DE3718732A1 - Wurfvorrichtung fuer baelle, insbesondere fuer tennisbaelle - Google Patents

Wurfvorrichtung fuer baelle, insbesondere fuer tennisbaelle

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DE3718732A1 DE19873718732 DE3718732A DE3718732A1 DE 3718732 A1 DE3718732 A1 DE 3718732A1 DE 19873718732 DE19873718732 DE 19873718732 DE 3718732 A DE3718732 A DE 3718732A DE 3718732 A1 DE3718732 A1 DE 3718732A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wurfvorrichtung für Bälle, insbesondere für Tennisbälle, mit zwei gegenläufig und unab­ hängig voneinander antreibbaren, in einer Ebene und mit Abstand zueinander angeordneten Wurfscheiben, die mit ihren einander zugekehrten Umfangsrändern einen tangential zu beiden Wurfscheiben ausgerichteten Wurfkanal definieren und die in einem Tragrahmen um eine gegen den Spieler gerich­ tete Drehachse als Einheit verschwenkbar gelagert sind, wobei der Tragrahmen seinerseits um eine vertikale Schwenk­ achse und eine horizontale Querachse mit einem Fahrgestell schwenkbar verbunden ist.
Mit Hilfe einer derartigen Wurfvorrichtung, wie sie beispiels­ weise aus der FR-OS 21 68 883 bekannt ist, soll einem Tennis­ spieler, insbesondere aber einem Anfänger, eine Möglichkeit gegeben werden, die Annahme der unterschiedlichsten Schlag­ arten zu trainieren, wobei es darauf ankommt, die Flugcharak­ teristik und Dynamik des von der Wurfvorrichtung abgegebenen Tennisballs an einen von einem Spieler geschlagenen Tennis­ ball nachzuahmen. Da die beiden Wurfscheiben unabhängig voneinander antreibbar sind, ist es möglich, durch die Einstellung entsprechender Drehzahlabweichungen den Ball auch mit jedem beliebigen Spin abzugeben. Durch Verschwenken des Tragrahmens mit den Wurfscheiben um die gegen den Spieler gerichtete Drehachse läßt sich darüber hinaus jede beliebige Ausrichtung der Spin-Achse vorgeben, so daß sich mit Effet geschlagene Bälle simulieren lassen und zwar sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern geschlagene Bälle. Die Schlagrichtung läßt sich durch das Verschwenken um die vertikale Schwenkachse und die Schlaglänge durch ein Verschwenken der Anordnung um die horizontale Querachse jeweils vorgeben. Entscheidend für die Brauchbarkeit einer derartigen Wurfvorrichtung ist es jedoch, daß ein eingestell­ ter vorgegebener "Schlag" auch mehrfach hintereinander die Bälle mit praktisch der gleichen Flugbahn und der glei­ chen dynamischen Charakteristik dem Spieler vorgibt, so daß der zu lernende Bewegungsablauf für den eingestellten Schlagtyp durch die mehrfache Wiederholung exakt eingeübt werden kann. Die hierfür erforderliche Zielgenauigkeit, d.h. die notwendige geringe Streuung und auch die hohe Schlagfrequenz zur Simulation von "scharf geschlagenen Bällen" läßt sich mit der vorbekannten Wurfvorrichtung nicht erzielen, da weder die Ballzufuhr zu den Wurfscheiben noch die Geometrie der gegeneinander einstellbaren Teile hierfür ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wurfvorrich­ tung der eingangs bezeichneten Art so zu verbessern, daß sowohl von der Wurfhäufigkeit als auch von der Flugbahn und der dynamischen Charakteristik her das Spiel eines Menschen simulierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragrahmen in einem um die Schwenkachse hin- und herschwenk­ baren Schwenkrahmen gelagert ist, daß der Schwenkrahmen mit seiner Schwenkachse seinerseits in einem um die Querachse kippbaren Halterahmen gelagert ist, mit dem das Ballmagazin und die Ballzufuhrvorrichtung fest verbunden sind. Durch diese Anordnung ist gewährleistet, daß unabhängig von der Ausrichtung der Wurfrichtung in bezug auf den Spieler, d.h. sowohl in seiner Verschwenkung in bezug auf die Seiten­ richtung als auch in bezug auf die Kippstellung, d.h. der eingestellten Schlaglänge die geometrische Zuordnung von Ballmagazin und Ballzufuhrvorrichtung in bezug auf den Übernahmepunkt des zu schleudernden Balles zu den beiden Wurfscheiben fixiert ist, so daß alle aufeinanderfolgenden Bälle unter exakt den gleichen Bedingungen von den Wurfschei­ ben aufgenommen werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die Achse des Wurfkanals in Wurfrichtung gegenüber der Drehachse unter einem spitzen Winkel nach oben ausgerich­ tet ist. Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn der Winkel etwa 6° beträgt. Durch diese spezielle Winkelstellung wird die Flugcharakteristik des von einer derartigen Wurfvorrichtung geschleuderten Balles nahezu vollständig an die Flugcharakteristik eines von einem Spieler geschlagenen Balles angenähert, gleichgültig ob dieser als gerader Schlag oder als angeschnittener Schlag ausgeführt wird, da in der überwiegenden Zahl der Fälle der Flugbahn des Balles eine derartige Überhöhung gegeben wird. Vor allem aber auch tief aufgenommene Bälle oder für das Training mit Kindern ist eine derartige Ausrichtung des Wurfkanals bei horizontal eingestellter Drehachse zweckmäßig, da hier­ durch gewährleistet ist, daß auch bei tief eingestellter Wurfvorrichtung der Ball die Oberkante des Netzes passieren kann. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß die Drehachse, die Schwenkachse und die Achse des Wurfkanals sich in einem Kreuzungspunkt schneiden.
Eine optimale Aufnahme des zulaufenden Balles von den Wurf­ scheiben ist dann gegeben, wenn der Kreuzungspunkt mit Abstand zur Verbindungslinie beider Wurfscheiben angeordnet ist und durch den Schnittpunkt der Verbindungslinie der Berührungspunkte des Balles mit den beiden Wurfscheiben mit der Drehachse bestimmt ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Querachse und die Drehachse sich mit Abstand vom Kreuzungspunkt - in Wurfrichtung gesehen - vor den Wurfscheiben schneiden. Der Abstand dieses Schnitt­ punktes vom Kreuzungspunkt entspricht zweckmäßigerweise maximal dem Zweifachen, vorzugsweise dem Anderthalbfachen eines Balldurchmessers. Die hierdurch einstellbare Winkel­ stellung in bezug auf den zu trainierenden Spieler ergibt eine optimale Einstellung der gewünschten Flugbahn, so daß in Verbindung mit einer entsprechenden Höheneinstellung gegenüber dem Boden jede Aufschlagsimulation auch in bezug auf die Körpergröße eines zu simulierenden Gegenspielers vorgegeben werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Schwenkrahmen mit einem vorzugsweise drehzahlregelbaren Schwenkantrieb verbunden ist. Hierdurch ist es insbesondere in Verbindung mit der Einstellung der Ballgeschwindigkeit und der zeitlichen Ballfolge möglich, durch kontinuierliches Verschwenken mit Hilfe der Wurfvorrichtung beispielsweise das Grundlinienspiel zu trainieren. Da die Ballgeschwindig­ keit, die Ballfolge und die Schwenkfrequenz unabhängig voneinander während des Spiels vom Trainer eingestellt werden können, läßt sich so ein variantenreiches Training aufbauen, ohne daß die Wurfvorrichtung selbst längs der Grundlinie bewegt zu werden braucht.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Schwenkantrieb in bezug auf die Schwenkweite stufenlos einstellbar ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß der Schwenkrahmen im Abstand zur Schwenkachse mit einem Kurbelzapfen versehen ist, der mit einem Ende eines Antriebs­ armes verbunden ist, dessen anderes Ende als Kurbelschleife ausgebildet und mit einer motorgetriebenen Kurbel verbunden ist, und daß der Antriebsarm über ein auf dem Halterahmen verschiebbares Stützlager verbunden ist und aus einer Null- Stellung, in der die Achse des Kurbelzapfens und des Stützla­ gers miteinander fluchten, in Richtung auf die Kurbel ein­ stellbar ist. Hiermit ist es möglich, über einen einfachen, vorzugsweise drehzahlregelbaren Antriebsmotor die Schwenk­ bewegung, d.h. also die Seitenrichtung der jeweiligen Wurf­ bewegung sowohl in der Frequenz als auch in der Schwenkweite beliebig zu variieren. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß bei laufendem Antriebsmotor die Schwenkbewegung aus dem Stillstand heraus eingeleitet werden kann.
Während grundsätzlich die Wurfscheiben jeweils über einen eigenen drehzahlregelbaren Gleichstrommotor antreibbar sind, um so sowohl die Fluggeschwindigkeit als auch den Spin jeweils einstellen zu können, ist es in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, als Antrieb sogenannte Scheibenläufermotoren einzusetzen. Schei­ benläufermotoren besitzen ein sehr geringes Massenträgheits­ moment, so daß in Verbindung mit Wurfscheiben mit möglichst geringem Tragheitsmoment Drehzahländerungen in sehr kurzer Zeit wirksam vorgenommen werden können, so daß für den Trainer die Möglichkeit gegeben ist, über die Veränderung der Drehzahl sowohl die Fluggeschwindigkeit als auch bei der Einstellung der Drehzahlunterschiede der beiden Wurf­ scheiben zueinander, den dem Ball zu erteilenden Spin so schnell variieren kann, daß über die Wurfvorrichtung ein nahezu realer "Ballwechsel" simuliert werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Ballmagazin im wesentlichen trichterförmig ausgebildet ist und daß die den Wurfscheiben abgekehrte Wandung in bezug auf die als Rinne ausgebildete Ballzufuhrvorrichtung steiler ausgerichtet ist als die gegenüberliegende Wandung. Hierdurch ist ein einwandfreier Übergang der Bälle in die Ballzufuhrvorrichtung gewährleistet, da sogenannte Brücken­ bildungen zuverlässig unterbunden sind. Zweckmäßigerweise ist zwischen der Mündung des Ballmagazins und der als Rinne ausgebildeten Ballzufuhrvorrichtung noch eine mit einem Antriebsmotor versehene Ballvereinzelungsvorrichtung angeord­ net in Form einer die Mündung des Ballmagazins abschließenden, motorgetriebenen Scheibe, mit wenigstens einem nach unten offenen Aufnahmefach für den zu vereinzelnden Ball.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht einer Wurfvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gem. der Linie III-III in Fig. 2.
Wie die in Fig. 1 dargestellte Rückansicht der Gesamtanord­ nung zeigt, besteht diese im wesentlichen aus einem Fahrwerk 1 mit zwei vertikalen Holmen 2, an denen ein Halterahmen 3 der Wurfvorrichtung kippbar gelagert ist. Die Kippbewegung erfolgt um zwei seitliche Bolzen 4, die eine Querachse 5 definieren. Die seitlichen Bolzen 4 sind hierbei mit Hub­ schlitten verbunden, die auf den Holmen 2 verschiebbar gelagert sind und die mit einem Hubantrieb in Verbindung stehen. Der Hubantrieb kann beispielsweise durch je eine in den Holmen 2 angeordnete Schraubspindel erfolgen, die mit einer entsprechenden Mutter im Hubschlitten zusammen­ wirkt, wobei beispielsweise über eine Kette 7 beide Spindeln gleichlaufend synchron angetrieben werden können. Die Hub­ höhe der Gesamtanordnung ist hierbei so ausgelegt, daß der nachstehend noch näher beschriebene Wurfkanal in einer Höhe über dem Boden einjustiert werden kann, wie er bei einer durchschnittlichen Spielergröße für die Simulation eines Aufschlages erforderlich ist.
Die Wurfmechanik ist in Fig. 2 in einem Vertikalschnitt in Einzelheiten dargestellt. Geschnittene Blechteile sind hierbei zur Vereinfachung der Darstellung nicht schraffiert sondern in einer dick ausgezogenen Linie kenntlich gemacht. Auf einer Basistraverse 8 des Halterahmens 3 ist über einen Lagerzapfen 9 ein Schwenkrahmen 10 gelagert, der über einen nachstehend noch näher beschriebenen Antrieb um die Schwenk­ achse 11 hin- und hergeschwenkt werden kann. An dem um die im wesentlichen vertikal verlaufende Schwenkachse 11 ver­ schwenkbaren Schwenkrahmen 10 ist ein Tragrahmen 12 ange­ schlossen, der um eine gegen den Spieler gerichtete Dreh­ achse 13 aus einer vertikalen Stellung nach beiden Seiten jeweils um 90° verdrehbar ist. Die Verdrehung erfolgt über einen Antrieb 14, beispielsweise in Form eines Schneckenra­ des und einer mit einer Kurbel 15 verbundenen Stellschnecke, so daß innerhalb des angegebenen Bereichs jede beliebige Winkelstellung fest vorgegeben werden kann.
Am Tragrahmen 12 sind zwei gegenläufig und über Motore unabhängig voneinander antreibbare Wurfscheiben 16 und 17 gelagert. Die Wurfscheiben 16 und 17 sind in einer Ebene und mit Abstand zueinander angeordnet, so daß sie mit ihren einander zugekehrten Umfangsrändern einen tangential zu den beiden Wurfscheiben ausgerichteten Wurfkanal bilden, der durch seine Achse 18 in der Zeichnung verdeutlicht ist.
Mit dem kippbaren Halterahmen 3 ist ein Ballmagazin 19, eine Ballvereinzelungsvorrichtung 20 sowie eine Ballzufuhr­ rinne 21 fest verbunden. Über die Ballzufuhrrinne 21 wird der abzuwerfende Ball 22 bis in den Klemmbereich der beiden Wurfscheiben 16, 17 geführt. Die Ballvereinzelungsvorrich­ tung besteht beispielsweise aus einer Scheibe 23, die über ein drehzahlregelbares elektrisches Antriebsaggregat 24 in Rotation versetzt wird und die wenigstens ein Ballaufnahmefach 25 aufweist, mit dessen Hilfe der aus dem im Ballmagazin enthaltenen Ballkollektiv vereinzelte Ball der Zulaufrinne 21 zugeführt wird. Durch die Veränderung der Drehzahl der Antriebseinheit 24 kann die von der Vorrichtung ausgeworfene Ballfolge je Zeiteinheit variiert werden.
Die beiden Wurfscheiben 16 und 17 sind nun so mit dem Tragrah­ men fest verbunden, daß die Achse 18 des vom Tangentialspalt 26 zwischen den beiden Wurfscheiben 16 und 17 definierten Wurfkanals einen nach oben gerichteten Spitzen Winkel in bezug auf die gegen den Spieler gerichtete Drehachse 13 einnimmt. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß sich die Schwenkachse 11 und die Achse 18 des Wurfkanals in einem Kreuzungspunkt P schneiden. Der Kreuzungspunkt P ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel definiert durch den Schnittpunkt der Verbindungslinie 27 der Berüh­ rungspunkt B des zu werfenden Balles 22 an den beiden Wurf­ scheiben 16 und 17 mit der Drehachse 13. Die Querachse 5 schneidet hierbei die Drehachse 13 - in Wurfrichtung gesehen - mit Abstand hinter dem Kreuzungspunkt P, wobei der Abstand dieses Schnittpunktes zum Kreuzungspunkt P etwa dem 1,5-fachen des Balldurchmessers entspricht.
Der mit dem Schwenkrahmen 10 verbundene Schwenkantrieb weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Kurbel­ zapfen 28 auf, der mit Abstand zur Schwenkachse 11 am Schwenk­ rahmen 10 befestigt ist und der mit einem Antriebsarm 29 verbunden ist, dessen anderes Ende als Kurbelschleife ausge­ bildet ist und mit einer motorgetriebenen Kurbel 30 in Verbindung steht.
Der Antriebsarm 29 ist hierbei an der Basistraverse 8 über ein Stützlager 31 abgestützt, das mit Hilfe einer Schraubenspindel 32 in bezug auf die Achse des Kurbelzapfens 25 verschiebbar ist. Die Null-Stellung ergibt sich dann, wenn die Achse des Kurbelzapfens 28 und des Stützlagers 31 miteinander fluchten. Bei Antrieb der Kurbel 30 über einen entsprechenden, vorzugsweise drehzahlregelbaren Elektromotor schwenkt der Antriebsarm 29 entsprechend dem Kurbelradius hin und her. Solange die Achse des Kurbelzapfens 28 und des Stützlagers 31 fluchten, bleibt jedoch der Schwenkrahmen 10 in Ruhe. Wird jedoch mit Hilfe der Spindel 32 das Stütz­ lager 31 gegen die Kurbel 30 verschoben, so bildet der Antriebsarm 29 einen zweiarmigen Hebel, so daß der Schwenk­ rahmen 10 in der Frequenz der durch die Kurbel 30 bewirkten Hin- und Herbewegung des Antriebsarms 29 hin- und herge­ schwenkt wird. Die Schwenkweite ergibt sich entsprechend der Hebelübersetzung aus dem Abstand der Achse des Kurbel­ zapfens 28 zur Achse des Stützlagers 31. Da die Wurfscheiben 16 und 17 über den Tragrahmen 12 mit dem Schwenkrahmen 10 insoweit fest verbunden sind, wird der Wurfkanal entspre­ chend hin- und hergeschwenkt, so daß von den Wurfscheiben 16 und 17 geschleuderte Bälle die Vorrichtung jeweils mit wechselnden Seitenwinkeln durch das Wurffenster 33 verlassen.
Die zu simulierenden unterschiedlichen Spielsituationen werden nun durch entsprechende Einstellung der Wurfvorrich­ tung vorgegeben. Über die Höheneinstellung gegenüber dem Boden durch Anheben oder Absenken des Halterahmens 3 im Fahrgestell 1 können beispielsweise der Aufschlag oder tief aufgenommene Schläge simuliert werden. Durch eine entsprechende Kippverstellung des Halterahmens 3 um die Querachse 5 läßt sich bei vorgegebener Ballgeschwindigkeit die Schlaglänge einstellen. Zur Simulation eines Normalschla­ ges werden beide Wurfscheiben 16 und 17 mit gleicher Drehge­ schwindigkeit angetrieben, so daß der ausgeworfene Ball ohne Spin die Wurfvorrichtung verläßt. Bei stillstehendem Schwenkrahmen gelangt so der Ball praktisch immer zum glei­ chen Auftreffpunkt auf der anderen Spielfeldhälfte.
Zur Variation des Spielgeschehens kann nun der Schwenkantrieb eingeschaltet werden, der bei laufender Kurbel aus einer Null-Stellung stufenlos die Einstellung eines jeden beliebigen Schwenkwinkels erlaubt, wobei diese Verstellung auch während des Wurfvorganges erfolgen kann, so daß der zu trainierende Spieler mit wechselnden Ballsituationen konfrontiert wird.
Die Wurfvorrichtung erlaubt nun eine Vielzahl von Variationen, die in unterschiedlichster Weise miteinander kombiniert werden können. Durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Wurfscheiben kann die Fluggeschwindigkeit des Balles variiert werden. Stellt man die Wurfscheiben 16, 17 aus einem Material mit geringem Gewicht her, so daß sie trotz ihres relativ großen Durchmessers ein geringes Massenträgheitsmoment aufweisen und verwendet man als Antrieb für die Wurfscheiben jeweils einen gesondert drehzahlregelbaren Scheibenläufermotor, so lassen sich Drehzahlveränderungen innerhalb ganz kurzer Zeit vornehmen. Durch unterschiedliche Drehzahlen der Wurf­ scheiben bei gleicher Drehrichtung läßt sich dem Ball zusätz­ lich zur Wurfbewegung auch noch ein Spin überlagern, wobei die Richtung des Spins dadurch vorgegeben werden kann, daß entweder die obere oder die untere Wurfscheibe schneller läuft.
Die Ausrichtung der Spin-Achse des jeweils geworfenen Balles kann nun über die Winkelstellung der Wurfscheiben gegenüber der Horizontalen mit Hilfe der Kurbel 15 durch ein Verdrehen des Tragrahmens eingestellt werden, wobei die Winkelüberhö­ hung der Wurfkanalachse 18 gegenüber der Drehachse 13 hier auch noch die Möglichkeit bietet, die Abschlagsituation für einen Linkshänder und für einen Rechtshänder zu simulie­ ren und zwar sowohl für angeschnittene Bälle als auch für geradgeschlagene Bälle.
Versuche haben gezeigt, daß eine Wurfvorrichtung der vorste­ hend beschriebenen Bauform aufgrund der optimierten Ballüber­ nahmesituation und der besonderen Einstellgeometrie die "lebensechte" Simulation von nahezu allen beim Tennisspiel vorkommenden Schlagsituationen erlaubt. Von Bedeutung ist hier die hohe Treffgenauigkeit. So wurde eine Zielfläche von 100 cm Durchmesser von 92% aller angegebenen Bälle aus einer Entfernung von 18,5 m getroffen. Für die Aufschlag­ simulation wurde eine Zielfläche mit einer Größe von 25 × 25 cm noch von 53% aller abgegebenen Bälle getroffen. Die Zielfläche war jeweils im Abstand von 18,5 m von der Wurfvorrichtung aufgestellt.
Um die "Zufälligkeiten" eines Spiels zu simulieren, können die Ballzufuhrvorrichtung, d.h. bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel die Ballvereinzelungsvorrichtung 20, und der Schwenkrahmen 10 über seinen Schwenkantrieb unabhängig voneinander angetrieben werden, so daß dem Spieler die Bälle unter ständig wechselnden Winkeln "zugespielt" werden.
Um nun gezielt trainieren zu können, beispielsweise den Wechsel "Vorhand-Rückhand", ist es zweckmäßig, die Ballzu­ fuhrvorrichtung, bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Ballvereinzelungsvorrichtung 20, mit einem Impulsgeber zu versehen, der bei entsprechender Einstellung jeweils dann einen Steuerimpuls abgibt, wenn ein Ball von den Wurf­ scheiben abgegeben worden ist.
Der Impulsgeber ist auf einen Steuerschalter am Antriebsmo­ tor 30′ des Schwenkantriebes für den Schwenkrahmen 10 aufge­ schaltet, der den Antriebsmotor 30′ jeweils unmittelbar nach der Ballabgabe einschaltet. Dem Schwenkrahmen 10 seiner­ seits sind als Stelleinrichtung Impulsgeber zugeordnet, die ebenfalls auf den Steuerschalter des Antriebsmotors 30′ aufgeschaltet sind, so daß der Antriebsmotor 30′ abgeschaltet wird, wenn der Schwenkrahmen 10 seine durch den jeweiligen Impulsgeber vorgegebene Winkelstellung gegenüber der Aus­ richtung durch den Tragrahmen 12 erreicht hat. Sieht man nun mehrere derartiger, dem Schwenkrahmen 10 zugeordnete Impulsgeber vor, die dann noch über einen üblichen Programm­ wählschalter in bestimmter Zuordnung miteinander verknüpfbar sind, dann läßt sich ein gezieltes Training bestimmter Spielsituationen erreichen.
Da der Schwenkrahmen 10 jeweils bei der Ballabgabe still steht, ergibt sich eine hervorragende Zielgenauigkeit. Die Bälle treffen auf eine vorgegebene kleine Zielfläche mit einer hohen Trefferquote auf.
Es können beispielsweise drei derartiger Impulsgeber vorge­ sehen werden, die dann ein Anhalten des Schwenkrahmens zur Ballabgabe in der "linken" Stellung "L", in der Mittel­ stellung "M" und in der "rechten" Stellung "R" bewirken. Die Impulsgeber sind hierbei zweckmäßigerweise der Antriebs­ kurbel 30 zugeordnet, so daß die über das verschiebbare Stützlager 31 mögliche freie Einstellbarkeit des Winkels erhalten bleibt.
Über den erwähnten Programmauswahlschalter können nun die Impulsgeber in der unterschiedlichsten Kombination mitein­ ander verknüpft werden. So ist eine Verknüpfung "R-M-L" möglich, d.h. der Schwenkrahmen 10 bleibt jeweils zum Ball­ auswurf in der entsprechenden Stellung stehen. Weitere Verknüpfungen können vorgegeben werden durch "L-M-R" oder "L-R". Aber auch die Folge "L-M-R-M-L-M . . ." ist vorgebbar.
Die Impulsgeber können licht-elektrisch, also unter Verwen­ dung von Fotozellen oder magnetisch-elektrisch, also unter Verwendung von berührungslosen Magnetschaltern arbeiten.

Claims (12)

1. Wurfvorrichtung für Bälle, insbesondere Tennisbälle, mit zwei gegenläufig und unabhängig voneinander antreibbaren, in einer Ebene und mit Abstand zueinander angeordneten Wurfscheiben, die mit ihren einander zugekehrten Umfangsrän­ dern einen tangential zu beiden Wurfscheiben ausgerichteten Wurfkanal definieren und die in einem Tragrahmen um eine gegen den Spieler gerichtete Drehachse als Einheit verschwenk­ bar gelagert sind, wobei der Tragrahmen seinerseits um eine vertikale Schwenkachse und eine horizontale Querachse mit einem Fahrgestell schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) in einem um die Schwenkachse (11) hin- und herschwenkbaren Schwenkrahmen (10) gelagert ist, daß der Schwenkrahmen (10) mit seiner Schwenkachse (11) in einem um die Querachse (5) kippbaren Halterahmen (3) gelagert ist, mit dem das Ballmagazin (19) und die Ballzu­ fuhrvorrichtung (20, 21) fest verbunden sind.
2. Wurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (18) des Wurfkanals in Wurfrichtung gegenüber der Drehachse (13) unter einem spitzen Winkel α nach oben ausgerichtet ist.
3. Wurfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel α etwa 6° beträgt.
4. Wurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (13), die Schwenkachse (11) und die Achse (18) des Wurfkanals sich in einem Kreu­ zungspunkt (P) schneiden.
5. Wurfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Krezungspunkt (P) mit Abstand zur Verbindungslinie der Mittelpunkte beider Wurfscheiben (16, 17) angeord­ net ist und durch den Schnittpunkt der Verbindungslinie (27) der Berührungspunkte (B) des Balls mit den beiden Wurfscheiben (16, 17) mit der Drehachse (13) bestimmt ist.
6. Wurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (5) und die Drehachse (13) sich mit Abstand vom Kreuzungspunkt (P) - in Wurfrichtung gesehen - vor den Wurfscheiben (16, 17) schneiden.
7. Wurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (10) mit einem vorzugs­ weise drehzahlregelbaren Schwenkantrieb verbunden ist.
8. Wurfvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb in bezug auf die Schwenkweite stufen­ los einstellbar ist.
9. Wurfvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeich­ net, daß als Schwenkantrieb der Schwenkrahmen (10) im Abstand zur Schwenkachse (11) mit einem Kurbelzapfen (28) versehen ist, der mit einem Ende eines Antriebsarmes (19) verbunden ist, dessen anderes Ende als Kurbelschleife ausgebildet und mit einer motorgetriebenen Kurbel (30) verbunden ist, und daß der Antriebsarm (29) über ein auf dem Halterahmen (3) verschiebbares Stützlager (31) verbunden ist und aus einer Null-Stellung, in der die Achse (11) des Kurbelzapfens (9) und des Stützlagers (31) miteinander fluchten, in Rich­ tung auf die Kurbel (30) verstellbar ist.
10. Wurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wurfscheiben (16, 17) jeweils mit einem Scheibenläufermotor als Antrieb verbunden sind.
11. Wurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ballmagazin (19) im wesentli­ chen trichterförmig ausgebildet ist und daß die den Wurf­ scheiben (16, 17) abgekehrte Wandung in bezug auf die als Rinne (21) ausgebildete Ballzufuhrvorrichtung steiler ausge­ richtet ist als die gegenüberliegende Wandung.
12. Wurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballzufuhrvorrichtung (20) mit einem Impulsgeber versehen ist, der auf den Schwenkan­ trieb aufgeschaltet ist und daß der Schwenkantrieb mit einer Stelleinrichtung versehen ist, die den Schwenkrahmen (10) jeweils beim Ballauswurf in vorgebbaren Winkelstellun­ gen anhält.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CZ308242B6 (cs) * 2018-10-09 2020-03-18 Jan VorlĂ­k Nahrávací stroj s podávacím mechanismem badmintonových míčků
CN114225347A (zh) * 2021-12-20 2022-03-25 郑州大学体育学院 一种乒乓球自动捡球、发球一体化装置

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