DE3719892A1 - Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der radialkolbenbauart - Google Patents

Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der radialkolbenbauart

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenbauart der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Solche Verteilerkraftstoffeinspritzpumpen sind bekannt und beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 36 12 949.9 beschrieben. Sie versorgen aus einem einzigen Pumpenarbeitsraum über sog. Einspritzbohrungen mehrere Einspritzdüsen zur Einspritzung von Kraftstoff in die einzelnen Zylinder einer Brennkraftmaschine, wobei die Anzahl der Einspritzdüsen wegen des kleinen lichten Durchmessers des Verteilerzylinders und der damit geringen Innenwandfläche für die Mündungen der mit der Verteileröffnung zusammenwirkenden Einspritzbohrungen begrenzt ist und meist nur vier bis sechs beträgt.
Aus der DE-OS 34 37 933 ist eine Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenbauart bekannt, bei welcher eine Kraftstoffvor- und eine Kraftstoffhaupteinspritzung über insgesamt vier Einspritzdüsen dadurch erreicht wird, daß in zwei im Abstand voneinander liegenden Radialebenen jeweils zwei einander am Umfang des Verteilerkolbens diametral gegenüberliegende Pumpenkolben einen Pumpenarbeitsraum begrenzen. Die beiden Pumpenarbeitsräume sind über eine gemeinsame Druckleitung mit zwei an verschiedenen Stellen des Kolbenumfangs mündenden Verteileröffnungen und mit einer in einer Ringnut am Kolbenumfang mündenden Füllbohrung verbunden. Im Verteilerzylinder mündet im Bereich der Ringnut eine Kraftstoffversorgungsleitung, so daß die beiden Pumpenarbeitsräume über die Ringnut, die Füllbohrung und die Druckleitung ständig mit der Kraftstoffversorgungsleitung verbunden sind. In der Kraftstoffversorgungsleitung ist ein Dosierventil angeordnet, dessen Schließzeitpunkt während des Saughubs der Pumpenkolben die in die Pumpenarbeitsräume gelangende Kraftstoffmenge bestimmt. Die von der gleichen Nockenbahn des Nockenantriebs betätigten Pumpenkolben sind in den beiden Radialebenen um 45° gegeneinander verdreht im Pumpengehäuse untergebracht, so daß die Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe acht periodische, sich jeweils aus einem Saug- und Förderhub zusammensetzende Hubbewegungen pro Umdrehung ausführen kann, und zwar mit einer Nockenbahn, die für eine viermalige Hubbewegung der Pumpenkolben pro Umdrehung ausgelegt ist. Auf diese Weise wird eine Vor- und eine Haupteinspritzung erzielt, die um 270° Kurbelwellenwinkel auseinanderliegen.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß bei unverändertem Außendurchmesser des Verteilerkolbens und entsprechend unverändertem lichten Durchmesser des Verteilerzylinders eine große Anzahl von Einspritzbohrungen vorgesehen werden können, so daß die Anzahl der möglichen, pro Umdrehung der Antriebswelle zu versorgenden Einspritzdüsen sich wesentlich vergrößert. Mit in nur zwei Radialebenen angeordneten Pumpenkolben lassen sich beispielsweise zwölf Einspritzdüsen pro Umdrehung zur Kraftstoffeinspritzung ansteuern. Zur Zumessung der über jede Einspritzdüse eingespritzten Kraftstoffmenge wird nur ein einziges elektrische Schaltventil benötigt, so daß der Raumbedarf gegenüber einer Einspritzpumpe für nur vier bis sechs Einspritzdüsen gleich bleibt. Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe bleibt trotz Vergrößerung der Zahl der möglichen anzuschließenden Einspritzdüsen sehr einfach und hat nicht mehr Bauteile als die bekannten Kraftstoffeinspritzpumpen für weniger Einspritzdüsen. Im Vergleich zu der hohen Anzahl der zu betreibenden Einspritzdüsen sind die Herstellkosten gering. Da das Schaltventil für die Zumessung der Kraftstoffeinspritzmenge für alle Einspritzdüsen immer dasselbe ist, ist die Kraftstoffdosierung in allen Einspritzdüsen identisch. Durch das Schaltventil verursachte Toleranzen in der eingespritzten Kraftstoffmenge sind bei allen Einspritzdüsen dieselben und lassen sich gemeinsam justieren. Durch Verändern des Versatzwinkels α zwischen den Kolbenhüben der in den beiden Radialebenen vorhandenen Pumpenkolben läßt sich eine abweichende irreguläre Kraftstoffeinspritzung durchführen.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe eignet sich auch sehr gut zur Durchführung einer Vor- und Haupteinspritzung bei Motoren mit einer großen Zahl von Zylindern. Durch Verändern des Öffnungszeitpunktes des Schaltventils bei aufeinanderfolgenden Förderhüben kann die Vor- und die Haupteinspritzmenge sehr genau dosiert werden. In bekannter Weise führt die Aufteilung der Kraftstoffeinspritzmenge in eine Vor- und Haupteinspritzung zu einer wesentlichen Lärmreduktion gegenüber Motoren mit Direkteinspritzung.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Kraftstoffeinspritzpumpe möglich.
Durch mehrere Füllöffnungen in jeder Füllebene läßt sich die Kraftstoffbefüllung der Pumpenarbeitsräume während des Saughubs der Pumpenkolben hinsichtlich größerer Füllgeschwindigkeit verbessern. Durch mehrere Pumpenkolben in jeder Radialebene läßt sich die Kraftstoffördermenge von den Pumpenarbeitsräumen zu den zugeordneten Einspritzdüsen vergrößern.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenbauart, der in seiner oberen Symmetriehälfte um einen Winkel α gegenüber der unteren Symmetriehälfte geschwenkt ist, wie diese Schnittführung in Fig. 2 und 3 mit I angegeben ist,
Fig. 2 einen Querschnitt der Kraftstoffeinspritzpumpe in der Schnittebene II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt der Kraftstoffeinspritzpumpe in der Schnittebene III-III in Fig. 1,
Fig. 4 Querschnitte des Verteilerkolbens mit angrenzendem Verteilerzylinder an den Stellen A-H in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 im um einen Drehwinkel versetzten Längsschnitt dargestellte Kraftstoffeinspritzpumpe der Verteilerbauart ist eine Radialkolbenpumpe zur Versorgung von insgesamt zwölf Einspritzdüsen eines Dieselmotors mit unter Einspritzdruck stehendem Kraftstoff vorgegebener Zumessung. Auf die Darstellung der Einspritzdüsen ist verzichtet worden. Die von der Kraftstoffeinspritzpumpe zu den Einspritzdüsen führenden Einspritzleitungen sind mit 10 angedeutet. Die Kraftstoffeinspritzpumpe weist ein topfförmiges Gehäuse 11 und einen dieses verschließenden Deckel 12 auf, der vom offenen Ende des Gehäuses 11 her eingeschoben ist und mit einem mit dem Gehäuse 11 einstückigen Boden 11 a einen Pumpeninnenraum 13 begrenzt. Durch den Boden 11 a des Gehäuses 10 ist eine Antriebswelle 14 hindurchgeführt und in einem Lager 15 drehbar gelagert. Auf der Antriebswelle 14 sitzt eine Förderpumpe 16, die den Pumpeninnenraum 13 aus einem nicht dargestellten Kraftstofftank mit unter niedrigem Druck stehenden Kraftstoff füllt. Die Antriebswelle 14 erweitert sich im Pumpeninnenraum 13 topfförmig und trägt längs ihres Randes einen mit ihr drehfest verbundenen Nockenring 17 eines Nockenantriebs. Der Nockenring 17 weist auf seiner Innenseite eine Nockenbahn 18 mit radial nach innen gerichteten Nocken 19 auf, die in Zahl und Folge an die Kolbenhübe angepaßt sind, die von den in der Kraftstoffeinspritzpumpe enthaltenen Radial-Pumpenkolben pro Umdrehung der Antriebswelle 14 ausgeführt werden müssen. Wie in Fig. 2 und 3 zeigen, trägt die Nockenbahn 18 sechs Nocken 19, die gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind.
Mit der Antriebswelle 14 ist weiterhin ein Verteilerkolben 20 drehfest verbunden, dessen Achse mit der Achse der Antriebswelle 14 fluchtet. Der Verteilerkolben 20 ist bis auf das mit der Antriebswelle 14 verbundene Ende in einem Verteilerzylinder 21 dicht geführt, der in einer zur Achse der Antriebswelle 14 koaxialen Bohrung 22 im Deckel 12 gehalten ist. Der Nockenbahn 18 benachbart, radial nach innen anschließend, sind im Deckel 12 und im Verteilerzylinder 21 in zwei im axialen Abstand voneinander liegenden Radialebenen 23, 24 jeweils zwei radiale Führungen 25, 26 vorgesehen, die sich am Verteilerkolben 20 diametral gegenüberliegen. Koaxial zu den Führungen 25, 26 sind im Verteilerzylinder 21 durchgehende Radialbohrungen 27 bzw. 28 vorgesehen, in welchen jeweils ein Pumpenkolben 29 bzw. 30 geführt ist. In den Führungen 25 bzw. 26 ist jeweils ein sog. Rollenstößel 31, 32 längsverschieblich geführt, der zusammen mit der Nockenbahn 18 den Nockenantrieb für die Pumpenkolben 29, 30 bildet. Jeder Rollenstößel 31, 32 besteht in bekannter Weise aus einer Walze oder Rolle 33 und aus einer Stößeltasse 34, sowie einer Stößelfeder 35. Die Stößelfeder 35 stützt sich einerseits im Grunde einer Führung 25 bzw. 26 und andererseits an einem am Boden der Stößeltasse 34 anliegenden Federteller 36 ab und drückt die Stößeltasse 34 gegen die Rolle 33 und letztere an die Nockenbahn 18. Der Federteller 36 hintergreift dabei einen aus der Radialbohrung 27 bzw. 28 herausragenden Bund 29 a bzw. 30 a des Pumpenkolbens 29 bzw. 30 und legt letzteren damit an der Stößeltasse 34 fest. Die Führungen 25 bzw. 26 in den beiden Radialebenen 23, 24 sind um den Drehwinkel α=30° gegeneinander versetzt angeordnet. In jeder Radialebene 23 bzw. 24 begrenzen die beiden Pumpenkolben 29 bzw. 30 einen Pumpenarbeitsraum 37 bzw. 38, dessen andere Begrenzung von einer Ringnut 39 bzw. 40 auf dem Verteilerkolben 20 gebildet wird. Jedem Pumpenarbeitsraum 37 bzw. 38 sind drei Füllöffnungen 41 bzw. 42 (Fig. 4A und B) zugeordnet, die in einer ersten Füllebene 43 bzw. in einer zweiten Füllebene 44 auf dem Umfang des Verteilerkolbens 20 um gleiche Umfangswinkel versetzt angeordnet sind. Die Füllöffnungen 41 sind über separate Verbindungsbohrungen 45 mit dem Pumpenarbeitsraum 37, und die Füllöffnungen 42 sind über separate Verbindungsbohrungen 46 mit dem Pumpenarbeitsraum 38 verbunden. Koaxial mit den Füllöffnungen 41 bzw. 42 in jeder Füllebene 43, 44 münden im Innern des Verteilerzylinders 21 über den Umfang gleichmäßig verteilt Füllbohrungen 47 bzw. 48, die den Verteilerzylinder 21 gänzlich durchdringen und bis zum Pumpeninnenraum 13 führen. Die Zahl der Füllbohrungen 47 bzw. 48 ist an die Zahl der von jedem Pumpenkolben 29 bzw. 30 auszuführenden Saughübe bzw. Hubperioden angepaßt, die wiederum von der Zahl der zu versorgenden Einspritzleitungen 10 abhängt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zur Versorgung von insgesamt zwölf Einspritzleitungen 10 in jeder Füllebene 43 bzw. 44 sechs Füllbohrungen 47 bzw. 48 vorgesehen. Die Mündungen der Füllbohrungen 47 bzw. 48 und die Füllöffnungen 41 bzw. 42 sind so aufeinander abgestimmt, daß in einem ersten Drehbereich des Verteilerkolbens 20, sich jeweils die drei Füllöffnungen 41 bzw. 42 mit drei Füllbohrungen 47 bzw. 48 decken, so daß der an die Füllöffnungen 41 bzw. 42 angeschlossene Pumpenarbeitsraum 37 bzw. 38 während des Saughubs des Pumpenkolbens 29 bzw. 30 mit Kraftstoff gefüllt wird. Die beiden ersten Drehbereiche für jede Füllebene 43, 44 des Verteilerkolbens 20 sind um den Drehwinkel α=30° gegeneinander versetzt. Pro Umdrehung der Antriebswelle 14 durchläuft der Verteilerkolben 20 damit insgesamt zwölfmal den ersten Drehbereich.
Jedem Pumpenarbeitsraum 37, 38 ist weiterhin eine Verteileröffnung 49 bzw. 50 zugeordnet, die am Umfang des Verteilerkolbens 20 liegen und über eine Verteilerbohrung 51 bzw. eine Verteilernut 52 mit dem Pumpenarbeitsraum 37 bzw. 38 verbunden sind. Die beiden Verteileröffnungen 49, 50 sind im axialen Abstand voneinander angeordnet. Jede Verteileröffnung 49 bzw. 50 liegt dabei in einer zum Verteilerzylinder 21 sich radial erstreckenden Verteilerebene 53 bzw. 54, innnerhalb welcher im Innern des Verteilerzylinders 21 Einspritzbohrungen 55 bzw. 56 münden. Die Mündungen der Einspritzbohrungen 55, 56 sind im gleichen Winkelabstand über die Innenwand des Verteilerzylinders 21 verteilt angeordnet. Jede der Einspritzbohrungen 55 und 56 ist mit einer der Einspritzleitungen 10 verbunden. In jeder Verteilerebene 53 bzw. 54 sind Verteileröffnungen 49, 50 und Mündungen der Einspritzbohrungen 55 bzw. 56 so aufeinander abgestimmt, daß in einem zweiten Drehbereich des Verteilerkolbens 20 jeweils die Verteileröffnungen 49 bzw. 50 die Mündung der zugeordneten Einspritzbohrung 55 bzw. 56 im Innern des Verteilerzylinders 21 überdeckt, so daß während des Förderhubs des zugeordneten Pumpenkolbens 29 bzw. 30 Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 37 bzw. 38 zu der angeschlossenen Einspritzleitung 10 gefördert werden kann. Die beiden zweiten Drehbereiche des Verteilerkolbens 20 sind um den Drehwinkel α=30° gegeneinander versetzt. Por Umdrehung der Antriebswelle 14 durchläuft der Verteilerkolben 20 damit insgesamt zwölfmal den zweiten Drehbereich.
Zur Zumessung der während jeden Förderhubs in die Einspritzleitungen 10 geförderten und damit in den an den Einspritzleitungen 10 angeschlossenen Einspritzdüsen zur Einspritzung in die Zylinder der Brennkraftmaschine gelangenden Kraftstoffmenge ist ein elektrisches Schaltventils 57 vorgesehen, das mit seinem Ventilgehäuse 58 auf die freie Stirnseite des Verteilerzylinders 21 aufgesetzt und dort mittels einer Überwurfmutter 59 befestigt ist. Aufbau und Funktionsweise des Schaltventils 57 sind bekannt und beispielsweise in der DE-OS 35 23 536 ausführlich beschrieben. Kurzgefaßt sind die beiden Ventilanschlüsse 60, 61 des Schaltventils 57 über eine Ventilöffnung 62 miteinander verbunden, die von einem Ventilglied 63 gesteuert wird. Das Ventilglied 63 wird von einem nicht dargestellten Elektromagneten betätigt, wobei das Ventilglied 63 die Ventilöffnung 62 im stromlosen Zustand des Schaltventils 57 unter der Wirkung einer Rückstellfeder freigibt und bei Bestromung des Schaltventils 57 verschließt. Der Ventilanschluß 60 überdeckt eine in der Stirnseite des Verteilerzylinders 21 mündende Zulaufbohrung 64, während der zweite Ventilanschluß 61 sich mit einer in der Stirnseite des Verteilerzylinders 21 befindlichen Öffnung einer Ablaufbohrung 65 deckt. Während die Ablaufbohrung 65 zum Pumpeninnenraum 13 führt, mündet die Zulaufbohrung 64 mit einer ersten Entlastungsbohrung 66 und einer zweiten Entlastungsbohrung 67 im Innern des Verteilerzylinders 21. Die Entlastungsbohrungen 66, 67 münden im axialen Abstand voneinander jeweils innerhalb einer zum Verteilerzylinder 21 bzw. Verteilerkolben 20 radialen Entlastungsebene 68 bzw. 69. Innerhalb dieser Entlastungsebene 68 bzw. 69 sind am Umfang des Verteilerkolbens 20 jeweils um gleiche Drehwinkel versetzte Entlastungsöffnungen 70 bzw. 71 vorgesehen, deren Anzahl und Verteilung innerhalb der Entlastungsebene 68 bzw. 69 der Anzahl und Verteilung der Einspritzbohrungen 55 bzw. 56 in der zugeordneten Verteilerebene 53 bzw. 54 entspricht. Die Zuordnung von Verteilerebene 53 bzw. 54 und Entlastungsebene 68 bzw. 69 erfolgt über den Pumpenarbeitsraum 37, 38, der sowohl mit der Verteilerebene 53 bzw. 54 als auch mit der Entlastungsebene 68 bzw. 69 in Verbindung steht. Die Entlastungsöffnungen 70 sind über Radialbohrungen 72 mit der Verteilerbohrung 51 und damit mit dem Pumpenarbeitsraum 37 verbunden, während die Entlastungsöffnung 71 über Verbindungsnuten 73 am Umfang des Verteilerkolbens 20 unmittelbar mit dem Pumpenarbeitsraum 38 verbunden sind. In Fig. 4H ist ein Schnittbild längs der ersten Entlastungsebene 68 von Verteilerkolben 20 und angrenzendem Verteilerzylinder 21 dargestellt. Deutlich ist die Anordnung der Entlastungsöffnungen 70 mit Radialbohrungen 72 im Verteilerkolben 20 und der ersten Entlastungsbohrung 66 im anschließenden Verteilerzylinder 21 zu sehen. Ein Vergleich mit Fig. 4G, in welchem ein durch die Verteilerebene 53 gehendes Schnittbild von Verteilerkolben 20 und angrenzendem Verteilerzylinder 21 dargestellt ist, ist die Verteilung der Entlastungsöffnungen 70 in der Entlastungsebene 68 gleich der Verteilung der Einspritzbohrungen 55 in der Verteilerebene 53. Immer wenn die Verteileröffnung 49 sich mit einer Einspritzbohrung 55 überdeckt, überdeckt auch eine Entlastungsöffnung 70 die erste Entlastungsbohrung 66, so daß während des Förderhubs des Pumpenkolbens 29 der Pumpenarbeitsraum sowohl an eine Einspritzleitung 10 als auch an das Schaltventil 57 angeschlossen ist. Fig. 4E und Fig. 4F zeigen entsprechende Schnittbilder der zweiten Entlastungsebene 69 und der dieser zugeordneten zweiten Verteilerebene 54 mit den Entlastungsöffnungen 71 und Verbindungsnuten 73 bzw. den Einspritzbohrungen 56.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe ist wie folgt:
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Lage der Nockenbahn 18 relativ zu den Pumpenkolben 29, 30 befinden sich die beiden Pumpenkolben 29 in ihrer oberen Totpunktlage (OT), während die demgegenüber um den Drehwinkel α=30° verschoben angeordneten Pumpenkolben 30 ihre untere Totpunktlage (UT) einnehmen. Mit Drehung des Nockenrings 17 entgegen Uhrzeigersinn beginnen nunmehr die Pumpenkolben 29 sich an der Nockenbahn 18 radial nach außen zu bewegen, während die Pumpenkolben 30 sich auf der Nockenbahn 18 radial nach innen bewegen. Die Pumpenkolben 29 führen einen Saughub aus, während die Pumpenkolben 30 sich auf der ansteigenden Flanke des Nockens 19 in der Förderphase befinden. Mit Drehung des Nockenrings 17 dreht sich auch der Verteilerkolben 20 und gelangt bezüglich der Pumpenkolben 29 in seinen ersten Drehbereich, in welchen die Füllöffnungen 41 des Verteilerkolbens 20 sich mit den Füllbohrungen 47 im Verteilerzylinder 21 überdecken und damit der Pumpenarbeitsraum 37 mit dem Pumpeninnenraum 13 in Verbindung steht, während er bezüglich der Pumpenkolben 30 in seinen zweiten Drehbereich gelangt, in welchem die Verteileröffnung 50 im Verteilerkolben 20 die Mündung einer Einspritzbohrung 56 im Verteilerzylinder 21 überdeckt und damit den Pumpenarbeitsraum 38 an eine Einspritzleitung 10 anschließt (vergl. Fig. 4 Schnitt B, D und F). In dieser bezüglich der Pumpenkolben 29 zweiten Drehstellung des Verteilerkolbens 20 ist auch über eine Entlastungsöffnung 71 im Verteilerkolben 20, über die Entlastungsbohrung 67 und die Ablaufbohrung 65 der Pumpenarbeitsraum 38 mit dem Schaltventil 57 verbunden (vergl. Fig. 4E). Während des Saughubs der Pumpenkolben 29 wird der Pumpenarbeitsraum 37 mit Kraftstoff aus dem Pumpeninnenraum 13 gefüllt, während die Kraftstofförderung zu den Einspritzleitungen 10 während des Förderhubs der beiden Pumpenkolben 30 einsetzt sobald das Schaltventil 57 bestromt wird, damit schließt und die Verbindung vom Pumpenarbeitsraum 38 über die Ablaufbohrung 65 zu dem Pumpeninnenraum 13 unterbricht. Die Kraftstofförderung zu der Einspritzleitung 10 wird mit Wegfall der Bestromung des Schaltventils 57 unterbrochen, da nunmehr der Pumpenarbeitsraum 38 wieder mit dem Pumpeninnenraum 13 verbunden und damit schlagartig der Druck im Pumpenarbeitsraum 38 und damit in der Einspritzleitung 10 unter den Öffnungsdruck der Einspritzdüse abfällt.
Dreht sich der Nockenring 17 weiter, so durchlaufen die Pumpenkolben 29 ihre untere Totpunktlage und die Pumpenkolben 30 ihre obere Totpunktlage, wonach die Pumpenkolben 29 in den Förderhub und die Pumpenkolben 30 in den Saughub übergehen. Damit hat sich der Verteilerkolben 20 auch soweit gedreht, daß er bezüglich der Pumpenkolben 29 in seinen zweiten Drehbereich gelangt ist, in welcher die Verteileröffnung 49 die Mündung einer der Einspritzbohrungen 55 überdeckt und gleichzeitig eine der Entlastungsöffnungen 70 eine Verbindung zu der ersten Entlastungsbohrung 66 herstellt, während er bezüglich der Pumpenkolben 30 in seinen ersten Drehbereich gelangt, in welchem die drei Füllöffnungen 42 im Verteilerkolben 20 mit drei Füllbohrungen 48 im Verteilerzylinder 21 fluchten. In dieser Drehstellung des Verteilerkolbens 20 ist somit der Pumpenarbeitsraum 37 mit einer Einspritzleitung 10 und mit dem Schaltventil 57 und der Pumpenarbeitsraum 38 mit dem Pumpeninnenraum 13 verbunden. Vom Pumpenarbeitsraum 37 wird Kraftstoff zu den Einspritzleitungen 10 gefördert, während der im vorhergehenden Zyklus beim Förderhub entleerte Pumpenarbeitsraum 38 wieder mit Kraftstoff befüllt wird. Dieses Wechselspiel der Pumpenkolben 29, 30 setzt sich bei einer Umdrehung der Antriebswelle 14 insgesamt sechsmal fort, wobei jeder der Pumpenkolben 29, 30 sechsmal einen Saughub und einen anschließenden Förderhub ausführt. Durch die Förderhübe werden pro Umdrehung der Antriebswelle insgesamt zwölf Einspritzleitungen 10 mit Kraftstoff versorgt.
Zur Erzielung einer größeren Kraftstoffördermenge pro Förderhub zu den Einspritzleitungen 10 können in jeder Radialebene 23, 24 anstelle von zwei Pumpenkolben 29 bzw. 30 auch drei oder vier Pumpenkolben vorgesehen werden. Mit den insgesamt zwölf Einspritzleitungen 10 kann die Einspritzung in die Zylinder einer 12-zylindrigen Brennkraftmaschine bewerkstelligt werden. Über die zwölf Einspritzleitungen 10 kann aber auch die Einspritzung in eine 6-zylindrige Brennkraftmaschine durchgeführt werden, wobei die geförderte Kraftstoffmenge zur Geräuschreduzierung in zwei Phasen, in einer Voreinspritzung und einer Haupteinspritzung, über separate Einspritzdüsen oder über eine gemeinsame Einspritzdüse eingespritzt wird.
Die Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe läßt sich auch zur Versorgung von nur zehn oder acht Einspritzdüsen auslegen. In diesem Fall sind in der Nockenbahn 18 des Nockenrings 17 nur fünf oder vier Nocken 19 vorhanden, so daß die Pumpenkolben 29, 30 pro Umdrehung jeweils nur fünf oder vier Saug- und Förderhübe ausführen. Es können Pumpenkolben oder Gruppen von Pumpenkolben auch in mehr als zwei Radialebenen angeordnet werden, was die Möglichkeit zur Versorgung von noch mehr Einspritzdüsen vergrößert.

Claims (7)

1. Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe der Radialkolbenbauart für eine Mehrzahl von Einspritzdüsen, mit einem Nockenantrieb, der mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und bei deren Drehung mindestens einen einen Pumpenarbeitsraum begrenzenden Pumpenkolben zur Ausführung eines Saug- und Förderhubs in eine hin- und hergehende Bewegung innerhalb einer zur Antriebswelle radialen Ebene antreibt, wobei beim Saughub der Pumpenarbeitsraum aus einem Kraftstoffvorratsraum mit Kraftstoff gefüllt und beim Förderhub der Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum zu einer angeschlossenen Einspritzdüse gefördert wird, mit einem in einem Verteilerzylinder dicht geführten, zur Antriebswelle koaxialen Verteilerkolben, der mit seinem einen Ende mit der Antriebswelle drehfest gekoppelt ist und auf seinem Umfang mindestens eine Füllöffnung und im Axialabstand davon eine Verteileröffnung trägt, die mit dem Pumpenarbeitsraum in Verbindung stehen und mit im Innern des Verteilerzylinders über den Umfang verteilt mündenden Füllbohrungen bzw. Einspritzbohrungen zusammenwirken, um den Pumpenarbeitsraum während des Saughubs des Pumpenkolbens in einem ersten Drehbereich des Verteilerkolbens mit dem Kraftstoffvorratsraum und während des Förderhubs des Pumpenkolbens in einem zweiten Drehbereich des Verteilerkolbens mit jeweils einer zu einer Einspritzdüse führenden Einspritzleitung zu verbinden, und mit einem die Förderdauer und damit die über jede Einspritzdüse zur Einspritzung gelangende Kraftstoffmenge bestimmenden elektrischen Schaltventil, das einerseits an einem Entlastungsraum und andererseits über eine im Innern des Verteilerzylinders mündende Entlastungsbohrung und eine mit dem Pumpenarbeitsraum in Verbindung stehende Entlastungsöffnung im Verteilerkolben im zweiten Drehbereich des Verteilerkolbens an dem Pumpenarbeitsraum angeschlossen ist und durch Schließen den Förderbeginn und durch Öffnen das Förderende festlegt, dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer weiteren, einen axialen Abstand vom Pumpenkolben (29) aufweisenden, zur Antriebswelle (14) radialen Ebene (24) mindestens ein weiterer Pumpenkolben (30) einen weiteren Pumpenarbeitsraum (38) begrenzt, der mit mindestens einer weiteren Füllöffnung (42) und mit einer weiteren Verteileröffnung (50) am Umfang des Verteilerkolbens (20) in Verbindung steht,
daß die Mündungen der Füll- und Einspritzbohrungen (47, 48, 55, 56) im Innern des Verteilerzylinders (21) auf eine der Anzahl der Radialebenen (23, 24) der Pumpenkolben (29, 30) entsprechenden Zahl von zum Verteilerzylinder (21) radialen Füllebenen (43, 44) bzw. Verteilerebenen (53, 54) aufgeteilt sind, in denen jeweils einem Pumpenarbeitsraum (37, 38) zugeordnete mindestens eine Füllöffnung (41, 42) bzw. eine Verteileröffnung (49, 50) liegen, daß die Anordnung der Füll- und Einspritzbohrungen (47, 48, 55, 56) in den unterschiedlichen Pumpenarbeitsräumen (37, 38) zugehörigen Füllebenen (43, 44) bzw. Verteilerebenen (54, 55) gegeneinander um den durch Hubversatz der diese Pumpenarbeitsräume (37, 38) begrenzenden Pumpenkolben (29, 30) festgelegten Drehwinkel α verschoben ist, daß im Innern des Verteilerzylinders (21) mindestens eine weitere, zum Schaltventil (57) führende Entlastungsbohrung (67) im axialen Abstand zu der ersten Entlastungsbohrung (66) mündet, daß jeder Entlastungsbohrung (66, 67) eine Anzahl von am Umfang des Verteilerkolbens (20) in der gleichen Querschnittsebene (68, 69) über den Kolbenumfang verteilt liegende Entlastungsöffnungen (70, 71) zugeordnet sind, von denen die einer Querschnittsebene (68, 69) zugehörigen mit einem der Pumpenarbeitsräume (37, 38) verbunden sind, und
daß die Anzahl und Verteilung der Entlastungsöffnungen (70, 71) jeweils der Zahl und Verteilung der in der zugeordneten Verteilerebene (53, 54) liegenden Einspritzbohrungen (55, 56) entspricht.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Füllebene (43, 44) am Umfang des Verteilerkolbens (20) drei, um gleiche Drehwinkel gegeneinander versetzte Füllöffnungen (41, 42) vorgesehen sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Radialebene (23, 24) mindestens zwei Pumpenkolben (29, 30) vorhanden sind.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtzahl der in allen Verteilerebenen (53, 54) vorhandenen Einspritzbohrungen (55, 56) gleich der Mehrzahl der vorhandenen Einspritzleitungen (10) ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenantrieb einen Nockenring (17) mit innenliegender Nockenbahn (18) und an der Nockenbahn (18) anliegende, jeweils einen Pumpenkolben (29, 30) antreibende Rollenstößel (31, 32) aufweist und daß die Anzahl der in der Nockenbahn (18) radial nach innen vorspringende Nocken (19) gleich der Anzahl der in einer Verteilerebene (53, 54) mündenden Einspritzbohrungen (55, 56) ist.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (18) in ihrer axialen Ausdehnung so bemessen ist, daß die Rollenstößel (31, 32) von Pumpenkolben (29) und weiterem Pumpenkolben (30) an der Nockenbahn (18) anliegen und daß der weitere Pumpenkolben (30) um den durch den Hubversatz der Pumpenkolben (29, 30) festgelegten Drehwinkel α gegenüber dem ersten Pumpenkolben (29) verdreht im Pumpengehäuse (11) angeordnet ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungsraum und der Kraftstoffvorratsraum von einem vom Pumpengehäuse (11) umschlossenen Pumpeninnenraum (13) gebildet ist.
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