DE3720271A1 - Vorrichtung zum kennzeichnen von felgen - Google Patents

Vorrichtung zum kennzeichnen von felgen

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DE3720271A1 DE19873720271 DE3720271A DE3720271A1 DE 3720271 A1 DE3720271 A1 DE 3720271A1 DE 19873720271 DE19873720271 DE 19873720271 DE 3720271 A DE3720271 A DE 3720271A DE 3720271 A1 DE3720271 A1 DE 3720271A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Felgen, die mit Befestigungsbohrungen versehen sind.
Solche Felgen finden vorwiegend bei Automobilen Verwendung. Üblicherweise ist die Felgengröße als Zahlen-/Buchstabenkombination in die Felge eingeprägt. Diese Kennzeichnung ist nicht ganz einfach zu erkennen und es erscheint deshalb wünschenswert, eine leicht erkennbare Markierung zu schaffen die es ermöglicht, die Felgengröße und eventuell auch den Fahrzeugtyp, für den die Felge vorgesehen ist, auf einen Blick zu erkennen.
Eine solche Markierung wäre geeignet, die Lagerhaltung zu vereinfachen.
Das Problem, die Felgen zu kennzeichnen, tritt auch auf wenn Komplett­ räder, d. h. auf Felgen gezogene Reifen des öfteren ausgewechselt werden sollen, wie dies beim abwechselnden Gebrauch von Sommer- und Winterreifen der Fall ist. Üblicherweise wird die Kennzeichnung der Rad-Position, z. B. vorne links, mit Kreise auf dem Reifen markiert oder es werden Aufkleber verwendet. Beide Lösungen haben einen sehr provisorischen Charakter, da die Kennzeichnung nicht hinreichend beständig ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von mit Befestigungsbohrungen versehenen Felgen zu schaffen, die leicht anzubringen, einfach zu erkennen im angebrachten Zustand sicher mit der Felge verbunden und dennoch einfach auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird, entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1, gelöst durch mindestens einen haltbar, jedoch auswechselbar in eine der Felgenbohrungen einsetzbaren, mit einer Kennzeichnung versehenen Einsatz.
Ein solcher Einsatz kann einstückig ausgebildet sein, etwa entsprechend den Ansprüchen 2 bis 5.
Die Ansprüche 6 bis 8 beschreiben zweistückig ausgebildete Einsätze.
Die auf den Einsätzen angebrachte Kennzeichnung ist Gegenstand der Ansprüche 9 bis 11, wobei Anspruch 12 eine bevorzugte Materialwahl für den Einsatz angibt. Das federnde Material kann bevorzugt Kunststoff oder Metall sein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erreicht man, daß die Vorrichtung nicht verkantet, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 der Fall wäre. Außer­ dem sind die Ringwülste herstellungsmäßig einfacher als Gewindegänge. Schließlich ist die Kraft, die man zum Hineinstecken der Vorrichtung in die Befestigungsbohrung benötigt, etwa gleich groß wie die zum Herausziehen. Auch werden die Ringwülste auf ihrem Umfang gleichmäßig und nicht etwa an bestimmten Stellen bevorzugt abgenutzt, so daß sich die Lebensdauer dem­ entsprechend erhöht. Jeder Ringwulst drückt in einem gleichmäßigen Maß die Sacklochbohrung in der Vorrichtung zu und es besteht nicht die Gefahr, daß bei nicht genauem Hineindrücken der Vorrichtung in die Befestigungsbohrung diese wieder herausspringt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 erreicht man eine einfache Fertigung, eine große Flächenberührung, eine geringe Abnutzung und eine gleichmäßige Materialansammlung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 15 erreicht man, daß in jeder der auf dem Markt befindlichen Befestigungsbohrungen unterschiedlichen Durchmessers die Vorrichtung gleich gut hält.
Durch die Merkmale des Anspruchs 16 wird die Vorrichtung einerseits nicht zu lang und andererseits benötigt man auch keine zu großen Kräfte um die Vorrichtung einzudrücken oder wieder herauszuziehen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 17 gelingt es im Hinblick auf die unter­ schiedlichen Durchmessser der Befestigungsbohrungen, einerseits eine genügend feine haltende Oberfläche und andererseits eine nicht zu grobe haltende Ober­ fläche zu erzielen.
Eine Anzahl gemäß Anspruch 18 hat sich in der Praxis besonders bewährt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 19 wird die Spritzgußform zur Herstellung genügend einfach , andererseits wird die Vorrichtung genügend kurz und zum dritten erhält man gute Halteverhältnisse, insbesondere im Zusammenhang mit den Maßen gemäß Anspruch 16.
Durch die Merkmale des Anspruchs 20 haben die Wandstärken der Befestigungs­ bohrung die Möglichkeit, in solche Sohlenbereiche zu kommen, und dadurch hält die Vorrichtung besser. Eine solche Lösung ist günstiger als eine solche, bei der Ringwulst an Ringwulst stößt und zwischen diesen nur ein Zwickel übrig bleibt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 21 erreicht man bei den meisten verwendeten Blechdicken der Felge einen guten Halt.
Das Maß gemäß Anspruch 22 hat sich in der Praxis besonders bewährt. Dieses Maß macht auch spritzgußtechnisch keine Probleme.
Durch die Merkmale des Anspruchs 23 erhält man eine Einführungsführung und andererseits eine zum Schluß des Herausziehvorgangs zu überwindende Sicherung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 24 erreicht man, daß bei den z. B. 30-40 mm langen Bohrungen der Befestigungsbohrung bei Aluminiumfelgen zwei Außen­ durchmesser tragen, nämlich derjenige des Doppelkegels und mindestens einer eines Ringwulstes.
Durch die Merkmale des Anspruchs 25 erhält man Maße, die bei den gängigen Durchmessern der Befestigungsbohrungen praxisfreundlich sind.
Durch die Merkmale des Anspruchs 26 erhält man eine genügend kurze Vorrichtung, bei der die Einführung der Vorrichtung in das Befestigungsloch ausreichend erleichtert wird, das Herausziehen der Vorrichtung aus dem Befesti­ gungsloch jedoch einerseits genügend leicht und andererseits jedoch genügend gesichert ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 27 erreicht man, daß man den Kopf genügend sicher hintergreifen kann und die Auszugskräfte bequem aufbringen kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 28 erkennt man sofort, welche Vorrichtung zu welcher Felge gehört.
Durch die Merkmale des Anspruchs 29 erhält man einen vorbereiteten Satz für ein vierrädriges Fahrzeug und eine Beschriftung, die in manchen Kultur­ kreisen nicht lesbar wäre, wird vermieden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 30 werden die Felgen nicht beschädigt, ist das Hineindrücken und Herausziehen der Vorrichtung genügend einfach und kann man gut vom Zusammendrücken der Sacklochbohrung profitieren. Bei den hohen Härtezahlen empfiehlt es sich, zumindest einen Federungsschlitz in Längs­ richtung vorzusehen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, durch die in die Felgenbohrungen einsteckbaren Einsätze Felgen oder Kompletträder ein­ wandfrei zu markieren, wobei die verwendeten Einsätze sehr preiswert herzustellen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Fig. 1-6 gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines mit einem Einsatz nach der Erfindung ausgerüsteten Komplettrades;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels für einen einstückigen Einsatz;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels für einen einstückigen Einsatz;
Fig. 4 die Teile eines zweistückigen Einsatzes;
Fig. 5 die Teile eines anderen Ausführungsbeispiels für einen zweistückigen Einsatz;
Fig. 6 die Draufsicht auf die Kennzeichnung des tragenden Teils eines Einsatzes nach der Erfindung.
Fig. 7 eine wesentlich vergrößerte Darstellung eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels in der Seitenansicht mit eingezeichnetem Maßstab;
Fig. 8 die Ansicht der in den Ansprüchen 28 und 29 beschriebenen Darstellungen.
In Fig. 1 ist ein Komplettrad dargestellt, das aus dem auf die Felge 2 aufgezogenen Reifen 1 besteht. Die Felge 2 zeigt eine Zentralbohrung 3 und fünf Befestigungsbohrungen 4, in die bei der Montage die Befestigungsschrauben eingesetzt werden.
Dargestellt ist das Komplettrad der Fig. 1 im montierten Zustand.
An einer der Bohrungen 4 ist ein Einsatz 5 eingesetzt, der im dargestellten Beispiel die Kennzeichnung VL trägt. Damit ist markiert, daß das Rad vorne links montiert war.
Der Einsatz 5 kann, wie z. B. Fig. 2 zeigt, einstückig ausgebildet sein.
Er besteht dabei aus einem hohlen Stift 6, der konisch ausgebildet ist und ein steilgängiges Gewinde 7 trägt. An einem Ende ist der Stift 6 mit dem Kopf 8 fest verbunden, der auf seiner Oberfläche 9 eine Kennzeichnung trägt.
Es ist ohne weiteres zu sehen, daß ein Einsatz 5 nach Fig. 2 in Befestigungs­ bohrungen 4 unterschiedlichen Durchmessers eingedreht werden kann und dann in der eingesetzten Position fest mit der Felge 2 verbunden ist.
Bei Radwechsel wird der Einsatz 5 herausgedreht, das Rad wird in der bezeichneten Position vorne links montiert und der Einsatz 5 wird dann in eine der Bohrungen 4 des demontierten Rades eingesetzt.
Bei Hochgeschwindigkeitsrädern, die im montierten Zustand ausgewuchtet sind ist es zweckmäßig, eine der Bohrungen in der Radnabe zu markieren, z.B. durch einen Farbring und den Einsatz 5 in diejenige Bohrung 4 der Felge 2 einzusetzen, welche mit der Nabenbohrung fluchtet. Damit ist gewährleistet, daß beim Radwechsel jedes Rad in exakt der Position wieder montiert wird, in der es ausgewuchtet war.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Stift 6 des Einsatzes 5 mit mehreren pagodenförmigen Bereichen 10 versehen, die sich jeweils zum Kopf 8 hin konisch erweitern. Ein solcher Einsatz 5 wird in eine der Felgenbohrungen 4 eingeklippt.
Der in Fig. 4 dargestellte Einsatz 5 besteht aus dem die Kennzeichnung tragenden Kopf 8 und dem Stift 6, der hohl ist und ein Innengewinde 11 trägt.
In dieses Innengewinde wird beim Einsetzen des Einsatzes 5 in eine der Bohrungen 4 ein zweites Teil eingeschraubt, das aus dem mit einem Außen­ gewinde versehenen Stift 12 und einem Kopf 13 besteht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Stift 6 des Einsatzes 5 mit einem Außengewinde 14 versehen, auf das im eingesetzten Zustand als Sicherungs­ element eine Schraubenmutter 15 aufgeschraubt wird.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Oberfläche 9 des Kopfes 8 der Stifte nach den Fig. 2 bis 5. Im dargestellten Beispiel ist eine aus den Buchstaben 16 gebildete Kennzeichnung vorgesehen. Die Kennzeichnung des Einsatzes 5 kann auch darin bestehen, daß der Kopf 8 farbig ausgebildet ist. Auch in diesem Fall kann zusätzlich eine Buchstaben-, Zahlen- oder Symbolkennzeichnung vorgesehen sein.
Es ist natürlich auch möglich, mehrere Einsätze 5 vorzusehen, um beispiels­ weise eine kennzeichnende Farbkombination zu bilden.
Der Einsatz 5 kann aus Metall, Kunststoff oder Gummi hergestellt sein. Im allgemeinen ist es aber vorteilhaft, den Stift aus einem elastischen Material herzustellen.
Die Fig. 2 bis 5 geben nur Ausführungsbeispiele für den Einsatz 5 an. Es sind andere ein- oder mehrteilige Ausbildungen möglich, die Teile eines zwei­ teiligen Einsatzes steckbar oder zusammenklippbar ausbilden.
Der Einsatz 17 gemäß Fig. 7 ist homogen einstückig spritzgegossen und hat eine Shore-A-Härte von 65. Er hat eine Länge von 31 mm. Sein Kopf 18 hat einen Durchmesser von 22 mm und ist außen 5 mm hoch. Der Bereich 19 der Wülste ist 20 mm lang. Der Wulst 21 größten Durchmessers hat einen Durch­ messer von 19,5 mm. Der Wulst 22 kleinsten Durchmessers hat einen Durch­ messer von 13 mm, jeweils am Außenumfang gemessen. Der Doppelkonus 23 ist 5 mm lang. Das gemäß Fig. 7 von links her offene Sackloch 24 kreis­ zylindrischer Gestalt hat einen Durchmesser von 8 mm. Der Einsatz 17 ist - mit Ausnahme der Außenriffelungen am Kopf 18 - innerhalb der spritz­ technichen Genauigkeit rotationssymmetrisch zur geometrischen Längsachse 26.
Diese Abmessungen führen dann zu einem praxisfähigen Einsatz 17, wenn man einen Einsatz 17 herstellen will, der marktfähig das gesamte Spektrum der zur Zeit bekannten Befestigungsbohrungen 4 abdecken will.
Alle Wülste vom Wulst 21 bis zum Wulst 22 haben gleichen etwa halbkreis­ förmigen Querschnitt. Zwischen ihnen befinden sich jeweils Sohlenbereiche 27, die ebenfalls gleiche Geometrie haben natürlich aber auf unterschiedlichen Durchmessern liegen. Zum Sohlenbereich 27 größten Durchmessers hin fällt der links Rand des Kopfes 18 mit einer Schräge 28 ab, die vor allem beim Ziehen des Einsatzes 17 die dabei auftretenden Kräfte besser in den links vom Kopf 18 liegenden Korpus einleiten. Dies wäre nicht der Fall, wenn keine Schräge, sondern eine Senkrechte vorhanden wäre. Die Schräge 28 gestattet auch, die Höhe des Kopfes 18 relativ nieder zu halten und trotzdem ein Gebilde zu schaffen, das trotz seiner relativ hohen Weichheit so steif ist, daß es beim Ergreifen nicht kollabiert.
Die Erzeugende 29 eines kreiszylindrischen Kegels zeigt, wo die Sohlenbereiche 27 liegen und wo sich die Wulste 21, 22 aufbauen.
Der Doppelkonus 23 besteht aus einem von links gesehen flachen Kegel­ stumpf 31, der mit einem Winkel von etwa 60° ansteigt und einem wesentlich flacheren Kegelstumpf 32, der unter einem Winkel von etwa 30° ansteigt. Links vom Kegelstumpf 31 bleibt eine schmale Kreisringfläche 33 übrig.
Ein Satz solcher Einsätze 17 besteht aus vier Stück. Gemäß Fig. 8 hat jeder Kopf 18 auf seiner radialen Fläche ein Symbol, wobei die Pfeile 34, 36, 37, 38 gleich sind und die Gestalt von kleinen, erhabenen Rippen haben. Sie zeigen die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs an. Am Ende des Schafts sind beiderseits von ihm Kästchen 39, 41 vorgesehen, die ebenfalls aus kleinen, hochstehenden Rippen gebildet sind. Hinter der Spitze sind beiderseits ebenfalls Kästchen 42, 43 vor­ gesehen, die gleich gestaltet sind.
Bei jedem der Pfeile 34, 36, 37, 38 ist ein jeweils anderes Kästchen markiert, und dies bedeutet, daß die mit einem solchen Einsatz 17 versehene Felge am Fahrzeug vorne links oder hinten links usw. später wieder montiert werden soll.
Die Kästchen 39 bis 43 kann man z. B. mit Farbe auffüllen, um sie zu markieren. Man kann jedoch die Einsätze 17 auch im Vierersatz spritzen und dann die Markierung gleich spritzformmäßig vorsehen.

Claims (31)

1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Felgen, die mit Befestigungsbohrungen versehen sind, gekennzeichnet durch mindestens einen haltbar, jedoch auswechselbar in eine der Bohrungen (4) einsetzbaren, mit einer Kenn­ zeichnung (16) versehenen Einsatz (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) aus einem Stift (6) besteht, dessen Mantelfläche Mittel zur Lagesicherung des Stiftes (6) nach einem Einsetzen in die Bohrung (4) aufweist, und der an einem Ende fest mit einem, die Kennzeichnung (16) tragenden Kopf (8) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) konisch ausgebildet und mit einem Gewinde (7) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) mehrere pagodenförmige Bereiche (10) aufweist, die sich jeweils zum Kopf (8) hin konisch erweitern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) hohl ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem die Kennzeichnung tragenden Kopf (8), einem in die Reifenbohrung (4) einsetzbaren Stift (6) und einem auf das freie Ende dieses Stiftes (6)aufbringbaren Sicherungselement besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) hohl und mit einem Innengewinde (11) versehen ist, und daß das Sicherungs­ element aus einem mit einem Außengewinde versehenen Stift (12) mit Kopf (13) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6) mit einem Außengewinde (14) versehen ist und das Sicherungs­ element als Schraubenmutter (15) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) auf seiner, dem Beschauer zugewandten Oberfläche (9) mit einer Kennzeichnung in Form von Buchstaben (16), Zahlen oder Symbolen versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) auf seiner dem Beschauer zugewandten Seite mit einer farbigen Kennzeichnung versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn­ zeichnung (16) zusätzlich farbig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) aus einem elastischen Material besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Lagesicherung eine Vielzahl von Ringwülsten umfassen, die koaxial zur geometrischen Längsachse der im wesentlichen rotationssymmetrischen Vorrichtung sind und daß der Außendurchmesser der Ringwülste von Ringwulst zu Ringwulst zum Kopf (8) hin stetig zunimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Erzeugende der Oberfläche jedes Ringwulstes etwa ein Halbkreis ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser linear zunimmt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Ring­ wülste etwa auf einem Winkel von ca. 10° liegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß sechs bis zehn Ringwülste vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sieben bis neun Ringwülste vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Bereich der Ringwülste eine Länge von 1-3 cm, vorzugsweise um 2 cm hat.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ringwülsten jeweils koaxiale, ringförmige Sohlenbereiche vorgesehen sind, die ähnlich breit wie die Ringwülste sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen­ bereiche zwischen 0,5 und 1,5 Millimeter, vorzugsweise um 1 Millimeter herum breit sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwülste zwischen 0,5 und 1,5 Millimeter, vorzugsweise um 1 Millimeter herum breit sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jenseits vom Ringwulst kleinsten Durchmessers sich ein koaxialer Doppelkegel befindet, dessen Radius größten Durchmessers erheblich größer als der Außendurchmesser dieses Ringwulstes ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius des Doppelkegels etwa gleich dem Außendurchmesser des zweiten bis vierten Ringwulstes ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch­ messer des Doppelkegels 1,5 ± 3 mm ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kegel des Doppelkegels einen wesentlich steileren Anstiegswinkel als der innere Kegel hat.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf einen Außendurchmesser hat, der mehr als 30%, vorzugsweise mehr als 40% größer als der Außendurchmesser des Ringwulstes ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol ein Pfeil ist, dessen Umriß als Höhenunterschied in die Oberfläche des Kopfes gearbeitet ist, daß sich zu beiden Seiten des Endes des Schafts je ein Feld und daß hinter der Spitze zu beiden Seiten am Schaft sich je ein Feld befindet.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Satz zu vier Einheiten mit je vier Feldern vorgesehen ist und innerhalb des Satzes jeweils ein anderes Feld gekennzeichnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie homogen aus einem Material der Shore-A-Härte von 30 bis 100, vorzugsweise um 65 ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie homogen aus einem Material der Shore-D-Härte von 30 bis 70, vorzugsweise um 20 ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29604550U1 (de) * 1996-03-12 1996-05-09 Grünewald, Harald, 96242 Sonnefeld Vorrichtung zur Markierung eines Kraftfahrzeug-Rades
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