DE3720271A1 - Vorrichtung zum kennzeichnen von felgen - Google Patents
Vorrichtung zum kennzeichnen von felgenInfo
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Description
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kennzeichnen
von Felgen, die mit Befestigungsbohrungen versehen sind.
Solche Felgen finden vorwiegend bei Automobilen Verwendung. Üblicherweise
ist die Felgengröße als Zahlen-/Buchstabenkombination in die Felge eingeprägt.
Diese Kennzeichnung ist nicht ganz einfach zu erkennen und es erscheint deshalb
wünschenswert, eine leicht erkennbare Markierung zu schaffen die es ermöglicht,
die Felgengröße und eventuell auch den Fahrzeugtyp, für den die Felge vorgesehen
ist, auf einen Blick zu erkennen.
Eine solche Markierung wäre geeignet, die Lagerhaltung zu vereinfachen.
Das Problem, die Felgen zu kennzeichnen, tritt auch auf wenn Komplett
räder, d. h. auf Felgen gezogene Reifen des öfteren ausgewechselt werden
sollen, wie dies beim abwechselnden Gebrauch von Sommer- und Winterreifen
der Fall ist. Üblicherweise wird die Kennzeichnung der Rad-Position, z. B.
vorne links, mit Kreise auf dem Reifen markiert oder es werden Aufkleber
verwendet. Beide Lösungen haben einen sehr provisorischen Charakter, da die
Kennzeichnung nicht hinreichend beständig ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Kennzeichnen von mit Befestigungsbohrungen versehenen Felgen zu schaffen,
die leicht anzubringen, einfach zu erkennen im angebrachten Zustand sicher
mit der Felge verbunden und dennoch einfach auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird, entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1, gelöst
durch mindestens einen haltbar, jedoch auswechselbar in eine der Felgenbohrungen
einsetzbaren, mit einer Kennzeichnung versehenen Einsatz.
Ein solcher Einsatz kann einstückig ausgebildet sein, etwa entsprechend
den Ansprüchen 2 bis 5.
Die Ansprüche 6 bis 8 beschreiben zweistückig ausgebildete Einsätze.
Die auf den Einsätzen angebrachte Kennzeichnung ist Gegenstand der Ansprüche
9 bis 11, wobei Anspruch 12 eine bevorzugte Materialwahl für den Einsatz angibt.
Das federnde Material kann bevorzugt Kunststoff oder Metall sein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erreicht man, daß die Vorrichtung nicht
verkantet, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 der Fall wäre. Außer
dem sind die Ringwülste herstellungsmäßig einfacher als Gewindegänge.
Schließlich ist die Kraft, die man zum Hineinstecken der Vorrichtung in die
Befestigungsbohrung benötigt, etwa gleich groß wie die zum Herausziehen.
Auch werden die Ringwülste auf ihrem Umfang gleichmäßig und nicht etwa
an bestimmten Stellen bevorzugt abgenutzt, so daß sich die Lebensdauer dem
entsprechend erhöht. Jeder Ringwulst drückt in einem gleichmäßigen Maß die
Sacklochbohrung in der Vorrichtung zu und es besteht nicht die Gefahr, daß
bei nicht genauem Hineindrücken der Vorrichtung in die Befestigungsbohrung
diese wieder herausspringt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 14 erreicht man eine einfache Fertigung,
eine große Flächenberührung, eine geringe Abnutzung und eine gleichmäßige
Materialansammlung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 15 erreicht man, daß in jeder der auf dem
Markt befindlichen Befestigungsbohrungen unterschiedlichen Durchmessers die
Vorrichtung gleich gut hält.
Durch die Merkmale des Anspruchs 16 wird die Vorrichtung einerseits nicht
zu lang und andererseits benötigt man auch keine zu großen Kräfte um die
Vorrichtung einzudrücken oder wieder herauszuziehen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 17 gelingt es im Hinblick auf die unter
schiedlichen Durchmessser der Befestigungsbohrungen, einerseits eine genügend
feine haltende Oberfläche und andererseits eine nicht zu grobe haltende Ober
fläche zu erzielen.
Eine Anzahl gemäß Anspruch 18 hat sich in der Praxis besonders bewährt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 19 wird die Spritzgußform zur Herstellung
genügend einfach , andererseits wird die Vorrichtung genügend kurz und zum
dritten erhält man gute Halteverhältnisse, insbesondere im Zusammenhang mit
den Maßen gemäß Anspruch 16.
Durch die Merkmale des Anspruchs 20 haben die Wandstärken der Befestigungs
bohrung die Möglichkeit, in solche Sohlenbereiche zu kommen, und dadurch hält
die Vorrichtung besser. Eine solche Lösung ist günstiger als eine solche, bei
der Ringwulst an Ringwulst stößt und zwischen diesen nur ein Zwickel übrig
bleibt.
Durch die Merkmale des Anspruchs 21 erreicht man bei den meisten verwendeten
Blechdicken der Felge einen guten Halt.
Das Maß gemäß Anspruch 22 hat sich in der Praxis besonders bewährt. Dieses
Maß macht auch spritzgußtechnisch keine Probleme.
Durch die Merkmale des Anspruchs 23 erhält man eine Einführungsführung
und andererseits eine zum Schluß des Herausziehvorgangs zu überwindende
Sicherung.
Durch die Merkmale des Anspruchs 24 erreicht man, daß bei den z. B. 30-40 mm
langen Bohrungen der Befestigungsbohrung bei Aluminiumfelgen zwei Außen
durchmesser tragen, nämlich derjenige des Doppelkegels und mindestens einer
eines Ringwulstes.
Durch die Merkmale des Anspruchs 25 erhält man Maße, die bei den gängigen
Durchmessern der Befestigungsbohrungen praxisfreundlich sind.
Durch die Merkmale des Anspruchs 26 erhält man eine genügend kurze
Vorrichtung, bei der die Einführung der Vorrichtung in das Befestigungsloch
ausreichend erleichtert wird, das Herausziehen der Vorrichtung aus dem Befesti
gungsloch jedoch einerseits genügend leicht und andererseits jedoch genügend
gesichert ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 27 erreicht man, daß man den Kopf
genügend sicher hintergreifen kann und die Auszugskräfte bequem aufbringen
kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 28 erkennt man sofort, welche Vorrichtung
zu welcher Felge gehört.
Durch die Merkmale des Anspruchs 29 erhält man einen vorbereiteten Satz
für ein vierrädriges Fahrzeug und eine Beschriftung, die in manchen Kultur
kreisen nicht lesbar wäre, wird vermieden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 30 werden die Felgen nicht beschädigt,
ist das Hineindrücken und Herausziehen der Vorrichtung genügend einfach und
kann man gut vom Zusammendrücken der Sacklochbohrung profitieren. Bei den
hohen Härtezahlen empfiehlt es sich, zumindest einen Federungsschlitz in Längs
richtung vorzusehen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, durch die in die
Felgenbohrungen einsteckbaren Einsätze Felgen oder Kompletträder ein
wandfrei zu markieren, wobei die verwendeten Einsätze sehr preiswert
herzustellen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Fig. 1-6 gezeigten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines mit einem Einsatz nach der Erfindung
ausgerüsteten Komplettrades;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels für einen
einstückigen Einsatz;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels für
einen einstückigen Einsatz;
Fig. 4 die Teile eines zweistückigen Einsatzes;
Fig. 5 die Teile eines anderen Ausführungsbeispiels für einen
zweistückigen Einsatz;
Fig. 6 die Draufsicht auf die Kennzeichnung des tragenden Teils
eines Einsatzes nach der Erfindung.
Fig. 7 eine wesentlich vergrößerte Darstellung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels in der Seitenansicht mit eingezeichnetem Maßstab;
Fig. 8 die Ansicht der in den Ansprüchen 28 und 29 beschriebenen
Darstellungen.
In Fig. 1 ist ein Komplettrad dargestellt, das aus dem auf die Felge 2
aufgezogenen Reifen 1 besteht. Die Felge 2 zeigt eine Zentralbohrung 3 und
fünf Befestigungsbohrungen 4, in die bei der Montage die Befestigungsschrauben
eingesetzt werden.
Dargestellt ist das Komplettrad der Fig. 1 im montierten Zustand.
An einer der Bohrungen 4 ist ein Einsatz 5 eingesetzt, der im dargestellten
Beispiel die Kennzeichnung VL trägt. Damit ist markiert, daß das Rad vorne
links montiert war.
Der Einsatz 5 kann, wie z. B. Fig. 2 zeigt, einstückig ausgebildet sein.
Er besteht dabei aus einem hohlen Stift 6, der konisch ausgebildet ist und
ein steilgängiges Gewinde 7 trägt. An einem Ende ist der Stift 6 mit
dem Kopf 8 fest verbunden, der auf seiner Oberfläche 9 eine Kennzeichnung
trägt.
Es ist ohne weiteres zu sehen, daß ein Einsatz 5 nach Fig. 2 in Befestigungs
bohrungen 4 unterschiedlichen Durchmessers eingedreht werden kann und dann
in der eingesetzten Position fest mit der Felge 2 verbunden ist.
Bei Radwechsel wird der Einsatz 5 herausgedreht, das Rad wird in der
bezeichneten Position vorne links montiert und der Einsatz 5 wird dann in
eine der Bohrungen 4 des demontierten Rades eingesetzt.
Bei Hochgeschwindigkeitsrädern, die im montierten Zustand ausgewuchtet
sind ist es zweckmäßig, eine der Bohrungen in der Radnabe zu markieren,
z.B. durch einen Farbring und den Einsatz 5 in diejenige Bohrung 4 der Felge 2
einzusetzen, welche mit der Nabenbohrung fluchtet. Damit ist gewährleistet,
daß beim Radwechsel jedes Rad in exakt der Position wieder montiert wird, in
der es ausgewuchtet war.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Stift 6 des Einsatzes 5 mit
mehreren pagodenförmigen Bereichen 10 versehen, die sich jeweils zum Kopf 8
hin konisch erweitern. Ein solcher Einsatz 5 wird in eine der Felgenbohrungen 4
eingeklippt.
Der in Fig. 4 dargestellte Einsatz 5 besteht aus dem die Kennzeichnung
tragenden Kopf 8 und dem Stift 6, der hohl ist und ein Innengewinde 11 trägt.
In dieses Innengewinde wird beim Einsetzen des Einsatzes 5 in eine der
Bohrungen 4 ein zweites Teil eingeschraubt, das aus dem mit einem Außen
gewinde versehenen Stift 12 und einem Kopf 13 besteht.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Stift 6 des Einsatzes 5 mit einem
Außengewinde 14 versehen, auf das im eingesetzten Zustand als Sicherungs
element eine Schraubenmutter 15 aufgeschraubt wird.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Oberfläche 9 des Kopfes 8 der
Stifte nach den Fig. 2 bis 5. Im dargestellten Beispiel ist eine aus den
Buchstaben 16 gebildete Kennzeichnung vorgesehen. Die Kennzeichnung
des Einsatzes 5 kann auch darin bestehen, daß der Kopf 8 farbig ausgebildet
ist. Auch in diesem Fall kann zusätzlich eine Buchstaben-, Zahlen- oder
Symbolkennzeichnung vorgesehen sein.
Es ist natürlich auch möglich, mehrere Einsätze 5 vorzusehen, um beispiels
weise eine kennzeichnende Farbkombination zu bilden.
Der Einsatz 5 kann aus Metall, Kunststoff oder Gummi hergestellt sein.
Im allgemeinen ist es aber vorteilhaft, den Stift aus einem elastischen Material
herzustellen.
Die Fig. 2 bis 5 geben nur Ausführungsbeispiele für den Einsatz 5 an. Es sind
andere ein- oder mehrteilige Ausbildungen möglich, die Teile eines zwei
teiligen Einsatzes steckbar oder zusammenklippbar ausbilden.
Der Einsatz 17 gemäß Fig. 7 ist homogen einstückig spritzgegossen und hat
eine Shore-A-Härte von 65. Er hat eine Länge von 31 mm. Sein Kopf 18
hat einen Durchmesser von 22 mm und ist außen 5 mm hoch. Der Bereich 19
der Wülste ist 20 mm lang. Der Wulst 21 größten Durchmessers hat einen Durch
messer von 19,5 mm. Der Wulst 22 kleinsten Durchmessers hat einen Durch
messer von 13 mm, jeweils am Außenumfang gemessen. Der Doppelkonus 23
ist 5 mm lang. Das gemäß Fig. 7 von links her offene Sackloch 24 kreis
zylindrischer Gestalt hat einen Durchmesser von 8 mm. Der Einsatz 17 ist
- mit Ausnahme der Außenriffelungen am Kopf 18 - innerhalb der spritz
technichen Genauigkeit rotationssymmetrisch zur geometrischen Längsachse 26.
Diese Abmessungen führen dann zu einem praxisfähigen Einsatz 17, wenn man
einen Einsatz 17 herstellen will, der marktfähig das gesamte Spektrum der
zur Zeit bekannten Befestigungsbohrungen 4 abdecken will.
Alle Wülste vom Wulst 21 bis zum Wulst 22 haben gleichen etwa halbkreis
förmigen Querschnitt. Zwischen ihnen befinden sich jeweils Sohlenbereiche 27,
die ebenfalls gleiche Geometrie haben natürlich aber auf unterschiedlichen
Durchmessern liegen. Zum Sohlenbereich 27 größten Durchmessers hin fällt
der links Rand des Kopfes 18 mit einer Schräge 28 ab, die vor allem beim
Ziehen des Einsatzes 17 die dabei auftretenden Kräfte besser in den links vom
Kopf 18 liegenden Korpus einleiten. Dies wäre nicht der Fall, wenn keine Schräge,
sondern eine Senkrechte vorhanden wäre. Die Schräge 28 gestattet auch, die
Höhe des Kopfes 18 relativ nieder zu halten und trotzdem ein Gebilde zu
schaffen, das trotz seiner relativ hohen Weichheit so steif ist, daß es beim
Ergreifen nicht kollabiert.
Die Erzeugende 29 eines kreiszylindrischen Kegels zeigt, wo die Sohlenbereiche 27
liegen und wo sich die Wulste 21, 22 aufbauen.
Der Doppelkonus 23 besteht aus einem von links gesehen flachen Kegel
stumpf 31, der mit einem Winkel von etwa 60° ansteigt und einem wesentlich
flacheren Kegelstumpf 32, der unter einem Winkel von etwa 30° ansteigt.
Links vom Kegelstumpf 31 bleibt eine schmale Kreisringfläche 33 übrig.
Ein Satz solcher Einsätze 17 besteht aus vier Stück. Gemäß Fig. 8 hat jeder
Kopf 18 auf seiner radialen Fläche ein Symbol, wobei die Pfeile 34, 36, 37, 38
gleich sind und die Gestalt von kleinen, erhabenen Rippen haben. Sie zeigen
die Fahrtrichtung eines Fahrzeugs an. Am Ende des Schafts sind beiderseits von
ihm Kästchen 39, 41 vorgesehen, die ebenfalls aus kleinen, hochstehenden Rippen
gebildet sind. Hinter der Spitze sind beiderseits ebenfalls Kästchen 42, 43 vor
gesehen, die gleich gestaltet sind.
Bei jedem der Pfeile 34, 36, 37, 38 ist ein jeweils anderes Kästchen markiert,
und dies bedeutet, daß die mit einem solchen Einsatz 17 versehene Felge
am Fahrzeug vorne links oder hinten links usw. später wieder montiert werden
soll.
Die Kästchen 39 bis 43 kann man z. B. mit Farbe auffüllen, um sie zu
markieren. Man kann jedoch die Einsätze 17 auch im Vierersatz spritzen und
dann die Markierung gleich spritzformmäßig vorsehen.
Claims (31)
1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Felgen, die mit Befestigungsbohrungen
versehen sind, gekennzeichnet durch mindestens einen haltbar, jedoch
auswechselbar in eine der Bohrungen (4) einsetzbaren, mit einer Kenn
zeichnung (16) versehenen Einsatz (5).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5)
aus einem Stift (6) besteht, dessen Mantelfläche Mittel zur Lagesicherung
des Stiftes (6) nach einem Einsetzen in die Bohrung (4) aufweist, und der
an einem Ende fest mit einem, die Kennzeichnung (16) tragenden Kopf
(8) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6)
konisch ausgebildet und mit einem Gewinde (7) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6)
mehrere pagodenförmige Bereiche (10) aufweist, die sich jeweils zum
Kopf (8) hin konisch erweitern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (6) hohl ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz
aus einem die Kennzeichnung tragenden Kopf (8), einem in die
Reifenbohrung (4) einsetzbaren Stift (6) und einem auf das freie Ende
dieses Stiftes (6)aufbringbaren Sicherungselement besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (6)
hohl und mit einem Innengewinde (11) versehen ist, und daß das Sicherungs
element aus einem mit einem Außengewinde versehenen Stift (12) mit Kopf
(13) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der
Stift (6) mit einem Außengewinde (14) versehen ist und das Sicherungs
element als Schraubenmutter (15) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) auf seiner, dem
Beschauer zugewandten Oberfläche (9) mit einer Kennzeichnung in Form
von Buchstaben (16), Zahlen oder Symbolen versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) auf seiner dem Beschauer
zugewandten Seite mit einer farbigen Kennzeichnung versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kenn
zeichnung (16) zusätzlich farbig ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5) aus einem
elastischen Material besteht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel
zur Lagesicherung eine Vielzahl von Ringwülsten umfassen, die koaxial
zur geometrischen Längsachse der im wesentlichen rotationssymmetrischen
Vorrichtung sind und daß der Außendurchmesser der Ringwülste von
Ringwulst zu Ringwulst zum Kopf (8) hin stetig zunimmt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Erzeugende
der Oberfläche jedes Ringwulstes etwa ein Halbkreis ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der
Außendurchmesser linear zunimmt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Ring
wülste etwa auf einem Winkel von ca. 10° liegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß sechs bis
zehn Ringwülste vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sieben bis
neun Ringwülste vorgesehen sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß der Bereich
der Ringwülste eine Länge von 1-3 cm, vorzugsweise um 2 cm hat.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Ringwülsten jeweils koaxiale, ringförmige Sohlenbereiche vorgesehen
sind, die ähnlich breit wie die Ringwülste sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlen
bereiche zwischen 0,5 und 1,5 Millimeter, vorzugsweise um 1 Millimeter
herum breit sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwülste
zwischen 0,5 und 1,5 Millimeter, vorzugsweise um 1 Millimeter herum
breit sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jenseits vom
Ringwulst kleinsten Durchmessers sich ein koaxialer Doppelkegel
befindet, dessen Radius größten Durchmessers erheblich größer als der
Außendurchmesser dieses Ringwulstes ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius
des Doppelkegels etwa gleich dem Außendurchmesser des zweiten bis
vierten Ringwulstes ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer des Doppelkegels 1,5 ± 3 mm ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere
Kegel des Doppelkegels einen wesentlich steileren Anstiegswinkel als der
innere Kegel hat.
27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf einen Außendurchmesser hat, der
mehr als 30%, vorzugsweise mehr als 40% größer als der Außendurchmesser
des Ringwulstes ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Symbol
ein Pfeil ist, dessen Umriß als Höhenunterschied in die Oberfläche des
Kopfes gearbeitet ist, daß sich zu beiden Seiten des Endes des Schafts
je ein Feld und daß hinter der Spitze zu beiden Seiten am Schaft sich je
ein Feld befindet.
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als Satz zu vier Einheiten mit je vier
Feldern vorgesehen ist und innerhalb des Satzes jeweils ein anderes
Feld gekennzeichnet ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie homogen
aus einem Material der Shore-A-Härte von 30 bis 100,
vorzugsweise um 65 ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie homogen
aus einem Material der Shore-D-Härte von 30 bis 70, vorzugsweise
um 20 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720271 DE3720271A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Vorrichtung zum kennzeichnen von felgen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720271 DE3720271A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Vorrichtung zum kennzeichnen von felgen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720271A1 true DE3720271A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720271 Withdrawn DE3720271A1 (de) | 1987-06-19 | 1987-06-19 | Vorrichtung zum kennzeichnen von felgen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720271A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29604550U1 (de) * | 1996-03-12 | 1996-05-09 | Grünewald, Harald, 96242 Sonnefeld | Vorrichtung zur Markierung eines Kraftfahrzeug-Rades |
DE20102253U1 (de) | 2001-02-09 | 2001-05-31 | Haas, Hans, Dipl.-Ing. (FH), 82398 Polling | Bolzen- oder rohrförmiges Element zur Markierung |
DE20119376U1 (de) | 2001-11-28 | 2002-03-28 | Gantert, Rudolf, 79771 Klettgau | Ventilkappe für Autoreifen |
AU2005233105B2 (en) * | 2004-04-12 | 2012-01-19 | Bridgestone Americas Tire Operations, Llc | Use of colored indicia on tires as a designator |
DE102016114042B3 (de) * | 2016-07-29 | 2017-06-14 | Walter Varlemann | Vorrichtung zur kennzeichnung von rädern |
-
1987
- 1987-06-19 DE DE19873720271 patent/DE3720271A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20119376U1 (de) | 2001-11-28 | 2002-03-28 | Gantert, Rudolf, 79771 Klettgau | Ventilkappe für Autoreifen |
DE10254857A1 (de) * | 2001-11-28 | 2003-08-07 | Gantert Rudolf | Vantilkappe für Autoreifen |
AU2005233105B2 (en) * | 2004-04-12 | 2012-01-19 | Bridgestone Americas Tire Operations, Llc | Use of colored indicia on tires as a designator |
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