DE3722511A1 - Gelenkkupplung zum verbinden von wellen - Google Patents
Gelenkkupplung zum verbinden von wellenInfo
- Publication number
- DE3722511A1 DE3722511A1 DE19873722511 DE3722511A DE3722511A1 DE 3722511 A1 DE3722511 A1 DE 3722511A1 DE 19873722511 DE19873722511 DE 19873722511 DE 3722511 A DE3722511 A DE 3722511A DE 3722511 A1 DE3722511 A1 DE 3722511A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- connecting screws
- ring
- articulated coupling
- rings
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/78—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
- F16D3/79—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings the disc or ring being metallic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gelenkkupplung zum Verbinden von
Wellen mit einer metallischen Antriebs- und einer metallischen
Abtriebsscheibe, die untereinander durch wenigstens einen
metallischen Membranring (oder Membranringstapel) verbunden
sind.
Gelenkkupplungen dieser Art sind schmier- und wartungsfrei
ausgeführt und werden zunehmend in Hochleistungs-, Industrie-
oder Schiffsantrieben eingesetzt. Aus Platzgründen ist man
häufig gezwungen, den Durchmesser der Gelenkkupplung möglichst
klein zu halten. Andererseits erfordert das übertragbare
Drehmoment eine entsprechend hohe Anzahl von Schraubenbolzen,
die dazu dienen, den Membranring mit Antriebs- und
Abtriebsscheibe zu verbinden. Diese Forderungen bringen es
mit sich, daß die elastischen Eigenschaften einer solchen
Gelenkkupplung, d. h. die axiale und winkelige
Nachgiebigkeit, erheblichen Einschränkungen unterliegt und
die Gefahr eines Ausfalls durch vorzeitige Ermüdung zunimmt.
Bei Gelenkkupplungen dieser Art ist es bekannt, den
Membranring durch vier, sechs, acht, zehn oder mehr
Schraubenbolzen, die in gleichen Abständen zueinander auf
einem Teilkreis angeordnet sind, abwechselnd mit Antriebs-
und Abtriebsscheibe zu verbinden. Dabei wird von jedem
Schraubenbolzen an der Antriebsscheibe über das
Verbindungsglied, welches vom Membranring von Schraubenbolzen
zu Schraubenbolzen gebildet wird, ein entsprechender Anteil
des Drehmoments auf den benachbarten Schraubenbolzen an der
Abtriebsscheibe übertragen. So enthält eine Gelenkkupplung
mit vier Schraubenbolzen zwei Trieb- und zwei
Abtriebsschrauben, eine Gelenkkupplung mit sechs
Schraubenbolzen drei Trieb- und drei Abtriebsschrauben usw.
Die axiale Steifigkeit der Gelenkkupplung nimmt mit der
Anzahl der Schraubenbolzen sehr schnell zu, und die örtlichen
Spannungen in den Membranringen an den Befestigungspunkten
beschränken erheblich die Nutzleistung einer solchen
Gelenkkupplung.
Die gebräuchliche Art, die Membranringe mit Schraubenbolzen
an den metallischen Scheiben zu befestigen, besteht in der
Anwendung von kreisförmigen Unterlegscheiben mit einer
ringförmig abgerundeten Kante, um unzulässig hohe Spannungen
zu vermeiden, wenn der Membranring bei winkliger Auslenkung
der Kupplung gebogen wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Gelenkkupplung
dieser Art so auszubilden, daß im Vergleich zu einer
bekannten Gelenkkupplung bei gleichen Bauabmessungen unter
Beibehaltung der elastischen Eigenschaften wie axiale und
winkelige Nachgiebigkeit ein wesentlich höheres Drehmoment
übertragbar ist. Darüber hinaus soll die Gelenkkupplung
so beschaffen sein, daß im Membranring an seinen
Einspannstellen unzulässig hohe Spannungen vermieden werden.
Ausgehend von einer Gelenkkupplung der eingangs
beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß Antriebs- und Abtriebsscheibe durch
wenigstens zwei parallel geschaltete Membranringe verbunden
sind, die in einer um die halbe Teilung oder weniger zwischen
benachbarten Verbindungsschrauben einer Gruppe gegeneinander
versetzten Umfangslage angeordnet sind, daß die
Verbindungsschrauben der beiden Membranringe auf einem oder
benachbarten konzentrischen Teilkreisen liegen und daß die
Membranringe zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Verbindungsschrauben an ihrem Umfang jeweils eine
taillenartige Einschnürung mit einer solchen Tiefe aufweisen,
daß die Umfangskante an der radial inneren Seite der
Verbindungsschraube des jeweils anderen Membranringes
verläuft.
Anstelle eines einteiligen Membranringes kann auch ein in
Umfangsrichtung mehrteilig ausgebildeter Membranring
eingesetzt werden.
Der Hauptvorteil, der durch die Erfindung erzielbar ist,
besteht darin, daß durch den Einsatz von zwei parallel
geschalteten Membranringen im Vergleich zu einer
Gelenkkupplung mit einem einzigen Membranring praktisch
ein zweimal größeres Drehmoment übertragbar ist, ohne daß
Einschränkungen bei den elastischen Eigenschaften in Kauf
genommen werden müssen. Dies wird im wesentlichen dadurch
erreicht, daß die Membranringe "tailliert" werden, um eine
Überlagerung von zwei Membranringen mit 2 n Schraubenbolzen
zu erreichen, so daß eine solche Gelenkkupplung eine
Drehkraftleistung von 2 n Schraubenbolzen mit der
Elastizität eines Membranringes mit n Schraubenbolzen hat.
Zur Vermeidung von unzulässig hohen Spannungen an den
Einspannstellen ist es vorteilhaft, an diesen Stellen
beiderseits der Membranringe Stützplatten aus Metall
anzuordnen. Diese Stützplatten können vorzugsweise
biegeelastisch sein.
Die Stützplatten bewirken eine Abstützung der Membranringe an
den Klemmbefestigungsstellen und verhindern zu kleine
Biegeradien, wie sie an den abgerundeten Kanten von
Unterlegscheiben auftreten können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 Draufsichten von drei Membranringen bekannter
Bauart, die die Schraubendurchführungsöffnungen und
Klemmbefestigungsscheiben sowie die
entsprechende Spannweite der Verbindung
zeigen, von der ihre Elastizität abhängt,
Fig. 4 eine Draufsicht von zwei gemäß der Erfindung
überlagerten Membranringen mit je vier
Schraubendurchführungsöffnungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines gewölbten
Membranringes,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Gelenkkupplung mit acht
Schraubenbolzen gemäß der Erfindung,
Fig. 7, 7a Teilansichten im Schnitt einer
Einspannstelle eines Membranringes gemäß
der Erfindung und
Fig. 8 und 9, 9a Teilansichten einer Einspannstelle eines
Membranringes in der herkömmlichen Art.
In Fig. 1 stellt die Membrane (1) eine kennzeichnende Form
mit vier Schraubenbolzen dar, wobei die beiden
Schraubenbolzen (2 und 3) Triebschrauben und die beiden
Schraubenbolzen (4 und 5) Abtriebsschrauben sind. Die
Festklemmscheiben (6) ermöglichen im Verbindungsglied vom
Schraubenbolzen (2) zum Schraubenbolzen (5) eine
Biegespannweite (L 1).
Fig. 2 zeigt eine Membrane mit sechs Schraubenbolzen, wobei
die drei Schraubenbolzen (7, 8 und 9) Triebschrauben und die
drei Schraubenbolzen (10, 11 und 12) Abtriebsschrauben sind,
und mit einer Biegespannweite (L 2).
Fig. 3 zeigt eine Membrane mit acht Schraubenbolzen, wobei
die vier Schraubenbolzen (13, 14, 15 und 16) Triebschrauben
und die vier Schraubenbolzen (17, 18, 19 und 20)
Abtriebsschrauben sind, und mit einer Biegespannweite (L 3).
Fig. 4 zeigt ein Doppelsystem mit acht Schraubenbolzen aus
Membranen mit je vier Schraubenbolzen gemäß der Erfindung.
Die vier Triebschrauben (21, 22, 23 und 24) und ebenfalls
die Abtriebsschrauben (25, 26, 27 und 28) sind in der
Darstellung jeweils paarweise nebeneinander angeordnet. Es
ist zu beachten, daß die Biegespannweite (L 1) wie in Fig. 1
ist, wobei L 1=2,5×L 3. In der nachstehenden Auswertung
zeigt sich, daß eine relative Längsverschiebung zwischen den
Trieb- und den Abtriebsschrauben in den Verbindungsgliedern
folgendermaßen eine Zugspannung und eine Gegenkraft in
Längsrichtung erzeugt:
Bei einer Kupplung mit acht Schraubenbolzen wie in Fig. 3
ist die Gegenwirkung in Längsrichtung etwa 15mal größer
als bei einer Kupplung mit acht Schraubenbolzen wie in
Fig. 4. In ähnlicher Weise wird die entsprechende
Zugspannung etwa 6mal größer als in Fig. 4 sein.
Fig. 5 zeigt zwei benachbarte Membranenverbindungsglieder
(29) mit ihren entsprechenden Festklemmscheiben (30, 31 und
32). Das Schaubild zeigt die Membrane in gewölbtem Zustand
wie bei (33) mit der Spannweite (L) in dem dargestellten
Umfang.
wobei F=Längsschub, der sich aus zwei benachbarten
Verbindungsgliedern ergibt, s=Zugspannung, die in den
Verbindungsgliedern erzeugt wird,
y
= Längswölbung der Membrane,
L
= Spannweite eines Verbindungsgliedes,
a
= Querschnittsfläche eines Verbindungsgliedes,
E
= Elastizitätsmodul des Membranenwerkstoffs.
Die vorstehenden Ausdrücke lassen erkennen, daß die
Längssteifigkeit der Kupplung sich umgekehrt proportional
zur dritten Potenz der Spannweite des Verbindungsgliedes
und die erzeugte Spannung sich umgekehrt proportional zur
zweiten Potenz der Spannweite verhält. Hieraus erklärt sich
der zuvor geltend gemachte Patentanspruch mit den Vorteilen
der Anordnung in Fig. 4 gegenüber jener der Fig. 3. Ähnliche
Überlegungen gelten für Kupplungen höherer Größenordnung,
d. h. mit zehn, zwölf usw. Schraubenbolzen.
Fig. 6 zeigt als Beispiel die kennzeichnende Konstruktion
einer Kupplung mit acht Schraubenbolzen, die das in Fig. 4
dargestellte Prinzip beinhaltet. Zwei gleichartige feste
Ringe (34 und 35) halten die Doppelmembranenanordnung. Mit
den Schraubenbolzen (36, 37, 38 und 39) sind die Antriebsecken
der beiden Membranenstapel an der Triebkupplungsringhälfte
(34) und mit den Schraubenbolzen (40, 41, 42 und 43) die
Abtriebsecken der beiden Membranenstapel an der
Abtriebskupplungsringhälfte (35) befestigt. Zweckmäßigerweise
verwendet man eine Anzahl von Durchführungsöffnungen mit
engerem Gewinde (44), um den Triebring an der Nabe der
Triebachse zu befestigen, und die entsprechenden
Durchführungsöffnungen (45) am Abtriebsring (35) um diesen
am Abstandshalter der Kupplung und ferner über eine zweite
Gelenkkupplung von gleicher Art wie die in Fig. 6 mit der
Abtriebsachse zu befestigen.
In den Fig. 8 und 9, 9a sind die Nachteile der gebräuchlichen
Methoden beschrieben, freibewegliche Membranen mit Schrauben
an den festen Naben zu befestigen, während die Fig. 7, 7a
die mit dieser Erfindung gebotene Lösung beschreibt.
Fig. 8 zeigt einen mit einem festen Flansch (47)
verschraubten Membranenstapel (46), der wie in Fig. 5 dargestellt,
gewölbt ist und durch zwei Unterlegscheiben (48 und 49) mit
scharfen Kanten an (A) festgeklemmt wird. Die Zugkraft (T)
im Verbindungsglied ergibt sich a) aus der von der
Kupplung übertragenen Drehkraft und b) aus der in Fig. 5
dargestellten Wölbung. Die Spannung am Punkt (A) ist die
Summe von drei sich überlagernden Spannungen:
- (a) Zugspannung infolge der Kraft (T),
- (b) Biegespannung am Punkt (A) infolger der Kraft (T),
- (c) Spannungsansammlung am Punkt (A) infolge der Art der Berührung am Punkt (A) zwischen der Unterlegscheibe (49) und der an dieser anliegenden Membrane.
Fig. 9, 9a zeigen die gebräuchlichste Art, die hier unter (b)
und (c) erwähnte Biegespannung zu verringern. Die
Festklemmscheiben (50 und 51) haben am Punkt (B) eine
gerundete Kante mit einer Krümmung (p), woraus sich eine
ringförmige Oberfläche (C) ergibt, die sich vom
Durchmesser (D 1) zum Durchmesser (D 2) erstreckt. Diese
Methode hat folgende Nachteile:
- a) jeder Versuch, den Radius (p) zu erhöhen, um so die Biegespannung in der Membrane zu verringern, führt gleichzeitig zu einer Verringerung des Durchmessers (D 1) und daher zu einer Beeinträchtigung der geeigneten Festklemmung der Membrane.
- b) Im gewölbten Zustand neigt die Membrane dazu, sich entlang einer Achse X-X rechtwinklig zur Zugkraft (T) zu biegen. Der Auflagekontakt am Punkt (D) zwischen der Unterlegscheibe (50) und der Membrane verläuft auf der Ebene Y-Y rechtwinklig zu X-X, wobei die Abschnitte (′a′) und (′b′) der gebogenen Membrane völlig ohne Stützung bleiben und am Punkt (D) eine weitere komplexe Spannungsform erzeugt wird, die beide von der Zugkraft (T) abhängen.
Fig. 7, 7a zeigen einen einseitig eingespannten Träger gemäß
der Erfindung, der nicht den zuvor beschriebenen Nachteilen
unterliegt. Der Membranenstapel (52) ist zwischen zwei
kreisförmigen Unterlegscheiben (53 und 54) sowie zwei
zusätzlichen Trägern (55 und 56) festgeklemmt dargestellt,
die ungefähr den Umrissen der Ecken der Membrane entsprechen.
Bei einer gebogenen Platte mit rechteckigem Querschnitt ist
das Verhältnis zwischen Spannung und Krümmung wie folgt:
wobei
s
= Biegespannung,
t
= Stärke der Platte,
ρ
= Krümmung infolge der Biegung,
E
= Elastizitätsmodul des Werkstoffs.
Folgende Merkmale sind für die Gestaltung dieser Platten
von wesentlicher Bedeutung.
- a) Die Abmessungen der Platte, d. h. die Stärke (t) und ihre überhängende Länge (1), können so gewählt werden, daß der Krümmungsradius ( ρ ) möglichst groß ist, so daß die Krümmung der Membrane und ihre Spannung verringert wird, indem sie gezwungen wird, der Krümmung der Membrane zu folgen.
- b) Die Platte und die benachbarten Membranen werden entlang einer Achse X-X gebogen, womit die Ansammlung von Spannungen am Punkt (D) der Fig. 9a vermieden wird.
- c) Eine angemessene Länge (1) der Platte kann angesetzt werden, um die Krümmung ( ρ ) zu optimieren, was insbesondere mit der in Fig. 4 dargestellten beträchtlichen Länge (L 1) des Verbindungsgliedes möglich ist.
- d) Die Platten (55 und 56) unterliegen nur der Biegung, die von den Membranen ausgeht, und werden von der Zugkraft (T) nicht beeinflußt, die auf die Gesamtspannung der Verbindungsglieder der Membranen einwirkt.
- e) Die Platten tragen weder zu der von der Kupplung übertragenen Drehkraft bei noch werden sie von ihr beeinflußt. Sie können aus einem anderen Werkstoff hergestellt werden als er normalerweise für die Membranen verwendet wird und daher gehärtet und vergütet werden, um Biegespannungen aufzunehmen, die über das normalerweise für die Membranen vorgeschriebene Maß hinausgehen.
- f) Die beschriebenen Platten wirken vorzugsweise als elastische Glieder, sind also üblicherweise in ihrem unbelasteten Zustand eben. Alternativ können sie vorgeformt gefertigt werden, wie bei der Platte (55) dargestellt.
Claims (5)
1. Gelenkkupplung zum Verbinden von Wellen mit einer
metallischen Antriebs- und einer metallischen
Abtriebsscheibe, die untereinander durch wenigstens einen
metallischen Membranring (oder Membranringstapel) verbunden
sind, wobei der Membranring einerseits mit Hilfe einer
ersten Gruppe von über den Umfang paarweise gleichmäßig
verteilten Verbindungsschrauben an der Antriebsscheibe und
andererseits mit Hilfe einer zweiten Gruppe von über den
Umfang paarweise gleichmäßig verteilten und mit den
Verbindungsschrauben der ersten Gruppe in Umfangsrichtung
verschachtelten Verbindungsschrauben an der Abtriebsscheibe
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und
Abtriebsscheibe (34, 35) durch wenigstens zwei parallel
geschaltete Membranringe (29) verbunden sind, die in einer
um die halbe Teilung oder weniger zwischen benachbarten
Verbindungsschrauben (21, 23 bzw. 25, 27 und 22, 24 bzw.
26, 28) einer Gruppe gegeneinander versetzten Umfangslage
angeordnet sind, daß die Verbindungsschrauben (21 bis 28) der
beiden Membranringe (29) auf einem oder benachbarten
konzentrischen Teilkreisen liegen und daß die Membranringe
(29) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Verbindungsschrauben
(z. B. 21 und 27) an ihrem Umfang jeweils eine taillenartige
Einschnürung mit einer solchen Tiefe aufweisen, daß die
Umfangskante an der radial inneren Seite der
Verbindungsschrauben (28) des jeweils anderen Membranringes
(29) verläuft.
2. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Membranring (29) in Umfangsrichtung mehrteilig
ausgebildet ist.
3. Gelenkkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Membranring (29) aus einer Anzahl von gleichen
Gliedern gebildet ist, die der Anzahl der zugehörigen
Verbindungsschrauben entspricht.
4. Gelenkkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Klemmbefestigungsstellen der
Membranringe, d. h. an den Verbindungsschrauben, beiderseits
der Membranring Stützplatten (55, 56) aus Metall angeordnet
sind.
5. Gelenkkupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützplatten (55, 56) biegeelastisch ausgebildet
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB868618282A GB8618282D0 (en) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Flexible couplings |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722511A1 true DE3722511A1 (de) | 1988-01-28 |
Family
ID=10601742
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722511 Withdrawn DE3722511A1 (de) | 1986-07-26 | 1987-07-08 | Gelenkkupplung zum verbinden von wellen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6334326A (de) |
CN (1) | CN87105237A (de) |
BR (1) | BR8703849A (de) |
DE (1) | DE3722511A1 (de) |
FI (1) | FI873194A (de) |
FR (1) | FR2602016A1 (de) |
GB (2) | GB8618282D0 (de) |
IT (1) | IT1211656B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016235C1 (en) * | 1990-05-16 | 1991-09-19 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De | Flexible coupling for rotating shaft - incorporates hollow square coupling member bolted to shaft flanges |
EP1146238A3 (de) * | 2000-04-10 | 2002-07-31 | ATEC-Weiss GmbH & Co. KG | Ringlamelle für flexible Wellenkupplungen |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6246034A (ja) * | 1986-07-31 | 1987-02-27 | Nissin Kogyo Kk | デイスクブレ−キ |
JPH0717861Y2 (ja) * | 1989-03-07 | 1995-04-26 | スズキ株式会社 | ディスクブレーキのキャリパー |
JP4987158B1 (ja) * | 2011-07-13 | 2012-07-25 | 保男 平山 | たわみ板及び該たわみ板を用いた板ばね式フレキシブルカップリング |
RU2533007C1 (ru) * | 2013-04-12 | 2014-11-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Алтайский государственный технический университет им. И.И. Ползунова" (АлтГТУ) | Муфта упругая (варианты) |
GB2514386B (en) | 2013-05-22 | 2019-07-31 | Euroflex Trans Limited | Flexible shaft coupling |
RU2533012C1 (ru) * | 2013-06-27 | 2014-11-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Алтайский государственный технический университет им. И.И. Ползунова" (АлтГТУ) | Муфта (варианты) |
RU2533859C1 (ru) * | 2013-06-27 | 2014-11-20 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Алтайский государственный технический университет им. И.И. Ползунова" (АлтГТУ) | Муфта (варианты) |
US9458891B2 (en) * | 2014-06-16 | 2016-10-04 | Goodrich Corporation | Contoured disc coupling |
CN105108915A (zh) * | 2015-09-24 | 2015-12-02 | 金方明 | 一种大型石材切割机主轴传动机构连接件 |
CN111577780B (zh) * | 2020-05-22 | 2021-06-08 | 中国船舶科学研究中心 | 一种弹性膜片联轴器 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1283723A (en) * | 1969-10-14 | 1972-08-02 | Kaman Aerospace Corp | Flexible coupling |
AT303466B (de) * | 1970-04-27 | 1972-11-27 | Leonhard Geislinger Dr Ing | Biegeelastische Kupplung |
GB1375002A (de) * | 1970-11-14 | 1974-11-27 | ||
US4055966A (en) * | 1975-10-10 | 1977-11-01 | Rexnord, Inc. | Torque transmission coupling |
US4321805A (en) * | 1979-06-01 | 1982-03-30 | Kaman Aerospace Corporation | Rotary drive flexible coupling |
EP0082797A3 (de) * | 1981-12-22 | 1983-08-17 | Rexnord Inc. | Parallel angeordnete doppelte elastische Kupplung |
DE8414654U1 (de) * | 1984-05-14 | 1984-08-02 | Voith-Turbo Gmbh & Co Kg, 7180 Crailsheim | Drehsteife, beugeelastische wellenkupplung |
-
1986
- 1986-07-26 GB GB868618282A patent/GB8618282D0/en active Pending
-
1987
- 1987-07-08 DE DE19873722511 patent/DE3722511A1/de not_active Withdrawn
- 1987-07-16 IT IT8748184A patent/IT1211656B/it active
- 1987-07-20 FI FI873194A patent/FI873194A/fi not_active Application Discontinuation
- 1987-07-20 GB GB08717106A patent/GB2192969A/en not_active Withdrawn
- 1987-07-21 JP JP62180214A patent/JPS6334326A/ja active Pending
- 1987-07-24 BR BR8703849A patent/BR8703849A/pt unknown
- 1987-07-24 FR FR8710570A patent/FR2602016A1/fr not_active Withdrawn
- 1987-07-25 CN CN198787105237A patent/CN87105237A/zh active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016235C1 (en) * | 1990-05-16 | 1991-09-19 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De | Flexible coupling for rotating shaft - incorporates hollow square coupling member bolted to shaft flanges |
EP1146238A3 (de) * | 2000-04-10 | 2002-07-31 | ATEC-Weiss GmbH & Co. KG | Ringlamelle für flexible Wellenkupplungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN87105237A (zh) | 1988-02-10 |
IT8748184A0 (it) | 1987-07-16 |
IT1211656B (it) | 1989-11-03 |
JPS6334326A (ja) | 1988-02-15 |
GB8618282D0 (en) | 1986-09-03 |
FI873194A0 (fi) | 1987-07-20 |
GB2192969A (en) | 1988-01-27 |
BR8703849A (pt) | 1988-03-29 |
GB8717106D0 (en) | 1987-08-26 |
FI873194A (fi) | 1988-01-27 |
FR2602016A1 (fr) | 1988-01-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0184051B1 (de) | Flexible Ganzstahl-Wellenkupplung | |
DE3150800A1 (de) | Radial verformbares lager und torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibkupplung fuer kraftfahrzeuge mit einem solchen lager | |
DE3153355C2 (de) | ||
DE2645600B2 (de) | Drehsteife und Wellenverlagerungen zulassende bewegliche Kupplung | |
DE1031584B (de) | Radialspannelement | |
DE3722511A1 (de) | Gelenkkupplung zum verbinden von wellen | |
EP0611895A2 (de) | Doppelmembrankupplung | |
DE19709950A1 (de) | Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung, insbesondere aus Ganzstahl | |
DE10236295B4 (de) | Hoch-drehelastische Wellenkupplung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19781599B4 (de) | Verbesserter Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung | |
DE2441141C2 (de) | Andruckeinrichtung für eine Membranfederkupplung | |
DE3827249C2 (de) | ||
EP0270110B1 (de) | Flexible Ganzstahl-Wellenkupplung | |
DE3938261C2 (de) | ||
EP3088756B1 (de) | Klauenkupplung | |
DE3417803C2 (de) | Drehsteife, elastisch beugefähige Wellenkupplung | |
DE3843496C1 (de) | ||
DE2415911B2 (de) | Verbindungsglied fuer drehelastische kupplungen | |
EP0245668B2 (de) | Hochelastische Wellenkupplung | |
DE202023102375U1 (de) | Räumlich-elastische Kupplung und Kupplungsanordnung | |
DE19709951C5 (de) | Drehsteife, biegeelastische Wellenkupplung, insbesondere aus Ganzstahl | |
DE69517779T2 (de) | Elastische Kupplung für drehende Wellen | |
DE2741652C2 (de) | Drehsteife, elastisch beugefähige Wellenkupplung | |
DE3827247C2 (de) | ||
DE8019851U1 (de) | Drehsteife, axial und winklig elastisch beugefaehige membrankupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |