößel durchsetzte, zur Längsbohrung 44 konzentrische Ringwand.
Das Einlaßventil V 3 zwischen Pumpenraum S und Speicherraum Sp ist als Kegelventil gestaltet. Die Ventilsitzfläche nimmt eine entsprechende Form ein. Der Schaft des Ventilkörpers ist im Querschnitt kreuzförmig gestaltet. Eur Lagersicherung dieses Ventilkörpers dienen Haltenasen 22. Letztere übergreifen in axialem Abstand den verbreiterten Kopfabschnitt des Ventil­ körpers und bewirken so seine Lagesicherung bei Montage bzw. in nichtgefülltem Zustand. Der diesbezügliche Ventilkörper ist nicht federbelastet, könnte aber eine entsprechende Vorkehrung aufweisen.
Die Funktion ist wie folgt:
Unter Betätigung des Abzugshahns 28 wird mittels der Kolbenpumpe K über das Steigrohr 14 Flüssigkeit F in den Speicherraum Sp gedrückt. Bei auswärtsgerichtetem Hub des Kolbens 26 öffnet sich dabei das Einlaßventil V 1, während sich das Einlaßventil V 3 schließt. Bei Einwärtsverlagerung des Kolbens 26 ist die Situa­ tion umgekehrt; es schließt sich das Einlaßventil V 1 und es öffnet sich das Einlaßventil V 3. Die im Pumpenraum 8 und dem Rohr 5 befindliche Flüssigkeit wird um das jeweilige Verdrän­ gungsvolumen des Kolbens in den Speicherraum Sp gedrückt. Entgegen der Kontraktionstendenz dehnt sich nun der Speicherbalg 13, wobei die größere Komponente in Richtung des Pfeiles P liegt. Es kommt dabei zu einem Verschieben der Wandung Wa. Ihr Lagerkragen 35 tritt gegen die Feder 47 und belastet diese. Die Feder hält bis zu einem bestimmten Innendruck, der sich durch die Pumpbewegungen aufgebaut hat, stand. Schließlich bricht der Widerstand der Feder zusammen. Entsprechend fährt der Stößel 37 vor. Er hebt den Kugelkörper des Schaltventils V 4 von seiner Ventilsitzfläche ab. Die unter Druck stehende Flüssigkeit schießt unter Umspülen der Kugel in den Auslaß 19, um die Düsenöffnung 21 als starker, stabiler Strahl zu verlassen. Durch weitere Pumpbewegungen wird dieser Zustand aufrecht­ erhalten, da genügend Flüssigkeit in den Speicherraum Sp nachgefördert wird. Erst wenn die Speisung desselben nachläßt, entspannt sich der Speicherbalg 13. Seine Kontraktionskraft zieht den Stößel 37 zurück, unterstützt noch durch die gleich­ gerichtete Wirkung von Kegelfeder 39 und Feder 47. Die Überfallstellung wird aufgehoben zufolge der der Feder 47 noch innewohnenden Rückstellkraft. Das Schaltventil V 4 schließt. Die Feder 47 steht dann als "Sollbruch"-Barriere für den nächsten Gebrauchsvorgang in der erläuterten Weise wieder zur Verfügung.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.

Claims (10)

1. Fördereinrichtung zum Ausbringen von Flüssigkeiten, insbesondere zum Sprühausbringen von Flüssigkeiten, mit einer manuell betätigbaren Flüssigkeits-Fördereinrichtung, welche mit einem unter Volumenkontraktion stehenden Speicherraum verbunden ist, in den ein Auslass für die gespeicherte Flüssigkeit mündet, nach Patent ... (Pat. Anm. P 36 33 173.2), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Wandung (Wa) des Speicherraums (Sp) mit einer Feder (47) mit Überfallwirkung und verbleibender Rückstellkraft zusammenwirkt, und daß in der Überfallstellung ein auslaß­ seitiges Schaltventil (V 4) in die Offenstellung verlagert wird (vergleiche Fig. 3).
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) in Grundstellung kalottenförmig gewölbt ist.
3. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) als Kreisscheibe gestaltet ist.
4. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) eine zentrale Öffnung (48) aufweist, die von einem Stößel (37) der in Grundstellung konvexen Seite der Feder (47) gegenüber­ liegenden Wandung (Wa) durchgriffen ist, der mit seinem freien Ende das Schaltventil (V 4) beaufschlagt.
5. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (Wa) als ein den Speicherraum (Sp) abschließendes Einsatzstück (34) ausgebildet ist, daß einen in das Balginnere (Speicherraum Sp) mündenden Kanal (38) aufweist, der auch den Stößel (37) durchsetzt.
6. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (34) einen in einer den Speicherbalg (13) aufnehmenden Kammer (15) geführten Lagerkragen (35) besitzt.
7. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) peripher an einer schaltventilseitigen Stirnwand (43′′) der Kammer (15) anliegt, und daß die Stirnwand (43′′) einen zentralen Vorsprung (49) zur Anlage der Feder (47) in Überfallstellung besitzt.
8. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Fördereinrichtung (E) als Kolbenpumpe (K) ausgebildet ist, die über ein Ausgangsventil (V 3) mit dem Speicherraum (Sp) verbunden ist.
9. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung in Pistolenform mit an den Kolben (26) der Kolbenpumpe (K) angreifendem Abzugshahn (28).
10. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeits-Fördereinrichtung (E) über ein Steigrohr (14) mit dem Innenraum eines die auszubringende Flüssigkeit (F) aufweisenden Gehäuses (1) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3213822A4 (de) * 2014-10-31 2018-06-13 Yoshino Kogyosho Co., Ltd. Hebelbetätigter zerstäuber für flüssigkeiten

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