DE3719894A1 - Spenderstift zum auftragen streichfaehiger massen - Google Patents
Spenderstift zum auftragen streichfaehiger massenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spenderstift zum Auftragen
streichfähiger Massen wie Klebstoff, Lippenpomade oder dergleichen,
mit einem stabförmigen Gehäuse, welches an seinem einen Stirnende in
ganzer Querschnittsfläche geöffnet ist, über welche
Querschnittsfläche die Masse in Art eines stabförmigen Überstandes
vorschiebbar ist durch Betägigung einer am anderen Stirnende des
Gehäuses vorgesehenen Betätigungshandhabe, die mit einem im Gehäuse
schrittweise in Richtung der Gehäuseöffnung vorschiebbaren Kolben und
einer etwa bis zur Gehäuseöffnung reichenden, in die Masse
eintauchenden Stange gekuppelt ist.
Bei einem markterhältlichen Spenderstift dieser Art ist die Stange
als mit der Betätigungshandhabe verbundene Spindel realisiert, die
mit dem Kolben in Gewindeeingriff steht. Der Kolben selbst muß zur
Erzielung seiner Axialverschiebung durch einen axial gerichteten
Rippen/Nut-Eingriff zum Gehäuse hin drehgesichert sein. Die den
Kolben verlagernde Drehmechanik ist relativ fertigungsaufwendig und
auch störungsanfällig. Höhere Kräfte können zu einem hochgradigen
Festziehen der Gewindeflanken bzw. deren Beschädigung führen.
Gebrauchsnachteilig im Hinblick auf das Nachstellen ist vor allem die
erforderliche Zweihandbedienung. Das kann bei Ausführung
großflächiger Klebearbeiten äußerst lästig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Spenderstift in
herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafterer Weise so
auszubilden, daß mit relativ geringen Betätigungskräften eine sichere
Ausbringung in Einhandbedienung erreicht wird.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Spenderstiftes.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Spenderstift
von erhöhtem Gebrauchswert erzielt:
Bedienungstechnisch liegt der Fortschritt in der Einhandbedienung.
Das Ausfahren des aus streichfähiger Masse bestehenden Stiftes
geschieht einfach über eine Druckmechanik, wobei sich Masse und
Stange bei der Vorschubbewegung als zusammenhängende Einheit
verlagern; bei der Rückstellbewegung der Betätigungshandhabe
hingegen verschiebt sich die in dieser Richtung federbelastete
Stange relativ zur Masse. Die gegen relativ größere Reibungskräfte
erfolgende Vorschubbewegung geschieht manuell-aktiv, die
Rückstellbewegung dagegen wird ausschließlich durch die Feder
bewirkt. Beim Vorschub ist also die Haftung für den Transport mit
ausgenutzt, indem nicht nur der als Druckboden wirkende Kolben den
Masse-Stift vorschiebt, sondern die Stange die an ihr haftende Masse
quasi mitschleppt. Das federbelastete Zurückziehen der Stange
gegenüber der vom Kolben erreichten neuen Schrittstellung erfolgt
dagegen recht leichtgängig. Demzufolge können auch verhältnismäßig
schwache Rückstellfedern eingesetzt werden. Folglich braucht bei der
Vorschubbewegung nur eine geringe Federkraft überwunden zu werden,
was die angedeutete Leichtgängigkeit der Mechanik mitbegründet. Um
trotz der entsprechenden Leichtgängigkeit der Mechanik einen
wirksamen Schutz gegen zufällige beispielsweise aufgrund zufälliger
Berührungen stattfindende Verlagerung und somit gegen ungewolltes
Verspenden zu gewährleisten, bringt die Erfindung weiter in
Vorschlag, daß das Gehäuse auf einem Teils seines rohrförmigen
Umfanges gegenüber der Oberseite der Betätigungshandhabe
zurückspringt. Der stehengebliebene Teil bringt eine Art
Berührungsschutz; der abgetragene Teil hingegen vergrößert etwas
den Zugänglichkeitsbereich der Betätigungshandhabe und erleichtert
so die Durchführung der funktionsgerechten Bedienung. Um einerseits
auf einen erhöhten Reibungskoeffizienten im Hinblick auf den Kolben
verzichten zu können, andererseits aber die Stange funktionsgünstig
als Kletterstange für den Kolben einsetzen zu können, wird weiter
vorgeschlagen, daß der Kolben sich mittels eines
Vorschub-Klemmgesperres an der Stange abstützt. Es handelt sich um
eine Art Klemmodul, der, im Rücken des Kolbens an diesem befestigt,
mit freigeschnittenen Federkrallen nachlaufend die Mantelfläche der
Stange übergreift. Ist die Stange beispielsweise aus Plastik, so
graben sich die Federkrallen ihre Stützvertiefungen selbst. Im Falle
einer metallenen Stange, genügt auch bereits eine leichte Rauhung der
Mantelfläche, ohne den angestrebten Dichtschluß zu beeinträchtigen.
Im Hinblick auf die mechanische Dichtigkeit des Spenders genügt es im
allgemeinen, mündungsseitig eine Kappe vorzusehen und
betätigungsseitig den Kolben dazu zu nutzen. Hier lassen sich
Dichtwülste einsetzen und gegebenenfalls läßt sich eine gewisse
Vorspannung anwenden. Zusätzlich zu diesen mechanischen Vorkehrungen
ist aber gegebenenfalls auch eine weitgehende Diffusionsdichtung rund
um das Füllgut zweckmäßig. Dies kann durch Auswahl entsprechend
geeigneter Kunststoffe geschehen. Hier bietet sich z.B. POM oder
Polyamid an. In diesem Zusammenhang bringt die Erfindung weiter in
Vorschlag, dies durch eine von der Stange durchsetzte oberhalb des
Kolbens liegende Dichtwand des Gehäuses zu lösen, der dann
innenseitig konisch zulaufende Dichtlamellen angeformt sein können.
Eine entsprechende Dichtwand tritt so als von der Stange durchsetzte
Scheidewand auf, die den Betätigungsteil der Mechanik vom
vorratsseitigen abteilt. Eine weitere Funktion kommt einer solchen
Dichtwand insofern noch zu, als sich Rückstell-Federbeine an ihrer
Oberseite abstützen können. Kolbenseitig sehen die Dichtmaßnahmen
sodann weiter so aus, daß der Kolben masseseitig mit einem Dichttopf
bestückt ist. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß das
Stirnende der Stange in Anlagestellung zur kappenförmigen
Betätigungshandhabe liegt und die Stange im Bereich dieses Endes eine
Angriffsstelle für eine Rückstellfeder bildet, welche von Speichen
des Mantels einer kegelstumpfartigen Hülse gebildet sind, deren
größerer Basisring sich oberhalb des Kolbens am Gehäuse abstützt.
Baulich besonders vorteilhaft läßt sich die entsprechende
Ausgestaltung in der Weise realisieren, daß die Abstützung durch
Materialeinheitlichkeit der Hülse mit dem Gehäuse erzielt ist. Eine
recht gleichmäßige Feder-Rückstellwirkung erhält man dadurch, daß die
Speichen in Längsrichtung gebogen verlaufen. Weiter bringt die
Erfindung nun noch in Vorschlag, daß die Speichen der
Betätigungshandhabe angeformt sind und sich über einen Zwischenring
auf der Dichtwand abstützen. Weiter besteht eine vorteilhafte
Ausgestaltung darin, daß die Betätigungshandhabe von einem
Balgkörper gebildet ist und das betätigungshandhabenseitige Ende der
Stange von Zentrierbeinchen zentral abgestützt ist. Auf diese Weise
wird das dortige Stangenende auch dann noch zentral gehalten, wenn
der selbst zentrierend wirkende Kolben aus dem dortigen Bereich in
Richtung der Gehäuseöffnung mehr und mehr vorverlagert wird. Endlich
erweist es sich noch als vorteilhaft, daß die Zentrierbeinchen von
der Gehäuseinnenwand ausgehen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand mehrerer
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 den Schnitt gemäß Linie II-II, in Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 4 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 die Draufsicht auf Fig. 5,
Fig. 7 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 den Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf Fig. 8,
Fig. 10 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 den Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 die Draufsicht auf Fig. 11,
Fig. 13 eine Herausvergrößerung a des zentralen Kolbenbereichs,
Fig. 14 eine Herausvergrößerung b der kappenverschließbaren
Gehäuseöffnung,
Fig. 15 den Spendestift in Seitenansicht gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel,
Fig. 16 den Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 die Draufsicht auf Fig. 16,
Fig. 18 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 19 den Schnitt gemäß Linie XIX-XIX in Fig. 18,
Fig. 20 die Draufsicht auf Fig. 19,
Fig. 21 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem siebten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 22 den Schnitt gemäß Linie XXII-XXII,
in Fig. 21,
Fig. 23 die Draufsicht auf Fig. 22,
Fig. 24 eine Draufsicht auf einen Dichttopf des Kolbens in
Seitenansicht,
Fig. 25 den Schnitt gemäß Linie XXV-XXV in Fig. 24,
Fig. 26 den Spenderstift in Seitenansicht gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 27 den Schnitt gemäß Linie XXVII-XXVII in Fig. 26,
Fig. 28 die Draufsicht auf Fig. 27,
Fig. 29 die Draufsicht auf eine dichtend wirkende Kolbenabdeckung in
Einzeldarstellung und
Fig. 30 die Seitenansicht hierzu.
Der Spenderstift sämtlicher Ausführungsbeispiele besteht aus einem
stabförmigen Gehäuse 1, welches aufgeteilt ist in einen streichfähige
pastöse Masse M aufnehmenden unteren Abschnitt und einen eine
Betätigungsmechanik B aufnehmenden oberen Abschnitt.
Der einen Vorratsraum für die Masse bildende untere Abschnitt umfasst
das größere Volumen. Die Ausbringung geschieht über das nach
untenweisende Stirnende 1′ des Gehäuses 1. Dieses Stirnende ist auf
ganzer Querschnittsfläche geöffnet, so daß der stiftförmige
Massekörper keine Formveränderung erfährt.
Normalerweise wird die diesbezügliche Gehäuseöffnung Ö mittels einer
aufsetzbaren topfförmigen Schutzkappe 2 verschlossen gehalten. Ihre
wie das Gehäuse zylindrische Mantelwandung übergreift dichtend einen
nur außenseitig abgesetzten Wandungsabschnitt des Gehäuses 1. Die
durch den entsprechenden Absatz geschaffene Schulter 3 bildet einen
Aufsteckbegrenzungsanschlag für die topfförmige Schutzkappe 2. Zur
Sicherung der Stecklage liegt ein innenrandseitiger
Rippen/Nuteingriff vor. Die Innenkante der Schutzkappe kann zum
erleichterten Aufstecken derselben gefast sein. Die gehäuseseitige
Rippe trägt das Bezugszeichen 4, während die kappenseitige Ringnut
mit 5 bezeichnet ist. Die Mittel können auch umgekehrt sein. Zur
Erzielung einer Diffusionsdichtung im dortigen Bereich sind der
Innenseite der Schutzkappe ringförmig umlaufende Dichtlippen 6
angeformt, die gegen die korrespondierende Mantelwand des dortigen
Gehäuseabschnitts treten. Es wird auf die Fig. 11 und 14 verwiesen.
Der Boden 2′ der Schutzkappe 2 überfängt das dortige Stirnende 1′ des
Gehäuses in einem axialen Abstand, der etwa dem Radius des
zylindrischen Gehäuses entspricht. Zur Erzielung eines Standrandes 7
ist die Ausßenseite des Bodens im mittleren Bereich leicht
eingezogen.
Bestandteil der Betätigungsmechanik B ist eine am anderen Stirnende
1′′ des Gehäuses 1 zugänglich liegende Betätigungshandhabe in Form
einer axial in Richtung der Gehäuseöffnung Ö verlagerbaren
Betätigungshandhabe 8, entweder in Art eines Balgkörpers (vergleiche
Fig. 2) oder einer an der Gehäuseinnenwand geführten Drucktaste
(vergleiche z.B. Fig. 5). Die eine wie die andere
Betätigungshandhabe 8 steht mit einem im Gehäuse 1 schrittweise
ausschließlich in Richtung x der Gehäuseöffnung Ö vorschiebbaren
Kolben 9 mittelbar in Verbindung. Das Verbindungsmittel ist eine das
zylindrische Gehäuse nahezu auf ganzer Länge durchsetzende, also auch
in die Masse M eintauchende Stange 10. Die Stange 10 erstreckt sich
in der Längsmittelachse y-y des Spenderstiftes. Sie ist zumindest im
kolbenführenden Bereich zylindrisch gestaltet und in ihrem bis vor
die Öffung Ö ragenden Bereich gekuppelt oder angespitzt (mit
gebrochener Spitze). Das dem anderen Stirnende 1′′ des Gehäuses
zugewandte Ende besitzt eine durch Querschnittsveränderung erzeugte
Anfassung für die Betätigungshandhabe 8. Die diesbezügliche
Verbindung kann als reversible oder irreversible Rast-Steckverbindung
realisiert sein (vergleiche Fig. 2 bzw. Fig. 8).
Die Stange 10 durchsetzt eine zentrale Öffnung des Kolbens 9. Der
Durchtrittsbereich ist zur Schaffung einer Abdichtung genutzt, indem
der Durchbrechungsrand eine über die Mantelfläche der Stange 10
laufende Dicht- bzw. Abstreiflippe 11 formt. Besagte Lippe erstreckt
sich auf dem Boden einer in Ausgaberichtung weisenden, zentralen
Einziehung 12 der mittig liegenden Kolben-Querwand 13. Eine Ausnahme
bildet der Spenderstift gemäß Fig. 5. Dort ist die ringförmige
Dicht- bzw. Abstreiflippe betätigungstastenseitig der Querwand 13
ausgebildet.
Der Kolben g weist eine in axialer Richtung gemessene Gesamtlänge von
etwa dem Radius des lichten Durchmessers des Gehäuses 1. Die
demgegenüber recht dünnwandige, mittig angeordnete Querwand 13 des
Kolbens läßt so beiderseits der Querwand 13 je einen Ringraum 14
bzw. 15.
Der der Betätigungshandhabe 8 zugewandte Ringraum 14 nimmt ein
einseitig wirkendes Vorschub-Klemmgesperre G auf. Es handelt sich
diesbezüglich um einen sogenannten Klemmodul, gebildet aus einem
ringförmigen dünnen Stahlplättchen. Letzterer weist radial einwärts
gerichtete Federkrallen 16 auf. Diese sind schräggestellt, d.h. sie
konvergieren in Richtung der Betätigungshandhabe 8. Der
Schrägungswinkel liegt bei ca. 30 Grad. Unter aktiver Verlagerung
der Stange 10 in Richtung des Pfeiles x graben sich die inversen
Stirnenden der Federkrallen 16 in die Mantelwand der Stange 10 ein.
Das führt zu einem Mitnehmen des Kolbens 9 in besagter Richtung. Der
dagegen federbelastete Rücklauf der Betätigungshandhabe 8 erlaubt das
klemmfreie Zurückziehen der Stange 10 entgegen der Richtung des
Pfeiles x.
Fixiert ist das Klemmgesperre G durch randübergreifende Haltehaken 17
der Querwand 13.
Der andere, d.h. der Öffnung Ö zugewandte Ringraum 15 des Kolbens g
bildet eine topfförmige Aufnahme für die den Stiftkörper bildende
Masse M. Dessen Ringraumwandung 15 spitzt in eine manschettenartige
Ringlippe aus, die sich auf der zylindrischen Innenwandung des
Gehäuses führt und auch dort eine Art Abstreiflippenfunktion
übernimmt. Gegenüber der Lippenanlage springt die Mantelwand des im
Grunde topfförmigen Kolbens 9 zurück, um im handhabenseitigen
Endbereich in eine Art Führungswulst 9′ überzugehen. Dessen Kanten
sind allseitig gefast.
Die federveranlasste Rückstellung der Betätigunghandhabe 8 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel geschieht aufgrund der Rückstellkraft des
dort verwendeten Materiales, welche Betätigungshandhabe 8 somit
selbst eine Rückstell-Feder F bildet. Als eigentliche
Betätigungshandhabe dient ein kuppelförmig gestalteter Kopfabschnitt
18, der über eine ringfaltenartige Einziehung 19 an einen
kegelstumpfförmigen Wandungsabschnitt 20 anschließt. Dessen Basis
setzt sich in eine Ringwand 21 fort. Deren Mantelfläche ist zur
Erzielung einer Klipsverbindung mit dem Gehäuse herangezogen, indem
sie eine Ringnut 22 formt. In letztere greift verklipsend eine
Ringrippe 23 an der Innenwandung des Gehäuses 1 ein. Die
Klipszuordnung erleichternde Flankenabschrägungen sind entsprechend
vorgenommen.
Um im betätigungstastenseitigen Bereich die Stange 10 auch bei in
vorgeschobener Stellung befindlichem Kolben g lagezentriert zu
halten, bildet das Gehäuse 1 in den Innenraum der als Balgkappe
gestalteten Betätigungshandhabe 8 weisende bzw. reichende
Zentrierbeinchen 24 aus. Deren freie Enden liegen unter leichter
Vorspannung an der Mantelfläche der Stange 10 an. Die
Zentrierbeinchen 24 gehen als Abwinklung von in der
Gehäuseinnenwandung wurzelnden Radialstegen 25 aus, die sich anfangs
senkrecht zur Längsmittelachse y-y erstrecken und unmittelbar an der
Unterseite der Ringwand 21 der Balgkappe verlaufen. Insoweit
erfüllen die Radialrippen 25 eine Art nicht überlaufbarer
Begrenzungsanschlag für die aufzuklipsende Balgkappe.
Im Übergangsbereich zwischen Ringwand 21 und Wandungsabschnitt 20
befindet sich eine den Kappeninnenraum mit der Außenluft verbindende
Luftausgleichsöffnung 28.
Die freien nach aufwärts gerichteten Enden der in dieser Richtung
konvergierenden Zentrierbeinchen 24 liegen in einem solchen Abstand
vor einer zentralen, Betätigungshandhabe 8 und Stange 10 miteinander
kuppelnden Klipsbüchse 27, welcher der vorgesehenen Hublänge
entspricht. In Hubbetätigungsstellung überragt das freie Ende der
Stange 10 nicht das Stirnende 1′des Gehäuses, ragt also nicht über
die Öffnung Ö vor.
Definiert ist der Weg weiter auch bei sämtlichen
Ausführungsbeispielen durch eine Maßnahme dahingehend, daß das
Gehäuse 1 auf einem Teil seines rohrförmigen Umfangs gegenüber der
Oberseite der Betätigungshandhabe 8 zurückspringt. Wie ersichtlich,
ist eine entsprechenden Zurückschneidung des zylindrischen Gehäuses
hälftig vorgenommen. Die axiale Tiefe ist mit z bezeichnet. Die
Stirnwandungsübergänge sind zunächst konkav und dann konvex
gerundet. Nur das verbleibende Stirnende 1′′ schließt somit
ebenengleich mit der höchsten Stelle der Betätigungshandhabe 8 ab.
Hierdurch ergibt sich auch ein Schutz gegen Selbstauslösung der
Betätigung, etwa durch zufällige Berührungen mit anderen Gegenständen
innerhalb des Kulturbeutels oder dergleichen. Das Maß z entspricht
dem Abstandsmaß zwischen den Stirnenden der Zentrierbeinchen 24 und
der Klipsbüchse 27.
Gemäß dem zweiten Auführungsbeispiel geschieht die Rückstellung der
Betätigungshandhabe 8 durch eine gehäuseseitige Rückstell-Feder F.
Deren federnde Speichen 28 Wurzeln in der Innenwandung des Gehäuses
1. Die im Grunde radial ausgerichteten Speichen 28 sind nach der
Mantelfläche einer kegelstumpfartigen Hülse ausgerichtet, deren
größerer Basisring oberhalb des Kolbens 9 liegt, bzw. für diesen
einen Anschlag bildet. Statt einer materialeinheitlichen
Anformung läßt sich ein entsprechend geformter Federkörper auch
separat herstellen und auf einer gehäuseseitigen Schulter abgestützt
einlagern (vergleiche Fig. 8). Die Speichen 28 sind in Längsrichtung
gebogen und greifen mit ihren inneren Enden an der Randfläche einer
höher liegenden nabenartigen Zentralplatte 29 an, mit der sie
ebenfalls materialeinheitlich verbunden sind (vergleiche Fig. 5).
Die Zentralplatte 29 besitzt eine mittlere Verrastungs-Durchbrechung
30, die mit einem Rastwulst 31 der Stange 10 zusammenwirkt und so die
Angriffsstelle für die Rückholfeder F bildet. Über den Rastwulst 31
hinaus, setzt sich die Stange 10 in einen gekuppelten Endabschnitt 32
fort, an deren Oberseite stützt sich die kappenförmig gestaltete
Betätigungshandhabe 8 über einen von der Decke der Kappe zentral
ausgehenden Zapfen 33 ab.
In Grund bzw. Rückstellstellung liegt ein nach auswärts
vorspringender Rand 34 der Kappen bzw. topfförmigen
Betätigungshandhabe 8 an einem von der Innenwandung des Gehäuses
ausgehenden Ringsteg 35 federbelastend an. Die den Ringsteg 35
aufnehmende Vertiefung an der Betätigungshandhabe 8 ist praktisch bis
zur Decke dieser topfförmigen Betätigungshandhabe 8 beibehalten. Die
axiale Länge entspricht dem Hubweg. Die Decke selbst, d.h. ihr Rand
reicht bis zur zylindrischen Innenwandung des Gehäuses, so daß eine
verkippungsfreie Verschiebeführung für die Betätigungshandhabe
gegeben ist.
Die diesbezügliche Art der Betätigungshandhabenzuordnung ergibt sich
auch aus den Ausführungsbeispielen der Fig. 8, 19, 22 und 27.
Die anderen Lösungen setzen auf eine Rückstell-Feder F, die der
Betätigungshandhabe 8 bzw. dem sie bildenden Kappenkörper selbst
angeformt ist. Das entsprechende gehäuseseitige Federwiderlager
bildet dabei eine von einwärtsgerichteten, kurzen Radialstegen
gebildete Ringschulter 36 (vergleiche Fig. 8) oder eine dem Gehäuse
gleich angeformte, den Vorratsraum der Masse M vom Raum der
Betätigungseinrichtung B trennende, praktisch ebenfalls eine solche
Schulter darstellende Dichtwand 37 (vergleiche Fig. 11 und 16). Die
Rückstell-Feder F besteht aus der Kappeninnenwandung der
Betätigungshandhabe 8 frei beweglich angeformten Federbeinen 38.
Ihre Anbindung liegt in Deckennähe. Im Interesse einer gleichmäßigen
Abstützung sind mindestens drei solcher in gleichem Winkelabstand
angeordnete Federbeine 38 vorgesehen. Letztere überragen den
Stirnrand des Topfkörpers. Sie sind schräggestellt. Während die
Federbeine 38 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel (Fig. 16) frei
auf der Oberseite der horizontalen Dichtwand 37 aufliegen, dies
gegebenenfalls mit einer gewissen Vorspannung, laufen die freien
Enden der Federbeine 38 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig.
18) in einen sie verbindenden Ring 39 aus, welcher sich auf der
Ringschulter 36 des Gehäuses abstützt. Die axiale Eindrückbewegung
setzt sich über die gleichsinnig schräggestellten Federbeine 38 in
eine Drehbewegung des Ringes 39 um. Der im Querschnitt rechteckige
Ring 39 liegt mit der schmaleren Seite auf der Ringschulter 36 auf.
Während im Falle des dritten Ausführungsbeispieles bezüglich der
Axialverlagerung der Betätigungshandhabe 8 die
Anschlagbegrenzungsmittel angewandt sind, wie sie bezüglich Fig. 5
beschrieben sind (Rand 34/Ringschulter 35), ist bei den eine
Querdecke in Form der Dichtwand 37 aufweisenden Ausführungsbeispielen
letztere zur definierten Anschlagbegrenzung der Betägigungshandhabe 8
herangezogen und die Ausgangsstellung unter Nutzung der
Angriffsstelle der Stange 10 definiert. Letztere bildet im
Durchtrittsbereich der Dichtwand 37 eine durch Absetzen des dortigen
Endes erzeugte Ringschulter 40, welche gegen den etwas in Richtung
der Betätigungshandhabe 8 höher verlagerten Rand 41 der vom
abgesetzten Ende der Stange durchsetzten Durchtrittsöffnung tritt.
Da die entsprechende Berührung unter Federbelastung liegt, ist hier
ein diffusionsdichter Abschluß gegeben.
Die kappenseitige Befestigung der Stange ist über eine Querriefung
derselben erreicht. Die Rippenkämme der Querriefung graben sich in
eine von der Decke der Betätigungshandhabe 8 ausgehende, in der
Längsmittelachse y-y liegende Spannbüchse 43 ein.
Der Kolben 9 ist masseseitig mit einem Dichttopf 44 bestückt.
Dieser besteht aus Metall. Seine Kontur folgt der des Ringraumes 15,
berücksichtigt also auch die Schrägstellung der lippenbildenden
Topfwandung sowie die zentrale Einziehung 12 desselben. Die Lippen
11 der Einziehung 12 bilden masseseitig eine trichterförmige
Flankenstruktur; dieser Struktur folgt das innere Ende des
Dichtopfes 44 ebenfalls. Im allgemeinen genügt eine lose Einlagerung
des besagten Zusatzteiles; natürlich ist auch die Möglichkeit der
Einformung bzw. Verklipsung gegeben.
Die Funktion ist wie folgt:
Durch Belastung der Betätigungshandhabe 8 wird nach Entfernen der
Schutzkappe 2 über die Stange 10 der Kolben 9 in Richtung des Pfeiles
x verlagert. Die entsprechende Mitnahme des Kolbens geschieht
aufgrund des einseitig wirkenden Vorschub-Klemmgesperres G. Bei
dieser in Einhandbetätigung erfolgenden Bewegung, geschieht die
Mitnahme des pastösen Massestiftes nicht nur durch die
Druckbodenwirkung des Kolben 9; vielmehr trägt zur Mitnahme auch die
Stange 10 bei, welche sich als zusammenhängende Einheit von Kolben 9,
Masse M plus Stange 10 bei der Vorschubbewegung in Richtung des
Pfeiles x verlagert. Dabei werden die mantelseitigen Reibkräfte
zwischen Massestift und der korrespondierenden Innenwandung des
Gehäuses 1 gut überwunden. Der Massestift fährt über die Öffnung Ö
vor, so daß der streichende Auftrag erfolgen kann. Ein Rückstau
zufolge der Berührung mit der Auftragfläche führt nicht zu einem
Ausweichen des Kolbens, da dieser sich an der Mantelwand der Stange
10 mittels der Federkrallen 16 abstützt. Das Vorschieben des
Massestiftes kann unter Nutzung des Gesamthubs entsprechend der
definierten Begrenzung erfolgen oder aber nur auf einem Teil des
entsprechenden Hubweges. Durch Loslassen bewirkt die Feder F bzw.
die Rückstellkraft der Balgkappe das Zurückziehen der Stange 10.
Hier brauchen nur vergleichbar geringe Reibkräfte Zwischenmasse und
Mantelfläche der Stange überwunden zu werden, wodurch eine relativ
geringe Federkraft für die Rückstellbewegung ausreicht.
Nach Benutzung wird die einen Dichtabschluß bringende Schutzkappe 2
wieder aufgesteckt.
Zur Erhöhung der Griffigkeit ist die Mantelfläche des Gehäuses 1
entweder ganz, oder partiell, d.h. betätigungshandhabenseitig oder
öffnungsseitig gerauht. Die entsprechende Rauhung ist bei den
Ausführungsbeispielen durch eine enge Ringnutenfolge 45 erreicht.
Auch sonstige, den ergonometrischen Verhältnissen der
Betätigungshandhabe nützliche Formgebungen des Gehäuses 1 sind
denkbar.
Statt einer gehäusefesten Dichtwand 37 kann auch eine separate
Dichtwand 37 (vergleiche Fig. 27)
eingesetzt sein.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den
Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (12)
1. Spenderstift zum Auftragen streichfähiger Massen wie Klebstoff,
Lippenpomade oder dergleichen, mit einem stabförmigen Gehäuse,
welches an seinem einen Stirnende in ganzer Querschnittsfläche
geöffnet ist, über welche Querschnittsfläche die Masse in Art eines
stabförmigen Überstandes vorschiebbar ist durch Betätigung einer am
anderen Stirnende des Gehäuses vorgesehenen Betätigungshandhabe, die
mit einem im Gehäuse schrittweise in Richtung der Gehäuseöffnung
verschiebbaren Kolben und einer etwa bis zur Gehäuseöffnung
reichenden, in die Masse eintauchenden Stange gekuppelt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich Masse (M) und Stange (10) bei der
Vorschubbewegung (Richtung X) als zusammenhängende Einheit verlagern
und sich die Stange (10) bei der federbelasteten Rückstellbewegung
der Betätigungshandhabe (8) relativ zur Masse (M) verschiebt.
2. Spenderstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (1) auf einem Teil seines rohrförmigen Umfanges gegenüber der
Oberseite der Betätigungshandhabe (8) zurückspringt.
3. Spenderstift nach einem oder mehreren der vohergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) sich mittels
eines Vorschub-Klemmgesperres (G) an der Stange (10) abstützt.
4. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von der Stange (10) durchsetzte,
oberhalb des Kolbens (9) liegende Dichtwand (36) des Gehäuses (1).
5. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Rückstell-Federbeine (38)
an der Oberseite der Dichtwand (36) abstützen.
6. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (9) masseseitig mit
einem Dichttopf (44) bestückt ist.
7. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnende der Stange (10)
in Anschlagstellung zur kappenförmigen Betätigungshandhabe (8) liegt
und die Stange (10) im Bereich dieses Endes eine Angriffsstelle für
eine Rückstell-Feder (F) bildet, welche von Speichen (28) des Mantels
einer kegelstumpfartigen Hülse gebildet sind, deren größerer
Basisring oberhalb des Kolbens (9) liegt.
8. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung durch
Materialeinheitlichkeit der Hülse mit dem Gehäuse (1) erzielt ist.
9. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (28) in
Längsrichtung gebogen verlaufen.
10. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstell-Feder (F) der
Betätigungshandhabe (8) angeformt ist und sich über einen
Zwischenring (39) auf der Dichtwand abstützt.
11. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe (8)
von einer Balgkappe gebildet ist und das betätigungshandhabenseitige
Ende der Stange (10) von Zentrierbeinchen (24) zentral abgestützt
ist.
12. Spenderstift nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbeinchen (24) von
der Gehäuseinnenwandung (1′) ausgehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719894 DE3719894A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Spenderstift zum auftragen streichfaehiger massen |
EP19880104447 EP0295369A3 (de) | 1987-06-13 | 1988-03-21 | Spenderstift zum Auftragen streichfähiger Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719894 DE3719894A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Spenderstift zum auftragen streichfaehiger massen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719894A1 true DE3719894A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329716
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719894 Withdrawn DE3719894A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Spenderstift zum auftragen streichfaehiger massen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0295369A3 (de) |
DE (1) | DE3719894A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9407891U1 (de) * | 1994-05-16 | 1995-09-14 | Bramlage Gmbh | Lippenstift |
DE102008043911A1 (de) * | 2008-11-20 | 2010-06-10 | Faber-Castell Ag | Stiftförmiger Applikator |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2709645B1 (fr) * | 1993-09-09 | 1995-11-24 | Lir France Sa | Etui pour rouge à lèvres à étanchéité de fermeture de la coiffe. |
DE10342844A1 (de) * | 2003-09-17 | 2005-04-28 | Alfred Von Schuckmann | Gerät zum Aufstreichen von Massen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR797113A (fr) * | 1934-11-01 | 1936-04-21 | Récipient perfectionné pour pâtes, crèmes et autres substances analogues | |
FR1552370A (de) * | 1968-01-04 | 1969-01-03 | ||
GB2103293B (en) * | 1981-07-21 | 1985-03-06 | Oreal | Dosage dispenser device |
DE3526804A1 (de) * | 1985-07-26 | 1987-01-29 | Bramlage Gmbh | Spender fuer pastoese massen |
-
1987
- 1987-06-13 DE DE19873719894 patent/DE3719894A1/de not_active Withdrawn
-
1988
- 1988-03-21 EP EP19880104447 patent/EP0295369A3/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9407891U1 (de) * | 1994-05-16 | 1995-09-14 | Bramlage Gmbh | Lippenstift |
DE102008043911A1 (de) * | 2008-11-20 | 2010-06-10 | Faber-Castell Ag | Stiftförmiger Applikator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0295369A3 (de) | 1990-09-26 |
EP0295369A2 (de) | 1988-12-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |