DE3721643A1 - Oelpumpe - Google Patents
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/12—Lubricating devices specially designed for chain saws
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B7/00—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
- F04B7/04—Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
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-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/04—Adjustable reciprocating pumps
Description
Die Erfindung betrifft eine Ölpumpe mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei Motorsägen ist es bekannt, die an einem Schwert
umlaufend geführte Sägekette mit Schmieröl zu
versorgen. Dazu weist die Motorsäge eine Ölpumpe
auf, die das Schmieröl aus einem Vorratsbehälter
zu der Schmierstelle fördert. Die Ölpumpe besitzt
einen in einem Pumpenzylinder des Pumpengehäuses
drehbar gelagerten Pumpenkolben, der ein Zahnrad
aufweist, in das eine vom Motor getriebene An
triebsschnecke eingreift. An einem Ende des
Pumpenkolbens befindet sich eine schräg zur
Kolbenachse verlaufende Steuerfläche, an der ein
kugelförmiger Kopf eines Steuerbolzens anliegt.
Der Pumpenkolben wird durch die Kraft einer
Schraubenfeder ständig gegen den Steuerbolzen
gedrückt. Beim Drehen des Pumpenkolbens wird
dieser aufgrund der schräg liegenden Steuerfläche
im Pumpenzylinder gegen die Kraft der Schrauben
feder axial verschoben (Druckhub). Das axiale
Zurückschieben (Saughub) des Pumpenkolbens erfolgt
über die Schraubenfeder. Durch Verdrehen des sich
quer zur Kolbenachse erstreckenden, als Gewinde
schraube ausgeführten Steuerbolzens kann der Hub
des Pumpenkolbens verändert werden.
Die Schraubenfeder muß so stark ausgelegt werden,
daß die Steuerfläche des Pumpenkolbens auch bei
hohen Drehzahlen nicht vom Steuerbolzen abhebt.
Aufgrund der großen Federdruckkraft tritt eine
verhältnismäßig große Schwergängigkeit auf. Es
werden daher hohe Antriebskräfte benötigt.
Dadurch werden die Verzahnungsteile erheblich be
lastet und unterliegen einem hohen Verschleiß.
Der Pumpenkolben ist zudem nur mit einem Teil,
also einseitig im Pumpenzylinder gelagert, während
das andere Ende freiliegt. Durch die federkraft
bedingte Schwergängigkeit und den Verzahnungsan
trieb wird der einseitig gelagerte Pumpenkolben
aus seiner Längsachse gebogen, so daß der Pumpen
zylinder so weit ausschlagen bzw. auslaufen kann,
daß der Pumpenkolben nicht mehr genau geführt wird
und die Funktion beeinträchtigt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine
gattungsgemäße Ölpumpe mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruchs 1 dahingehend weiterzu
bilden, daß eine federkraftfreie, reibungsarm
leichtgängige Kolbenhub-Zwangssteuerung und eine
verbiegungsfrei sichere Axiallagerung des Pumpen
kolbens erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen
sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten
der Erfindung sind den Merkmalen der Unteran
sprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der
Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer
Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Bei
spiel zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Arbeitsgerät mit
einer geschnitten dargestellten Ölpumpe in
Seitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Ölpumpe gemäß Fig. 1
in vergrößerter Darstellung in ge
schnittener Seitenansicht,
Fig. 3 die Ölpumpe gemäß der Schnittlinie III-III
der Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Teil der Ölpumpe gemäß Fig. 2 mit
maximal eingestelltem Kolbenhub,
Fig. 5 einen Teil des Pumpenkolbens der Ölpumpe
mit zugehörigem Steuerbolzen in Ansicht
gemäß dem Pfeil V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Teil der Ölpumpe in geschnittener
Seitenansicht ähnlich Fig. 4, jedoch mit
minimaler Kolbenhubeinstellung,
Fig. 7 einen Teil des Pumpenkolbens mit dem zuge
hörigen Steuerbolzen in minimaler Kolben
hubeinstellung in Sicht des Pfeils VII der
Fig. 6,
Fig. 8 den Steuerbolzen der Ölpumpe gemäß Fig. 4
in Seitenansicht,
Fig. 9 den Steuerbolzen gemäß Fig. 8 in Sicht auf
die vordere (obere) Stirnseite,
Fig. 10 einen anderen erfindungsgemäßen Steuer
bolzen der Ölpumpe in Seitenansicht,
Fig. 11 den Steuerbolzen gemäß Fig. 10 in Sicht auf
die vordere (obere) Stirnseite,
Fig. 12 einen Steuerzapfen eines anderen er
findungsgemäßen Steuerbolzens in ver
größerter Darstellung in Seitenansicht
und
Fig. 13 den Steuerzapfen der Fig. 12 in Drauf
sicht.
Das in der Fig. 1 dargestellte Arbeitsgerät ist
als von Hand zu führende Motorkettensäge 1 ausge
bildet, die einen hier nicht näher dargestellten
Antriebsmotor in einem Gerätegehäuse 2 aufweist,
das einen hinteren Griff 3, einen vorderen Bügel
griff 4 und einen Schutzschild 5 besitzt. An den
vorderen (rechten) Teil der Motorkettensäge 1
kann eine hier nicht dargestellte schwertähnliche
Führungsschiene anmontiert werden, an der eine
endlos umlaufende Sägekette gleitend geführt ist.
Zur Erzielung einer reibungsarmen Kettenführung
kann der Führungsschiene Schmieröl zugeführt
werden, das aus einem Vorratsbehälter heraus
mittels einer Ölpumpe 6 gefördert wird, die im
Gerätegehäuse 2 angeordnet ist.
Die Ölpumpe 6 besitzt ein Pumpengehäuse 7, das
einen Pumpenzylinder 8, eine Saugleitung 9 und
eine Druckleitung 10 aufweist. Der Pumpenzylinder
8 kann vorn über einen Stopfen 11 verschlossen
sein. In dem Pumpenzylinder 8 ist ein Pumpenkolben
12 gelagert, der ein Zahnrad 13 aufweist, in das eine
vom Motor der Sägekette angetriebene Schnecke ein
greift, so daß der Pumpenkolben 12 um seine
Längsachse gedreht wird.
An das Zahnrad 13 schließt sich in axialer Ver
längerung des Pumpenkolbens 12 eine Achswelle 14
und an diese ein Lagerbund 15 an. Der Lagerbund 15,
dessen Durchmesser etwa dem Durchmesser des Zahn
rads 13 entspricht, ist in einer Lagerbohrung 16
des Pumpengehäuses 7 weitgehend spielfrei gelagert,
so daß der Pumpenkolben 12 sowohl vorn im Pumpen
zylinder 8 als auch an seinem hinteren Ende sicher
abgestützt und geführt ist. Aufgrund dieser
doppelten bzw. zweiseitigen Lagerung des Pumpen
kolbens 12 werden etwaige durch den Zahntrieb auf
gebrachte Querkräfte sicher aufgenommen, wodurch
eine einwandfreie axiale Lagerung des Pumpen
kolbens 12 und eine verschleißarme Dauerfunktions
tüchtigkeit gewährleistet ist. Die Lagerbohrung 16
kann hinten über einen Verschlußdeckel 17 abge
dichtet sein.
Die Achswelle 14 ist im Durchmesser etwa um die
Hälfte kleiner als der Pumpenkolben 12. Das
Zahnrad 13 und der Lagerbund 15 können im Durch
messer etwa dreimal größer sein als die Achswelle
14. Zwischen dem Zahnrad 13 und dem Lagerbund
15 ist eine Steuernut 18 ausgebildet, deren Nut
grund von der Achswelle 14 gebildet ist. An den
Seiten ist die Steuernut 18 von einer ersten
Steuerfläche 19, die an der einen Stirnseite des
Zahnrads 13 ausgebildet ist, und einer zweiten
Steuerfläche 20, die am Lagerbund 15 sich befindet,
begrenzt. Der Außendurchmesser der Steuerflächen
19, 20 entspricht etwa dem des Zahnrads 13. Die
beiden Steuerflächen 19, 20 liegen parallel zuein
ander, verlaufen aber, wie die Fig. 2 und 4 bis 7
deutlich zeigen, schräg zur Längsachse des Pumpen
kolbens 12, wobei der Neigungswinkel vorzugsweise
etwa vier bis zehn Grad betragen kann.
Das Pumpengehäuse 7 weist etwa in der Ebene der
Steuernut 18 in einem Vorsprung 21 eine Bohrung 22
auf, deren Achse vorzugsweise senkrecht zur Längs
achse des Pumpenkolbens 12 sich erstreckt. In der
Bohrung 22 des Vorsprungs 21 ist ein Steuerbolzen
23 gelagert, der mit einem Steuerzapfen 24 in
die Steuernut 18 eingreift, wobei die Stirnseite
25 des Zapfens 24 nahe der Achswelle 14 sich
befindet.
An dem dem Steuerzapfen 24 gegenüberliegenden
äußeren Ende des Steuerbolzens 23 befindet sich ein
Kopf 26, der einen als Schlitz ausgeführten
Betätigungseingriff 27 aufweist, in den ein
Schraubendreher einsteckbar ist. Außerdem besitzt
der Kopf 26 eine Anschlagfläche 28. Der Vorsprung
21, in dem der Steuerbolzen 23 um seine Achse dreh
bar gelagert ist, weist vorn einen etwa zapfen
förmigen Anschlag 29 auf, der in die zur Bildung
der Anschlagfläche 28 in den Kopf 26 eingebrachte
winkelförmige Aussparung 30 hineinragt. Durch den
am Pumpengehäuse 7 integrierten Anschlag 29
wird die Verdrehung des Steuerbolzens 23 im Winkel
von 90° begrenzt, wobei in der jeweiligen
Schwenkendposition die Anschlagfläche 28 des Kopfes
26 am Anschlag 29 zur Anlage gelangt, so daß ein
Weiterdrehen des Steuerbolzens 26 verhindert ist.
Der Steuerbolzen 23 kann im Bereich zwischen den
beiden 90°-Schwenkendpositionen auch stufenlos in
jede andere Zwischenposition gedreht werden.
Um den in der Bohrung 22 des Vorsprungs 21 dreh
bar gelagerten Steuerbolzen 23 gegen Axialver
schiebung zu sichern, kann ein bevorzugt als
Spannhülse ausgeführter Querstift 31 vorgesehen
sein, der in ein in den Vorsprung 21 eingebrachtes
Loch eingesteckt ist und in eine Umfangsnut 32 des
Steuerbolzens 23 eingreift. Außerdem kann eine
Dichtung 33 vorgesehen sein, die bevorzugt als
gummielastischer O-Ring ausgeführt ist und in
einer Ringnut 34 des Steuerbolzens 23 gelagert sein
kann. Die Elastomer-Dichtung 33 liegt an der Wand
der Bohrung 22 an und bewirkt nicht nur eine Ab
dichtung, sondern auch eine Selbsthemmung des
Steuerbolzens 23, so daß dieser in jeder einge
stellten Position verbleibt und sich während des
Säge- und Pumpenbetriebs nicht selbsttätig
verlagert.
Für die stufenlose Einstellung des Pump- bzw.
Kolbenhubs weist der Zapfen 24 des Ausführungs
beispiels der Fig. 2 und 4 bis 9 sowie 12 und 13
zwei Steuerwulste 35, 36 auf, die als zweigängiges
Schraubengewinde bzw. Steilgewinde ausgeführt sein
können. Die Steuerwulste 35, 36 sind am Umfang des
Zapfens 24 einander diametral gegenüberliegend so
ausgebildet und bemessen, daß die beiden Steuer
flächen 19, 20 des Pumpenkolbens 12 weitgehend
spielfrei an den Steuerwulsten 35, 36 anliegen.
Dadurch ist eine zwangsgeführte Kolbenhubsteuerung
gegeben, die äußerst exakt und totgangfrei arbeitet
und außerdem reibungsarm leichtgängig funktioniert,
so daß eine verschleißarme Dauerfunktionstüchtig
keit auch bei hohen Drehzahlen und großem Pumpen-
Kolbenhub gewährleistet ist.
Die steilgewindeförmigen Steuerwulste 35, 36
können zweckmäßig so ausgeführt sein, daß ihre
Gewindesteigung etwa gleich oder größer als der
Durchmesser des Zapfens 24 ist. Den Ausführungs
beispielen der Fig. 2 und 4 bis 9 ist zu ent
nehmen, daß die beiden Steuerwulste 35, 36 be
züglich der Achse des Steuerbolzens 23 vorteil
haft gleich ausgebildet sein können. Die Breite
der Steuerflächen 19, 20, gemessen vom Außendurch
messer bis zur Achswelle 14, und damit die Tiefe
der Steuernut 18, kann zweckmäßig so bemessen sein,
daß sie gleich oder größer ist als ein Viertel
der Gewindesteigung der Steuerwulste 35, 36. Dadurch
ist gewährleistet, daß sowohl in der maximalen
Kolbenhubeinstellung des Steuerbolzens 23 gemäß
Fig. 4 und 5 als auch in der minimalen Kolbenhub
einstellung des um 90° verdrehten Steuerbolzens 23
gemäß Fig. 6 und 7 die beiden Steuerwulste 35, 36
stets an den beiden Steuerflächen 19, 20 anliegen.
ln der maximalen Kolbenhubeinstellung gemäß
Fig. 2, 4 und 5 sind die beiden Steuerwulste
35, 36 in etwa punkt- oder linienförmiger Berührung
mit den Steuerflächen 19, 20 in der Nähe des Flächen
außenrandes (großer Radius). In der minimalen
Kolbenhubeinstellung des Steuerbolzens 23 gemäß
Fig. 6 und 7 liegen die der Stirnseite 25 zuge
wandten Enden der Steuerwulste 35, 36 linien- oder
punktförmig an den Steuerflächen 19, 20 in der Nähe
der Achswelle 14 an (kleiner Radius).
Nach einer anderen bevorzugten Ausführung gemäß
Fig. 12 und 13 kann es günstig sein, die einander
diametral gegenüberliegenden Steuerwulste 35, 36
verschieden auszubilden, so daß der Steuerzapfen
24 exzentrisch ist. Die steilgewindeförmigen
Steuerkurvenstücke bzw. Steuerwulste 35, 36
können dabei derart ausgebildet sein, daß an der
Stirnseite 25 des Zapfens 24 das Ende des einen
Steuerwulstes 35 ausgehend von der Mittenachse
des Zapfens 24 eine größere radiale Erstreckung hat
als das Ende des gegenüberliegenden anderen
Steuerwulstes 36. Dadurch liegt der weiter
herausgeführte Wulstansatz 35 in jeder Stellung des
Steuerbolzens 23 an mindestens einer der beiden
Steuerflächen 19, 20 ständig an, so daß ein
Totgang des Pumpenkolbens 12 bzw. Totraum im
Pumpenzylinder 8 weitgehend vermieden ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 und 11
kann es auch vorteilhaft sein, am Zapfen 24 des
Steuerbolzens 23 statt der Steuerwulste zwei
Steuernocken 37, 38 vorzusehen. Die Steuernocken
37, 38 sind in Achsrichtung des Steuerbolzens 23
hintereinander angeordnet und besitzen vorzugweise
eine ovale Konfiguration. Wenn der Steuerbolzen
23 in der Bohrung 22 des Pumpengehäuses 7 montiert
ist, befindet sich der an der Stirnseite 25 be
findliche vordere Steuernocken 37 am Grund der
Steuernut 18 nahe der Achswelle 14. Der andere
ovale Steuernocken 38, der gegenüber dem ovalen
Steuernocken 37 um 90° versetzt ist, befindet sich
dabei in der Nähe des Außenumfangs der Steuer
flächen 19, 20. Insbesondere der Fig. 11 ist zu ent
nehmen, daß es dabei vorteilhaft sein kann,
den der Achswelle 14 naheliegenden ovalen Steuer
nocken 37 am Zapfen 24 so vorzusehen, daß er be
züglich der Achse des Steuerbolzens 23 exzentrisch
angeordnet ist.
Claims (12)
1. Ölpumpe für ein motorisch angetriebenes Arbeits
gerät, insbesondere handgeführte Motorkettensäge
(1), mit einem in einem Pumpengehäuse (7) ange
triebenen und in einem Pumpenzylinder (8) drehbar
gelagerten Pumpenkolben (12), der für den Pumphub
einen Steuerteil mit einer ersten Steuerfläche (19)
aufweist, an der ein Steuerbolzen (23) anliegt,
über den der Hub des Pumpenkolbens (12) verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der der
ersten Steuerfläche (19) gegenüberliegenden Seite
des Steuerbolzens (23) eine parallele zweite
Steuerfläche (20) vorgesehen ist, die an einem
Lagerbund (15) ausgebildet ist, der an einem dem
Pumpenzylinder (8) abgewandten Ende des Pumpen
kolbens (12) angeordnet und in einer Lagerbohrung
(16) des Pumpengehäuses (7) drehbar abgestützt ist.
2. Ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerbolzen (23) einen in eine von den
beiden Steuerflächen (19, 20) des Pumpenkolbens (12)
begrenzte Nut (18) eingreifenden Zapfen (24)
aufweist.
3. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß am Zapfen (24) des
Steuerbolzens (23) an gegenüberliegenden Seiten
zwei Steuerwulste (35, 36) ausgebildet sind, an
denen die beiden Steuerflächen (19, 20) des Pumpen
kolbens (12) weitgehend spielfrei geführt sind.
4. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der
schraubgewindeförmigen Steuerwulste (35, 36) etwa
gleich oder größer als der Durchmesser des Zapfens
(24) ist.
5. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Tiefe der
Nut (18) bzw. Breite der Steuerflächen (19, 20)
bis zu einer den Nutgrund bildenden Achswelle (14),
die den Lagerbund (15) mit dem Pumpenkolben (12)
verbindet, mindestens ein Viertel der Steigung der
Steuerwulste (35, 36) des Zapfens (24) ist.
6. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Zapfen (24)
diametral gegenüberliegenden Steuerwulste (35, 36)
bezüglich der Achse des Steuerbolzens (23) gleich
ausgebildet sind.
7. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) des
Steuerbolzens (23) an der der Achswelle (14) zuge
wandten Stirnseite (25) derart exzentrisch ist, daß
die radiale Erstreckung des einen Steuerwulstes 35
größer ist als die des diametral gegenüber
liegenden anderen Steuerwulstes (36) (Fig. 12 und
13).
8. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (24) des
Steuerbolzens (23) zwei in Achsrichtung hinter
einander angeordnete, vorzugsweise ovale Steuer
nocken (37, 38) aufweist, wobei der eine Steuer
nocken (37) an der der Achswelle (14) zugewandten
Stirnseite (25) und der andere Steuernocken (38)
in der Nähe des Außenumfangs der Steuerflächen (19,
20) vorgesehen ist (Fig. 10 u. 11).
9. Ölpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Achswelle (14) des Pumpenkolbens (12)
nächstliegende Steuernocken (37) am Zapfen (24)
bezüglich der Achse des Steuerbolzens (23) ex
zentrisch angeordnet ist.
10. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß dem in einer Bohrung
(22) des Pumpengehäuses (7) gelagerten Steuer
bolzen (23), der für die Verstellung des Pump
hubs vorzugsweise um 90° um seine Längsachse ver
drehbar ist, ein am Pumpengehäuse (7) angeordneter,
den Drehwinkel begrenzender Anschlag (29) zuge
ordnet ist.
11. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbolzen (23) an
dem dem Zapfen (24) gegenüberliegenden Ende einen
Kopf (26) mit einem vorzugsweise schlitzförmigen
Betätigungseingriff (27) für die Verdrehung und
eine gegen den Anschlag (29) schwenkbare Anschlag
fläche (28) aufweist.
12. Ölpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Steuerbolzen (23) in
der Bohrung (22) des Pumpengehäuses (7) über einen
in eine Umfangsnut (32) eingreifenden Querstift
(31) gegen Axialverschiebung gesichert und über
eine in einer Rungnut (34) gelagerte, vorzugsweise
als O-Ring ausgeführte Dichtung (33) abgedichtet
ist.
Priority Applications (4)
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DE19873721643 DE3721643A1 (de) | 1987-07-01 | 1987-07-01 | Oelpumpe |
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WO2001077572A1 (de) | 2000-04-11 | 2001-10-18 | Dolmar Gmbh | Medienpumpe |
DE19524259B4 (de) * | 1995-07-04 | 2004-09-30 | Fa. Andreas Stihl | Elektromagnetische Pumpe |
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1987
- 1987-07-01 DE DE19873721643 patent/DE3721643A1/de not_active Withdrawn
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1988
- 1988-03-23 SE SE8801068A patent/SE8801068L/ not_active Application Discontinuation
- 1988-04-28 FR FR8805697A patent/FR2617574A1/fr not_active Withdrawn
- 1988-06-20 JP JP63150376A patent/JPS6424180A/ja active Pending
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Also Published As
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JPS6424180A (en) | 1989-01-26 |
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FR2617574A1 (fr) | 1989-01-06 |
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