DE3719157A1 - Stativ-support zur aufnahme und halterung eines geraetes - Google Patents

Stativ-support zur aufnahme und halterung eines geraetes

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DE3719157A1
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shaft
external thread
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tripod
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Withdrawn
Application number
DE19873719157
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English (en)
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Vincent M Mulindwa
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Kontec GmbH
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Kontec GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/10Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting around a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stativ-Support nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Stativ-Support ist aus der älteren Patentanmeldung P 37 03 153.8 bekannt geworden. Dort ist die Welle zweigeteilt, weswegen das Stativgehäuse relativ groß ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die gegenüber dem Stativ-Support der älteren Anmeldung verbessert und vereinfacht und bei der der Platzbedarf verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Welle ein Außengewinde vorgesehen ist, daß die Trägerplatte ein mit dem Außengewinde zusammenwirkendes Innengewinde aufweist, und daß beidseitig zur Trägerplatte auf der Welle Scheiben aus elastischem Material axial unverschieblich festgelegt sind.
Wenn sich die Trägerplatte bei einem Neigen der Kamera oder des Gerätes, das mit der Trägerplatte verbunden ist, auf dem Außengewinde der Welle dreht, verschiebt sich die Trägerplatte entsprechend der Gewindesteigung in horizontaler Richtung, d.h. in Richtung der Welle um einen bestimmten Betrag und dadurch wirken beide Scheiben aus elastischem Material als Reibbremsen, wobei der Bremseffekt noch dadurch unterstützt wird, daß die Scheiben durch die Trägerplatte elastisch verformt, d.h. zusammengedrückt werden. Zusätzlich wird der Effekt bewirkt, daß das elastische Zusammendrücken der Scheiben eine Energiespeicherung in den Scheiben erzielt wird. Diese Energiespeicherung erzeugt eine rückstellende Kraft dann, wenn das Gerät, z.B. die Kamera, aus der maximalen Neigestellung in die horizontale Normalstellung wieder zurückgeschwenkt wird. Auch kann man feststellen, daß die vom Arm des Bedienenden (Kameramannes) auszuübende Kraft in der Stellung der Kamera, die kurz vor der maximalen Neigungsstellung liegt, durch die Energiespeicherung deutlich reduziert ist, gegenüber bekannten Stativ-Supports.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß auf der Welle eine Führungsscheibe befestigt ist, deren Außenrand von einem an der Trägerplatte angeformten zylindrischen Kragen umfasst ist, wobei ein am Außenrand vorgesehenes dem Außengewinde auf der Welle angepasstes weiteres Außengewinde mit einem an der Innenfläche des Kragen vorgesehenen weiteren Innengewinde kämmt.
Die Gewinde, einerseits das Außengewinde an der Welle und das damit zusammenwirkende Innengewinde an der Trägerscheibe und das Außengewinde an der Führungsscheibe und das Innengewinde an dem Kragen müssen natürlich aufeinander abgestimmt sein, damit sie sich nicht gegenseitig blockieren. Dies wird dadurch erreicht, daß beide Gewinde die gleiche Steigung aufweisen. Auf diese Weise dient die Führungsscheibe als zusätzliche Halterung gegen Verkanten und Verklemmen der Trägerplatte, wodurch eine ausreichende Führung der Trägerplatte erzielt wird.
In zweckmäßiger Weise kann beidseitig zu der Tägerplatte ein Anschlag vorgesehen werden, so daß die Trägerplatte nur einen bestimmten Drehwinkel überstreichen kann. Dieser Anschlag ist in vorteilhafter Weise im Gehäuse des Stativkopfes vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
die einzige Fig. eine Schnittansicht durch eine er­ findungsgemäße Vorrichtung.
Die Vorrichtung umfasst eine Welle 10, die innerhalb eines nicht näher dargestellten Stativkopfgehäuses untergebracht und darin mittels in stirnseitig an der Welle vorgesehene Innengewinde 11 bzw. 12 einschraubbaren Schrauben befestigt ist. Die Welle 10 besitzt einen Bund 13, der ein Außengewinde 14 aufweist. Auf der Welle 10 aufgebracht ist eine Trägerplatte 15, die scheibenartig ausgebildet ist und die Welle 10 umfasst, wobei an ihrer Innenbohrung 16 ein Innengewinde 17 vorgesehen ist, das mit dem Außengewinde 14 am Bund 13 kämmt. Die Trägerplatte 15 besitzt dabei an ihrem Außenumfangsrand Gewindebohrungen 18, die zur Halterung einer Kameraplatten- bzw. Keilplattenbefestigung und einer Hebelbefestigung dienen. Die Trägerplatte besitzt weiterhin an ihrem Außenrand einen in axialer Richtung einseitig vorspringenden zylinderförmigen Kragen 19, an dessen Innenfläche 20 ein Innengewinde 21 angeformt ist. Auf der Welle 10 ist eine Führungsscheibe 22 befestigt, was beispielsweise durch Preßsitz erfolgen kann, welche Führungsscheibe 22 ein Außengewinde 23 aufweist, das mit dem Innengewinde 21 am zylinderartigen Kragen 19 zusammenwirkt und welches selbstverständlich dem Gewinde 14/17 angepasst ist, damit die Trägerplatte 15 relativ zu der Welle 10 verdreht werden kann.
Beidseitig zu der Trägerplatte 15 befinden sich Scheiben 24 bzw. 25 aus elastischem Material; die Scheibe 24 ist auf der Welle 10 mittels einer umlaufenden Leiste 26 gegen axiales Verschieben gesichert und die Scheibe 25 ist mittels eines Sicherungsringes 27 gegen axiales Verschieben in die entgegengesetzte Richtung gesichert. Damit der Sicherungsring 27 die Abmessungen der Vorrichtung nicht vergrößert, ist in der Führungsscheibe 22 eine Vertiefung 28 eingebracht, deren Breite der des Sicherungsringes entspricht.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Wenn die Trägerplatte 15 in einer Richtung auf der Welle 10 und damit auf dem Außengewinde 14 verdreht wird, bewegt sie sich je nach Gewinderichtung nach links in Pfeilrichtung L oder nach rechts in Pfeilrichtung R. Es sei nun angenommen, daß das Gewinde so ausgebildet ist, daß sich die Trägerplatte 15 dann, wenn sich die gezeichnete Bohrung 18 in Pfeilrichtung P 1, also in die Zeichenebene hinein, verdreht, nach links in Pfeilrichtung L bewegt. Dadurch drückt die linke radiale Fläche der Trägerplatte 15 gegen die Scheibe 24 aus elastischem Material, wodurch diese als Bremse und als Dämpfung wirkt, einerseits deshalb, weil zwischen den sich berührenden Flächen der Trägerplatte 15 und der Scheibe 24 eine Reibung entsteht und andererseits auch deshalb, weil die Scheibe 24 zusammengedrückt wird, weswegen die Scheibe 24 dem weiteren Verschieben der Trägerplatte 15 nach links in Pfeilrichtung L eine elastische Federkraft entgegensetzt.
Wenn die Trägerplatte 15 in Pfeilrichtung P 2 verdreht wird, bewegt sie sich in Pfeilrichtung H nach rechts, so daß sie mit der elastischen Scheibe 25 in Berührung kommt und, da diese elastische Scheibe 25 von der Führungsscheibe 25 festgehalten wird, ist in diese Richtung ebenfalls eine Dämpfung durch die Scheibe 25 zu erreichen und zwar einerseits durch die Reibungsflächen zwischen der Trägerplatte 15 und der Scheibe 25 und andererseits dadurch, daß die Scheibe 25 elastisch zusammengedrückt wird. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Stativkopfgehäuse einen Gehäuseanschlag 29 bzw. 30 vorzusehen, gegen die die Trägerplatte 15 zum Anliegen kommt, wenn sie einen bestimmten Neigungswinkel erreicht hat; diese Anschläge haben den Vorteil, daß die Kamera oder ein anderes, mit dem Stativ zu haltendes Gerät in dem maximalen Neigungswinkel festgehalten wird.
Die Steigung der beiden Gewinde 14/17 bzw. 21/23 ist bei einem vorteilhaft ausgebildeten Stativ-Support so bemessen, daß einer Gesamtneigung von 180 Grad zwischen den beiden Extremstellungen höchstens zu einer horizontalen Verschiebung der Trägerplatte 15 und damit einer darauf befestigten Kamera um einen mm führt; dies bedeutet, daß die Steigung der Gewinde 2 mm beträgt. Dies ist aber eine Frage der Optimierung. Eine horizontale Verschiebung um maximal 1 mm ist bei Aufnahmen kaum zu erkennen; insbesondere dann, wenn man in einem Neigungsbereich von 30 Grad beidseitig zur Mittelstellung bleibt, erhält man eine horizontale Verschiebung von maximal 1/3 mm.

Claims (5)

1. Stativ-Support zur Aufnahme und Halterung eines Gerätes, z.B. einer Kamera, vorzugsweise einer Film- oder Videokamera, einer Beleuchtungsvorrichtung und dergl., zur Erzielung einer Neigung des Gerätes um eine horizontale Achse, mit einem Neigungsteil, an dem eine Tragplatte zur Halterung des Gerätes befestigbar ist, welches Neigungsteil in einem Stativkopfgehäuse untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer einstückig in dem Gehäuse untergebrachten Welle (10) ein Außengewinde (14) vorgesehen ist, daß die Welle (10) von der Innenbohrung einer Trägerplatte (15) umfasst ist, welche Innenbohrung ein Innengewinde (17) aufweist, welches mit dem Außengewinde (14) der Welle (10) zusammenwirkt, und daß beidseitig zur Trägerplatte (15) auf der Welle (10) Scheiben (24, 25) aus elastischem Material unverschieblich festgelegt sind.
2. Stativ-Support nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (10) eine Führungsscheibe (22) befestigt ist, deren Außenrand von einem an der Trägerplatte (15) angeformten zylindrischen Kragen (19) umfasst ist, wobei ein am Außenrand der Führungsscheibe vorgesehenes, dem Außengewinde auf der Welle (10) entsprechendes und daran angepasstes weiteres Außengewinde (23) mit einem an der Innenfläche des Kragens (19) vorgesehenen weiteren Innengewinde (20) zusammenwirkt.
3. Stativ-Support nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstand zu der Trägerplatte bzw. zum freien Rand des Kragens Anschlagflächen (30, 29) vorgesehen sind, gegen die die Trägerplatte bei Verdrehen um die Welle (10) um einen bestimmten Neigungswinkel aufgrund der durch die Gewinde bewirkten Horizontalverschiebung anschlägt.
4. Stativ-Support nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (24, 25) aus elastischem Material aus Gummi bestehen.
5. Stativ-Support nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (24) von einer an der Welle (10) angeformten Leiste (26) und die andere Scheibe (25) von einem Sicherungsring (27) auf der Welle (10) und von der Führungsscheibe (22) gegen axial Verschiebung gesichert sind.
DE19873719157 1987-06-09 1987-06-09 Stativ-support zur aufnahme und halterung eines geraetes Withdrawn DE3719157A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107249093A (zh) * 2017-07-31 2017-10-13 重庆万建电子工程有限责任公司重庆第分公司 一种阻尼安装的隔爆摄像头

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107249093A (zh) * 2017-07-31 2017-10-13 重庆万建电子工程有限责任公司重庆第分公司 一种阻尼安装的隔爆摄像头
CN107249093B (zh) * 2017-07-31 2019-09-06 重庆万建电子工程有限责任公司 一种阻尼安装的隔爆摄像头

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