DE3720653A1 - Verfahren und vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Geschwindigkeits
messung von Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1 und bezieht sich ferner auf eine Meßvorrichtung zum
Durchführen dieses Verfahrens.
Eine Meßvorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahr
zeugen auf einer Meßstrecke von bekannter Länge mit einer
von einem Startimpulsgeber am Anfang der Meßstrecke in
Tätigkeit gesetzten und von einem Stopimpulsgeber am Ende
der Meßstrecke angehaltenen Zeitmeßeinrichtung ist aus
der DE-PS 16 73 386 bekannt. Allerdings ist diese bekannte
Meßvorrichtung nicht ausreichend sicher gegen Fehlmessun
gen. Die Signalkabel sind auf der Fahrbahnoberfläche ver
legt und somit einem starken Verschleiß durch die überfah
renden Fahrzeuge ausgesetzt, und die Kabel müssen außerdem
unter ständiger Zugspannung gehalten werden, um einen
stets gleichen Abstand zwischen den Kabeln in Fahrtrich
tung zu gewährleisten. Die Start- und Stopimpulsgeber
sprechen auf den Räderdruck der Fahrzeuge an, und die
dadurch erhaltenen Spannungsimpulse werden mit Impulsver
stärkern und elektronischem Hauptgatter weiterverarbeitet.
Entsprechendes gilt für eine aus der DE-OS 30 25 774 be
kannte Verkehrsdaten-Meßvorrichtung, bei der die elektro
nische Verarbeitungseinrichtung für die von den Detektor
kabeln empfangenen Spannungsimpulse eine Impedanzumwand
lungs- und Verstärkungseinheit besitzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßfehler
und Meßungenauigkeiten der bekannten Meßvorrichtungen zu
vermeiden und ein Verfahren zur Geschwindigkeitsmessung
von Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, das praktisch fehlerfrei arbeitet und einen ge
nauen Vergleich der empfangenen Meßdaten zur Identifizie
rung der die Meßvorrichtung passierenden Fahrzeuge anhand
der festgehaltenen Druckimpulse, die von den einzelnen
Achsen der Fahrzeuge stammen, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch
den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in
den Ansprüchen 2 bis 7 besonders vorteilhafte Weiterbil
dungen des erfindungsgemäßen Meßverfahrens gekennzeichnet
sind und sich die Ansprüche 8 bis 11 auf eine besonders
vorteilhafte Meßvorrichtung zum Durchführen des erfindungs
gemäßen Verfahrens zur Geschwindigkeitsmessung von Fahr
zeugen beziehen.
Das erfindungsgemäße Verfahren schafft die Voraussetzungen
für eine besonders einfache und betriebssichere Ausgestal
tung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden
Meßvorrichtungen, was sich einerseits auf die Meßgenauig
keit und zum anderen auf die vielfältigen Möglichkeiten
zur Auswertung der erhaltenen Meßsignale besonders vor
teilhaft auswirkt.
Dazu bedient man sich einer Meßstrecke auf der Fahrbahn
mit einer Länge von vorzugsweise 6 m. Eine solche Strec
kenlänge ist groß genug, um Einflüsse elastischer Verfor
mungen der Fahrbahnoberfläche in der Umgebung eines Kabels
auf das andere auszuschließen. Die gewählte Streckenlänge
gewährleistet darüber hinaus eine hohe Genauigkeit der Ge
schwindigkeitsbestimmung, und sie ist klein genug, um die
Anforderungen an den Fahrbahnverlauf und den Aufwand bei
der praktischen Installation der Meßvorrichtung in wirt
schaftlich vertretbaren Grenzen zu halten.
Zur Überbestimmung erfolgt die Zeitmessung zweimal, je
weils zwischen den beiden Überfahrten der ersten und der
zweiten Fahrzeugachse. Zwischen den beiden deformations
empfindlichen Kabeln wird eine Induktionsschleife in der
Fahrspur verlegt, die zur Registrierung der Anwesenheit
eines Fahrzeuges in der Meßstrecke dient. Die Induktions
schleife befindet sich nahe dem ersten Kabel. Dadurch wird
zum einen die Sicherheit erhöht, um nicht Fehlsignale aus
zuwerten, die nicht auf eine tatsächliche Fahrzeugüber
fahrt zurückzuführen sind, und zum anderen eine Möglich
keit gewonnen, das Fahrzeugende zu erkennen, so daß bei
Fahrzeugen mit mehr als zwei Achsen keine mehrfache Ge
schwindigkeitsbestimmung erfolgt.
Um den Einfluß von Störimpulsen zu eliminieren, werden
durch das Programm der Meßvorrichtung logische Zusammen
hänge untersucht. So muß innerhalb eines gewissen Zeitrau
mes nach Überfahren des ersten Kabels durch die Induk
tionsschleife eine Belegung registriert werden, die noch
eine bestimmte Mindestzeit nach Überfahrt der zweiten
Fahrzeugachse ununterbrochen bestehen bleibt. Ist auch nur
eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, so wird die Messung
ignoriert.
Die Zeitmessung erfolgt jeweils für die Überfahrten der
ersten und der zweiten Fahrzeugachse getrennt. Dies be
deutet, daß zwei bis auf die Zeitdifferenz unabhängige
Messungen erfolgen. Die beiden Meßzeiten müßten unter der
Voraussetzung völlig fehlerfreier Messung und gleichförmi
ger Geschwindigkeit des Fahrzeuges über die gesamte Meß
strecke gleich groß sein.
Da jedoch konstante und zufällige Meßfehler auftreten kön
nen und auch eine Beschleunigung oder Verzögerung des
Fahrzeuges auf der Meßstrecke nicht ausgeschlossen werden
darf, wird die Messung als gültig angesehen, sofern die
Differenz der beiden Messungen nicht mehr als 1/64 oder
1,56% der ersten Messung beträgt. Der 64. Teil als Tole
ranzwert wurde gewählt, da dies durch den Mikroprozessor
ohne arithmetischen Aufwand schnell verglichen werden
kann. Die Geschwindigkeit wird dann aus dem arithmetischen
Mittelwert der beiden Meßzeiten errechnet, sofern ihre
Differenz den zulässigen Toleranzwert für Geschwindig
keitsmessungen nicht überschreitet. Alle genannten Maßnah
men, die Bestandteil des erfindungsgemäßen Meßverfahrens
sind, bewirken somit, daß Fehlmessungen praktisch ausge
schlossen werden.
Die Meßvorrichtung ist dafür ausgelegt, zwei verschiedene
Grenzwertüberschreitungen der Geschwindigkeit zu regi
strieren. Dabei kann zwischen einem Grenzwert für Perso
nenkraftwagen und einem zweiten für Lastkraftwagen unter
schieden werden.
Hierzu ist es erforderlich, während oder nach einer Fahr
zeugüberfahrt den jeweiligen Typ zu erkennen. Man bedient
sich dazu dreier Kriterien, die in folgender Reihenfolge
zur Typerkennung herangezogen werden.
Das erste Kriterium ist der Achsabstand, der aufgrund des
Meßprinzips aus der Geschwindigkeit und der Zeit zwischen
beiden Achsüberfahrten errechnet werden kann. Beträgt der
Achsabstand mehr als 6 m, gilt das Fahrzeug als Lastkraft
wagen.
Bei geringerem Achsabstand, wie er zum Beispiel bei Zugma
schinen von Sattelschleppern vorliegen kann, dient als
zweites Kriterium der Belegungszustand der Induktions
schleife nach der Überfahrt der zweiten Achse auf dem
zweiten Kabel. Wird bis zu diesem Zeitpunkt eine ununter
brochene Belegung registriert, so hat das Fahrzeug eine
Länge von mindestens 4 m hinter der zweiten Achse, muß
somit mehr als zweiachsig sein und gilt deshalb als Last
kraftwagen.
Wenn auch diese Bedingung nicht erfüllt ist, so kann noch
nicht auf einen Personenkraftwagen geschlossen werden, da
es sich auch um einen Kleinlastwagen oder um eine einzelne
Zugmaschine handeln kann. Um hier zu unterscheiden, wird
das dritte Kriterium herangezogen.
Dabei handelt es sich um die Intensitätserkennung des Sig
nals der Induktionsschleife, die auf einer Grenzwertüber
schreitung aus praktischer Erfahrung beruht. So weisen
Personenkraftwagen eine höhere Signalamplitude auf als
Lastkraftwagen, da sie eine geringere Bodenfreiheit haben,
und die während der Überfahrt zeitlich integrierte ferro
magnetische Masse der Induktionsschleife näher gelegen
ist. Bei Überschreitung der eingestellten Intensitäts
schwelle gilt das Fahrzeug als Personenkraftwagen, sonst
als Lastkraftwagen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus
der folgenden Beschreibung von Einzelheiten des erfin
dungsgemäßen Verfahrens und der zur Durchführung des Ver
fahrens verwendeten Meßvorrichtung hervor, die in der
Zeichnung schematisch dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 die Verlegung der für die Durchführung des er
findungsgemäßen Verfahrens vorgesehenen druck
empfindlichen Detektorkabel und einer Induk
tionsschleife unter der Fahrbahnoberfläche,
Fig. 2 eine Gegenüberstellung von unterschiedlichen
Spannungsimpulsen, die an den Detektorkabeln
der Meßvorrichtungen auftreten können,
Fig. 3 eine besonders vorteilhafte Form der erfindungs
gemäßen Auswertung der an den Detektorkabeln der
Meßvorrichtungen erhaltenen Spannungsimpulse
durch Differenzierung mittels einer elektroni
schen Schaltung, die einen Nulldurchgang des
Meßsignals im Moment der Messung darstellt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Meß
vorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung und
Fig. 5 eine Prinzipschaltung der Signalaufbereitung
bei einer derartigen erfindungsgemäßen Meßvor
richtung zur Geschwindigkeitsmessung.
Die Geschwindigkeit ist eine abgeleitete physikalische
Größe und kann daher nicht unmittelbar gemessen werden. Es
gibt deshalb nur die Verfahren der Wegmessung bei konstan
ter Zeit bzw. der Zeitmessung bei konstantem Weg.
Aus Zweckmäßigkeitsgründen wird hier das Verfahren der
Zeitmessung bei konstantem Weg angewendet.
Dazu bedient man sich einer Meßstrecke 1 auf der Fahrbahn
mit einer Gesamtlänge, die größer ist als der übliche
Achsabstand von Personenkraftwagen und etwa 3 bis 6 m
beträgt.
Hierbei werden zwei druck- bzw. deformationsempfindliche
Detektorkabel 2, 3 auf der gesamten Fahrspurbreite 5 senk
recht zur Fahrtrichtung 6 in die Fahrbahnoberfläche unter
Einhaltung eines bestimmten Abstandes parallel zueinander
eingebracht.
Die Detektorkabel 2, 3 werden aufgrund ihrer physikali
schen Eigenschaften zur indirekten Registrierung der Über
fahrtzeitpunkte eines Kraftfahrzeuges herangezogen, indem
sie als Sensoren für den Deformationsgrad der elastischen
Fahrbahnoberfläche aufgrund der Gewichtskrafteinwirkung
des Fahrzeugs dienen.
Für die Zeitpunktregistrierung der Überfahrten und die
Zeitmessung zwischen ihnen gelangt ein Rechner auf Mikro
prozessorbasis zum Einsatz.
Die genannten Streckenlängen wurden gewählt, um zur Ver
meidung von Fehlmessungen die Geschwindigkeit der Vorder
achse und der Hinterachse eines überfahrenden Fahrzeuges
auf der Gesamtstrecke 1 von vorzugsweise 6 m jeweils unab
hängig voneinander zu bestimmen und nach Vergleich mitein
ander und mit einem bestimmten Differenz-Grenzwert einer
Aufzeichnungseinrichtung zuzuführen, wobei die Strecken
längen groß genug sind, um die gewünschte Genauigkeit zu
erzielen, und klein genug, um die Anforderungen an den
Fahrbahnverlauf und den Aufwand bei der praktischen In
stallation der Meßvorrichtung in wirtschaftlich vertretba
ren Grenzen zu halten.
Die Gesamtstrecke 1 von 6 m ermöglicht es, den Rechenauf
wand beim Vergleich der beiden Geschwindigkeitsresultate
und somit den Zeitbedarf auf ein Minimum zu reduzieren, da
alle Werte, deren Größen sich genau um Zweierpotenzen un
terscheiden, von einem Mikroprozessor leicht verglichen
werden können.
Zwischen den beiden Detektorkabeln 2 und 3 ist zusätzlich
eine Induktionsschleife 8 in der Fahrspur verlegt (Fig.
1), die auch vor dem ersten Detektorkabel 2 angeordnet
sein kann und zur Registrierung der Überfahrtdauer eines
Fahrzeuges dient. Dadurch wird zum einen die Sicherheit
erhöht, um nicht Fehlsignale auszuwerten, die nicht auf
eine tatsächliche Fahrzeugüberfahrt zurückzuführen sind,
und zum anderen eine Möglichkeit gewonnen, unabhängig von
der Anzahl und Folge der Fahrzeugachsen eine Längenbestim
mung und somit Klassifizierung der überfahrenden Fahrzeuge
durchzuführen.
Als Geber zur Registrierung einer Fahrzeugüberfahrt wer
den, wie bereits oben erwähnt, deformationsempfindliche
Detektorkabel 2, 3 verwendet. Wegen des zugrundeliegenden
Piezoeffektes erzeugt der ideale Geber während der Über
fahrt einen positiven Spannungsimpuls (Spannungsimpulskur
ven 9 a, 9 b in Fig. 2). Dabei hat das Spannungsmaximum eine
Verweilzeit, die von der effektiven Breite des Gebers
abhängig ist.
Die absolute Größe des Spannungsmaximums sowie die Gesamt
dauer des Impulses und die Gestalt der Anstiegs- und Ab
stiegsflanken hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die
Faktoren mit dem wichtigsten Einfluß sind hierbei die
deformierende Gewichtskraft, der Elastizitätsmodul der
Fahrbahnoberfläche und die Einbautiefe des Detektorkabels
in der Fahrbahn.
In Fig. 2 ist die Situation beim Überfahren von zwei un
terschiedlich empfindlichen Detektorkabeln 2, 3 bei der
Meßvorrichtung von Fig. 1 dargestellt. Das linke Detektor
kabel 2 ist einbaubedingt empfindlicher als das rechte De
tektorkabel 3, so daß beim Überfahren der Kabel 2, 3 un
terschiedlich große Spannungsimpulse 9 a, 9 b entstehen.
Beim größeren Spannungsimpuls 9 a am linken Detektorkabel 2
ist auch die Impulsbreite 10 a entsprechend größer als die
Impulsbreite 10 b am rechten Detektorkabel 3. Nimmt man die
Impulsbreite 10 a im Bereich der Schwellspannung 11 zur
Auslösung des Start- bzw. Stopimpulses als Start- und
Stopsignal für die Zeitmessung, so ergeben sich, wie in
Fig. 2 zu erkennen ist, bei unterschiedlichen Impulsgrößen
unterschiedliche Meßzeiten 12, die die tatsächlich gefah
rene Geschwindigkeit des Fahrzeuges verfälschen.
Da somit an den Einbauorten der Detektorkabel 2, 3 die
Auswirkung keiner der oben genannten drei Größen, nämlich
die deformierende Gewichtskraft, der Elastizitätsmodul der
Fahrbahnoberfläche und die Einbautiefe der Geber- oder De
tektorkabel 2, 3 als gleich oder auch nur hinreichend ähn
lich vorausgesetzt werden darf, scheidet eine Zeitpunkt
nahme bei Überschreitung der Schwellspannung 11 entspre
chend Fig. 2 aus.
Aus diesem Grunde wird der Spannungsimpuls nach dem erfin
dungsgemäßen Verfahren gemäß Fig. 3 durch eine elektroni
sche Schaltung zunächst differenziert, verstärkt und dann
einem schnellen Analog/Digitalwandler zugeführt, der die
Auswertung der erhaltenen Signale durch Rechner ermög
licht, wobei die von den Detektorkabeln kommenden Analog
signale zur Vermeidung hochfrequenter Störeinflüsse gefil
tert sind. Hiernach steht der Impuls in digitaler Form der
Weiterverarbeitung und Auswertung durch ein Mikroprozes
sorprogramm zur Verfügung.
Im Rechner erfolgt eine digitale Impulserkennung durch nu
merische Integration des Signalanstiegs der empfangenen
Spannungsimpulse, wobei eine digitale Unterdrückung von
hochfrequenten Störimpulsen vorgesehen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird der genaue Überfahrt
zeitpunkt für jedes Detektorkabel dadurch ermittelt, daß
nach Überschreiten des Höchstwertes des empfangenen Span
nungsimpulses 9 der Nulldurchgang 9 c durch den Rechner er
kannt und als Meßpunkt für die Zeitmessung zur Bestimmung
der Fahrgeschwindigkeit festgelegt wird. Dabei erfolgt ei
ne digitale Kompensation der praktisch vernachlässigbar
geringen Nullpunkt-Drift 10 c der gesamten elektronischen
Meßschaltung durch Langzeitintegration im Rechner.
Zur Sicherstellung einer eindeutigen Fahrzeugerkennung bei
der Messung der Geschwindigkeit werden außerdem die von
der vor oder zwischen den Detektorkabeln 2, 3 angeordneten
Induktionsschleife 8 kommenden Signale mit den von den
Detektorkabeln kommenden Spannungsimpulsen derart ver
knüpft, daß aus den empfangenen Signalen und Spannungsim
pulsen eine Impulskombination entsteht, die im Rechner
ausgewertet werden kann, um zu verhindern, daß Fehlmessun
gen durch mehrere Fahrzeugachsen erfolgen.
Ein Blockschaltbild für die Geschwindigkeitsmessung ist in
Fig. 4 gezeigt, während Fig. 5 eine Prinzipschaltung für
die Signalaufbereitung zeigt.
In dem Blockschaltbild für die Geschwindigkeitsmessung
gemäß Fig. 4 sind die druckempfindlichen Detektorkabel 2,
3, die in der Fahrbahn verlegt sind, mit zwei Impulsver
stärkern 20, 21 zur Signalaufbereitung verbunden, die an
einen Analog/Digitalwandler 23 zur Digitalisierung der
empfangenen Signale angeschlossen sind. Der Analog/Digi
talwandler 23 kann als Signal-Multiplexer mit 8 Bit aus
gebildet werden und ist mit einem Datenbus 24 an einen
Rechner 26 der Spezifikation CPU mit kompletter Peripherie
(RAM, ROM, I/Os) angeschlossen.
Mit dem Rechner 26 ist auch die in der Fahrbahn verlegte
Induktionsschleife 8 über einen Induktionsschleifendetek
tor 27 mit digitalem Ausgang verbunden.
An den Rechner 26 sind ferner eine digitale Anzeigeeinheit
28 und zwei Vorwahlschalter 29, 30 angeschlossen, die zur
Geschwindigkeitsschwellen-Einstellung für PKW (Vorwahl
schalter 29) bzw. zur Geschwindigkeitsschwellen-Einstel
lung für LKW (Vorwahlschalter 30) dienen.
Die Prinzipschaltung der Signalaufbereitung gemäß Fig. 5
zeigt ein in der Fahrbahn verlegtes druckempfindliches De
tektorkabel 2, 3 und einen Widerstand 31 von etwa
47 kOHM. Diese beiden Komponenten ergeben die Differenzie
rung der von den Detektorkabeln 2, 3 kommenden Signale. Es
folgt ein Kondensator 32, der zusammen mit einem Kondensa
tor 37 die Festlegung der unteren Grenzfrequenz ergibt.
Ein Widerstand 33, ein Widerstand 33 a und ein Kondensator
34 bilden einen Hochfrequenz-Störfilter zur Unterdrückung
von Störimpulsen.
Operationsverstärker 38 und 39 dienen zur Signalverstär
kung, damit am Analog/Digitalwandler 23 die Impulshöhen 9
mit einer zur Auswertung ausreichenden Höhe anstehen. Kon
densatoren 35 und 36 beeinflussen zusätzlich den Frequenz
gang derart, daß ab 1 kHz ein starker Abfall der Verstär
kung auftritt.
Bei diesem Verfahren ist es nun möglich, den Nulldurchgang
9 c des differenzierten Signals, der den Zeitpunkt der ma
ximalen Deformation des Detektorkabels 2, 3 und somit der
Überfahrt kennzeichnet, unabhängig von der Art des Impuls
verlaufes entsprechend Fig. 3 zu bestimmen.
Die Genauigkeit der Zeitpunktregistrierung hängt danach
ausschließlich von der Genauigkeit des Analog/Digitalwand
lers 23 und der Digitalisierungsfrequenz ab.
Fehlmessungen könnten entstehen, wenn aufgrund mechani
scher oder elektromagnetischer Einflüsse Spannungsimpulse
von den Detektorkabeln 2, 3 registriert werden, die zum
Zeitpunkt ihres Auftretens fälschlich als Fahrzeugüber
fahrt interpretiert werden könnten.
Um diese seltenen aber nicht völlig auszuschließenden
Fehlimpulse zu eliminieren bzw. die Möglichkeit ihrer Aus
wertung als Fahrzeugüberfahrt zu vermeiden, sind in der
Konzeption des Meßverfahrens mehrere Vorkehrungen getrof
fen.
Kurze Störimpulse mit einer Dauer von weniger als 1 ms
werden in der elektronischen Aufbereitung des Signals aus
gefiltert. Weitere kurze Störimpulse, die gegebenenfalls
das gefilterte Signal unmittelbar beeinflussen, werden
durch das Mikroprozessorprogramm und dessen Algorithmus
zur Signalauswertung ignoriert, da ein Signal nur dann als
gültig angesehen wird, wenn das Flächenintegral der An
stiegskurve des Spannungsimpulses 9 einen bestimmten
Grenzwert überschreitet, was bei sehr kurzen Signalen
nicht der Fall sein kann.
Alle anderen Spannungsimpulse können vom Programm zunächst
als Fahrzeugüberfahrt interpretiert werden. Um ihren Ein
fluß zu eliminieren, werden durch das Programm logische
Zusammenhänge untersucht.
So muß innerhalb eines gewissen Zeitraums nach Überfahren
des ersten Detektorkabels 2 durch die Induktionsschleife 8
eine Belegung registriert werden, die noch eine Zeit lang
bestehen bleibt, nachdem das zweite Detektorkabel 3
überfahren wurde. Ist auch nur eine dieser Bedingungen
nicht erfüllt, so wird die Messung ignoriert.
Im Normalfall erfolgt sowohl nach der Überfahrt des ersten
Detektorkabels 2 durch die Vorderachse eines Fahrzeuges
als auch durch dessen Hinterachse eine voneinander unab
hängige Zeitspeicherung. Unter der Voraussetzung völlig
fehlerfreier Messungen und konstanter Geschwindigkeit des
Fahrzeuges über die gesamte Meßstrecke müssen beide gemes
senen Zeiten genau gleich sein.
Da, wie bereits betrachtet, konstante und zufällige Meß
fehler auftreten und auch eine Beschleunigung oder Verzö
gerung des Fahrzeuges auf der Meßstrecke nicht ausge
schlossen werden darf, wird die Messung als gültig ange
sehen, sofern der Zeitunterschied zwischen den beiden Meß
zeiten bei einer Meßstrecke von 6 m nicht mehr als 1/64
oder 1,56% beträgt.
Der 64. Teil als Grenzwert wurde gewählt, da dies durch
den Mikroprozessor ohne arithmetischen Aufwand schnell
verglichen werden kann.
Alle genannten Maßnahmen, die Bestandteil des hier be
schriebenen Meßverfahrens sind, bewirken somit, daß Fehl
messungen praktisch vollständig ausgeschlossen werden.
Ein Umstand, der bewirken könnte, daß während einer Fahr
zeugüberfahrt ein äußerer Störimpuls von ausreichender
Dauer und Intensität zwischen den Überfahrten der beiden
Detektorkabel 2, 3 auftritt, ohne den Belegungsbedingungen
der Induktionsschleife 8 logisch zu widersprechen, muß
verständlicherweise als hochgradig unwahrscheinlich ange
sehen werden.
Um Abweichungen der beiden Signalintensitäten zu minimie
ren, die aufgrund unterschiedlicher Einbaubedingungen
stark voneinander abweichen können, und um auch zu gewähr
leisten, daß Fahrzeuge mit unterschiedlichen Achslasten
gleichermaßen sicher registriert werden können, ist die
Signalverstärkung in 16 Stufen programmgesteuert einstell
bar. Es ist eine selbstlernende automatische Signalver
stärkung, wobei das Computerprogramm die jeweilige Ver
stärkung selbstlernend derart optimiert, daß die Signalin
tensität bei einer PKW-Überfahrt zwischen 50% und 70%
des Meßbereiches liegt. Der Selbstlernprozeß ist in der
Regel nach maximal vier PKW-Überfahrten abgeschlossen.
Das Meßgerät ist mit einer seriellen Schnittstelle ausge
stattet, mit der die gemessene Geschwindigkeit bei einer
Überschreitung einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit an
eine fotografische Kamera übertragen werden kann, die zur
Beweisführung eine Aufnahme des Fahrzeugs macht.
Zur Vermeidung von Datenübertragungsfehlern wird ein Da
tenformat und Übertragungsprotokoll verwendet, das ein
Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet.
Dabei wird die Geschwindigkeit als dreistellige Ziffer im
ASCII-Format byteweise übertragen. Hierzu werden sieben
Datenbits und ein Paritätsbit verwendet. Zusätzlich wird
ein viertes Byte mit der Fahrspurnummer übertragen, da das
Gerät zur Messung auf zwei Fahrspuren ausgelegt ist. Ein
fünftes Byte beinhaltet eine Testquersumme, die aus Exklu
siv-Oder-Verknüpfung der drei Geschwindigkeitsziffern und
der Fahrspurziffer gebildet wird. Als sechstes Byte dient
das Komplement aus bitweiser Invertierung der Testquer
summe.
Der Datensatz wird mit dem Code "STX" eingeleitet und
"ETX" abgeschlossen. Die empfangende Kamera quittiert bei
fehlerfreier Übertragung mit dem Code "ACK".
Sollte ein Übertragungsfehler aufgetreten sein, der von
der Kamera durch Paritäts- oder Testquersummenfehler er
kannt wurde, quittiert sie negativ mit dem Code "NAK". In
diesem Fall wird die Datenübertragung wiederholt, insge
samt bis zu dreimal. Wenn selbst danach keine fehlerfreie
Übertragung möglich war, muß die Verbindungsleitung als
gestört angesehen werden.
Als Dokumentierung der Durchführung des internen Zeitrefe
renztests wird in ungefähr stündlichem Abstand eine inter
ne Geschwindigkeitsmessung auf der Basis eines Sollwerts
übertragen, der 288 km/h entspricht, da diese Geschwindig
keit außerhalb des Meßbereichs liegt und somit nicht zur
Verwechslung mit einer tatsächlichen Geschwindigkeits
messung führen kann.
Da die Einzelheiten des Übertragungsprotokolls softwaremä
ßig gesteuert werden, sind auch andere Übertragungsverein
barungen möglich, die in Absprache mit dem Kameraherstel
ler getroffen werden können.
Das Geschwindigkeitsmeßgerät ist einschließlich aller zur
Registrierung erforderlichen Elektronik mit Anzeige- und
Bedienelementen in einem Aluminiumdruckgußgehäuse unterge
bracht. Die Gehäuseabmessungen betragen (Breite × Höhe ×
Tiefe) 173×113×215 mm.
Zur Einstellung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ste
hen zwei digitale Eingabeschaltergruppen für PKW und LKW
zur Verfügung. Jede Schaltergruppe ist dreistellig.
Die Anzeige der gemessenen Geschwindigkeit erfolgt drei
stellig über LEDs in Punktmatrixausführung (5×7) mit
17,5 mm Zeichenhöhe in der Einheit km/h.
In der Grundausstattung ist das Gerät für die Messung auf
zwei Fahrspuren ausgelegt und mit zwei Anzeigen versehen.
Die unterschiedlichen Funktionsarten der Anzeigen können
über drei Kippschalter gewählt werden.
Der erste Kippschalter wählt den Anzeigebetrieb "ein" oder
"aus". Mit dem zweiten Kippschalter ist die Anzeigefunk
tion für eine oder zwei Fahrspuren einstellbar. Sind beide
Fahrspuren gewählt, so erscheint auf jeder Anzeige die zu
letzt gemessene Geschwindigkeit auf der zugehörigen Fahr
spur. Die Wahl von einer Fahrspur bezieht sich automatisch
auf Spur Nummer 1 und bewirkt, daß in der ersten Anzeige
die zuletzt gemessene und in der zweiten Anzeige die davor
zurückliegend gemessene Geschwindigkeit erscheint. In die
ser Funktion kann mit dem dritten Kippschalter der Anzei
gemodus zwischen "permanent" und "Speicherung bei Über
schreitung" umgeschaltet werden.
In der Funktion "permanent" erfolgt die Anzeige aller ge
messenen Geschwindigkeiten mit automatischer Übertragung
der vorletzten Geschwindigkeit in die zweite Anzeige, wie
oben beschrieben.
Bei der Funktion "Speicherung bei Überschreitung" werden
die Geschwindigkeiten, die die eingestellte Höchstge
schwindigkeit überschreiten, in der Anzeige gespeichert.
Dadurch sind stets die letzten beiden Geschwindigkeits
überschreitungen anzeigbar. Die Löschung kann nur durch
Betätigung einer entsprechenden Taste erfolgen.
Alle Fahrzeugüberfahrten auf den einzelnen Detektorkabeln
2, 3 werden durch kurze akustische Signale markiert, die
im Zweiklang abgestimmt sind. Ein zusätzliches Signal mit
etwas längerer Dauer ertönt unmittelbar nach der Überfahrt
des zweiten Detektorkabels 3, wenn eine Geschwindigkeits
überschreitung registriert wurde. Bei ausgeschaltetem An
zeigebetrieb unterbleiben auch die akustischen Signale.
Zur Überprüfung des Meßgeräts durch den Bediener ist ein
ausführlicher Selbsttest mit Betätigung einer Testtaste
durchführbar. Dieser Selbsttest umfaßt zunächst eine Prü
fung der zum Mikrocomputer gehörenden Bauteile, wie RAM,
ROM und I/O- Baugruppen, danach einen Test der Anzeigeein
heiten und zuletzt den internen Zeitreferenztest, wie er
auch während des laufenden Meßbetriebes durchgeführt wird.
Nach Testabschluß wird eine Diagnose auf der Anzeige aus
gegeben, die die Fehlerart oder die Meldung "OK" ausgibt.
Bei festgestelltem Fehler bleibt die Anzeige erhalten, und
das Gerät führt keine Messungen aus. Im Falle der Fehler
freiheit erlischt die Anzeige "OK" nach wenigen Sekunden,
und der Meßbetrieb wird aufgenommen.
Dieser Selbsttest wird unmittelbar nach Einschalten des
Gerätes grundsätzlich selbsttätig ausgeführt.
Das Gerät verfügt über einen Anschlußstecker zur Verbin
dung mit einer Kamera. Wenn eine Steckverbindung herge
stellt wird, schaltet das System automatisch auf Kamerabe
trieb und überträgt Geschwindigkeitsdaten bei Überschrei
tung.
Folgende optionale Erweiterungen des Grundgerätes sind
möglich:
- - zwei weitere Anzeigegruppen zur Erweiterung der Speichermöglichkeiten zurückliegender gemesse ner Geschwindigkeiten,
- - Schnittstelle zum Anschluß eines Protokolldruc kers,
- - batteriegepufferter Datenspeicher und Echtzeituhr für Dauerregistrierungen,
- - Schnittstelle für externen Computer- oder Termi nalanschluß zur Speicherdatentransferierung.
Claims (11)
1. Verfahren zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen
auf einer Meßstrecke von bekannter Länge mit zwei in
einem bestimmten gegenseitigen Abstand quer zur
Fahrtrichtung in die Fahrbahn eingelassenen piezo
druckempfindlichen Detektorkabeln, die auf die in die
Fahrbahn eingeleiteten Lasten der Fahrzeugachsen bei
der Überfahrt Spannungsimpulse ausgeben, die mit ih
rem Zeitabstand die Berechnung der Fahrzeuggeschwin
digkeit in einem elektronischen Rechner ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die durch die Belastungen bei der Überfahrt in den
Detektorkabeln entstehenden Spannungsimpulse durch
eine elektronische Schaltung zunächst differenziert,
verstärkt und anschließend einem schnellen Analog/
Digitalwandler zugeführt werden, der die Auswertung
der erhaltenen Signale durch Rechner ermöglicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die von den Detektor
kabeln kommenden Analogsignale zur Vermeidung hoch
frequenter Störeinflüsse gefiltert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Rechner eine
digitale Impulserkennung durch numerische Integration
des Signalanstiegs der empfangenen Spannungsimpulse
erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge
kennzeichnet durch eine digitale Unter
drückung von hochfrequenten Störimpulsen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
genaue Überfahrtzeitpunkt für jedes Detektorkabel
dadurch ermittelt wird, daß nach Überschreiten des
Höchstwertes des empfangenen Spannungsimpulses der
Nulldurchgang durch den Rechner erkannt und als
Meßpunkt für die Zeitmessung zur Bestimmung der
Fahrgeschwindigkeit festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß eine
digitale Kompensation der Nullpunkt-Drift der ge
samten elektronischen Meßschaltung durch Langzeit
integration im Rechner erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherstellung einer eindeutigen Fahrzeuger
kennung bei der Messung der Geschwindigkeit die von
einer vor oder zwischen den Detektorkabeln angeordne
ten Induktionsschleife kommenden Signale mit den von
den Detektorkabeln kommenden Spannungsimpulsen derart
verknüpft werden, daß aus den empfangenen Signalen
und Spannungsimpulsen eine Impulskombination ent
steht, die im Rechner ausgewertet werden kann, um zu
verhindern, daß Fehlmessungen durch mehrere Fahrzeug
achsen erfolgen.
8. Meßvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens zur
Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen mit zwei in
parallelem Abstand in Fahrtrichtung hintereinander
angeordneten Detektorkabeln (2, 3) nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßvorrich
tung eine Induktionsschleife (8) zur Feststellung der
Anwesenheit eines Fahrzeuges aufweist, die vor oder
zwischen den Detektorkabeln (2, 3) angeordnet ist und
deren Signale durch logische Verknüpfung im Rechner
(26) eine eindeutige Fahrzeugerkennung ermöglichen.
9. Meßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Detektorkabel (2,
3) in einem gegenseitigen Abstand von etwa 3 m bis
6 m, vorzugsweise 6 m, angeordnet sind.
10. Meßvorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktions
schleife (8) zwischen den Detektorkabeln (2, 3) in
einem Abstand (7) von mindestens etwa 0,5 m zu dem
ersten Detektorkabel (2) angeordnet ist.
11. Meßvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß sie eine Einrichtung zur automatischen
Änderung des Grenzwertes für die Geschwindigkeits
messung in Abhängigkeit des Straßenzustandes in Bezug
auf Straßenfeuchtigkeit, wie Regen, und Sichtbedin
gungen, wie Nebel, aufweist, wobei die Informationen
über die jeweiligen Witterungszustände der Meßvor
richtung in analoger oder digitaler Form zugeführt
werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720653 DE3720653A1 (de) | 1986-12-30 | 1987-06-23 | Verfahren und vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3644659 | 1986-12-30 | ||
DE19873720653 DE3720653A1 (de) | 1986-12-30 | 1987-06-23 | Verfahren und vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720653A1 true DE3720653A1 (de) | 1988-07-14 |
DE3720653C2 DE3720653C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=25850926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873720653 Granted DE3720653A1 (de) | 1986-12-30 | 1987-06-23 | Verfahren und vorrichtung zur geschwindigkeitsmessung von fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720653A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3727562A1 (de) * | 1987-08-19 | 1989-03-02 | Robot Foto Electr Kg | Vorrichtung zur verkehrsueberwachung |
FR2673749A1 (fr) * | 1991-03-08 | 1992-09-11 | Electronique Controle Mesure | Dispositif de detection de passage sur une chaussee, et son procede de pose. |
WO1994017421A1 (de) * | 1993-01-21 | 1994-08-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zum bestimmen der geschwindigkeit von eisenbahnfahrzeugen |
CN103308710A (zh) * | 2013-06-03 | 2013-09-18 | 沈阳天久信息技术工程有限公司 | 一种基于压电式传感器的机动车速度检测装置及方法 |
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DE102015006714A1 (de) * | 2015-05-29 | 2016-12-01 | Jenoptik Robot Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Klassifizieren eines Fahrzeugs |
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DE1673386B2 (de) * | 1966-02-18 | 1975-04-03 | Gebert, Franz Valentin, Lyttelton, Pretoria (Suedafrika) | MeBvorrichtung zur Geschwindigkeitsmessung von Fahrzeugen |
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DE3025774A1 (de) * | 1980-07-08 | 1982-02-11 | Franz Josef Verwoerdburg Gebert | Verkehrsdatenmessvorrichtung, insbes. fuer die bestimmung der geschwindigkeit von fahrzeugen |
-
1987
- 1987-06-23 DE DE19873720653 patent/DE3720653A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3720653C2 (de) | 1992-08-06 |
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|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8370 | Indication of lapse of patent is to be deleted |