DE3722427A1 - Pestizide mittel - Google Patents
Pestizide mittelInfo
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- A01N35/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having two bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. aldehyde radical
- A01N35/08—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having two bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. aldehyde radical at least one of the bonds to hetero atoms is to nitrogen
- A01N35/10—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having two bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. aldehyde radical at least one of the bonds to hetero atoms is to nitrogen containing a carbon-to-nitrogen double bond
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Description
Die Erfindung betrifft neue substituierte
Ätherderivate, ein Verfahren zur Herstellung derselben
und diese Verbindungen enthaltende pestizide (herbizide
und fungizide) Mittel.
Gegenstand der Erfindung sind einerseits neue
Verbindungen der allgemeinen Formel I
worin
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C1-18 Alkyl bedeutet, mit der Bedingung, dass falls X1 für Nitro steht,
X2 C7-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel V
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C1-18 Alkyl bedeutet, mit der Bedingung, dass falls X1 für Nitro steht,
X2 C7-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel V
worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI
bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist.
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist.
Gegenstand der Erfindung sind weiterhin
pestizide (herbizide und/oder fungizide) Mittel, welche
als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der allgemeinen
Formel I, worin
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C1-18 Alkyl bedeutet, mit der Bedingung, dass falls X1 für Nitro steht,
X2 C7-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel V, worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
enthalten.
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C1-18 Alkyl bedeutet, mit der Bedingung, dass falls X1 für Nitro steht,
X2 C7-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel V, worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
enthalten.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin
ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel I (worin X1 und X2 die obige Bedeutung
haben), indem man ein substituiertes Benzaldehyd
der allgemeinen Formel II
worin X1 die obige Bedeutung hat, oder ein Acetal
oder Acetat davon, gegebenenfalls in Gegenwart eines
inerten Lösungsmittels und/oder eines Katalysators,
bei einer Temperatur zwischen 0°C und dem Siedepunkt
des Reaktionsgemisches mit einem primären Amin der allgemeinen
Formel III
H2N-X2 (III)
umsetzt (worin X2 die obige Bedeutung hat) und danach
die so erhaltene neue Verbindung der allgemeinen Formel
I aus dem Reaktionsgemisch in einer bekannten Weise
isoliert.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I sind Azomethinderivate.
Die Kondensation von primären Aminen mit
Carbonylverbindungen wurde zum ersten Mal durch H.
Schiff studiert [Ann. Chem. 131, 118 (1864)]. Im allgemeinen
werden die Kondensationsprodukte Schiff-Basen
genannt. Eine ausführliche Zusammenfassung dieser Kondensationsreaktion
wurde durch M. M. Sprung [Chem. Rev.
26, 297 (1940)] und R. W. Layer /Chem. Rev. 63, 489
(1963)] ausgearbeitet.
Die bei der Herstellung der neuen Verbindungen
der allgemeinen Formel I verwendeten Phenoxy-benzaldehyde
der allgemeinen Formel II sind bekannt (US-PS 43 06 900;
DE-OS 30 17 795). Die als Ausgangsstoff eingesetzten
primären Amine der allgemeinen Formel III sind ebenfalls
bekannt.
Aus den substituierten 5-Phenoxy-2-nitro-
benzaldehyden herausgegangen wurden bereits mehrere
neuen Verbindungstype hergestellt, z. B. substituierte
Phenoxy-benzaldehydacetale (EP 00 64 658) und Diacetate
(DE-OS 30 44 810), substituierte Phenoxyzimtsäurederivate
(EP 00 53 321) und substituierte Phenoxy-benzaldehyd-
oxime und -carboxime (DE-OS 30 17 795)
In der europäischen Patentanmeldung Nr.
00 34 012 werden Verbindungen mit herbizider Wirksamkeit
offenbart, welche auch 5-[(2-Chlor- oder -2,6-dichlor-
4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd-
C1-6 alkylimine sein können. Aus diesen Verbindungen
wird jedoch nur das 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd-tert.butylimin beschrieben,
über die herbizide Wirkung davon wurde jedoch nichts
offenbart.
Es wurde erfindungsgemässe gefunden, dass
die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I sehr
wirksame pestizide Aktivität zeigen.
Die erfindungsgemässen Verbindungen der allgemeinen
Formel I können durch Umsetzung von 3-[(2-
Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-benzaldehyd oder
5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd
(Verbindungen der allgemeinen Formel II) und
primären Aminen der allgemeinen Formel III hergestellt
werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I
können nach an sich bekannten Methoden hergestellt
werden.
- a) Ein Acetal oder Acetat eines Phenoxy-benzaldehydes der allgemeinen Formel II wird mit einem primären Amin in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels am Siedepunkt des Reaktionsgemisches umgesetzt. Die Reaktion kann auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels, unter Abdestillieren des gebildeten Alkanols oder der gebildeten Carbonsäure durchgeführt werden.
- b) Man kann vorteilhaft so verfahren, dass man ein Phenoxy-benzaldehyd der allgemeinen Formel II in An- oder Abwesenheit eines inerten Lösungsmittels vorzugsweise in Gegenwart eines Katalysators bei einer Temperatur zwischen 0°C und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches mit einem primären Amin der allgemeinen Formel III umsetzt.
Als Reaktionsmedium können geeignete inerte
Lösungsmittel (z. B. Methanol, Äthanol, Propanole, Benzol,
Toluol, Dichlormethan, Chloroform, Kohlenstofftetrachlorid
usw.) dienen. Das in der Reaktion gebildete
Wasser kann gegebenenfalls unter Anwendung eines azeotropbildenden
Lösungsmittels entfernt werden.
Die Kondensationsreaktion kann in Gegenwart
einer Mineralsäure oder Lewis-Säure als Katalysator verwirklicht
werden. Zu diesem Zweck eignen sich z. B.
Schwefelsäure, Chlorwasserstoff, Bortrifluoridätherat,
Zinkchlorid, Phosphoroxychlorid usw.). Die Reaktion kann
jedoch in Abwesenheit eines Katalysators erfolgreich
durchgeführt werden.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren kann
das Aldehyd und das primäre Amin in einer äquimolaren
Menge verwendet werden, eine der Reaktionskomponenten
(zweckmässig das primäre Amin) kann jedoch auch in
einem Überschuss eingesetzt werden.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen
Formel I können aus dem Reaktionsgemisch nach an sich
bekannten Methoden isoliert werden. Das Reaktionsgemisch
kann z. B. abgekühlt und filtriert werden. Das erhaltene
Produkt kann erwünschtenfalls durch Umkristallisierung
aus einem geeigneten Lösungsmittel (z. B. Methanol,
Äthanol, Isopropanol, Petroläther usw. gereinigt werden.
Die unerwünschten Pflanzen (Unkräuter) und
die Fungi-Schädlingen der Kulturpflanzen verursachen in
der Landwirtschaft durch Herabsetzung des Ernteertrages
schwerwiegende Schäden. Zur Erhöhung der Wirksamkeit
der landwirtschaftlichen Produktion werden Schädlingsbekämpfungsmittel
gegen die Unkräuter und Fungi-
Schädlingen eingesetzt, welche diese Schädlingen
vertilgen oder deren Wachstum mindestens herabsetzen.
Eine Gruppe der erfindungsgemässen neuen
Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzt herbizide
und eine andere Gruppe fungizide Eigenschaften. Einige
Verbindungen der allgemeinen Formel I üben beide
Wirkungen aus und sind gleichzeitig herbizid und
fungizid wirksam (pestizide Wirkung).
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I
sind gegenüber Kulturpflanzen (z. B. Mais, Sonnenblume,
Erbse usw.) nicht phytotoxisch. Diese Abwesenheit der
Phytotoxizität (Selektivität) ist im Falle von pestizid
(herbizid und fungizid) wirksamen Verbindungen besonders
wichtig, weil die, auch eine herbizide Wirkung aufweisenden
fungiziden Wirkstoffe gegenüber Kulturpflanzen im
allgemeinen Phytotoxisch sind. Bei den erfindungsgemässen
neuen Verbindungen treten diese Nachteile nicht
auf.
Die folgenden Verbindungen der allgemeinen
Formel I üben besonders stärke herbizide Wirkung aus:
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- anilin und
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-3-nitro-anilin.
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- anilin und
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-3-nitro-anilin.
Die folgenden Verbindungen der allgemeinen
Formel I sind besonders wirksame herbizide Wirkstoffe:
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-3-trifluormethyl-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-3,4-dichlor-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-2-chlor-5-trifluormethyl-anilin.
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-3-trifluormethyl-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-3,4-dichlor-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-2-chlor-5-trifluormethyl-anilin.
Aus den Verbindungen der allgemeinen Formel
I zeichnen sich die folgenden Derivate durch ihre
fungizide Aktivität aus:
bis-{5-[(-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzaldehyd}-äthylendiimin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-2-chlor-5-trifluormethyl-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-2-hydroxy-anilin und
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-benzyliden}- 3,4-dichlor-anilin.
bis-{5-[(-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzaldehyd}-äthylendiimin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-2-chlor-5-trifluormethyl-anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro- benzyliden}-2-hydroxy-anilin und
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-benzyliden}- 3,4-dichlor-anilin.
Die folgenden Verbindungen der allgemeinen
Formel I sind besonders wertvolle fungizide Wirkstoffe:
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-benzyliden}-3- trifluormethyl-anilin,
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-benzyliden}- 2-chlor-5-trifluormethyl-anilin,
5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd- propargylimin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- 4-hydroxy-anilin,
{5-[(-2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-2-nitro-benzyliden}- 3,4-dichlor-anilin.
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-benzyliden}-3- trifluormethyl-anilin,
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-benzyliden}- 2-chlor-5-trifluormethyl-anilin,
5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd- propargylimin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- 4-hydroxy-anilin,
{5-[(-2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-2-nitro-benzyliden}- 3,4-dichlor-anilin.
Die folgenden Verbindungen der allgemeinen
Formel I zeichnen sich durch ihre pestizide (herbizide
und fungizide) Wirkung aus:
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- 2-chlor-5-trifluormethyl-anilin und
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- 3,4-dichlor-anilin.
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- anilin,
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- 2-chlor-5-trifluormethyl-anilin und
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzyliden}- 3,4-dichlor-anilin.
Die erfindungsgemässen herbiziden Mittel
können im pre-Aussat-Verfahren, im Vorauflaufverfahren
und Nachauflaufverfahren verwendet werden.
Die Wirkstoffdose kann in Abhängigkeit von verschiedenen
Faktoren (z. B. der Art und Weise der
Anwendung, das Mass der Unkrautbildung, das Genus
und Spezies der Kulturpflanze, der Bodentyp, die
meteorologischen Verhältnissen usw.) innerhalb von
breiten Grenzen variiert werden. Es muss darauf geachtet
werden, dass die gegenüber Kulturpflanzen
gezeigte phytotoxische Grenze nicht überschritten
werden soll. Nach unseren Versuchen beträgt die
Wirkstoffdose im allgemeinen 0,1-10,0 kg·ha-1, vorzugsweise
0,2-3,0 kg·ha-1.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe der allgemeinen
Formel I können vorteilhaft in Form einer
Spritzbrühe in einer Dose von 100-1200 l·ha-1, vorzugsweise
300-600 l·ha-1, mit einem Druck von
2,5-3,5 bar gesprüht werden.
Zur Bekämpfung von pflanzlichen Schädlingen
und Fungi-Infektionen werden in der Landwirtschaft
und Gartenbau am verbreitesten das Beizen, Sprühen
und Stauben verwendet. Die erfindungsgemässen pestiziden
Mittel - z. B. Beizmittel, Spritzbrühe, Staubmittel
usw. - können selbstverständlich auf die
Pflanze oder einen Teil davon oder in die Umgebung
derselben aufgebracht werden, wo sich die Infektionsquelle
entwickelt oder der Schädling weiterverbreitet.
Zur Herstellung von infektionsfreien Saatkörnern
wird das Beizverfahren verwendet wobei die
Fungi, welche das Saatgut aus Richtung des Bodens
infizieren, bekämpft werden.
Gegen Fungi, welche das Blätterwerk und
Ernte (Frucht) der Pflanzen gefährden, wird der
Pflanzenbestand besprüht und bestäubt.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe können in
einer Menge von 0,5-3,0 kg·t-1 - vorzugsweise
1,0-2,0 kg·t-1 - zur Beizung von Saatkörnern verwendet
werden. Zum Sprühen und Stäuben wird eine
Wirkstoffdose von 0,1-5,0 kg·ha-1 - vorzugsweise
0,5-3,0 kg·ha-1 - verwendet.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe der allgemeinen
Formel I können in üblichen Formen fertiggestellt
werden, z. B. in Form von netzbaren sprühbaren
Pulvern (WP), Suspensionskonzentraten (SC),
mit Wasser vermischbaren Lösungskonzentraten (SL),
emulgierbaren Konzentraten (EC), ohne Wasser aufbringbaren
Granalien (S) oder Stäubmittel (DP), ölige
Suspensionskonzentraten (FO), Folien vorzugsweise
Samenfolien. Die Wirkstoffe können in Form von ULV-
Kompositionen ebenfalls eingesetzt werden. In diesen
erfindungsgemässen pestiziden Mitteln wird der Wirkstoff
mit festen oder flüssigen inerten Trägern oder
Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls mit Hilfsstoffen
vermischt.
Die obigen Hilfsstoffe können z. B. oberflächenaktive
Mittel, wie Netz-, Suspendierungs-,
Dispergierungs-, Emulgierungsmittel, das Zusammenklumpen
oder Zusammenklebung verhindernde Mittel,
Haftmittel, das Herunterrinnen verhindernde und das
Eindringen fördernde Mittel, die biologische Wirksamkeit
aufrechterhaltende oder erhöhende Mittel,
Schaumbekämpfungsmittel usw. sein.
Als geeignete feste Träger und Verdünnungsmittel
können inaktive Mineralien, z. B. verschiedene
Kaolinarten, Porzellanerde, Attapulgit, Montmorillonit,
Glimmerschiefer, Pyrofillit, Bentonit, Diatomenerde,
oder hochdisperse synthetische Kieselsäuren, Calciumcarbonat,
calciniertes Magnesiumoxyd, Dolomit, Gips,
Tricalciumphosphat, Fullererde usw. eingesetzt
werden. Als weitere geeignete Träger kann gemahlener
Tabakblattstiel, Holzmehl usw. erwähnt werden.
Geeignete flüssige Verdünnungs- und Lösungsmittel
sind z. B. die folgenden Flüssigkeiten: Wasser,
organische Lösungsmittel, Gemische von organischen
Lösungsmitteln und/oder Wasser, wie Methanol, Äthanol,
n-Propanol, Isopropanol, Diacetonalkohol, Benzylalkohol,
und Ester davon, wie Methylcellosolv; Ketone wie
Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclopentanon,
Cyclohexanon usw; Ester wie Äthylacetat,
n-Butylacetat, Isobutylacetat, Amylacetat, Isopropylmiristat,
Dioctylphthalat, Dihexylphthalat usw; aromatische
aliphatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe,
wie Paraffinkohlenwasserstoffe, Cyclohexan,
Kerozin, Gasolin, Benzol, Toluol, Xylole, Tetralin,
Dekalin, Gemische von Alkylbenzolen: chlorierte Kohlenwasserstoffe,
wie Trichloräthan, Dichlormethan, Perchloräthylen,
Dichlorpropan, Chlorbenzol usw; Laktone
wie γ-Butyrolakton usw; Laktame wie N-Methyl-pyrrolidon,
N-Cyclohexyl-pyrrolidon; Säureamide z. B. Dimethylformamid
usw; pflanzliche und tierische Öle,
wie Sonnenblumenkeröl, Leinöl, Rapsöl, Olivenöl, Sojaöl,
Rizinusöl, Walfischöl usw.
Die geeigneten Netz-, Dispergierungs-,
Emulgierungs-, Haftmittel, Antiaggregationsmittel,
und das Herunterrinnen verhindernde Mittel können
ionischen oder nicht-ionischen Charakters sein. Als
ionische oberflächenaktive Mittel können z. B. die
folgenden Verbindungen Verwendung finden: Salze von
verschiedenen gesättigten und ungesättigten Carbonsäuren;
Sulfonate von aliphatischen, aromatischen
oder araliphatischen Kohlenwasserstoffen; Sulfate
von Alkyl-, Aryl oder Aralkylalkoholen; Sulfonate
von Alkyl-, Aryl- oder Aralkylsäuren, -estern oder
-äthern; Sulfonate von Kondensationsprodukten von
Phenol, Cresol oder Naphthalin; sulfatierte pflanzliche
oder tierische Öle; Alkyl-, Aryl- oder Aralkylphosphatester
bzw. die mit Alkali- oder Erdalkalimetallen
oder organischen Basen gebildeten Salze
der obigen Verbindungen, z. B. mit verschiedenen Aminen
oder Alkanolaminen gebildeten Salze. Zu diesem
Zweck eignen sich insbesondere die folgenden Verbindungen:
Natriumlaurylsulfat, Natrium-2-äthylhexyl-
sulfat, das Natrium-, Äthanolamin, Diäthanolamin-,
Triäthanolamin-, Isopropylaminsalz der Dodecylbenzolsulfonsäure;
Natriummono- und -diisopropylnaphthalinsulfonat;
Natriumnaphthalinsulfonat; Natriumdiisooctylsulfosuccinat,
Natriumxylolsulfonat,
Natrium- oder Calciumsalz der Petroleumsulfonsäure;
Kaliumseifen: Kalium-, Natrium-, Calcium-, Aluminium-
oder Magnesiumstearat usw. Die Phosphatester können
mit Polyglykol gebildete Äther von phosphatierten
Alkylphenolen oder Fettalkoholen bzw. die mit den
obigen Kationen oder organischen Basen vollständig
oder teilweise neutralisierten Forme davon sein. Als
anionische oberflächenaktive Mittel können weiterhin
Dinatrium-N-octadecyl-sulfosuccinat, Natrium-N-oleyl-
N-methyl-taurid und die verschiedenen Ligninsulfonate
eingesetzt werden.
Als nicht-ionische Netz-, Dispergierungs-
und Emulgierungsmittel eignen sich z. B. die folgenden
Verbindungen: mit C10-20 Alkoholen gebildete Äther
des Äthylenoxyds, wie z. B. Stearyl-poly/oxyäthylen/,
Oleyl-poly/oxyäthylen/; mit Alkylphenolen gebildete
Äther, z. B. mit tert.Butyl-, Octyl- oder Nonylphenol
gebildete Poly/glykoläther/; mit verschiedenen organischen
Säuren gebildete Ester, z. B. mit Stearinsäure
oder Miristinsäure gebildete Ester des Polyäthylenglykols
oder Polyäthylenglykololeat usw; Äthylenoxyd
und Propylenoxyd Blockpolymere; mit Hexitanhydriden
gebildete partielle Ester von Ölsäuren, z. B. mit Ölsäure
oder Stearinsäure gebildete Ester des Sorbits;
mit Äthylenoxyd gebildete Kondensationsprodukte der
obigen Verbindungen; tertiäre Glykole z. B. 3,6-Dimethyl-
4-octin-3,6-diol oder 4,7-Dimethyl-5-decin-
4,7-diol; Polyäthylenglykolthioäther z. B. mit Polyäthylenglykol
gebildete Äther des Dodecylmercaptans
usw.
Als Haftmittel können z. B. Erdalkalimetallseifen,
Sulfobernsteinsäureestersalze, natürliche
oder synthetische wasserlösliche Makromoleküle, wie
Kasein, Stärke, Zelluloseäther, Methylzellulose,
Hydroxyzellulose, Poly/vinylpyrrolidon/, Poly/vinylalkohol/
usw. Verwendung finden. Als Schaumbekämpfungsmittel
eignen sich in erster Reihe niedrige Poly/oxyäthylen/,
Poly/oxypropylen/, Blockpolymere, die Zahl
der Octyl-, Nonyl- und Phenyl-poly/oxyäthylen/Äthylenoxyd
Einheiten ist ≦λτ5/, lang kettige Alkohole z. B.
Octylalkohol, spezielle Silikonöle usw.
Unter Anwendung von geeigneten Zusatzstoffen
können die erfindungsgemässen Kompositionen mit verschiedenen
Düngemitteln kolloidchemisch kompatibel
gemacht werden.
Die erfindungsgemässen Mittel können nötigenfalls
bekannte pestizide Wirkstoffe und/oder Nährstoffe
enthalten.
Die netzbaren Pulver (WP) können so hergestellt
werden, dass man den (oder die) Wirkstoff(e),
das (oder die) Hilfsmittel und das (oder die) oberflächenaktive(n)
Mittel mit den Trägern vermischt,
das erhaltene Gemisch mahlt und schliesslich homogenisiert.
Flüssige oberflächenaktive Mittel können auf
den festen organischen oder anorganischen Trägern oder
auf das, den festen Wirkstoff enthaltende Pulvergemisch
z. B. durch Sprühen aufgebracht werden. Im Falle von
flüssigen Wirkstoffen kann man auf ähnliche Weise
verfahren. Im Falle von flüssigen oberflächenaktiven
Mitteln können nach einer anderen Methode die vorgemahlenen
festen Komponenten in einem organischen Lösungsmittel
suspendiert werden, welches das (oder die)
flüssige(n) oberflächenaktive(n) Mittel enthält. Auf
diese Weise kann das oberflächenaktive Mittel auf die
Oberfläche des festen Wirkstoffes oder des festen
Trägers aufgebracht werden.
Eine zur Bildung von wässrigen Emulsionen
geeignete, selbst-emulgierende Flüssigkeit - s. g.
emulgierbares Konzentrat (EG) - kann so hergestellt
werden, dass man den Wirkstoff oder das Wirkstoffgemisch
in Gegenwart eines obenangegebenen oberflächenaktiven
Mittels in einem mit Wasser nicht vermischbaren
Lösungsmittel löst. Das so erhaltene emulgierbares
Konzentrat bildet entweder spontan oder unter
leichter mechanischen Einwirkung eine solche Spritzbrüheemulsion,
welche auch nach längerer Lagerung
unverändert bleibt.
Ein mit Wasser vermischbares Lösungskonzentrat
(SL) kann so hergestellt werden, dass man
den Wirkstoff und die geeigneten wasserlöslichen
Hilfsstoffe im Wasser und/oder einem mit Wasser vermischbaren
organischen Lösungsmittel löst. Durch
Verdünnen mit Wasser können Spritzbrühen der gewünschten
Konzentration hergestellt werden. Durch geeignete
Auswahl des Emulgeators kann das wässrige Lösungskonzentrat
des Wirkstoffes in einen mit Wasser nichtvermischbaren
Flüssigkeit dispergiert werden: auf
diese Weise wird eine s. g. "reverse Emulsion" erhalten.
Durch geeignete Auswahl des Lösungsmittels und des
oberflächenaktiven Mittels können also Kompositionen
hergestellt werden, welche bei Vermischen mit Wasser
oder mit Wasser nicht vermischbaren Flüssigkeiten,
solche - nötigenfalls molekular - dispergierte Phasen
Zustande bringen, die sich auch nach längerer Lagerung
nicht ändern.
Zwecks Herstellung der Suspensionskonzentrate
(SC) werden in einem Gemisch von Wasser (zweckmässig
einem Ionenaustausch unterworfenem Wasser) und einer
Antifreezekomponente (vorteilhaft Äthylenglykol oder
Glycerin) die Netz- und Dispergierungsmittel, nötigenfalls
unter Erwärmen, gelöst. Der erhaltenen Lösung
werden unter ständigem Rühren die festen (pulverförmigen
oder kristallinen) Wirkstoffe und nötigenfalls
die Antiaggregationsmittel (z. B. Aerosil 200) zugegeben.
Die so erhaltene, feste Partikel enthaltende
Flüssigkeitsphase (Suspension) wird mit Hilfe einer
Feuchtmahlvorrichtung (z. B. in einer geschlossenen
Dyno-Mühle) zur gewünschten Partikelgrösse zerkleinert,
dies beträgt zwecks Gewährleistung der Lagerungsstabilität
- einen Teilchendurchmesser von höchstens 5 µm.
Nach der Zerkleinerung wird nötigenfalls das Schaumbekämpfungsmittel
bzw. das Verdichtungsmittel (z. B.
Kelzan S) während Homogenisierung beigemischt. Die
Reihenfolge der Zugabe der Komponenten kann auch geändert
werden bzw. nötigenfalls können auch weitere
Komponenten (z. B. Farbstoffe) zugegeben werden. Neben
dem festen Wirkstoff können als Kombinationspartner
auch flüssige, mit Wasser nichtvermischbare oder mit
Wasser vermischbare Wirkstoffe verwendet werden.
Niedrig schmelzende feste Wirkstoffe können auch in
Form einer Schmelze in Ab- oder Anwesenheit von
Emulgierungsmitteln eingeführt werden.
ULV Präparate können auf eine ähnliche
Weise wie die EC oder SC Mittel hergestellt werden.
Zum unmittelbaren Gebrauch geeignete Granallen
(G) können durch Extrudieren oder Verschichtung unter
Anwendung von selbst körnigen Trägern (z. B. gemahlener
Kalkstein) oder durch Absorption einer flüssigen
Komponente auf einem Träger mit hoher Sorptionskapazität
hergestellt werden.
Die zum Sprühen verwendbaren Granalien (WG)
können aus WP und/oder SC Präparaten mit Hilfe einer
Agglomerationstechnologie, z. B. in einem Dragierungskessel
unter Anwendung von Bindemitteln hergestellt
werden.
Die zu einen unmittelbaren Verwendung geeigneten
Spritzbrühen oder Staubmittel können aus
den obigen Kompositionen durch Verdünnung mit Wasser
oder einem inerten festen Verdünnungsmittel in an
sich bekannter Weise hergestellt werden. Der Wirkstoffgehalt
dieser Spritzbrühen oder Staubpulver
liegt im allgemeinen unter 5 Gew.% und beträgt vorteilhaft
0,01-3 Gew.% Man kann auch so verfahren,
dass man mehrere, je einen Wirkstoff enthaltenden
Spritzbrühen vor der Anwendung miteinander vermischt.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung
sind den nachstehenden Beispielen zu entnehmen,
ohne den Schutzumfang auf diese Beispiele
einzuschränken.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Verbindung
wird in den Beispielen 1-24 beschrieben. In
den Beispielen A-D wird die Herstellung von Referenzverbindungen
ähnlicher Struktur offenbart (Tabelle 1).
Bei den, in einigen Beispielen angegebenen 1H-NMR
spektroskopischen Werten wird die, auf der allgemeinen
Formel IV angegebene Bezeichnung verwendet. Die Bezeichnung
der Stellung von einigen Protonen weicht
von derselben der Nomenklatur ab; die von uns verwendete
Methode ermöglicht jedoch eine einheitliche
spektroskopische Auswertung.
Die in den Beispielen vorkommenden 1H-NMR
spektroskopischen Angaben beziehen sich auf den
X2-Teil der allgemeinen Formel I. Die Protone des
Diphenyläthergerüstes erscheinen wegen des schwachen
induktiven Effektes des X2 Teils bei einer identischen
chemischen Verschiebungswert: δ H 2 7,75 (d, J 35 = 3 Hz).
δ H = 7,55 (dd, J 56 = 9 Hz), δ H = 7,12 (d,
J 65 = 9 Hz), δ H = 7,60 (d, J 2′6′ = 3 Hz), δ H = 8,05
(d, J 5′6′ = 8 Hz), δ H = 6,95 ppm (dd, J 6′5′ = 8 Hz,
J 6′2′ = 3 Hz)
Im IR Spektrum der erfindungsgemässen Verbindungen
verschwindet das für die Formylgruppe charakteristische
νC=O = 1700 cm-1 Band und erscheint von νC=N = 1580
cm-1 Band. Das für die Diphenyläther charakteristische
ν asC-O-C = 1270 cm-1 Band erscheint bei etwa ν sC-O-C
= 1120 cm-1.
5 g (0,0145 Mol) 5-/(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy/-2-nitro-benzaldehyd und 1,9 g
(0,0145 Mol) n-Octylamin werden in 15 ml Isopropanol
gelöst. Die Lösung wird eine halbe Stunde lang unter
Rückfluss erhitzt und danach abgekühlt. Es werden
4,6 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 69%, Molekulargewicht 456.
Die mattgelben Kristalle schmelzen bei 55-56°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e(r. i.) =,2456 (520) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN(CH2)7CH3
439 (820) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CN(CH2)7CH3
327 (900) = F3C(Cl)C6H3OC6H3NO2
223 (920) = F3C(Cl)C6H3 1H-NMR (CDCl3): w CH = 8,62, δ HCH = 3,6(tr, J = 7 Hz), δ CH = 1,23-1,88, δ CH = 0,7 ppm (tr, J = 7 Hz).
m/e(r. i.) =,2456 (520) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN(CH2)7CH3
439 (820) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CN(CH2)7CH3
327 (900) = F3C(Cl)C6H3OC6H3NO2
223 (920) = F3C(Cl)C6H3 1H-NMR (CDCl3): w CH = 8,62, δ HCH = 3,6(tr, J = 7 Hz), δ CH = 1,23-1,88, δ CH = 0,7 ppm (tr, J = 7 Hz).
Zu 6,9 g (0,02 Mol) 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd werden 1,14 g (0,02 Mol)
Allylamin gegeben, worauf das Reaktionsgemisch eine
Stunde lang auf einem heissen Wasserbad erhitzt wird.
Nach Abkühlen wird der ölige Rückstand in 10 ml Äthanol
kristallisiert. Es werden 4,84 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 63%, Molekulargewicht
384. Die gelblichbraunen lichtempfindlichen Kristalle
schmelzen bei 38-41°C.
Charakteristische Fragmente des Messenspektrums:
m/s (r. i.) =,2384 (200) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2CHCH2
367 (370) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CHCH2
343 (570) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN
41 (1000) = CH2CHCH2 1H-NMR (CDCl3): w CH = 8,7, δ CH = 4,25 (mp), δ NCH = 5- 5,27 (m. p.), δ CH = 6,0 ppm (mp).
Charakteristische Fragmente des Messenspektrums:
m/s (r. i.) =,2384 (200) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2CHCH2
367 (370) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CHCH2
343 (570) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN
41 (1000) = CH2CHCH2 1H-NMR (CDCl3): w CH = 8,7, δ CH = 4,25 (mp), δ NCH = 5- 5,27 (m. p.), δ CH = 6,0 ppm (mp).
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man anstatt Allylamin das Propargylamin
verwendet. Es werden 8,9 g der im Titel genannten Verbindung
erhalten, Ausbeute 78%, Molekulargewicht 382.
Die körperfarbige Kristalle schmelzen bei 63°C.
Charakteristischen Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.):,2 382 (330) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2OCH
365 (410) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CCH
343 (150) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN
261 (260) = F3CC6H3OC6H3CN
223 (440) = C6H3OC6H2NO
54 (1000) = HNCH2CCH 1H-NMR (CDCl3): δ CH= 8,0, δ NCH = 4,45 (d, J = 4 Hz), w CH= 2,48 ppm.
Charakteristischen Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.):,2 382 (330) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2OCH
365 (410) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CCH
343 (150) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN
261 (260) = F3CC6H3OC6H3CN
223 (440) = C6H3OC6H2NO
54 (1000) = HNCH2CCH 1H-NMR (CDCl3): δ CH= 8,0, δ NCH = 4,45 (d, J = 4 Hz), w CH= 2,48 ppm.
5,2 g (0,0151 Mol) 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd und 0,45 g
(0,0076 Mol) Äthylendiamin werden in 15 ml Isopropanol
gelöst. Die Lösung wird eine halbe Stunde lang unter
Rückfluss erhitzt und danach abgekühlt. Die im Titel
genannte Verbindung wird mit einer Ausbeute von 84%
erhalten, Molekulargewicht 714.
Die mattgelben Kristalle schmelzen bei 136-138°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2714 (700) = [F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN]2(CH2)2
356 (750) = F3C(Cl)C6H3OC6H3C(NO)NCH2CH
327 (560) = F3C(Cl)C6H3OC6H3NO2
223 (1000) = F3C(Cl)C6H3 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,62, δ CH= 3,97 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2714 (700) = [F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN]2(CH2)2
356 (750) = F3C(Cl)C6H3OC6H3C(NO)NCH2CH
327 (560) = F3C(Cl)C6H3OC6H3NO2
223 (1000) = F3C(Cl)C6H3 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,62, δ CH= 3,97 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 4, mit dem Unterschied,
dass man anstatt Äthylendiamin das Hexamethylendiamin
verwendet. Es werden 4,82 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 83%. Molekulargewicht
770. Die blassgelben Kristalle schmelzen bei
142-144°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2770 (380) = [F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN](CH2) 6
327 (470) = F3C(Cl)C6H3OC6H4NO2
223 (720) = F3C(Cl)C6H3) 1H-NMR (CDCl3) w CH = 8,62, δ NCH = 3,60 (tr, J = 7 Hz), δ CH= 1,25-1,75 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2770 (380) = [F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN](CH2) 6
327 (470) = F3C(Cl)C6H3OC6H4NO2
223 (720) = F3C(Cl)C6H3) 1H-NMR (CDCl3) w CH = 8,62, δ NCH = 3,60 (tr, J = 7 Hz), δ CH= 1,25-1,75 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man anstatt Allylamin das Äthanolamin verwendet.
Es werden 4,94 g der im Titel genannten Verbindung
erhalten. Ausbeute 82%. Molekulargewicht 388.
Die drappfarbigen Kristalle schmelzen bei 81-83°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2371 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CH2
370 (800) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CNCH2CH2
357 (210) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2
340 (300) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2 1H-NMR (CDCl3): δ CH= 8,73, δ CH = 3,80 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2371 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CH2
370 (800) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CNCH2CH2
357 (210) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2
340 (300) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2 1H-NMR (CDCl3): δ CH= 8,73, δ CH = 3,80 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man das Allylamin durch Benzylamin ersetzt.
Es werden 6,94 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 80%, Molekulargewicht 434. Die gelblich-
brauen Kristalle schmelzen bei 62-66°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2434 (160) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2C6H5
417 (220) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2C6H5
91 (1000) = CH2C6H5 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,80, δ CH = 4,80 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2434 (160) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2C6H5
417 (220) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2C6H5
91 (1000) = CH2C6H5 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,80, δ CH = 4,80 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man das Allylamin durch (α-Methyl)-
benzylamin ersetzt. Es werden 6,72 g der im Titel
genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 75%, Molekulargewicht
448. Die hellbraunen Kristalle schmelzen
bei 48-52°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2448 (30) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH(CH3)C6H5
344 (720) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNH
105 (1000) = CH(CH3)C6H5 1H-NMR (CDCl3): w CH= 8,77, δ CH = 1,55 (d, J = 7 Hz), δ CH = 4,57 ppm (q, J = 7 Hz).
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2448 (30) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH(CH3)C6H5
344 (720) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNH
105 (1000) = CH(CH3)C6H5 1H-NMR (CDCl3): w CH= 8,77, δ CH = 1,55 (d, J = 7 Hz), δ CH = 4,57 ppm (q, J = 7 Hz).
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man das Allylamin durch Anilin ersetzt. Es
werden 6,8 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 81%, Molekulargewicht 420. Die zitronengelben
Kristalle schmelzen bei 91-92°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2420 (220) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H5
403 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H5
180 (550) = C6H4CHNC6H5
77 (920) = C6H5 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,92 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2420 (220) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H5
403 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H5
180 (550) = C6H4CHNC6H5
77 (920) = C6H5 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,92 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man das Allylamin durch 3-Trifluormethylanilin
ersetzt. Es werden 9,17 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 94%, Molekulargewicht 488.
Die gelben Kristalle schmelzen bei 92-94°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2 488 (70) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHCN6H4CF3
-471 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H4CF3
145 (820) = F3CC6H4 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,98 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2 488 (70) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHCN6H4CF3
-471 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H4CF3
145 (820) = F3CC6H4 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,98 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man das Allylamin durch 3,4-Dichlor-anilin
ersetzt. Es werden 6,64 g der im Titel genannten Verbindung
erhalten, Ausbeute 68%, Molekulargewicht 488.
Die drappfarbigen Kristalle schmelzen bei 102-103°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2488 (300) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3Cl2
471 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H3Cl2
145 (220) = C6H3Cl2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,92 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2488 (300) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3Cl2
471 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H3Cl2
145 (220) = C6H3Cl2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,92 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 2, mit dem Unterschied,
dass man das Allylamin durch 2-Chlor- -trifluormethyl-
anilin ersetzt und das Produkt aus Isopropanol
kristallisiert. Es werden 8,14 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 78%, Molekulargewicht
522. Die hellgelben Kristalle schmelzen bei 88-89°C,
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2522 (50) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3(Cl) CF3
505 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC H (NO)CNC6H3(Cl)CF3
328 (120) = F3C(Cl)C6H3NCHC6H4NO2
298 (200) = F3C(Cl)C6H3NCHC6H4O
179 (950) = F3C(Cl)C6H3 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,95 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2522 (50) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3(Cl) CF3
505 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC H (NO)CNC6H3(Cl)CF3
328 (120) = F3C(Cl)C6H3NCHC6H4NO2
298 (200) = F3C(Cl)C6H3NCHC6H4O
179 (950) = F3C(Cl)C6H3 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,95 ppm.
5 g (0,0145 Mol) 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy}-2-nitro-benzaldehyd und 1,58 g (0,0145 Mol)
2-Hydroxy-anilin werden in 15 ml Isopropanol gelöst.
Die Lösung wird eine halbe Stunde lang unter Rückfluss
erhitzt. Nach Abkühlen werden 5,5 g der im Titel genannten
Verbindung in kristalliner Form erhalten, Ausbeute
87%. Molekulargewicht 436.
Die gelben Kristalle schmelzen bei 139-142°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2436 (550) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H4OH
418 (380) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CNC6H4
223 (1000) = C6H3(NO2)CNC6H4 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 9,1 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2436 (550) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H4OH
418 (380) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CNC6H4
223 (1000) = C6H3(NO2)CNC6H4 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 9,1 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 13, mit dem Unterschied,
dass man das 2-Hydroxy-anilin durch 4-Hydroxy-
anilin ersetzt. Es werden 6,0 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 95%, Molekulargewicht
436. Die Zitronengelben Kristalle schmelzen bei 91-93°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2436 (710) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H4OH
419 (920) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H4OH
196 (1000) = C6H3OC6H3NO 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,90 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2436 (710) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H4OH
419 (920) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H4OH
196 (1000) = C6H3OC6H3NO 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,90 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 13, mit dem Unterschied,
dass man das 2-Hydroxy-anilin durch 3-Nitro-
anilin ersetzt. Es werden 5,80 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 86%, Molekulargewicht
465. Die mattgelben Kristalle schmelzen bei 112-114°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2465 (50) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H4NO2
448 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H4NO2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,95 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2465 (50) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H4NO2
448 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H4NO2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,95 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 13, mit dem Unterschied,
dass man das 2-Hydroxy-anilin durch 2-Äthyl-
6-methyl-anilin ersetzt. Es werden 5,63 g der im
Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute 84%,
Molekulargewicht 462. Die zitronengelben Kristalle
schmelzen bei 92,5-93,5°C. Charakteristische Fragmente
des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2462 (800) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3(CH3)C2H5
-445 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H3(CH3)C2H5
229 (220) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(N)CNC6H3(CH3) C6H5
133 (330) = NC6H3(CH3)C2H5 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,63, δ CH = 1,05 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 2,1, δ CH = 2,45 ppm (q, J = 7 Hz).
m/e (r. i.) =,2462 (800) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3(CH3)C2H5
-445 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H3(CH3)C2H5
229 (220) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(N)CNC6H3(CH3) C6H5
133 (330) = NC6H3(CH3)C2H5 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,63, δ CH = 1,05 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 2,1, δ CH = 2,45 ppm (q, J = 7 Hz).
Man verfährt wie im Beispiel 13, mit dem Unterschied,
dass man das 2-Hydroxy-anilin durch 2,6-Diäthyl-
anilin ersetzt. Es werden 5,11 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten. Ausbeute 74%, Molekulargewicht 476.
Die zitronengelben Kristalle schmelzen bei 64-65°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2476 (800) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3(C2H5)2
459 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H3(C2H5)2
147 (430) = NC6H3(C2H5)2
132 (700) = NC6H3(CH2)CH2
117 (650) = NC6H3(CH2)CH2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,63, δ CH = 1,05 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 2,45 ppm (q, J = 7 Hz)
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2476 (800) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNC6H3(C2H5)2
459 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNC6H3(C2H5)2
147 (430) = NC6H3(C2H5)2
132 (700) = NC6H3(CH2)CH2
117 (650) = NC6H3(CH2)CH2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,63, δ CH = 1,05 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 2,45 ppm (q, J = 7 Hz)
Zu 6 g (0,02 Mol) 3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-benzaldehyd werden 6 g (0,02 Mol) Isopropylamin
gegeben. Während der Zugabe findet unter intensivem
Umrühren eine leicht exothermische Reaktion statt. Die
Lösung wird eine Stunde lang stehengelassen und mit
Äther verdünnt. Die ätherische Lösung wird über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingeengt. Der Rückstand
wird unter vermindertem Druck destilliert. Es werden
5,4 g der im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute
79%, Molekulargewicht 342. Die gelbe Flüssigkeit
siedet bei 135-150°C/1 Hgmm.
1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,15, δ CH = 1,14 (d, J = 7 Hz), δ CH = 3,42 ppm (oct., J = 7 Hz).
1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,15, δ CH = 1,14 (d, J = 7 Hz), δ CH = 3,42 ppm (oct., J = 7 Hz).
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem Unterschied,
dass man das Isopropylamin durch 2,284 g
(0,04 Mol) Allylamin ersetzt. Es werden 5,6 g der im
Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 83%,
Molekulargewicht 339. Die gelbe Flüssigkeit siedet bei
105-135°C/1 Hgmm.
1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,16 δ CH = 4,12 (mp.), δ NCH = 4,95-5,20 (mp.), δ CH = 5,94 ppm (mp.).
1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,16 δ CH = 4,12 (mp.), δ NCH = 4,95-5,20 (mp.), δ CH = 5,94 ppm (mp.).
Zu 16,5 g (0,055 Mol) [(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-benzaldehyd werden 5,1 g (0,055 Mol)
Anilin gegeben. Das Reaktionsgemisch wird eine Stunde
lang gerührt und das gebildete Wasser unter vermindertem
Druck entfernt. Es werden 18,2 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 88%. Braunes Öl, Molekulargewicht
375.
1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,30 ppm.
1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,30 ppm.
Zu 15 g (0,05 Mol) [(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-benzaldehyd werden 8,1 g (0,05 Mol) 3-Trifluormethyl-
anilin tropfenweise zugegeben. Das erhaltene
gelbe emulsionsartige Reaktionsgemisch wird auf
einem Wasserbad (65-70°C) 2 Stunden lang gerührt.
Nach Abkühlen wird das Produkt aus Methanol kristallisiert.
Es werden 14,2 g der im Titel genannten Verbindung
erhalten, Ausbeute 64%. Molekulargewicht 443. Die
kremfarbigen Kristalle schmelzen bei 94-98°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2445 (330) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H4CF3
443 (1000) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H4CF3
283 (150) = F3CC6H3(Cl)OC6H4C
172 (520) = CHNC6H4CF3
145 (850) = C6H4CF3 1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,63 ppm.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2445 (330) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H4CF3
443 (1000) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H4CF3
283 (150) = F3CC6H3(Cl)OC6H4C
172 (520) = CHNC6H4CF3
145 (850) = C6H4CF3 1H-NMR (CDCl3): δ CH=N = 8,63 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 21, mit dem
Unterschied, dass man das 3-Trifluormethyl-anilin
durch 9,8 g (0,05 Mol) 2-Chlor-5-trifluormethyl-anilin
ersetzt und das Produkt aus Petroläther (40-70)
kristallisiert. Es werden 16,6 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 70%, Molekulargewicht
478. Die weissen Kristalle schmelzen bei 85-90°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.):,2 479 (630) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H3(Cl) CF3
477 (890) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H3(Cl)CF3
442 (240) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H3CF3
329 (1000) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNCF
299 (700) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNH
206 (440) = CHN(Cl)C6H3CF3
179 (300) = ClC6H3CF3
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.):,2 479 (630) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H3(Cl) CF3
477 (890) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H3(Cl)CF3
442 (240) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNC6H3CF3
329 (1000) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNCF
299 (700) = F3CC6H3(Cl)OC6H4CHNH
206 (440) = CHN(Cl)C6H3CF3
179 (300) = ClC6H3CF3
Zu 6,0 g (0,02 Mol) 3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-benzaldehyd werden 4,5 g (0,028 Mol)
3,4-Dichlor-anilin gegeben. Das Reaktionsgemisch wird
3 Stunden lang auf einem Wasserbad (80-85°C) gerührt
und nach Abkühlen mit Äther verdünnt. Das ausgeschiedene
gelbe Produkt wird filtriert und ober Magnesiumsulfat
getrocknet. Es werden 8,2 g der im Titel genannten
Verbindung erhalten, Ausbeute 92%. Molekulargewicht
443. Braunes zähles Öl.
1H-NMR (CDCl3): w CH=N = 8,25 ppm.
1H-NMR (CDCl3): w CH=N = 8,25 ppm.
Man verfährt wie im Beispiel 18, mit dem
Unterschied, dass man das Isopropylamin durch 1,2 g
(0,02 Mol) Äthylendiamin ersetzt. Es werden 6,0 g
der im Titel genannten Verbindung erhalten. Ausbeute
96%, Molekulargewicht 624. Gelbe Flüssigkeit.
1H-NMR (CDCl3): δ CH=H = 8,12, δ CH = 3,83 ppm.
1H-NMR (CDCl3): δ CH=H = 8,12, δ CH = 3,83 ppm.
Die bei den biologischen Versuchen als Referenzenbildung
verwendeten, unter den Schutzumfang des europäischen
Patentes Nr. 00 34 012 fallenden, dort jedoch
spezifisch nicht beschriebenen Verbindungen können
nach den folgenden Beispielen A-D hergestellt werden.
6,9 g (0,02 Mol) 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd werden in 15 ml wasserfreiem
Äthanol gelöst. Durch die Lösung wird innerhalb
einer halben Stunde Äthylamin geleitet. Während der
Durchführung steigt die Temperatur des Reaktionsgemisches
auf 60°C. Das Reaktionsgemisch wird weitere
2 Stunden lang gerührt und danach abgekühlt. Die ausgeschiedenen
hellbraunen Kristalle werden filtriert.
Es werden 6,6 g der im Titel genannten Verbindung erhalten,
Ausbeute 88%. Molekulargewicht 372. Die hellbraunen
Kristalle schmelzen bei 61-63°C. Charakteristische
Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i) =,2327 (250) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2CH3
355 (330) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CH3
327 (460) = F3C(Cl)C6H3(NO)CHN 1H-NMR(CDCl3): δ CH = 8,77, δ CH = 1,23 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 3,60 ppm (q, J = 7 Hz).
m/e (r. i) =,2327 (250) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH2CH3
355 (330) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CNCH2CH3
327 (460) = F3C(Cl)C6H3(NO)CHN 1H-NMR(CDCl3): δ CH = 8,77, δ CH = 1,23 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 3,60 ppm (q, J = 7 Hz).
Zu 6,9 g (0,02 Mol) 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-
phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd werden 1,18 g
(0,02 Mol) Propylamin gegeben, worauf das Reaktionsgemisch
eine Stunde lang auf einem heissen Wasserbad
erwärmt wird. Nach Abkühlen wird der ölige Rückstand
aus 10 ml Äthanol kristallisiert. Es werden 6,4 g der
im Titel genannten Verbindung erhalten, Ausbeute 83%,
Molekulargewicht 386. Die mattgelben Kristalle schmelzen
bei 60-63°C. Charakteristische Fragmente der Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2386 (400) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN(CH2)2CH3
369 (320) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CN(CH2)2CH3
327 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CHN
297 (310) = F3C(Cl)C6H3OC6H3O 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,68, δ CH = 0,90 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 1,68 (sext., J = 7 Hz), δ NCH = 3,57 ppm (tr, J = 7 Hz).
m/e (r. i.) =,2386 (400) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN(CH2)2CH3
369 (320) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CN(CH2)2CH3
327 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CHN
297 (310) = F3C(Cl)C6H3OC6H3O 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,68, δ CH = 0,90 (tr, J = 7 Hz), δ CH = 1,68 (sext., J = 7 Hz), δ NCH = 3,57 ppm (tr, J = 7 Hz).
Man verfährt wie im Beispiel B), mit dem Unterschied,
dass man das Propylamin durch Isopropylamin ersetzt.
Die im Titel genannte Verbindung wird mit einer
Ausbeute von 85% erhalten. Molekulargewicht 386. Die
gelben lichtempfindlichen Kristalle schmelzen bei 44-45°C.
Charakteristische Fragmente des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2386 (130) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH(CH3) 2
344 (820) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNH
227 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CHN
43 (350) = CH(CH3)2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,7, δ CH = 1,20 (d, J = 7 Hz), w CH = 3,57 ppm (oct., J = 7 Hz).
m/e (r. i.) =,2386 (130) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNCH(CH3) 2
344 (820) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHNH
227 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CHN
43 (350) = CH(CH3)2 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,7, δ CH = 1,20 (d, J = 7 Hz), w CH = 3,57 ppm (oct., J = 7 Hz).
Man verfährt wie im Beispiel C, mit dem
Unterschied, dass man das Isopropylamin durch n-
Butylamin ersetzt. Die im Titel genannte Verbindung
wird mit einer Ausbeute von 86% erhalten, Molekulargewicht
400. Die gelben Kristalle schmelzen
bei 42-43°C.
Charakteristische Fragmante des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2400 (50) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN(CH2)3CH3
383 (290) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CN(CH2)3CH3
327 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CHN 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,69, δ CH = 0,95 (d, J = 7 Hz), δ CH = 1,1-1,77 (m. p.), δ NCH = 3,65 ppm (tr, J = 7 Hz).
Charakteristische Fragmante des Massenspektrums:
m/e (r. i.) =,2400 (50) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO2)CHN(CH2)3CH3
383 (290) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CN(CH2)3CH3
327 (1000) = F3C(Cl)C6H3OC6H3(NO)CHN 1H-NMR (CDCl3): δ CH = 8,69, δ CH = 0,95 (d, J = 7 Hz), δ CH = 1,1-1,77 (m. p.), δ NCH = 3,65 ppm (tr, J = 7 Hz).
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 949
Cab-O-Sil M5 5
Atlox 4862 3
Polifon O 6
Geropon IN 5
Kaolin32
123 g der Verbindung Nr. 9 werden in einer Reibschale
mit 12,5 g Cab-O-Sil M5 (amorphes Siliciumdioxyd),
7,5 g Atlox 4862 Dispergiermittel (Kondensationsprodukt
von Naphthalinsulfonat und Formaldehyd), 12,5 g Geropon
IN Netzmittel (Isopropylnaphthalisulfonat) und 80 g.
Kaolin vermischt. Das Gemisch wird in einer Wirbelstrommühle
(Typ JMRS-80) zu einer solchen Feinheit
gemahlen, dass das Verhältnis der Fraktion mit einem
Teilchendurchmesser über 44 µm höchstens 0,5 Gew.%
beträgt. Dem Mahlgut werden in einer Knetmaschine
(Typ Werner) eine, aus 15 g Polifon O und 35 g
Wasser hergestellte Bindemittellösung zugegeben,
worauf die Mischung mit Hilfe einer Extrudervorrichtung
(Typ Alexanderwerke) unter Anwendung eines
Einsatzes mit einer kreisförmigen Öffnung von 1 mm
extrudiert wird. Die extrudierten Granalien werden
bei 60°C in einem Luftstrom gerocknet.
Bei dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere Verbindungen der allgemeinen Formel
I eingesetzt werden (z. B. Verbindung Nr. 21).
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 1196
Cab-O-Sil M5 1
Dispergiermittel 1494 3
240 g der Verbindung Nr. 11 (welche vorher in einer,
mit einem drehenden Messer versehenen Mühle gemahlen
wurde) werden in einer Reibschale mit 2,5 g Cab-O-Sil
M5 Siliciumdioxyd Träger und 7,5 g Dispergiermittel
1494 (Natriumsalz des Kondensationsproduktes von sulfoniertem
Cresol und Formaldehyd) vermischt. Die
pulverförmige Mischung wird in einer Wirbelstrommühle
(Typ Alpine JMRS-80) unter einem Injektorluftdruck
von 5 bar und einem Mahlluftdruck vom 4,5 bar
bei einer Zufuhrgeschwindigkeit von 250 g/Stunde gemahlen.
Obwohl das so erhaltene netzbare Pulver kein
separates Netzmittel enthält, ist es leicht netzbar,
hat einen maximalen Teilchendurchmesser vom 20 µm
und zeigt eine Schwebefähigkeit in Form einer Spritzbrühe
mit einer Konzentration von 10 g/l nach 30
Minuten bei 30°C
in CIPAC Standard D Wasser 84% und
in CIPAC Standard A Wasser 91%.
in CIPAC Standard D Wasser 84% und
in CIPAC Standard A Wasser 91%.
Bei dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere Verbindungen der allgemeinen Formel
I (z. B. Verbindung Nr. 22) Verwendung finden.
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 1027,5
Isophoron30
2-Äthoxyäthanol10
Sojaöl (oder Sonnenblumenöl)32,5
In ein wasserfreies emailliertes Autoklav werden
7500 g Isophoron und 2500 g 2-Äthoxyäthanol eingewogen.
Dem Lösungsmittelgemisch werden 6875 g, einer
in einer Hammermühle vorgemahlenen Verbindung Nr. 10
zugefügt, die Mischung wird gerührt und die Temperatur
durch Einschaltung der Mantelheizung auf 45-50°C erhöht.
Nach einer Stunde - wenn der Wirkstoff vollständig
in die Lösung gegangen ist - werden in das
Autoklav 8125 g Sojaöl (oder Sonnenblumenöl) eingewogen.
Das Rühren wird weitere 20 Minuten lang fortgesetzt
und das Gemisch auf 20°C zurückgekühlt. Das
so erhaltene ULV Präparat kann in unverdünnter Form
ohne Zugabe von Wasser auf die Pflanzen aufgebracht
werden.
Bei dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere Verbindungen der allgemeinen
Formel I eingesetzt werden (z. B. die Verbindung Nr.
22).
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung der Formel 1532,7
Kosmetisches Vaselinöl48,8
Tensiofix AS 4
Sapogenat T-080 4,5
Äthylenglykol10
Silicon SRE 0,5
13,5 g bei 80°C geschmolzenes Sapogenat T-080 Emulgierungsmittel
(äthoxyliertes Tributylphenol) und
12 g, bei einer 60°C nicht überschreitenden Temperatur
geschmolzenes homogenisiertes Tensiofix AS Emulgierungsmittel
(eine mit n-Butanol gebildete Lösung
von Calciumdodecylbenzolsulfonat und äthoxyliertes
Nonylphenol) werden in einer Perlmühle (Typ Molinex
075) zu 145 g einer auf 60°C erwärmten kosmetischen
Vaselinöllösung gegeben. Der Tensidölmischung werden
30 g Äthylenglykol zugefügt, und die Komponenten
werden durch 10-minutiges Rühren homogenisiert. 98,1 g
in einer Reibschale fein gemahlenen Verbindung Nr. 15
werden der flüssigen Mischung zugegeben. Nach 5-minutigem
Rühren (1500 Umdrehungen per Minute) wird die
Mischung 2 Stunden lang gemahlen (mit Hilfe von 350 g
Mahlkörpern, welche aus Glasperlen mit einem Durchmesser
von 1 mm bestehen). In der öligen Suspension
werden durch 3-minutiges Rühren 1,5 g Silicon SRE
Schaumbekämpfungsmittel verteilt (eine 30%-ige
Emulsion von Dimethylsilikonöl).
Bei dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere Verbindungen der allgemeinen Formel
I Verwendung finden (z. B. die Verbindung Nr. 23).
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 1220,4
2-Äthoxyäthanol10
Cyclohexanon35
Emulsogen EL 360 7
Tensiofix CD 5 3
Xylol24,6
In ein 500 l emailliertes, mit einem Rührer versehenes
Autoklav werden 37 kg 2-Äthoxyäthanol, 129,5 kg Cyclohexanon
und 91 kg Xylol eingewogen. In diesem Lösungsmittelgemisch
werden 26 kg Emulsogen EL 360 (äthoxyliertes
Rizinusöl) und 11,1 kg Tensiofix CD 5 (äthoxyliertes
Kokosalkohol) Emulgierungsmittel gelöst. Die
obigen Emulgierungsmittel werden in geschmolzenem Zustand
zugegeben (bei 60-70°C). Als letzte Stufe
werden 75,5 kg der Verbindung Nr. 12 zugegeben und
die Mischung wird 2 Stunden lang gerührt. Es wird eine
klare durchsichtige Lösung enthalten.
Bei dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere Verbindungen der allgemeinen Formel
I (z. B. die Verbindungen Nr. 10 oder 23) eingesetzt
werden.
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 1135,7
Cyclohexanon10
Tensiofix CG 21 2
Tensiofix B 7453 8
Xylol44,3
In einer Mischung von 30 g Cyclohexanon und 133 g
Xylol werden 6 g Tensiofix CG 21 (Mischung von
äthoxyliertem Fettalkohol, äthoxyliertem Nonylphenol
und deren Phosphaten) und 24 g Tensiofix B 7453
(eine mit n-Butanol gebildete Lösung von Calciumdodecylbenzolsulfonat
und äthoxyliertem Nonylphenol
und äthoxyliertem-propoxyliertem Nonylphenol) Emulgierungsmittel
gelöst. Als letzte Stufe werden 107 g
der Verbindung Nr. 107 zugegeben und in der, die
Tenside enthaltenden Flüssigkeit aufgelöst.
Bei dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere Verbindungen der allgemeinen Formel
I (z. B. die Verbindungen Nr. 9, 10, 12, 21, 22 und 23)
eingesetzt werden.
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 21 1,0
Ultrasil VN 3 3,0
Kaolin16,0
Talk80,0
In ein 50 ml Bandrühwerk werden 9510 g Kaolin mit
1800 g Ultrasil VN 3 (synthetisches Natriumaluminiumsilikat)
vermischt. Dem Gemisch werden 600 g der in
einer Hammermühle gemahlenen Verbindung Nr. 21 zugegeben
und die Mischung wird 30 Minuten lang gerührt.
Das so erhaltene Premix wird in einer Mühle (Typ
Ultraplex 250) mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von
20 kg/Stunde zu einer solchen Feinheit gemahlen, dass
das Verhältnis der groben Fraktion mit einem Teilchendurchmesser
über 44 µm nicht mehr als 0,5 Gew.% beträgt.
Das Mahlgut wird in einem Wirbelstrommixer
(Typ Lödige 300) mit Talk in einem Verhältnis von
1 : 4 innerhalb von 10 Minuten vermischt.
Auf die obige Weise kann auch anderen fungiziden
Wirkstoffen ein Staubmittel hergestellt
werden.
KomponenteMenge, Gew.%
Verbindung Nr. 11 0,01
Diaperl 5199,99
Aus dem Wirkstoff wird in Methylenchlorid eine 2,0
Gew.%-ige Lösung hergestellt. In einen Wirbelstromrührer
(Lödige 20) werden 4000 g, aus Diatomenerde
durch Kalzinieren hergestellter Perlkieselsäureträger
(Teilchengrösse 0,5-2,0 mm) eingewogen. Auf diesen
Träger werden mit einer Geschwindigkeit von 5 g/Min.
durch eine Düse des Type Tee-Jet 10080 20 g der obigen
2,0 Gew.%-igen Lösung gesprüht, wobei der Lödige-Rührer
mit 50 Umdrehungen per Minute gedrehen wird. Die so erhaltenen
Granalien des Sorptionstyps werden eingepackt.
Das Diaperl Sl ist ein körniger Träger des
Perlkieselsäuretyps mit einer grossen Sorptionsfähigkeit.
Nach dem obigen Verfahren können als Wirkstoff
auch andere fungizide Verbindungen der allgemeinen
Formel I eingesetzt werden.
In ein Anbaugefäss werden je 30 Saatkörner
in einer Tiefe von 0,5 cm gesäet. Nach der Aussaat
wird der Boden bewässert. Die pre-emergente Behandlungen
werden nach der Aussaat und der Wasserung
und die post-emergente Behandlungen 10 Tage nach dem
Herauswachsen der Pflanze durchgeführt. Zu den Versuchen
werden aus 20%-igen emulgierbaren Konzentraten
der Wirkstoffe hergestellte Spritzbrühen verwendet
und die Wirkstoffe werden in Dosen von 0,33-1-
3-9 kg·ha-1 eingesetzt. Die Bodenoberfläche wird
täglich regelmässig bewässert. Die Vorauflauf (pre-
emergenten) Behandlungen werden 10 Tage nach dem Herauswachsen
und die post-emergenten (Nachauflauf) Behandlungen
10 Tage nach der Behandlung als Prozentsatz der
vernichteten Pflanzen ausgedrückt.
Die erhaltenen Wirkungsergebnisse werden
in der Tabelle 2 zusammengefasst. Im Titelkopf der
Tabelle werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
I =pre-emergente Behandlung
II =post-emergente Behandlung
D. S. =die Bluthirse (Digitaria sanguinalis)
S. V. =der Fennich (Setaria viridis)
E. C. =Echinochloa crus-galli
S. H. =die Mohrenhirse (Sorgum halepense)
C. S. =die Winde (Calistegia sepium)
A. T. =die Samtpappel (Abutilon threophrasti)
M. A. =die Schutbingelkraut (Mercurialis annua)
S. A. =der Ackersenf (Sinapis arvensis)
Z. M. =der Mais (Zea mays)
H. A. =die Sonnenblume (Helianthus annuus)
P. S. =die Erbse (Pisum acsativum)
A. C. =die Steckzwiebel (Allium cepa)
Agarplatten werden so bereitet, dass man in
Petri-Schalen (Durchmesser 100 mm) einen, 2 Gew.%
Dextrose enthaltenden Kartoffel-Agar-Nährboden giesst
und erstarren lässt.
Aus den Testverbindungen werden 20 Gew.%-
ige emulgierbare Konzentrate hergestellt, welche zu
Stammlösungen einer Konzentration von 0,18; 0,06;
0,0033; 0,0066; und 0,0011 Gew.% (1800, 600, 100, 66
und 11 ppm) verdünnt werden.
Aus den Test-Fungi Isolaten werden Suspensionen,
welche die gewünschte Anzahl von Sporen enthalten,
in einer solchen Verdünnung hergestellt, dass
wenn man ein Tropfen der im Wasser dispergierten Sporensuspension
auf den Objektträger eines Mikroskops stellt,
bei einer 100-160-fachen Vergrösserung und auf Grund
der Durchschnittswerte von 5-10 Gesichtsfeldern im
Gesichtsfeld 25-30 Sporen sichtbar sind.
Je 1 ml der so vorbereiteten fertigen Sporensuspensionen
wird mit Hilfe einer Pipette zu je 1 ml
der einzelnen Mitgliedern der Verdünnungsserie zugegeben.
Die so erhaltene Lösungen enthalten 0,1; 0,03;
0,01; 0,0033; und 0,0011 Gew.% (900, 300, 100, 33 und
11 ppm) Wirkstoffkonzentrate + Sporensuspensionen. Die
Lösungen werden 1800 Sek. lang stehengelassen. In die
Mischung des fungiziden Mittels und der Sporensuspension
wird der Boden eines sterilen Probierröhrchens
eingetaucht. Mit diesem Probierröhrchenboden wird auf
die vorbereitete Agarplatte ein Streifen gezogen, wonach
die Kultur inokuliert wird.
Wenn in den Kontrollbehandlungen die Fungi
gut gewachsen sind, wird der Festversuch ausgewertet.
Das Wachstum in der behandelten Gruppe wird mit der
Kontrollgruppe verglichen. Die Ergebnisse werden auf
Grund der folgenden Bonitätsskala ausgedrückt:
1 =kein Koloniewachstum (0% zum Vergleich mit der
Kontrolle):
2 =schwaches Koloniewachstum (10% zum Vergleich mit
der Kontrolle);
3 =mittelmässiges Koloniewachstum (50% zum Vergleich
mit der Kontrolle);
4 =starkes Koloniewachstum (100% zum Vergleich mit
der Kontrolle).
Die Zwischenwerte in % haben die folgende
Bedeutung: 1,5 = 5%; 2,5 = 30%; 3,5 = 75%. (Wachstum
in Vergleich zur Kontrolle, 100%)
Bei den Testversuchen wird die Wirksamkeit
des erfindungsgemässen fungiziden Mittels mit der unbehandelten
Kontrolle einerseits und mit dem sehr
wirksamen fungiziden Handelsprodukt Captan andererseits
verglichen.
Die Ergebnisse sind der Tabelle 3 zu entnehmen.
In der Tabelle 3 wird die fungizide Wirksamkeit
als Durchschnittswert von 4 Wiederholungen angegeben.
Im Titelkopf der Tabelle werden die folgenden
Abkürzungen verwendet:
St. r. =Stemphylium radicinum
He. t. =Helminthosporum turcicum
Bo. c. =Botritis cinerea
Fu. g. =Fusarium graminearum
Co. l. =Colletotrichum lindomuthiarum
Tr. r. =Trichotecium roseum
Di. h. =Diaporte helianthi
As. n. =Aspergillus niger
Al. t. =Alternaria tenuis
Claims (32)
1. Pestizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als Wirkstoff mindestens
eine neue Verbindung der allgemeinen Formel I
worin
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C7-18 Alkyl falls X1 für Nitro steht, oder C1-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
und geeignete feste und/oder flüssige Träger - und erwünschtenfalls andere bekannte pestizide Wirkstoffe enthält.
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C7-18 Alkyl falls X1 für Nitro steht, oder C1-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist,
und geeignete feste und/oder flüssige Träger - und erwünschtenfalls andere bekannte pestizide Wirkstoffe enthält.
2. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitrobenzyliden}-
anilin enthält.
3. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitrobenzyliden}-
3-nitro-anilin enthält.
4. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-/(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-2-nitrobenzyliden}-
3-trifluormethyl-anilin enthält.
5. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-/(2-Chlor-4-trifluoromethyl)-phenoxy/-2-nitrobenzyliden}-
3,4-dichlor-anilin enthält.
6. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-/(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-2-nitrobenzyliden}-
2-chlor-5-trifluormethyl-anilin enthält.
7. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
bis- {5-/(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-2-
nitro-benzaldehyd}-äthylendiimin enthält.
8. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-/(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-2-nitrobenzyliden}-
2-hydroxy-anilin enthält.
9. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-benzyliden}-
3,4-dichlor-anilin enthält.
10. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy] -benzyliden}-
3-trifluormethyl-anilin enthält.
11. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy] -benzyliden}-
2-chlor-5-trifluormethyl-anilin enthält.
12. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff
5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitro-benzaldehyd-
propargylimin enthält.
13. Pestizides Mittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses als Wirkstoff
{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitrobenzyliden}-
4-hydroxy-anilin enthält.
14. Verfahren zur Herstellung von neuen Verbindungen
der allgemeinen Formel I (worin X1 und X2
die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben), dadurch
gekennzeichnet, dass man ein substituiertes
Benzaldehyd der allgemeinen Formel II
(worin X1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat)
oder ein Acetal oder Acetat davon gegebenenfalls in
Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und/oder eines
Katalysators, bei einer Temperatur zwischen 0°C und
dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches mit einem
primären Amin der allgemeinen Formel IIIH2N-X2,6(III)umsetzt (worin X2 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung
hat) und danach die so erhaltene neue Verbindung der
allgemeinen Formel I aus dem Reaktionsgemisch in einer
bekannten Weise isoliert.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass man ein substituiertes
Benzaldehyd der allgemeinen Formel II mit einem primären
Amin der allgemeinen Formel III umsetzt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass man die Reaktion in
Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchführt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüch 14-16,
dadurch gekennzeichnet, dass man
als Katalysator eine Mineralsäure oder Lewis-Säure verwendet.
18. Verbindungen der allgemeinen Formel I,
worin
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C1-18 Alkyl bedeutet, mit der Bedingung, dass falls X1 für Nitro steht,
X2 C7-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl, oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel V, worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist.
X1 Wasserstoff oder Nitro ist;
X2 C1-18 Alkyl bedeutet, mit der Bedingung, dass falls X1 für Nitro steht,
X2 C7-18 Alkyl, oder C2-6 Hydroxyalkyl, oder C2-6 Mercaptoalkyl, oder C2-6 Aminoalkyl, oder C3-6 Alkenyl, oder C3-6 Alkynyl, oder Phenyl, oder substituiertes Phenyl der allgemeinen Formel V, worin
X3 gleich oder verschieden sind und für C1-4 Alkyl, Trifluormethyl, Hydroxy, Mercapto, Nitro, Amino oder Halogen, vorzugsweise Chlor stehen und
n 1, 2 oder 3 ist; oder
Aralkyl, C1-6 Alkyl-phenyl oder eine Gruppe der allgemeinen Teilformel VI bedeutet, worin
X1 die obige Bedeutung hat und
m 2, 3, 4, 5 oder 6 ist.
19. {5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-anilin.
20. {5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-3-nitro-anilin.
21. {5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-3-trifluormethyl-anilin.
22. {5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-3,4-dichlor-anilin.
23. {5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-2-chlor-5-trifluormethyl-anilin.
24. Bis-{5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-
2-nitro-benzaldehyd}-äthylendiimin.
25. 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-2-hydroxy-anilin.
26. {3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-
benzyliden}-3,4-dichlor-anilin.
27. {3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-
benzyliden}-3-trifluormethyl-anilin.
28. {3-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy/-
benzyliden}-2-chlor-5-trifluormethyl-anilin.
29. 5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-
2-nitro-benzaldehyd-propargyl-imin.
30. {5-[(2-Chlor-4-trifluormethyl)-phenoxy]-2-
nitro-benzyliden}-4-hydroxy-anilin.
31. Verfahren zur Bekämpfung von pathogenen
Fungi-Schädlingen und/oder Unkräutern, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Wirkstoff eine
Verbindung der allgemeine Formel I (worin X1 und X2
die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben) in einer
Dose vom 0,1-10,0 kg.ha-1 - vorzugsweise 0,2-5,0 kg.ha-1-
verwendet.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
dass man eine Spritzbrühe,
ein Beizmittel oder ein Staubpulver mit einem Gehalt
an einer Verbindung der allgemeinen Formel I von
0,01-5,0 Gew.% - vorzugsweise 0,1-3,0 Gew.% - verwendet.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HU863304A HU199377B (en) | 1986-08-01 | 1986-08-01 | Herbicides and/or fungicides comprising active ingredient of schiff-base type and process for producing the active ingredients |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722427A1 true DE3722427A1 (de) | 1988-02-04 |
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ID=10963496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722427 Withdrawn DE3722427A1 (de) | 1986-08-01 | 1987-07-07 | Pestizide mittel |
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DE (1) | DE3722427A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4551171A (en) * | 1980-02-01 | 1985-11-05 | Rhone-Poulenc, Inc. | 2-Nitro-5-(substituted-phenoxy) phenylalkanone oxime and imine derivatives as herbicides |
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- 1986-08-01 HU HU863304A patent/HU199377B/hu not_active IP Right Cessation
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1987
- 1987-07-07 DE DE19873722427 patent/DE3722427A1/de not_active Withdrawn
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- 1987-07-30 DD DD87310537A patent/DD264916A5/de unknown
- 1987-07-30 DD DD87305526A patent/DD261304A5/de unknown
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Also Published As
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GB2193212A (en) | 1988-02-03 |
GB8717583D0 (en) | 1987-09-03 |
HU199377B (en) | 1990-02-28 |
IT8721503A0 (it) | 1987-07-29 |
IT1225467B (it) | 1990-11-14 |
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