DE3718836A1 - Heizvorrichtung mit einem elektrischen heizkoerper - Google Patents
Heizvorrichtung mit einem elektrischen heizkoerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Bei Heizvorrichtungen dieser Art, die meist, beispielsweise
nach der DE-OS 32 21 348, nach der DE-AS 11 39 589 oder nach
dem DE-GM 84 37 042 als Durchlauferhitzer ausgebildet sind,
besteht häufig das Bedürfnis, an der zu beheizenden Wandung
eine möglichst gleichmäßige Wärmeverteilung zu erreichen, da
dadurch eine sehr gleichmäßige Wärmebeaufschlagung des zu
beheizenden Mediums erzielt werden kann. Dieser gleichmäßi
gen Wärmeverteilung steht entgegen, daß der Heizkörper nur
begrenzte Zonen der Wandung unmittelbar beheizt, während er
die benachbarten Zonen, in denen er nicht anliegt, lediglich
durch Wärmeleitung beaufschlagt. Dadurch besteht die Nei
gung, daß sich in der Wandung bzw. in deren von dem zu be
heizenden Medium beaufschlagten Oberfläche eine inhomogene
Wärmeverteilung bzw. relativ hohe Temperaturdifferenzen er
geben, was bei hoher Eingangsleistung zu einer spezifischen
Temperaturüberlastung des Mediums und vor allem auch dazu
führen kann, daß vom Medium mitgeführte Feststoffe oder an
dere, zur Ausfällung neigende Stoffe sich an der Wandung
ablagern und allmählich die zugehörige Oberfläche zusetzen.
Im Falle der Verwendung des Durchlauferhitzers für eine
Waschmaschine sind solche Stoffe beispielsweise Gewebeflu
sen, während sie im Falle einer Spülmaschine beispielsweise
Speiserückstände sind.
Zur Reduzierung dieser Nachteile hat die Ausbildung nach der
DE-OS 32 21 348 gute Ergebnisse gebracht. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß die Anbringung verhältnismäßig großer Lotmengen
zur Wärmeverteilung mit Problemen zum Beispiel derart ver
bunden sein kann, daß das Lot im Schmelzzustand von höher
liegenden Zonen der Wandung in tiefer liegende Zonen ab
fließt und wegen seiner begrenzten Wärmeleitfähigkeit auch
als Wärmeleitkörper nicht immer optimal geeignet ist. Ist
dabei in das Lot ein gesonderter, stegförmig aufrechtstehen
der Wärmeleitkörper eingebettet, so wird dadurch die Wärme
übertragung zwar günstig beeinflußt, jedoch sollten hierzu
die zugehörigen Abschnitte des Heizkörpers nahezu lückenlos
beiderseits an diesen Wärmeleitkörper anschließen, so daß
ein insgesamt relativ langer Heizkörper benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizvorrich
tung der genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Aus
bildung sowie Herstellung auch dann eine sehr gleichmäßige
Wärmeverteilung über die hierfür bestimmten Zonen der Wan
dung ermöglicht, wenn diese Zonen gegenüber den unmittelbar
durch den Heizkörper beheizten Zonen relativ groß sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Heizvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art durch die Weiterbildung nach dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst. Die von der
Wandung abgekehrte Außenseite des Wärmeleitkörpers liegt
weiter entfernt von der Wandung als die der Wandung zuge
kehrte Anlageseite des Heizkörpers, wobei der Wärmeleitkör
per unter Berücksichtigung seines spezifischen Wärmeleitko
effizienten hinsichtlich seines Querschnittes so gestaltet
werden kann, daß er einen Teil der vom Heizkörper erzeugten
Wärmeenergie unmittelbar vom Heizkörper durch Wärmeleitung
abnimmt und über die zugehörige Zone der Wandung, in der
Regel also bis zur Mitte der Abstandslücke zwischen zwei
benachbarten Heizkörper-Abschnitten gleichmäßig verteilt,
während ein weiterer Teil der Wärmeenergie praktisch unmit
telbar an die Wandung abgegeben wird und beide Teile so auf
einander abgestimmt sind, daß sich ein homogenes Wärmefeld
ergibt.
Der Wärmeleitkörper kann im wesentlichen aus einem einzigen
Werkstoff, beispielsweise einem geeigneten, in einer ausrei
chenden Schichtdicke aufgebrachten Lot bestehen, ist jedoch
zweckmäßig aus mindestens zwei unterschiedlichen Werkstof
fen, nämlich insbesondere einerseits dem Befestigungsmittel
und andererseits dem zusätzlichen Wärmeleitelement aufge
baut. Hinsichtlich des Querschnitts- bzw. Volumenanteiles am
Gesamtquerschnitt bzw. Gesamtvolumen des Wärmeleitkörpers
kann das Befestigungsmittel den größeren Anteil einnehmen,
jedoch ist es in aller Regel vorzuziehen, wenn der Wärme
leitkörper so ausgebildet ist, daß das zusätzliche Wärme
leitelement den wesentlich größeren Anteil einnimmt, so daß
das Befestigungsmittel nur in derjenigen Menge verwendet zu
werden braucht, in welcher es zur Befestigung des zusätzli
chen Wärmeleitkörpers und des ebenfalls unmittelbar an der
Wandung angebrachten Heizkörpers erforderlich ist. Zweckmä
ßig jedoch ist das zusätzliche Wärmeleitelement im wesentli
chen vollständig bzw. ganzflächig von dem Befestigungsmittel
umschlossen oder abgedeckt, so daß ein einfacher, an und für
sich nicht rostbeständiger Baustahl, beispielsweise ein
Stahlblech oder Stahlband verwendet werden kann, der einer
seits eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit hat und andererseits
dann durch die Beschichtung mit dem Befestigungsmittel ohne
besonderen zusätzlichen Aufwand oxydations- bzw. rostge
schützt ist.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen auch aus der Beschreibung und den Zeich
nungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale für sich allein
oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer
Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten ver
wirklicht sein können. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße, als Durchlauferhitzer
ausgebildete Heizvorrichtung in Ansicht,
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 im Schnitt und
in wesentlich vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Ausschnitt der Fig. 2 in nochmals we
sentlich vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in einer Dar
stellung entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 den Wärmeleitkörper gemäß Fig. 4 im Längs
schnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Wärmeleitkörper ge
mäß Fig. 5.
Die Heizvorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 weist einen
zylindrischen Rohrkörper von vorzugsweise etwa 40 mm Außen
durchmesser auf, der zweckmäßig durch einen Abschnitt eines
beispielsweise blankgezogenen, nahtlosen Präzisionsrohres
mit äußerst geringen Toleranzabweichungen gebildet ist, über
seine Länge durchgehend konstanten Innen- und Außendurchmes
ser aufweist und mit verhältnismäßig glatten Oberflächen 4,
5 geringer Rauhigkeit versehen ist. Der Rohrkörper 2 ist
durch eine zylindrische Wandung 3 gebildet, welche die äuße
re Oberfläche 4 und die innere Oberfläche 5 aufweist. Im
Falle einer beispielsweise als Heizplatine ausgebildeten
Heizvorrichtung könnte die Wandung annähernd eben sein. Die
äußere Oberfläche 4 dient als Wärmeinput-Fläche der unmit
telbaren Temperaturbeaufschlagung durch einen Heizkörper 6,
während die innere Oberfläche 5 als Wärmeoutput-Fläche der
unmittelbaren Beheizung eines Mediums, beispielsweise Spül-
bzw. Waschwasser oder Friteusenfett dient, welches zweckmä
ßig als fließender Strom an der Oberfläche 5 entlanggeführt
wird und im Falle der Ausbildung der Heizvorrichtung 1 als
kanalförmiger Durchflußerhitzer zweckmäßig durch Thermo
syphon-Wirkung mit einer von seiner Temperatur abhängigen
Strömungsgeschwindigkeit von unten nach oben gefördert wird.
Ist die Heizvorrichtung 1 als Umlauferhitzer in einen Kreis
lauf eingeschaltet, so könnte eventuell auf eine gesonderte,
in den meisten Fällen vorteilhafte Fördereinrichtung für das
Medium, beispielsweise eine Pumpe, verzichtet werden. Statt
eines bandförmigen flachen Heizkörpers ist zweckmäßig als
elektrischer Heizkörper ein sogenannter Rohrheizkörper vor
gesehen, dessen Außenmantel 7 durch ein im wesentlichen ge
schlossenes, dünnwandiges Rohr gebildet ist, in welchem be
rührungsfrei ein wendelförmiger Heizdraht bzw. Heizwider
stand 8 in eine Isoliermasse 9 eingebettet ist. Der länglich
strangförmige Heizkörper 6 kann im Querschnitt annähernd
spitzwinklig dreieckförmig mit drei konvex abgerundeten Eck
bereichen ausgebildet sein. Der Heizkörper 6 ist im darge
stellten Ausführungsbeispiel nach Art einer Schraubenwendel
mit konstanter Steigung gewickelt, so daß in Ansicht auf die
Heizvorrichtung 2 in gleichmäßigen Abständen nebeneinander
sowie annähernd parallel zueinander liegende Heizkörper-Ab
schnitte 14 gebildet sind. Die Steigung ist so gewählt, daß
benachbarte Abschnitte 14 einen lichten Abstand voneinander
haben, der mindestens etwa ein Viertel der zur Wandung 3 pa
rallel gemessenen Querschnittsweite des Heizkörpers 6 ent
spricht, insbesondere demgegenüber um das Zwei- bis Achtfa
che größer ist und zweckmäßig etwa in der Größenordnung die
ser Querschnittsweite liegt. Im dargestellten Ausführungs
beispiel entspricht der Abstand etwa drei Viertel der ge
nannten Querschnittsweite. Die rechtwinklig zur Wandung 3
gemessene Querschnittshöhe des Heizkörpers 6 kann zwar grö
ßer als die zuerst genannte Querschnittsweite sein, ist aber
zweckmäßig demgegenüber wenigstens geringfügig kleiner oder
höchstens so groß. Der Heizkörper 6 ist so auf einen gegen
über dem Außendurchmesser der Wandung 3 kleineren Innen
durchmesser vorgewickelt, daß er noch in seinem elastischen
Bereich dadurch wenigstens auf den Außendurchmesser der
Wandung 3 aufgeweitet werden kann, daß seine Enden in der
entsprechenden entgegengesetzten Richtung gegeneinander um
seine Mittelachse verdreht werden. In diesem aufgeweiteten
Zustand wird der Heizkörper 6 auf die Wandung 3 problemlos
aufgesetzt, wonach er durch Freigeben seiner Enden sich von
selbst elastisch wieder derart verengt, daß seine Innenflä
che annähernd über seine gesamte Länge in einer mit der
Oberfläche 4 zusammenfallenden Hüllfläche liegt, die Innen
fläche also über ihre Länge und Breite praktisch lückenlos
und unter radial nach innen gerichteter Vorspannung an die
ser Oberfläche 4 anliegt.
Durch den Heizkörper 6 ist zwischen dessen Abschnitten 14
eine Wendelnut gebildet, deren Bodenfläche durch die Ober
fläche 4 gebildet ist, während ihre Flankenflächen durch die
einander zugekehrten Flanken der zugehörigen Abschnitte 14
bzw. des Heizkörpers 6 gebildet sind. Durch die beschriebene
Querschnittsform des Heizkörpers 6 ist die Wendelnut im
Querschnitt zur Wandung 3 hin bis zu einem verhältnismäßig
nahe bei der Wandung 3 liegenden Bereich geringster Weite
trichterartig verengt und von diesem Bereich geringster Wei
te bis zur Wandung 3 wiederum bis auf eine Weite erweitert,
die kleiner als die größte Weite an der offenen Seite der
Wendelnut ist.
In die Wendelnut ist ein flächiger bzw. bandartiger Wärme
leitkörper 10 eingesetzt, dessen Breite zweckmäßig minde
stens so groß wie die geringste lichte Weite der Wendelnut,
insbesondere demgegenüber um soviel größer ist, daß der Wär
meleitkörper 10 auf mindestens einer Seite der Wendelnut bis
in den von deren Bodenfläche begrenzten inneren erweiteren
Bereich reicht. Der Wärmeleitkörper 10 reicht zweckmäßig
wenigstens teilweise bis unmittelbar an die Oberfläche 4 der
Wandung 3 und hat eine rechtwinklig zu dieser Oberfläche 4
gemessene Querschnittserstreckung, die zweckmäßig höchstens
so groß wie seine parallel zur Wandung 3 gemessene Quer
schnittserstreckung, insbesondere demgegenüber wesentlich
kleiner ist.
Es ist denkbar, daß der Wärmeleitkörper 10 zur Erzielung
bestimmter Wärmeleit-Charakteristika bis zwischen die Innen
fläche des Heizkörpers 6 und die Oberfläche 4 der Wandung 3
reicht, jedoch ist es in diesem Fall zweckmäßig, wenn der
Wärmeleitkörper hierfür dünnere Randstreifen aufweist, so
daß er zwischen den Abschnitt 14 des Heizkörpers 6, also in
der Wendelnut, dicker ist. Der Wärmeleitkörper 10 weist also
zumindest im Bereich der Wendelnut einen anderen Wärmeleit-
Querschnitt als im Bereich des Heizkörpers 6 auf.
Der Wärmeleitkörper 10 ist in ein lotartiges Befestigungs
mittel 11 eingebettet, das in einem Schmelzzustand, also in
der Regel bei entsprechender Erwärmung, ein Befestigungs
fluid bildet, welches so dünnflüssig ist, daß es unter den
auftretenden Gewichtskräften von selbst fließt. Das Befesti
gungsmittel 11 bildet mit dem Wärmeleitkörper 10 ein Ver
bund-Leitelement, in dem im dargestellten Ausführungsbei
spiel das Befestigungsmittel 11 den höheren Anteil einnimmt.
Das Befestigungsmittel 11 ist wenigstens teilweise als seit
lich benachbart zum Heizkörper 6 liegende Wärmeleitschicht
zur Wärmeverteilung über den zugehörigen Bereich der Wandung
3 ausgebildet, wobei die Wärmeleitschicht 13 unmittelbar
seitlich an den Heizkörper 6 anschließt und insbesondere mit
zunehmender Entfernung von dem Heizkörper 6 bzw. vom jewei
ligen Abschnitt 14 in dar Dicke abnimmt, vorzugsweise über
einen im Querschnitt keilförmigen Abschnitt 15 seitlich zwi
schen den Außenmantel 7 des Heizkörpers 6 und die Wandung 3
bzw. deren Oberfläche 4 eingreift. Die Wärmeleitschicht 13
ist ferner mit der Wandung 3 und dem Außenmantel 7 im we
sentlichen mit geschlossener Fläche lückenlos haftend ver
bunden, wobei zweckmäßig ein Befestigungsmittel beispiels
weise in Form eines hochtemperaturfesten Lotes für rostfrei
en Stahl, wie ein Nickel-Lot von der Art verwendet wird, daß
es in die aus rostfreiem Stahl bestehende Wandung 3 und in
den insbesondere ebenfalls aus rostfreiem oder unlegiertem
Stahl bestehenden Außenmantel 7 eindiffundieren kann. Da
durch und durch ähnliche Materialzusammensetzung der anein
ander zu befestigenden Teile ergibt sich eine so innige Ver
bindung nach Art einer Legierungsverbindung, daß kaum noch
eine thermische Trennung der verlöteten Teile möglich ist.
Durch die beschriebene Ausbildung steht die Schicht 13, die
mit ihrer einen Flachseite 12 mit der Wandung 3 verbunden
ist, mindestens um ein Fünftel, insbesondere annähernd um
die Hälfte der Querschnittsweite des Heizkörpers 6 seitlich
über diesen vor bzw. geht sie zwischen benachbarten Ab
schnitten 14 des Heizkörpers 6 im wesentlichen ununterbro
chen durch. Die geringste Dicke der Schicht 13 kann je nach
den Erfordernissen beispielsweise zwischen einem und fünf
Zehntel Millimeter, vorzugsweise bei mindestens zwei Zehntel
Millimeter liegen, wobei die größte Dicke der Wärmeleit
schicht insbesondere kleiner ist als der Krümmungsradius von
abgerundeten Bereichen 17 des Querschnittes des Außenmantels
7, so daß die Schicht 13 also nicht oder nur höchstens bis
in den Bereich geringster Weite der Wendelnut reicht. Die
geringste Dicke der Schicht 13 ist allerdings zweckmäßig
kleiner als die Dicke der Wandung 3, wobei die nach Art
einer Laminierung mit der Wandung 3 verbundene Schicht vor
zugsweise einen mehrfach höheren spezifischen Wärmeleitkoef
fizienten als die Wandung 3 aufweist. Der Wärmeleitkörper 10
weist demgegenüber zweckmäßig einen nochmals höheren spezi
fischen Wärmeleitkoeffizienten sowie gegenüber dem Befesti
gungsmittel 11 eine höhere Schmelztemperatur auf und besteht
zweckmäßig aus einem metallischen Werkstoff. Mit den seitli
chen Randzonen reicht der Wärmeleitkörper 10 bis in die
keilförmigen Abschnitte 15.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Wärmeleit
körper 10 für den vernetzten Eingriff des Befestigungsfluids
ein flächiges, insbesondere fein gerastert strukturiertes
Sicherungsglied gegen Wegfließen während des Lötvorganges,
der beispielsweise in einem Lötofen erfolgt, wobei dieses
Sicherungsglied dann mindestens teilweise nach Art einer
parallel zur Schicht 13 liegenden Armierung in das Befesti
gungsmittel 11 eingebettet ist. Durch Wahl der Ausbildung
und Dicke dieses Sicherungsgliedes kann die Schichtdicke
bestimmt werden, in welcher das Befestigungsmittel trotz
Verflüssigung durch Erhitzung aufgebaut werden kann und fer
ner kann der Anteil bestimmt werden, welchen das Befesti
gungsmittel im Gesamtverbund der Wärmeleitschicht 13 ein
nimmt. Die Sicherungsfunktion ergibt sich insbesondere durch
Ausnutzung der Oberflächenspannung des Befestigungsfluids,
was zum Beispiel dadurch erreicht werden kann, daß das Si
cherungsglied eine gegenüber seiner Grundfläche vergrößerte
Oberfläche aufweist, insbesondere durch mindestens eine Lage
eines Netzes, eines Siebdrahtes, einer perforierten Folie,
eines gelochten Bandes, eines Streckmetalles, von Stahlwolle
oder eines ähnlich strukturierten Flächenkörpers gebildet
ist, wobei jede beliebige Kombination von Lagen aus den ge
nannten Flächenkörpern denkbar ist. In bestimmten Fällen
könnte es sogar ausreichen, das Sicherungsglied dadurch zu
bilden, daß die zugehörige Oberfläche der Wandung 3 bei
spielsweise durch Kordelung, Rändelung oder eine ähnliche
feinstrukturierte Verformung so aufgerauht wird, daß sie das
Befestigungsmittel während des Schmelzprozesses gegen Ab
fließen sichert. In diesem Fall ist jedoch in aller Regel
darauf zu achten, daß die Oberfläche 4 der Wandung 3 im Be
reich der Verbindung mit dem Heizkörper wesentlich glattflä
chiger ist bzw. entsprechend ihrer ursprünglichen Glattflä
chigkeit verbleibt.
Zwischen seinen benachbart zur Wandung 3 bzw. zur Oberfläche
4 liegenden abgerundeten Eckbereichen 17 weist der Außenman
tel 6 eine im Querschnitt geradlinige bzw. in einer zylind
rischen Hüllfläche liegende Anlagefläche 16 auf, die durch
die Basisseite des dreieckförmigen Querschnittes gebildet
sein kann und durch die beschriebenen Maßnahmen praktisch
abstandsfrei an der Oberfläche 4 anliegt. Während der Ver
flüssigung des Befestigungsmittels 11 kriecht dieses unter
dem entstehenden Kapillardruck zwischen diese Anlagefläche
16 und die Oberfläche 4, so daß hier eine hauchdünne Zwi
schenschicht entsteht, deren Dicke etwa der Weite eines Ka
pillarspaltes 18 für das Befestigungsfluid entspricht und
welche den Außenmantel 7 praktisch direkt mit der Wandung 3
legierend verbindet.
Zur Herstellung der Heizvorrichtung 1 wird in der beschrie
benen Weise der Heizkörper 6 in gleichmäßiger Verteilung auf
einem Teil der Wandung 3 so angeordnet, daß deren Enden für
den Anschluß von Leitungen von Heizkörpern freibleiben. Zwi
schen die Abschnitte 14 des Heizkörpers 6 wird der flexible
bzw. biegbare Wärmeleitkörper 10 gewickelt, der bei ausrei
chender Biegefestigkeit ähnlich, wie anhand des Heizkörpers
6 beschrieben, auf einen engeren Durchmesser wendelförmig
vorgewickelt und dann gemeinsam mit dem Heizkörper 6 oder
nach bzw. vor diesem unter Aufweitung auf die Wandung 3 ge
schoben, so daß er nach Freigabe federnd in enge Anlage an
die Oberfläche 4 springt. In Fig. 1 ist lediglich der Wärme
leitkörper 10, nicht jedoch das Befestigungsmittel 11 darge
stellt. Das Befestigungsmittel 11 kann entweder nach Art
eines Bandes um den Wärmeleitkörper 10 gewickelt oder be
reits in einem vorfertigenden Arbeitsgang mit diesem zu
einem beispielsweise plattierten Verbundkörper dadurch zu
sammengefaßt sein, daß es durch Walzen o.dgl. wenigstens
haftend mit dem Wärmeleitkörper 10 verbunden worden ist. Die
so vorbereitete Heizvorrichtung 1 wird beispielsweise in
einem Lötofen mindestens bis zur Schmelztemperatur des Be
festigungsmittels erhitzt, so daß dieses von den Bereichen
zwischen den Abschnitten 14 in die Kapillarspalte 18 sowie
durch die Perforationen des Wärmeleitkörpers 10 fließt und
nach Abkühlung in der beschriebenen Weise mit den genannten
Flächen innig verbunden ist. Über die Keilabschnitte 15 wird
dem Heizkörper 6 unmittelbar im Anschluß an die Anlagefläche
16 verhältnismäßig viel Wärme entzogen und direkt den be
nachbart zum Heizkörper 6 bzw. zum jeweiligen Abschnitt 14
liegenden Zonen der Schicht 13 zugeführt, während gleichzei
tig auch innerhalb der Wandung 3 von der Anlagefläche 16 in
Richtung zu diesen Zonen Wärme abfließt, so daß an der inne
ren Oberfläche 5 eine sehr homogene Temperaturverteilung
erzielt werden kann.
In den Fig. 4 bis 6 sind für einander entsprechende Teile
die gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch
mit dem Index "a" verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist
der Wärmeleitkörper 10 a, der zweckmäßig mehr Volumenanteil
als das Befestigungsmittel 11 a einnimmt, durch ein relativ
steifes, in seinem Querschnitt formstabiles Bandmaterial aus
einfachem Stahlblech o.dgl. gebildet, der eine Dicke im Be
reich beispielsweise von etwas weniger als 1 mm und mehr als
2 mm aufweisen kann. Er steht jedoch ebenfalls gegenüber den
von der Wandung 3 a abgekehrten Querschnittsscheiteln 20 be
trächtlich zurück, weist nämlich eine gegenüber der Hälfte
der Querschnittshöhe des Heizkörpers 6 kleinere Dicke auf,
wobei die Dicke des Wärmeleitkörpers 10 a wenigstens im Be
reich der an den Heizkörper 6 anschließenden Längskantenflä
chen 21 kleiner sein kann als der Krümmungsradius der abge
rundeten Bereiche 17 a, so daß der Wärmeleitkörper 10 a zwi
schen benachbarte Abschnitte 14 a federnd eingeschnappt wer
den kann. Die Längskantenflächen 21 reichen im wesentlichen
bis unmittelbar seitlich an den Außenmantel 7 a des Heizkör
pers 6 a. Auch die im Querschnitt geradlinige bzw. in einer
zylindrischen Hüllfläche liegende Flachseite 12 a des Wärme
leitkörpers 10 a liegt im wesentlichen über die gesamte Brei
te des Wärmeleitkörpers 10 a nur in einem im wesentlichen
konstanten Kapillarspalt-Abstand von der Oberfläche 4 a, so
daß diese Flachseite 12 a in ihren nicht durchbrochenen Be
reichen über eine hauchdünne, im wesentlichen ununterbroche
ne Schicht 19 des Befestigungsmittels nahezu unmittelbar
berührend bzw. durch anlegierendes Eindiffundieren mit der
Oberfläche 4 a verbunden ist. Diese Schicht 19 geht lückenlos
in die keilförmigen Abschnitte 15 a und von dort in die Ka
pillarspalte 18 a über, wobei das Befestigungsmittel 11 a den
jeweils von einem abgerundeten Eckbereich 17 a, einer gegen
überliegenden Längskantenfläche 21 und der Oberfläche 4 a
begrenzten Raum vollständig ausfüllt und ebenfalls innig mit
der Längskantenfläche 21 verbunden ist. Rechts in Fig. 4 ist
angedeutet, daß die Längskantenfläche 21 a auch an den Kon
turverlauf des gegenüberliegenden Eckbereiches 17 a derart
angepaßt sein kann, daß für den dem Abschnitt 15 a entspre
chenden Bereich weniger Befestigungsmittel benötigt wird,
weil dieser Bereich wenigstens teilweise mit von dem Wärme
leitkörper 10 a ausgefüllt ist. Die Längskantenfläche 21 a
kann dabei derart schräggestellt ausgebildet sein, daß die
Flachseite 19 des Wärmeleitkörpers 10 a breiter als die von
der Wandung 3 a abgekehrte Seite ist oder sie kann so eng an
den Konturverlauf des Eckbereiches 17 a angepaßt sein, daß
nahezu nur noch ein Kapillarspalt für die Aufnahme des Be
festigungsmittels freibleibt. Mit dem Wärmeleitkörper 10 a
können somit auch die Abschnitte 14 a des Heizkörpers 6 a vor
der Befestigung an der Wandung 3 a genau auf Abstand gehalten
werden.
Der Wärmeleitkörper 10 a ist mit von seiner Flachseite 12 a
ausgehenden Öffnungen 22 versehen, die im dargestellten Aus
führungsbeispiel nach Art einer Rasterlochung gleichmäßig
über die Grundfläche des Wärmeleitkörpers 10 a verteilt und
als über dessen gesamte Dicke durchgehende Durchbrüche von
konstanter Weite vorgesehen sind. Bei der Verflüssigung
kriecht das Befestigungsmittel bzw. das Befestigungsfluid
auch wenigstens schichtartig auf die diese Öffnungen 22 be
grenzenden Oberflächen, wie auch auf alle übrigen Oberflä
chen, so daß der Wärmeleitkörper 10 a praktisch vollständig
wenigstens von einer dünnen Schicht des Befestigungsmittels
11 a versiegelt wird. Je nachdem, welche Menge an Befesti
gungsmittel 11 a verwendet wird, können die Öffnungen 22 auch
teilweise oder vollständig mit dem Befestigungsmittel ver
füllt sein.
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, weist der Wärmeleitkörper 10 a
über seine Längskanten 21 gleichmäßig verteilte Sichtfenster
23 in Form randoffener Ausschnitte auf, die beispielsweise
V-förmig, rechteckig oder ähnlich sein können und dazu die
nen, im Bereich dieser Längskantenflächen 21 optisch auf
einfache Weise feststellen zu können, ob das Befestigungs
mittel die an die Längskantenflächen 21 anschließenden Hohl
räume ausreichend verfüllt hat. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel sind die Sichtfenster 23 durch die die Öffnun
gen 22 bildende Lochung dadurch gebildet, daß die Längskan
tenfläche 21 in einen Bereich gelegt ist, in welchem eine
Reihe der Lochung so angeschnitten ist, daß halbkreisförmige
Sichtfenster 23 entstehen, die in einer dem Lochungsraster
entsprechenden Verteilung vorgesehen sind.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der Wärmeleitkörper 10 a mit dem als
Schicht beispielsweise durch Plattieren aufgebrachten Befe
stigungsmittel 11 a bereits in einem vorfertigenden Arbeits
gang verbunden sein, wobei das Befestigungsmittel 11 a zweck
mäßig vor dem Herstellen der Lochung an der von der Flach
seite 19 abgekehrten Seite des Wärmeleitkörpers 10 a ange
bracht und dann die auch das Befestigungsmittel 11 a durch
setzende Lochung hergestellt wird. Dabei wird der Wärmeleit
körper 10 a mit einer so großen Menge an Befestigungsmittel
11 a versehen, daß kein weiteres Lot zusätzlich noch zuge
führt werden muß, sondern daß das am Wärmeleitkörper 10 a
vorhandene Lot auch dafür ausreicht, den Heizkörper 6 a in
der beschriebenen Weise zu befestigen. Da sich das Lot an
der von der Flachseite 19 abgekehrten Seite des Wärmeleit
körpers 10 a befindet, fließt es beim Schmelzen von dieser
Seite durch die Öffnungen 22 und im Bereich der Längskanten
fläche 21 zur Oberfläche 4 a, wobei es die beschriebene Be
schichtung des Wärmeleitkörpers 10 a sowie die beschriebene
Befestigung des Heizkörpers 6 a und des Wärmeleitkörpers 10 a
bewirkt. Zwischen den Abschnitten des Heizkörpers kann auch
ein Nickel- oder V2A-Netz in Form beispielsweise eines Sieb
drahtes angebracht und darum eine Lotfolie gewickelt werden.
Auch kann der Siebdraht in eine Kupferfolie eingewalzt wer
den. Besonders zweckmäßig ist es, als Wärmeleitkörper einen
gut wärmeleitenden Blechstreifen von etwa 0,3 bis 0,5 mm
Stärke zu verwenden. Die Breite des Wärmeleitkörpers kann
zum Beispiel etwa 6 mm betragen und er kann Lochungen von
2,5 bis 3 mm Durchmesser aufweisen, wobei die Löcher bei
spielsweise in einem Abstand von 5 bis 6 mm vorgesehen sind.
Die Löcher können aber auch kleinere Durchmesser haben, wo
bei es besonders zweckmäßig ist, wenn die Lochung siebartig
auf das Befestigungsfluid wirkt.
Soll außer dem Heizkörper 6 a an der Wandung 3 a auch ein Tem
peraturfühler eines Temperaturreglers bzw. eines Temperatur
begrenzers angebracht sein, so ist dieser zweckmäßig eben
falls auf der Oberfläche 4 a angeordnet und durch einen läng
lichen, rohrförmigen Temperaturfühler eines mit einer Aus
dehnungsflüssigkeit gefüllten Systems gebildet. Der Tempera
turfühler kann dabei zweckmäßig in einem U-förmigen Tragpro
fil eingelegt sein, das mit der Außenseite seines Quersteges
über eine nur kapillarspaltdicke Schicht des Befestigungs
mittels an der Oberfläche 4 a befestigt ist und dessen Pro
filschenkel eng anliegend so um den Temperaturfühler herum
gebogen werden können, daß dieser auf mehr als der Hälfte
seines Umfanges und seiner Länge, insbesondere im wesentli
chen über seinen Gesamtumfang und seine gesamte Länge von
dem Tragprofil umschlossen ist. Liegt das Tragprofil mit
einem Profilschenkel unmittelbar benachbart zu einem Ab
schnitt 14 a des Rohrheizkörpers, so wird der Temperaturfüh
ler auch von diesem Abschnitt 14 a und nicht nur von der Tem
peratur der Wandung 3 a stark beeinflußt und er spricht somit
bei Überhitzung besonders schnell an. Um auch von den dem
Temperaturfühler zugehörigen Abschnitten 14 a des Heizkörpers
6 a die Wärme besonders gut ableiten zu können, ist es statt
dessen denkbar, das Tragprofil bzw. den Temperaturfühler
etwa in der Mitte zwischen zwei benachbarten Abschnitten 14 a
des Rohrheizkörpers anzuordnen, wobei die Anordnung unmit
telbar auf der zugehörigen Seite des Wärmeleitelementes 10 a
oder aber auf der Oberfläche 4 a derart erfolgen kann, daß
das Tragprofil an mindestens einer Seite von einem entspre
chend schmaleren Wärmeleitelement flankiert ist, das einer
seits der Wärmeverteilung in der Wandung 3 a und andererseits
als Wärmeleitbrücke zwischen dem Temperaturfühler und dem
zugehörigen Abschnitt 14 a des Heizkörpers 6 a dient. Das
Tragprofil kann auch rohrförmig sein.
Claims (12)
1. Heizvorrichtung mit einer zu beheizenden Wandung (3,
3 a), einem an der Oberfläche dieser Wandung (3, 3 a) an
gebrachten, einen Außenmantel (7, 7 a) aufweisenden elek
trischen Heizkörper (6, 6 a), einem seitlich benachbart
zu mindestens einem langgestreckten Abschnitt (14, 14 a)
des Heizkörpers (6, 6 a) liegenden Wärmeleitkörper (10,
10 a) und einem lotartigen Befestigungsmittel (11, 11 a),
das in einem Schmelzzustand ein Befestigungsfluid bildet
und das den Außenmantel (7, 7 a) des Heizkörpers (6, 6 a)
sowie den Wärmeleitkörper (10, 10 a) mit der Oberfläche
(4, 4 a) der Wandung (3, 3 a) verbindet, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10, 10 a) mit einer
Flachseite (12, 12 a) annähernd parallel zur Oberfläche
(4, 4 a) der Wandung (3, 3 a) liegt und daß diese Flach
seite (12, 12 a) über eine dünne, im wesentlichen unun
terbrochene Schicht (13, 19) des Befestigungsmittels
(11, 11 a) unmittelbar an die Oberfläche (4, 4 a) der Wan
dung (3, 3 a) anschließt.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeleitkörper (10 a) mit mindestens einer
Längskantenfläche (21) im wesentlichen unmittelbar seit
lich an den Außenmantel (7 a) des Heizkörpers (6 a) an
schließt und vorzugsweise über die Länge verteilte Aus
schnitte als Sichtfenster (23) an dieser Längskantenflä
che (21) aufweist.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10 a) gegenüber den
von der Wandung (3 a) abgekehrten Querschnitts-Scheiteln
(20) des Heizkörpers (6 a) zurücksteht, vorzugsweise eine
gegenüber der Hälfte der Querschnittshöhe des Heizkör
pers (6 a) kleinere Dicke aufweist, wobei die Dicke des
Wärmeleitkörpers (10 a) wenigstens im Bereich der an den
Heizkörper (6 a) anschließenden Längskantenfläche (21)
insbesondere kleiner ist als der Krümmungsradius von
abgerundeten Eckbereichen (17 a) des Querschnittes des
Heizkörper-Außenmantels (7 a).
4. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Flachseite
(12 a) des Wärmeleitkörpers (10 a) und/oder einer im Quer
schnitt zu dieser Flachseite (12 a) etwa parallelen Anla
gefläche (16 a) des Heizkörper-Außenmantels (7 a) von der
Oberfläche (4 a) der Wandung (3 a) höchstens der Weite
eines Kapillarspaltes (18 a) für das Befestigungsfluid
entspricht.
5. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Längskanten
fläche (21) des Wärmeleitkörpers (10 a) über das Befesti
gungsmittel (11 a) unmittelbar mit der gegenüberliegenden
Zone des Heizkörper-Außenmantels (7 a) verbunden ist,
wobei vorzugsweise ein im Querschnitt von der Längskan
tenfläche (21), der gegenüberliegenden Zone des Heizkör
per-Außenmantels (7 a) und ggf. der Oberfläche (4 a) der
Wandung (3 a) begrenzter Raum vollständig mit dem Befe
stigungsmittel verfüllt ist.
6. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10 a)
von seiner Flachseite (12 a) ausgehende Öffnungen (22),
insbesondere über seine Dicke durchgehende Durchbrüche
aufweist, die vorzugsweise rasterartig gleichmäßig ver
teilt und wenigstens teilweise mit dem Befestigungsmit
tel (11 a) verfüllt sind.
7. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10 a)
durch ein Lochblech, ein Netz, einen Siebdraht, ein
Streckmetall oder einen ähnlich strukturierten Flächen
körper gebildet ist.
8. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (6 a) und/oder
der Wärmeleitkörper (10 a), insbesondere in im wesentli
chen gleichmäßiger Verteilung, an der wenigstens in sei
nen Bereichen glattflächigen Oberfläche (4 a), vorzugs
weise an einer Außenfläche der Wandung (3 a) angebracht
ist, die von einer zur Beheizung eines Mediums bestimm
ten inneren Oberfläche (5 a) der Wandung (3 a) abgekehrt
ist.
9. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (3 a) durch eine
Rohrwandung, insbesondere eines Durch- bzw. Umlauferhit
zers, gebildet und wenigstens an der inneren Oberfläche
(5 a) kontinuierlich glattflächig ist und/oder daß der
Heizkörper (6 a) durch einen Rohrheizkörper gebildet ist,
der vorzugsweise wendelförmig mit nebeneinanderliegenden
Abschnitten (14 a) angeordnet ist.
10. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10 a)
zwischen benachbarten Abschnitten (14 a) des Heizkörpers
(6 a) streifenförmig durchgeht und im Bereich des Heiz
körpers (6 a) vorzugsweise unterbrochen ist.
11. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10 a)
vollständig mit dem Befestigungsmittel (11 a) beschichtet
ist und vorzugsweise aus einfachem Stahl besteht.
12. Heizvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeleitkörper (10 a)
mit dem Befestigungsmittel (11 a) als vorgefertigter,
insbesondere plattierter, bandförmiger Verbundschicht
körper ausgebildet ist, der auf die Wandung (3 a) gelegt
bzw. gewickelt ist und das zwischen den Heizkörper (6 a)
und die Wandung (3 a) fließende Befestigungsmittel, vor
zugsweise an seiner von der Flachseite (12 a) abgekehrten
Seite enthält.
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